DE202007017755U1

DE202007017755U1 - Leveler

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Publication number: DE202007017755U1
Application number: DE200720017755
Authority: DE
Original assignee: EA DACHRELINGSYSTEM GmbH
Current assignee: EA DACHRELINGSYSTEM GmbH
Priority date: 2007-12-19
Filing date: 2007-12-19
Publication date: 2008-02-28
Anticipated expiration: 2017-12-20

Abstract

Höhenausgleichseinrichtung für die Festlegung eines Bauteils an einer Struktur,
wobei die Struktur ein erstes Element (60) mit einer oberen Auflagefläche (61) und ein darunter im Abstand dazu angeordnetes zweites Element (70) mit einer Andruckfläche (71) besitzt,
wobei in beiden Elementen (60, 70) je eine Ausnehmung (64, 72) vorgesehen ist, diese beiden Ausnehmungen (64, 72) eine gemeinsame Mittelachse besitzen und die obere Ausnehmung (64) einen größeren Durchmesser besitzt im Vergleich zur unteren Ausnehmung (72),
wobei ein Gehäuse (20) der Höhenausgleichseinrichtung mit dem ersten Element (60) der Struktur verbunden ist und sich das Bauteil am Gehäuse (20) abstützt,
wobei eine in einem das Gehäuse (20) durchsetzenden Aufnahmeraum (21) aufgenommene und über eine Schraubverbindung in variablen Höhen im Gehäuse (20) fixierbare Ausgleichsbuchse (30) auch bei toleranzbedingten unterschiedlichen Abständen (H) zwischen den beiden Elementen (60, 70) der Struktur an der Andruckfläche (71) des zweiten Elementes (70) andrückbar ist und auf...Height compensation device for fixing a component to a structure,
the structure having a first element (60) with an upper support surface (61) and a second element (70) spaced thereunder with a pressure surface (71) thereunder;
wherein in both elements (60, 70) each have a recess (64, 72) is provided, these two recesses (64, 72) have a common center axis and the upper recess (64) has a larger diameter compared to the lower recess (72 )
wherein a housing (20) of the height compensation device is connected to the first element (60) of the structure and the component is supported on the housing (20),
wherein in a housing (20) passing through the receiving space (21) recorded and fixable via a screw at variable heights in the housing (20) compensating bushing (30) even at tolerance different distances (H) between the two elements (60, 70) Structure on the pressure surface (71) of the second element (70) is pressed and on ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Höhenausgleichseinrichtung für die Festlegung eines Bauteils an einer Struktur, insbesondere einer Dachleiste oder Dachreling an einem Kraftfahrzeugdach.The The invention relates to a height compensation device for the Fixing a component to a structure, in particular a Roof strip or roof railing on a motor vehicle roof.

Bekannte Dachstrukturen bei Kraftfahrzeugen bestehen aus von den Seitenwänden ausgehenden Karosserieblechen, die mit der Dachplatte über eine Schweißverbindung verbunden sind. Im Verbindungsbereich entsteht in diesem Fall ein Dachkanal, der mit einer Dachleiste abgedeckt wird und in dem Befestigungsmittel für einen Dachgepäckträger angeordnet werden können. Die Karosseriebleche bestehen bekanntermaßen aus Stahlblechen. Als Dachplatte werden aus Gründen der Gewichtseinsparung verstärkt dünne Bleche, sowohl Stahlbleche als auch Aluminiumbleche eingesetzt. Diese Bleche können ebenfalls über eine Schweißung oder über eine Klebeverbindung mit den Karosserieblechen verbunden werden. Soll an einem solchen Dach mit einer dünnen Dachplatte eine Dachleiste oder Dachreling befestigt werden, so muss im Verbindungsbereich der Dachhaut mit den Karosserieblechen eine Ausnehmung in der Dachhaut vorgesehen werden, um die Befestigung an den stabileren Karosserieblechen bewirken zu können. Eine Festlegung der Dachleiste oder Dachreling an der dünnen Dachhaut würde zu Ausbeulungen der Dachhaut führen und keine ausreichend stabile Anbindung für ein Dachrelingsystem bieten. Ein zweites Problem bei der Anbringung der Bauteile besteht darin, dass die Höhe des zwischen der Dachhaut und den Karosserieblechen bestehenden Spaltes in Längsausrichtung des Kraftfahrzeugs, in welche eine Dachleiste oder eine Dachreling verlaufen soll, produktionsbedingt variiert. Diese Toleranzen müssen bei der Befestigung einer Leiste ausgeglichen werden, da die Leiste gleichmäßig auf der Dachhaut aufliegen muss, um diese nicht zu beschädigen.Known Roof structures in motor vehicles consist of outgoing from the side walls Body panels connected to the roof panel via a welded joint are connected. In the connection area arises in this case a Roof duct, which is covered with a roof rail and in the fastener for one Roof racks arranged can be. The body panels are known to be made of steel sheets. As a roof tile be for reasons the weight saving strengthened thin sheets, Both steel sheets and aluminum sheets used. These sheets can also have a welding or about one Adhesive connection can be connected to the body panels. Should on such a roof with a thin roof panel a roof strip or roof rails are fixed, so must in the connection area the roof skin with the body panels a recess in the roof skin be provided to attach to the more stable body panels to be able to effect. A determination of the roof rail or roof railing on the thin roof skin would bulge lead the roof skin and do not provide a sufficiently stable connection for a roof rail system. A second problem with the mounting of the components is that the height of the between the roof skin and the body panels existing gap in longitudinal direction of the motor vehicle, in which a roof rail or a roof railing should run, varies production-related. These tolerances must be included the attachment of a bar to be compensated, as the bar evenly The roof skin must rest so as not to damage it.

