DE202007017365U1 - Flüssigkeitsbehälter - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Abstract

Flüssigkeitsbehälter, bestehend aus einem Vieleckring aus Wellpappe oder dgl., der auf einem rechteckigen Ladungsträger, insbesondere einer CP3-Palette aufbringbar ist, einem die Flüssigkeit aufnehmenden Kunststoffbeutel (Liner) mit einem Befüllstutzen und einem Entleerungsstutzen, wobei der Kunststoffbeutel in dem aufrecht angeordneten Vieleckring einsetzbar ist, und einem den Vieleckring verschließenden Stülpdeckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Vieleckring (2) derart auf dem Ladungsträger (1) platziert ist, dass die Seiten (4) des Vielecks (2) in einem Winkel α zu den Seitenkanten (5) des rechteckigen Ladungsträgers (1) verlaufen und die Ecken (10) des Vielecks (2) nicht über die Grundfläche des Ladungsträgers (1) vorstehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, bestehend aus einem Vieleckring aus Wellpappe oder dgl., der auf einem rechteckigen Ladungsträger, insbesondere einer CP3-Palette aufbringbar ist, einem die Flüssigkeit aufnehmenden Kunststoffbeutel (Liner) mit einem Befüllstutzen und einem Entleerungsstutzen, wobei der Kunststoffbeutel in dem aufrecht angeordneten Vieleckring einsetzbar ist, und einem den Vieleckring verschließenden Stülpdeckel.
  • Derartige Flüssigkeitsbehälter sind als Großpackmittel zum Transport von Flüssigkeiten in unterschiedlichen Branchen bestimmt. So werden z.B. im Lebensmittelbereich Produkte wie Wein, Flüssigzucker, Flüssigei, im industriellen Bereich Leim, Vollton- und Abtönfarbe, Flüssigseife und im Getränkebereich Fruchtsaftkonzentrat u.a. transportiert. Die Flüssigkeitsbehälter sind dabei ausgelegt auf Mengen von 500 bis 1.000 Liter. Die Flüssigkeit selbst ist in einem als "Liner" bezeichneten Kunststoffbeutel enthalten, der in Verpackungselementen aus Wellpappe oder dgl. auf einem Ladungsträger aufgebracht ist und als Einheit zu seinem Bestimmungsort transportiert wird.
  • Die von dem befüllten Kunststoffbeutel auf den Vieleckring aus Wellpappe oder dgl. ausgeübten Kräfte verursachen ein Ausbauchen des Vieleckringes mit dem Ergebnis, dass der Vieleckring über die Grundform des Ladungsträgers vorsteht. Dies erschwert die Beladung der Flüssigkeitsbehälter, weil die ausgebauchten Behälter keine bündige Anordnung der Behälter auf einem LKW oder dgl. Transportmittel erlaubt. Außerdem besteht die Gefahr einer Beschädigung der Flüssigkeitsbehälter. Bei den bisher bekannten Lösungsversuchen dieses Problems wird versucht, die Biegesteifigkeit der Wellpappe zu verbessern, was mit einem erheblich größeren Materialverbrauch einhergeht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Flüssigkeitsbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der aus branchenüblicher Wellpappe oder dgl. mit platzsparender Faltmöglichkeit im Leerzustand besteht, bei dem das gefüllte Gebinde aber nicht über den Durchmesser des Ladungsträgers vorsteht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Vieleckring derart auf dem Ladungsträger platziert ist, dass die Seiten des Vielecks in einem Winkel zu den Seitenkanten des rechteckigen Ladungsträgers verlaufen und die Ecken des Vielecks nicht über die Grundfläche des Ladungsträgers vorstehen. Bei dieser Anordnung des Vieleckringes auf dem Ladungsträger erfolgt das Ausbauchen des Vieleckes zu einem rundlichen Körper in dem vorhandenen Freiraum des rechteckigen Ladungsträgers. Der sich bildende runde Körper wird dabei an der Innendecke der Wellpappe auf Druck und an der Außendecke auf Zug belastet und ist damit mit einem Material aus branchenüblicher Wellpappe zu realisieren.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass in den den die Flüssigkeit enthaltenden Kunststoffbeutel umschließenden Vieleckring eine innere Bodenwanne aus Wellpappe oder dgl. einsetzbar ist, die die gleiche Anzahl Seitenwandabschnitte wie der Vieleckring Seiten hat, und dass der Vieleckring mit der inneren Bodenwanne in einem rechteckigen Stülpboden aus Wellpappe oder dgl., der annähernd die gleiche Grundfläche wie der Ladungsträger hat, derart angeordnet ist, dass der Vieleckring und die innere Bodenwanne gegenüber dem Ladungsträger bzw. dem auf dem Ladungsträger angeordneten Stülpboden so weit gedreht ist, dass nur die Ecken des Vieleckrings an den Seitenwänden des Stülpbodens zur Anlage kommen. Damit wird ein vorkonfektionierbares mehrteiliges Verpackungssystem zum Transport von Flüssigkeiten geschaffen, das auf einem Ladungsträger aufbringbar ist und mit diesem als Einheit ausgeliefert wird.
