DE202007017718U1 - Balkonanlage für ein mehrgeschossiges Gebäude - Google Patents

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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/003Balconies; Decks

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Abstract

Balkonanlage für ein mehrgeschossiges Gebäude, bestehend aus den Geschossen zugeordneten Balkonplattformen, senkrechten, jeweils im Eckbereich von lotrecht übereinander angeordneten Balkonplattformen fixierten Stützelementen mit einer der Geschoßhöhe etwa entsprechenden Länge, welche unterhalb der untersten Balkonplattform gegen den Baugrund abgestützt sind, und einem jeder Balkonplattform zugeordneten Geländer, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (4) beidendseitig von je einer die Stützelemente (4) umfassenden Hülse (6) fixiert sind, welche im jeweiligen Eckbereich der jeweils ober- und unterhalb der Stützelemente (4) angeordneten Balkonplattformen (3) befestigt sind, wobei jede Hülse (6) eine größere axiale Länge (L) als die Dicke (D) der Balkonplattform (3) aufweist und dementsprechend bei oberem etwa bündigen Abschluß unterhalb der Balkonplattform (3) übersteht, und das jeweils obere Ende der Stützelemente (4) im unterhalb überstehenden Bereich (6.1) der Hülsen (6) befestigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Balkonanlage für ein mehrgeschossiges Gebäude, bestehend aus den Geschossen zugeordneten Balkonplattformen, senkrechten, jeweils im Eckbereich von lotrecht übereinander angeordneten Balkonplattformen fixierten Stützelementen mit einer der Geschoßhöhe etwa entsprechenden Länge, welche unterhalb der untersten Balkonplattform gegen den Baugrund abgestützt sind, und einem jeder Balkonplattform zugeordneten Geländer.
  • Derartige Balkonanlagen sind bereits seit längerem vorzugsweise an industriell errichteten mehretagigen Mehrfamilienwohnhäusern, wie beispielsweise Großblock- oder Großplattenbauten, bekannt. Dabei handelt es sich entweder um etwa gleichzeitig mit dem Gebäude montierte oder nachträglich, etwa im Zuge von Rekonstruktions- und/oder Modernisierungs- und Ergänzungsarbeiten errichtete Balkonanlagen. Diese können schnell und kostengünstig im wesentlichen unabhängig vom Bau und der Gestaltung der Hauswand vor dieser montiert und verankert werden, wobei die Vertikalbelastungen unmittelbar über die senkrechten Stützelemente abgeleitet werden können.
  • Aus DE 297 06 013 U1 ist ein Balkonturm bekannt, welcher aus zwei oder mehr sich im wesentlichen über dessen gesamte Höhe im wesentlichen senkrecht erstreckenden Tragelementen und mehreren übereinander angeordneten vorgefertigten Balkonpodesten besteht. Die Balkonpodeste weisen einen Tragrahmen auf, an dem eine der Anzahl der Tragelemente entsprechende Anzahl von Hülsenelementen befestigt ist. Durch diese erstrecken sich die Tragelemente mit einem Spiel, so daß durch die Hülsenelemente und Tragelemente Führungen gebildet sind, die bei der Herstellung des Balkonturmes ein Hochziehen der einzelnen Balkonpodeste bis in ihre vor geschriebene Position ermöglichen. In dieser sind die Hülsenelemente mit den Tragelementen starr verbindbar.
  • Dabei bestehen die Tragelemente aus rohrförmigen Standsäulen, die eine der Höhe des Balkonturmes entsprechende Länge aufweisen. Die Balkonpodeste werden jeweils aus einer unteren Stapelstellung durch eine Hubvorrichtung nacheinander nach oben in die jeweils erforderliche Position befördert, wobei naturgemäß eine Relativbewegung zwischen Tragelementen und Hülsenelementen erfolgt. Bei der praktischen Realisierung ist es allerdings äußerst problematisch, eine jeweils gleich große Relativbewegung an jedem Trag- bzw. Hülsenelement der jeweiligen Balkonplattform ohne Verkanten zu erzielen. Die Montage des Balkonturmes ist damit verhältnismäßig aufwendig und uneffektiv.
