DE202007017910U1 - Modulare Mittelohr-Totalprothese - Google Patents

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Abstract

Mittelohrprothese (10; 20) zur totalen Rekonstruktion der menschlichen Gehörknöchelchenkette mit einem schaftförmigen Prothesenkörper (13; 23), an dessen einem Ende ein erstes Koppelelement (11; 21) vorgesehen ist, das entweder als Kopfplatte zur mechanischen Verbindung der Prothese mit dem Trommelfell oder als Clip zum Ankoppeln der Prothese am Hammergriff ausgeführt ist, und an dessen anderem Ende ein zweites Koppelelement (12; 22) zur mechanischen Verbindung der Prothese mit der Steigbügelfußplatte vorgesehen ist, das ein starr mit dem Prothesenkörper (13; 23) verbundenes Aufnahmeteil (14; 24) sowie ein Einschiebeteil (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) umfasst, welches ein koaxial zur Längsachse des schaftförmigen Prothesenkörpers (13; 23) in das Aufnahmeteil (14; 24) einschiebbares Steckelement (16; 26; 36a; 36b; 36c; 36d; 36e; 36f) sowie einen starr mit dem Steckelement (16; 26; 36a; 36b; 36c; 36d; 36e; 36f) verbundenen Schuh (18; 28; 38a; 38b; 38c; 38d; 38e; 38f) aufweist, der im implantierten Zustand der Prothese auf...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mittelohrprothese zur totalen Rekonstruktion der menschlichen Gehörknöchelchenkette mit einem schaftförmigen Prothesenkörper, an dessen einem Ende ein erstes Koppelelement vorgesehen ist, das entweder als Kopfplatte zur mechanischen Verbindung der Prothese mit dem Trommelfell oder als Clip zum Ankoppeln der Prothese am Hammergriff ausgeführt ist, und an dessen anderem Ende ein zweites Koppelelement zur mechanischen Verbindung der Prothese mit der Steigbügelfußplatte vorgesehen ist, das ein starr mit dem Prothesenkörper verbundenes Aufnahmeteil sowie ein Einschiebeteil umfasst, welches ein koaxial zur Längsachse des schaftförmigen Prothesenkörpers in das Aufnahmeteil einschiebbares Steckelement sowie einen starr mit dem Steckelement verbundenen Schuh aufweist, der im implantierten Zustand der Prothese auf der Steigbügelfußplatte anliegt.
  • In der Ausgestaltung mit einer Kopfplatte zur Anlage am Trommelfell ist eine derartige Totalprothese bekannt aus der EP 1 181 907 B1 .
  • Auch die DE 299 04 770 U1 beschreibt Mittelohrprothesen, die zwischen Trommelfell und Steigbügelfußplatte angebracht werden sollen. Jedoch umfasst bei diesen bekannten Prothesen das zweite Koppelelement zur mechanischen Verbindung mit der Steigbügelfußplatte weder ein Aufnahmeteil noch ein Einschiebeteil. Vielmehr ist ein Aufnahmeteil am Ende eines ersten Schaftabschnitts kurz hinter dem als Kopfplatte zur Anlage am Trommelfell ausgebildeten ersten Koppelelement vorgesehen. In dieses Aufnahmeteil kann ein aus einem daran anschließenden zweiten Schaftabschnitt ragendes Steckelement eingeführt werden, um den ersten Schaftabschnitt mit dem zweiten Schaftabschnitt zu verbinden, an dessen entgegengesetztem anderen Ende als zweites Koppelelement ein Schuh zur Anlage an der Steigbügelfußplatte einstückig angebracht ist.
  • In der DE 20 2004 012 148 U1 ist ein Mittelohrimplantat beschrieben, welches ein erstes Koppelelement zum Hammergriff oder Trommelfell einerseits und als zweites Koppelelement einen Prothesensockel mit einer Prothesenschuhplatte zur Verbindung mit der Steigbügelfußplatte andererseits aufweist. Das Verbindungsteil zwischen den beiden Koppelelementen, das bei den meisten anderen Mittelohrprothesen nach den Stand der Technik von einem Stabförmigen Prothesenschaft gebildet wird, soll hier „konisch-mikrogeschlitzt" ausgeführt sein, so dass zwei längliche, abschnittsweise konische und abschnittsweise parallele Schenkel vom ersten Koppelelement weg mit Abstand voneinander in Richtung auf das zweite Koppelelement verlaufen. In den Spalt zwischen den beiden Schenkeln soll eine Kugel eingesteckt werden, die starr mit der von der Steigbügelfußplatte weg gerichteten Oberseite der Prothesenschuhplatte verbunden ist. Eine über den konischen Teil der beiden Schenkel gestreifte Hülse soll die beiden Schenkel sowie die Kugel dazwischen zusammenpressen. Damit soll eine gelenkige Ankopplung des Prothesensockels an das Verbindungsteil zwischen den beiden Koppelelementen erreicht werden.
  • Eine Ausbildung des ersten Koppelelements einer Mittelohrprothese als Clip zum Ankoppeln am Hammergriff ist per se bereits bekannt, etwa aus der DE 203 10 609 U1 . Die dort beschriebenen Prothesen weisen allerdings kein als Schuh zur Auflage auf der Steigbügelfußplatte ausgebildetes zweites Koppelelement auf, sondern entweder einen Kolben zur direkten Verbindung mit dem Innenohr oder einen zweiten Clip.