  • Die Ladungssicherheit eines derartigen Flüssigkeitsbehälters auf einem LKW oder dgl. Transportmittel lässt sich noch dadurch erhöhen, dass der Stülpdeckel annähernd die gleiche Form wie der Stülpboden hat. Das ermöglicht ein geringes Transportvolumen bei der Anlieferung des Flüssigkeitsbehälters zum Abfüller.
  • Die Transportsicherheit lässt sich zusätzlich erhöhen, indem der Stülpdeckel und der Stülpboden während des Transports des befüllten Flüssigkeitsbehälters mittels Umreifungsbändern an dem Vieleckring gehalten sind.
  • Um das Entleeren des befüllten Flüssigkeitsbehälters zu erleichtern, ist im Bereich des Entleerungsstutzens in der Seitenwand des Vieleckrings der Seitenwandabschnitt des Stülpbodens zur Freigabe des Auslasses erfindungsgemäß wegklappbar.
  • Das Lagervolumen des zusammengefalteten Flüssigkeitsbehälters lässt sich dadurch verringern, dass der Vieleckring aus einer gerillten Wellpappe oder dgl. besteht, die aus einem gefalteten, flachliegenden Auslieferungszustand in ein zwischen dem Stülpboden und dem Stülpdeckel aufrecht platziertes befüllbares Gebinde aufrichtbar ist.
  • In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die innere Bodenwanne, der flach liegende Vieleckring und der im leeren Zustand zusammengefaltete Kunststoffbeutel in dem von dem Stülpdeckel verschließbaren Stülpboden aufgenommen und die so konfektionierte mehrteilige Einheit auf dem Ladungsträger befestigt ausgeliefert wird. Ein derartiges Transportgebinde verfügt nicht nur über ein geringes Lagervolumen, sondern auch über ein geringes Eigengewicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist um den Entleerungsstutzen herum an dem Vieleckring eine beschichtete Schutzplatte als Spritzschutz für den Auslauf angebracht. Dieser Spritzschutz kann zweckmäßigerweise mit einem flüssigkeitsabweisenden Material beschichtet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die innere Bodenwanne aus einem einstückigen Zuschnitt, wobei der Zuschnitt zweckmäßigerweise auch die Schutzplatte für den Auslauf des Vieleckrings und ein Verstärkungselement für den Auslauf an der inneren Bodenwanne enthält. Somit wird die Herstellung des Flüssigkeitsbehälters vereinfacht und damit kostengünstiger.
  • Der erfindungsgemäße Flüssigkeitsbehälter wird somit aus vier flachliegenden Verpackungszuschnitten hergestellt, die den Vieleckring, die innere Bodenwanne, den Stülpboden und den Stülpdeckel bilden.
  • Der Zuschnitt für den Vieleckring weist Rilllinien zur Bildung von Seitenwänden auf, die mittels einer Befestigungslasche zu einem insbesondere Achteckring umgelegt werden. In einer der Seitenwände ist eine Auslassöffnung zur Aufnahme des an dem Kunststoffbeutel angebrachten Entleerungsstutzens ausgebildet.
  • Der Zuschnitt für die innere Bodenwanne, die in den Vieleckring eingesetzt wird, weist einen Bodenabschnitt auf, an dem über Rilllinien Seitenwandabschnitte angelenkt sind, deren Anzahl der Anzahl der Seitenwände des Vieleckringes entsprechen. An den Seitenwänden sind über Doppelrilllinien weitere Seitenwandabschnitte angelenkt, die zur Verstärkung der erstgenannten Seitenwände auf diese umgeklappt sind. An der der Doppelrilllinie gegenüberliegenden Seite der weiteren Seitenwandabschnitte ist ein spitz zulaufender Befestigungsabschnitt angelenkt, der im umgeklappten Zustand der weiteren Seitenwandabschnitte auf den Bodenabschnitt aufgelegt und dort befestigt wird. An der Seite der inneren Bodenwanne, an der der Entleerungsstutzen des Kunststoffbeutels zu liegen kommt, ist in der Seitenwand und dem weiteren Seitenwandabschnitt eine insbesondere längliche Öffnung ausgebildet, in die der Entleerungsstutzen eingreift.
