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Die
Erfindung betrifft ein Installationsteil, insbesondere für
elektrotechnische Zwecke, vorzugsweise Installationsdose für
die Betonbauinstallation, wobei das Installationsteil an einer Wandung
mindestens einen hohlzylindrischen Stutzen aufweist, der zum Einführen
eines Installationsrohres, insbesondere eines gewellten Installationsrohres,
bestimmt ist und dessen an die Wandung anschließendes Ende durch
ein ausschlagbares Wandungsteil verschlossen ist, wobei von dem
Wandungsteil eine Ausschlaghülse abragt, die mit ihrem
freien Ende aus dem Stutzen vorragt.
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Ein
derartiges Installationsteil ist beispielsweise aus der
EP 1 737 094 A1 bekannt.
Bei der bekannten Ausbildung ist an das ausschlagbare Wandungsteil
eine Ausschlaghülse angeformt, die mit ihrem freien Ende
aus dem Stutzen vorragt. Durch Hammerschlag auf diese Ausschlaghülse
kann das Wandungsteil ausgebrochen werden, um dann entsprechende
Installationsrohre oder dergleichen zu positionieren und einführen
zu können.
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Im
Stand der Technik ist ebenfalls eine Ausbildung bekannt, bei der
anstelle einer Ausschlaghülse ein Ausschlagkreuz angeformt
ist. Die Anformung eines solchen Ausschlagkreuzes ist spritztechnisch nachteilig,
weil die Kühlwirkung beim Spritzgießen hinsichtlich
der sich kreuzenden Stege ungünstig ist, so dass der Spritzzyklus
durch diese Ausbildung nachteilig verzögert wird. Das Anformen
einer entsprechenden Ausschlaghülse ist demgegenüber
vorteilhaft, weil beim Spritzgießen eine bessere Kühlung und
damit eine höhere Spritzgeschwindigkeit erreicht werden
kann.
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Nachteilig
bei der bekannten Ausbildung ist, dass es zu Fehlinstallationen
durch den Benutzer kommen kann. Der Benutzer kann nämlich,
sofern er die konstruktiven Maßnahmen nicht erkannt hat, auch
ein entsprechendes Installationsrohr auf die Ausschlaghülse
aufschieben. Hierdurch wird aber das ausschlagbare Wandungsteil
nicht entfernt, sondern es verbleibt in dem Installationsteil, so
dass die Durchinstallation durch das aufgesteckte Installationsrohr
nicht möglich ist.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Installationsteil gattungsgemäßer Art zu schaffen,
bei dem Fehlinstallationen auszuschließen sind.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
dass die Ausschlaghülse radial außen mindestens
eine Längsrippe, vorzugsweise gegenüberliegend
zwei Längsrippen aufweist, wobei die Längsrippe
oder die Längsrippen um ein solches Maß radial
von der Ausschlaghülse abragen, dass das Aufstecken von üblichen
Installationsrohren, insbesondere einer Durchmesserabmessung von
20 mm und 25 mm, auf die Ausschlaghülse verhindert ist.
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Durch
die Anordnung der entsprechenden Längsrippe oder der entsprechenden
Längsrippen wird erreicht, dass der Benutzer des Installationsteiles
nicht irrtümlich auf die Ausschlaghülse ein Installationsrohr
aufstecken kann. Dies ist durch die Anordnung der Längsrippen
verhindert und ausgeschlossen. Der Benutzer kann nur dann ein Installationsrohr in
den Stutzen einführen, wenn die Ausschlaghülse samt
darauf befindlichen Längsrippen ausgeschlagen ist und das
entsprechende ausschlagbare Wandungsteil des Installationsteiles
dadurch entfernt ist.
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Durch
diese einfache Maßnahme ist also die falsche Installation
und der falsche Gebrauch des Installationsteiles verhindert. Zudem
wird bei dieser Ausbildung weiterhin sichergestellt, dass beim Spritzgießen
entsprechender Installationsteile eine hohe Schussgeschwindigkeit
erreicht wird, weil die über die Anschlaghülse
radial vorragenden Längsrippen gut und schnell gekühlt
werden können, zusammen mit den übrigen Teilen
des Installationsteiles, so dass durch die zusätzliche
Anordnung der Längsrippen keine nachteilige Beeinflussung
des Spritzzyklusses erfolgt.
