DE202008004067U1 - Überzug/Hülle für Einwegbecher - Google Patents

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Abstract

Überzug/Hülle für Einwegbecher
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hülle (1) aus einem Wärme isolierenden, flexiblen Material besteht, vorzugsweise Synthetikkautschuk wie z. B. Neopren. Die Hülle (1) ist vorzugsweise von innen und außen mit Textilgewebe kaschiert. Auf der Außenseite der Hülle sind in einer besonders bevorzugten Ausführung Motive (z. B. Bedruckung oder aufgenähte Textilmotive) oder in einer zweiten Schicht andere Materialien (z. B. Leder) aufgebracht (z. B. geklebt oder aufgenäht). Die Hülle (1) umschließt den Becher (8) (ohne Deckel) vollständig von der Unterkante bis über den oberen Becherrand. Die Hülle (1) ist auf der Rückseite mit einem Reißverschluss (3) versehen. Dieser Reißverschluss (3) verläuft vom oberen Rand der Hülle (4) bis kurz vor die untere Kante (5) der Hülle. Die obere Naht (4) verläuft um die obere Kante der Hülle (1) und den gesamten Reißverschluss (3). Die untere Naht verläuft um die untere Kante der Hülle (1).
Boden und...

Description

  • Becher für Heißgetränke, insbesondere Einwegbecher für kaffeehaltige Getränke (z. B. Kaffee, Capuccino, Espresso, Kakaogetränke usw.), bestehen vornehmlich aus Kunststoff und/oder Pappe. Die meisten Becher haben zusätzlich einen Deckel. Heißgetränke in derartigen Einwegbechern werden vor allem in Fast Food Restaurants und sog. Coffee-Shops als „Außer-Haus" Getränke ausgegeben. Sehr häufig werden diese Heißgetränke von Autofahrern an den sog. Drive Inn Schaltern der Fast Food Restaurants erworben, ohne aus dem Auto auszusteigen. Der Verzehr des Heißgetränkes findet dann vielfach direkt im Auto statt oder wird mit nach Hause bzw. ins Büro genommen. In vielen Fällen besteht der eigentliche Becher aus Pappe/Karton und der dazugehörige Deckel aus Kunststoff. Diese Deckel haben häufig eine hochklappbare Trinköffnung die zum Teil auch wieder verschließbar ist. Die Deckel sollen gegen das Auslaufen bzw. Überschwappen den Heißgetränkes schützen. Dies gelingt bei den herkömmlichen Einwegbechern nur sehr bedingt. Es besteht zudem die Gefahr einer Verbrühung und Verschmutzung durch austretenden Kaffee, weil der Deckel nur aufgesetzt ist, aber nicht fest auf dem Becher fixiert ist, z. B. durch einen Schraubmechanismus oder eine Spannfeder. Der Deckel kann also (aus Versehen) relativ leicht vom Becher gelöst werden (z. B. ungewollt während einer Autofahrt, wenn man den Becher aus dem Getränkehalter entnimmt).
  • Damit man den Becher mit dem Heißgetränk, insbesondere kurz nach dem Einschenken des Heißgetränkes, überhaupt anfassen und tragen kann, wird in der Praxis häufig ein flacher, breiterer Streifen, vornehmlich aus Pappe, um den Becher gelegt. Dieser Pappstreifen ist meist im Bereich unter dem Deckel positioniert. Leider bieten diese Streifen (bzw. Papprahmen) nicht ausreichend Schutz, um die vom Heißgetränk ausgehende Hitze soweit von der Außenseite des Bechers abzuhalten, dass dieser angenehm und sicher in die Hand genommen und benutzt werden kann.
  • Außerdem ist der Streifen nicht am Becher fixiert sondern ist und bleibt vertikal beweglich, was z. B. in einigen Automobil-Getränkehaltern zum Abfallen des Streifen führen kann. Wenn man während der Fahrt dem Getränkehalter einen heißen Kaffeebecher entnimmt und dabei der (die Hitze mehr oder minder abhaltende) Streifen verloren geht, so kann dies im schlimmsten Fall, z. B. durch Erschrecken oder Ablenkung, zu gefährlichen Situationen führen.
