DE202007018176U1 - Sauggerät sowie Durchflusswächter, insbesondere zur Verwendung bei einem solchen Sauggerät - Google Patents

Sauggerät sowie Durchflusswächter, insbesondere zur Verwendung bei einem solchen Sauggerät Download PDF

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Abstract

Sauggerät mit wenigstens einem Anschluss für einen Absaugschlauch, über den ein Elektrowerkzeug, vorzugsweise ein Bohrer, an das Sauggerät angeschlossen und durch den an der Arbeitsstelle des Elektrowerkzeuges anfallende Schmutzteilchen mittels eines Spülmediums, vorzugsweise Wasser, abgesaugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggerät mit mindestens einem Zuführschlauch (8) versehen ist, mit dem das Sauggerät an das Elektrowerkzeug (1) anschließbar ist, und dass im Sauggerät das Spülmedium (27) untergebracht ist, das mittels einer Pumpe (6) des Sauggerätes in den Zuführschlauch (8) förderbar ist, die in Zuströmrichtung des über den Absaugschlauch (18) angesaugten Mediums (22) hinter wenigstens einem die Schmutzteilchen zurückhaltenden Filterelement (24) liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sauggerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie einen Durchflusswächter, insbesondere zur Verwendung bei einem solchen Sauggerät, nach dem Oberbegriff des Anspruches 23.
  • Als Elektrowerkzeuge sind Kernlochbohrer bekannt, mit denen in ein Mauerwerk Kernlöcher gebohrt werden. Beim Bohrvorgang entsteht ein Mineralstaubgemisch, das mit Hilfe eines Spülmediums, vorzugsweise Wasser, in das Freie abgegeben wird. Es ist auch bekannt, das Spülmedium-Mineralstaub-Gemisch mittels eines zusätzlichen externen Saugers aufzufangen. An der Bohrstelle sind somit zwei Geräte erforderlich.
  • Es ist ferner bekannt, das Spülmedium in einem gesonderten Behälter unter Druck zu setzen und über eine Leitung dem Elektrowerkzeug zuzuführen. Es ist seinerseits an das Sauggerät angeschlossen. Im Betrieb muss der Handwerker somit drei Geräte bedienen, was sehr umständlich ist. Bei den beschriebenen Einsatzfällen tritt ein hoher Verbrauch an Spülmedium auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Sauggerät und den gattungsgemäßen Durchflusswächter so auszubilden, dass ein problemloses und einfaches Arbeiten gewährleistet ist und die beim Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug anfallenden Schmutzteilchen zuverlässig entfernt werden.
  • Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Sauggerät erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsge mäßen Durchflusswächter erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 23 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Sauggerät wird das Spülmedium im Kreislauf geführt. Mit der Pumpe wird es vom Sauggerät dem Elektrowerkzeug zugeführt. Dort nimmt das Spülmedium die anfallenden Schmutzteilchen auf. Das Spülmedium-Schmutzteilchen-Gemisch wird über den Absaugschlauch zum Sauggerät zurückgefördert. Das Filterelement im Sauggerät hält die Schmutzteilchen zurück, so dass sie nicht zur Pumpe gelangen. Das Spülmedium tritt durch das Filterelement hindurch. Der Verbrauch an Spülmedium ist somit sehr gering, so dass mit einer Füllung des Sauggerätes sehr lang gearbeitet werden kann.
  • Der erfindungsgemäße Durchflusswächter ist ein kostengünstiges Bauteil, auf dessen Anschlussstutzen ein Schlauch einfach aufgeschoben werden kann.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Sauggerät,
  • 2 in vergrößerter und vereinfachter Darstellung einen Durchflusswächter zum Einsatz im erfindungsgemäßen Saugerät,
  • 3 in schematischer Darstellung einen Schnitt längs der Linie III-III in 2.
