DE202007018580U1 - Selbstsynchronisierende Vibrationsramme - Google Patents

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/18Placing by vibrating
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Selbstsynchronisierende Vibrationsramme zum Einrammen und/oder Herausziehen von länglichen Gegenständen (Rammgüter) in einen bzw. aus einem Untergrund/Boden, mit einem an einem Transportgerät – Bagger, Mäkler oder dergleichen – lösbar anzuordnenden Erregergehäuse (1), in dem in verschiedenen mit Abstand übereinander angeordneten Ebenen (9, 16) je mindestens zwei Wellen (10, 11 bzw. 14, 15) mit gleich großen Unwuchtkörpern (27, 28 bzw. 29, 30) gelagert und durch je einen steuer- oder regelbaren Elektro- oder Hydromotor, zum Beispiel Asynchronmotor (12, 13 bzw. 17, 18), paarweise in entgegengesetzten Richtungen (A bzw. B) angetrieben sind, wobei die durch die Drehmittelpunkte der Antriebswellen (10, 11 bzw. 14, 15) verlaufenden, gedachten geradlinigen Ebenen oder Mittellinien (9 bzw. 16) parallel zueinander und die gedachten Verbindungsebenen oder Mittellinien (19, 20), die durch die Mittelpunkte übereinander angeordneter Antriebswellen (10, 14 bzw. 11, 15) verlaufen die beiden anderen gedachten Ebenen oder Mittellinien (9, 16) orthogonal schneiden, und dass den Antriebswellen (10, 11 bzw....

Description

  • Gattung
  • Die Neuerung betrifft eine selbstsynchronisierende Vibrationsramme zum Einrammen und/oder Herausziehen von länglichen Gegenständen (Rammgüter) in bzw. aus einem Untergrund/Boden.
  • Stand der Technik
  • Spundbohlen, Träger, Rohre, Stahlprofile und dergleichen werden seit vielen Jahren durch motorisch angetriebene Vibrationsrammen in den Untergrund eingerammt oder auch wieder herausgezogen. Die Anwendungsgebiete sind vielfältig. Spundbohlen werden zum Beispiel zur Wasserregulierung, zum Abstützen von Dämmen, an Bahnkörpern, Flussläufen und dergleichen eingesetzt, aber auch in Baugruben.
  • Besonders in Wohngebieten besteht bei Abfall der Betriebsdrehzahl Resonanzgefahr, wodurch unkontrollierbare Erschütterungen in umliegenden Gebäuden, Denkmälern, Krankenhäusern und dergleichen auch im weiteren Umkreis von zum Beispiel 50 bis 200 m, entstehen können. Besonders problematisch ist die Vermeidung von Resonanzschwingungen während des Anlaufens und Auslaufens (Abbremsen) der Unwuchtmassen. Zum Teil können heute diese negativen Bodenresonanzen durch zügiges Hoch- bzw. Auslaufenlassen/Abbremsen der Unwuchtmassen wesentlich verringert werden, wobei es darauf ankommt, dass es nicht zu einem Abfall der Betriebsdrehzahl und damit zu einer unkontrollierbaren Resonanzgefahr kommt, wodurch unkontrollierbare Erschütterungen in umliegenden Gebäuden und Baugrund entstehen können. Um eine resonanzfreie Vibrationsarbeit zu ermöglichen, muss deshalb grundsätzlich eine hohe Leistungsreserve installiert werden, damit auch bei sehr schweren Rammgut und schweren Bodenbedingungen eine große Fliehkraftleistung und eine konstante Betriebsdrehzahl zur Verfügung steht.
  • Bei hydraulischen Vibrationsrammen ist die lange Anlauf- und Abbremszeit problematisch, weil konstruktionsbedingt die beim Anlauf für die zügige Drehzahlbeschleunigung der Unwuchtmassen erforderliche Antriebsleistung nicht verfügbar ist. Besonders durch den technisch begrenzten Betriebsdruck wird eine relativ instabile Drehzahlcharakteristik erzeugt.
  • Eine weitere wirksame Maßnahme, negative Resonanz im Boden zu verringern, ist, die Arbeitsfrequenz höher als bisher üblich war, einzustellen. Besonders kritisch ist während der Anlauf- und der Abbremsphase ein Betriebsdrehzahlbereich um etwa 600 bis 1200 Umdrehungen pro Minute.
  • Ein wirksamer Schutz vor unerwünschten Resonanzen im Boden besteht darin, die Unwuchtmassen in der Anlauf- und Auslaufphase so gegeneinander zu verstellen, dass keine Fliehkräfte entstehen, sich also die Fliehkräfte der Unwuchtmassen gegeneinander aufheben. Hierzu beschreibt die auf die Anmelderin zurückgehende DE 41 39 798 C2 eine Lösung, bei der sich das sogenannte statische Moment einstellen lässt, um schädliche Resonanzschwingungen zu vermeiden. Vorgeschlagen ist in der vorveröffentlichten Druckschrift ein Vibrationsbär zum Rammen und/oder Ziehen von Rammgütern, mit wenigstens zwei motorisch angetriebenen Unwuchterregern, denen jeweils mindestens eine Unwuchtmasse zugeordnet ist, mit veränderlichem statischen Moment, wobei die Unwuchtmassen an der jeweiligen Unwuchtwelle in Bezug auf den wirksamen Unwuchtradius verstellbar angeordnet sind und die Verstellung der Unwuchtmassen synchron und gleichsinnig vornehmbar ist, wobei jede der Unwuchtwellen je einen als Hohlkörper ausgebildeten Drehkolben aufweist, in dem jeweils die betreffende Unwucht masse verschiebbar angeordnet ist. Jeder Hohlkörper ist dabei als Zylinder ausgebildet, dessen Längsachse orthogonal zur Längsachse der betreffenden Unwuchtwelle verläuft, wobei in dem Zylinder die betreffende kolbenförmige Unwuchtmasse axial verschieblich angeordnet ist.