  • Zur Verstärkung dieses Seitenwandabschnittes ist ein zusammenfaltbares Verstärkungselement vorgesehen, das zweckmäßigerweise in dem Zuschnitt für die innere Bodenwanne ausgebildet und entlang von Schneidlinien abtrennbar ist. Dieses Verstärkungselement wird mit dem die Öffnung für den Entleerungsstutzen aufweisenden Seitenwandabschnitt verbunden.
  • Um das Zusammenfalten der inneren Bodenwanne während der Anlieferung zu erleichtern, ist eine Rilllinie zwischen dem Bodenabschnitt und der die Entleerungsöffnung aufweisenden Seitenwand als doppelte Rilllinie ausgebildet und erstreckt sich als einfache Rilllinie fluchtend durch die angrenzenden Seitenwände.
  • Um das Einbringen der inneren Bodenwanne in den Vieleckring zu erleichtern, ist eine sich quer über den Bodenabschnitt erstreckende Rilllinie vorgesehen, die in leicht abgewinkelt dazu verlaufende Rilllinien in den angrenzenden Seitenwänden übergehen. Damit lässt sich ein Teil des Bodenabschnittes und damit die Bodenwanne an sich etwas einknicken.
  • Der Zuschnitt für den Stülpboden weist einen zentralen Bodenabschnitt auf, an dem über Rilllinien hochklappbare Seitenwandabschnitte angelenkt sind. Diese Seitenwandabschnitte lassen sich im aufgerichteten Zustand durch ausgestanz te abwinkelbare Haltelaschen miteinander verbinden. Um den Auslass in der inneren Bodenwanne freizugeben, sind in einem Seitenwandabschnitt schräg verlaufende Rilllinien vorgesehen, die im Zusammenwirken mit rechtwinklig zu den Rilllinien zwischen dem Bodenabschnitt und dem Seitenwandabschnitt verlaufenden Rilllinien ein Wegklappen eines Seitenwandabschnittes ermöglichen.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den Vieleckring des Flüssigkeitsbehälters als Achteck (Octabiner) auszubilden, womit auch die innere Bodenwanne acht entsprechende Seitenwandabschnitte aufweist.
  • Der aus einer branchenüblichen Wellpappe bestehende Verpackungsbehälter weist ein geringes Eigengewicht auf und lässt sich leicht durch eine Person montieren. Da es sich bei der Verkaufsverpackung um ein Einwegtransportmittel für Flüssigkeiten handelt, entfallen sowohl Reinigungs- als auch Rückführungskosten. Dadurch, dass das Großgebinde im leeren Zustand platzsparend zusammengefaltet werden kann, wird nur ein geringer Lagerplatz benötigt, womit auch nur geringe Lagerkosten anfallen.
  • Aufgrund der gleichen Form des Stülpdeckels und des Stülpbodens wird eine gegenseitige Ladungssicherung auf einem LKW oder dgl. Transportmittel beim Transport mehrerer Flüssigkeitsbehälter erreicht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist.
  • Es zeigen:
  • 1 die Platzierung eines bekannten Flüssigkeitsbehälters auf einem Ladungsträger (Stand der Technik),
  • 2 die Platzierung eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters auf einem Ladungsträger,
  • 3 in einer perspektivischen Ansicht einen aufgerichteten und befüllten transportfertigen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Ladungsträgers mit einem aufgebrachten Stülpboden und einer eingesetzten inneren Bodenwanne mit einem zusammengefalteten Kunststoffbeutel (Liner),
  • 5 den Zuschnitt der inneren Bodenwanne eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters,
  • 6 den Zuschnitt eines Vieleckringes eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters,
  • 7 eine perspektivische Ansicht des in 5 dargestellten Vieleckrings im zur Anlieferung gefalteten Zustand,
  • 8 den Zuschnitt des Stülpbodens eines erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters,
  • 9 eine perspektivische Ansicht des in 8 dargestellten Stülpbodens,
  • 10 eine perspektivische Ansicht eines aufgerichteten erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters ohne Stülpdeckel und nicht befüllt,
  • 11 in einer vergrößerten Darstellung eine Detailansicht des erfindungsgemäßen Flüssigkeitsbehälters im Bereich des Entleerungsstutzens.
