DE202007018710U1 - Synchronmotor - Google Patents

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Abstract

Synchronmotor mit einer Statoreinheit enthaltend mindestens eine Statorwicklung zur Erzeugung eines Statorfeldes und mit mindestens einem Wicklungskörper zur Aufnahme der Statorwicklungen, mit einem in Wechselwirkung mit dem Statorfeld stehenden permanentmagnetischen Rotor, der mit einer Antriebswelle drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Statoreinheit (2) einen Aufnahmekörper (6, 6') aufweist, innerhalb dessen eine Signalelektronikeinheit (9) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Synchronmotor mit einer Statoreinheit enthaltend mindestens eine Statorwicklung zur Erzeugung eines Statorfeldes und mit mindestens einem Wicklungskörper zur Aufnahme der Statorwicklungen, mit einem in Wechselwirkung mit dem Statorfeld stehenden permanentmagnetischen Rotor, der mit einer Antriebswelle drehfest verbunden ist.
  • Aus der DE 198 24 345 A1 ist ein Elektromotor bekannt, der für den Einsatz als Spaltrohrpumpe vorgesehen ist. Hierbei ist eine Statoreinheit mittels eines Spalttopfes hermetisch von einem Rotor bzw. Pumpenbereich abgetrennt. Innerhalb des Spalttopfes ist der Rotor zusammen mit der Antriebswelle gelagert. Außerhalb des Spalttopfes ist ein Wicklungskörper auf denselben aufgeschoben, der zur Aufnahme von Statorwicklungen der Statoreinheit dient.
  • Aus der EP 0 574 823 B1 ist ein Synchronmotor bekannt, der zum einen eine Statoreinheit mit einer Statorwicklung und zum anderen einen permanentmagnetischen Rotor aufweist. Die Statorwicklungen sind beabstandet zu dem Rotor auf einem Statorjoch parallel zueinander angeordnet. Als Rotorpositionssensor ist ein Hall-Sensor zwischen den Enden des Statorjochs umfangsseitig des Rotors angeordnet.
  • Bei den bekannten Elektromotoren sind elektrische Anschlüsse der Statoreinheit üblicherweise in einem stirnseitigen Endbereich des Motors angeordnet. Eine Elektronikeinheit befindet sich ebenfalls in dem endseitigen Stirnbereich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Synchronmotor derart weiterzubilden, dass zum einen platzsparend und zum anderen effektiv eine Signalelektronikeinheit in den Synchronmotor integriert werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Statoreinheit einen Aufnahmekörper aufweist, innerhalb dessen eine Signalelektronikeinheit angeordnet ist.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch Integration eines ringförmigen Aufnahmekörpers zur Aufnahme einer Signalelektronikeinheit die Möglichkeit geschaffen wird, zumindest einen Teil der Signalelektronikeinheit in einen Axialabschnitt des Motors zu integrieren, in dem die Statorwicklungen bzw. der Rotor angeordnet ist. Grundgedanke der Erfindung ist es, den Raumbereich zwischen dem Rotor und den Statorwicklungen zur Aufnahme flacher Bauteile einer Signalelektronikeinheit zu nutzen. Vorzugsweise ist der ringförmige Aufnahmekörper einstückig mit dem Wicklungskörper verbunden, so dass eine eindeutige Zuordnung der Signalelektronikeinheit zu den Stator wicklungen bzw. dem Rotor gegeben ist. Ferner kann hierdurch die Montage vereinfacht werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der ringförmige Aufnahmekörper als eine den Rotor umgebende Aufnahmehülse ausgebildet, von der in radialer Richtung nach außen in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Wicklungskörper zur Aufnahme der Statorwicklungen abragen. Der Aufnahmekörper kann Befestigungsmittel umfassen, so dass die Signalsteuereinheit drehfest an dem Aufnahmekörper gehaltert ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der ringförmige Aufnahmekörper mindestens eine Ringnut auf, in der zumindest ein Teil der Signalelektronikeinheit eingeschoben und klemmend gehalten sein kann. Vorzugsweise ist in der Ringnut eine flexible Leiterplatte angeordnet, wobei an vorgesehenen Positionen in Umfangsrichtung Sensoren positioniert sind.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind in dem ringförmigen Aufnahmekörper Leiterbahnen eingespritzt angeordnet, so dass eine elektrische Verbindung zwischen stirnseitig abragenden elektrischen Anschlüssen und einer in einer Ringnut des Aufnahmekörpers angeordneten flexiblen Leiterplatte gewährleistet ist. Beispielsweise können die Leiterbahnen bzw. die elektrischen Leiter in einem Spritzgießwerkzeug von einer Kunststoffmasse umspritzt werden, wobei die Kunststoffmasse zur Bildung des ringförmigen Aufnahmekörpers dient.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch einen inneren Teil des Synchronmotors,
  • 2 eine Explosionsdarstellung von zwei in axialer Richtung zusammensteckbaren Körpern zur Aufnahme von Statorwicklungen bzw. Teilen einer Signalelektronikeinheit.
