DE202008003026U1 - Einrichtung zur Überwachung eines Überdruckventils einer Warmwasserbereitungsanlage - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zur Überwachung eines Überdruckventils (3) einer Warmwasserbereitungsanlage, insbesondere einer Heizungsanlage (1), mit einem Sammelbehälter (6) für aus dem Überdruckventil (3) austretendes Wasser, wobei der Sammelbehälter (6) wenigstens eine Abflussöffnung (7) für das Wasser aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abflussöffnung (7) zur Änderung ihres Strömungsquerschnitts eine Regelvorrichtung zugeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überwachung eines Überdruckventils einer Warmwasserbereitungsanlage, insbesondere einer Heizungsanlage, mit einem Sammelbehälter für aus dem Überdruckventil austretendes Wasser, wobei der Sammelbehälter wenigstens eine Abflussöffnung für das Wasser aufweist.
  • In nahezu jedem Haushalt wird Trinkwasser zu Warmwasser aufbereitet. Dies geschieht in der Regel in einem Technik- bzw. Heizungsraum. Üblich ist, dass das Wasser in einem 80–500 Liter großen Speicher erwärmt bzw. bereitgestellt wird, wobei der normale Betriebsdruck bei etwa 1,5 bis 2,0 bar liegt. Beim Erwärmen dehnt sich das Wasser aus, wodurch sich das Volumen des Wassers ändert und der Druck auf bis zu 10 bar ansteigen kann. Um einen übermäßigen Druckanstieg zu verhindern, sind in vielen Heizungen Ausgleichsbehälter eingebaut. Zudem ist der Einbau eines Überdruckventils vorgeschrieben, über das der Druck beim Überschreiten eines eingestellten Maximalwertes gedrosselt werden kann, um größere Schäden zu vermeiden. Das Ventil besteht in der Regel aus einem Teller und einer Druckfeder, die bei einem Druck, der größer als die Federkraft der Druckfeder ist, den Teller lüftet. Somit kann das Wasser zwischen Sitz und Teller entweichen, bis der Druck wieder kleiner als die Federkraft ist. Bei jedem Druckanstieg wird die Druckfeder jedoch mechanisch beansprucht, so dass es zu einem Verschleiß derselben kommt und die Feder letztendlich bricht, bzw. deren Federkraft nicht mehr ausreicht, um den Teller zuverlässig zu schließen. Als Folge können nicht unbeträchtliche Mengen an Frischwasser ins Abwasser gelangen, wodurch dem Betreiber hohe Kosten entstehen.
  • Neben diesem Überdruckventil kann als weitere Druckausgleichseinrichtung, wie oben erwähnt, ein Ausgleichsbehälter in den Heizungskreislauf integriert sein, der kurzfristige Druckanstiege durch eine bewegliche Membran im Inneren abpuffern kann. Ist ein derartiger Ausgleichsbehälter vorhanden, sollte bei einem funktionierendem Überdruckventil im Normalfall kein Wasser aus diesem austreten, da Druckschwankungen durch den Ausgleichsbehälter ausgeglichen werden können. Das Überdruckventil übernimmt hierbei lediglich eine zusätzliche – gesetzlich vorgeschriebene – Sicherheitsfunktion für den Fall, dass der Ausgleichsbehälter versagen oder der Druck über einen Maximalwert ansteigen sollte.
  • Im Gegensatz hierzu ist ein gewisser Wasseraustritt über das Überdruckventil bei Anlagen ohne Ausgleichsbehälter erwünscht, da der Druckausgleich in diesem Fall ausschließlich über dieses Ventil erfolgen kann.
  • Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sensor zur Überwachung eines Überdruckventils einer Warmwasserbereitungsanlage, insbesondere einer Heizungsanlage, auf Basis des aus dem Überdruckventil austretenden Wassers vorzuschlagen, die sowohl in Anlagen mit als auch ohne Ausgleichsbehälter eingesetzt werden kann und zudem möglichst einfach nachrüstbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Abflussöffnung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Änderung ihres Strömungsquerschnitts eine Regelvorrichtung zugeordnet ist. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, die Einrichtung auf die genaue Ausgestaltung der Warmwasserbereitungsanlage auszurichten. So kann die Abflussöffnung bei Vorhandensein eines Ausgleichsbehälters vollständig geschlossen werden, da in der Regel kein Wasser aus dem Überdruckventil austreten sollte. Ist dies dennoch der Fall, so wird dieses Wasser in dem Sammelbehälter gesammelt und dient als Indiz für ein Fehlverhalten des Überdruckventils. Ist jedoch kein Ausgleichsbehälter vorhanden, so muss ein gewisser Wasseraustritt über das Überdruck ventil toleriert werden. Dementsprechend wird der Strömungsquerschnitt mit Hilfe der Regelvorrichtung derart angepasst, dass die bei funktionierendem Überdruckventil austretende Wassermenge auch durch die Abflussöffnung des Sammelbehälters abfließen und beispielsweise in eine Abwasserleitung abgeleitet werden kann. Erst wenn es zu einem Fehlverhalten des Überdruckventils kommt, resultiert schließlich ein Wasseranstieg innerhalb des Sammelbehälters, da das zusätzlich aus dem Überdruckventil austretende Wasser nicht vollständig durch die Abflussöffnung abfließen kann. Folglich muss der Strömungsquerschnitt der Abflussöffnung lediglich auf den normalerweise aus dem Überdruckventil austretenden Volumenstrom eingestellt werden, um später aus einem übermäßigen Anstieg des Wasserspiegels innerhalb des Sammelbehälters auf ein Fehlverhalten des Überdruckventils schließen zu können.
  • Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Regelvorrichtung wenigstens eine verstellbar gelagerte Blende umfasst. Dies erlaubt eine besonders einfache und dennoch genaue Einstellung des Strömungsquerschnitts. Selbstverständlich sollte die Blende im Bereich ihrer Lagerung entsprechend abgedichtet sein, um eine möglichst genaue Einstellung des Volumenstroms durch die Abflussöffnung zu ermöglichen.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die Blende im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass auch die Abflussöffnung einen kreisrunden Durchmesser haben kann, der vollständig von der Blende verschließbar ist und gleichzeitig an ein handelsübliches Abflussrohr angeschlossen werden kann, durch welches das Wasser schließlich abgeführt werden kann, wenn die Blende (teilweise) geöffnet ist.
  • Vorteile bringt es auch mit sich, wenn die Blende drehbar um eine Drehachse gelagert ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Lagerung und Bedienung der Blende und zudem einen gegenüber einer Schiebervorrichtung platzsparenden Einbau.
  • Auch ist es von Vorteil, wenn die Abflussöffnung durch mehrere Öffnungen gebildet ist, die im Wirkbereich der Blende angeordnet sind. Zum einen können hierdurch versehentlich in den Sammelbehälter gelangende Gegenstände oder Verunreinigungen zurückgehalten werden und gelangen daher nicht in das entsprechend angeschlossene Abwassernetz. Zum anderen ist durch das die Öffnungen umgebende Material eine gewisse Auflagefläche für die Blende gegeben.
  • Von Vorteil ist auch, wenn der Regelvorrichtung eine Skala zugeordnet ist. Dies erlaubt die Einstellung des Strömungsquerschnitts auf einen bestimmten tolerierbaren Volumenstrom. Ist beispielsweise bekannt, wie viel Wasser im Normalbetrieb über das Überdruckventil in einem bestimmten Zeitraum austreten darf, so kann die erfindungsgemäße Einrichtung sehr schnell auf diesen Wert eingestellt werden.
  • Vorteilhaft ist zudem, wenn der Sammelbehälter im wesentlichen trichterförmig ausgebildet ist. Hierdurch kann dieser eine ausreichende Menge Wasser aufnehmen und besitzt dennoch eine relativ kleine Austrittsöffnung an seiner Unterseite, die entsprechend mit der Regelvorrichtung verschlossen wird.
  • Vorteilhafterweise weist der Sammelbehälter zudem einen Füllstandssensor auf. Dieser lässt entsprechende Rückschlüsse auf die aus dem Überdruckventil ausgetretene Wassermenge zu. Hieraus lassen sich frühzeitig genaue Erkenntnisse über den Zustand des Überdruckventils gewinnen.
  • In diesem Zusammenhang ist es von besonderem Vorteil, wenn der Füllstandssensor zwei Elektroden umfasst, die mit einer Spannungsquelle verbunden sind. Eine derartige Anordnung ist kostengünstig, verschleißfrei und signalisiert dennoch zuverlässig einen gewissen Wasserstand, der zu einem entsprechend detektierbaren Stromfluss zwischen beiden Elektroden führt.