Es ist bekannt, fertigungsbedingte Toleranzen zwischen zwei annähernd parallel verlaufenden Flächen durch Höhenausgleichseinrichtungen auszugleichen. Bei der Befestigung von Dachleisten bisher verwendeter Höhenausgleichseinrichtungen haben jedoch den Nachteil, dass sie kompliziert aufgebaut sind, mittels aufwendiger Werkzeuge eingesetzt werden und die Montage von der Fahrzeuginnenseite her erfolgt. Die Karosseriebleche werden dazu mit einer Schlüssellochöffnung versehen, durch die das Höhenausgleichseinrichtung von unten hindurch gesteckt wird und durch Drehung fixiert wird. Damit ist das Höhenausgleichseinrichtung an den Karosserieblechen befestigt. Nachfolgend wird über ein mit Gewinde versehenes Werkzeug eine ebenfalls mit Gewinde versehene Verstellbuchse gedreht, bis sie sich an das Bauteil anlegt, worauf dann beim Weiterdrehen des Werkzeugs und einer entsprechenden Erhöhung des Drehmoments die Verbindung zwischen Werkzeug und der Verstellbuchse überwunden wird und dann die beiden Bauteile miteinander verspannt werden können.It is known, production-related tolerances between two approximately parallel running surfaces by height compensation devices compensate. In the attachment of roof strips previously used Height adjusters however, have the disadvantage that they are complicated in structure, be used by means of complex tools and assembly takes place from the vehicle interior side. The body panels will be provided with a keyhole opening, through the height compensation device is inserted from below and is fixed by rotation. This is the height compensation device attached to the body panels. Below is about a threaded tool also threaded Adjusting sleeve turned until it rests against the component, whereupon then further rotation of the tool and a corresponding increase in the Torque overcome the connection between the tool and the adjusting bushing and then the two components can be clamped together.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfach aufgebaute Höhenausgleichseinrichtung zur Verfügung zu stellen, mit der geringe Höhenunterschiede zwischen zwei annähernd parallel verlaufenden Flächen ausgeglichen werden können und mit dem eine starre Anbindung eines Bauteils möglich ist.task It is the object of the present invention to provide a simply constructed height compensation device to disposal to put, with the small height differences between two approximate parallel surfaces can be compensated and with which a rigid connection of a component is possible.

Diese Aufgabe wird mit einer Höhenausgleichseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Diese Höhenausgleichseinrichtung ist in vorteilhafter Weise nach einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12 zur Festlegung eines Bauteils an einer Struktur, insbesondere einer Dachleiste oder Dachreling an einem Dach eines Kraftfahrzeugs, einsetzbar.These Task is with a height compensation device solved with the features of claim 1. This height compensation device is Advantageously, according to a method with the features of Claim 12 for fixing a component to a structure, in particular a roof rail or roof rail on a roof of a motor vehicle, used.

Die Höhenausgleichseinrichtung besteht aus einem Gehäuse und einer Ausgleichsbuchse. Diese Ausgleichsbuchse ist in einem das Gehäuse durchsetzenden Aufnahmeraum aufgenommen und mit dem Gehäuse über eine Schraubverbindung verbunden. Hierzu besitzt das Gehäuse an der Innenwandung des Aufnahmeraums ein Innengewinde und die Ausgleichsbuchse an der Außenwandung ein passendes Außengewinde. Die Höhenausgleichseinrichtung dient der Festlegung eines Bauteils an einer Struktur, insbesondere eine Dachleiste oder Dachreling an einem Dach. Die Struktur besteht aus einem ersten Element, beispielsweise einer dünnen Dachhaut, das mit einer oberen Auflagefläche versehen ist. Im Abstand zu diesem ersten Element befindet sich ein zweites Element der Struktur, nämlich die stabileren Karosserie- und Verstärkungsbleche, wobei sich an der Oberseite des obersten Bleches eine Andruckfläche befindet. Das Gehäuse der Höhenausgleichseinrichtung ist mit dem ersten Element, der Dachhaut, verbunden und die im Gehäuse beweglich angeordnete Ausgleichsbuchse lässt sich soweit aus dem Gehäuse heraus nach unten drehen, bis sie an der Andruckfläche des zweiten Elements anliegt. Um dies zu gewährleisten, ist in dem ersten Element, der Dachhaut, eine Ausnehmung vorgesehen, die einen größeren Durchmesser besitzt im Vergleich zu der Ausnehmung im zweiten Element. Beide Ausnehmungen sind übereinander angeordnet und besitzen etwa die gleiche Mittelachse. Die Ausnehmung im zweiten Element ist aus dem Grunde vorgesehen, um später ein Befestigungsmittel von unten einzuführen und damit das auf dem Gehäuse der Höhenausgleichseinrichtung aufliegende Bauteil, beispielsweise mit einer Befestigungsschraube, an dem zweiten stabileren Element festzulegen, wobei beim Verspannen die vom Bauteil ausgehenden Gegenkräfte, die auf das Gehäuse der Höhenausgleichseinrichtung drücken, über die auf die Andruckfläche drückende Ausgleichsbuchse an das zweite Element abgeleitet werden.The height compensation device consists of a housing and a compensating bushing. This compensating bushing is received in a receiving space passing through the housing and connected to the housing via a screw connection. For this purpose, the housing on the inner wall of the receiving space has an internal thread and the compensating bushing on the outer wall has a matching external thread. The height compensation device serves to fix a component to a structure, in particular a roof rail or roof rails on a roof. The structure consists of a first element, for example a thin roof skin, which is provided with an upper bearing surface. At a distance from this first element is a second element of the structure, namely the more stable body and reinforcing plates, with a pressure surface at the top of the uppermost plate. The housing of the height compensation device is connected to the first element, the roof skin, and the compensation bushing movably arranged in the housing can be turned downwards out of the housing until it bears against the contact surface of the second element. To ensure this, a recess is provided in the first element, the roof skin, which has a larger diameter compared to the recess in the second element. Both recesses are arranged one above the other and have approximately the same central axis. The recess in the second element is provided for the purpose of later introducing a fastening means from below and thus fixing the component lying on the housing of the height compensation device, for example with a fastening screw, to the second, more stable element, wherein during bracing the opposing forces emanating from the component, on the case of the height compensation press his direction, are derived via the pressing on the pressure surface compensating bushing to the second element.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Höhenausgleichseinrichtung ist im Mittelbereich des kubusartigen Gehäuses ein seitlich abragender umlaufender Flansch vorgesehen. Wird das Höhenausgleichseinrichtung in die Ausnehmung der ersten Elements eingesetzt, rutscht das Unterteil des Gehäuse durch die Ausnehmung bis der Ringflansch auf der Auflagefläche des ersten Elements aufliegt. Anstatt eines Ringflansches können auch einzelne abstehende Flansches, Wülste oder andere Verdickungen an der äußeren Mantelfläche des Gehäuses vorgesehen werden, die das Gehäuse in einer bestimmten Höhe am ersten Element fixieren. Zusätzlich kann zwischen dem Flansch und der Anlagefläche des ersten Elements eine Dichtung vorgesehen werden, die insbesondere als ringförmiger Dichtring ausgestaltet ist. Eine solche Dichtung ermöglicht eine wasserdichte Anordnung der Höhenausgleichseinrichtung, insbesondere bei der Befestigung von Leisten an Kraftfahrzeugdächern ist eine solche wasserdichte Anordnung notwendig.at a preferred embodiment the height compensation device is a laterally projecting in the central region of the cube-like housing circumferential flange provided. Is the height compensation device in the recess of the first element used, the lower part slips of the housing through the recess until the annular flange on the bearing surface of the first element rests. Instead of a ring flange can also single protruding flange, beads or other thickening on the outer surface of the housing be provided, which the housing at a certain height fix on the first element. additionally can between the flange and the contact surface of the first element a Seal are provided, in particular as an annular sealing ring is designed. Such a seal allows a waterproof arrangement the height compensation device, especially in the attachment of strips to motor vehicle roofs such a waterproof arrangement necessary.