  • Ein erfindungsgemäßer Synchronmotor kann beispielsweise als hochdynamischer Antrieb, zum Beispiel für Spindelantriebe, Labor-Zentrifugen, Textilmaschinen, Werkzeugmaschinen, Holzbearbeitungsmaschinen, Lüfter, Hochgeschwindigkeitsspindeln, Dental-Schleifmaschinen, Dental-Fräsmaschinen oder Dental-Bearbeitungsmaschinen oder dergleichen eingesetzt werden.
  • Ein Synchronmotor 1 besteht im Wesentlichen aus einer Statoreinheit 2 mit einer Mehrzahl von Statorwicklungen 2' und einem von der Statoreinheit 2 umgebenen Rotor 3, der drehfest mit einer Antriebswelle 4 verbunden ist.
  • Zur Aufnahme der Statorwicklungen 2' ist ein Wicklungskörper 5 vorgesehen, der in radialer Richtung nach außen von einem ringförmigen Aufnahmekörper 6 abragt. Wie besser aus 2 ersichtlich ist, sind in Umfangsrichtung des Aufnahmekörpers 6 drei Wicklungskörper 5 verteilt angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind zwei koaxial zueinander angeordnete Aufnahmekörper 6, 6' vorgesehen, die im montierten Zustand formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Aufnahmekörper 6 und 6' rastend miteinander verbunden, wobei die jeweils an denselben umfangsseitig angeordneten Wicklungskörper 5 unter Anlage zueinander gekehrter Randflächen 7, 7' zueinan der fluchten. Nach Zusammenstecken der Aufnahmekörper 6, 6' können die Statorwicklungen 2' jeweils unter Umwicklung der Wicklungskörper 5 aufgewickelt werden. Umfangsseitig der Statorwicklungen 2' bzw. der Wicklungskörper 5 kann sich ein Statorjoch 8 anschließen.
  • Die Aufnahmekörper 6, 6' sind jeweils ringförmig als Aufnahmehülsen ausgebildet, die den Rotor 3 umgeben. Der eine Aufnahmekörper 6 dient im Wesentlichen als Träger für die umfangsseitig angeordneten Wicklungskörper 5. In dem anderen Aufnahmekörper 6' ist zusätzlich eine Signalelektronikeinheit 9 integriert angeordnet, die sich kreisringausschnittförmig in Umfangsrichtung erstreckt. Die Signalelektronikeinheit 9 ist als eine elektronische Sensoreinheit ausgebildet, die über eine flexible Leiterplatte 10 verfügt, die klemmend in einer Ringnut 11 des Aufnahmekörpers 6' eingesetzt angeordnet ist. Die Ringnut 11 kann teilweise offen ausgebildet sein, wobei die flexible Leiterplatte 10 abwechselnd überlappend auf äußeren Flächen 12 und inneren Flächen 13 von Axialstegen 14 anliegt. Hierdurch wird eine drehfeste und verschiebungssichere Anordnung der flexiblen Leiterplatte 9 an dem Aufnahmekörper 6' ermöglicht.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind eine Ringnut 11 sowie eine Mehrzahl von Axialstegen 14 vorgesehen, wobei sich die flexible Leiterplatte 10 entlang eines überstumpfen Winkels in Umfangsrichtung erstreckt. Ein erster Abschnitt 15 der Leiterplatte 10 ist klemmend in der Ringnut 11 gelagert, während ein zweiter Abschnitt 16 der Leiterplatte 10 unter Anlage an einer Wandung der Axialstege 14 anliegt. Im montierten Zustand der Aufnahmekörper 6, 6' ist im Wesentlichen auch der zweite Abschnitt 16 außen umfangsseitig abgedeckt.