  • Ebenso bringt es Vorteile mit sich, wenn die Einrichtung ein akustisches und/oder optisches Ausgabeelement aufweist. Hierdurch kann der Betreiber der Warmwasserbereitungsanlage frühzeitig auf ein Fehlverhalten des Überdruckventils aufmerksam gemacht werden. Dabei müssen die Ausgabeelemente nicht unmittelbar im Bereich der Anlage angeordnet sein. Denkbar ist auch eine davon unabhängige Platzierung, wobei eine entsprechende Datenverbindung mittels Verkabelung oder auch kabellos erfolgen kann.
  • Vorteilhafterweise weist die Einrichtung auch eine Elektronik auf, die mit dem akustischen und/oder dem optischen Ausgabeelement und/oder dem Füllstandssensor in Verbindung steht. Dies erlaubt eine besonders genaue Auswertung des Füllstandssensors und eine davon abhängige Aktivierung der Ausgabeelemente. So ist es beispielsweise denkbar, ab einem gewissen Füllstand ein erstes Warnsignal auszugeben, dessen Intensität oder Anzeigedauer mit zunehmendem Füllstand ansteigt.
  • Um eine Kommunikation zwischen der Warmwasserbereitungsanlage und der erfindungsgemäßen Einrichtung zu ermöglichen, ist es von besonderem Vorteil, wenn die Einrichtung eine Schnittstelle aufweist, über die sie mit einer Steuerung der Warmwasserbereitungsanlage verbindbar ist. Auf diese Weise kann ein detektiertes Fehlverhalten des Überdruckventils direkt für einen Eingriff in die Anlagensteuerung herangezogen werden, das letztendlich auch in einem Abschalten der Anlage resultieren kann.
  • Besonders vorteilhaft ist zudem, wenn die Einrichtung ein Kommunikationsmodul aufweist, über das sie mit einem Kommunikationsnetzwerk, insbesondere dem Internet und/oder einem Festnetz- oder Mobilfunknetz, verbindbar ist. Hierdurch wird es möglich, sowohl den gemessenen Füllstand als auch eventuell ausgelöste Warnsignale jederzeit und an beliebiger Stelle abzurufen bzw. zu quittieren. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht in diesem Zusammenhang vor, über das Kommunikationsmodul vorbestimmte Teilnehmer des Netzwerkes automatisch zu kontaktieren, beispielsweise durch eine entsprechend programmierte Telefonansage, eine SMS oder eine E-Mail an definierte Empfänger. Auch wäre ein Eingriff in die Elektronik der erfindungsgemäßen Einrichtung oder eine Funktionskontrolle derselben auf diese Weise denkbar.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Warmwasserbereitungsanlage sowie einer erfindungsgemäßen Einrichtung, und
  • 2 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Warmwasserbereitungsanlage in Form einer Heizungsanlage 1. Diese umfasst eine Steuerung 2 sowie ein Überdruckventil 3. Ist, wie im gezeigten Beispiel, zusätzlich ein Ausgleichsbehälter 4 vorhanden, so sollte im Normalfall kein Wasser über dieses Überdruckventil 3 austreten. Kommt es dennoch zu einem entsprechenden Wasseraustritt, so ist dies ein Indiz für ein Fehlverhalten des Überdruckventils 3.
  • Das austretende Wasser gelangt in diesem Fall über eine erste Rohrleitung 5 in den Sammelbehälter 6 der erfindungsgemäßen Einrichtung. Ist die Abflussöffnung 7, die sich im unteren Bereich des trichterförmigen Sammelbehälters 6 befindet, geschlossen, so steigt der Wasserspiegel 8 innerhalb des Sammelbehälters 6 an.
  • Bei Erreichen eines bestimmten Niveaus wird dies von einem Füllstandssensor 9 detektiert, der mit einem entsprechenden optischen Ausgabeelement 10 und/oder einem akustischen Ausgabeelement 11 in Verbindung steht, das sich entweder direkt an dem Sammelbehälter 6 oder auch in einem eigenen Gehäuse 12 befinden kann. Zudem kann auch ein Kommunikationsmodul 13 vorhanden sein, über das der Füllstand oder entsprechende Warnsignale über Funk, Internet oder ein Telekommunikationsnetzwerk an vorher definierte Empfänger weitergegeben werden können. Der Steuerung der erfindungsgemäßen Einrichtung dient eine entsprechende Elektronik 14.
  • In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die getrennte Anordnung von Sammelbehälter 6 und verschiedener Zusatzbauteile in dem Gehäuse 12 nur beispielhaft zu verstehen ist. Selbstverständlich kann die gesamte Einrichtung auch in Form eines kompakten Gesamtmoduls hergestellt werden, das schließlich besonders einfach in bestehende Warmwasserbereitungsanlagen integriert werden kann.