  • Die DE 20 2007 012 217 U1 wiederum beschreibt Mittelohrprothesen mit einem als Schuh ausgebildeten zweiten Koppelelement zur mechanischen Verbindung mit der Steigbügelfußplatte. Auch kann das dort beschriebene erste Koppelelement als Clip zur Befestigung der Prothese an einem anderen Glied der Gehörknöchelchenkette ausgebildet sein, jedoch gerade nicht am Hammergriff, sondern beispielsweise am Ambossfortsatz. Außerdem ist das als Schuh ausgebildete zweite Koppelelement nicht starr mit einem in ein Aufnahmeteil einschiebbaren Steckelement verbunden.
  • Das menschliche Mittelohr mit seinen Gehörknöchelchen hat die Aufgabe, die über den äußeren Gehörgang auf das Trommelfell auftreffenden Schallwellen auf das mit Flüssigkeit gefüllte Innenohr zu übertragen. Die drei Gehörknöchelchen sind der am Trommelfell befestigte Hammer (lat. malleus), der Steigbügel (lat. stapes), der über seine Fußplatte (lat. basis stapedis) mit dem Innenohr verbunden ist, und der Amboss (lat. incus), der sich zwischen dem Hammer und dem Steigbügel befindet und mit diesen gelenkig verbunden ist. Beispielsweise die Otosklerose ist eine Erkrankung des menschlichen Felsenbeins (= Knochen, in dem das gesamte Ohr sitzt), bei der es durch entzündungsähnliche Knochenumbauprozesse zu einer Fixierung des normalerweise locker schwingenden Steigbügels kommen kann. Dadurch wird das Schallsignal nicht oder nur unvollkommen über die Gehörknöchelchenkette auf das Innenohr übertragen, was zur Schwerhörigkeit führt.
  • Mittelohrprothesen dienen der Verbesserung der Schall-übertragung bei unterschiedlichen pathologischen Befunden. Sie werden verwendet, um bei ganz oder teilweise fehlenden oder geschädigten Gehörknöchelchen des menschlichen Mittelohrs den Schall vom Trommelfell zum Innenohr zu übertragen. Drei besonders häufig verwendete Arten von Mittelohrprothesen sind die Steigbügel-Prothesen, die Partial-Prothesen und die Total-Prothesen. Steigbügel-Prothesen (= Stapes-Prothesen) werden am Amboss fixiert und ragen über einen Stempel (= Piston) ins Innenohr. Partial-Prothesen liegen meist mit einer Kopfplatte am Trommelfell an und stellen eine Verbindung zum Steigbügelköpfchen her. Total-Prothesen verbinden das Trommelfell mit der Steigbügel-Fußplatte. Die vorliegende Erfindung betrifft ausschließlich Total-Prothesen.
  • Ein Hauptproblem, das bei jeder Rekonstruktion der menschlichen Gehörknöchelchenkette auftaucht, ist die Auswahl der richtigen Prothesenlänge. Anatomisch bedingt, variieren die jeweils erforderlichen Längen in einem Spektrum von mehreren Millimetern. Daher muss beim operativen Einsetzen einer Mittelohrprothese entweder eine ausreichend große Auswahl von Prothesen unterschiedlicher axialer Länge bereitgehalten werden oder die verwendeten Gehörknöchelchen-Prothesen müssen während der Operation ausgehend von einer maximalen oder minimalen Ausgangslänge auf die erforderliche axiale Endlänge gebracht werden können.
  • Ein weiteres gravierendes Problem insbesondere der Total-Prothesen liegt darin, dass Ossikel-Rekonstruktionen bei fehlendem Amboss und gleichzeitig fehlendem Steigbügeloberbau per se immer das hohe Risiko einer Instabilität oder Dislokation der Prothese in sich tragen. Hinzu kommen unterschiedliche, patientenindividuelle anatomische Gegebenheiten, die präoperativ in der Regel nicht eindeutig feststellbar sind, und die nicht nur die erforderliche axiale Länge der Prothese betreffen, sondern auch zahlreiche andere geometrische Parameter. Diese machen es für den Operateur schwer und aufwändig, die jeweils optimale Verbindung zwischen Prothese und Steigbügelfußplatte dauerhaft zu erzielen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine gattungsgemäße. Mittelohrprothese der eingangs beschriebenen Art mit möglichst einfachen technischen Mitteln dahin gehend zu verbessern, dass einerseits eine gewünschte, definierte Länge der Prothese auch schon vor ihrem Einsetzen zwischen den beiden Befestigungspunkten leicht hergestellt werden kann, wobei diese Länge auch nach Abschluss der Operation fix beibehalten wird, und dass andererseits während der Operation auch auf die jeweils vorgefundene individuelle Situation des Steigbügels des Patienten (oder dessen Reste) ad hoc reagiert und eine optimale geometrische Anbindung der Prothese an die Steigbügelfußplatte erreicht werden kann, ohne dass eine große Vielzahl verschieden ausgestalteter Mittelohrprothesen bereitgehalten werden muss.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf ebenso überraschend einfache wie wirkungsvolle Art und Weise dadurch gelöst, dass das Aufnahmeteil an seinem dem Prothesenkörper abgewandten Ende eine als länglicher Hohlraum ausgebildete Aufnahmeöffnung mit zylindrischer Bohrung aufweist, die sich in axialer Richtung des Prothesenkörpers erstreckt und das Steckelement des Einschiebeteils im montierten Zustand vollumfänglich umgibt, dass der lichte Durchmesser des länglichen Hohlraums größer ist als die maximale Querausdehnung des Steckelements quer zur Längsachse des schaftförmigen Prothesenkörpers, dass der längliche Hohlraum in Richtung vom Einschiebeteil weg einseitig geschlossen ist und im montierten Zustand als Endanschlag für das Steckelement wirkt, und dass das zweite Koppelelement sich in axialer Richtung der Prothese maximal ein Drittel der axialen Länge des Prothesenkörpers erstreckt.