Die Fixierung der Höhenausgleichseinrichtung an dem ersten Element kann über eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung erfolgen. Bevorzugt wird eine einfache Rastverbindung. Hierzu wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im unteren Bereich des Gehäuses eine Ringnut an der äußeren Mantelfläche vorgesehen. Wenn also die Höhenausgleichseinrichtung in der Struktur eingesetzt ist, befindet sich die Ringnut unterhalb des ersten Elements. In diese Ringnut kann ein Federelement eingesetzt werden, welches nach dem Einsetzen der Höhenausgleichseinrichtung sich verspreizt und von unten her gegen das erste Element schiebt und damit eine Rastverbindung herstellt.The Fixation of the height compensation device on the first element can over a form-fitting and / or non-positive Connection done. Preferred is a simple locking connection. For this purpose, in a preferred embodiment of the invention in lower area of the housing an annular groove provided on the outer circumferential surface. So if the height compensation device is used in the structure, the annular groove is below of the first element. In this annular groove, a spring element can be used which, after the insertion of the height compensation device itself spreads and pushes from below against the first element and thus producing a latching connection.

Bei eingesetzter Höhenausgleichseinrichtung besteht zwischen der Unterseite des Gehäuses der Höhenausgleichseinrichtung und der Oberseite des zweiten Elements ein Abstand der Höhe H, wobei produktionsbedingt diese Höhe H um einen Toleranzwert ΔH von der Soll-Höhe abweicht. Dieser toleranzbedingt unterschiedliche Abstand muss von der Ausgleichsbuchse überbrückt werden. Mit Hilfe eines beispielsweise aus Kunststoff bestehenden Mitnehmerwerkzeugs kann die in dem Gehäuse der Höhenausgleichseinrichtung aufgenommene Ausgleichsbuchse nach unten bewegt werden. Dazu wird das Mitnehmerwerkzeug in die Ausgleichsbuchse eingesetzt und verdreht, wobei das Mitnehmerwerkzeug so ausgestaltet ist, dass ein hoher Reibwiderstand zwischen dem Mitnehmerwerkzeug und der Innenwandung der Ausgleichsbuchse besteht. Durch Drehen des Mitnehmerwerkzeugs, wobei aufgrund des Reibschlusses die Ausgleichsbuchse mitgedreht wird und sich solange in dem Gehäuse nach unten bewegt, bis der untere Rand der Ausgleichsbuchse in Kontakt mit der Andruckfläche des zweiten Elements der Struktur gelangt. Dann übersteigt die Setzkraft den Reibwiderstand zwischen Mitnehmerwerkzeug und Ausgleichsbuchse und die Ausgleichsbuchse bewegt sich bei Drehung des Mitnehmerwerkzeuges nicht weiter mit. Das Mitnehmerwerkzeug kann durch Weiterdrehen aus der Buchse herausgezogen werden und die Ausgleichsbuchse sitzt fest auf der Andruckfläche des zweiten Elements auf. Der produktionsbedingte Abstand zwischen dem ersten und zweiten Element kann geringfügig unterschiedlich sein. Aus diesem Grunde wird auch der Abstand zwischen der Unterseite des am ersten Elements fixierten Gehäuses und dem zweiten Element geringfügig unterschiedlich sein, was jedoch durch das Verdrehen der Ausgleichsbuchse bis an die Andruckfläche des zweiten Elements in jedem Fall ausgeglichen wird. Besonders vorteilhaft ist, dass die Höhenausgleichseinrichtung auch bei sehr geringen Höhenunterschieden eingesetzt werden kann.at used height compensation device exists between the bottom of the housing of the height compensation device and the top of the second element is a distance of height H, where production-related this amount H by a tolerance value ΔH from the target height differs. This tolerance - dependent different distance must of the Balancing bushing be bridged. With the aid of an example of plastic Mitnehmerwerkzeugs can the in the case the height compensation device absorbed balance bushing are moved down. This will be the Driver tool inserted and twisted in the balance bush wherein the driver tool is designed so that a high Friction resistance between the driver and the inner wall the compensating bushing exists. By turning the driver tool, wherein due to the frictional engagement of the balance bushing is rotated and stay in the case moved down until the lower edge of the balance bushing in contact with the pressure surface of the second element of the structure. Then the setting force exceeds the Friction resistance between driver tool and balance bushing and the compensating bush does not move when the driver tool is rotated continue with. The Mitnehmerwerkzeug can by further turning out of the Socket pulled out and the balance bushing is stuck on the pressure surface of the second element. The production-related distance between The first and second elements may be slightly different. Out This is why the distance between the bottom of the Housing fixed to the first element and the second element slightly be different, but by twisting the balance bushing to the pressure surface of the second element is compensated in each case. Especially It is advantageous that the height compensation device even with very small height differences can be used.