  • Bekannte Großpackmittel zum Transport von Flüssigkeiten bestehen beispielsweise aus einem rechteckigen Ladungsträger in Form einer CP3-Palette, auf dem ein Vieleckring aus Wellpappe oder dgl., insbesondere aus Vollpappe angeordnet ist, in dem sich in einem als "Liner" bezeichneten Kunststoffbeutel die Flüssigkeit befindet. Der Vieleckring ist mit einem Deckel verschließbar.
  • Derartige Großpackmittel werden in der in 1 dargestellten Weise auf dem strichpunktiert angedeuteten Ladungsträger 1 platziert. Dabei verlaufen die geraden Seiten des aus Wellpappe oder dgl. bestehenden Vieleckrings 2 des bekannten Flüssigkeitsbehälters parallel zur Seitenkante 5 des Ladungsträgers 1, wie dies durch die durchgezogene Linie 3 gezeigt ist. Verläuft eine der geraden Seiten 4 des achteckigen Vieleckrings 2 in unmittelbarer Nähe parallel zur Seitenkante 5 des Ladungsträgers 1, so baucht die Achteckverpackung nach dem Befüllen mit Flüssigkeit über den Ladungsträger 1 vor, wie dies mit der gestrichelten Linie 6 veranschaulicht ist.
  • Alle bisherigen Überlegungen, dieses ungewollte Ausbauchen zu verhindern, basierten auf der Überlegung, die Biegesteifigkeit der Wellpappe zu verbessern. Dies wäre aber nur mit einem erheblichen Materialmehreinsatz möglich, der aber letztendlich ebenfalls nicht das Vorstehen der ausgewölbten achteckigen Verpackung verhindert. Das Verhindern des Ausbauchens der Seite des Vielecks schien nur auf Basis des Innendurchmessers des Vieleckringes 2 möglich.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieses Problems ist in 2 dargestellt. Diese basiert auf dem Außendurchmesser des Vieleckrings 2 und dessen entsprechender Platzierung auf dem Ladungsträger 1. Das mit der gestrichelten Linie 8 angedeutete Ausbauchen des Vielecks 2 zu einem rundlichen Körper erfolgt dabei in den vorhandenen Freiraum des rechteckigen Ladungsträgers 1. Das Vorragen des Vieleckringes 2 über die Seitenkante 5 des Ladungsträgers 1 wird dadurch verhindert, dass das Vieleck 2 auf dem Ladungsträger 1 vor dem Befül len um einen Winkel α gedreht wird, wobei eine Ecke 10 des Vielecks 2 derart auf dem Ladungsträger 1 platziert wird, wie dies bei 11 zu sehen ist. Der sich bei dem Befüllen des Flüssigkeitsbehälters bildende runde Körper wird dabei an der Innendecke der Wellpappe auf Druck und an der Außendecke auf Zug belastet und lässt sich mit einem Material aus branchenüblicher Wellpappe realisieren.
  • In 3 ist ein befüllter und transportbereiter Flüssigkeitsbehälter 12 gezeigt. Dieser besteht aus dem Vieleckring 2, der in einem Stülpboden 13 angeordnet ist und oben mit einem Stülpdeckel 14 verschlossen ist. Der Stülpboden 13 ist auf einem Ladungsträger 1 aufgebracht, der im dargestellten Ausführungsbeispiel eine CP3-Palette ist. Zur Sicherung während des Transportes ist der Flüssigkeitsbehälter 12 mittels Umreifbändern 15 zusammengehalten und auf dem Ladungsträger 1 befestigt.
  • Die 4 zeigt zur Veranschaulichung den Flüssigkeitsbehälter 12 ohne den Vieleckring 2 und ohne den Stülpdeckel 14 sowie den Umreifungsbändern 15. Wie aus dieser Darstellung zu erkennen ist, ist der auch als "Liner" bezeichnete Kunststoffbeutel 16, in den die Flüssigkeit eingefüllt wird, in einer inneren Bodenwanne 17 aus Wellpappe oder dgl. eingesetzt. Der Kunststoffbeutel 16 weist einen Befüllstutzen 18 und einen in dieser Figur nicht erkennbaren Entleerungsstutzen 19 (11) auf. Die innere Bodenwanne 17 wird in ihrer endgültigen Position so in den Vieleckring 2 eingesetzt, dass der Entleerungsstutzen 19 mit einer Auslassöffnung 20 in dem Vieleckring 2 fluchtet, so dass der Entleerungsstutzen 19 durch die Auslassöffnung 20 ragt.