  • Es gibt Modelle, diesem Nachteil (nämlich dem Anfassen der heißen Becher) durch geriffelte Oberflächen entgegenzuwirken. So gibt es Kunststoffbecher, deren äußere Oberfläche von vornherein geriffelt ist. Es gibt auch seitliche Hüllen (aus Kunststoff oder Pappe), mit geriffelter Kunststoff-Oberfläche, die über die Becherseiten gestülpt werden können.
  • Die Hitze kann mit dieser Methode allerdings auch nur bedingt von der Becheraußenfläche abgehalten werden. Außerdem ist die Variante der geriffelten Hülle zum Überstülpen optisch sehr unansehnlich. Sie bietet im Übrigen auch keine Lösung für die Problematik des Deckels, der sich lösen kann. Ein weiterer Versuch, das Anfassen eines heißen Einweg-Kaffeebechers zu erleichtern, stellen Styroporbecher dar, welche die Hitze relativ gut abhalten. Hierbei ist jedoch zu beachten, dass Styropor nicht umweltfreundlich, da nur teilweise recyclebar und daher viel Abfall entsteht ist. Styropor ist zudem nur bedingt geschmacks- und geruchsneutral. Eine umweltfreundlichere Lösung ist auf jeden Fall ein Pappbecher. Die Deckelproblematik wird im Übrigen weder durch die Styropor- noch durch die Pappbecher Variante gelöst.
  • Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Einwegbecher ist ein nicht ausreichender Schutz für Tropfen bzw. eine mangelhafte oder fehlende Auffangvorrichtung für Flüssigkeiten (z. B. Kaffee), die bei der Verwendung während des Trinkens im Trinkbereich an der Oberkante des Bechers oder, bei Verwendung eines Deckels, in der Trinköffnung des Becherdeckels zurückbleiben. Diese Tropfen laufen häufig am Becher herunter und sorgen für Flecken auf der Bekleidung oder Unterlagen (z. B. Tisch).
  • Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Einwegbecher ist das nicht ansprechende Äußere. Bis auf vereinzelte Werbeaufdrucke und Verzierungen auf den Bechern ist das Outfit und Design der Becher in erster Linie auf Zweckmäßigkeit ausgerichtet. Auf dekorative, modische Elemente wird (wohl auch wegen des Einmalgebrauchs) kein Wert gelegt. Und das, obwohl die kaffee- und kakaohaltige Heißgetränke immer mehr zu einem Trendnahrungsmittel werden, was sich auch aus der ständig wachsenden Anzahl von Coffee-Shops und der Vielzahl von neuen Trend-Kaffeesorten und entsprechender Kaffeeautomaten im Einzelhandel und in der Gastronomie zeigt.
  • Der in den Schutzansprüchen 1 bis 17 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine wieder verwendbare, abwaschbare Hülle/Überzug für Einwegbecher (welche in erster Linie für Heißgetränke genutzt werden) zu schaffen. Es soll erreicht werden, dass Einwegbecher mit heißem Inhalt (z. B. Kaffee) durch eine entsprechende Isolierung problemlos, ohne unangenehme Hitzeeinwirkung, angefasst und benutzt werden können. Es soll eine Lösung geschaffen werden, welche dass Heißgetränk im Einwegbecher möglichst lange warm hält. So kann die Hülle auch als Warmhalter für heiße Getränke (in Einweg- oder Mehrwegbechern) im häuslichen Bereich genutzt werden.
  • Es soll ferner erreicht werden, die Hülle einerseits so stabil zu gestalten, dass ein Becher problemlos eingeführt werden kann, aber andererseits so flexibel und dehnbar zu gestalten, dass ein möglichst platzsparender Transport der leeren Hülle (z. B. durch Zusammendrücken) möglich ist.
  • Außerdem sollen die Hüllen dem Becher durch die verschiedenen Formen, Farben, Größen, Motive und verwendeten Materialien einen dekorativen Zusatznutzen geben, der sie als Einheit zu einem modischen Accessoire macht. Dieses Accessoire soll austauschbar, d. h. es soll durch die verschiedenen Motive der Hüllen, praktisch jeden Tag austausch- und veränderbar sein. Man soll es z. B. der aktuellen Kleidung oder einem Anlass (z. B. Büro oder Freizeit) entsprechend, anpassen können. Durch abwaschbare Materialien sollen die Hüllen/Überzüge sauber gehalten werden können.
  • Ferner soll eine Sicherung geschaffen werden, welche ein plötzliches Auslaufen des Heißgetränks durch Lösen des Becherdeckels vom Becher verhindert. Es soll somit z. B. ein sichererer Verzehr und Transport ermöglicht werden.