Um eine Dachleiste oder Dachreling zu befestigen, werden weitere Höhenausgleichseinrichtungen in vorgesehenen Ausnehmungen des ersten Elements, nämlich der Dachhaut eingesetzt, wobei jeweils zuerst eine Verbindung des Gehäuses der jeweiligen Höhenausgleichseinrichtung jeweils mit dem ersten Element vorgenommen wird, beispielsweise über eine oben beschriebene Rastverbindung. Im zweiten Schritt wird mittels des Mitnehmerwerkzeugs die jeweilige Ausgleichsbuchse an die Andruckfläche des zweiten Elementes gedrückt.Around To attach a roof rail or roof rails, are more height compensation devices in provided recesses of the first element, namely the Roof skin used, whereby in each case first a connection of the housing of the respective height compensation device each made with the first element, for example via a above-described locking connection. In the second step, using the Mitnehmerwerkzeugs the respective compensating bushing to the pressure surface of pressed second element.

Nachdem ausreichend Höhenausgleichseinrichtungen an der Struktur vorgesehen sind, beispielsweise am Dach des Kraftfahrzeugs, kann ein Bauteil, wie beispielsweise eine Dachleiste oder Dachreling, auf das Gehäuse der Höhenausgleichseinrichtung aufgesetzt werden und von unten durch die Ausnehmung des zweiten Elements ein Befestigungselement, beispielsweise eine Schraube, eingeführt werden, die durch die Ausnehmung des zweiten Elements und die Durchgangsbohrung der Ausgleichsbuchse hindurch bis an das Bauteil gelangt und mit diesem Bauteil eine Verbindung, beispielsweise eine Schraubverbindung, eingeht. Beim Festdrehen des Befestigungselements wird eine Kraft ausgeübt, die vom Bauteil auf das Gehäuse und von dem Gehäuse über die Ausgleichsbuchse auf das stabilere zweite Element abgeleitet wird.After this sufficient height compensation equipment are provided on the structure, for example on the roof of the motor vehicle, can a component, such as a roof rail or roof rails, on the case the height compensation device be placed on and from below through the recess of the second Elements a fastener, such as a screw, introduced be through the recess of the second element and the through hole the compensation bushing passes through to the component and with this component a connection, such as a screw, received. When tightening the fastener, a force is exerted from the component to the housing and from the case over the Balancing bush is derived on the more stable second element.

Damit ist eine stabile starre Verbindung zwischen dem Bauteil, z.B. der Dachleiste und dem zweiten Element, z.B. dem Kraftfahrzeugdach, möglich und obwohl die Höhenausgleichseinrichtung von oben her in die Ausnehmungen des Daches eingesetzt werden, wird bei Befestigung der Dachleiste keine Kraft auf die dünne Dachhaut ausgeübt und damit Beschädigungen dieser Dachhaut vermieden. Ein weiterer Vorteil der Höhenausgleichseinrichtung besteht darin, dass keine komplizierten und aufwendigen Werkzeuge für die Montage dieser Höhenausgleichseinrichtung notwendig sind. Des Weiteren müssen die Ausnehmungen in den Elementen der Struktur nicht größer sein als der Umfang der Höhenausgleichseinrichtung, was die Abdichtung erleichtert. Und als besonderer Vorteil kann herausgestellt werden, dass mit einer solchen Höhenausgleichseinrichtung auch sehr geringe Höhenunterschiede ausgeglichen werden können.This is a stable rigid connection between the component, such as the roof rail and the second element, such as the motor vehicle roof, possible and although the height compensation device are used from above into the recesses of the roof, when mounting the roof rail no force exerted on the thin roof skin and thus avoided damage to this roof skin. Another advantage of the height compensation device is that no complicated and expensive tools for mounting this height compensation device are necessary. Furthermore, the recesses in the elements of the structure need not be larger than the circumference of the height compensation device, which facilitates the sealing. And as a particular advantage can be emphasized that even very small height differences can be compensated with such a height compensation device.

Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen näher beschrieben. Diese zeigen:The Invention is based on an embodiment closer in the drawings described. These show:

1 eine perspektivische Ansicht der Einzelteile einer erfindungsgemäßen Höhenausgleichseinrichtung, 1 a perspective view of the items of a height compensation device according to the invention,

2 eine Seitenansicht der Höhenausgleichseinrichtung gemäß 1, 2 a side view of the height compensation device according to 1 .

3 eine Schnittdarstellung der Höhenausgleichseinrichtung gemäß 1, eingesetzt in eine Struktur, 3 a sectional view of the height compensation device according to 1 used in a structure,

4 eine Schnittdarstellung der Höhenausgleichseinrichtung gemäß 1, befestigt an der Struktur. 4 a sectional view of the height compensation device according to 1 , attached to the structure.