  • Das Sauggerät ist so ausgebildet, dass es zusammen mit einem Elektrowerkzeug 1 eingesetzt werden kann. Es ist im Ausführungsbeispiel ein trag barer Kernlochbohrer. Das Elektrowerkzeug 1 kann auch ein Schleif- oder ein Trennwerkzeug sein. Beim Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug 1 fällt Staub an, der mit dem Saugerät abgesaugt wird. Beim Arbeiten mit dem Kernlochbohrer fällt ein Mineralstaubgemisch an, das in noch zu beschreibender Weise mittels eines Spülmediums abgesaugt wird. Das Spülmedium ist vorteilhaft Wasser, das im Kreislauf geführt und aus dem das Mineralstaubgemisch ausgefiltert wird. Das Saugerät hat einen Behälter 2, auf den eine Haube 3 aufgesetzt ist. In der Haube 3 ist ein Motorgebläse 4 untergebracht, dem wenigstens ein Filter 5 vorgeschaltet ist. Das Filter 5 ist vorteilhaft ein formstabiles Faltenfiltermedium, durch das die Luft vor dem Eintritt in das Motorgebläse 4 in bekannter Weise hindurchtritt. Im Behälter 2 befindet sich das Spülmedium, vorzugsweise Wasser.
  • Im Behälter 2 befindet sich eine Tauchpumpe 6, die vorteilhaft auf dem Behälterboden 7 aufsteht. Damit die Tauchpumpe 6 zu Reinigungs- und Reparaturzwecken einfach dem Saugerät entnommen werden kann, ist sie vorteilhaft lösbar im Behälter 2 untergebracht. An die Tauchpumpe 6 ist ein flexibler Schlauch 8 angeschlossen, über den das Spülmedium, vorzugsweise Wasser, dem Elektrowerkzeug 1 zugeführt wird. Die Tauchpumpe 6 hat vorteilhaft einen Anschlussstutzen 9, der mit einem abgebogenen Ende durch eine Öffnung 10 in der Wandung 11 des Behälters 2 geringfügig nach außen ragt und an den der Schlauch 8 angeschlossen wird. Es ist auch möglich, dass der Anschluss des Schlauches 8 innerhalb des Behälters 2 stattfindet. In diesem Falle ist der Schlauch 8 durch die Öffnung 10 in der Behälterwand 11 nach innen geführt. Die Öffnung 10 ist in diesem Falle an den Außendurchmesser des Schlauches 8 angepasst. Außerdem ist durch eine Öffnung 12 in der Behälterwandung 11 ein Anschlusskabel herausgeführt, über das die Tauchpumpe 6 mit einem Steckeranschluss 14 in der Wandung 15 der Haube 3 verbunden werden kann. Aus der Haube 3 ist ein Netzanschlusskabel 16 herausgeführt, mit dem das Sauggerät an das Stromversorgungsnetz angeschlossen werden kann. Nahe dem oberen Rand des Behälters 2 ist in dessen Wandung 11 ein Sauganschluss 17 vorgesehen, an den ein flexibler Absaugschlauch 18 angeschlossen werden kann. Er er streckt sich von einer Absaughaube 19 aus, die auf einer Bohrkrone 20 des Elektrowerkzeuges sitzt. Der Sauganschluss 17 erstreckt sich nach innen in den Behälter 2 und weist eine schräg nach unten gerichtete Wand 21 auf, die sich in den Strömungsweg eines durch den Absaugschlauch 18 strömenden Wasser-Mineralstaub-Gemisches 22 erstreckt. Durch die Wand 21 wird das Wasser-Mineralstaub-Gemisch nach unten in den Behälter 2 abgelenkt, während die Luft über den Filter 5 und das Motorgebläse 4 wenigstens einem Auslass 23 in der Haube 3 zugeführt wird. Beim Durchtritt durch das Filter 5 werden in der Luft eventuell noch vorhandene Feinstaubteilchen zurückgehalten, so dass über den Auslass 23 saubere Luft nach außen tritt.