  • Hierzu ist jeder Zylinder an Leitungen druckmittelleitend angeschlossen, durch die in ihren Grundeigenschaften (Förderdruck, Fördermenge und Fördergeschwindigkeit) gleich große Teilförderströme gleichsinnig wirkenden Zylinderräumen zuführbar sind. Zu Beginn einer Rammung, zum Beispiel bei leichten Rammarbeiten, oder aber am Ende eines Ziehvorganges wird das statische Moment zurückgenommen, das heißt kleinere Fliehkraft bei konstanter Drehzahl, wobei es durchaus möglich ist, die Fliehkraft bis auf Null einzustellen. Dadurch treten wesentlich kleinere Erschütterungen auf. Eine Anpassung an den Rammfortschritt ist durch Verstellen der Unwuchten möglich. Bei schweren Rammarbeiten kann durch Zurückstellen des statischen Moments die Drehzahl gehalten werden, so dass störende Schwingungen des Bodens im Umkreis vermieden werden können. Unter Umständen können sonst durch den Drehzahlabfall bei Schwingern ohne Verstellung des statischen Moments bzw. der Fliehkraft während des Laufes die Bodenschwingungen so groß werden, dass nicht mehr gerammt oder gezogen werden kann, da sonst Gebäudeschäden wie Risse oder dergleichen befürchtet werden müssen. Beim An- und Hochfahren der Vibrationsramme werden die Unwuchtmassen praktisch abgeschaltet, das heißt, sie sind nicht als Unwuchtmassen wirksam. Das bedeutet, dass die Ausleger mit wesentlich kleineren Resonanzschwingkräften belastet werden. Auftretende Resonanzkräfte könnten sonst den Ausleger vorzeitig zerstören. Die Verstellung der Unwuchtmassen kann stufenlos hydraulisch, pneumatisch oder elektromechanisch erfolgen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 93 12 846.0 ist eine Vibrationsramme zum Rammen und/oder Ziehen von Rammgütern, mit wenigstens vier motorisch angetriebenen Unwuchterregern, vorbekannt, denen jeweils mindestens eine Unwuchtmasse zugeordnet ist, mit veränderlichem statischen Moment, wobei die Unwuchtmassen an der jeweiligen Unwuchtwelle in Bezug auf den wirksamen Unwuchtradius verstellbar angeordnet sind und die Verstellung der Unwuchtmassen synchron und gleichzeitig vornehmbar ist. Die Unwuchtmassen sind jeweils paarweise durch ein flexibles Zugelement, zum Beispiel einen Zahnriemen, zwangsgekuppelt und in beiden Richtungen, insbesondere stufenlos, verstellbar. Die Verstellung jedes Zugelements ist über je mindestens eine Verstellrolle vornehmbar. Die Verstellrollen sind orthogonal zu einer die Mittelpunkte der Wellen der Unwuchtmassen verbindenden geraden Linie verstellbar angeordnet. Die Zahnriemen selbst sind flexible Zugelemente, die gezahnte Unwuchtmassen und je eine zwischen den Wellen außermittig angeordnete gezahnte Umlenkrolle umschlingen. Auf diese Weise soll es möglich sein, die Unwuchtmassen in beiden Richtungen stufenlos auch während des Betriebes zu verstellen. Dadurch soll die Resonanzgefahr vermieden werden, da die Aktivierung der Unwuchtmassen erst nach Erreichen, zum Beispiel der maximalen Drehzahl oder Durchfahren einer kritischen Drehzahl, erfolgt. Auch soll man es durch diese Konstruktion in der Hand haben, die Fliehkraftleistung an die Bodenverhältnisse durch entsprechende Drehwinkelverstellung der Unwuchtmassen stufenlos anzupassen. Diese Vorrichtung besitzt keine Selbstsynchronisierung.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 16 260.3 ist eine ähnliche Unwuchtramme vorbekannt, bei welcher alle Unwuchtmassen und alle motorischen Antriebe der Unwuchtramme durch ein gemeinsames flexibles Antriebs- und Verstellelement, zum Beispiel durch einen Zahnriemen, miteinander zwecks gleichzeitiger und synchroner Verstellung aller Unwuchtmassen und Zwangssynchronisierung aller Unwuchtmassen miteinander verbunden sind. Auch hierdurch soll eine stufenlose Einstellung des Fliehkraftmomentes erzielbar sein.
  • Aus der DE 35 15 690 C1 ist eine Unwuchtramme mit Unwuchtverstellung zum Rammen und/oder Ziehen von Rammkörpern mit wenigstens zwei durch mindestens einen Motor oder Getriebe synchron gegenläufig angetriebenen parallel zueinander gelagerten Unwuchtmotoren vorbekannt, von denen jeder aus zwei auf zueinander konzentrischen Wellen angeordneten, gleichläufig angetriebenen und mittels einer Verstelleinrichtung winkelmäßig relativ zueinander verstellbaren Unwuchtmassen besteht, wobei jeweils die ersten Unwuchtmassen beider Unwuchtmotoren über einen ersten Zahnrädersatz gegenläufig zueinander und jeweils die zweiten Unwuchtmassen über einen zweiten Zahnrädersatz gegenläufig zueinander antreibbar sind. Zumindest der Unwuchtmotor soll nach Art eines Drehkolben-Stellantriebs ausgebildet sein, wobei beide Unwuchtmassen in einem zylindrischen, geschlossenen Gehäuse angeordnet sind und die erste Unwuchtmasse einen mit dem Gehäuse fest verbundenen radialen Steg bildet, während die zweite Unwuchtmasse den in dem Gehäuse begrenzt drehbaren, gegenüber dem Gehäuse und dem Steg abgedichteten, radialen Flügel bildet. Jede der beiden zwischen Flügel und Steg gebildeten Kammern ist über eine eigene Steuerleitung wechselweise mit Hydraulikflüssigkeit beaufschlagbar. Jede Unwuchtmasse ist im Querschnitt im wesentlichen sektorförmig ausgebildet. Dabei soll sich jede Unwuchtmasse über einen Viertelkreis erstrecken. Die den Flügel bildende Unwuchtmasse ist mit einer inneren Welle verbunden, in welcher axiale Bohrungen für die Hydraulikflüssigkeit vorgesehen sind, wobei die Steuerleitungen stirnseitig in die Welle münden und über Wellendichtungen gegenüber dieser abgedichtet sind. Der zweite Unwuchtrotor ist ähnlich ausgebildet wie der erste Unwuchtrotor, wobei beim zweiten Unwuchtrotor hiervon abweichend die beiden Kammern unter Weglassung der beiden Steuerleitungen durch eine Verbindungsbohrung oder dergleichen miteinander verbunden sind. Die als Hydromotoren ausgebildeten Motoren greifen an den Wellen des zweiten Unwuchtrotors an. Es ist eine Winkelverstellung der Unwuchtmassen der Unwuchtrotoren relativ zueinander sowohl während des Betriebes als auch im Stillstand möglich. Hierzu wird beispielsweise über ein Ventil und Steuerleitungen Druckflüssigkeit in Kammern eingeleitet, während gleichzeitig aus einer anderen Kammer über eine Steuerleitung Hydraulikflüssigkeit austritt. Je mehr sich die beiden Unwuchtmassen aneinander nähern, desto größer wird das statische Moment, welches bei vollständiger Annäherung der beiden Unwuchtmassen sein Maximum erreicht. Umgekehrt können durch entsprechende Zuleitung von Hydraulikflüssigkeit die beiden sektorförmigen Unwuchtmassen in entgegengesetzter Richtung zueinander verstellbar werden. Liegen sie einander diametral gegenüber, dann heben sich die Fliehkräfte der Unwuchtmassen gegeneinander auf, und es wird ein minimales statisches Moment erreicht. Zwischen diesen beiden Extremstellungen ist jede Zwischenstellung über ein Ventil sowohl während des Betriebes als auch während des Stillstandes des Vibrationsbären möglich. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, diesen Vibrationsbären ohne aktive Unwuchtmasse über den Bereich der kritischen Drehzahl hochzufahren und erst über dem kritischen Drehzahlbereich (Resonanzbereich) die Unwuchtmasse oder die Unwuchtmassen zuzuschalten bzw. zu aktivieren und beim Herunterfahren der Drehzahl oberhalb des kritischen Resonanzbereiches die Unwuchtmassen auch wieder abzuschalten bzw. zu neutralisieren. Nachteilig bei dieser den Oberbegriff des Patentanspruches 1 bildenden vorbekannten Bauart ist die relativ komplizierte Konstruktion und die Notwendigkeit der Zwangssynchronisierung der Unwuchterreger durch Zahnradvorgelege.