Die gezeigte erfindungsgemäße Höhenausgleichseinrichtung 10 besteht aus einem Gehäuse 20, einer Ausgleichsbuchse 30, einer Dichtung 40 und einem Federelement 50.The shown height compensation device according to the invention 10 consists of a housing 20 , a balance bushing 30 , a seal 40 and a spring element 50 ,

Das Gehäuse 20 ist aus Metall und tubusartig mit einem zylindrischen Aufnahmeraum 21 zur Aufnahme der Ausgleichsbuchse 30 im Inneren des Gehäuses 20 ausgestaltet. Die Ausgleichsbuchse 30 ist mit dem Gehäuse 20 verschraubt ist. Dazu besitzt das Gehäuse 20 an der Innenwandung des Aufnahmeraums 21 ein Innengewinde 22, welches besser aus 3 und 4 zu ersehen ist. Ein passendes Außengewinde 32 ist an der Außenfläche der Ausgleichsbuchse 30 vorgesehen. Das Gehäuse 20 weist des Weiteren einen seine Mantelfläche überragenden Flansch 23 auf. Unterhalb des Flansches 23 ist in die Mantelfläche eine Ringnut 24 eingebracht.The housing 20 is made of metal and tube-like with a cylindrical receiving space 21 for receiving the compensating bush 30 inside the case 20 designed. The balance bush 30 is with the case 20 is screwed. The housing has this 20 on the inner wall of the receiving space 21 an internal thread 22 which is better 3 and 4 can be seen. A matching external thread 32 is on the outer surface of the balance bush 30 intended. The housing 20 furthermore has a flange which projects beyond its lateral surface 23 on. Below the flange 23 is in the lateral surface an annular groove 24 brought in.

Die metallische Ausgleichsbuchse 30 ist rohrförmig und besitzt an der Außenfläche im oberen Bereich das oben beschriebene Außengewinde 32 und ist von einer Durchgangsbohrung 31 durchsetzt. Die Durchgangsbohrung 31 ermöglicht es bei in der Struktur eingesetzter Höhenausgleichseinrichtung 10 Befestigungsmittel von oben oder unten durch die Höhenausgleichseinrichtung 10 durchzuführen, um beispielsweise eine Verbindung des zweiten Elementes 70 mit dem Bauteil zu realisieren.The metallic compensating bush 30 is tubular and has on the outer surface in the upper region of the external thread described above 32 and is from a through hole 31 interspersed. The through hole 31 makes it possible with height compensation device used in the structure 10 Fastener from above or below by the height compensation device 10 perform, for example, a connection of the second element 70 to realize with the component.

Als Dichtung 40 ist ein flacher ebener Dichtring gezeigt. Da die vorgesehenen Ausnehmung 64 im ersten Element 60 in die die Höhenausgleichseinrichtung 10 eingesetzt wird, von dem Gehäuse 20 der Höhenausgleichseinrichtung 10 im wesentlichen ausgefüllt wird, anders als die Schlüssellochbohrungen beim Stand der Technik, reicht ein einfacher Dichtring als Dichtung 40 zur wasserdichten Abdichtung der Struktur aus.As a seal 40 is shown a flat flat sealing ring. Because the intended recess 64 in the first element 60 in the height compensation device 10 is used by the housing 20 the height compensation device 10 is essentially filled, unlike the keyhole holes in the prior art, a simple sealing ring is sufficient as a seal 40 for watertight sealing of the structure.

Des Weiteren wird ein Federelement 50 zur Fixierung des Gehäuses 20 an dem ersten Element 60 verwendet. Dieses Federelement 50 wird in die Ringnut 24 des Gehäuses 20 eingesetzt und besitzt ein Federblech 53, das eingesetzt in die Ringnut 24 einen wesentlichen Umfang des Gehäuses 20 umgreift. Von dem Federblech 53 stehen Nasen 51, 52 nach oben ab. In diesem Fall sind abwechselnd senkrecht nach oben stehende Nasen 51 und abspreizende Nasen 52 vorgesehen, die besser aus 2 zu ersehen sind. Das Federelement 50 ist in der Ringnut 24 über die Federkraft des Federblechs 53 gehalten und die Nasen 51 verhindern zusätzlich ein Herausrutschen. Die anderen nach oben, jedoch nach außen abstehenden, d.h. abspreizenden Nasen 52, verrasten an der Unterseite des ersten Elements 60 und stellen damit eine Rastverbindung zwischen dem auf dem ersten Element 60 aufliegenden Gehäuse 20 und dem ersten Element 60 her.Furthermore, a spring element 50 for fixing the housing 20 on the first element 60 used. This spring element 50 gets into the ring groove 24 of the housing 20 used and has a spring plate 53 Inserted in the ring groove 24 a substantial extent of the housing 20 embraces. From the spring plate 53 stand noses 51 . 52 upwards. In this case, alternately vertically upstanding noses 51 and spreading noses 52 provided, the better off 2 can be seen. The spring element 50 is in the ring groove 24 about the spring force of the spring plate 53 held and the noses 51 additionally prevent slipping out. The other upwards, but outwardly projecting, ie spreading noses 52 , latch on the bottom of the first element 60 and thus provide a snap connection between the on the first element 60 resting housing 20 and the first element 60 ago.

