DE202008002812U1 - Haltevorrichtung für Spleißschutzeinrichtungen mit in den Spleißschutzeinrichtungen aufgenommenen Spleißen von Lichtwellenleitern - Google Patents

Haltevorrichtung für Spleißschutzeinrichtungen mit in den Spleißschutzeinrichtungen aufgenommenen Spleißen von Lichtwellenleitern Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung für Spleißschutzeinrichtungen mit in den Spleißschutzeinrichtungen aufgenommen Spleißen von Lichtwellenleitern, mit einer Bodenwand und mehreren an der Bodenwand angreifenden Trennelementen, wobei die Trennelemente im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Aufnahmebereiche für jeweils mindestens eine Spleißschutzeinrichtungen voneinander abgrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Aufnahmebereiche (14) an mindestens einer Längsseite von jeweils mindestens einem ersten Trennelement (12) begrenzt sind, welches einen formstabilen Abschnitt (16) und mindestens einen elastisch verformbaren Abschnitt (17, 18) aufweist, wobei der formstabile Abschnitt (16) an der Bodenwand (11) angreift, wobei der oder jeder elastisch verformbare Abschnitt (17, 18) derart an dem formstabilen Abschnitt (16) angreift, dass derselbe in einer unverformten Ausgangsstellung in den jeweiligen Aufnahmebereich (14) unter Verringerung dessen effektiver Breite hineinragt und zum Einführen einer Spleißschutzeinrichtung in den jeweiligen Aufnahmebereich (14) aus der Ausgangsstellung heraus unter Vergrößerung der effektiven Breite des jeweiligen Aufnahmebereichs (14) elastisch verformbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Spleißschutzeinrichtungen mit in den Spleißschutzeinrichtungen aufgenommenen Spleißen von Lichtwellenleitern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 20 2007 012 420 U1 ist eine Haltevorrichtung für Spleißschutzeinrichtungen mit in den Spleißschutzeinrichtungen aufgenommenen Spleißen von Lichtwellenleitern bekannt, die eine Bodenwand und mehrere an der Bodenwand angreifende Trennelemente aufweist, wobei die Trennelemente im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Aufnahmebereiche für jeweils eine Spleißschutzeinrichtung voneinander abgrenzen. Die formstabilen Trennelemente dieser Haltevorrichtung sind derart ausgebildet und relativ zueinander positioniert, dass die Aufnahmebereiche in Längsrichtung derselben gesehen eine sich verändernden Breite aufweisen, sodass Spleißschutzeinrichtungen in den Aufnahmebereichen elastisch biegbar und an den formstabilen Trennelementen verspannbar sind.
  • Nach der DE 20 2007 012 420 U1 werden demnach die Spleißschutzeinrichtungen in den Aufnahmebereichen elastisch gebogen und an den formstabilen Trennelementen, welche die Aufnahmebereiche für dieselben unter Verringerung der effektiven Breite derselben begrenzen, verspannt. Hiermit können bereits Spleißschutzeinrichtungen mit unterschiedlichen Abmessungen effektiv in einer Haltevorrichtung aufgenommen werden, es besteht jedoch ein Bedarf an einer Haltevorrichtung, in der Spleißschutzeinrichtungen mit unterschiedlichen Abmessungen ohne Verformung derselben sicher aufgenommen und gehalten werden können.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zu Grunde, eine neuartige Haltevorrichtung für Spleißschutzeinrichtungen mit in den Spleißschutzeinrichtungen aufgenommen Spleißen von Lichtwellenleitern zu schaffen.