  • Auf diese Weise kann je nach der – erst während der Operation vorgefundenen – individuellen Situation der Steigbügelumgebung des Patienten durch einfaches Einstecken des Steckelements eines Einschiebeteiles geeigneter axialer Länge und mit geometrisch optimalem Schuh in den länglichen Hohlraum des Aufnahmeteiles der Prothese eine genau auf den Patienten abgestimmte optimale Implantationssituation hergestellt werden.
  • Besonders hilfreich ist hierbei, dass die individuelle Anpassung nicht eine Bevorratung größere Sortimente von Prothesen unterschiedlicher Längen und deren Bereithaltung während jeder Operation erfordert. Vielmehr kann stets eine einheitliche „Standard-Prothese mit Kopfplatte, Schaft und Aufnahmeteil verwendet werden, welche – wie oben beschrieben – durch einfaches Einstecken eines aus einem Sortiment ausgesuchten Einschiebeteiles optimal individualisiert wird.
  • Dies ermöglicht unaufwändig und kostengünstig sowohl eine nahezu beliebige Längenvariabilität als auch eine optimale Geometrieanpassung der Mittelohrprothese „in situ" bzw. ad hoc intraoperativ. Die Einstellung der jeweils gewünschten individuellen Prothesenlänge und Geometrie und damit deren Handhabung sind besonders einfach.
  • Nachträgliche postoperative unerwünschte Längen- und/oder Lageänderungen der Prothese werden durch die erfindungsgemäß ermöglichte optimale Anpassung sicher vermieden.
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelohrprothese, bei der sich das zweite Koppelelement in axialer Richtung der Prothese maximal ein Viertel der axialen Länge des Prothesenkörpers erstreckt, so dass insbesondere ein Abknicken der Prothese bei der Montage des Steigbügelseitigen Endabschnitts durch Ankoppeln des Einschiebeteils im Aufnahmeteil sicher vermieden wird.
  • Bei einer Klasse von Ausführungsformen der Erfindung ist das Einschiebeteil auf wählbaren diskreten relativen koaxialen Positionen längs einer axialen Strecke mit dem Aufnahmeteil mittels einer äußeren Einwirkung auf das Einschiebeteil und/oder auf das Aufnahmeteil aktiv verklemmbar, so dass sich damit nahezu jede gewünschte Prothesenlänge unterhalb der vom Grundmuster der Prothese vorgegebenen Maximallänge individuell genau einstellen lässt.
  • Bei einfachen Weiterbildungen dieser Ausführungsformen kann das Verklemmen durch äußere mechanische Krafteinwirkung, insbesondere mittels Einwirkung einer Crimpzange in radialer Richtung auf das Aufnahmeteil, bewirkt werden.
  • Bei eleganteren, allerdings in der Herstellung dafür auch etwas aufwändigeren Weiterbildungen ist vorgesehen, dass das Einschiebeteil durch Wärmeeintrag auf die Mittelohrprothese von außen, insbesondere mittels Erwärmung der Mittelohrprothese auf Körpertemperatur, mit dem Aufnahmeteil aktiv verklemmbar ist.
  • Ganz besonders vorteilhaft sind Varianten dieser Weiterbildungen, bei denen das Einschiebeteil und/oder das Aufnahmeteil ganz oder teilweise aus einem Material mit Formgedächtnis (= memory effect) insbesondere aus Nitinol oder einem Polymer hergestellt ist. Die Verwendung solcher Materialien ist auf dem Gebiet der Mittelohrprothesen an sich bekannt, erweist sich aber gerade im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung als besonders wirkungsvoll.
  • Aus herstellungstechnischen Gründen sind Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Mittelohrprothese zu bevorzugen, bei denen das Steckelement eine durchgehend zylindrische Form aufweist.
  • Eine geometrisch und ergonomisch günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelohrprothese zeichnet sich dadurch aus, dass das Steckelement eine an seinem im montierten Zustand dem Aufnahmeteil zugewandten axialen Ende angeordnete Verdickung aufweist. Damit lässt sich auch eine besonders gute Ankoppelung des Einschiebeteils im Aufnahmeteil zu erzielen.
  • In der Praxis bewähren sich Weiterbildungen dieser Ausführungsform, bei denen die Verdickung des Steckelements eine ellipsoide, insbesondere eine rotationsellipsoide, vorzugsweise eine kugelige Form aufweist. Diese Geometrien bereiten auch fertigungstechnisch keine großen Probleme.
  • Auf diese Weise kann das zweite Koppelelement problemlos als Kugelgelenk ausgebildet werden, was die weiter unten beschriebenen Vorteile hat.
  • Besonders einfach zu fertigen sind Aufnahmeteile, die in ihrem Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse eine zylindrische Außenkontur aufweisen. Möglich sind aber nicht nur kreiszylindrische Formen, sondern etwa auch Aufnahmeteile mit rechteckigem Querschnitt.