  • In den Behälter 2 ist ein Filterelement 24, vorzugsweise ein Vlies, eingelegt, das je nach Anwendungsfall unterschiedliche Durchlässigkeiten aufweisen kann. Am Filterelement 24 wird das Mineralstaubgemisch zurückgehalten, während das Wasser durch das Filterelement 24 hindurchtritt und von der Tauchpumpe angesaugt werden kann. Das Filterelement 24 ist beutelförmig ausgebildet und wird so in den Behälter 2 eingelegt, dass das Filterelement 24 über den oberen Rand des Behälters 2 übersteht. Anschließend wird die Haube 3 aufgesetzt, wodurch der überstehende Teil des Filterelementes 24 zwischen dem Behälter 2 und der Haube 3 eingeklemmt wird. Dadurch ist eine besondere Befestigung bzw. Halterung für das Filterelement 24 nicht erforderlich. Es hat eine Öffnung 25, damit das Filterelement 24 auf den in den Behälter 2 ragenden Teil des Sauganschlusses 17 geschoben werden kann. Anschließend wird auf den im Behälter 2 liegenden Teil des Sauganschlusses 17 ein Haltering 26 geschoben und lagegesichert, beispielsweise verklemmt oder verriegelt. Dadurch wird verhindert, dass das Filterelement 24 durch Injektorwirkung, die vom Motorgebläse 4 ausgeübt wird, nach innen vom Sauganschluß 17 gezogen wird. Das Filterelement 24 ist so eingelegt, dass es die Tauchpumpe 6 und den Anschlussstutzen 9 gegenüber dem Sauganschluss 17 abdeckt. Dadurch wird verhindert, dass das angesaugte Mineralstaubgemisch zur Tauchpumpe 6 gelangt.
  • Das Filterelement 24 ist ein kostengünstiges Teil, das einfach in den Behälter 2 eingesetzt und, sobald es mit Mineralstaubgemisch zugesetzt ist, einfach dem Behälter 2 entnommen werden kann.
  • Beim Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug 1 saugt die Tauchpumpe 6 das Spülmedium an und fördert es über den Anschlussstutzen 9 und den Schlauch 8 zum Elektrowerkzeug 1. Das Spülmedium 27 wird in bekannter Weise in die Bohrkrone 20 eingeleitet. Es nimmt das beim Bohren an einem Mauerwerk 28 anfallende Gemisch auf. Über den Absaugschlauch 18 wird somit das Wasser-Mineralstaubgemisch in den Behälter 2 gesaugt. Das Motorgebläse 4 erzeugt den Unterdruck, durch den dieses Gemisch von der Bohrstelle aus über den Absaugschlauch 18 in den Behälter 2 abgesaugt wird. Die Absaughaube 19 sitzt nicht dicht auf der Bohrkrone 20. Während des Bohrens wird infolge des Unterdruckes Luft 29 zwischen der Absaughaube 19 und der Bohrkrone 20 angesaugt. Sie vermischt sich mit dem Wasser-Mineralstaubgemisch. Im Behälter 2 erfolgt in der beschriebenen Weise die Trennung zwischen der Luft, die über das Filter 5 und das Motorgebläse 4 zum Auslass 23 gelangt, und dem Wasser-Mineralstaubgemisch, das nach unten in das Spülmedium 27 zurückfließt. Das Mineralstaubgemisch wird durch das Filterelement 24 zurückgehalten, damit es nicht zur Tauchpumpe 6 gelangt.
  • Die Absaughaube 19 wird beim Einschalten des Elektrowerkzeuges 1 infolge eines verhältnismäßig hohen Unterdruckes gegen das Mauerwerk 28 gezogen. Dadurch ist eine gesonderte Befestigung der Absaughaube 19 am Mauerwerk 28 nicht erforderlich.
  • Da das Spülmedium 27 im Kreislauf geführt wird, kann ein sehr hohes Fördervolumen des Mediums eingestellt werden. Das Spülmedium 27 kann mit voller Leistung an die Bohrstelle gefördert werden. Der beim Bohren anfallende Mineralstaub wird somit optimal entfernt. Dadurch besteht auch keine Gefahr, dass sich die Bohrkrone 20 beim Bohrvorgang infolge nicht abgesaugten Mineralstaubes festsetzt.
  • Die Tauchpumpe 6 ist vorteilhaft herausnehmbar im Behälter 2 angeordnet. Dadurch ist es möglich, das Sauggerät auch zum herkömmlichen Saugen einzusetzen. Es wird lediglich das Filterelement 24 entfernt, die Tauchpumpe 6 aus dem Behälter herausgenommen und auf den Sauganschluss 17, falls notwendig, ein Papierfilter aufgesetzt. Dann erfolgt die Filterung der mit Staubteilchen versetzten Luft in herkömmlicher Weise mittels des dem Motorgebläse 4 vorgeschalteten Filters 5.