  • Dieses Problem wird durch eine Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind zumindest einige Aufnahmebereiche an mindestens einer Längsseite von jeweils mindestens einem ersten Trennelement begrenzt, welches einen formstabilen Abschnitt und mindestens einen elastisch verformbaren Abschnitt aufweist, wobei der formstabile Abschnitt an der Bodenwand angreift, wobei der oder jeder elastisch verformbare Abschnitt derart an dem formstabilen Abschnitt angreift, dass derselbe in einer unverformten Ausgangsstellung in den jeweiligen Aufnahmebereich unter Verringerung dessen effektiver Breite hineinragt und zum Einführen einer Spleißschutzeinrichtung in den jeweiligen Aufnahmebereich aus der Ausgangsstellung heraus unter Vergrößerung der effektiven Breite des jeweiligen Aufnahmebereichs elastisch verformbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung erfolgt das Aufnehmen und Halten von Spleißschutzeinrichtungen mit unterschiedlichen Abmessungen in der Haltevorrichtung über eine elastische Verformung mindestens eines Abschnitts des oder jedes ersten Trennelements. Die Spleißschutzeinrichtungen als solche unterliegen demnach in der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung keiner elastischen Verformung.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele werden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für Spleißschutzeinrichtungen;
  • 2: eine Draufsicht auf die Haltevorrichtung der 1;
  • 3: einen Ausschnitt aus der Haltevorrichtung der 1;
  • 4: den Ausschnitt der 3 in Draufsicht;
  • 5: den Ausschnitt der 3 in Seitenansicht;
  • 6: einen Querschnitt durch den Ausschnitt der 3 entlang der Schnittrichtung VI-VI in 5;
  • 7: das Detail VII der 6;
  • 8: den Ausschnitt der 3 in Seitenansicht zusammen mit einer Spleißschutzeinrichtungen mit der Abmessung Smax; und
  • 9: den Ausschnitt der 3 in Seitenansicht zusammen mit einer Spleißschutzeinrichtung mit der Abmessung Smin.
  • 1 und 2 zeigen unterschiedliche Ansichten einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 10 für Spleißschutzeinrichtungen, wobei die Spleißschutzeinrichtungen der Aufnahme von Spleißen zwischen verbundenen Lichtwellenleitern dienen.
  • Die Haltevorrichtung 10 der 1 und 2 umfasst eine Bodenwand 11 und mehrere an der Bodenwand 11 angreifende Trennelemente 12, 13, wobei die Trennelemente 12, 13 im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Aufnahmebereiche 14 zur Aufnahme von jeweils mindestens einer Spleißschutzeinrichtung definieren bzw. gegeneinander abgrenzen.
  • 3 bis 9 zeigen jeweils unterschiedliche Ansichten eines Ausschnitts aus der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 10 der 1, 2 im Bereich eines solchen Aufnahmebereichs 14, wobei in 8, 9 jeweils eine Spleißschutzeinrichtung 15 in den Aufnahmebereich 14 eingeführt ist.
  • Gemäß 3 bis 9 ist der dort gezeigte Aufnahmebereich 14 an Längsseiten von jeweils einem ersten Trennelement 12 begrenzt, sowie jedes erste Trennelement 12 einen mittleren, formstabilen Abschnitt 16 und zwei seitliche, elastisch verformbare Abschnitte 17, 18 umfasst.
  • Der mittlere, formstabile Abschnitt 16 der ersten Trennelemente 12 greift unmittelbar an der Bodenwand 11 der Haltevorrichtung 10 an. Die elastisch verformbaren Abschnitte 17, 18 der ersten Trennelemente 12 greifen am jeweiligen mittleren Abschnitt 16 des jeweiligen ersten Trennelements 12 an, wobei die Bodenwand 11 im Bereich der elastisch verformbaren Abschnitte 17, 18 unterbrochen ist.
  • Die seitlichen Abschnitte 17, 18 der ersten Trennelemente 12, die am jeweiligen mittleren Abschnitt 16 des jeweiligen ersten Trennelements 12 angreifen, sind elastisch verformbar, wobei jedes dieser ersten Trennelemente 12 in einer unverformten Ausgangsstellung (siehe insbesondere 4) mit den elastisch verformbaren Abschnitten 17, 18 in einen der Aufnahmebereiche 14 für die oder jede Spleißschutzeinrichtung unter Verringerung dessen effektiver Breite hineinragt. Zum Einführen einer Spleißschutzeinrichtung in den jeweiligen Aufnahmebereich 14 sind die elastisch verformbaren Abschnitte 17, 18 des in den jeweiligen Aufnahmebereich 14 hineinragenden ersten Trennelements 12 aus dieser Ausgangsstellung heraus unter Vergrößerung der effektiven Breite des jeweiligen Aufnahmebereichs 14 elastisch verformbar.