  • Aus einer Veröffentlichung der Firma Dr.-Ing. Ludwig Müller & Söhne, Gesellschaft für neuzeitliche Bautechnik mbH, Marburg/Lahn, in der bpz baupraxis zeitung, Sonderdruck, 4. Jahrgang, Nr. 46 vom 15. November 1968, ist eine sogenannte Leichtlaufvorrichtung (Anmerkung: gemeint ist ebenfalls eine Vibrationsramme) vorbekannt, bei welcher zunächst der Antrieb einer Zelle 1 eingeschaltet und die Unwuchtmassen dieser Zelle zu rotieren beginnen und dabei über einen Zahnriementrieb auch die Kupplungs-Zahnscheibe in Drehung versetzen, die jeweils erst nach 180°-Drehung die Unwuchtwellen der Zelle 2 mitnehmen und die hier gewünschte Phasenverschiebung zur Aufhebung der Fliehkräfte eingestellt wird. Bei Erreichen der Nenndrehzahl wird der Antrieb der Zelle 1 abgeschaltet, wobei die Drehzahl absinkt. Es erfolgt die Einschaltung des Antriebs der Erregerzelle 2 und die Beschleunigung der Unwuchtmassen auf die Nenndrehzahl. Durch die Anlauf-Kupplung tritt jetzt eine Phasenverschiebung in entgegengesetzter Drehrichtung um 180° zwischen den beiden Zellen ein; eine fliehkraftgesteuerte Sperre verhindert eine weitere Verdrehung. Nach Zuschalten des Antriebs der Zelle 2 ist der Anlaufvorgang beendet. Hierdurch sollen unter Einschaltung einer Sterndreieckschaltung hohe Stromstöße verhindert werden, da es zur damaligen Zeit problematisch war, starke Antriebsaggregate (Jahr 1968) auf Baustellen zur Verfügung zu stellen. Nachteilig ist die notwendige Verwendung einer Fliehkraftkupplung.
  • Aus einem Prospekt der Tünkers Maschinenbau GmbH mit dem Titel „Elektrischer Vibrationsbär PE 50 RF" ist ein vibrationsfreies An- und Auslaufen von Vibrationsrammen vorbekannt. Hierbei werden ebenfalls paarweise zueinander angeordnete Unwuchtkörper eingesetzt, die erst nach Erreichen der vollen Betriebsdrehzahlen – in der Regel Betriebsdrehzahlen größer als 1200 Umdrehungen pro Minute und nachdem der kritische Resonanzbereich sicher überschritten wird – auf elektrischem Wege die Unwuchtkörper so zueinander gedreht werden, dass gerichtete Fliehkräfte auftreten.
  • Aus der DE 199 20 348 A1 ist eine Verstelleinrichtung für einem Unwucht-Richtvibrator mit folgenden Merkmalen vorbekannt:
    • a) es sind wenigstens zwei Paare von zum Umlauf um eine zugeordnete Achse antreibbaren Teil-Umwuchtkörnem vorgesehen, deren vektorisch summierte Teil-Fliehkraftvektoren den resultierenden Fliehkraftvektor bilden, durch dessen Wirkung die Masse des Vibrators in gerichtete Schwingungen versetzt ist,
    • b) jeweils ein Paar ist gebildet durch einen Teil-Unwuchtkörper der ersten Art und einen Teil-Unwuchtkörper der zweiten Art, wobei zwischen den zugehörigen Teil-Fliehkraftvektoren der Teil-Unwuchtkörper eines Paares während der Drehung der Teil-Unwuchtkörper ein Phasenwinkel β definierbar ist, der durch die Verstelleinrichtung verstellbar ist,
    • c) der Antrieb zur Rotation der Teil-Unwuchtkörper und/oder zur Verstellung des Phasenwinkels β ist bewirkt durch den Einsatz von einem oder von mehreren elektrisch oder hydraulisch betriebenen Motoren, mit Ausnahme jener Anordnung, bei welcher für die Verstellung des Phasenwinkels β im Bereich β = 180° (β = 180° entsprechend einer Null-Amplitude) bis β = 90° oder im Bereich β = 180° bis β = 270° zwei hydraulisch hintereinandergeschaltete Hydraulikmotoren vorgesehen sind,
    • d) die Verstellung des Phasenwinkels β ist durch eine Relativ-Verdrehung der Teil-Unwuchtkörper der ersten Art relativ zu den Teil-Unwuchtkörpern der zweiten Art bewirkt, wobei die für die Verstellung benötigte Verstellenergie von einem oder von mehreren elektrisch oder hydraulisch betriebenen Motoren abgeleitet ist, welche Motoren mit Teil-Unwuchtkörpern drehmomentübertragend verbunden sind;
    • e) die Verstelleinrichtung ist vorgesehen auch zur Durchführung einer Verstellung des Phasenwinkels β von einer Minimalstellung mit einer Position β(A) des Phasenwinkels [bei z. B. β(A) = 180°], bei der die Schwingungsamplituden ein Minimum aufweisen, auf eine Maximalstellung mit einer Position β(E) des Phasenwinkels [bei z. B. β(E) = 0°], bei der die Schwingungsamplituden ein Maximum aufweisen, wobei
    • – die Verstellung des Phasenwinkels β von einer Minimalstellung auf eine Maximalstellung bewirkt ist
    • – durch das Einschalten eines an wenigstens einem der Teil-Unwuchtkörper der einen Art wirkenden Verstell-Brems-Drehmoments,
    • – oder durch das Einschalten eines an wenigstens einem der Teil-Unwuchtkörper der anderen Art wirkenden Verstell-Beschleunigungs-Drehmoments,
    • – oder durch das Einschalten sowohl des Verstell-Brems-Drehmoments als auch des Verstell-Beschleunigungs-Drehmoments,
    • – und dass die Relativ-Verdrehung bei erreichter Maximalstellung zwangsläufig beendet ist durch einen mechanisch wirkenden Anschlag, wobei der Anschlag gebildet ist durch zwei sich kontaktierende Organe, von denen das eine drehmomentübertragend verbunden ist mit wenigstens einem der Teil-Unwuchtkörper der einen Art und das andere drehmomentübertragend verbunden ist mit wenigstens einem der Teil-Unwuchtkörper der anderen Art.