  • Damit das Sauggerät als herkömmlicher Sauger eingesetzt werden kann, muss die Tauchpumpe 6 nicht zwingend ausgebaut werden. Wenn sichergestellt ist, dass die Tauchpumpe nicht eingeschaltet wird, kann sie im Gehäuse 2 verbleiben. Es ist dann aber auf jeden Fall notwendig, am Sauganschluss 17 ein Filter einzusetzen, damit der angesaugte Staub nicht die Tauchpumpe zusetzt.
  • Die Haube 3 ist mit einem weiteren Steckeranschluss 30 versehen, an dem ein Netzkabel 31 des Elektrowerkzeuges 1 angeschlossen werden kann. Die beiden Anschlüsse 14, 30 sind vorteilhaft unterschiedlich gestaltet, wodurch eine hohe Sicherheit gegen eine Fehlbedienung des Sauggerätes erreicht wird. Der Steckeranschluss 30 für das Elektrowerkzeug 1 entspricht der Norm des Landes, in dem das Sauggerät eingesetzt werden soll. In Deutschland beispielsweise ist der Steckeranschluss 30 auf 220 Volt ausgelegt bzw. als Europastecker ausgebildet. Der andere Steckeranschluss 14 ist in diesem Falle nicht der Landesnorm entsprechend ausgebildet. Im Beispielsfall Deutschland entspricht der Steckeranschluss 14 nicht der Norm des Europasteckers. Durch diese unterschiedliche Gestaltung der Steckeranschlüsse 14, 30 ist sichergestellt, dass in den Steckeranschluss 14 nicht versehentlich das Netzkabel 31 des Elektrowerkzeuges 1 eingesteckt wird. Umgekehrt kann das Anschlusskabel 13 der Tauchpumpe 6 nicht in den Steckeranschluss 30 gesteckt werden.
  • Der Stecker 32 des Netzanschlusskabels 16 ist an den Steckeranschluss 30 angepasst. Durch die beschriebenen unterschiedlichen Gestaltungen der Steckeranschlüsse ist gewährleistet, dass an den jeweiligen Steckeranschluss 14, 30 auch nur die Tauchpumpe 6 bzw. das Elektrowerkzeug 1 angeschlossen werden können.
  • Im Schlauch 8 befindet sich ein Durchflusswächter 33, anhand dessen überprüft werden kann, ob durch den Schlauch 8 das Spülmedium zur Bohrstelle strömt.
  • Der Durchflusswächter 33 ist ein kostengünstiges Bauteil, das einfach in den Schlauch 8 eingesetzt werden kann. Hierzu ist der Durchflusswächter 33 mit zwei Anschlussstutzen 34 und 35 versehen (2), auf die jeweils ein Ende des Schlauches 8 gesteckt werden kann. Die beiden Anschlussstutzen 34, 35 sind einstückig mit einem Gehäuseteil 36 ausgebildet. Er besteht aus einem Grundkörper 37 und einem Deckel 38, der auf den Grundkörper 37 aufgesetzt und dicht mit ihm verbunden wird. Der Deckel 38 ist als flache Scheibe ausgebildet, während der Grundkörper 37 ein Formkörper ist.
  • Der Gehäuseteil 36 ist teilzylindrisch ausgebildet und steht über eine Seite der Anschlussstutzen 34, 35 über. Der Gehäuseteil 36 hat einen ebenen Boden 40, von dem ein Lagerzapfen 41 zentrisch absteht, auf dem frei drehbar ein Flügelrad 42 gelagert ist. Es sitzt mit einer zylindrischen Nabe 43 auf dem Lagerzapfen 41. Von der Nabe 43 stehen radial Flügel 44 ab, die in gleichmäßigen Winkelabständen um die Nabe 43 verteilt angeordnet sind und sich radial bis zur Innenwand 45 eines Aufnahmeraumes 46 des Durchflusswächters 33 erstrecken. Das Flügelrad 42 ist so angeordnet, dass die Flügel 44 bis über die Achse 47 der Anschlussstutzen 34, 35 reicht.
