DE202008006609U1 - Anlage zur Vakuumtrocknung - Google Patents

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Abstract

Folgende Anlage zur Vakuumtrocknung besteht aus einem Fülltrichter (1) für den Ausgangsrohstoff, einer Vakuumkammer (9), einem Kondensator (14), einem Kessel (26) und einem Fülltrichter (19) für das Endprodukt. Der Fülltrichter (1) für den Ausgangsrohstoff, ist mittels einer Rohrleitung, die eine Pumpe (2) und ein Ventil (3) aufweist, mit dem Behälter (4) des Dosierspenders (5) verbunden. Die Vakuumkammer (9) enthält einen industriellen Wärmetauscher (10), der in Form verschiedener waagerechten Hohlraumplatten aufgebaut ist und ein Beförderungsystem (11) für den Transport von Ausgangsrohstoff, wobei sich der Dosierspender (5) innerhalb der Vakuumkammer (9) im Endbereich der oberen Hohlraumplatte des industriellen Wärmetauschers (10) befindet. Die Vakuumkamer weist einen hermetischen Deckel (12) auf, wobei sowohl die Vakuumkammer (9) als auch der hermetische Deckel (12) für die Versorgung des Wärmeträgers innerhalb der Vakuumkammer hohl gestaltet sind. Die Vakuumkammer (9) ist über eine Rohrleitung (13) durch den Wärmekreislauf des Kondensators (14) an den Entladungsbehälter (16) des Kondensats angeschlossen,...

Description

  • In der vorliegenden Erfindung wird ein technisches Entwässerungs- und Vakuumtrocknungsverfahren beschrieben, insbesondere ein Verfahren zur Behandlung von Stoffen und Verbindungen in Verdunstungsmaschinen und Vakuumtrockner. Außerdem ist die Erfindung zur Verarbeitung und Benutzung von Abfallstoffen geeignet, die von Geflügel- und Schweinebetrieben, Alkohol- und Bierfabriken, Nahrungsmittel-, Gesundheits-, Holz- und mikrobiologischen Industrien, sowie von anderen Industriebereichen, erzeugt werden.
  • Aus Patent RF Nr. 2121638, F 26 B 5/04, 9/06 vom 26.06.1997 ist das Verfahren und die Anlage zur Vakuumtrocknung von Materialien bekannt, wobei die Trocknung durch die konduktive Ewärmungsmethode der Stellflächen mittels der Wärmeübertragung und der Entladung des Kondensats erfolgt. Gemäß diesem Patent findet die Entwässerung in zwei Phasen statt und erfolgt durch die Wärmeübertragung auf die behitzbaren Stellflächen. In der ersten Phase wird zuerst das nötige Vakuum erzeugt und danach erfolgt die Erwärmung der mit Material versorgten Stellflächen, ohne dass die maximal zulässige Temperatur überschritten wird. In der zweiten Phase wird bei derselben Temperatur das Vakuum der Stellflächen reduziert und die Trocknung erfolgt bis zu einer Feuchtigkeit von höchstens 5% und bis zu einer Temperatur, die den Stellflächen nahe ist. Die Vorrichtung besteht aus einer Vakuumkammer mit Stellflächen zur Materialtrocknung, welche für die Wasser-Dampf-Mischung durch einen Batterietrockner angeschlossen ist; einer Wasser-Ringpumpe und einer Pumpe mit hohem Vakuum, sowie aus einer Kühlmaschine.
  • Der Mangel dieser technologischen Lösung liegt an einem nicht technologischem Aufbau der Flächen, was zu hohen Wärmeenergieverlusten in die Kühlmaschine und Batterietrockner für Wasserdampfmischungen führt.
  • Bekannt ist eine Anlage zur Vakuumtrocknung organischer Stoffe (Pat. RF Nr. 2150058, F 26 B 5/06 OT vom 19.01.99). Die Einrichtung dieser Anlage besteht aus einer Vakuumkammer, in dessen Inneren die Wärmetauscher in Form von Ebenen organisiert sind. Diese Wärmetauscher sind in Form von übereinander liegende Flächen mit Flügeln aufgebaut, wobei sich zwischen den Flügeln ebene Platten mit röhrenförmige Kanäle für den Wärmeträger befinden.
  • Ein Nachteil dieser Anlage liegt in dem Mangel eines Systems zur Verwendung von Wärme, wobei diese durch die Wasserdämpfe verloren geht, sowie in einer mangelnden Leistungsfähigkeit des Wärmetauschers, die durch bedeutende Verluste während des Erwärmungs- und Verdunstungsprozesses bedingt ist.