  • Nachdem die Prothese operativ im Mittelohr platziert wurde und das Trommelfell wieder verschlossen ist, beginnt die so genannte Einheilphase. In dieser Zeit bilden sich Narben und diese verursachen unvorhersehbar Kräfte, welche dazu führen können, die Prothese aus ihrer lokalen Position zu verschieben. Bei einer steifen Verbindung zwischen Kopfplatte und Schaft kann es zwischen der Kante der Kopfplatte und dem Trommelfell bzw. dem Transplantat zwischen Trommelfell und Kopfplatte zu erhöhten Druckspitzen kommen. Diese können so hoch sein, dass eine Penetration oder Extrusion durch das Trommelfell die Folge wäre. Aus diesem Grund ist es sehr hilfreich, wenn die Prothese eine gewisse post-operative Mobilität aufweist, so dass sich die Kopfplatte postoperativ selbstständig der Position des Trommelfells angleichen kann. Da zudem die anatomischen Gegebenheiten des Ohrs, wie beispielsweise die Lage, die Form und die Größe des Steigbügels, des Ambosses, des Hammers und des Trommelfells variieren, ist es sehr vorteilhaft, wenn Mittelohrprothesen nicht starr ausgebildet sind, sondern eine gewisse Flexibilität oder Variabilität aufweisen.
  • In der Regel wird bei der erfindungsgemäßen Gehörknöchelchen-Prothese das Verbindungselement zwischen den beiden Befestigungselementen als länglicher Schaft gestaltet sein, wie dies an sich aus dem Stand der Technik wohlbekannt ist. Um die oben erörterte erhöhte Flexibilität bzw. Variabilität der Prothese zu erreichen – wie beispielsweise ausführlich in der EP 1 181 907 B1 beschrieben – kann bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung am oder im mindestens ein Gelenk, insbesondere ein Kugelgelenk vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft im Hinblick auf eine besonders hohe postoperative Beweglichkeit der Prothese sind Weiterbildungen, bei denen der Prothesenkörper eine Vielzahl von aneinander angrenzenden weiteren Drehelementen, vorzugsweise eine axial verlaufende Kugelgelenkkette aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Mittelohrprothese selbst oder Teile davon können aus Titan und/oder aus Gold und/oder aus Tantal und/oder aus Stahl und/oder aus einer Legierung der genannten Metalle hergestellt sein. Insbesondere das Material Titan weist neben seiner Festigkeit und ausgezeichneten Schallleitungseigenschaften bekanntermaßen auch eine hervorragende Biokompatibilität am menschlichen Mittelohr auf.
  • Vorteilhaft im Hinblick auf die oben erwähnte postoperative Lageanpassung sind Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die Prothese oder Teile davon, insbesondere eines der Befestigungselemente, aus einem Material mit Formgedächtnis (= memory effect) oder superelastischen Eigenschaften, vorzugsweise aus Nitinol oder einem Polymer hergestellt sind, was per se beispielsweise aus der WO 02/069850 A1 oder der US 6,554,861 B2 bekannt ist.
  • Alternativ oder ergänzend können bei weiteren Ausführungsformen Teile der erfindungsgemäßen Mittelohrprothese aus einem Keramikmaterial hergestellt sein.
  • Möglich sind aber auch Ausführungsformen der Erfindung, bei denen die gesamte Prothese oder Teile davon aus biokompatiblen Kunststoffen, insbesondere Silikon, Polytetrafluorethylen (PTFE) oder Faserverbundwerkstoffen, insbesondere Kohlefasern oder einem Thermoplast hergestellt sind. Mit diesen Materialien können post-operative Abstoßungsreaktionen in den meisten Fällen ebenfalls verhindert werden.
  • Neben der postoperativen Positionsverschiebung ergibt sich nach der Implantation von Mittelohrprothesen auch noch ein weiteres Problem: Das Mittelohr des menschlichen Körpers stellt nämlich ein "halb offenes Lager" dar. Jedes Implantationsmaterial, welches im Rahmen einer Rekonstruktion des Mittelohres und seiner Strukturen in den Körper eingebracht wird, erfährt dadurch eine besondere Beanspruchung, dass eine kontaminierte und infizierte Umgebung vorherrscht, die in der Regel das Material angreift. Da das Ziel der Implantation einer Mittelohrprothese immer auch eine möglichst lange, komplikationsfreie Verweildauer des Implantats im Mittelohr des Patienten sein muss, kann ein lange andauernder Materialangriff zu Beschädigungen der Prothese und/oder zu einer lokalen Infektion führen. Beide Folgen sind nicht tolerabel. Um eine Schädigung sowohl des Implantationsmaterials als auch des umgebenden Gewebes dauerhaft zu verhindern, ist bei einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Oberfläche der Mittelohrprothese ganz oder zumindest abschnittsweise mit einer biologisch aktiven Beschichtung, insbesondere einer wachstumshemmenden und/oder einer Wachstumsfördernden und/oder einer antibakteriell wirkenden Beschichtung überzogen. Die Kopfplatte der erfindungsgemäßen Mittelohrprothese sollte grundsätzlich eine wachstumsfördernde Beschichtung aufweisen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelohrprothese, bei der die Massenverteilung der einzelnen Teile der Prothese in Abhängigkeit von einem gewünschten, vorgebbaren Frequenzgang der Schallleitung im Mittelohr berechnet ist. Damit lässt sich ohne großen zusätzlichen technischen Aufwand gewissermaßen ein Tuning der Schallfortpflanzungseigenschaften mittels einer individuellen ausgestalteten Mittelohrprothese erreichen.
