DE202008002159U1 - Kombinationsprojektion - Google Patents

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Abstract

Anordnung für die Präsentation einer Vielzahl von Informationen aus einer Betrachtungsrichtung (A) gekennzeichnet durch die Kombination
– einer mit einem Rückprojektor (11) erzeugten Rückprojektion (1) auf einer transluzenten Projektionsfläche (13)
– mit einer mit einem Holographieprojektor (21) erzeugten holographischen Projektion (2) auf einer transparenten, holographischen Projektionsscheibe (23),
wobei in Betrachtungsrichtung (A) die transparente holographische Projektionsscheibe (23) vor der transluzenten Projektionsfläche (13) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Präsentation einer Vielzahl von Informationen aus einer Betrachtungsrichtung. Für die Darstellung von Informationen, Werbeaussagen und/oder sonstigen Bilddarstellungen sind verschiedene Arten von Projektionen bekannt.
  • Bei der Rückprojektion werden Bildinformationen von einem Rückprojektor meist über einen Spiegel auf eine transluzente Projektionsfläche in Art einer durchscheinenden Mattscheibe projiziert. Bevorzugt wird die Rückprojektion in der sog. „Cube-Technik" in würfelartigen Gehäusen unter Ausschluss jeglichen Fremdlichtes erzeugt. Dabei ist jedes „Cube", also jeder einzelne Rückprojektionsbaustein, so ausgestaltet, dass viele dieser „Cubes" nebeneinander und übereinander zu einer großen „Cube-Wand", zusammengesetzt werden können. Die aneinander stoßenden transluzenten Projektionsflächen stören dabei die Gesamtdarstellung kaum, da die Ränder keinen Rahmen aufweisen und die Darstellflächen direkt aneinanderstoßen. Es entsteht ein minimaler Steg, der in der Praxis nicht stört. Derartige „Cube-Wände" wirken somit wie ein großer Monitor. Sie werden in Leit- und Überwachungszentralen, bei Konzert- und Kulturveranstaltungen und auch in der Werbebranche eingesetzt.
  • Gerade im Bereich von Leitzentralen sollen vielfältige Informationen möglichst übersichtlich einer Gruppe von Betrachtern angezeigt werden. Bei derartigen Leitzentralen, beispielsweise bei der Feuerwehr oder der Polizei, werden der Zustand und die Verfügbarkeit von technischem Gerät, die Einsatzplanung und -überwachung und dergleichen abgebildet. Die Darstellungsgüte der Abbildungen ist dabei von hohem Niveau, wobei über die Bildsteuerungssoftware die Darstellungsflächen beliebig belegbar sind. Es sind Großdarstellungen über mehrere aneinander grenzende Projektionsflächen (Cubes) ebenso realisierbar, wie Einzelbilddarstellungen unterschiedlicher Sachverhalte auf einer einzelnen Projektionsfläche (Cube).
  • Mit den bekannten holographischen Projektionssystemen wird eine Projektion auf eine transparente holographische Projektionsscheibe erreicht. Ohne Projektion ist die Projektionsscheibe durchsichtig, versperrt also nicht die Durchsicht. Sobald der Holographieprojektor in einem festgelegten Winkelbereich auf die holographische Projektionsscheibe Bildinformationen projiziert, werden diese durch einen in der holographischen Projektionsscheibe eingebrachten holographischen Film sichtbar. Bisher wird die Technik insbesondere im Bereich der Werbung, beispielsweise auf Messeständen, für Videoinstallationen und dergleichen eingesetzt.
  • Ausgehend von diesen beiden bekannten Techniken ist es Aufgabe der Erfindung eine Anordnung für die Präsentation einer Vielzahl von Informationen anzugeben, die eine besonders hohe Informationsdichte und/oder eine gestaffelte Informationsdarstellung erlaubt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die Kombination von Rückprojektion und Holographieprojektion.
  • Durch die Kombination einer mit einem Rückprojektor erzeugten Rückprojektion auf einer transluzenten Projektionsfläche mit einer mit einem Holographieprojektor erzeugten holographischen Projektion auf einer transparenten, holographischen Projektionsscheibe, wobei in Betrachtungsrichtung die transparente holographische Projektionsscheibe vor der transluzenten Projektionsfläche angeordnet ist, wird eine Darstellung von Bildinformationen in zwei in Betrachtungsrichtung hintereinander angeordneten Betrachtungsebenen ermöglicht. Je nach Aufgabengebiet und Ausrichtung können somit unterschiedliche Informationen in räumlicher Staffelung angezeigt werden. Einerseits erhöht dies die Sicherheit der richtigen Zuordnung der Informationen, andererseits kann durch diese Anordnung auch eine Aufteilung für verschiedene Betrachtergruppen realisiert werden. Dabei kann eine Betrachtergruppe zwischen holographischer Projektionsscheibe und transluzenter Projektionsfläche angeordnet werden, die lediglich die Bildinformationen der Rückprojektion erhalten und eine zweite Betrachtergruppe vor der holographischen Projektionsscheibe und der transluzenten Projektionsfläche angeordnet werden, die somit sowohl die Bildinformationen der holographischen Projektion wie auch die Bildinformationen der Rückprojektion in einer Betrachtungsrichtung ansehen können.