  • Der Aufnahmeraum 46 wird von einer teilzylindrischen Wand 48 begrenzt, die sich im Ausführungsbeispiel über mehr als 180° erstreckt. Die Wand 48 ist einstückig mit dem Boden 37 ausgebildet. Die Anschlussstutzen 34, 35 haben kreisförmigen Querschnitt und eine zylindrische Wand 49, die sich an der der Wand 48 gegenüberliegenden Seite über die Länge des Durchflusswächters 33 erstreckt. Im Bereich des Flügelrades 42 hat der Durchflusswächter 33 rechteckigen Querschnitt, so dass die rechteckigen Flügel 44 nur minimalen Abstand vom Boden 40 und vom Deckel 38 haben. Die Wand 48 ist an ihrem freien Rand mit einer Vertiefung 50 versehen, in die der Deckel 38 eingesetzt ist. Er steht darum nicht über die Wand 48 des Gehäuseteiles 36 vor.
  • Die freien Enden der Anschlussstutzen 34, 35 sind außenseitig jeweils mit einer Abschrägung 51, 52 versehen, so dass die beiden Teile des Schlauches 8 einfach auf die Anschlussstutzen 34, 35 geschoben werden können.
  • Zumindest der Deckel 38 des Durchflusswächters 33 ist aus durchsichtigem Material hergestellt, so dass der Benutzer während des Bohrens zuverlässig feststellen kann, ob das Flügelrad 42 dreht und damit Spülmedium zur Bohrstelle gefördert wird. Dreht das Flügelrad 42 nicht, ist dies ein Hinweis darauf, dass im Behälter kein Spülmedium 27 vorhanden oder die Tauchpumpe 6 defekt oder nicht an den Steckeranschluss 14 angeschlossen ist. Auch kann ein nicht drehendes Flügelrad 42 ein Hinweis darauf sein, dass das Filterelement 24 mit dem Mineralstaubgemisch zugesetzt ist. Der Benutzer des Elektrowerkzeuges 1 kann in einem solchen Fall sein Elektrowerkzeug 1 sofort abschalten oder auch gar nicht einschalten.
  • Das Sauggerät ist mit einer Einschaltautomatik ausgestattet, die dafür sorgt, dass mit dem Einschalten des Elektrowerkzeuges 1 auch das Motorgebläse 4 und die Tauchpumpe 6 eingeschaltet werden.
  • Beim Einsatz des Sauggerätes wird das Spülmedium 27 im Kreislauf geführt. Das Filterelement 24 trennt das Mineralstaubgemisch vom Spülmedium. Der Verbrauch an Spülmedium 27 ist sehr gering, so dass mit dem Elektrowerkzeug 1 über eine lange Zeit gearbeitet werden kann, ohne dass ein Nachfüllen des Spülmediums erforderlich ist.
  • Die Nabe 40 des Flügelrades 42 steht geringfügig über die beiden Ränder der Flügel 44 vor. Die Nabe 43 liegt mit ihren Enden am Boden 40 und am Deckel 38 des Gehäuseteiles 36 an, während die Flügel 44 geringen Abstand vom Boden 40 und vom Deckel 38 haben. Dadurch tritt nur zwischen den Stirnflächen der Nabe 43 und dem Boden 40 sowie dem Deckel 38 Reibung auf. Dadurch wird erreicht, dass sich das Flügelrad 42 auch schon bei minimaler Durchströmung des Durchflusswächters 33 dreht.

Claims (31)

  1. Sauggerät mit wenigstens einem Anschluss für einen Absaugschlauch, über den ein Elektrowerkzeug, vorzugsweise ein Bohrer, an das Sauggerät angeschlossen und durch den an der Arbeitsstelle des Elektrowerkzeuges anfallende Schmutzteilchen mittels eines Spülmediums, vorzugsweise Wasser, abgesaugt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggerät mit mindestens einem Zuführschlauch (8) versehen ist, mit dem das Sauggerät an das Elektrowerkzeug (1) anschließbar ist, und dass im Sauggerät das Spülmedium (27) untergebracht ist, das mittels einer Pumpe (6) des Sauggerätes in den Zuführschlauch (8) förderbar ist, die in Zuströmrichtung des über den Absaugschlauch (18) angesaugten Mediums (22) hinter wenigstens einem die Schmutzteilchen zurückhaltenden Filterelement (24) liegt.