  • Die einzelnen Merkmale der inneren Bodenwanne 17 werden anhand des Zuschnitts 21 erläutert, der in der 5 dargestellt ist.
  • Aus dem Zuschnitt 21 wird sowohl die innere Bodenwanne 17, als auch ein zusammenfaltbares Verstärkungselement 22 und eine als Spritzschutz für den Auslauf dienende Schutzplatte 23 gebildet. Das Verstärkungselement 22 und die Schutzplatte 23 sind durch eine Schneidlinie 24 von dem eigentlichen Zuschnitt für die innere Bodenwanne 17 abtrennbar. Eine weitere Schneidlinie 25 trennt das Verstärkungselement 22 von der Schutzplatte 23.
  • Der Zuschnitt für die innere Bodenwanne 17 weist einen zentralen Bodenabschnitt 26 auf, an dem über Rilllinien 27 Seitenwandabschnitte 28, über Rilllinien 29 Seitenwandabschnitte 30 und über eine Doppelrilllinie 31 ein Seitenwandabschnitt 32 angelenkt sind.
  • An den Seitenwandabschnitten 28 sind über Doppelrilllinien 33 weitere Seitenwandabschnitte 34 angelenkt. Diese sind zur Verstärkung der Seitenwandabschnitte 28 auf diese umklappbar. An der der Doppelrilllinie 33 gegenüberliegenden Seite der weiteren Seitenwandabschnitte 34 ist über eine Rilllinie 35 ein annähernd spitz zulaufender Befestigungsabschnitt 36 angelenkt, der im umgeklappten Zustand der weiteren Seitenwandabschnitte 34 auf dem Bodenabschnitt 26 aufliegt und dort befestigbar ist.
  • Auf der Seite der inneren Bodenwanne 17, an der der Entleerungsstutzen 19 des Kunststoffbeutels 16 zu liegen kommt, ist in dem Seitenwandabschnitt 32 und dem daran über eine Doppelrilllinie 37 angelenkten weiteren Seitenwandabschnitt 38 eine im Wesentlichen längliche Öffnung 39 ausgebildet, in die der Entleerungsstutzen 19 eingreift, wenn die innere Bodenwanne 17 aufgerichtet ist.
  • Zur Verstärkung des Seitenwandabschnittes 32 sowie des weiteren Seitenwandabschnittes 38 dient das zusammenfaltbare Verstärkungselement 22, das Öffnungen 40 aufweist, die im zusammengefalteten Zustand des Verstärkungs elementes 22 mit der Öffnung 39 weitgehend fluchten, so dass der Entleerungsstutzen 19 darin befestigt werden kann. Die einzelnen Abschnitte des Verstärkungselementes 22 sind entlang parallel zueinander verlaufender Doppelrilllinien 41 aufeinanderfaltbar.
  • Um die aufgerichtete innere Bodenwanne 17 platzsparend in dem Stülpboden 13 unterzubringen, wie dies in 4 dargestellt ist, ist die Rilllinie zwischen dem Bodenabschnitt 26 und dem Seitenwandabschnitt 32 als Doppelrilllinie 31 ausgebildet und erstreckt sich als einfache Rilllinie 42 fluchtend durch die angrenzenden Seitenwände 30. Damit lässt sich der mit dem Verstärkungselement 22 verbundene Seitenwandabschnitt 32 leicht nach innen klappen, so dass das Verstärkungselement 22 nicht nach oben vorsteht.
  • Um das Einsetzen der inneren Bodenwanne 17 in den Vieleckring 2 zu erleichtern, ist eine sich quer über den Bodenabschnitt 26 erstreckende Rilllinie 43 vorgesehen, die in leicht abgewinkelt dazu verlaufende Rilllinien 44 in den angrenzenden Seitenwänden 30 übergehen. Damit lässt sich nicht nur ein Abschnitt des Bodenabschnittes 26 sondern die gesamte innere Bodenwanne 17 etwas einknicken.
  • Wie dem in 6 dargestellten Zuschnitt für den Vieleckring 2 zu entnehmen ist, weist der flachliegende Zuschnitt parallel zueinander verlaufende Rilllinien 46 auf, die Seitenwände 47 bilden. An dem einen Längsende des Zuschnittes 45 ist über eine Rilllinie 48 eine Befestigungslasche 49 angelenkt. Diese wird mit der gegenüberliegenden Seitenwand 47 durch Verkleben und Vergleichen verbunden. In einer der Seitenwände 47 ist eine Auslassöffnung zur Aufnahme des an dem Kunststoffbeutel 16 angebrachten Entleerungsstutzens 19 ausgebildet.