  • Die Neuerungen sollen einen Tropfschutz beinhalten, welche dass Herablaufen verbliebener Getränketropfen am Becher und daraus resultierende Verschmutzungen an Bekleidung usw. weitestgehend verhindert. Es soll durch die wieder verwendbaren Hüllen ermöglicht werden, dass die Einwegbecher aus möglichst umfeldfreundlichen, leicht recyclebaren Materialien, wie zum Beispiel Pappe, hergestellt werden können. Auf die Verwendung von Styropor und anderen, weniger umweltfreundlichen Materialien kann in diesem Fall verzichtet werden.
  • Das Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Mit der Erfindung wird erreicht, dass Heißgetränke in Einwegbechern durch die Ummantelung des Einwegbechers mit einer Hülle (1) aus Wärme isolierendem Material wie z. B. Neopren, länger warm gehalten werden können. Außerdem können die Becher (8) mit heißem Inhalt durch die Ummantelung mit der Hülle (1) schmerzfrei und angenehm angefasst und benutzt werden. Allein durch die mit Textilgewebe kaschierten Innen- und Außenseiten der Hülle (1) hat diese ein ansprechendes Äußeres. Die Hülle (1) kann aber zusätzlich mit dekorativen Details versehen werden (z. B. aufgenähte oder gedruckte Motive oder eine zweite Außenschicht aus anderen Materialien, z. B. Leder). Der auf der Rückseite befindliche Reißverschluss (3) ermöglicht das leichte Einführen eines Kaffeebechers in die Hülle. Dadurch dass die obere Kante der Hülle (4) im geschlossenen Zustand stramm auf dem Rand des eingelegten Becherdeckels aufliegt, ist ein Lösen des Becherdeckels (6) nicht mehr möglich. Dadurch wird ein Verschütten des Becherinhaltes durch Lösen des Deckels (6) vermieden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 4 dargestellt.
  • In alternativen Ausführungen können statt einem Reißverschluss (3) auch Druckknöpfe, Klettverschlüsse, Schraub-, Spannfeder- und Magnetverschlüsse oder Aufsteckvorrichtungen verwendet werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 5 dargestellt.
  • Dadurch dass die Hülle in einer alternativen Ausführung einen Boden aus dem selben Material und Design wie die Hülle selbst hat, wird ein dekorativer Zusatznutzen erreicht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 6 dargestellt.
  • Die Aussparung (7) an der oberen Naht auf der Vorderseite der Hülle ist als Trinkbereich ausgelegt, dieser Bereich ist für den Verzehr frei zugänglich, ohne mit dem Mund das Material berühren zu müssen. Die dickere Naht dient gleichzeitig auch als Tropfschutz.
  • Mit der Naht (4) entsteht eine Tropfensperre. Hierdurch wird erreicht, dass Getränketropfen während und nach dem Trinkvorgang nicht am Becher (8) herunter laufen und gegebenenfalls Verschmutzungen verursachen können.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen 7 bis 8 dargestellt.
  • Die Hülle (1) kann in alternativen Ausführungen auf der (dem Einwegbecher aufnehmenden) Innenseite auch mit anderen Materialen wärmeisoliert werden. Die Außenseite der Hülle (1) kann aus Materialen (z. B. Leder, Textile Stoffe, Felle, Kunststoff etc.) bestehen, die mit der isolierenden Innenseite fest verbunden ist (z. B. durch Kleben, Schweißen, Nähen etc.). Wenn eine gute Wärmeisolierung nicht im Mittelpunkt steht, können in einer alternativen Ausführung, sowohl auf der Innen- wie auch auf der Außenseite der Hülle (1), Materialien verwendet werden, die keine speziellen isolierenden Eigenschaften besitzen. Ein Beispiel wäre eine einfache Hülle nur aus textilen Stoffen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 9 dargestellt.
  • Die Hülle (1) ist in einer alternativen, sehr vereinfachten Version ohne Reißverschluss (3) ausgeführt. In dieser Version liegt die Oberkante der Hülle nicht auf dem Becherdeckel auf und fixiert diesen nicht. In dieser sehr vereinfachten Version ist der Hauptverwendungszweck das Warmhalten des Heißgetränkes sowie das angenehme Halten des Bechers.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 10 dargestellt.
