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Die
Erfindung betrifft ein Sauggerät
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie einen Durchflusswächter, insbesondere
zur Verwendung bei einem solchen Sauggerät, nach dem Oberbegriff des
Anspruches 23.
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Als
Elektrowerkzeuge sind Kernlochbohrer bekannt, mit denen in ein Mauerwerk
Kernlöcher
gebohrt werden. Beim Bohrvorgang entsteht ein Mineralstaubgemisch,
das mit Hilfe eines Spülmediums, vorzugsweise
Wasser, in das Freie abgegeben wird. Es ist auch bekannt, das Spülmedium-Mineralstaub-Gemisch
mittels eines zusätzlichen
externen Saugers aufzufangen. An der Bohrstelle sind somit zwei
Geräte
erforderlich.
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Es
ist ferner bekannt, das Spülmedium
in einem gesonderten Behälter
unter Druck zu setzen und über
eine Leitung dem Elektrowerkzeug zuzuführen. Es ist seinerseits an
das Sauggerät
angeschlossen. Im Betrieb muss der Handwerker somit drei Geräte bedienen,
was sehr umständlich
ist. Bei den beschriebenen Einsatzfällen tritt ein hoher Verbrauch an
Spülmedium
auf.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Sauggerät und den
gattungsgemäßen Durchflusswächter so
auszubilden, dass ein problemloses und einfaches Arbeiten gewährleistet
ist und die beim Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug anfallenden Schmutzteilchen
zuverlässig
entfernt werden.
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Diese
Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Sauggerät erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 und beim gattungsge mäßen Durchflusswächter erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 23 gelöst.
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Beim
erfindungsgemäßen Sauggerät wird das
Spülmedium
im Kreislauf geführt.
Mit der Pumpe wird es vom Sauggerät dem Elektrowerkzeug zugeführt. Dort
nimmt das Spülmedium
die anfallenden Schmutzteilchen auf. Das Spülmedium-Schmutzteilchen-Gemisch
wird über
den Absaugschlauch zum Sauggerät
zurückgefördert. Das
Filterelement im Sauggerät
hält die
Schmutzteilchen zurück,
so dass sie nicht zur Pumpe gelangen. Das Spülmedium tritt durch das Filterelement
hindurch. Der Verbrauch an Spülmedium
ist somit sehr gering, so dass mit einer Füllung des Sauggerätes sehr
lang gearbeitet werden kann.
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Der
erfindungsgemäße Durchflusswächter ist
ein kostengünstiges
Bauteil, auf dessen Anschlussstutzen ein Schlauch einfach aufgeschoben werden
kann.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen
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1 in
schematischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Sauggerät,
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2 in
vergrößerter und
vereinfachter Darstellung einen Durchflusswächter zum Einsatz im erfindungsgemäßen Saugerät,
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3 in
schematischer Darstellung einen Schnitt längs der Linie III-III in 2.
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Das
Sauggerät
ist so ausgebildet, dass es zusammen mit einem Elektrowerkzeug 1 eingesetzt werden
kann. Es ist im Ausführungsbeispiel
ein trag barer Kernlochbohrer. Das Elektrowerkzeug 1 kann auch
ein Schleif- oder ein Trennwerkzeug sein. Beim Arbeiten mit dem
Elektrowerkzeug 1 fällt
Staub an, der mit dem Saugerät
abgesaugt wird. Beim Arbeiten mit dem Kernlochbohrer fällt ein
Mineralstaubgemisch an, das in noch zu beschreibender Weise mittels
eines Spülmediums
abgesaugt wird. Das Spülmedium
ist vorteilhaft Wasser, das im Kreislauf geführt und aus dem das Mineralstaubgemisch
ausgefiltert wird. Das Saugerät
hat einen Behälter 2,
auf den eine Haube 3 aufgesetzt ist. In der Haube 3 ist ein
Motorgebläse 4 untergebracht,
dem wenigstens ein Filter 5 vorgeschaltet ist. Das Filter 5 ist
vorteilhaft ein formstabiles Faltenfiltermedium, durch das die Luft
vor dem Eintritt in das Motorgebläse 4 in bekannter
Weise hindurchtritt. Im Behälter 2 befindet
sich das Spülmedium,
vorzugsweise Wasser.
