DE202007015497U1

DE202007015497U1 - LED-Leuchte, vorzugsweise als Notleuchte, insbesondere an Bord von Schiffen

Info

Publication number: DE202007015497U1
Application number: DE202007015497U
Authority: DE
Original assignee: Aqua Signal AG
Current assignee: Aqua Signal AG
Priority date: 2007-11-06
Filing date: 2007-11-06
Publication date: 2008-03-13
Anticipated expiration: 2017-11-07

Abstract

LED-Leuchte (10), vorzugsweise als Notleuchte, insbesondere an Bord von Schiffen, auf Bohrinseln oder für ähnliche Anwendungen, mit folgenden Merkmalen:
a) ein Leuchtengehäuse weist einen massiven Metallkörper als Kühlkörper (11) auf,
b) der Kühlkörper (11) weist zwei großflächige Außenseiten (17, 18) und im Übrigen kleinere Außenseiten (19 bis 22) auf,
c) insbesondere an einer der großflächigen Außenseiten (17, 18) sind LEDs (12) als Lichtquellen angeordnet,
d) zumindest eine der großflächigen Außenseiten (17, 18) weist Kühlrippen (23) auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine LED-Leuchte, vorzugsweise als Notleuchte, insbesondere an Bord von Schiffen, auf Bohrplattformen oder für ähnliche Anwendungen.
LED-Leuchten werden vielfältig verwendet. Wesentliche Vorteile sind zumindest der geringe Stromverbrauch und die niedrige Bauhöhe. Bevorzugte Anwendungen von LED-Leuchten sind beispielsweise Brückenbeleuchtungen von Schiffen, Beleuchtung an Bord von Marineschiffen, Unterseebooten und Bohrplattformen.
Trotz der geringen Stromaufnahme ist die auf kleinstem Raum anfallende Abwärme von LEDs erheblich. Die Lebensdauer von LEDs ist auch abhängig von der dauerhaft einwirkenden Temperatur. Wichtig sind deshalb Maßnahmen für eine ausreichende Kühlung bzw. Abfuhr der Abwärme.
Zur Erfüllung der genannten Aufgaben weist die erfindungsgemäße LED-Leuchte folgende Merkmale auf:

a) ein Leuchtengehäuse weist einen massiven Metallkörper als Kühlkörper auf,
b) der Kühlkörper weist zwei großflächige Außenseiten und im Übrigen kleinere Außenseiten auf,
c) insbesondere an einer der großflächigen Außenseiten sind LEDs als Lichtquellen angeordnet,
d) zumindest eine der großflächigen Außenseiten weist Kühlrippen auf.