  • Ein solcher Tuning Effekt kann bei speziellen Ausführungsformen beispielsweise dadurch erzielt werden, dass mindestens eine zusätzliche Masse in Abhängigkeit von einem gewünschten, vorgebbaren Frequenzgang der Schallleitung im Mittelohr an einem Teil der Gehörknöchelchenkette bzw. der Prothese befestigt ist. Bei vorteilhaften Weiterbildungen dieser Ausführungsformen ist die zusätzliche Masse mittels eines Clips an einem Teil der Gehörknöchelchenkette oder der Prothese befestigt. Außerdem können die zusätzliche Masse und/oder der Clip ebenfalls mit einer biologisch aktiven Beschichtung überzogen sein.
  • In den Rahmen der vorliegenden Erfindung fällt auch ein Einschiebeteil zum Einschieben in das Aufnahmeteil einer Mittelohrprothese der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Art, bei dem der starr mit dem Steckelement verbundene Schuh, der im implantierten Zustand der Prothese auf der Steigbügelfußplatte anliegt, platten- oder stempelförmig aufgebaut ist.
  • Eine bevorzugte Klasse von Ausführungsformen dieses Einschiebeteils zeichnet sich dadurch aus, dass der im implantierten Zustand der Mittelohrprothese auf der Steigbügelfußplatte anliegende Endabschnitt des Schuhes eine in Richtung auf das Steckelement konkav gewölbte Fläche aufweist, was in der Regel den besten Halt der Prothese auf der Steigbügelfußplatte gewährleistet.
  • Für individuell andere Geometrien der vorgefundenen Steigbügelreste beim Patienten kann der Einsatz einer alternativen Klasse von Ausführungsformen günstig sein, bei welchen der im implantierten Zustand der Mittelohrprothese auf der Steigbügelfußplatte anliegende Endabschnitt des Schuhes flach ausgebildet ist und eine großflächige Auflage gewährleistet.
  • Eine weitere Klasse von Einschiebeteilen für spezielle Einsatzzwecke zeichnet sich dadurch aus, dass der im implantierten Zustand der Mittelohrprothese auf der Steigbügelfußplatte anliegende Endabschnitt des Schuhes eine in Richtung vom Steckelement weg konvex gewölbte Fläche aufweist und damit eine Punktauflage ermöglicht.
  • Bei bevorzugten Weiterbildungen dieser Klasse von Einschiebeteilen weist der Endabschnitt des Schuhes eine rotationsellipsoide, vorzugsweise eine kugelige Form auf, die relativ einfach zu fertigen ist.
  • Zur besseren Befestigung des Einschiebeteils am Steigbügel kann bei Weiterbildungen der Endabschnitt des Schuhes eine im implantierten Zustand der Mittelohrprothese gegen die Steigbügelfußplatte gerichtete Spitze aufweisen, was ein Einbohren des Schuhes in die Steigbügelfußplatte ermöglicht und eine größere Haftwirkung durch erhöhte Friktion bewirkt.
  • Als vorteilhaft erweisen sich oftmals Weiterbildungen, bei denen der Schuh an seinem Außenumfang radial nach außen ragende Stabilisatorflügel aufweist, die u.a. eine Zentrierung der Anordnung in der ovalen Nische der Steigbügelfußplatte ermöglichen.
  • Alternativ kann bei Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Einschiebeteils der Schuh an seinem Außenumfang radial nach innen verlaufende Aussparungen aufweisen, in die individuell beim Patienten vorhandene Knochenreste des Steigbügels eingreifen und so einen festen Halt der Prothese ermöglichen.
  • Bei anderen individuellen Befunden kann auch eine Geometrie des Einschiebeteils günstig sein, bei welcher der Schuh einen geringeren maximalen Außenumfang als das Steckelement aufweist. Damit lässt sich auf einfache Weise eine Reduktion des Durchmessers und mithin der wirksamen Auflagefläche des Schuhes auf der Steigbügelfußplatte erreichen.
  • Allgemein ist es aus hygienischen Gründen dringend anzuraten, dass das Einschiebeteil bis zum Einschieben in das Aufnahmeteil in einer sterilen, vorzugsweise luftdichten Verpackung gelagert ist.
  • Weiterhin fällt in den Rahmen der vorliegenden Erfindung auch ein Sortiment von erfindungsgemäß ausgestalteten Einschiebeteilen, die in unterschiedlichen geometrischen Ausformungen vorliegen, aber derart ausgebildet sind, dass die Mittelohrprothese nach dem Einschieben des jeweiligen Steckelements eines Einschiebeteils bis zum Endanschlag in den länglichen Hohlraum des Aufnahmeteils jeweils die gleiche axiale Gesamtlänge aufweist.
  • In diesem Zusammenhang ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einschiebeteils vorteilhaft, die sich dadurch auszeichnet, dass die Gesamtlänge der Mittelohrprothese nach dem Einschieben des Steckelements bis zum Endanschlag in den länglichen Hohlraum des Aufnahmeteils zwischen 0,3mm und 0,8mm, vorzugsweise 0,5mm beträgt. Besonders bevorzugt werden die Einschiebeteile so gestaltet sein, dass sie zwar unterschiedliche Geometrien aufweisen, aber in ihrem im Aufnahmeteil eingeschobenen Zustand zur jeweils gleichen axialen Länge der Mittelohrprothese führen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, sowie aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1a eine schematische räumliche Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mittelohrprothese mit einer Trommelfell-Kopfplatte als erstem Befestigungselement;
  • 1b einen schematischen Schnitt durch die Ausführungsform nach 1a in ihrer postoperativen Einbausituation im Mittelohr;
  • 2 eine Ausführungsform mit einem Clip als erstem Befestigungselement sowie mit einem Kugelgelenk im Prothesenkörper; und
  • 3a-f verschiedene, geometrisch und funktionell unterschiedliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Einschiebeteils.