  • In 7 ist der zu Transportzwecken zusammengefaltete Vieleckring 2 dargestellt, bei dem auf der die Auslassöffnung 50 aufweisenden Seitenwand 47 die Schutzplatte 23 so aufgeklebt ist, dass die Öffnung 51 in der Schutzplatte 23 mit der Auslassöffnung 50 in dem Vieleckring 2 übereinander zu liegen kommt.
  • Der in 8 dargestellte Zuschnitt 52 für den Stülpboden 13 weist einen zentralen Bodenabschnitt 53 auf, an dem über Rilllinien 54 und 55 hochklappbare Seitenwandabschnitte 56 und 57 angelenkt sind. Diese Seitenwandabschnitte lassen sich im aufgerichteten Zustand durch ausgestanzte abwinkelbare Haltelaschen 58 paarweise miteinander verbinden. Um für die innere Bodenwanne 17 in dem Stülpboden 13 einen Auslass 59 zu schaffen, sind in den Seitenwandabschnitten 57 schräg verlaufende Rilllinien 60 vorgesehen, die im Zusammenwirken mit rechtwinklig zu den Rilllinien 55 zwischen dem zentralen Bodenabschnitt 53 und dem Seitenwandabschnitt 57 verlaufenden Rilllinien 61 ein Wegklappen eines Seitenwandabschnittes 62 ermöglichen.
  • In 10 ist die praktische Umsetzung der eingangs beschriebenen Platzierung des Vieleckringes 2 in dem Stülpboden 13 und damit auf dem Ladungsträger 1 gezeigt. Danach ist der Vieleckring 2 so innerhalb des Stülpbodens 13 zu drehen, bis eine an einer Ecke 10 des Vieleckringes 2 ausgebildete Markierung 63 mit einer an dem Stülpboden 13 vorgesehenen Markierung zur Deckung kommt, was bedeutet, dass die Ecke 10 bei 11 an dem Seitenwandabschnitt 56 des Stülpbodens 13 zur Anlage kommt. Damit kann der aus Wellpappe bestehende Vieleckring 2 bei einem Befüllen des in 10 nicht zu sehenden Kunststoffbeutels 16 mit Flüssigkeit ausbauchen, ohne dass der ausgebauchte Vieleckring über die Seitenkante 5 des Ladungsträgers 1 vortritt.
  • In 11 ist der Entleerungsbereich des Flüssigkeitsbehälters 12 in einem Teilausschnitt vergrößert dargestellt. Dabei ist die als Ladungsträger 1 dienende CP3-Palette zu sehen, auf der der Stülpboden 13 aufgebracht ist. Zwischen dem Stülpboden 13 und dem Vieleckring 2 ist ein Schutzpapier 65 eingelegt, um einem Aufweichen der Wellpappe aufgrund der austretenden Flüssigkeit entgegenzuwirken. Im Bereich des Auslasses ist auf einer Seitenwand des Vieleckringes 2 die Schutzplatte 23 aufgeklebt, in deren Öffnung 51 der Entleerungsstutzen 19 hineinragt. Um ein Entleeren der Flüssigkeit zu erleichtern, ist der angrenzende Seitenwandabschnitt 62 des Stülpbodens 13 weggeklappt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Flüssigkeitsbehälter achteckig, d.h. sowohl der Vieleckring 2, als auch die innere Bodenwanne 17 weisen acht Seitenwandabschnitte auf.