  • Es handelt sich ebenfalls um keine Vibrationsramme mit Selbstsynchronisierung.
  • Aufgabe
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbstsynchronisierende Vibrationsramme der gattungsgemäß vorausgesetzten Art so auszugestalten, dass praktisch bei resonanzfreiem Anlaufen bis zur vollen Betriebsdrehzahl und ebensolches praktisch resonanzfreies Auslaufen während des Abbremsvorganges mit einfachen konstruktiven Mitteln unter Verzicht von Steuerventilen, besonderen hydraulischen Kolben und Zahnradvorgelegen sowie Fliehkraftkupplungen und hydraulischen Steuerleitungen, kurzum mit einer relativ unkomplizierten konstruktiven Lösung, ausgekommen wird.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird durch jeden der Nebenansprüche 1 bis 3 gelöst.
  • Einige Vorteile
  • Die Antriebsmotoren der oben (in Arbeitsstellung der Vibrationsramme) befindlichen Motoren der zum Beispiel vorgesehenen beiden Antriebswellen werden nur in der Antriebs-Anlaufphase aller vier Unwuchtwellen, zum Beispiel bis zum Erreichen der Antriebsdrehzahl, hochgefahren. In dieser Phase sind die Antriebsmotoren der darunter liegenden Unwuchtwellen nicht eingeschaltet, das heißt, sie werden über die Zahnriemen mit angetrieben und somit zu den oberen Unwuchtwellen in die Neutralposition durch Verdrehen der Unwuchtkörper bis gegen die Anschläge um 180° in eine fliehkraftmäßig zu den unteren Unwuchtkörpern neutrale Winkelstellung über die Zahnscheiben gedreht. Die Vibrationsramme befindet sich demgemäß bis zum Erreichen der jeweiligen vollen Betriebsdrehzahl praktisch im schwingungsfreien Zustand, da keine gerichteten Fliehkräfte auftreten.
  • Da kritische Frequenzbereiche etwa zwischen 500 und 1200 Umdrehungen/Min der Unwuchten auftreten, wird dieser Drehzahlbereich praktisch sanft und schwingungsfrei durchfahren.
  • Nach Erreichen der jeweiligen, spezifischen Betriebsdrehzahl werden die Motoren der oben liegenden Antriebswellen von der Energiezufuhr abgeschaltet und nur die unteren Antriebsmotoren des unteren Wellenpaares übernehmen den Antrieb durch Einschalten der Energiezufuhr zu diesen Antriebsmotoren. Das bedeutet, dass die oberen Unwuchtwellen und die Unwuchtkörper mittels der Zahnriemen mit angetrieben werden, nachdem die unteren Unwuchtwellen die oberen Zahnscheiben – die jetzt antriebslos sind – bis zum Anschlag um 180° „eingeholt" haben. Denn die Unwuchtkörper der oberen Antriebswellen werden über die Zahnscheiben und die Zahnriemen bis zu ihrem Anschlag um 180° gedreht und gelangen dadurch in Arbeitsstellung, das heißt, es treten gerichtete Fliehkräfte auf. Die Neigung der oberen Unwuchtwellen – ohne Eigenantrieb – in der Drehzahl abzusinken, wird durch die unteren angetriebenen Unwuchtwellen über die Zahnriemen und die Anschläge für die oberen Unwuchtkörper an den Zahnscheiben verhindert. In Arbeitsstellung, also bei der Erzeugung gerichteter Fliehkräfte bringen nur die Motoren der unteren Antriebswellen die erforderliche Antriebsleistung auf. Deshalb sieht eine Alternative vor, die Antriebsmotoren der unteren Antriebswellen mit größerer Antriebsleistung zu versehen, als die Motoren für die oberen Antriebswellen.
  • Insgesamt ergibt sich der Vorteil einer einfacheren, betriebsstabileren und drehzahlkonstanteren Arbeitsphase der Vibrationsramme. Auch ein „Flattern" der Zahnriemen ist nicht mehr möglich, weil stets während der gesamten Betriebsdauer – Anlauf, Betriebsphase, Abbremsen – die Zahnriemen immer unter dem Einfluss einer konstanten Umfangskraft belastet sind.
  • Ein Abbremsen kann dadurch geschehen, dass die Antriebsmotoren der unteren Antriebswellen abgeschaltet werden und die Antriebsmotoren sowie die Unwuchten oder oberen und unteren Antriebswellen und die Zahnscheiben mit ihren Zahnriemen einfach durch Reibung und Trägheitskräfte bis zum Stillstand auslaufen.
  • Eine Alternativlösung nach Schutzanspruch 2 sieht vor, dass beim Abbremsen nur die Antriebsmotoren der unteren Antriebswellen elektrisch abgebremst werden, bis alle vier Antriebswellen mit ihren Zahnriemen und Unwuchtkörpern zum Stillstand kommen.
  • Alternativ können gemäß Schutzanspruch 3 zum Abbremsen auch die oberen Antriebsmotoren wieder eingeschaltet und zusammen mit den unteren Antriebsmotoren bis zum Stillstand abgebremst werden.
  • Als Antriebsmotoren wird man gewöhnlich asynchrone Elektromotoren mit „harter Drehzahlkonstante" verwenden, die steuer- oder regelbar ausgebildet sind, was die Bereitstellung einer geeigneten Steuer- oder Regelelektronik in einem Steuerschrank oder dergleichen voraussetzt.