  • Die in den 1a, 1b und 2 schematisch dargestellten, im Detail unterschiedlich gestalteten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Mittelohrprothese 10; 20 weisen an ihrem einen Ende jeweils ein erstes Befestigungselement 11; 21 auf.
  • Dabei ist das Befestigungselement 11 in den 1a und 1b als Kopfplatte zur Anlage der Prothese am Trommelfell ausgebildet, das Befestigungselement 21 in 2 weist die Form eines Clips zur mechanischen Verbindung am Hammergriff auf.
  • Am anderen Ende der Mittelohrprothese 10; 20 sitzt jeweils ein zweites Befestigungselement 12; 22 zum mechanischen Ankoppeln der Prothese an der Steigbügelfußplatte. Dazwischen ist ein die beiden Befestigungselemente 11; 21 bzw. 12; 22 Schall leitend miteinander verbindender, als länglicher Schaft ausgebildeter Prothesenkörper 13; 23 angeordnet.
  • Das zweite Befestigungselement 12; 22 umfasst jeweils ein als Aufnahmeteil 14; 24 ausgebildetes, starr mit dem Prothesenkörper 13; 23 verbundenes erstes Teilstück sowie ein als Einschiebeteil 15; 25 ausgebildetes zweites Teilstück, welches ein koaxial zur Längsachse des Prothesenkörpers 13; 23 in eine Aufnahmeöffnung des Aufnahmeteils 14; 24 einschiebbares Steckelement 16; 26 sowie einen starr mit dem Steckelement 16; 26 verbundenen Schuh 18; 28 aufweist, der im implantierten Zustand der Prothese 10; 20 auf der Steigbügelfußplatte anliegt
  • Erfindungsgemäß weist das Aufnahmeteil 14; 24 an seinem dem Prothesenkörper 13; 23 abgewandten Ende jeweils eine als länglicher Hohlraum 17 ausgebildete Aufnahmeöffnung mit zylindrischer Bohrung auf, die sich in axialer Richtung des Prothesenkörpers 13; 23 erstreckt und das Steckelement 16; 26 des Einschiebeteils 15; 25 im montierten Zustand vollumfänglich umgibt. Der lichte Durchmesser des länglichen Hohlraums 17 ist größer als die maximale Querausdehnung des Steckelements 16; 26 quer zur Längsachse des schaftförmigen Prothesenkörpers 13; 23, der längliche Hohlraum 17 ist in Richtung vom Einschiebeteil 15; 25 weg einseitig geschlossen und wirkt im montierten Zustand als Endanschlag für das Steckelement 16; 26. Das zweite Koppelelement 12; 22 erstreckt sich in axialer Richtung der Prothese maximal ein Drittel, vorzugsweise maximal ein Viertel der axialen Länge des Prothesenkörpers 13; 23.
  • In der Ausführungsform nach 2 ist in den Prothesenkörper 23 ein Kugelgelenk 29 integriert, um eine gewisse postoperative Flexibilität der Mittelohrprothese 20 zwischen ihren Verbindungsstellen zu erreichen.
  • Die Massenverteilung der einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Mittelohrprothese 10; 20 kann in Abhängigkeit von einem gewünschten, vorgebbaren Frequenzgang der Schallleitung im Mittelohr derart berechnet sein, dass ein individuelles Tuning der Schallleitungs-Eigenschaften ermöglicht wird.
  • Zumindest abschnittsweise kann eine biologisch aktive Beschichtung, insbesondere eine wachstumshemmende und/oder eine wachstumsfördernde und/oder eine antibakteriell wirkende Beschichtung der Mittelohrprothese 10; 20 vorgesehen sein.
  • Bei den Ausführungsformen nach den 3a bis 3f weist das Einschiebeteil 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f jeweils verschiedene geometrische Gestaltungen auf, die für unterschiedliche, beim Patienten individuell vorgefundene Situationen im Bereich der Steigbügelfußplatte ad hoc eine optimale Anpassung der Mittelohrprothese ermöglichen, wie weiter oben erläutert wurde:
    Das Einschiebeteil 35a weist ein kugelförmig verdicktes Steckelement 36a sowie einen konkav gewölbten Schuh 38a auf.
  • Das Einschiebeteil 35b umfasst ein zylindrisches Steckelement 36b sowie einen konvex in kugeliger Form nach außen gewölbten Schuh 38b.
  • Die Einschiebeteile 35c; 35d weisen jeweils ein i.w. zylindrisches Steckelement 36c; 36d sowie einen flachen Schuh 38c; 38d auf, der auf seinem Endabschnitt jeweils eine im implantierten Zustand der Mittelohrprothese gegen die Steigbügelfußplatte gerichtete Spitze 39c; 39d trägt, wobei der Endabschnitt flach, konkav oder auch konvex gewölbt gestaltet sein kann. Die Spitze 39c in 3c ist in ihrem Ansatzbereich am Endabschnitt des Schuhes 38c zusätzlich mit einem ringförmigen Wulst umgeben, der eine großflächige Auflage des Endabschnitts auf der Steigbügelfußplatte verhindert.