  • An der Unterseite der Hülle (1) ist in einer alternativen Ausführung eine gummiartige, besonders rutschfeste Beschichtung vorgesehen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 11 dargestellt.
  • Die Hülle (1) ist pflegeleicht abwaschbar.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 12 dargestellt.
  • Das für die Herstellung der Hüllen (1) gewählte Material (vorzugsweise Neopren) ist hinsichtlich Materialstärke und Materialeigenschaften so ausgelegt, dass genügend Stabilität und Standfestigkeit vorhanden ist, um (leer oder mit Inhalt) sicher auf einem Untergrund (z. B. Tisch) stehen zu können. Das Material weißt eine derartige Steifigkeit auf, dass ein Einwegbecher (8) ohne Probleme mit einer Hand in die Hülle (1) eingeführt werden kann. Trotz dieser Stabilität ist die Hülle noch flexibel genug, um sie (z. B. für einen Transport im Handschuhfach) begrenzt zusammen drücken zu können.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 13 dargestellt.
  • Die Hüllen (1) können in verschiedenen Größen und Formen hergestellt werden, und somit den gängigen Größen und Formen der Einwegbecher (8) angepasst werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 14 dargestellt.
  • Durch eine an der Hülle (1) angebrachte Schlaufe wird es ermöglicht, die Hülle (1) mit oder ohne eingelegten Becher (8) mit einem Finger, z. B. aus dem Becherhalter eines Autos anzuheben oder die Hülle (1) z. B. mittels eines Bandes am Hals oder an einem Gürtel zu tragen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 15 dargestellt.
  • Durch eine an der Hülle (1), angebrachte Klettfläche wird es ermöglicht, die Hülle (mit oder ohne Becher) an einer anderen Klettfläche (z. B. im Auto) zu befestigen, um sie nicht halten zu müssen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 16 dargestellt.
  • Durch einen an der Hülle (1), angebrachten, nach unten gerichteten Einsteckhaken (vornehmlich aus Kunststoff) wird es ermöglicht, die Hülle (mit oder ohne Becher) in eine Aufnahmevorrichtung (z. B. ein Hohlkörper dessen Hohlraum die Form und Größe des Einsteckhakens hat) einzuhaken bzw. einzuhängen, um die Hülle nicht halten zu müssen.
  • Die Aufnahmevorrichtung könnte z. B. am Armaturenbrett eines Autos angebracht sein.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 17 dargestellt.
  • Bei der Herstellung des Hüllenmaterials wird durch die Beimischung von Aromen erreicht, dass evtl. Eigengeruch des Isoliermaterials neutralisiert wird. Durch Verwendung von verschiedenen Aromen wie z. B. Kaffee, Kakao oder Vanille kann außerdem ein Zusatznutzen für den Nutzer der Hülle erzielt werden.
  • 1
    Hülle
    2
    Trinkbereich Becherdeckel
    3
    Reißverschluss
    4
    Obere Naht der Hülle (Tropfensperre)
    5
    Untere Naht der Hülle
    6
    Becherdeckel (Einwegbecher)
    7
    Aussparung auf der Hüllenvorderseite
    8
    Einwegbecher

Claims (17)

  1. Überzug/Hülle für Einwegbecher dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) aus einem Wärme isolierenden, flexiblen Material besteht, vorzugsweise Synthetikkautschuk wie z. B. Neopren. Die Hülle (1) ist vorzugsweise von innen und außen mit Textilgewebe kaschiert. Auf der Außenseite der Hülle sind in einer besonders bevorzugten Ausführung Motive (z. B. Bedruckung oder aufgenähte Textilmotive) oder in einer zweiten Schicht andere Materialien (z. B. Leder) aufgebracht (z. B. geklebt oder aufgenäht). Die Hülle (1) umschließt den Becher (8) (ohne Deckel) vollständig von der Unterkante bis über den oberen Becherrand. Die Hülle (1) ist auf der Rückseite mit einem Reißverschluss (3) versehen. Dieser Reißverschluss (3) verläuft vom oberen Rand der Hülle (4) bis kurz vor die untere Kante (5) der Hülle. Die obere Naht (4) verläuft um die obere Kante der Hülle (1) und den gesamten Reißverschluss (3). Die untere Naht verläuft um die untere Kante der Hülle (1). Boden und Decke der Hülle sind offen gestaltet. Somit kann die Hülle um den Trinkbereich des Becherdeckels (2) herum gelegt werden. Die Oberseite des Becherdeckels (6) liegt somit also noch frei. Die obere Kante (mit der Naht) der Hülle (4) umschließt im verschlossenen Zustand den Verbindungsbereich zwischen Becheroberkante und dem darauf fixiertem Becherdeckel (6). Wenn die Hülle (1) mit dem Reißverschluss (3) fixiert, also geschlossen ist, entsteht folglich eine Hülle (1), welche den Becher (8) von der Unterkante bis über den unteren Bereich des Becherdeckels (6) vollständig umschließt und den Becherdeckel auf dem Becher (8) fixiert. Die durch die Vernähung entstehende Naht an der Oberkante der Hülle (4) ist etwas dicker als das andere Oberflächenmaterial der Hülle und ist somit als Tropfensperre ausgelegt.