  • Die Anlage ist ebenfalls für die Vakuumtrocknung von Materialien (Patent RF Nr. 2246079, F 26 B 5/04 OT 28.07.2003) bekannt und besteht aus einer industriellen Vakuumkammer mit industriellen Wärmetauscher zur Erwärmung des Ausgangsmaterial, einem Modul zur Sammlung des Ausgangsmaterials, einer Vakuumpumpe zur Abluft der industriellen Vakuumkammer; einem Ausgangswärmetauscher – Kondensator, einem Modul zur Kondensatlagerung in Form von zwei hermetischen Behältern serienmäßig verbunden und einer Wärmepumpe.
  • Der Nachteil dieser Anlage beruht auf dem Mangel eines Systems zur Verwendung von Wärme, das mit den verdunsteten Feuchtigkeitsdämpfen abtransportiert wird, was zu hohen Wärmeverlusten führt und die Wirksamkeit sowie die technologische Merkmale des Trocknungsverfahrens des Ausgangsrohstoffes reduziert.
  • Demgegenüber liegt dieser Erfindung die technologische Aufgabe zugrunde, das Energievolumen zu verringern und die Leistung des Trocknungsverfahrens der Ausgangsrohstoffe zu verstärken, sodass ein umweltfreundliches Endprodukt erreicht wird.
  • Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, indem die Vakuumtrocknungsanlage eine Vakuumkammer, einen Fülltrichter für den Ausgangsrohstoff, einen Kondensator, einen Dampfkessel und einen Fülltrichter für das Endprodukt aufweist. Der Fülltrichter für den Ausgangsmaterial besteht aus einer mit einem Ventil und einer Pumpe ausgestattete Rohrleitung und schließt sich an den Dosierspender an. Die Vakuumkammer enthält einen industriellen Wärmetauscher, der in Form verschiedener waagerechten Hohlraumplatten aufgebaut ist. Außerdem verfügt die Vakuumkammer über ein Beförderungssystem für den Transport von Ausgangsrohstoffen. Der Dosierspender befindet sich innerhalb der Vakuumkammer im Endbereich der oberen Hohlraumplatte. Die Vakuumkammer weist einen hermetischen Deckel auf, wobei sowohl die Vakuumkammer als auch der hermetische Verschluss für die Versorgung des Wärmeübertragers hohl gestaltet sind. Die Vakuumkammer besteht aus einer Rohrleitung, die die Vakuumkammer durch den Wärmekreislauf des Kondensators mit dem Entladungsbehälter verbindet. Im oberen und unteren Teil des Entladungsbehälters des Kondensats sind Leitungen mit Pumpen und Ventilen vorhanden. Im Endbereich der unteren Hohlraumplatte des industriellen Wärmetauschers befindet sich einen Fülltrichter zur Entladung des Endproduktes, wobei dieser durch einen Schieber mit einem Endproduktbehälter verbunden ist. Der Kessel ist für dessen Erwärmung durch das Leitungssystem an den industriellen Wärmetauscher und an die Innenräume der Vakuumkammer und des hermetischen Deckels angeschlossen.
  • Wünschenswert ist, dass im Behälter des Dosierspenders ein Messgerät zur Angabe des Höchststands und Mindeststands des Rohstoffes eingerichtet wird.
  • Erwünscht ist auch, dass das Beförderungssystem in Form einer Abfolge von Schleppförderer erfolgt.
  • Zur Benutzungsfreundlichkeit weist der Entladungsbehälter des Kondensats ein Messungsglas auf.
  • Vorliegende Anlage zur Vakuumtrocknung besteht aus einem Fülltrichter 1 für den Rohstoff, welcher seinerseits durch eine Rohrleitung (in der Zeichnung nicht aufgeführt) mit dem Behälter 4 des Dosierspenders 5 verbunden ist. Innerhalb dieser Rohrleitung sind Pumpe 2 und Ventil 3 eingerichtet. Der Behälter 4 des Dosierspenders 5 verfügt über einen Messgerät 6 zur Angabe des Rohstoff-Mindeststands und ein Messgerät 7 zur Angabe des Rohstoff-Höchststands. In Vakuumkammer 9 befinden sich der industrielle Wärmetauscher 10 und das Transportsystem 11, welches durch den industriellen Wärmetauscher 10 für die Beförderung des Ausgangsrohstoffes zuständig ist. Der industrielle Wärmetauscher 10 ist in Form verschiedener waagerechten Hohlraumplatten gestaltet, wobei zur Erwärmung des Ausgangsrohstoffes in deren Inneren die Versorgung des aufgeheizten Wärmeträgers stattfindet. Das Beförderungssystem 11 kann, zum Beispiel, in Form einer Abfolge von Schleppförderer erfolgen.