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Bevorzugt
ist zudem vorgesehen, dass die Längsrippe oder die Längsrippen
von der Mündung der Ausschlaghülse bis zum ausschlagbaren
Wandungsteil verlaufen und an dieses angeformt sind.
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Durch
diese Ausbildung wird erreicht, dass zusätzlich zur Ausschlaghülse
die darauf geformten Längsrippen beim Ausschlagen der Ausschlaghülse mittels
Hammerschlag ebenfalls auf das ausbrechbare Wandungsteil einwirken,
so dass das Ausbrechen des Wandungsteiles noch vereinfacht und verbessert ist.
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Um
Installationsrohre unterschiedlichen Durchmessers in den Stutzen
einbringen zu können und auch an dem Stutzen rastend haltern
zu können, ist in an sich bekannter Weise vorgesehen, dass
der Stutzen an seiner Wandung nach radial innen vorspringende erste
Haltemittel für Installationsrohre mit größerem
Durchmesser, insbesondere 25 mm Durchmesser, aufweist und dass am
Stutzen im Bereich des ausschlagbaren Wandungsteils zweite Haltemittel
für Installationsrohre mit kleinerem Durchmesser, insbesondere
20 mm Durchmesser, angeformt sind, die durch das Ausschlagen des
Wandungsteils freilegbar sind.
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Dabei
kann vorgesehen sein, dass die zweiten Haltemittel über
eine Sollbruchstelle mit dem ausschlagbaren Wandungsteil verbunden
sind.
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Auch
kann vorgesehen sein, dass axial zwischen den ersten und zweiten
Haltemitteln eine Schulter als erster Einstecktiefenbegrenzungsanschlag
für ein Installationsrohr mit größerem
Durchmesser ausgebildet ist.
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Bei
der bisher üblichen Ausbildung solcher Installationsteile,
wie dies in der
EP 1
737 094 A1 angegeben ist, besteht die Möglichkeit,
dass dann, wenn das entsprechende Wandungsteil ausgebrochen ist
und ein im Durchmesser kleines Installationsrohr in den entsprechenden
Stutzen eingeschoben wird, dieses zu weit in den Innenraum des Installationsteiles
hinein verlagert wird, da in dieser Richtung keine Wegbegrenzungsmittel
vorgesehen sind.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die weitere Aufgabe
zugrunde, ein Installationsteil gattungsgemäßer
Art zu schaffen, bei dem der Installateur eine Montagehilfe für
die Einstecktiefe eines in den Stutzen einzusteckenden kleineren
Installationsrohres erhält.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass an der Innenwandung
des Installationsteiles ein zweiter Einstecktiefenbegrenzungsanschlag für
ein im Durchmesser kleineres Installationsrohr ausgebildet ist,
gegen den die Mündungsrandkante eines die durch das ausgeschlagene
Wandungsteil freigelegte Wandungsöffnung durchgreifenden
Installationsrohres angelegt wird.
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Durch
diese Ausbildung wird sichergestellt, dass dann, wenn das entsprechende
Wandungsteil ausgeschlagen ist und somit die Wandungsöffnung freigelegt
ist, so dass ein im Durchmesser kleineres Installationsrohr in den
Stutzen eingeschoben und durch die Wandung hindurch geschoben werden kann,
dieses Installationsrohr nur bis zu einer bestimmten Einstecktiefe
eingesteckt werden kann. Sobald nämlich die Stirnseite
des Installationsrohres gegen den Einstecktiefenbegrenzungsanschlag
anläuft, ist ein weiteres Einschieben des Installationsrohres
nicht mehr möglich. Fehlinstallationen sind damit vermieden.
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Bevorzugt
ist dabei vorgesehen, dass der zweite Einstecktiefenbegrenzungsanschlag
hakenförmig ausgebildet ist.