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Im
Behälter 2 befindet
sich eine Tauchpumpe 6, die vorteilhaft auf dem Behälterboden 7 aufsteht. Damit
die Tauchpumpe 6 zu Reinigungs- und Reparaturzwecken einfach
dem Saugerät
entnommen werden kann, ist sie vorteilhaft lösbar im Behälter 2 untergebracht.
An die Tauchpumpe 6 ist ein flexibler Schlauch 8 angeschlossen, über den
das Spülmedium,
vorzugsweise Wasser, dem Elektrowerkzeug 1 zugeführt wird.
Die Tauchpumpe 6 hat vorteilhaft einen Anschlussstutzen 9,
der mit einem abgebogenen Ende durch eine Öffnung 10 in der Wandung 11 des Behälters 2 geringfügig nach
außen
ragt und an den der Schlauch 8 angeschlossen wird. Es ist
auch möglich,
dass der Anschluss des Schlauches 8 innerhalb des Behälters 2 stattfindet.
In diesem Falle ist der Schlauch 8 durch die Öffnung 10 in
der Behälterwand 11 nach
innen geführt.
Die Öffnung 10 ist
in diesem Falle an den Außendurchmesser
des Schlauches 8 angepasst. Außerdem ist durch eine Öffnung 12 in der
Behälterwandung 11 ein
Anschlusskabel herausgeführt, über das
die Tauchpumpe 6 mit einem Steckeranschluss 14 in
der Wandung 15 der Haube 3 verbunden werden kann.
Aus der Haube 3 ist ein Netzanschlusskabel 16 herausgeführt, mit
dem das Sauggerät
an das Stromversorgungsnetz angeschlossen werden kann. Nahe dem
oberen Rand des Behälters 2 ist
in dessen Wandung 11 ein Sauganschluss 17 vorgesehen,
an den ein flexibler Absaugschlauch 18 angeschlossen werden
kann. Er er streckt sich von einer Absaughaube 19 aus, die
auf einer Bohrkrone 20 des Elektrowerkzeuges sitzt. Der Sauganschluss 17 erstreckt
sich nach innen in den Behälter 2 und
weist eine schräg
nach unten gerichtete Wand 21 auf, die sich in den Strömungsweg
eines durch den Absaugschlauch 18 strömenden Wasser-Mineralstaub-Gemisches 22 erstreckt.
Durch die Wand 21 wird das Wasser-Mineralstaub-Gemisch nach
unten in den Behälter 2 abgelenkt,
während
die Luft über
den Filter 5 und das Motorgebläse 4 wenigstens einem
Auslass 23 in der Haube 3 zugeführt wird.
Beim Durchtritt durch das Filter 5 werden in der Luft eventuell
noch vorhandene Feinstaubteilchen zurückgehalten, so dass über den
Auslass 23 saubere Luft nach außen tritt.