  • In 1 ist die maximale effektive Breite des dort gezeigten Aufnahmebereichs 14 durch das Maß X gekennzeichnet. Das Maß X entspricht dem Abstand zwischen den formstabilen Abschnitten 16 der diesen Aufnahmebereich 14 begrenzenden ersten Trennelemente 12. In der unverformten Ausgangsstellung der seitlichen, elastisch verformbaren Abschnitte 17, 18 der ersten Trennelemente 12 ragt eines dieser ersten Trennelemente 12, die den Aufnahmebereich 14 begrenzen, mit den jeweiligen seitlichen Abschnitten 17, 18 jeweils um das Maß Y in den jeweiligen Aufnahmebereich 14 hinein, wobei gilt: 0,4·X ≤ Y ≤ 0,6·X.
  • Wie am besten 3 und 5 entnommen werden kann, sind in seitlichen Abschnitten 17, 18 der ersten Trennelemente 12 Ausnehmungen zugeordnet.
  • Einem ersten der elastisch verformbaren Abschnitte, nämlich dem Abschnitt 18, der ersten Trennelemente 12 ist in einem oberen Bereich eine Aussparung 19 zugeordnet, die in einem unteren Bereich des seitlichen Abschnitts 18 einen stegartigen Vorsprung 20 definiert. Einem zweiten der elastisch verformbaren Abschnitte, nämlich dem Abschnitt 17, der ersten Trennelemente 12 ist in einem unteren Bereich eine entsprechende Aussparung 21 zugeordnet, die in einem oberen Bereich des seitlichen Abschnitts 17 einen stegartigen Vorsprung 22 begrenzt.
  • Dann, wenn gemäß 8 und 9 eine Spleißschutzeinrichtung 15 in den jeweiligen Aufnahmebereich 14 eingeführt ist, liegt der stegartige Vorsprung 20 des ersten elastisch verformbaren Abschnitts 18 des in den jeweiligen Aufnahmebereich 14 hineinragen ersten Trennelements 12 an der aufgenommenen Spleißschutzeinrichtung 15 an, und zwar für alle Spleißschutzeinrichtungen, deren Abmessung zwischen einem maximal zulässigen Durchmesser Smax und einem minimal zulässigen Durchmesser Smin der Spleißschutzeinrichtung liegt.
  • 8 zeigt eine Spleißschutzeinrichtung 15 mit einem maximal zulässigen Durchmesser Smax. 9 zeigt eine Spleißschutzeinrichtung 15 mit einem minimal zulässigen Spleißschutzdurchmesser Smin.
  • Dann, wenn die Spleißschutzeinrichtung 15 in den jeweiligen Aufnahmebereich 14 eingeführt ist, liegt, wie bereits erwähnt, der stegartige Vorsprung 20 des elastisch verformbaren Abschnitts 18 des in den jeweiligen Aufnahmebereich 14 hineinragen ersten Trennelements 12 an der Spleißschutzeinrichtung 15 an. Der stegartige Vorsprung 22 des elastisch verformbaren Abschnitts 17 des in den jeweiligen Aufnahmebereich 14 hineinragen ersten Trennelements 12 liegt hingegen nicht an der Spleißschutzeinrichtung 15 an, und zwar weder bei einer Spleißschutzeinrichtung 15 mit minimal zulässigem Durchmesser Smin noch bei einer Spleißschutzeinrichtung 15 mit maximal zulässigem Durchmesser Smax.
  • Hierzu ist die Höhe H (siehe 5) der Aussparung 21 des elastisch verformbaren Abschnitts 17 des in den jeweiligen Aufnahmebereich 14 hineinragen ersten Trennelements 12 größer als der maximal zulässige Durchmesser Smax der Spleißschutzeinrichtung 15. Es gilt demnach: H > Smax.