  • Die flexible Leiterplatte 10 (Leiterplattenfolie) weist einen bogenförmigen Umfangsteil 10' und einen geraden Axialteil 10'' auf, so dass die Leiterplatte 10 im Wesentlichen eine T-förmige Kontur aufweist. Die flexible Leiterplatte 10 erstreckt sich mit dem ringförmigen Umfangsteil 10' in einem spitzen oder stumpfen Winkelbereich um die Antriebswelle 4. Die flexible Leiterplatte 190 erstreckt sich mit dem Axialteil 10'' in einem Axialabschnitt A des Aufnahmekörpers 6' bzw. des nach zusammenstecken der Aufnahmekörper 6, 6' resultierenden Körpers.
  • Auf einer dem einen Aufnahmekörper 6 abgewandten Seite des anderen Aufnahmekörpers 6' sind in Umfangsrichtung verteilt angeordnete elektrische Anschlüsse 17 in axialen Taschen 18 des Aufnahmekörpers 6' eingefasst. Die elektrischen Anschlüsse 17 dienen zur Anbindung der flexiblen Leiterplatte 10 an eine nicht dargestellte, sich stirnseitig des anderen Aufnahmekörpers 6' anschließende Messeinheit der Signalelektronikeinheit 9. Die Signalelektronikeinheit 9 ist als eine Sensoreinheit ausgebildet, wobei Hall-Sensoren 19 in Umfangsrichtung verteilt in einer Radialebene der flexiblen Leiterplatte 10 bestückt angeordnet sind. Die Hall-Sensoren 19 erfassen das Hauptfeld des permanentmagnetischen Rotors 3. Es besteht eine feste Beziehung zwischen dem Hauptfeld des permanentmagnetischen Rotors 3 und der Statoreinheit 2 einerseits und der Sensoreinheit 9 andererseits. Vorteilhaft kann eine Ausrichtung von Hilfsmagneten zum Hauptmagneten und die Ausrichtung der Hall-Sensoren 19 zu den Statorwicklungen 2' verzichtet werden.
  • Damit eine elektrische Verbindung zwischen den elektrischen Anschlüssen 17 und auf der flexiblen Leiterplatte 10 laufenden Leiterbahnen gegeben ist, sind in dem ringförmigen Aufnahmekörper 6' nicht dargestellte Leiterbahnen ein gespritzt angeordnet. Beispielsweise können die Leiterbahnen in einen Formraum eines Spritzgießwerkzeuges eingelegt und nachfolgend mittels einer Kunststoffmasse umspritzt werden, wobei der Formraum die Kontur des anderen Aufnahmekörpers 6' vorgibt.
  • Die Aufnahmekörper 6, 6' sind aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Vorzugsweise werden die Wicklungskörper 5 zusammen mit dem Aufnahmekörper 6, 6' in einem Spritzgießwerkzeug hergestellt, wobei der Wicklungskörper 5 einstückig mit dem Aufnahmekörper 6 bzw. 6' verbunden ist. Der Wicklungskörper 5 ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet.