Diese Höhenausgleichseinrichtung 10 soll nun an einer Struktur bestehend aus einem ersten Element 60 und einem parallel dazu angeordneten zweiten Element 70 angeordnet werden, wobei das erste Element 60 der Struktur, insbesondere ein dünnes Blech, in diesem Ausführungsbeispiel ein Dachhaut ist, die an der Oberseite eine dekorative Oberfläche besitzt. Dieses Element 60 der Struktur, nämlich hier der Dachkonstruktion, ist nicht dazu geeignet, als starre Befestigung für ein Bauteil, wie beispielsweise eine Dachleiste oder Dachreling zu dienen, da durch die Last dieses Bauteils sich dieses erste Element 60 zumindest an den Befestigungspunkten verbiegen oder verbeulen würde. Das unter dem Element 60 angeordnete zweite Element 70, welches bei einer Dachkonstruktion Karosserie- und Verstärkungsbleche sind, ist stabiler ausgebildet und kann als tragende Konstruktion dienen. Zwischen dem ersten Element 60 und dem zweiten Element 70 ist ein schmaler Spalt 62. In diesem kleinen Spalt 62 befindet sich in diesem Beispiel Klebstoff 63 für die Verbindung zwischen dem ersten Element 60 und dem zweiten Element 70.This height compensation device 10 should now be on a structure consisting of a first element 60 and a second element arranged parallel thereto 70 be arranged, wherein the first element 60 the structure, in particular a thin sheet, in this embodiment, a roof skin having a decorative surface on the top. This element 60 the structure, namely here the roof construction, is not suitable to serve as a rigid attachment for a component, such as a roof rail or roof rail, since the load of this component, this first element 60 would bend or buckle at least at the attachment points. That under the element 60 arranged second element 70 , Which are body and reinforcement panels in a roof construction, is more stable and can serve as a supporting structure. Between the first element 60 and the second element 70 is a narrow gap 62 , In this little gap 62 is in this example adhesive 63 for the connection between the first element 60 and the second element 70 ,

Zur Montage der erfindungsgemäßen Höhenausgleichseinrichtung 10 wird in einem ersten Schritt, gezeigt in 3, die Höhenausgleichseinrichtung 10 in eine Ausnehmung 64 des ersten Elementes 60, der Dachhaut, eingesetzt und auf das erste Element 60 leicht angedrückt, so dass die Flansche 23 des Gehäuses 10 mit der darunter liegenden Dichtung 40 auf der Auflagefläche 61 des ersten Elements 60 aufliegen. Beim Einsetzen des Gehäuse 20 werden die abragenden Nasen 52 des Federelements 50 beim Passieren der Ausnehmung 64 in die Ringnut 24 eingedrückt und sobald die Ringnut 24 die Ausnehmung 24 durchquert hat, spreizen die Nasen 52 aufgrund ihrer Federkraft ab und verrasten an der Unterseite des ersten Elements 60. 3 zeigt diese eingesetzte Position. Zwischen dem ersten Element 60 und dem zweiten Element 70 der Struktur ist der Spalt 62 mit der Höhe H und die Unterseite 25 des eingesetzten Gehäuses 20 ist in einem Abstand A von der Oberseite des zweiten Elements 70 entfernt. Abhängig von der Höhe des Bauraums des Gehäuses 20, insbesondere des Bereiches der sich im Spalt 62 befindet, ist dieser Abstand A größer oder kleiner. Der Bauraum für eine Höhenausgleichseinrichtung 10 ist also entsprechend zu wählen. Andererseits ist durch die Höhenausgleichseinrichtung 10 zu gewährleisten, dass dieser Abstand A von der Ausgleichsbuchse 30 überbrückt werden kann. Demzufolge muss der Bereich, in dem ein Innengewinde am Gehäuse 20 bzw. ein Außengewinde 32 an der Ausgleichsbuchse 30 vorgesehen ist, entsprechend größer gewählt werden als der Abstand A. Die Gewindelänge G sollte zumindest doppelt so groß sein. Da die Höhenausgleichseinrichtung 10 bei vielen Anwendungen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen, selbst keine zu hohe Gesamtbauhöhe aufweisen sollten, um nicht unnötig weit aus der Struktur, beispielsweise dem Dach, herauszuragen, wird bei einer bevorzugten Ausführungsform die Gewindelänge G in etwa doppelt so groß gewählt wie der Abstand A zwischen der Unterseite 25 des Gehäuses 20 und der Oberseite des zweiten Elements 70 der Struktur.For mounting the height compensation device according to the invention 10 is shown in a first step 3 , the height compensation direction 10 in a recess 64 of the first element 60 , the roof skin, inserted and on the first element 60 lightly pressed, leaving the flanges 23 of the housing 10 with the underlying gasket 40 on the support surface 61 of the first element 60 rest. When inserting the housing 20 become the protruding noses 52 of the spring element 50 when passing the recess 64 in the ring groove 24 pressed in and as soon as the annular groove 24 the recess 24 crossed the noses 52 due to their spring force and latch on the bottom of the first element 60 , 3 shows this inserted position. Between the first element 60 and the second element 70 the structure is the gap 62 with the height H and the bottom 25 of the housing used 20 is at a distance A from the top of the second element 70 away. Depending on the height of the installation space of the housing 20 , especially the area of the gap 62 is, this distance A is larger or smaller. The installation space for a height compensation device 10 So you have to choose accordingly. On the other hand, by the height compensation device 10 to ensure that this distance A from the compensating bushing 30 can be bridged. Consequently, the area in which an internal thread on the housing must 20 or an external thread 32 at the balance socket 30 is provided, be chosen correspondingly larger than the distance A. The thread length G should be at least twice as large. As the height compensation device 10 In many applications, especially in motor vehicles, should not have too high overall height, so as not to stand out unnecessarily far from the structure, such as the roof, in a preferred embodiment, the thread length G is selected approximately twice as large as the distance A between the bottom 25 of the housing 20 and the top of the second element 70 the structure.