  • Damit kann beispielsweise bei einer Leitzentrale auf der Rückprojektionsfläche der Zustand von technischem Gerät angezeigt werden, während auf der holographischen Projektionsscheibe Darstellungen zur Einsatztaktik gezeigt werden. Die erste Betrachtergruppe, die allein die Rückprojektion einsehen kann, konzentriert sich somit auf die Zustandsmitteilungen zu den technischen Geräten, während die Betrachtergruppe, die sowohl die holographische Projektion wie auch die Rückprojektion einsehen kann, taktische Rahmenbedingungen auf der holographischen Scheibe und Sachstandsdarstellungen von Geräten und Fahrzeugen auf der dahinterliegenden Rückprojektion erfassen kann. Die zweite Betrachtergruppe hat dabei beide Darstellungen im Blickfeld. Die Betrachtungsrichtung muss nicht geändert werden. Dies ist vor allem in Stresssituationen von großem Vorteil.
  • Dadurch, dass zwischen Holographieprojektor und holographischen Projektionsscheibe ein Spiegel vorgesehen ist, wird der Raumbedarf für eine entsprechende Installation verringert.
  • Wenn der Holographieprojektor und/oder der Spiegel oberhalb oder unterhalb der transluzenten Projektionsfläche angeordnet ist, wobei auf die zur Betrachtungsrichtung abgewandte Seite der holographischen Projektionsscheibe projiziert wird, wird eine sinnvolle Anordnung für eine Kombinationsprojektion angegeben. Dabei dürfte insbesondere bevorzugt sein, wenn der Spiegel oberhalb der transluzenten Projektionsfläche der Rückprojektion angeordnet ist, da damit eine weitestgehend freizügige Benutzung des Zwischenraumes zwischen holographischer Projektionsscheibe und transluzenter Projektionsfläche der Rückprojektion, beispielsweise durch eine erste Betrachtergruppe möglich ist.
  • Die besten Eigenschaften für ein brillantes, bei Tageslicht sehr gut sichtbaren, holographischen Bildes wird erreicht, wenn der Holographieprojektor zur holographischen Projektionsscheibe so angeordnet ist, dass der Projektionsstrahl des Holographieprojektors im Zentrum der holographischen Projektionsscheibe in einem Winkel von 30° bis 45°, insbesondere 36° zur Normalen der Projektionsscheibe auftrifft.
  • Da der holographische Film, mit dem die holographische Projektion sichtbar gemacht wird, sehr empfindlich gegen Feuchtigkeit und mechanische Beanspruchung ist, weist die holographische Projektionsscheibe ein Trägermaterial und einen darin eingebetteten holographischen Film auf. Bevorzugt besteht das Trägermaterial aus starren Glasscheiben, transparenten Kunststoffplatten oder flexiblen Kunststofffolien. Bei einer Ausgestaltung mit flexibler Kunststofffolie kann die holographische „Projektionsscheibe" auch wie eine Leinwand aufgerollt werden.
  • Um eine brillante Durchsichtigkeit der holographischen Projektionsscheibe auch bei Störlichtern zu gewährleisten, sind die Glasscheiben und/oder Kunststoffplatten bzw. -folien entspiegelt.
  • Wenn zwischen Rückprojektor und transluzenter Projektionsfläche ein Rückprojektionsspiegel vorgesehen ist, kann wiederum der Raumbedarf für eine derartige Kombinationsprojektion erheblich verringert werden. Die Einbautiefe für die Rückprojektion wird durch den Rückprojektionsspiegel auf beispielsweise deutlich unter einem Meter reduziert.
  • Dadurch, dass mehrere Rückprojektoren mit zugeordneten Rückprojektionsspiegeln und transluzenten Projektionsflächen aneinandergrenzend in Art einer Cube-Wand vorgesehen sind, kann eine große Breite und Höhe bei gleichbleibend geringer Einbautiefe für die Rückprojektionsfläche realisiert werden.