  • Eine gattungsgemäße Balkonanlage ist aus DE 295 01 045 U1 und DE 295 01 047 U1 bekannt. Dabei handelt es sich um einen vorgeständerten, an der Hauswand verankerten Balkonaufbau aus mehreren Balkon-Bodenplatten und zwischen diesen angeordneten rohrförmigen Säulenelementen. Zur Vermeidung von Biegebelastungen der Säulenelemente sind in den Eckbereichen jeder Bodenplatte vorgesehenen Durchgangsbohrungen Rohrabschnitte mit gleicher Querschnittsform und -abmessung wie die Säulenelemente verankert, an die ober- und unterhalb der oberen bzw. unteren Fläche der Bodenplatte die Stirnflächen der jeweiligen Säulenelemente anliegen. Jeweils oben an jedem Rohrabschnitt bzw. am oberen Ende des Säulenelements angeschweißte Verlängerungsabschnitte sollen der leichteren Montage dienen.
  • Dieser bekannte Balkonaufbau ist konstruktionsmäßig relativ aufwendig und erfordert einen zusätzlichen erheblichen Montageaufwand hinsichtlich der exakten Fixierung jeder Bodenplatte bezüglich der jeweils oberen und unteren Säulenelemente in jeder Ecke der Bodenplatte. Darüber hinaus können sich durch die unmittelbare axiale Anlage aller Säulenelemente und der den Bodenplatten zugeordneten Rohrabschnitte vom untersten Säulenelement bis zum dem obersten Balkon zugehörigen Säulenelement bzw. Rohrabschnitt Montageungenauigkeiten und Verschiebungen, aufsummieren, was weitere negative Folgen besitzt.
  • In Anbetracht der Nachteile des bekannten Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Balkonanlage der eingangs genannten Art anzugeben, welche für die Ableitung von Vertikalbelastungen konstruktionsmäßig verhältnismäßig einfach gestaltet ist und einen wesentlich verringerten Montageaufwand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stützelemente beidendseitig von je einer die Stützelemente umfassenden Hülse fixiert sind, welche im jeweiligen Eckbereich der jeweils ober- und unterhalb der Stützelemente angeordneten Balkonplattformen befestigt sind, wobei jede Hülse eine größere axiale Länge als die Dicke der Balkonplattform aufweist und dementsprechend bei oberem etwa bündigen Abschluß unterhalb der Balkonplattform übersteht, und das jeweils obere Ende der Stützelemente im unterhalb überstehenden Bereich der Hülsen befestigbar ist.
  • Durch diese erfindungsgemäße Gestaltung einer Balkonanlage für mehrgeschossige Gebäude ist eine sichere Ableitung der Vertikalbelastungen bei konstruktiv und materialmäßig relativ geringem Aufwand realisierbar. Die Montage der Balkonanlage ist mit vergleichsweise geringem Aufwand durchführbar, wobei insbesondere durch den jeweiligen verschiebungssicheren Eingriff und separater Befestigungsmöglichkeit der Balkonplattform mit zugeordneter Hülse am oberen Ende jedes Stützelements zeit- und kostenaufwendige Richt- und Anpassungsarbeiten durch notwendigerweise höherqualifizierte Arbeitskräfte weitgehend vermieden sind. Damit ist ein kostengünstiger Auf- bzw. Anbau einer Balkonanlage beispielsweise an bereits früher errichteten Gebäuden im Zuge von Modernisierungsarbeiten möglich.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung besteht die Balkonplattform aus einer Stahlbetonplatte, in deren Ecken die Hülsen verankert und einbetoniert sind. Jedoch sind auch Blechkonstruktionen u. dgl. ausführbar.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung bestehen die Stützelemente aus Stahl mit einem Doppel-T-Profil-Querschnitt und der lichte Querschnitt der Hülsen entspricht mit geringem Übermaß einem vierkantigen äußeren Umfangsquerschnitt des Doppel- T-Profils der Stützelemente. Dadurch kann bei Erreichung hoher Widerstandsmomente ein zweckmäßiger und effektiver Stahlleichtbau realisiert werden.
  • In zweckmäßiger Ausführung erfolgt dabei die Befestigung der Stützelemente im unterhalb der Balkonplattform überstehenden Bereich der Hülsen durch quer zur Längsachse der Stützelemente bzw. der zugeordneten Hülse vorgesehene Befestigungsschrauben.