  • Die Vakuumkammer 9 ist durch einen hermetischen Deckel 12 verschlossen und ist über Leitung 13 mit dem Wärmekreislauf des Kondensators 14 verbunden, welcher seinerseits über Leitung 15 an den Entladungsbehälter 16 des Kondensats gekoppelt ist. Im oberen Bereich des Behälters 1 ist eine Rohrleitung mit dem Ventil 17 und der Vakuumpumpe 18 eingerichtet. Der Dosierspender 5, der zur Versorgung des Ausgangsmaterials dient, befindet sich in der Vakuumkammer auf der oberen Hohlraumplatte über den Endbereich des industriellen Wärmetauschers 10. Im Endbereich der unteren Holhlraumplatte des industriellen Wärmetauschers 10 ist ein Fülltrichter 19 zur Entladung des Endproduktes aufgebaut, welcher durch einen Schieber 20 am Behälter 21 des Endproduktes angeschlossen ist.
  • Der industrielle Wärmeträger 10 ist durch Rohrleitungen 22 und 23 an den Kessel 26 gekoppelt. Hier, innerhalb der Rohrleitung 22, befinden sich der Strommesser 24 und die Pumpe 25. Der Kessel 26 ist einerseits über eine Rohrleitung mit den fein regulierbaren Ventilen 27 und 28 verbunden, und andererseits zur Erwärmung dieser Ventilen an den Hohlraum der Vakuumkammer 9 und den Hohlraum des Deckels 12 angeschlossen.
  • Im unteren Bereich des Entladungsbehälters 16 des Kondensators ist eine Rohrleitung eingerichtet, die ein Ventil 29 und eine zum Kondensatpumpen dienende Pumpe 30 aufweist. Zur Benutzungsfeundlichkeit des Behälters 16 wurde das Messungsglas 31 installiert.
  • Der Kühlkreislauf 14 des Kondensators ist durch eine Rohrleitung, in der sich der Strommesser 32 befindet, mit dem externen Kaltwasser-Entladungssystem verbunden und durch eine zweite Leitung mit dem externen Kaltwasser-Versorgungssystem.
  • Zur Messung und Regelung der Wärmeströme im industriellen Wärmetauscher 10 sind innerhalb der Kesselleitungen die Temperatur-Messgeräte 33 und 34 vorhanden. Die Temperatur-Messgeräte 35 und 36 sind auch innerhalb der Kühlkreisleitung des Kondensators 14 eingerichtet.
  • Die Vakuumkammer 9 verfügt über einen Druckmesser 37 und ein Ventil 38 für den Lufteinlass.
  • Die Anlage wird folgendermaßen betrieben:
    Zur normalen Inbetriebnahme dieser Anlage wird die Vakuumpumpe 18 in Gang gesetzt und das Ventil 17 aufgeschlossen. Danach erfolgt der Luftablass der Vakuumkammer 9 durch den Entladungsbehälter 16 des Kondensats und durch den Wärmekreislauf des Kondensators 14 über Rohrleitungen 15 und 13, bis der gewünschte Arbeitsdruck, der über den Druckmesser 37 geregelt wird, erreicht ist. In Kessel 26 wird der Wärmeträger bis zur Arbeitstemperatur erwärmt. Die Temperatursteuerung erfolgt durch den Temperaturmesser 33. Als Wärmeträger wird Wasser verwendet. Der Wärmeträger wird mittels Pumpe 25 durch den Strommesser 24 über Leitung 22 zum industriellen Wärmetauscher 10 geleitet. Zur gleichen Zeit werden die fein regulierbaren Ventile 27 und 28 geöffnet und der Wärmeträger dringt im Hohlraum der Vakuumkammer 9 und des Deckels 12 ein, damit die Erwärmung dieser Ventile stattfinden kann. Im Kühlkreislauf des Kondensators 14 wird kaltes Wasser geliefert. Nachdem in Vakuumkammer 9 der erwünschte Arbeitsdruck, welcher mithilfe des Druckmessers 37 gemessen wird, und die Arbeitstemperatur des Wärmeträgers, welche mithilfe des Temperaturmessers 33 gemessen wird, erreicht werden, ist die Anlage für den Betriebsbeginn bereit.