  • Ebenso können auch mehrere Holographieprojektoren mit zugeordneten holographischen Projektionsscheiben vorgesehen werden, um eine breitere und ggf. auch höhere Darstellung auf den holographischen Projektionsscheiben zu realisieren. Dabei kann selbstverständlich auch auf eine große durchgehende holographische Projektionsscheibe mit mehreren Holographieprojektoren und zugeordneten Spiegeln projiziert werden. Dabei ist lediglich zu beachten, dass der jeweilige Lichtstrahl des Holographieprojektors im richtigen Winkel auf die holographische Projektionsscheibe auftrifft.
  • Um eine variable Nutzung in einem Leitstand oder dergleichen sowohl mit Kombinationsprojektion wie auch allein mit Rückprojektion und dann ohne den Raum unterteilende holographische Projektionsscheiben zu ermöglichen, sind eine oder mehrere der holographischen Projektionsscheiben einklappbar oder versenkbar ausgebildet.
  • Nachfolgend werden zwei Ausgestaltungen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Darin zeigt:
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht eine Anordnung für eine Kombinationsprojektion in einem ersten Ausführungsbeispiel und
  • 2 eine Anordnung für eine Kombinationsprojektion in einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht eine Anordnung für eine Kombination einer Rückprojektion 1 mit einer holographischen Projektion 2 in einem ersten Ausführungsbeispiel. Die Rückprojektion 1 ist realisiert in mehreren Rückprojektionsbausteinen 10, sog. Cubes. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Cubes übereinander und mehrere Cubes nebeneinander (in der Seitenansicht nicht sichtbar) angeordnet. Jeder Rückprojektionsbaustein 10 enthält einen Rückprojektor 11, einen schräg angeordneten Rückprojektionsspiegel 12 und eine transluzente Projektionsfläche 13. Der Rückprojektionsbaustein 10 ist geschlossen ausgebildet, so dass kein Störlicht ins Innere des Bausteins gelangen kann, womit eine sehr brillante Bilddarstellung auf der transluzenten Projektionsfläche 13 ermöglicht wird. Um eine ausreichende Höhe der mit der Rückprojektion 1 erzeugten Abbildungen zu erreichen, ist unter den beiden Cube-Reihen 10, 10 ein Untergestell 14 angeordnet. Das Untergestell 14 kann nicht näher dargestellte Technikbestandteile zur Ansteuerung der Rückprojektoren und dergleichen enthalten.
  • In Betrachtungsrichtung A, in Zeichenebene in 1 von rechts nach links kann das auf den transluzenten Projektionsflächen 13 der jeweiligen Rückprojektionsbausteine 10 projizierte Bild optimal vom Betrachter aufgenommen werden. Ferner ist in Betrachtungsrichtung A vor der transluzenten Projektionsfläche 13 eine holographische Projektionsscheibe 23 angeordnet. Bevorzugt ist die holographische Projektionsscheibe 23 parallel zur transluzenten Projektionsfläche 13 angeordnet.
  • Dieser holographischen Projektionsscheibe 23 ist zur Erzeugung einer holographischen Projektion 2 ein Holographieprojektor 21 und ein Spiegel 22 zugeordnet. Dabei befindet sich der Spiegel 22 in zur Vertikalen leicht geneigter Orientierung direkt unterhalb des untersten Rückprojektionsbausteins 10, im vorliegenden Ausführungsbeispiel unmittelbar vor dem Untergestell 14 und über dem Fußboden F. Der Holographieprojektor 21 befindet sich ebenfalls nahe des Fußbodens F, etwa unterhalb der holographischen Projektionsscheibe 23. Die genaue Geometrie ist abhängig von der Raumgröße, der gewünschten Größe und Ausrichtung der Projektionsflächen und des gewünschten Einsatzzwecks. Wichtig ist bei der holographischen Projektion 2, dass der Projektionsstrahl P des Holographieprojektors 21 im Zentrum der holographischen Projektionsscheibe 23 in einem Winkel von bevorzugt etwa 36° zur Normalen der Projektionsscheibe auftrifft.
  • Aus der Betrachtungsrichtung A liegt somit für einen dort in Zeichenebene der 1 rechts angeordneten Betrachter das über die holographische Projektion 2 auf der holographischen Projektionsscheibe 23 erzeugte Bild vor dem durch die Rückprojektion 1 auf der transluzenten Projektionsfläche 13 erzeugten Bild. Es können somit unterschiedlichste Informationen gestaffelt auf zwei voreinander liegenden Abbildungsebenen dargestellt werden, wobei eine Durchsicht durch die holographische Projektionsscheibe 23 auch während einer holographischen Projektion 2 möglich ist. Der Betrachter kann also in Betrachtungsrichtung A zwei gestaffelt angeordnete Abbildungen gleichzeitig erfassen.