  2. Sauggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (24) in einen Behälter (2) des Sauggerätes eingelegt ist.
  3. Sauggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Filterelement (24) zwischen dem Behälter (2) und einer auf ihn aufgesetzten Haube (3) eingeklemmt ist.
  4. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (6) eine Tauchpumpe ist.
  5. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (6) lösbar im Sauggerät untergebracht ist.
  6. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (24) auf den Anschluss (17) für den Absaugschlauch (18) geschoben ist.
  7. Sauggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Anschluss (17) ein Halteteil (26) angeordnet ist.
  8. Sauggerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (26) ein auf dem Anschluss (17) sitzender Haltering ist.
  9. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggerät einen elektrischen Anschluss (30) für das Elektrowerkzeug (1) aufweist.
  10. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggerät einen elektrischen Anschluss (14) für die Pumpe (6) aufweist.
  11. Sauggerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Anschlüsse (14, 30) unterschiedlichen Ländernormen entsprechen.
  12. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugschlauch (18) mittels einer Absaughaube (19) am Elektrowerkzeug (1) gehalten ist.
  13. Sauggerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaughaube (19) lose auf dem Elektrowerkzeug (1) sitzt.
  14. Sauggerät, insbesondere nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaughaube (19) durch Unterdruck in ihrer Arbeitslage gehalten ist.
  15. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Sauggerät mit einer Einschaltautomatik versehen ist, die beim Einschalten des Elektrowerkzeuges (1) die Pumpe (6) und ein Gebläse (4) einschaltet.
  16. Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuführschlauch (8) ein Durchflusswächter (33) sitzt.
  17. Sauggerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchflusswächter (33) zwei Anschlussstutzen (34, 35) für den Zuführschlauch (8) aufweist.
  18. Sauggerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchflusswächter (33) ein Flügelrad (42) aufweist.
  19. Sauggerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad (42) von einer Nabe (43) abstehende Flügel (44) aufweist.
  20. Sauggerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (43) die Flügel (44) axial über ragt.
  21. Sauggerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (43) mit ihren Stirnseiten an einem Boden (40) und einem Deckel (38) eines das Flügelrad (42) wenigstens teilweise aufnehmenden Gehäuseteiles (36) anliegt.
  22. Sauggerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseteil (36) wenigstens teilweise durchsichtig ist.
  23. Durchflusswächter, insbesondere zur Verwendung bei einem Sauggerät nach einem der Ansprüche 1 bis 22, mit einem Flügelrad, das in einem Gehäuse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass vom Gehäuse (36) wenigstens ein Anschlussstutzen (34, 35) absteht, der einstückig mit dem Gehäuse (36) ausgebildet ist.
  24. Durchflusswächter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelrad (42) eine Nabe (43) aufweist, von der Flügel (44) abstehen.
  25. Durchflusswächter nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (43) frei drehbar auf einem Zapfen (41) gelagert ist.
  26. Durchflusswächter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (41) von einem Boden (40) des Gehäuses (36) absteht.
  27. Durchflusswächter nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (41) einstückig mit dem Bo den (40) ausgebildet ist.
  28. Durchflusswächter nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (40) Teil eines Grundkörpers (37) des Gehäuses (36) ist, auf den ein Deckel (38) aufsetzbar ist.
  29. Durchflusswächter nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (43) die Flügel (44) axial überragt.
  30. Durchflusswächter nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (43) mit ihren beiden Stirnseiten am Boden (40) und am Deckel (38) des Gehäuses (36) anliegt und die Flügel (44) geringen Abstand vom Boden und vom Deckel haben.
  31. Durchflusswächter nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Gehäuses (36) im Bereich des Flügelrades (42) aus durchsichtigem Material besteht.
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