In der 3 ist des Weiteren ein Mitnehmerwerkzeug 80 gezeigt. Selbstverständlich können auch andere Mitnehmerwerkzeuge verwendet werden. Dieses bevorzugt angewendete Mitnehmerwerkzeug 80 besteht aus Kunststoff und besitzt ein Oberteil 81, welches eine Riffelung 83 aufweist, was die Handhabung des Mitnehmerwerkzeugs 80 erleichtert. Das Unterteil 82 des Mitnehmerwerkzeuges 80 besitzt eine zylindrische Außenfläche 85, in die senkrechte Längsschlitze 84 eingebracht sind, wodurch einzelne bewegbare Wandteile entstehen. Der Durchmesser des Unterteil 82 ist an den Innendurchmesser der Durchgangsbohrung 31 der Ausgleichsbuchse 30 angepasst, wobei das Unterteil 82 des Mitnehmerwerkzeuges 80 so ausgestaltet ist, dass es einen nach unten zunehmenden Außendurchmesser hat, so dass die einzelnen Wandteile des Unterteils 82 beim Einführen in die Durchgangsbohrung 31 der Ausgleichsbuchse 30 nach innen gedrückt werden müssen und sich dann nach dem Einsetzen zur Erzielung ihrer ursprünglichen Position an die Innenwandung 34 der Ausgleichsbuchse 30 andrücken, wobei sich ein guter Reibschluss zwischen der Außenfläche 85 des Mitnehmerwerkzeugs 80 und der Innenwandung 34 der Ausgleichsbuchse 30 ergibt. Aufgrund dieses Reibschlusses wird die Ausgleichsbuchse 30 beim Drehen des Mitnehmerwerkzeugs 80 mitbewegt. Die Ausgleichsbuchse 30 kann solange nach unten gedreht werden, bis sie auf der Andruckfläche 71 des zweiten Elements 70 anschlägt und sich an dieser Fläche abstützt, dann steigt die Setzkraft der Ausgleichsbuchse an und diese Kraft übersteigt den Reibwiderstand. Beim Drehen des Mitnehmerwerkzeugs 80 wird die Ausgleichsbuchse 30 nicht weiterbewegt. Auf diese Weise kann jedoch das Mitnehmerwerkzeug 80 aus der Ausgleichsbuchse 30 herausgedreht werden. Die Höhenausgleichseinrichtung 10 ist an der Struktur, bestehend aus dem ersten Element 60 und dem darunter angeordnete stabileren zweiten Element 70, montiert. Handelt es sich, wie in diesem Fall, bei der Struktur um eine Dachhaut 60 und um Karosserie- bzw. Verstärkungsbleche 70, so kann die Höhenausgleichseinrichtung 10 der Anbindung einer Dachleiste oder Dachreling dienen. Hierzu werden mehrere Höhenausgleichseinrichtung 10 an einem Kraftfahrzeugdach in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs vorgesehen. Die Dachleiste oder Dachreling wird dann auf die Gehäuse 20 der Höhenausgleichseinrichtungen 10 aufgesetzt. Aufgrund der gleichen Bauhöhe der Gehäuse 20 ist die Dachleiste parallel zum oberen ersten Element 60, der Dachhaut, angeordnet. Die Dachleiste kann anschließend an den Karosserie- und Verstärkungsblechen befestigt werden, indem von unten in die Ausnehmung 72 jeweils ein Befestigungselement eingebracht werden kann, welches nachfolgend durch die Durchgangsbohrung 31 der Ausgleichsbuchse 30 bis an die Dachleiste oder ein anderes auf dem Gehäuse 20 angeordneten Bauteils geführt werden und dort mit einem an dem Bauteil angeordneten weiteren Befestigungsteil verbunden werden kann. Bei dem von unten eingeführten Bauteil kann es sich um eine Schraube handeln, die in eine entsprechende Gewindebohrung an dem Bauteil eingeführt wird. Natürlich ist es auch alternativ möglich an dem Bauteil ein Bolzen mit einem Außengewinde vorzusehen, der von oben durch die Durchgangsbohrung 31 der Ausgleichsbuchse 30 und durch die Ausnehmung 72 des zweiten Elements 70 nach unten geführt wird und von unten mittels einer Mutter an dem zweiten Element 70 festgeschraubt wird. Durch eine solche Verschraubung wird das Bauteil auf die Höhenausgleichseinrichtung 10 gezogen. Die eingeleitete Kraft wird über die Ausgleichsbuchse 30, die mit ihrem unteren Rand 33 auf der Andruckfläche 71 des zweiten Elements 70 aufgesetzt ist, in die stabile Struktur des zweiten Elements 70 eingeleitet. Damit wird die Befestigung des Bauteils, beispielsweise einer Dachleiste an den stabilen Karosserie- und Verstärkungsblechen, bewirkt. Das erste Element, beispielsweise eine lackierte Dachhaut eines Kraftfahrzeugs wird bei diesem Befestigungsvorgang nicht beeinträchtigt.In the 3 is also a driver tool 80 shown. Of course, other driver tools can be used. This preferred applied driver tool 80 is made of plastic and has an upper part 81 which is a corrugation 83 has, what the handling of the driver tool 80 facilitated. The lower part 82 of the entrainment tool 80 has a cylindrical outer surface 85 , in the vertical longitudinal slots 84 are introduced, whereby individual movable wall parts arise. The diameter of the lower part 82 is at the inner diameter of the through hole 31 the balance bushing 30 adjusted, with the lower part 82 of the entrainment tool 80 is configured so that it has a downwardly increasing outer diameter, so that the individual wall parts of the lower part 82 when inserted into the through hole 31 the balance bushing 30 must be pressed inwards and then after insertion to achieve its original position on the inner wall 34 the balance bushing 30 Press, with a good frictional engagement between the outer surface 85 of the driver tool 80 and the inner wall 34 the balance bushing 30 results. Because of this frictional engagement, the balance bushing becomes 30 when turning the driver tool 80 moved. The balance bush 30 can be turned down until it touches the pressure surface 71 of the second element 70 abuts and is supported on this surface, then the setting force of the balance bush increases and this force exceeds the frictional resistance. When turning the driver tool 80 will be the balance bushing 30 not moving. In this way, however, the driver tool 80 from the balance bush 30 be turned out. The height compensation device 10 is at the structure consisting of the first element 60 and the more stable second element disposed thereunder 70 , assembled. Is it, as in this case, the structure of a roof skin 60 and to body or reinforcing sheets 70 so can the height compensation device 10 the connection of a roof rail or roof rails are used. For this purpose, several height compensation device 10 provided on a motor vehicle roof in the longitudinal direction of the motor vehicle. The roof rail or roof rail is then on the housing 20 the height compensation devices 10 placed. Due to the same height of the housing 20 the roof rail is parallel to the upper first element 60 , the roof skin, arranged. The roof rail can then be attached to the body and reinforcing plates by from below into the recess 72 in each case a fastening element can be introduced, which subsequently through the through hole 31 the balance bushing 30 to the roof rail or another on the housing 20 arranged component can be performed and connected there with a arranged on the component further attachment part. The introduced from below component may be a screw which is inserted into a corresponding threaded bore on the component. Of course, it is also possible alternatively to provide on the component a bolt with an external thread from the top through the through hole 31 the balance bushing 30 and through the recess 72 of the second element 70 is guided down and from below by means of a nut on the second element 70 is screwed. By such a screw the component is on the height compensation device 10 drawn. The introduced force is via the compensation bushing 30 that with their bottom edge 33 on the pressure surface 71 of the second element 70 is placed in the stable structure of the second element 70 initiated. Thus, the attachment of the component, for example, a roof strip on the stable body and reinforcement sheets, causes. The first element, for example a painted roof skin of a motor vehicle is not affected in this attachment process.