  • 1
    Ladungsträger
    2
    Vieleckring
    3
    durchgezogene Linie
    4
    gerade Seite von 2
    5
    Seitenkante von 1
    6
    gestrichelte Linie
    7
    Innendurchmesser von 2
    8
    gestrichelte Linie
    9
    Freiraum
    10
    Ecke von 2
    11
    Platzierung von 10 auf 2
    12
    Flüssigkeitsbehälter
    13
    Stülpboden
    14
    Stülpdeckel
    15
    Umreifbänder
    16
    Kunststoffbeutel (Liner)
    17
    innere Bodenwanne
    18
    Befüllstutzen
    19
    Entleerungsstutzen
    20
    Auslassöffnung
    21
    Zuschnitt
    22
    Verstärkungselement
    23
    Schutzplatte
    24
    Schneidlinie
    25
    Schneidlinie
    26
    Bodenabschnitt
    27
    Rilllinie
    28
    Seitenwandabschnitt
    29
    Rilllinie
    30
    Seitenwandabschnitt
    31
    Doppelrilllinie
    32
    Seitenwandabschnitt
    33
    Doppelrilllinie
    34
    weiterer Seitenwandabschnitt
    35
    Rilllinie
    36
    Befestigungsabschnitt
    37
    Doppelrilllinie
    38
    weiterer Seitenwandabschnitt
    39
    längliche Öffnung
    40
    Öffnung in 22
    41
    Doppelrilllinie
    42
    einfache Rilllinie
    43
    Rilllinie
    44
    Rilllinie
    45
    Zuschnitt
    46
    Rilllinie
    47
    Seitenwände
    48
    Rilllinie
    49
    Befestigungslasche
    50
    Auslassöffnung in 2
    51
    Öffnung in 23
    52
    Zuschnitt für 13
    53
    zentraler Bodenabschnitt
    54
    Rilllinie
    55
    Rilllinie
    56
    Seitenwandabschnitt
    57
    Seitenwandabschnitt
    58
    Haltelasche
    59
    Auslass
    60
    schräg verlaufende Rilllinie
    61
    senkrecht verlaufende Rilllinie
    62
    Seitenwandabschnitt
    63
    Markierung
    64
    Markierung
    65
    Schutzpapier

Claims (19)

  1. Flüssigkeitsbehälter, bestehend aus einem Vieleckring aus Wellpappe oder dgl., der auf einem rechteckigen Ladungsträger, insbesondere einer CP3-Palette aufbringbar ist, einem die Flüssigkeit aufnehmenden Kunststoffbeutel (Liner) mit einem Befüllstutzen und einem Entleerungsstutzen, wobei der Kunststoffbeutel in dem aufrecht angeordneten Vieleckring einsetzbar ist, und einem den Vieleckring verschließenden Stülpdeckel, dadurch gekennzeichnet, dass der Vieleckring (2) derart auf dem Ladungsträger (1) platziert ist, dass die Seiten (4) des Vielecks (2) in einem Winkel α zu den Seitenkanten (5) des rechteckigen Ladungsträgers (1) verlaufen und die Ecken (10) des Vielecks (2) nicht über die Grundfläche des Ladungsträgers (1) vorstehen.
  2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den den die Flüssigkeit enthaltenden Kunststoffbeutel (16) umschließenden Vieleckring (2) eine innere Bodenwanne (17) aus Wellpappe oder dgl. einsetzbar ist, die die gleiche Anzahl Seitenwandabschnitte wie der Vieleckring (2) Seiten hat, und dass der Vieleckring (2) mit der inneren Bodenwanne (17) in einem rechteckigen Stülpboden (13) aus Wellpappe oder dgl., der annähernd die gleiche Grundfläche wie der Ladungsträger (1) hat, derart angeordnet ist, dass der Vieleckring (2) und die innere Bodenwanne (17) gegenüber dem Ladungsträger (1) bzw. dem auf dem Ladungsträger angeordneten Stülpboden (13) so weit gedreht ist, dass nur die Ecken (10) des Vieleckrings (2) an den Seitenwänden (56, 57) des Stülpbodens (13) zur Anlage kommen.
  3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stülpdeckel (14) annähernd die gleiche Form wie der Stülpboden (13) hat.
  4. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stülpdeckel (14) und der Stülpboden (13) während des Transports des befüllten Flüssigkeitsbehälters (12) mittels Umreifungsbändern (15) an dem Vieleckring (2) gehalten sind.
  5. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Entleerungsstutzens (19) in der Seitenwand des Vieleckrings (2) der Seitenwandabschnitt (62) des Stülpbodens (13) zur Freigabe des Auslasses (59) wegklappbar ist.
  6. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vieleckring (2) aus einer gerillten Wellpappe oder dgl. besteht, die aus einem gefalteten, flachliegenden Auslieferungszustand in ein zwischen dem Stülpboden (13) und dem Stülpdeckel (14) aufrecht platziertes befüllbares Gebinde aufrichtbar ist.
  7. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Bodenwanne (17), der flachliegende Vieleckring (2) und der im leeren Zustand zusammengefaltete Kunststoffbeutel (16) in dem von dem Stülpdeckel (14) verschließbaren Stülpboden (13) aufgenommen und die so konfektionierte mehrteilige Einheit auf dem Ladungsträger (1) befestigt ausgeliefert wird.