  • Beim Einschiebeteil 35e weist der Schuh 38e einen geringeren maximalen Außenumfang als das Steckelement 36e auf.
  • Das Einschiebeteil 35f schließlich umfasst ein hohlzylindrisches Steckelement 36f sowie einen Schuh 38f, der an seinem Außenumfang radial nach innen verlaufende Aussparungen aufweist.
  • Außer den in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen sind auch noch viele andere geometrische Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Einschiebeteils möglich, beispielsweise die oben beschriebene Variante, bei der der Schuh an seinem Außenumfang radial nach außen ragende Stabilisatorflügel aufweist. Damit können praktisch alle denkbaren individuellen Situationen im Bereich der Steigbügelfußplatte eines Patienten abgedeckt werden.

Claims (32)

  1. Mittelohrprothese (10; 20) zur totalen Rekonstruktion der menschlichen Gehörknöchelchenkette mit einem schaftförmigen Prothesenkörper (13; 23), an dessen einem Ende ein erstes Koppelelement (11; 21) vorgesehen ist, das entweder als Kopfplatte zur mechanischen Verbindung der Prothese mit dem Trommelfell oder als Clip zum Ankoppeln der Prothese am Hammergriff ausgeführt ist, und an dessen anderem Ende ein zweites Koppelelement (12; 22) zur mechanischen Verbindung der Prothese mit der Steigbügelfußplatte vorgesehen ist, das ein starr mit dem Prothesenkörper (13; 23) verbundenes Aufnahmeteil (14; 24) sowie ein Einschiebeteil (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) umfasst, welches ein koaxial zur Längsachse des schaftförmigen Prothesenkörpers (13; 23) in das Aufnahmeteil (14; 24) einschiebbares Steckelement (16; 26; 36a; 36b; 36c; 36d; 36e; 36f) sowie einen starr mit dem Steckelement (16; 26; 36a; 36b; 36c; 36d; 36e; 36f) verbundenen Schuh (18; 28; 38a; 38b; 38c; 38d; 38e; 38f) aufweist, der im implantierten Zustand der Prothese auf der Steigbügelfußplatte anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (14; 24) an seinem dem Prothesenkörper (13; 23) abgewandten Ende eine als länglicher Hohlraum (17) ausgebildete Aufnahmeöffnung mit zylindrischer Bohrung aufweist, die sich in axialer Richtung des Prothesenkörpers (13; 23) erstreckt und das Steckelement (16; 26; 36a; 36b; 36c; 36d; 36e; 36f) des Einschiebeteils (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) im montierten Zustand vollumfänglich umgibt, dass der lichte Durchmesser des länglichen Hohlraums (17) größer ist als die maximale Querausdehnung des Steckelements (16; 26; 36a; 36b; 36c; 36d; 36e; 36f) quer zur Längsachse des schaftförmigen Prothesenkörpers (13; 23), dass der längliche Hohlraum (17) in Richtung vom Einschiebeteil (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) weg einseitig geschlossen ist und im montierten Zustand als Endanschlag für das Steckelement (16; 26; 36a; 36b; 36c; 36d; 36e; 36f) wirkt, und dass das zweite Koppelelement (12; 22) sich in axialer Richtung der Prothese maximal ein Drittel der axialen Länge des Prothesenkörpers (13; 23) erstreckt.
  2. Mittelohrprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Koppelelement (12; 22) sich in axialer Richtung der Prothese maximal ein Viertel der axialen Länge des Prothesenkörpers (13; 23) erstreckt.
  3. Mittelohrprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschiebeteil (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) auf wählbaren diskreten relativen koaxialen Positionen längs einer axialen Strecke mit dem Aufnahmeteil (14; 24) mittels einer äußeren Einwirkung auf das Einschiebeteil (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) und/oder auf das Aufnahmeteil (14; 24) aktiv verklemmbar ist.
  4. Mittelohrprothese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschiebeteil (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) durch äußere mechanische Krafteinwirkung, insbesondere mittels Einwirkung einer Crimpzange in radialer Richtung auf das Aufnahmeteil (14; 24), mit dem Aufnahmeteil (14; 24) aktiv verklemmbar ist.
  5. Mittelohrprothese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschiebeteil (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) durch Wärmeeintrag auf die Mittelohrprothese (10; 20) von außen, insbesondere mittels Erwärmung der Prothese auf Körpertemperatur, mit dem Aufnahmeteil (14; 24) aktiv verklemmbar ist.
  6. Mittelohrprothese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschiebeteil (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) ganz oder teilweise aus einem Material mit Formgedächtnis (= memory effect), insbesondere aus Nitinol oder einem Polymer hergestellt ist.
  7. Mittelohrprothese nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (14; 24) ganz oder teilweise aus einem Material mit Formgedächtnis (= memory effect), insbesondere aus Nitinol hergestellt ist.
  8. Mittelohrprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (36b; 36c; 36d; 36e; 36f) eine durchgehend zylindrische Form aufweist.
  9. Mittelohrprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckelement (16; 26; 36a) eine an seinem im montierten Zustand dem Aufnahmeteil (14; 24) zugewandten axialen Ende angeordnete Verdickung aufweist.