  • Zur Vereinfachung der Montage weist des weiteren jede Hülse etwa im Bereich der Mitte ihrer axialen Länge in ihrem lichten Querschnitt ein Anlageteil für die axiale Anlage der Enden der aufgenommenen Stützelemente auf.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind an den nach außen weisenden Schmalseiten der Balkonplattform vorzugsweise mittels Verankerung befestigte Befestigungsbleche für die Aufnahme von Geländersäulen vorgesehen, zwischen denen Geländerfelder befestigt sind, welche vorzugsweise aus einem rechteckigen Rahmen mit waagerechten Querstreben und einer Griffleiste bzw. einem zusätzlichen Eckgeländer bestehen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines mehrgeschossigen Gebäudes mit zwei erfindungsgemäßen Balkonanlagen,
  • 2 die vergrößerte und abgebrochene Schnittdarstellung gemäß der Linie II-II in 1,
  • 3 die vergrößerte Schnittdarstellung nach Linie III-III in 2,
  • 4 den Querschnitt nach Linie IV-IV in 3.
  • Ein in Großplattenbauweise errichteter mehrgeschossiger Wohnblock (s. 1) ist beispielsgemäß mit zwei Balkonanlagen 1, 2 ausgestattet.
  • Jede dieser Balkonanlagen 1, 2 besteht aus den einzelnen Geschossen zugeordneten, lotrecht übereinander angeordneten Balkonplattformen 3 aus Stahlbeton, zwischen denen senkrecht ausgerichtete Stützelemente 4, 4.1, 4.2 ... zur Aufnahme der Vertikalbelastung vorgesehen sind. Demgemäß besitzen die Stützelemente 4 ... zwischen den Balkonplattformen 3 eine Länge, die etwa der Geschoßhöhe entspricht. Unterhalb der jeweils untersten Balkonplattform 3 angeordnete Stützelemente 4.0 stützen sich auf geeignete Weise gegen den Baugrund ab und besitzen eine entsprechende Länge. Oberhalb der obersten Balkonplattform 3 vorgesehene Stützelemente 4.3 tragen wahlweise eine Dachplatte 5.
  • Die zur Außenwand des Gebäudes am nächsten angeordneten Stützelemente 4.4 sind zwecks Ableitung von Querkräften auf geeignete Weise mit der Wand verankert (nicht dargestellt).
  • Wie aus den 24 genauer ersichtlich, bestehen die Stützelemente 4... aus Stahl mit einem Doppel-T-Profil-Querschnitt. Entsprechend der rechteckigen Form der Balkonplattform 3 sind jeweils in deren vier Eckbereichen vier Stützelemente 4 ... fixiert (s. 2), wie im folgenden genauer erläutert.
  • In den vier Eckbereichen der Balkonplattform 3 sind vier Hülsen 6 verankert und einbetoniert. Die Hülsen 6 bestehen im wesentlichen aus Vierkantstahlrohr geeigneter Wandstärke. Der lichte Querschnitt der Hülsen 6 entspricht mit geringem Übermaß dem vierkantigen äußeren Umfangsquerschnitt des Doppel-T-Profil-Querschnitts der Stützelemente 4 ... (s. 4), so daß die Hülsen 6 die Stützelemente 4 ... umfassen können. Dementsprechend ist anläßlich des Montageprozesses der Balkonanlagen 1, 2 eine Verschiebung der Balkonplattform 3 mit den vier Hülsen 6 längs der vier Stützelemente 4 ... möglich.
  • Jede Hülse 6 besitzt eine axiale Länge L, die größer als die Dicke D der Balkonplattform 3 ist. Im Bereich der oberen Fläche der Balkonplattform 3 schließen die Hülsen 6 bündig ab, so daß ein Bereich 6.1 der Hülsen 6 unterhalb der Balkonplattform 3 um den Betrag L1 übersteht. In diesem Bereich 6.1 erfolgt während des Montageprozesses nach entsprechenden Ausrichtarbeiten jeweils die Befestigung der Stützelemente 4 ... durch quer zur Längsachse der Stützelemente 4 ... bzw. der Hülsen 6 vorgesehene Befestigungsschrauben 7.
  • Etwa in der Mitte der axialen Länge L jeder Hülse 6 ist in ihrem lichten Querschnitt ein Anlageteil 8 eingeschweißt. Es dient der axialen Anlage des jeweils unteren Stützelements 4.1 und des jeweils oberen Stützelements 4.2 bezüglich einer benachbarten Balkonplattform 3 und damit der Übertragung der vertikalen Kräfte. Dem gemäß wird von jeweils einer Hülse 6 einer Balkonplattform 3 jeweils das obere Ende eines unteren Stützelements 4.1 und das jeweils untere Ende eines oberen Stützelements 4.2 umfaßt (wobei das jeweils obere Ende der Stützelemente 4.1 mit ihr durch die Befestigungsschrauben 7 verschraubt ist), so daß eine einwandfreie und sichere vertikale Ausrichtung der Stützelemente 4 ... und damit eine exakte Positionierung der Balkonplattformen 3 gewährleistet ist.