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Der
entsprechende Haken hat einen Schenkel, der an die Wandung des Installationsteils
angeformt ist, während das zu einem Haken geformte, quer
gerichtete Ende des Einstecktiefenbegrenzungsanschlages den eigentlichen
Anschlag für das einzuschiebende Installationsrohr bildet.
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Bei
der Installation von entsprechenden Installationsrohren, insbesondere
Installationsrohren mit größerem Durchmesser,
werden diese in den Stutzen des Installationsteiles eingeschoben.
Dabei werden diese nur bis zu einem Widerlager innerhalb des Stutzens
eingeschoben, so dass die Einschubtiefe relativ gering ist. Die
Positionierung wird durch Verrastung oder dergleichen gesichert.
Dennoch ist es häufig erforderlich, dass zusätzlich
das Installationsrohr mit einem Rödeldraht gehalten wird,
der um das Installationsrohr gelegt und in geeigneter Weise mit
dem Stutzen oder sonstigen Bestandteilen des Installationsteiles
verbunden wird. Bei der herkömmlichen Gestaltung hat der
Benutzer keine Hilfestellung und kein Widerlager für die
Anordnung des Rödeldrahtes.
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Hiervon
ausgehend liegt der Erfindung die weitere Aufgabe zugrunde, ein
Installationsteil gattungsgemäßer Art zu schaffen,
bei dem eine Montagehilfe für den Benutzer gebildet ist,
um einen Rödeldraht zu positionieren und zu fixieren.
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Zur
Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
dass der Stutzen radial außen einen Rödelvorsprung
aufweist, der ein Widerlager für einen Rödeldraht
bildet, der um ein in den Stutzen eingestecktes Installationsrohr
gelegt ist.
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Durch
diese Anordnung wird für den Benutzer eine Installationshilfe
gebildet, damit ein entsprechender Rödeldraht lagerichtig
positioniert und fixiert werden kann.
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Vorzugsweise
ist dabei vorgesehen, dass der Rödelvorsprung Bestandteil
einer Längsrippe ist, die außen auf den Stutzen
aufgeformt ist.
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Besonders
bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der Rödelvorsprung
axial über die Mündung des Stutzens vorragt.
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Dadurch,
dass der Rödelvorsprung axial über die Mündung
des Stutzens vorragt, ist in unmittelbarer Nähe des Endes
des Stutzens eine Hilfe und ein Widerlager für die Anordnung
eines Rödeldrahtes gebildet, so dass dieser mündungsnah
um das entsprechende, in den Stutzen eingesteckte Installationsrohr
gelegt und über den axial vorstehenden Rödelvorsprung
geführt werden kann, um die gewünschte Anordnung
und Halterung des Rödeldrahtes zu erreichen.
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Bei
herkömmlichen Installationsteilen, insbesondere bei Installationsdosen
für die Betonbauinstallation besteht die Gefahr, dass dann,
wenn diese Installationsdosen an der Schalung befestigt sind und
Armierungseisen verlegt werden, dass die Stutzen, die von der Installationsdose
abragen, beschädigt oder abgebrochen werden.
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Um
diese Gefahr zu vermindern, schlägt die Erfindung vor,
dass zumindest der oder die mündungsnah an dem Installationsteil
vorgesehene Stutzen an seiner beziehungsweise ihrer der Mündung zugewandten
Seite eine Rippe aufweist beziehungsweise aufweisen, die den Stutzen
axial überragt und am Mantel des Stutzens sowie an der
Wandung angeformt ist.
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Bevorzugt
ist dabei vorgesehen, dass das freie Ende der Rippe den Rödelvorsprung
aufweist oder bildet.
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Durch
die Ausbildung der zusätzlichen Rippe wird erreicht, dass
beim Aufbringen von Armierungseisen und dergleichen, die den entsprechenden
Stutzen treffen könnten, die Rippe die Beschädigung
des Stutzens oder das Abbrechen des Stutzens verhindert, so dass
der Stutzen durch die Anordnung der Rippe gegen die entsprechende
mechanische Beeinträchtigung geschützt ist.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher
beschrieben. Es zeigt:
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1 ein
Installationsteil in Ansicht;
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2 ein
Detail des Installationsteiles in Ansicht, teilweise geschnitten;
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3 einen
Teilbereich des Installationsteiles in Ansicht;
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4 einen
Teilbereich des Installationsteiles im Schnitt gesehen;
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5 einen
Teilbereich des Installationsteiles wiederum im Schnitt gesehen.