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In
den Behälter 2 ist
ein Filterelement 24, vorzugsweise ein Vlies, eingelegt,
das je nach Anwendungsfall unterschiedliche Durchlässigkeiten aufweisen
kann. Am Filterelement 24 wird das Mineralstaubgemisch
zurückgehalten,
während
das Wasser durch das Filterelement 24 hindurchtritt und
von der Tauchpumpe angesaugt werden kann. Das Filterelement 24 ist
beutelförmig
ausgebildet und wird so in den Behälter 2 eingelegt,
dass das Filterelement 24 über den oberen Rand des Behälters 2 übersteht. Anschließend wird
die Haube 3 aufgesetzt, wodurch der überstehende Teil des Filterelementes 24 zwischen
dem Behälter 2 und
der Haube 3 eingeklemmt wird. Dadurch ist eine besondere
Befestigung bzw. Halterung für
das Filterelement 24 nicht erforderlich. Es hat eine Öffnung 25,
damit das Filterelement 24 auf den in den Behälter 2 ragenden
Teil des Sauganschlusses 17 geschoben werden kann. Anschließend wird
auf den im Behälter 2 liegenden
Teil des Sauganschlusses 17 ein Haltering 26 geschoben
und lagegesichert, beispielsweise verklemmt oder verriegelt. Dadurch
wird verhindert, dass das Filterelement 24 durch Injektorwirkung,
die vom Motorgebläse 4 ausgeübt wird,
nach innen vom Sauganschluß 17 gezogen
wird. Das Filterelement 24 ist so eingelegt, dass es die
Tauchpumpe 6 und den Anschlussstutzen 9 gegenüber dem
Sauganschluss 17 abdeckt. Dadurch wird verhindert, dass
das angesaugte Mineralstaubgemisch zur Tauchpumpe 6 gelangt.
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Das
Filterelement 24 ist ein kostengünstiges Teil, das einfach in
den Behälter 2 eingesetzt
und, sobald es mit Mineralstaubgemisch zugesetzt ist, einfach dem
Behälter 2 entnommen
werden kann.
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Beim
Arbeiten mit dem Elektrowerkzeug 1 saugt die Tauchpumpe 6 das
Spülmedium
an und fördert
es über
den Anschlussstutzen 9 und den Schlauch 8 zum
Elektrowerkzeug 1. Das Spülmedium 27 wird in
bekannter Weise in die Bohrkrone 20 eingeleitet. Es nimmt
das beim Bohren an einem Mauerwerk 28 anfallende Gemisch
auf. Über
den Absaugschlauch 18 wird somit das Wasser-Mineralstaubgemisch
in den Behälter 2 gesaugt.
Das Motorgebläse 4 erzeugt
den Unterdruck, durch den dieses Gemisch von der Bohrstelle aus über den
Absaugschlauch 18 in den Behälter 2 abgesaugt wird.
Die Absaughaube 19 sitzt nicht dicht auf der Bohrkrone 20.
Während
des Bohrens wird infolge des Unterdruckes Luft 29 zwischen
der Absaughaube 19 und der Bohrkrone 20 angesaugt.
Sie vermischt sich mit dem Wasser-Mineralstaubgemisch. Im Behälter 2 erfolgt in
der beschriebenen Weise die Trennung zwischen der Luft, die über das
Filter 5 und das Motorgebläse 4 zum Auslass 23 gelangt,
und dem Wasser-Mineralstaubgemisch, das nach unten in das Spülmedium 27 zurückfließt. Das
Mineralstaubgemisch wird durch das Filterelement 24 zurückgehalten,
damit es nicht zur Tauchpumpe 6 gelangt.
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Die
Absaughaube 19 wird beim Einschalten des Elektrowerkzeuges 1 infolge
eines verhältnismäßig hohen
Unterdruckes gegen das Mauerwerk 28 gezogen. Dadurch ist
eine gesonderte Befestigung der Absaughaube 19 am Mauerwerk 28 nicht
erforderlich.
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Da
das Spülmedium 27 im
Kreislauf geführt wird,
kann ein sehr hohes Fördervolumen
des Mediums eingestellt werden. Das Spülmedium 27 kann mit
voller Leistung an die Bohrstelle gefördert werden. Der beim Bohren
anfallende Mineralstaub wird somit optimal entfernt. Dadurch besteht
auch keine Gefahr, dass sich die Bohrkrone 20 beim Bohrvorgang
infolge nicht abgesaugten Mineralstaubes festsetzt.
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Die
Tauchpumpe 6 ist vorteilhaft herausnehmbar im Behälter 2 angeordnet.
Dadurch ist es möglich,
das Sauggerät
auch zum herkömmlichen Saugen
einzusetzen. Es wird lediglich das Filterelement 24 entfernt,
die Tauchpumpe 6 aus dem Behälter herausgenommen und auf
den Sauganschluss 17, falls notwendig, ein Papierfilter
aufgesetzt. Dann erfolgt die Filterung der mit Staubteilchen versetzten Luft
in herkömmlicher
Weise mittels des dem Motorgebläse 4 vorgeschalteten
Filters 5.