  10. Mittelohrprothese nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung des Steckelements (16; 26; 36a) eine ellipsoide, insbesondere eine rotationsellipsoide, vorzugsweise eine kugelige Form aufweist.
  11. Mittelohrprothese nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Koppelelement (12; 22) als Kugelgelenk ausgebildet ist.
  12. Mittelohrprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (14; 24) in seinem Querschnitt senkrecht zu seiner Längsachse eine zylindrische Außenkontur aufweist.
  13. Mittelohrprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Prothesenkörper (23) mindestens ein Gelenk, insbesondere ein Kugelgelenk (29), vorzugsweise eine axial verlaufende Kugelgelenkkette aufweist.
  14. Mittelohrprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Mittelohrprothese (10; 20) oder Teile davon aus biokompatiblen Kunststoffen, insbesondere Silikon oder Polytetrafluorethylen (PTFE), und/oder aus Faserverbund-Werkstoffen, insbesondere Kohlefasern oder einem Thermoplast hergestellt sind.
  15. Mittelohrprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Mittelohrprothese (10; 20) aus Titan und/oder Gold und/oder Tantal und/oder aus einer Legierung der genannten Metalle hergestellt sind.
  16. Mittelohrprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Mittelohrprothese (10; 20) aus einem Material mit Formgedächtnis (= memory effect), insbesondere aus Nitinol oder einem Polymer hergestellt sind.
  17. Mittelohrprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Mittelohrprothese (10; 20) aus einem Keramikmaterial hergestellt sind.
  18. Mittelohrprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest abschnittsweise eine biologisch aktive Beschichtung, insbesondere eine wachstumshemmende und/oder eine wachstumsfördernde und/oder eine antibakteriell wirkende Beschichtung, vorgesehen ist.
  19. Mittelohrprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Massenverteilung der einzelnen Teile der Prothese in Abhängigkeit von einem gewünschten, vorgebbaren Frequenzgang der Schallleitung im Mittelohr berechnet ist.
  20. Mittelohrprothese nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine zusätzliche Masse in Abhängigkeit von einem gewünschten, vorgebbaren Frequenzgang der Schallleitung im Mittelohr an der Prothese befestigt ist, insbesondere mittels eines Clips.
  21. Einschiebeteil (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) zum Einschieben in das Aufnahmeteil (14; 24) einer Mittelohrprothese (10; 20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der starr mit dem Steckelement (16; 26; 36a; 36b; 36c; 36d; 36e; 36f) verbundene Schuh (18; 28; 38a; 38b; 38c; 38d; 38e; 38f), der im implantierten Zustand der Prothese auf der Steigbügelfußplatte anliegt, platten- oder stempelförmig aufgebaut ist.
  22. Einschiebeteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der im implantierten Zustand der Mittelohrprothese (10; 20) auf der Steigbügelfußplatte anliegende Endabschnitt des Schuhes (18; 28; 38a) eine in Richtung auf das Steckelement (16; 26; 36a) konkav gewölbte Fläche aufweist.
  23. Einschiebeteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der im implantierten Zustand der Mittelohrprothese (10; 20) auf der Steigbügelfußplatte anliegende Endabschnitt des Schuhes (18; 28; 38c; 38d; 38e; 38f) flach ausgebildet ist.
  24. Einschiebeteil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der im implantierten Zustand der Mittelohrprothese auf der Steigbügelfußplatte anliegende Endabschnitt des Schuhes (38b) eine in Richtung vom Steckelement (36b) weg konvex gewölbte Fläche aufweist.
  25. Einschiebeteil nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt des Schuhes (38b) eine rotationsellipsoide, vorzugsweise eine kugelige Form aufweist.
  26. Einschiebeteil nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt des Schuhes (38c; 38d) eine im implantierten Zustand der Mittelohrprothese gegen die Steigbügelfußplatte gerichtete Spitze (39c; 39d) aufweist.
  27. Einschiebeteil nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh an seinem Außenumfang radial nach außen ragende Stabilisatorflügel aufweist.
  28. Einschiebeteil nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (38f) an seinem Außenumfang radial nach innen verlaufende Aussparungen aufweist.
  29. Einschiebeteil nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (38e) einen geringeren maximalen Außenumfang als das Steckelement (36e) aufweist.
  30. Einschiebeteil nach einem der Ansprüche 21 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschiebeteil (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) bis zum Einschieben in das Aufnahmeteil (14; 24) in einer sterilen, vorzugsweise luftdichten Verpackung gelagert ist.
  31. Sortiment von Einschiebeteilen (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschiebeteile (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) in unterschiedlichen geometrischen Ausformungen vorliegen, aber derart ausgebildet sind, dass die Mittelohrprothese (10; 20) nach dem Einschieben des jeweiligen Steckelements (16; 26; 36a; 36b; 36c; 36d; 36e; 36f) eines Einschiebeteils (15; 25; 35a; 35b; 35c; 35d; 35e; 35f) bis zum Endanschlag in den länglichen Hohlraum (17) des Aufnahmeteils (14; 24) jeweils die gleiche axiale Gesamtlänge aufweist.
  32. Einschiebeteil nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge der Mittelohrprothese (10; 20) nach dem Einschieben des Steckelements (16; 26; 36a; 36b; 36c; 36d; 36e; 36f) bis zum Endanschlag in den länglichen Hohlraum (17) des Aufnahmeteils (14; 24) zwischen 0,3 und 0,8mm, vorzugsweise 0,5mm beträgt.
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