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In
der 1 ist ein Installationsteil 1 gezeigt, welches
insbesondere bei der Betonbauinstallation Verwendung findet. Dieses
Installationsteil 1 weist an mehreren Wandungsbereichen
hohle zylindrische Stutzen 2 auf, die zum Einführen
von Installationsrohren 3, 4 geeignet und bestimmt
sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, handelt es sich dabei um
vorzugsweise gewellte Installationsrohre, wobei ein erstes Installationsrohr 3,
beispielsweise einen Außendurchmesser von 25 mm und ein
zweites Installationsrohr 4 einen Außendurchmesser
von 20 mm aufweisen kann. Ebenfalls sind die Stutzen 2 dazu
bestimmt, Installationsrohre unterschiedlicher Durchmesser aufzunehmen.
Um zu vermeiden, dass durch die Stutzen 2, wenn keine Installationsrohre 3, 4 installiert
sind, Betonmaterial oder dergleichen in das Innere des Installationsteiles
eindringen kann, ist das an die Wandung 5, 6 des
Installationsteiles anschließende Ende des Stutzens 2 jeweils
durch ein ausschlagbares Wandungsteil verschlossen, welches bei 7 angedeutet
ist. Um bei einer entsprechenden Installation dieses ausschlagbare
Wandungsteil entfernen zu können, ragt von dem Wandungsteil
eine Ausschlaghülse 8 ab, die mit ihrem freien
Ende aus dem Stutzen 2 vorragt. Sofern die entsprechende Öffnung
freigelegt werden soll, also das Wandungsteil (bei 7) entfernt
werden soll, so genügt es, mit einem Hammer auf die Stirnseite
der Ausschlaghülse zu schlagen.
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Hierdurch
wird das Wandungsteil (7) ausgebrochen und ist samt Ausschlaghülse 8 entfernbar.
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Um
zu vermeiden, dass eine Fehlinstallation erfolgt, indem der Benutzer
irrtümlich annimmt, er könne ein Installationsrohr 3, 4 auf
die Ausschlaghülse 8 aufschieben, weist die Ausschlaghülse 8 radial außen
gegenüberliegend Längsrippen 9 auf. Die Längsrippen 9 ragen
um ein solches Maß vom Mantel der Ausschlaghülse 8 ab,
dass das Aufstecken von üblichen Installationsrohren, beispielsweise
einer Durchmesserabmessung von 20 mm oder 25 mm, auf die Ausschlaghülse 8 verhindert
ist. Es ist somit sichergestellt, dass keine Fehlinstallationen
erfolgen können.
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Vorzugsweise
verlaufen die Längsrippen 9 von der Mündung
der Ausschlaghülse 8 über deren gesamte äußere
Mantelfläche bis zum ausschlagbaren Wandungsteil (bei 7)
und sind an dieses angeformt. Hierdurch dienen die Längsrippen 9 noch
zusätzlich zur Hilfestellung beim Ausschlagen des ausschlagbaren
Wandungsteils 7.
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Zusätzlich
weist der Stutzen 2 an seiner Wandung nach radial innen
vorspringende erste Haltemittel 10 für Installationsrohre 3 mit
größerem Durchmesser, insbesondere 25 mm Durchmesser, auf.
Zusätzlich sind am Stutzen 2 im Bereich des ausschlagbaren
Wandungsteils 7 zweite Haltemittel 11 für
Installationsrohre 4 mit kleinerem Durchmesser, insbesondere
20 mm Durchmesser, angeformt, die durch das Ausschlagen des Wandungsteils
(7) freilegbar sind. Das ausbrechbare Wandungsteil 7 weist entsprechende
Ausbruchskonturen (Sollbruchstellen) auf, so dass es von dem entsprechendem
Wandungsteil 5, 6 des Installationsteiles getrennt
werden kann, wobei die zweiten Haltemittel 11 aber nicht
mit abgebrochen werden, sondern als Bestandteil der Wandung 5 beziehungsweise 6 verbleiben.