  • Nach spritzgießtechnischer Herstellung des einen Aufnahmekörpers 6 und des anderen Aufnahmekörpers 6' werden diese formschlüssig miteinander verbunden, wobei zueinander gekehrte Randflächen 7, 7' der Wicklungskörper 5 der Aufnahmekörper 6 bzw. 6' aneinander liegen. Im Folgenden können dann die Statorwicklungen 2' um die Wicklungskörper 5 gewickelt werden, wobei die Achse der Statorwicklungen 2' senkrecht zu einer Längsachse L der Aufnahmekörper 6, 6' verläuft.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann auch lediglich ein einziger Aufnahmekörper mit in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Wicklungskörpern vorgesehen sein. Ein Zusammenstecken von zwei Aufnahmekörpersegmenten 6, 6' ist dann nicht erforderlich. In diesem Fall wird die Sensorelektronikeinheit in einer dafür vorgesehenen Nut eingelegt und klemmend fixiert. Beispielsweise kann die Sensorelektronikeinheit in Radialrichtung von innen oder von außen in eine Aufnahme/Nut des Aufnahmekörpers eingelegt bzw. eingeklippst werden.
  • Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform können die Wicklungskörper segmentiert angeordnet sein. Hierdurch ist es möglich, zuerst die Wicklungskörper mit den Statorwicklungen zu bewickeln und dann die Wicklungskörper zu einem resultierenden Körper zusammzusetzen, der eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Wicklungskörpern und eine zentrale Aufnahmehülse zur Aufnahme der Signalelektronikeinheit aufweist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19824345 A1 [0002]
    • - EP 0574823 B1 [0003]

Claims (11)

  1. Synchronmotor mit einer Statoreinheit enthaltend mindestens eine Statorwicklung zur Erzeugung eines Statorfeldes und mit mindestens einem Wicklungskörper zur Aufnahme der Statorwicklungen, mit einem in Wechselwirkung mit dem Statorfeld stehenden permanentmagnetischen Rotor, der mit einer Antriebswelle drehfest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Statoreinheit (2) einen Aufnahmekörper (6, 6') aufweist, innerhalb dessen eine Signalelektronikeinheit (9) angeordnet ist.
  2. Synchronmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (6, 6') als eine den Rotor (3) umgebende Aufnahmehülse ausgebildet ist, an der die Wicklungskörper (5, 5') in Umfangsrichtung verteilt und radial nach außen abragend angeordnet sind.
  3. Synchronmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (6') derart ausgebildet ist, dass die Signalelektronikeinheit (9) drehfest in Umfangsrichtung des Aufnahmekörpers (6') an demselben gehaltert ist.
  4. Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Aufnahmekörper (6') eine Ringnut (11) und/oder eine Anzahl von Axialstegen (14) aufweist zur Aufnahme zumindest eines Teils der Signalelektronikeinheit (9), insbesondere einer Leiterplattenfolie und/oder mindestens eines Hall-Sensors.
  5. Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmekörper (6') eine flexible Leiterplatte (10) integriert angeordnet ist, wobei ein oder mehrere Abschnitte (15) der Leiterplatte (10) klemmend in der Ringnut (11) und/oder an Axialstegen (14) angeordnet sind.
  6. Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmekörper (6') Leiterbahnen eingespritzt angeordnet sind zur elektrischen Verbindung von stirnseitig abragenden elektrischen Anschlüssen (17) mit Anschlüssen der flexiblen Leiterplatte (10).
  7. Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wicklungskörper (5, 5') von dem Aufnahmekörper (6, 6') unter Bildung eines T-förmigen Querschnitts radial nach außen abragt.
  8. Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (6, 6') und der Wicklungskörper (5, 5') aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sind.
  9. Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein einstückiger Aufnahmekörper oder segmentartig zusammengesetzter Aufnahmekörper (6, 6') vorgesehen ist.
  10. Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungskörper (5, 5') und/oder der Aufnahmekörper (6, 6') derart ausgebildet ist, dass einzelne, mit Statorwicklungen bewickelte Wicklungskörper zu einem Körper bestehend aus einer Mehrzahl von Wicklungskörpern und mindestens einem Aufnahmekörper zusammensetzbar ist.
  11. Synchronmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronmotor als hochdynamischer Antrieb für Spindelantriebe oder (Labor-)Zentrifugen oder Textilmaschinen oder Werkzeugmaschinen oder Holzbearbeitungsmaschinen oder Lüfter oder Hochgeschwindigkeitsspindeln oder Dental-Schleifmaschinen oder Dental-Fräsmaschinen oder Dental-Bearbeitungsmaschinen ausgebildet ist.
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