  • Bei allen erfinderischen Lösungen kann somit der kritische Drehzahlbereich schwingungsfrei durchfahren und erst nach Erreichen der jeweils bestimmten Betriebsdrehzahl lediglich durch Ein- und Ausschalten der betreffenden Antriebsmotoren die Unwuchten zugeschaltet werden, um dann die Vibrationsramme entweder zum Einrammen von Rammgütern oder aber zum Herausziehen solcher Rammgüter aus dem Boden einzusetzen. Auch beim Abschalten und Herunterfahren (Abbremsen) der Vibrationsramme erfolgt ein schwingungsfreies Durchfahren kritischer Drehzahlbereiche bis zum Stillstand. Komplizierte Zahnradvorgelege, hydraulische Zylinder mit ihren Versorgungsleitungen oder dergleichen sind somit hierfür nicht erforderlich.
  • Weitere erfinderische Ausführungsformen
  • Eine weitere erfinderische Ausführungsform beschreibt Schutzanspruch 4. Hierbei ist vorgesehen, dass die jeweils unten liegenden Antriebe in ihren Antriebsleistungen stärker bemessen sind als die oben liegenden Antriebsmotoren.
  • In der Zeichnung ist die Neuerung – teils schematisch – beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine selbstsynchronisierende Vibrationsramme in Ausgangsstellung vor dem Anfahren in schematischer Seitenansicht bei abgenommenem Deckel mit Blick auf die Antriebsmotoren, Zahnscheiben, Zahnriemen und Unwuchtkörper;
  • 2 die aus 1 ersichtliche Vibrationsramme nach dem Anfahren (Unwuchtkörper in neutraler Stellung, Antriebsmotoren der oben liegenden Antriebswellen sind eingeschaltet);
  • 3 die aus den 1 und 2 ersichtliche Vibrationsramme nach Erreichen der Betriebsdrehzahl und nach Einschalten der unteren Antriebsmotoren und nach dem Abschalten der oberen Antriebsmotoren in Arbeitsstellung und
  • 4 die aus den 1 bis 3 ersichtliche Vibrationsramme beim Herunterfahren (Abbremsen).
  • Mit dem Bezugszeichen 1 ist eine als Gehäuse ausgebildete starre Erregerzelle bezeichnet, die aus Stahlguss oder zusammengeschweißten Stahlplatten besteht und zum Beispiel an einer Seite eine anschraubbare Abdeckplatte besitzt, die nach ihrem Entfernen den Zugang zum Inneren des Gehäuses 1 ermöglicht (nicht dargestellt). An der Oberseite 2 des Gehäuses 1 ist eine Aufhängelager 3 einstückig angeordnet, zum Beispiel durch Schweißen an der Oberseite 2 befestigt, das ein Auge 4 aufweist, mit dem ein nicht dargestelltes flexibles Zugelement 5 (Seil oder Kette) verbunden werden kann, das unter Zwischenschaltung eines geeigneten Stoßdämpfers mit einem Transportgerät wie Bagger oder dergleichen zu verbinden ist.
  • An der Unterseite 6 des Gehäuses 1 ist eine zum Beispiel hydraulisch zu betätigende Klemmvorrichtung 7 einstückig angeordnet, die ein Rammgut 8, zum Beispiel eine Spundbohle oder dergleichen, ergreifen und klemmen kann.
  • In der Erregerzelle 1 sind auf der durch die Mittelpunkte von Antriebswellen 10 und 11 verlaufenden gedachten Ebene 9 oder Mittellinie mit Abstand zueinander zwei leistungsgleiche, z. B. als Elektromotoren ausgebildete Antriebsmotoren 12 und 13 gelagert, die z. B. in Richtung A bzw. B antreibbar sind. Unterhalb der Elektromotoren 12 und 13 sind auf einer jeweils durch die Mittelpunkte von Antriebswellen 14 und 15 verlaufenden geradlinigen Ebene 16 oder Mittellinie zwei weitere als Elektromotoren ausgebildete Antriebsmotoren 17 und 18 gelagert, die in ihren Antriebsleistungen untereinander gleich groß, aber stärker in ihren Antriebsleistungen bemessen sind als die in der Zeichnungsebene oben liegenden Elektromotoren 12 und 13. Die Mittelpunkte der Antriebswellen 14 und 15 liegen jeweils auf einer gedachten Ebene oder Mittellinie 19 bzw. 20, die jeweils orthogo nal die Ebenen 9 und 16 schneiden. Zwischen den Elektromotoren 12 und 17 einerseits und den Elektromotoren 13 und 18 andererseits ist jeweils ein Abstand vorhanden. Die Antriebswellen 10 und 11 sowie 14 und 15 verlaufen allesamt mit ihren Längsachsen parallel zueinander.
  • Mit den Bezugszeichen 21, 22 bzw. 23, 24 sind Zahnscheiben bezeichnet, wobei die Zahnscheiben 21, 23 durch einen Zahnriemen 25 und die Zahnscheiben 22, 24 durch einen Zahnriemen 26 getrieblich miteinander verbunden sind.
  • Die in der Zeichnungsebene oben liegenden Zahnscheiben 21 und 22 sind drehbar auf den zugeordneten Wellen 10 und 11 angeordnet, während unten liegende Zahnscheiben 23, 24 getrieblich fest, das heißt, undrehbar auf den zugeordneten Wellen 14 und 15 angeordnet sind.
  • Die Bezugszeichen 27, 28 bzw. 29, 30 bezeichnen gleich große, bei der dargestellten Ausführungsform sektorförmig gestaltete Unwuchtkörper, die mit den zugeordneten Antriebswellen 10, 11 bzw. 14, 15 getrieblich drehfest, also mitnehmbar verbunden sind.
  • Die in der Zeichnungsebene und auch im Betrieb oben liegenden Zahnscheiben 21 und 22 weisen einstückig mit der zugeordneten Zahnscheibe 21 bzw. 22 verbundenen orthogonal von der betreffenden Zahnscheibe 21 und 22 hervorste hende Anschläge 31 bzw. 32 auf. Wie man aus der Zeichnung erkennt, sind die Anschläge gleich groß und erstrecken sich über einen gleich großen Winkelbereich in Umfangsrichtung der zugeordneten Zahnscheibe 21 und 22 und sind in der aus 1 ersichtlichen Arbeitsstellung und in der aus 2 ersichtlichen neutralen (erregungsfreien) Stellung um 180° gegeneinander gerichtet, aber im gleichen Winkelabstand und auf dem gleichen Radius der zugeordneten Zahnscheibe 21 und 22 angeordnet.