  • In 2 ist in schematischer Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kombinationsprojektion dargestellt. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Im Unterschied zum in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist hier die holographische Projektion 2 so angeordnet, dass der Holographieprojektor 21 und der Spiegel 22 oberhalb der Rückprojektion 1, beispielsweise unterhalb einer nicht dargestellten Raumdecke, angeordnet sind. Entsprechend verläuft der Projektionsstrahl P vom Holographieprojektor 21 über den Spiegel 22 schräg von oben auf die holographische Projektionsscheibe 23, wobei der Winkel des Projektionsstrahls P im Zentrum der holographischen Projektionsscheibe 23 in einem Winkel von ca. 36° zur Normalen der Projektionsscheibe auftrifft.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann der Zwischenraum zwischen holographischer Projektionsscheibe 23 und transluzenter Projektionsfläche 13 erheblich freizügiger genutzt werden, da die holographische Projektion 2 von der Raumdecke erfolgt. Entsprechend ist in 2 eine erste Betrachtergruppe B1 dargestellt. Die erste Betrachtergruppe B1 hat lediglich die Aufgabe, die Informationen auf der transluzenten Projektionsfläche 13 der Rückprojektion 1 wahrzunehmen und zu überwachen. Die holographische Projektion 2 kann von der ersten Betrachtergruppe B1 nicht wahrgenommen werden.
  • In der Darstellung in 2 ganz rechts ist eine zweite Betrachtergruppe B2 dargestellt, die in Betrachtungsrichtung A zunächst die holographische Projektionsscheibe 23 und dahinter auf die transluzente Projektionsfläche 13 sehen kann. Die zweite Betrachtergruppe B2 betrachtet somit sowohl die über die holographische Projektion 2 auf der holographischen Projektionsscheibe 23 dargestellten Informationen, wie auch die im Hintergrund zu sehenden Informationen auf der transluzenten Projektionsfläche 13 der Rückprojektion 1.
  • 1
    Rückprojektion
    10
    Rückprojektionsbaustein; Cube
    11
    Rückprojektor
    12
    Rückprojektionsspiegel
    13
    transluzente Projektionsfläche
    14
    Untergestell
    2
    holographische Projektion
    21
    Holographieprojektor
    22
    Spiegel
    23
    holographische Projektionsscheibe
    A
    Betrachtungsrichtung
    B1
    erste Betrachtergruppe
    B2
    zweite Betrachtergruppe
    F
    Fußboden
    P
    Projektionsstrahl

Claims (11)

  1. Anordnung für die Präsentation einer Vielzahl von Informationen aus einer Betrachtungsrichtung (A) gekennzeichnet durch die Kombination – einer mit einem Rückprojektor (11) erzeugten Rückprojektion (1) auf einer transluzenten Projektionsfläche (13) – mit einer mit einem Holographieprojektor (21) erzeugten holographischen Projektion (2) auf einer transparenten, holographischen Projektionsscheibe (23), wobei in Betrachtungsrichtung (A) die transparente holographische Projektionsscheibe (23) vor der transluzenten Projektionsfläche (13) angeordnet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Holographieprojektor (21) und holographischen Projektionsscheibe (23) ein Spiegel (22) vorgesehen ist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Holographieprojektor (21) und/oder der Spiegel (22) oberhalb oder unterhalb der transluzenten Projektionsfläche (13) angeordnet ist, wobei auf die zur Betrachtungsrichtung (A) abgewandte Seite der holographischen Projektionsscheibe (23) projiziert wird.
  4. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Holographieprojektor (21) zur holographischen Projektionsscheibe (23) so angeordnet ist, dass der Projektionsstrahl (P) des Holographieprojektors (21) im Zentrum der holographischen Projektionsscheibe (23) in einem Winkel von 30° bis 45°, insbesondere 36° zur Normalen der Projektionsscheibe (23) auftrifft.
  5. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die holographische Projektionsscheibe (23) ein Trägermaterial und einen darin eingebetteten holographischen Film aufweist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial Glasscheiben, transparente Kunststoffplatten oder Kunststoffolien sind.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasscheiben und/oder Kunststoffplatten bzw. -folien entspiegelt sind.
  8. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Rückprojektor (11) und transluzenter Projektionsfläche (13) ein Rückprojektionsspiegel (12) vorgesehen ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rückprojektoren (11) mit zugeordneten Rückprojektionsspiegeln (12) und transluzenten Projektionsflächen (13) aneinandergrenzend in Art einer Cube-Wand vorgesehen sind.
  10. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Holographieprojektoren (21) mit zugeordneten holographischen Projektionsscheiben (23) vorgesehen sind.
  11. Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der holographischen Projektionsscheiben (23) einklappbar oder versenkbar ausgebildet sind.
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