  • Gemäß 5 weisen die Aussparungen 19, 21 der elastisch verformbaren, seitlichen Abschnitte 17, 18 der ersten Trennelemente 12 einen gerundeten Übergangsbereich auf, wobei dieser gerundete Übergangsbereich den Übergang der durch die Aussparungen 19, 21 gebildeten stegartigen Vorsprünge 20, 22 zu sich unmittelbar an den formstabilen Abschnitt 16 angrenzenden Bereichen des jeweiligen seitlichen Abschnitts 17, 18 bildet. Diese gerundeten Übergangsbereiche sind gemäß 5 durch einen Radius R gekennzeichnet, wobei für den Radius R gilt: 3·Z ≤ R ≤ 10·Z, Z = Smax – Smin.
  • Z ist demnach die Durchmesserdifferenz zwischen einer Spleißschutzeinrichtung mit einem maximal zulässigen Durchmesser Smax und einer Spleißschutzeinrichtung mit einem minimal durchlässigen Durchmesser Smin
  • 6 und 7 zeigen einen Querschnitt durch die Anordnung der 3 entlang der Schnittlinie VI-VI der 5, die sich durch die Aussparung 21 des elastisch verformbaren Abschnitts 17 eines ersten Trennelements 12 erstreckt.
  • 7 kann entnommen werden, dass der sich unmittelbar an den mittleren Abschnitt 16 angrenzende Bereich des seitlichen, elastisch verformbaren Abschnitts 17 des in den jeweiligen Aufnahmebereich 14 hineinragen ersten Trennelements 12, in den die Aussparung 21 nicht eingebracht ist, um das Maß V in den Aufnahmebereich 14 hineinragt.
  • Für das Maß V gilt: 0,1·Z ≤ V ≤ 0,2·Z, Z = Smax – Smin.
  • Gemäß 3 bis 9 ist benachbart zu beiden Seiten jedes ersten Trennelements 12 jeweils ein zweites Trennelement 13 positioniert ist, welches formstabil an der Bodenwand 11 angreift und zusammen mit dem ersten Trennelement 12 den jeweiligen Aufnahmebereich 14 an der jeweiligen Längsseite desselben begrenzt. Diese zweiten Trennelemente 13 greifen ebenso wie die formstabilen Abschnitte 16 der ersten Trennelemente 12 an der Bodenwand 11 an und sind formstabil. Der Abstand zwischen zu unterschiedlichen Längseiten eines Aufnahmebereichs 14 positionierten zweiten Trennelement 13 ist ebenso wie der Abstand der entsprechenden formstabilen Abschnitte 16 der ersten Trennelemente 12 durch das Maß X gekennzeichnet (siehe 4).
  • Im Unterscheid zum gezeigten Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass je Längsseite mehrere erste Trennelemente 12 vorhanden sind, die entweder in denselben Aufnahmebereich 14 oder in unterschiedliche, benachbarte Aufnahmebereiche hineinragen.
  • Auch ist es möglich, dass jedes erste Trennelement 12 neben dem formstabilen Abschnitt 16 nur einen elastisch verformbaren Abschnitt 17 oder 18 aufweist. Dies ist in 1, 2 für den obersten Aufnahmebereich 14 gezeigt, der an der oberen Längsseite zwei erste Trennelemente 12 mit jeweils einem formstabilen Abschnitt 16 und nur einem elastisch verformbaren Abschnitt 17 oder 18 aufweist. In diesem Fall ist dann zwischen den beiden ersten Trennelementen 12 ein zweites, formstabiles Trennelement 13 positioniert. Hinsichtlich Details wird auf die obigen Ausführungen verwiesen.