  • Alle Unwuchtkörper 27 bis 30 sind nicht nur formgleich, sondern besitzen auch die gleichen Massen. Wie man erkennt, können die oberen Unwuchtkörper 27 und 28 gegenüber den zugeordneten, lose auf den Antriebswellen 10 und 11 gelagerten Zahnscheiben 12 und 13 um jeweils 180° gedreht werden, bis sie jeweils an unterschiedlichen Anschlagflächen 33, 34 bzw. 35, 36 mit ihren Stirnseiten 37, 38 bzw. 39, 40 zur Anlage kommen und dann die betreffende Zahnscheibe 21 bzw. 22 über den Zahnriemen 25 bzw. 26 in die entsprechende Drehrichtung mitnehmen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende:
  • 1 zeigt die Ausgangsstellung, das heißt, die Stellung, in der die Vibrationsvorrichtung angefahren wird. Das Anfahren geschieht durch Einschalten der oberen, zum Beispiel als Elektromotoren ausgebildeten Motoren 12 und 13, die sich dabei in entgegengesetzten Richtungen A bzw. B drehen. Die oberen Elektromotoren können dabei mittels eines „Sanft-Anlaufgerätes" von der Firma Hilger und Kern auf volle Betriebsdrehzahl hochgefahren werden. Nach Vollendung einer halben Drehung der oberen Unwuchtwellen werden die Unwuchtkörper 27 und 28 durch die Antriebswellen 10 und 11 in Richtung A bzw. B gedreht, bis sie mit ihren Stirnseiten 37 bzw. 39 gegen die betreffenden Anschlagflächen 34 bzw. 35 der Anschläge 31 bzw. 32 der zugeordneten Zahnscheiben 21 bzw. 22 zur Anlage kommen (2). In dieser Stellung sind die Unwuchtkörper 27, 29 bzw. 28, 30 der paarweise übereinander angeordneten Motoren 12, 17 bzw. 13, 18 um 180° gegeneinander verdreht, also hinsichtlich ihrer Fliehkraftkomponenten entgegengesetzt angeordnet, so dass sich die Fliehkräfte gegeneinander aufheben. Ab jetzt werden über die Zahnriemen auch die unteren Unwuchtwellen exakt über die Anschläge geführt und angetrieben. Hierbei ist die Anlaufphase absolut schwingungsfrei (keine Resonanz im gesamten Drehzahlbereich von n = 0 bis n = max).
  • Die unteren Antriebsmotoren 17 und 18 bleiben von der Energiezufuhr abgeschaltet.
  • In dieser Stellung werden nun die oberen Antriebsmotoren 12 und 13 bis zu der jeweils gewünschten Betriebsdrehzahl für den betreffenden Anwendungsfall durch den kritischen Schwingungsbereich hochgefahren, so dass keine unerwünschten Resonanzerscheinungen auftreten können.
  • Nach Erreichen der jeweils vorbestimmten Betriebsdrehzahl wird die Energiezufuhr zu den oberen Antriebsmotoren 12, 13 abgeschaltet und davor oder gleichzeitig oder kurz danach die Energiezufuhr zu den unteren Antriebsmotoren 17 und 18 eingeschaltet. Das Einschalten kann kurz nach Abschalten der oberen E-Motoren, zum Beispiel durch ein Zeitrelais, geschehen, das mit einem Netzschütz oder dergleichen die unteren „Arbeits-Elektromotoren" einschaltet. Jetzt erfolgt eine halbe Umdrehung der unteren Unwuchtwellen über den oberen antriebslosen Unwuchtwellen, bis der Zahnriemen und Anschlag die exakte Arbeitsstellung der Unwuchtwellen erreicht und stabil gehalten wird. Die Drehrichtung der unteren Antriebsmotoren 17 und 18 entspricht der Drehrichtung der jeweils zugeordneten oberen Motoren 12 und 13, das bedeutet also, dass sich der untere Motor 17 ebenfalls in Richtung A und der untere Motor 18 in Richtung B dreht. Über die Zahnriemen 25 einerseits und 26 andererseits werden die Zahnscheiben 21 bzw. 22 nunmehr so weit gedreht, bis die Stirnflächen der Unwuchtkörper 27 und 28 gegen die Anschlagflächen 34 bzw. 36 der Anschläge 31 bzw. 32 zur Anlage kommen (3). Wie ersichtlich ist, sind nunmehr die Unwuchtkörper drehwinkelkonform eingestellt, so dass die Fliehkräfte in gleicher Richtung wirksam werden. Diese Position bleibt so lange erhalten, so lange sich die Vibrationsvorrichtung in Arbeitsstellung befindet (3)
  • Soll die Vibrationsvorrichtung abgeschaltet werden, so geschieht das dadurch, dass die oberen Motoren 12, 13 wieder mit Energie versorgt werden, also eingeschaltet werden und die unteren Motoren 17, 18 von der Energieversorgung getrennt, also abgeschaltet werden. Dadurch stellen sich über die Zahnriemen 25 bzw. 26 die oberen Unwuchtkörper 27 und 28 wieder in ihre neutrale Stellung (2), da sie bis zu den jeweils zugeordneten Anschlägen 31 und 32 in entgegengesetzten Richtungen A bzw. B gedreht werden. Da sich hierbei die Unwuchtkörper in ihrer neutralen Stellung (2) befinden, entstehen keine Fliehkräfte und somit keine Resonanzen.
  • Das Abbremsen kann dadurch geschehen, dass man die unteren Antriebsmotoren 17, 18 einfach auslaufen lässt, bis durch die Reibungs- und Trägheitskräfte die Vorrichtung zum Stillstand kommt. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass man die unteren Arbeits-Elektromotoren abschaltet, das heißt das gesamte Schwingungssystem arbeitet momentan antriebslos mit sinkender Drehzahl. Jetzt werden die oberen Elektromotoren zugeschaltet, mit der Folge, dass die oberen Unwuchtmassen um 180° voreilen, bis mittels der Anschläge die Unwuchtmassen zueinander wieder in die schwingungsfreie Konstellation zurückkehren. Jetzt erfolgt durch sanftes, ruckfreies Abbremsen mittels eines Bremsgerätes ein zügiges Abbremsen der Unwuchtmassen bis zum Stillstand durch die unteren Elektromotoren.
  • In der Praxis wird man wahrscheinlich so vorgehen, dass die unteren Motoren 17, 18 elektrisch und/oder mechanisch bis zum Stillstand abgebremst werden.
  • Möglich ist es aber auch, während des Abbremsvorgangs die oberen Antriebsmotoren 12, 13 wieder mit Energie zu versorgen, also einzuschalten und alle vier Motoren 12, 13 bzw. 17, 18 gemeinsam abzubremsen. Dies kann ebenfalls über eine separate elektrische Bremse geschehen.
  • Die in den Schutzansprüchen und in der Beschreibung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Neuerung wesentlich sein.