  • Der Ausgangsrohstoff wird im Fülltrichter 1 geladen und, während sich gleichzeitig das Ventil 3 öffnet, wird es mithilfe der Pumpe 2 zum Behälter 4 geleitet. Der Ausgangsrohstoff wird in dem Behälter 4 geliefert, bis das Messgerät 7 zur Angabe des Höchststands seine Tätigkeit aufnimmt. Zur gleichen Zeit schließt sich das Ventil 3 während sich Pumpe 2 ausschaltet, so dass die Überflutung des Behälters 4 hiermit verhindert wird. Wenn sich der Behälter 4 füllt, mündet der Ausgangsrohstoff in den Spender 5 ein. Der Spender liefert nach Dosis den Ausgangsrohstoff innerhalb der Vakuumkammer 9 im Endbereich der oberen Hohlraumplatte des industriellen Wärmetauschers 10. Das Beförderungssystem 11, zum Beispiel, das in Form einer Abfolge von Schleppförderer aufgebaut ist, führt den Ausgangsrohstoff durch die waagerechten Hohlraumplatten des industriellen Wärmetauschers 10 vom Aufladungsbereich zum Entladungsbereich des gefertigten Produktes. Danach, wird das Endprodukt zu dessen Entladung im Behälter 19 geleitet und vom Entladungsbehälter 19 mündet es durch den Schieber 20 im Behälter 21, der für die Endproduktion zuständig ist.
  • Das Versorgungssystem des Ausgangsrohstoffes in Vakumkammer 9 verläuft, bis das Messgerät 6 zur Mindeststands-Angabe des Behälters 4 in Betrieb gesetzt wird. Bei Inbetriebnahme des Messgerätes 6 zur Mindeststand-Messung des Behälters 4 öffnet sich das Ventil 3 und Pumpe 2 wird in Gang gesetzt. Der Ausgangsrohstoff gelangt vom Fülltrichter 1 zum Behälter 4, bis das Messgerät 7 zur Angabe des Höchststands wieder seine Tätigkeit aufnimmt. Diese Art von Versorgungssystem des Ausgangsrohstoffes ermöglicht, dass das Trocknungsverfahren nicht ununterbrochen vorangeht.
  • Im Beförderungsverfahren erhält das verarbeitete Ausgangsrohstoff durch die waagerechten Hohlraumplatten des industriellen Wärmetauschers deren Wärme und vermischt sich. Die erhaltene Wärme wird in der Feuchtigkeitsverdunstung des Ausgangsrohstoffes verbraucht. Die verdampfte Feuchtigkeit wird dann über Leitungen 13 und 15 mittels Vakuumpumpe 18 von der Vakuumpumpe 9 durch den Wärmekreislauf des Kondensators 14 abgelüftet. Bei Einleitung des Dampfes durch den Wärmekreislauf in den Kondensator 14, findet die Abkühlung und Kondensation statt. Auf diese Weise, verlässt das erhaltene Kondensat den Kondensator 14 über Leitung 15, bis es in den Behälter 16 für die Entladung des Kondensats einmündet. Die mit einem Ventil 29 und einer Pumpe 30 ausgestattete Rohrleitung befindet sich im unteren Bereich des Behälters 16 und ermöglicht die Kondensatförderung des Kondensators 14. Diese Rohrleitung verfügt über ein Glas 31 zur einfachen Steuerung des Kondensatstands im Behälter 16. Bei Erreichung des Mindeststands des Behälters 16 durch den Kondensator, schließt sich das Ventil 29 und Pumpe 30 unterbricht gleichzeitig ihr Betrieb, sodass das Eintreten von atmosphärischer Luft in die Vakuumkammer verhindert wird.
  • Bei Betrieb dieser Anlage wird die Drucksteuerung mittels Messer 37 in der Vakuumkammer vorgenommen. Das an den industriellen Wärmetauscher 10 gelieferten Wärmegehalt wird mithilfe der Temperaturmesser 33 und 34 und dem Strommesser 24 reguliert. Die Arbeit des Kondensators 14 und der vom industriellen Wärmetauscher 10 freigesetzten Wärme der Anlage erfolgt mithilfe der Temperaturmesser 35 und 36 und des Strommessers 32.
  • Bei Betriebsende der Vorrichtung erfolgt der Lufteintritt in die Vakuumkammer durch das geöffnete Ventil 38.
  • Je nach Ausgangsrohstoff kann die Anlage nach verschiedenen Arbeitsweisen durchgeführt werden.