Die Erfindung ist nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind vielmehr weitere Ausgestaltungen denkbar.The Invention is not limited to this embodiment. It rather, further embodiments are conceivable.

1010: HöhenausgleichseinrichtungLeveler
2020: Gehäusecasing
2121: Aufnahmeraumaccommodation space
2222: Innengewindeinner thread
2323: Flanschflange
2424: Ringnutring groove
2525: Unterseitebottom
3030: Ausgleichsbuchsecompensating bush
3131: DurchgangsbohrungThrough Hole
3232: Außengewindeexternal thread
3333: untere Randlower edge
3434: Innenwandunginner wall
4040: Dichtungpoetry
5050: Federelementspring element
5151: Nasen, aufrechtnoses, upright
5252: Nasen, abstehendnoses, spreading
5353: Federblechspring plate
6060: erstes Element der Strukturfirst Element of the structure
6161: Auflageflächebearing surface
6262: Spaltgap
6363: Klebstoffadhesive
6464: Ausnehmungrecess
7070: zweites Element der Struktursecond Element of the structure
7171: Andruckflächepressure surface
7272: Ausnehmungrecess
8080: Mitnehmerwerkzeugfollower die
8181: Oberteiltop
8282: Unterteillower part
8383: Riffelungknurl
8484: Schlitzslot
8585: Außenfläche von 82 Outer surface of 82
AA: Abstand von 20 Distance from 20
GG: Gewindelängethread length
HH: Höhe des Spaltes 62 Height of the gap 62

Claims

Height compensation device for fixing a component to a structure, wherein the structure is a first element ( 60 ) with an upper bearing surface ( 61 ) and a second element spaced apart therefrom ( 70 ) with a pressure surface ( 71 ), where in both elements ( 60 . 70 ) one recess each ( 64 . 72 ), these two recesses ( 64 . 72 ) have a common central axis and the upper recess ( 64 ) has a larger diameter compared to the lower recess ( 72 ), wherein a housing ( 20 ) of the height compensation device with the first element ( 60 ) is connected to the structure and the component on the housing ( 20 ), wherein one in a housing ( 20 ) receiving space ( 21 ) and via a screw at variable heights in the housing ( 20 ) fixable compensating bush ( 30 ) even at tolerance-dependent different distances (H) between the two elements ( 60 . 70 ) of the structure at the pressure surface ( 71 ) of the second element ( 70 ) and can be pressed in this way perpendicular to the component forces, in particular in the attachment of the component, in the lower second element ( 70 ).

Device according to Claim 1, characterized in that the component is a roof rail or roof rail which is to be fastened to a motor vehicle roof, the first element ( 60 ) of the structure the roof skin and the second element ( 70 ) are the more stable body and reinforcement sheets arranged thereunder.

Device according to claim 2, characterized in that the first element ( 60 ) via an adhesive bond ( 63 ) with the second element ( 70 ), wherein between the underside of the first element ( 60 ) and the top of the second element ( 70 ) A gap ( 62 ) is present with a height H, wherein due to production, this height H deviates from the nominal height by a tolerance value ΔH.

Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the tubular housing ( 20 ) in the middle region a projecting from the outer circumferential surface, circumferential flange ( 23 ), which on the support surface ( 61 ) of the first element ( 60 ) of the structure rests.

Device according to Claim 4, characterized in that, for a watertight arrangement of the structure, a seal ( 40 ) between the flange ( 23 ) of the housing ( 20 ) and the bearing surface ( 61 ) of the first element ( 60 ) is provided.

Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the housing ( 20 ) with its lower part in the recess ( 64 ) is inserted and via a positive and / or non-positive connection with the first element ( 60 ) of the structure is connected.

Device according to claim 6, characterized in that the housing ( 20 ) below the flange ( 23 ) a circumferential annular groove ( 24 ), in which a spring element ( 50 ) is used.

Device according to claim 7, characterized in that the spring element ( 50 ) from a the housing ( 20 ) about a substantial Um fang embracing spring plate ( 53 ), on which vertically upstanding noses ( 51 ) and outwardly projecting noses ( 52 ) are arranged alternately, with the vertically upstanding lugs ( 51 ) the fixation of the spring element ( 50 ) in the annular groove ( 24 ) of the housing ( 20 ) and the protruding noses ( 52 ) from below against the underside of the first element ( 60 ) of the structure.

Device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the housing ( 20 ) via an internal thread ( 22 ) and the balance bushing ( 30 ) via a matching external thread ( 32 ).

Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that the thread length (G) of the internal thread ( 22 ) of the housing ( 20 ) is greater than the distance (A) between the underside ( 25 ) of the housing ( 20 ) and the pressure surface ( 71 ) of the second element ( 70 ) of the structure, preferably twice as large.

Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the housing ( 20 ) and the balance bushing ( 30 ) consist of metal.