  • 1
    Gehäuse, Erregerzelle, Erregergehäuse
    2
    Oberseite
    3
    Aufhängelager
    4
    Auge
    5
    Zugelement
    6
    Unterseite
    7
    Klemmvorrichtung
    8
    Rammgut
    9
    Linie, Ebene
    10
    Antriebswelle
    11
    Antriebswelle
    12
    Antriebsmotor, Motor, Elektromotor
    13
    Antriebsmotor, Motor, Elektromotor
    14
    Antriebswelle
    15
    Antriebswelle
    16
    Ebene, gedachte Mittellinie
    17
    Antriebsmotor, Motor, Elektromotor
    18
    Antriebsmotor, Motor, Elektromotor
    19
    Ebene, gedachte Mittellinie
    20
    Ebene, gedachte Mittellinie
    21
    Zahnscheibe
    22
    Zahnscheibe
    23
    Zahnscheibe
    24
    Zahnscheibe
    25
    Zahnriemen
    26
    Zahnriemen
    27
    Unwuchtkörper
    28
    Unwuchtkörper
    29
    Unwuchtkörper
    30
    Unwuchtkörper
    31
    Anschlag
    32
    Anschlag
    33
    Anschlagfläche
    34
    Anschlagfläche
    35
    Anschlagfläche
    36
    Anschlagfläche
    37
    Stirnseite
    38
    Stirnseite
    39
    Stirnseite
    40
    Stirnseite
    A
    Drehrichtung
    B
    Drehrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4139798 C2 [0006]
    • - DE 9312846 U [0008]
    • - DE 9416260 U [0009]
    • - DE 3515690 C1 [0010]
    • - DE 19920348 A1 [0013]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Firma Dr.-Ing. Ludwig Müller & Söhne, Gesellschaft für neuzeitliche Bautechnik mbH, Marburg/Lahn, in der bpz baupraxis zeitung, Sonderdruck, 4. Jahrgang, Nr. 46 vom 15. November 1968 [0011]

Claims (4)

  1. Selbstsynchronisierende Vibrationsramme zum Einrammen und/oder Herausziehen von länglichen Gegenständen (Rammgüter) in einen bzw. aus einem Untergrund/Boden, mit einem an einem Transportgerät – Bagger, Mäkler oder dergleichen – lösbar anzuordnenden Erregergehäuse (1), in dem in verschiedenen mit Abstand übereinander angeordneten Ebenen (9, 16) je mindestens zwei Wellen (10, 11 bzw. 14, 15) mit gleich großen Unwuchtkörpern (27, 28 bzw. 29, 30) gelagert und durch je einen steuer- oder regelbaren Elektro- oder Hydromotor, zum Beispiel Asynchronmotor (12, 13 bzw. 17, 18), paarweise in entgegengesetzten Richtungen (A bzw. B) angetrieben sind, wobei die durch die Drehmittelpunkte der Antriebswellen (10, 11 bzw. 14, 15) verlaufenden, gedachten geradlinigen Ebenen oder Mittellinien (9 bzw. 16) parallel zueinander und die gedachten Verbindungsebenen oder Mittellinien (19, 20), die durch die Mittelpunkte übereinander angeordneter Antriebswellen (10, 14 bzw. 11, 15) verlaufen die beiden anderen gedachten Ebenen oder Mittellinien (9, 16) orthogonal schneiden, und dass den Antriebswellen (10, 11 bzw. 14, 15) jeweils je eine Zahnscheibe (21, 22 bzw. 23, 24) zugeordnet ist, wobei vorzugsweise die oben liegenden Zahnscheiben (21, 22) drehbar auf den zugeordneten Antriebswellen (10, 11) angeordnet und die unteren Zahnscheiben (23, 24) drehfest mit den zugeordneten Antriebswellen (14, 15) verbunden sind und dass jeweils paarweise übereinander angeordnete Zahnscheiben (21, 23 bzw. 22, 24) durch je einen Zahnriemen (25, 26) getrieblich miteinander verbunden sind und die oben liegenden Zahnscheiben (21, 22) mit gleich großen und in gleicher Ebene hervorragenden Anschlägen (31, 32) versehen sind, gegen die die Unwuchtkörper (27, 28) nach einer Drehung von jeweils 180° anschlagbar sind, derart, dass beim Anlaufen der Vibrationsramme die Unwuchtkörper (27, 28) der oben liegenden Antriebe (12, 13) in ihre gegenüber den zugeordneten unteren Unwuchtkörpern (29, 30) neutrale Stellung (Fliehkräfte in entgegengesetzter Richtung) über die Zahnriemen (25, 26) durch Einschalten der Energiezufuhr der zugeordneten oben liegenden Antriebe (12, 13) drehbar sind und bis zum Durchfahren einer kritischen Drehzahl eingeschaltet bleiben, woraufhin die oberen Motoren (12, 13) gleichzeitig oder vorher abgeschaltet und die unteren Motoren (17, 18) einschaltbar sind, woraufhin über die Zahnriemen (25, 26) die oben liegenden Unwuchtkörper (27, 28) in Arbeitsstellung um 180° bis zu dem zugeordneten Anschlag der oben liegenden Zahnscheiben (21, 22) um 180° gedreht werden (Arbeitsstellung), und dass zum Abbremsen die unteren Motoren von der Energiezufuhr abschaltbar sind und die oberen Motoren (12, 13) eingeschaltet werden, woraufhin über die Zahnriemen (25, 26) die Unwuchtkörper (27, 28) um 180° bis zum entgegengesetzten Anschlag in die fliehkraftneutrale Stellung gegenüber den unten liegenden, zugeordneten Unwuchtkörpern (29, 30) gedreht werden, woraufhin das Abbremsen dadurch erfolgt, dass die oberen Motoren (12, 13) nach dem Abschalten von der Energiezufuhr zusammen mit ihren zugeordneten Antriebswellen (10, 11 bzw. 14, 15) und den Unwuchtkörpern (27, 28 bzw. 29, 30) bis zum Stillstand auslaufen.