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Damit
das Sauggerät
als herkömmlicher Sauger
eingesetzt werden kann, muss die Tauchpumpe 6 nicht zwingend
ausgebaut werden. Wenn sichergestellt ist, dass die Tauchpumpe nicht
eingeschaltet wird, kann sie im Gehäuse 2 verbleiben.
Es ist dann aber auf jeden Fall notwendig, am Sauganschluss 17 ein
Filter einzusetzen, damit der angesaugte Staub nicht die Tauchpumpe
zusetzt.
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Die
Haube 3 ist mit einem weiteren Steckeranschluss 30 versehen,
an dem ein Netzkabel 31 des Elektrowerkzeuges 1 angeschlossen
werden kann. Die beiden Anschlüsse 14, 30 sind
vorteilhaft unterschiedlich gestaltet, wodurch eine hohe Sicherheit gegen
eine Fehlbedienung des Sauggerätes
erreicht wird. Der Steckeranschluss 30 für das Elektrowerkzeug 1 entspricht
der Norm des Landes, in dem das Sauggerät eingesetzt werden soll. In
Deutschland beispielsweise ist der Steckeranschluss 30 auf
220 Volt ausgelegt bzw. als Europastecker ausgebildet. Der andere
Steckeranschluss 14 ist in diesem Falle nicht der Landesnorm
entsprechend ausgebildet. Im Beispielsfall Deutschland entspricht
der Steckeranschluss 14 nicht der Norm des Europasteckers. Durch
diese unterschiedliche Gestaltung der Steckeranschlüsse 14, 30 ist
sichergestellt, dass in den Steckeranschluss 14 nicht versehentlich
das Netzkabel 31 des Elektrowerkzeuges 1 eingesteckt
wird. Umgekehrt kann das Anschlusskabel 13 der Tauchpumpe 6 nicht
in den Steckeranschluss 30 gesteckt werden.
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Der
Stecker 32 des Netzanschlusskabels 16 ist an den
Steckeranschluss 30 angepasst. Durch die beschriebenen
unterschiedlichen Gestaltungen der Steckeranschlüsse ist gewährleistet, dass an den jeweiligen
Steckeranschluss 14, 30 auch nur die Tauchpumpe 6 bzw.
das Elektrowerkzeug 1 angeschlossen werden können.
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Im
Schlauch 8 befindet sich ein Durchflusswächter 33,
anhand dessen überprüft werden
kann, ob durch den Schlauch 8 das Spülmedium zur Bohrstelle strömt.
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Der
Durchflusswächter 33 ist
ein kostengünstiges
Bauteil, das einfach in den Schlauch 8 eingesetzt werden
kann. Hierzu ist der Durchflusswächter 33 mit
zwei Anschlussstutzen 34 und 35 versehen (2),
auf die jeweils ein Ende des Schlauches 8 gesteckt werden
kann. Die beiden Anschlussstutzen 34, 35 sind
einstückig
mit einem Gehäuseteil 36 ausgebildet.
Er besteht aus einem Grundkörper 37 und einem
Deckel 38, der auf den Grundkörper 37 aufgesetzt
und dicht mit ihm verbunden wird. Der Deckel 38 ist als
flache Scheibe ausgebildet, während
der Grundkörper 37 ein
Formkörper
ist.
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Der
Gehäuseteil 36 ist
teilzylindrisch ausgebildet und steht über eine Seite der Anschlussstutzen 34, 35 über. Der
Gehäuseteil 36 hat
einen ebenen Boden 40, von dem ein Lagerzapfen 41 zentrisch
absteht, auf dem frei drehbar ein Flügelrad 42 gelagert ist.
Es sitzt mit einer zylindrischen Nabe 43 auf dem Lagerzapfen 41.