  2. Hülle für Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer alternativen Ausführung statt eines Reißverschlusses Druckknöpfe zum Verschließen der Hülle (1) verwendet werden.
  3. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer alternativen Ausführung statt eines Reißverschlusses ein Klettverschluss zum Verschließen der Hülle (1) verwendet wird.
  4. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer alternativen Ausführung statt eines Reisverschlusses Schraub-, Magnet-, Spannfeder- oder Aufsteckverschlüsse verwendet werden.
  5. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) in einer alternativen Ausführung einen Boden aus dem gleichen Material wie die Hülle (1) hat.
  6. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer besonders bevorzugten Ausführung eine Ausbuchtung/Aussparung auf der Vorderseite der Hüllenoberkante (im Trinkbereich) vorgesehen ist.
  7. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) in alternativen Ausführungen auch aus anderen isolierenden Innenmaterialien und/oder aus anderen Außenmaterialien (äußere Oberfläche wie z. B. Textil, Leder, Fell, Blech, oder Kunststoff) bestehen kann.
  8. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) in einer alternativen Ausführung komplett aus Materialien besteht, die keine speziellen isolierenden Eigenschaften besitzen (z. B. Hülle nur aus textilen Stoffen).
  9. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) in einer alternativen Ausführung ohne Reißverschluss (3) oder andere Verschlüsse vorgesehen ist. In dieser Version ist eine Aussparung am oberen, vorderen Rand der Hülle vorgesehen, um das Trinken ohne Becherdeckel (6) zu erleichtern.
  10. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer alternativen Ausführung die Hülle einen Boden mit einer rutschfesten Gummibeschichtung hat.
  11. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) in einer besonders bevorzugten Ausführung durch das verwendete Material abwaschbar ist
  12. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (1) in einer besonders bevorzugten Ausführung hinsichtlich Art und Stärke des verwendeten Materials so ausgelegt ist, dass zum einen eine ausreichende Stabilität und Standsicherheit (mit und ohne eingelegten Becher) gewährleistet ist. Zum anderen ist die Hülle (1) derart flexibel und dehnbar ausgelegt, dass Sie (im leeren Zustand ohne Becher) mit entsprechendem Druck platzsparend zusammengedrückt werden kann.
  13. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen in verschiedenen Größen ausgeführt sind, um sich den verschiedenen, gängigen Bechergrößen und Becherformen anzupassen.
  14. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer alternativen Ausführung an der Hülle (1) eine Transportschlaufe (z. B. für Gürtel oder Karabinerhaken) angebracht ist, welche vorzugsweise in Farbe und Design der Hülle (1) angepasst ist.
  15. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer alternativen Ausführung an der Hülle (1) eine Klettfläche angebracht ist, die es ermöglicht, die Hülle an einer anderen Klettfläche (z. B. im Auto) zu befestigen.
  16. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer alternativen Ausführung an der Hülle ein nach unten gerichteter Einsteckhaken (vornehmlich aus Kunststoff) angebracht ist. Für diesen Einsteckhaken gibt es als Gegenpart eine Aufnahmevorrichtung. Diese Aufnahmevorrichtung ist vorzugsweise ein Hohlkörper dessen Hohlraum die Form und Größe des Einsteckhakens hat
  17. Hülle für Becher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer besonders bevorzugten Ausführung dem Material der Hülle (1) bei der Herstellung Aromen (z. B. Kaffee- oder Vanillearoma) hinzugefügt wird.
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