  2. Selbstsynchronisierende Vibrationsramme zum Einrammen und/oder Herausziehen von länglichen Gegenständen (Rammgüter) in einen bzw. aus einem Untergrund/Boden, mit einem an einem Transportgerät – Bagger, Mäkler oder dergleichen – lösbar anzuordnenden Erregergehäuse (1), in dem in verschiedenen mit Abstand übereinander angeordneten Ebenen (9, 16) je mindestens zwei Wellen (10, 11 bzw. 14, 15) mit gleich großen Unwuchtkörpern (27, 28 bzw. 29, 30) gelagert und durch je einen steuer- oder regelbaren Elektro- oder Hydromotor, zum Beispiel Asynchronmotor (12, 13 bzw. 17, 18), paarweise in entgegengesetzten Richtungen (A bzw. B) angetrieben sind, wobei die durch die Drehmittelpunkte der Antriebswellen (10, 11 bzw. 14, 15) verlaufenden, gedachten geradlinigen Ebenen oder Mittellinien (9 bzw. 16) parallel zueinander und die gedachten Verbindungsebenen oder Mittellinien (19, 20), die durch die Mittelpunkte übereinander angeordneter Antriebswellen (10, 14 bzw. 11, 15) verlaufen die beiden anderen gedachten Ebenen oder Mittellinien (9, 16) orthogonal schneiden, und dass den Antriebswellen (10, 11 bzw. 14, 15) jeweils je eine Zahnscheibe (21, 22 bzw. 23, 24) zugeordnet ist, wobei vorzugsweise die oben liegenden Zahnscheiben (21, 22) drehbar auf den zugeordneten Antriebswellen (10, 11) angeordnet und die unteren Zahnscheiben (23, 24) drehfest mit den zugeordneten Antriebswellen (14, 15) verbunden sind und dass jeweils paarweise übereinander angeordnete Zahnscheiben (21, 23 bzw. 22, 24) durch je einen Zahnriemen (25, 26) getrieblich miteinander verbunden sind und die oben liegenden Zahnscheiben (21, 22) mit gleich großen und in gleicher Ebene hervorragenden Anschlägen (31, 32) versehen sind, gegen die die Unwuchtkörper (27, 28) nach einer Drehung von jeweils 180° anschlagbar sind, derart, dass beim Anlaufen der Vibrationsramme die Unwuchtkörper (27, 28) der oben liegenden Antriebe (12, 13) in ihre gegenüber den zugeordneten unteren Unwuchtkörpern (29, 30) neutrale Stellung (Fliehkräfte in entgegengesetzter Richtung) über die Zahnriemen (25, 26) durch Einschalten der Energiezufuhr der zugeordneten oben liegenden Antriebe (12, 13) drehbar sind und bis zum Durchfahren einer kritischen Drehzahl eingeschaltet bleiben, woraufhin über die Zahnriemen (25, 26) die Unwuchtkörper (27, 28) um 180° bis zum entgegengesetzten Anschlag in die fliehkraftneutrale Stellung gegenüber den unten liegenden, zugeordneten Unwuchtkörpern (29, 30) gedreht werden, woraufhin das Abbremsen dadurch erfolgt, dass die oberen Motoren (12, 13) von der Energiezufuhr abgeschaltet und die Energiezufuhr zu den unteren Motoren (17, 18) eingeschaltet und diese dann bis zum Stillstand vorzugsweise elektrisch abgebremst werden.
  3. Selbstsynchronisierende Vibrationsramme zum Einrammen und/oder Herausziehen von länglichen Gegenständen (Rammgüter) in einen bzw. aus einem Untergrund/Boden, mit einem an einem Transportgerät – Bagger, Mäkler oder dergleichen – lösbar anzuordnenden Erregergehäuse (1), in dem in verschiedenen mit Abstand übereinander angeordneten Ebenen (9, 16) je mindestens zwei Wellen (10, 11 bzw. 14, 15) mit gleich großen Unwuchtkörpern (27, 28 bzw. 29, 30) gelagert und durch je einen steuer- oder regelbaren Elektro- oder Hydromotor, zum Beispiel Asynchronmotor (12, 13 bzw. 17, 18), paarweise in entgegengesetzten Richtungen (A bzw. B) angetrieben sind, wobei die durch die Drehmittelpunkte der Antriebswellen (10, 11 bzw. 14, 15) verlaufenden, gedachten geradlinigen Ebenen oder Mittellinien (9 bzw. 16) parallel zueinander und die gedachten Verbindungsebenen oder Mittellinien (19, 20), die durch die Mittelpunkte übereinander angeordneter Antriebswellen (10, 14 bzw. 11, 15) verlaufen die beiden anderen gedachten Ebenen oder Mittellinien (9, 16) orthogonal schneiden, und dass den Antriebswellen (10, 11 bzw. 14, 15) jeweils je eine Zahnscheibe (21, 22 bzw. 23, 24) zugeordnet ist, wobei vorzugsweise die oben liegenden Zahnscheiben (21, 22) drehbar auf den zugeordneten Antriebswellen (10, 11) angeordnet und die unteren Zahnscheiben (23, 24) drehfest mit den zugeordneten Antriebswellen (14, 15) verbunden sind und dass jeweils paarweise übereinander angeordnete Zahnscheiben (21, 23 bzw. 22, 24) durch je einen Zahnriemen (25, 26) getrieblich miteinander verbunden sind und die oben liegenden Zahnscheiben (21, 22) mit gleich großen und in gleicher Ebene hervorragenden Anschlägen (31, 32) versehen sind, gegen die die Unwuchtkörper (27, 28) nach einer Drehung von jeweils 180° anschlagbar sind, derart, dass beim Anlaufen der Vibrationsramme die Unwuchtkörper (27, 28) der oben liegenden Antriebe (12, 13) in ihre gegenüber den zugeordneten unteren Unwuchtkörpern (29, 30) neutrale Stellung (Fliehkräfte in entgegengesetzter Richtung) über die Zahnriemen (25, 26) durch Einschalten der Energiezufuhr der zugeordneten oben liegenden Antriebe (12, 13) drehbar sind und bis zum Durchfahren einer kritischen Drehzahl eingeschaltet bleiben, woraufhin die oberen Motoren (12, 13) gleichzeitig oder vorher abgeschaltet und die unteren Motoren (17, 18) einschaltbar sind, woraufhin über die Zahnriemen (25, 26) die oben liegenden Unwuchtkörper (27, 28) in Arbeitsstellung um 180° bis zu dem zugeordneten Anschlag der oben liegenden Zahnscheiben (21, 22) um 180° gedreht werden (Arbeitsstellung), und dass zum Abbremsen die unteren Motoren von der Energiezufuhr abschaltbar sind und die oberen Motoren (12, 13) eingeschaltet werden, woraufhin über die Zahnriemen (25, 26) die Unwuchtkörper (27, 28) um 180° bis zum entgegengesetzten Anschlag in die fliehkraftneutrale Stellung gegenüber den unten liegenden, zugeordneten Unwuchtkörpern (29, 30) gedreht werden, woraufhin das Abbremsen dadurch erfolgt, dass die oberen Motoren (12 und 13) und die unteren Motoren (17, 18) mit der Energiezufuhr verbunden und anschließend sämtliche Motoren bis zum Stillstand abgebremst werden.
  4. Selbstsynchronisierende Vibrationsramme nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsleistung der jeweils unten liegenden Motoren (17, 18) größer ist als die Antriebsleistung der jeweils darüber angeordneten Motoren (12 bzw. 13).
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