  • 10
    Haltevorrichtung
    11
    Bodenwand
    12
    Trennelement
    13
    Trennelement
    14
    Aufnahmebereich
    15
    Spleißschutzeinrichtung
    16
    mittlerer Abschnitt
    17
    seitlicher Abschnitt
    18
    seitlicher Abschnitt
    19
    Aussparung
    20
    Vorsprung
    21
    Aussparung
    22
    Vorsprung

Claims (10)

  1. Haltevorrichtung für Spleißschutzeinrichtungen mit in den Spleißschutzeinrichtungen aufgenommen Spleißen von Lichtwellenleitern, mit einer Bodenwand und mehreren an der Bodenwand angreifenden Trennelementen, wobei die Trennelemente im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Aufnahmebereiche für jeweils mindestens eine Spleißschutzeinrichtungen voneinander abgrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige Aufnahmebereiche (14) an mindestens einer Längsseite von jeweils mindestens einem ersten Trennelement (12) begrenzt sind, welches einen formstabilen Abschnitt (16) und mindestens einen elastisch verformbaren Abschnitt (17, 18) aufweist, wobei der formstabile Abschnitt (16) an der Bodenwand (11) angreift, wobei der oder jeder elastisch verformbare Abschnitt (17, 18) derart an dem formstabilen Abschnitt (16) angreift, dass derselbe in einer unverformten Ausgangsstellung in den jeweiligen Aufnahmebereich (14) unter Verringerung dessen effektiver Breite hineinragt und zum Einführen einer Spleißschutzeinrichtung in den jeweiligen Aufnahmebereich (14) aus der Ausgangsstellung heraus unter Vergrößerung der effektiven Breite des jeweiligen Aufnahmebereichs (14) elastisch verformbar ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand (11) im Bereich des oder jedes elastisch verformbaren Abschnitts (17, 18) unterbrochen ist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten eines mittleren, formstabilen Abschnitts (16) jeweils ein seitlicher, elastisch verformbarer Abschnitt (17, 18) angreift, wobei ein erster dieser seitlichen Abschnitte (18) in einem oberen Bereich eine Aussparung (19) und damit in einem unteren Bereich einen stegartigen Vorsprung (20) und ein zweiter, dieser seitlichen Abschnitte (17) in einem unteren Bereich eine Aussparung (21) und damit in einem oberen Bereich einen stegartigen Vorsprung (22) aufweist.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine Spleißschutzeinrichtung in den jeweiligen Aufnahmebereich (14) eingeführt ist, der stegartige Vorsprung (22) des zweiten seitlichen Abschnitts (17) nicht an der Spleißschutzeinrichtung anliegt.
  5. Haltevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine Spleißschutzeinrichtung in den jeweiligen Aufnahmebereich (14) eingeführt ist, der stegartige Vorsprung (20) des ersten seitlichen Abschnitts (18) an der Spleißschutzeinrichtung anliegt.
  6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausschließlich an einer Seite eines formstabilen Abschnitts (16) ein seitlicher, elastisch verformbarer Abschnitt (17, 18) angreift, der entweder in einem oberen Bereich eine Aussparung (19) und damit in einem unteren Bereich einen stegartigen Vorsprung (20) oder in einem unteren Bereich eine Aussparung (21) und damit in einem oberen Bereich einen stegartigen Vorsprung (22) aufweist.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (19, 21) der seitlichen, elastisch verformbaren Abschnitte (17, 18) einen gerundeten Übergangsbereich zu dem sich unmittelbar an den formstabilen Abschnitt (16) angrenzenden Bereich des jeweiligen seitlichen Abschnitts (17, 18) aufweisen, wobei für den Radius R des gerundeten Übergangsbereichs gilt: 3·Z ≤ R ≤ 10·Z, wobei Z die Durchmesserdifferenz zwischen einer Spleißschutzeinrichtung mit einem maximal zulässigen Durchmesser Smax und einer Spleißschutzeinrichtung mit einem minimal zulässigen Durchmesser Smin ist.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der sich unmittelbar an den formstabilen Abschnitt (16) angrenzende Bereich des jeweiligen seitlichen Abschnitts (17, 18) um dass Maß V in den jeweiligen Aufnahmebereich (14) hineinragt, wobei gilt: 0,1·Z ≤ V ≤ 0,2·Z.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Aufnahmebereich (14) eine maximale effektive Breite X aufweist, und dass in der unverformten Ausgangsstellung der oder jeder seitliche, elastisch verformbaren Abschnitt (17, 18) um dass Maß Y in den jeweiligen Aufnahmebereich (14) hineinragt, wobei gilt: 0,4·X ≤ Y ≤ 0,6·X.
  10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest benachbart zu einer Seite, vorzugsweise benachbart zu beiden Seiten, des oder jedes ersten Trennelements (12) mindestens ein zweites Trennelement (13) positioniert ist, welches formstabil an der Bodenwand (11) angreift.
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