Diese zweiten Haltemittel 11 sind radiale Vorsprünge,
die mit dem vorzugsweise gewellten Mantel des Installationsrohres 4 zusammenwirken
und an diesem verrasten, um eine Positionssicherung zu erreichen
und insbesondere eine Auszugsicherung zu bilden.
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Axial
zwischen den ersten Haltemitteln 10 und den zweiten Haltemitteln 11 kann
zusätzlich eine Schulter als erster Einstecktiefenbegrenzungsanschlag
für ein Installationsrohr 3 mit größerem
Durchmesser ausgebildet sein, so dass dieses in den Stutzen 2 nur
bis zu einer bestimmten Tiefe einsteckbar ist, wobei die ersten
Haltemittel dann in den Rillen am Mantel des Installationsrohres 3 verrasten.
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An
der Innenwandung des Installationsteiles 1 sind zusätzlich
zweite Einstecktiefenbegrenzungsanschläge 12 für
ein Installationsrohr 4 mit kleinerem Durchmesser ausgebildet.
Wie insbesondere aus 3 und 5 ersichtlich,
wird das im Durchmesser kleinere Installationsrohr 4 in
den entsprechenden Stutzen 2 eingeschoben, bis dessen freies
Ende an dem zweiten Einstecktiefenbegrenzungsanschlag 12 anliegt.
Es wird hierdurch verhindert, dass das Installationsrohr 4 zu
tief in das Installationsteil 1 eingeschoben werden kann.
Wie insbesondere aus 4 ersichtlich, ist der zweite
Einstecktiefenbegrenzungsanschlag 12 hakenförmig
ausgebildet, wobei ein Schenkel des Hakens parallel zur Einsteckrichtung des
Rohres 4 verläuft und das Ende des Einstecktiefenbegrenzungsanschlages
rechtwinklig abgewinkelt dazu verläuft, so dass er eine
Anschlagkante für die Stirnseite des eingesteckten Rohres 4 bildet.
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Zusätzlich
weist der Stutzen 2 radial außen einen Rödelvorsprung 13 auf,
wie insbesondere in den 1 bis 3 ersichtlich
ist. Dieser Rödelvorsprung 13 bildet ein Widerlager
für einen Rödeldraht 14, der um ein in
den Stutzen 2 eingestecktes Installationsrohr 3 gelegt
ist, wie in 2 veranschaulicht ist. Der Rödelvorsprung 13 ist
dabei Bestandteil einer Längsrippe, die außen
auf den Stutzen 2 aufgeformt ist. Um den Rödelvorsprung 13 für
den Rödeldraht 14 gut zugänglich zu machen,
ragt der Rödelvorsprung 13 axial über
die Mündung des Stutzens 2 vor.
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Es
ist damit eine Montagehilfe für den Benutzer gebildet,
sofern er, wie in 2 veranschaulicht ist, einen
Rödeldraht 14 um das Installationsrohr 3 legen
und mit dem Stutzen 2 verbinden will.
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Wie
insbesondere aus 1 bis 3 ersichtlich,
weisen die mündungsnah, also in der Zeichnung oben an der
am Installationsteil 1 vorgesehenen Stutzen 2 an
ihrer dieser oberen Seite zugewandten Seite eine Rippe 15 auf,
die den Stutzen axial überragt und am Mantel des Stutzens 2 sowie
an der Wandung 5 angeformt ist. Hierdurch wird der Stutzen 2 gegen
mechanische Einwirkungen geschützt, die dadurch auftreten
können, dass Armierungseisen aufgebracht werden, die möglicherweise den
Stutzen 2 treffen können. Durch die Rippen 15 wird
eine Beschädigung des Stutzens 2 vermieden. Insbesondere
kann dabei vorgesehen sein, dass das Ende der Rippe 15 den
Rödelvorsprung 13 aufweist oder bildet.
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Die
Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt,
sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
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Alle
neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel-
und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1737094
A1 [0002]
- - EP 1737094 A [0014]