Von der Nabe 43 stehen radial Flügel 44 ab, die in
gleichmäßigen Winkelabständen um die
Nabe 43 verteilt angeordnet sind und sich radial bis zur
Innenwand 45 eines Aufnahmeraumes 46 des Durchflusswächters 33 erstrecken.
Das Flügelrad 42 ist
so angeordnet, dass die Flügel 44 bis über die Achse 47 der
Anschlussstutzen 34, 35 reicht.
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Der
Aufnahmeraum 46 wird von einer teilzylindrischen Wand 48 begrenzt,
die sich im Ausführungsbeispiel über mehr
als 180° erstreckt.
Die Wand 48 ist einstückig
mit dem Boden 37 ausgebildet. Die Anschlussstutzen 34, 35 haben
kreisförmigen
Querschnitt und eine zylindrische Wand 49, die sich an
der der Wand 48 gegenüberliegenden
Seite über
die Länge
des Durchflusswächters 33 erstreckt.
Im Bereich des Flügelrades 42 hat
der Durchflusswächter 33 rechteckigen
Querschnitt, so dass die rechteckigen Flügel 44 nur minimalen
Abstand vom Boden 40 und vom Deckel 38 haben.
Die Wand 48 ist an ihrem freien Rand mit einer Vertiefung 50 versehen,
in die der Deckel 38 eingesetzt ist. Er steht darum nicht über die
Wand 48 des Gehäuseteiles 36 vor.
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Die
freien Enden der Anschlussstutzen 34, 35 sind
außenseitig
jeweils mit einer Abschrägung 51, 52 versehen,
so dass die beiden Teile des Schlauches 8 einfach auf die
Anschlussstutzen 34, 35 geschoben werden können.
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Zumindest
der Deckel 38 des Durchflusswächters 33 ist aus
durchsichtigem Material hergestellt, so dass der Benutzer während des
Bohrens zuverlässig
feststellen kann, ob das Flügelrad 42 dreht und
damit Spülmedium
zur Bohrstelle gefördert
wird. Dreht das Flügelrad 42 nicht,
ist dies ein Hinweis darauf, dass im Behälter kein Spülmedium 27 vorhanden oder
die Tauchpumpe 6 defekt oder nicht an den Steckeranschluss 14 angeschlossen
ist. Auch kann ein nicht drehendes Flügelrad 42 ein Hinweis
darauf sein, dass das Filterelement 24 mit dem Mineralstaubgemisch
zugesetzt ist. Der Benutzer des Elektrowerkzeuges 1 kann
in einem solchen Fall sein Elektrowerkzeug 1 sofort abschalten
oder auch gar nicht einschalten.
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Das
Sauggerät
ist mit einer Einschaltautomatik ausgestattet, die dafür sorgt,
dass mit dem Einschalten des Elektrowerkzeuges 1 auch das
Motorgebläse 4 und
die Tauchpumpe 6 eingeschaltet werden.
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Beim
Einsatz des Sauggerätes
wird das Spülmedium 27 im
Kreislauf geführt.
Das Filterelement 24 trennt das Mineralstaubgemisch vom
Spülmedium.
Der Verbrauch an Spülmedium 27 ist
sehr gering, so dass mit dem Elektrowerkzeug 1 über eine lange
Zeit gearbeitet werden kann, ohne dass ein Nachfüllen des Spülmediums erforderlich ist.
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Die
Nabe 40 des Flügelrades 42 steht
geringfügig über die
beiden Ränder
der Flügel 44 vor. Die
Nabe 43 liegt mit ihren Enden am Boden 40 und am
Deckel 38 des Gehäuseteiles 36 an,
während
die Flügel 44 geringen
Abstand vom Boden 40 und vom Deckel 38 haben.
Dadurch tritt nur zwischen den Stirnflächen der Nabe 43 und
dem Boden 40 sowie dem Deckel 38 Reibung auf.
Dadurch wird erreicht, dass sich das Flügelrad 42 auch schon
bei minimaler Durchströmung
des Durchflusswächters 33 dreht.