  • Neben der beschriebenen Funktionsweise kann die Einrichtung jedoch auch zur Kontrolle von Überdruckventilen 3 an Warmwasserbereitungsanlagen Verwendung finden, die nicht über den gezeigten Ausgleichsbehälter 4 verfügen. Da hier immer wieder eine gewisse Wassermenge aus dem Überdruckventil 3 austritt, wäre es in diesem Fall nicht zweckdienlich, die absolut austretende Wassermenge zu überwachen. Vielmehr ist es von Interesse, ein Ansteigen des entsprechenden Volumenstroms zu detektieren.
  • Hierfür verfügt die Abflussöffnung 7, wie aus 2 ersichtlich, über eine Regelvorrichtung in Form einer scheibenförmigen Blende 15, die drehbar um eine Drehachse 16 gelagert ist. Die Blende 15 lässt sich schließlich derart einstellen, dass sie einen bestimmten Teil der Abflussöffnung 7, die im gezeigten Beispiel durch eine Vielzahl kleinerer Öffnungen 17 gebildet wird, verschließt, um nur eine maximal zulässige Wassermenge passieren zu lassen, die schließlich über eine zweite Rohrleitung 18 in das Abwassernetz gelangt (s. 1). Um den Volumenstrom auf den genannten Wert einstellen zu können, ist an der Wand des Sammelbehälters 6 eine Skala 19 angeordnet.
  • Ist die Blende 15 korrekt eingestellt, so kann das aus dem Überdruckventil 3 im Normalbetrieb austretende Wasser über die Öffnungen 17 abfließen, wäh rend ein übermäßiger Austritt aus dem Überdruckventil 3 zu einem Anstieg des Wassers innerhalb des Sammelbehälters 6 führt.
  • Zuletzt zeigt 2 einen Füllstandssensor 9, der über zwei Elektroden 20 verfügt, über die bei Erreichen des Wasserspiegels 8 ein nicht näher gezeigter Stromkreis geschlossen wird, was schließlich das Erreichen eines bestimmten Wasserspiegels 8 signalisiert.
  • Die vorliegende Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Abwandlungen der Erfindung sind im Rahmen der Schutzansprüche ohne weiteres möglich, wobei ausdrücklich sämtliche in den Schutzansprüchen, der Beschreibung sowie der Figurenbeschreibung aufgeführten Einzelmerkmale in beliebiger Kombination miteinander verwirklicht werden können, soweit dies sinnvoll und möglich erscheint.

Claims (13)

  1. Einrichtung zur Überwachung eines Überdruckventils (3) einer Warmwasserbereitungsanlage, insbesondere einer Heizungsanlage (1), mit einem Sammelbehälter (6) für aus dem Überdruckventil (3) austretendes Wasser, wobei der Sammelbehälter (6) wenigstens eine Abflussöffnung (7) für das Wasser aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abflussöffnung (7) zur Änderung ihres Strömungsquerschnitts eine Regelvorrichtung zugeordnet ist.
  2. Einrichtung nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelvorrichtung wenigstens eine verstellbar gelagerte Blende (15) umfasst.
  3. Einrichtung nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (15) im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet ist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (15) drehbar um eine Drehachse (16) gelagert ist.
  5. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abflussöffnung (7) durch mehrere Öffnungen (17) gebildet ist, die im Wirkbereich der Blende (15) angeordnet sind.
  6. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelvorrichtung eine Skala (19) zugeordnet ist.
  7. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (6) im Wesentlichen trichterförmig ausgebildet ist.
  8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (6) einen Füllstandssensor (9) aufweist.
  9. Einrichtung nach dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstandssensor (9) zwei Elektroden (20) umfasst, die mit einer Spannungsquelle verbunden sind.
  10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung ein akustisches Ausgabeelement (11) und/oder optisches Ausgabeelement (10) aufweist.
  11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Elektronik (14) aufweist, die mit dem akustischen Ausgabeelement (11) und/oder dem optischen Ausgabeelement (10) und/oder dem Füllstandssensor (9) in Verbindung steht.
  12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Schnittstelle aufweist, über die er mit einer Steuerung (2) der Warmwasserbereitungsanlage verbindbar ist.
  13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung ein Kommunikationsmodul (13) aufweist, über das sie mit einem Kommunikationsnetzwerk, insbesondere dem Internet und/oder einem Mobilfunknetz, verbindbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2487783B (en) * 2011-02-04 2016-02-24 Adey Holdings 2008 Ltd Pressure warning device for a hot water system

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