  8. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass um den Entleerungsstutzen (19) herum an dem Vieleckring (2) eine beschichtete Schutzplatte (23) als Spritzschutz für den Auslauf angebracht ist.
  9. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Bodenwanne (17) aus einem einstückigen Zuschnitt (21) besteht, wobei der Zuschnitt zweckmäßigerweise auch die Schutzplatte (23) für den Auslauf des Vieleckrings (2) und ein Verstärkungselement (22) für den Auslauf an der inneren Bodenwanne (17) enthält.
  10. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vieleckring (2) aus einem einstückigen Zuschnitt (45) besteht, der durch parallel verlaufende Rilllinien (46) in im Wesentlichen gleich große Seitenwandabschnitte (47) unterteilt ist, dass an einem Seitenwandabschnitt (47) über eine weitere Rilllinie (48) eine Befestigungslasche (49) angelenkt ist und dass im unteren Bereich eines Seitenwandabschnittes (47) eine Durchtrittsöffnung (50) für den Entleerungsstutzen (19) ausgebildet ist.
  11. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Bodenwanne (17) aus einem einstückigen Zuschnitt (21) besteht, der einen Bodenabschnitt (21) aufweist, an dem über Rilllinien (27, 29) Seitenwandabschnitte (28, 30) angelenkt sind, deren Anzahl der Anzahl der Seitenwände des Vieleckrings (2) entsprechen, dass an den Seitenwandabschnitten (28) über Doppelrilllinien (33) weitere Seitenwandabschnitte (34) angelenkt sind, die zur Verstärkung der erstgenannten Seitenwandabschnitte (28) auf diese umklappbar sind, dass an der der Doppelrilllinie (33) gegenüberliegenden Seite der weiteren Seitenwandabschnitte (28) im Wesentlichen spitz zulaufende Befestigungsabschnitte (36) angelenkt sind, die im umgeklappten Zustand der weiteren Seitenwandabschnitte (34) auf dem Bodenabschnitt (26) zu liegen kommen.
  12. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seite der inneren Bodenwanne (17), an der der Entleerungsstutzen (19) des Kunststoffbeutels (16) zu liegen kommt, in den Seitenwandabschnitten (32, 38) eine Öffnung (39) ausgebildet ist, in die der Entleerungsstutzen (19) eingreift.
  13. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstärkung der Seitenwandabschnitte (32, 38) im Bereich der Öffnung (39) für den Entleerungsstutzen (19) ein entlang von parallel zueinander verlaufenden Rilllinien (41) zusammenfaltbares Verstärkungselement (22) vorgesehen ist.
  14. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (22) Bestandteil des Zuschnitts (21) für die innere Bodenwanne (17) ist und entlang von Schneidlinien (24, 25) von den anderen Teilen des Zuschnitts abtrennbar ist.
  15. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bodenabschnitt (26) und der die Entleerungsöffnung (39) aufweisenden Seitenwand (32) der inneren Bodenwanne (17) eine Rilllinie (31), insbesondere eine Doppelrilllinie vorgesehen ist, die sich als einfache Rilllinie (42) fluchtend durch die angrenzenden Seitenwandabschnitte (30) erstreckt.
  16. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuschnitt (21) für die innere Bodenwanne (17) eine sich quer über den Bodenabschnitt (26) erstreckende Rilllinie (43) vorgesehen ist, die in leicht abgewinkelt dazu verlaufende Rilllinien (44) in den angrenzenden Seitenwänden (30) übergeht.
  17. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stülpboden (13) aus einem einstückigen Zuschnitt (52) besteht, der einen zentralen Bodenabschnitt (53) aufweist, an dem über Rilllinien (54, 55) hochklappbare Seitenwandabschnitte (56, 57) angelenkt sind, die im aufgerichteten Zustand durch ausgestanzte, abwinkelbare Haltelaschen (58) miteinander verbindbar sind.
  18. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Seitenwandabschnitt (57) eine schräg verlaufende Rilllinie (60) vorgesehen ist, die zusammen mit einer rechtwinklig zu den Rilllinien (55) zwischen dem Bodenabschnitt (53) und dem wenigstens einen Seitenwandabschnitt (57) verlaufenden Rilllinie (61) ein Wegklappen des Seitenwandabschnittes (62) ermöglicht.
  19. Flüssigkeitsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vieleckring (2) ein Achteckring ist.
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