  • Wenn für eine leistungsfähige Arbeit der Anlage organische Abfälle, Vogelexkremente, Schweinedung, Oliven-, Rüben- und Traubenfruchtfleisch oder Abfälle der Zuckerindustrie als Ausgangsrohstoff verwendet werden, heißt es, dass es mit deren Produktivität empfehlenswert ist, die Temperatur des Wärmetauschers 9 auf 88°C bis 90°C zu stellen und den Druck der Vakumkammer 9 auf 150 bis 200 mm Hg zu regeln. Der Ausgangsrohstoff wird bis zu einer Feuchtigkeit von 12% bis 14% getrocknet, sodass mit diesem Feuchtigkeitsgrad das Endprodukt optimal aufbewahrt wird. Vorige Arbeitsweisen dieser Anlage erlauben eine umweltfreundliche Erzeugung des Endproduktes, frei von pathogene Flora, insbesondere frei von aviärer Influenza Viren und ermöglichen, dass die organische Substanzen des Ausgangsrohstoffes unverändert beibehalten werden.
  • Bei Verwendung von Pflanzen, Früchten und anderen Nahrungsmittel als Ausgangsrohstoff, wird die Temperatur des Wärmetauschers 10 auf 40°C bis 60°C gestellt und der Druck in der Vakuumkammer 9 auf 60 mm. Hg. bis 120 mm. Hg. Die entstehende Feuchtigkeit des Endprodukts beläuft sich normalerweise auf 12% bis 14%. Diese Verarbeitungsweisen ermöglichen einen umweltfreundlichen Endprodukt, indem der höchste Vitamingehalt aufbewahrt wird sowie auch andere nützliche Substanzen der Ausgangsrohstoffe.
  • Folgende Anlage dient zur Trocknung der Ausgangsrohstoffe bei niedrigen Temperaturen, dass heißt, dass im Endprodukt keine Krebs erregende Produkte aus einer teilweisen Verbrennung bestehen.

Claims (4)

  1. Folgende Anlage zur Vakuumtrocknung besteht aus einem Fülltrichter (1) für den Ausgangsrohstoff, einer Vakuumkammer (9), einem Kondensator (14), einem Kessel (26) und einem Fülltrichter (19) für das Endprodukt. Der Fülltrichter (1) für den Ausgangsrohstoff, ist mittels einer Rohrleitung, die eine Pumpe (2) und ein Ventil (3) aufweist, mit dem Behälter (4) des Dosierspenders (5) verbunden. Die Vakuumkammer (9) enthält einen industriellen Wärmetauscher (10), der in Form verschiedener waagerechten Hohlraumplatten aufgebaut ist und ein Beförderungsystem (11) für den Transport von Ausgangsrohstoff, wobei sich der Dosierspender (5) innerhalb der Vakuumkammer (9) im Endbereich der oberen Hohlraumplatte des industriellen Wärmetauschers (10) befindet. Die Vakuumkamer weist einen hermetischen Deckel (12) auf, wobei sowohl die Vakuumkammer (9) als auch der hermetische Deckel (12) für die Versorgung des Wärmeträgers innerhalb der Vakuumkammer hohl gestaltet sind. Die Vakuumkammer (9) ist über eine Rohrleitung (13) durch den Wärmekreislauf des Kondensators (14) an den Entladungsbehälter (16) des Kondensats angeschlossen, welcher im oberen und unteren Teil Rohrleitungen mit Pumpen und Ventilen ausgestattet ist. Im Endbereich der unteren Hohlraumplatte des industriellen Wärmetauschers (10) ist ein Fülltrichter (19) zur Entladung des Endproduktes eingebaut, der durch den Schieber (20) mit dem Endproduktbehälter (21) verbunden ist. Der Kessel (26) ist für dessen Erwärmung durch das Leitungssystem an den industriellen Wärmetauscher (10), an die Innenräume der Vakuumkammer (9) und des hermetischen Deckels (12) angeschlossen.
  2. Anlage gemäß Anspruch 1, bei der im Innenraum des Dosierspenders (5) ein Messgerät (6) zur Angabe des Rohstoff-Mindeststands und ein Messgerät (7) zur Angabe des Rohstoff-Höchststands eingebaut sind.
  3. Anlage gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Beförderungssystem (11), das in Form einer Abfolge von Schleppförderer erfolgt.
  4. Anlage gemäß dem ersten Anspruch, in der ein Messungsglas zur Benutzerfreundlichkeit des Behälters (16) für die Kondensatentladung eingebaut ist.
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