  • Jede Balkonanlage 1, 2 ist weiterhin mit Geländern ausgestattet. Dazu sind an den jeweils nach außen weisenden Schmalseiten der Balkonplattformen 3 Befestigungsbleche 9 durch Ankerschrauben befestigt, welche senkrechte Geländersäulen 10 aus T-förmigem Stahiprofilmaterial tragen. Zwischen je zwei Geländersäulen 10 sind Geländerfelder 11 und/oder zusätzliche Eckgeländer verschraubt. Die Geländerfelder 11 bestehen aus einem rechteckigen Rahmen mit waagerechten Querstreben (nicht gezeichnet) und einer Griffleiste 12.
  • Die Erfindung ist nicht durch Einzelheiten des vorstehenden Ausführungsbeispiels beschränkt. Insbesondere können die Stützelemente 4 ... auch aus einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen und einen anderen zweckmäßigen Querschnitt aufweisen, dem entsprechend die die Stützelemente 4 ... umfassenden Hülsen 6 auszuführen sind. Analoges gilt für den Werkstoff der Balkonplattformen 3.
  • 1
    Balkonanlage
    2
    Balkonanlage
    3
    Balkonplattform
    4
    Stützelement
    4.0, 4.1, 4.2
    Stützelement
    5
    Dachplatte
    6
    Hülse
    6.1
    Bereich
    7
    Befestigungsschraube
    8
    Anlageteil
    9
    Befestigungsblech
    10
    Geländersäule
    11
    Geländerfeld
    12
    Griffleiste
    L
    axiale Länge
    L1
    Betrag
    D
    Dicke

Claims (6)

  1. Balkonanlage für ein mehrgeschossiges Gebäude, bestehend aus den Geschossen zugeordneten Balkonplattformen, senkrechten, jeweils im Eckbereich von lotrecht übereinander angeordneten Balkonplattformen fixierten Stützelementen mit einer der Geschoßhöhe etwa entsprechenden Länge, welche unterhalb der untersten Balkonplattform gegen den Baugrund abgestützt sind, und einem jeder Balkonplattform zugeordneten Geländer, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (4) beidendseitig von je einer die Stützelemente (4) umfassenden Hülse (6) fixiert sind, welche im jeweiligen Eckbereich der jeweils ober- und unterhalb der Stützelemente (4) angeordneten Balkonplattformen (3) befestigt sind, wobei jede Hülse (6) eine größere axiale Länge (L) als die Dicke (D) der Balkonplattform (3) aufweist und dementsprechend bei oberem etwa bündigen Abschluß unterhalb der Balkonplattform (3) übersteht, und das jeweils obere Ende der Stützelemente (4) im unterhalb überstehenden Bereich (6.1) der Hülsen (6) befestigbar ist.
  2. Balkonanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Balkonplattform (3) aus einer Stahlbetonplatte besteht, in deren Ecken die Hülsen (6) verankert und einbetoniert sind.
  3. Balkonanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (4) aus Stahl mit einem Doppel-T-Profil-Querschnitt bestehen und der lichte Querschnitt der Hülsen (6) mit geringem Übermaß einem vierkantigen äußeren Umfangsquerschnitt des Doppel-T-Profils der Stützelemente (4) entspricht.
  4. Balkonanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Stützelemente (4) im unterhalb der Balkonplattform (3) überste henden Bereich (6.1) der Hülsen (6) durch quer zur Längsachse der Stützelemente (4) bzw. der Hülse (6) vorgesehene Befestigungsschrauben (7) erfolgt.
  5. Balkonanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hülse (6) etwa im Bereich der Mitte ihrer axialen Länge (L) in ihrem lichten Querschnitt ein Anlageteil (8) für die axiale Anlage der Enden der aufgenommenen Stützelemente (4) aufweist.
  6. Balkonanlage nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch an den nach außen weisenden Schmalseiten der Balkonplattform (3) vorzugsweise mittels Verankerung befestigte Befestigungsbleche (9) für die Aufnahme von Geländersäulen (10), zwischen denen Geländerfelder (11) befestigt sind, welche vorzugsweise aus einem rechteckigen Rahmen mit waagerechten Querstreben und einer Griffleiste (12) bzw. einem zusätzlichen Eckgeländer bestehen.
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