Der massive Metallkörper ist vorzugsweise aus einem gut wärmeleitenden metallischen Werkstoff hergestellt, wie beispielsweise Aluminium. LEDs einerseits und Kühlrippen andererseits sind vorzugsweise einander gegenüberliegend am Metallkörper angeordnet.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Kühlkörper im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet mit den beiden großflächigen Außenseiten, zwei Längsseiten und zwei kleinen Stirnseiten. Vorteilhafterweise verlaufen die Kühlrippen an der großflächigen Außenseite quer zu den Längsseiten und erstrecken sich dabei bis in die Längsseiten hinein. Aus den Lücken zwischen den Kühlrippen kann Abwärme austreten, auch wenn die Leuchte mit der großflächigen Außenseite an einer Wand oder Decke montiert ist und die Kühlrippen an der Wand oder Decke anliegen oder nur geringen Abstand hierzu aufweisen.
In Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die Kühlrippen über etwa 30 % bis 60 % der Höhe des Kühlkörpers erstrecken, vorzugsweise etwa 50 %. Dies gewährleistet einen guten Kompromiss aus Wärmeleitung innerhalb des Kühlkörpers und Wärmeabfuhr über die Kühlrippen.
Vorteilhafterweise bedecken die Kühlrippen mindestens 40 % der großflächigen Außenseite, vorzugsweise etwa 60 % derselben.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung weist das Leuchtengehäuse eine lichtdurchlässige Abdeckung über den LEDs auf, insbesondere an der den Kühlrippen gegenüberliegenden großflächigen Außenseite. Vorzugsweise bedeckt die lichtdurchlässige Abdeckung nur einen mittleren Teil der großflächigen Außenseite und lässt einen umlaufenden Randbereich frei. Dadurch kann Wärme vom Kühlkörper auch über die Längsseiten, Stirnseiten und den genannten umlaufenden Randbereich abgegeben werden.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist im Kühlkörper eine Kammer zur Aufnahme elektronischer Bauteile gebildet, wobei die Kammer fünfseitig vom Kühlkörper und im Übrigen von einer metallischen Abdeckung verschlossen ist. Die elektronischen Bauteile zur Ansteuerung der LEDs können Störstrahlung abgeben, die insbesondere bei militärischen Anwendungen zu begrenzen ist. Der Einschluss der Bauteile in den metallischen Kühlkörper in Verbindung mit der metallischen Abdeckung begrenzt die Störstrahlung wirkungsvoll. Die metallische Abdeckung besteht vorzugsweise aus Aluminiumblech.
Vorteilhafterweise ist die Kammer zu der mit den Kühlrippen versehenen großflächigen Seite offen und dort von der metallischen Abdeckung verschlossen. Von der Kammer können sich Kanäle oder Bohrungen zu den LEDs und zur Aufnahme elektrischer Leitungen erstrecken. Die metallische Abdeckung schließt etwa bündig mit Außenkanten der Kühlrippen ab.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die Kammer mit den elektronischen Bauteilen mit einer Vergussmasse gefüllt, wobei die Vergussmasse von der metallischen Abdeckung abgedeckt ist. Die Kammer ist vorzugsweise etwa mittig in der großflächigen Außenseite eingelassen. Von der Kammer erstrecken sich Kanäle oder Bohrungen zu elektrischen Anschlüssen vorzugsweise an einer oder an beiden Stirnseiten des metallischen Kühlkörpers.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind die LEDs auf einer Metallkernleiterplatte angeordnet, wobei die Metallkernleiterplatte insbesondere auf der den Kühlrippen gegenüberliegenden großflächigen Außenseite des Kühlkörpers angeordnet ist. Über die Metallkernleiterplatte wird die Abwärme der LEDs wirksam abgeführt und an den metallischen Kühlkörper abgegeben. Hierzu liegt die Metallkernleiterplatte zumindest teilweise, insbesondere mit einem umlaufenden Randbereich am metallischen Kühlkörper an. Die LEDs können auf kleinen Platinen montiert sein, welche wiederum auf der Metallkernleiterplatte gehalten sind. Vorzugsweise weisen auch die kleinen Platinen einen Metallkern auf.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist eine großflächige metallische Abdeckung auf der mit den LEDs versehenen Außenseite vorgesehen, wobei die metallische Abdeckung Öffnungen zum Durchtritt der LEDs aufweist. Dabei liegt die metallische Abdeckung auch auf der Metallkernleiterplatte an. Die Wärmeverteilung und -abstrahlung wird so weiter verbessert.
Erfindungsgemäß und unabhängig von anderen Merkmalen weist die Leuchte einen elektrischen Anschluss für eine externe Noteinheit mit Akku auf. Vorzugsweise handelt es sich um einen Steckanschluss. Auf diese Weise kann bei Bedarf der Verwendungszweck der Leuchte erweitert werden. Die an einer Wand montierte Leuchte kann im Einzelfall unabhängig von der Netzspannung betrieben werden.
Vorteilhafterweise ist der Leuchte eine externe Noteinheit mit Akku bereits zugeordnet, insbesondere auch mit elektronischen Bauteilen für einen Notbetrieb der Leuchte und vorzugsweise auch für das Laden des Akkus. Die Leuchte wird üblicherweise über eine Netzspannung versorgt. Bei Ausfall derselben übernimmt die vorhandene externe Noteinheit die elektrische Versorgung. Bei Netzbetrieb können die in der Noteinheit angeordneten Akkus geladen werden. Noteinheit und metallischer Kühlkörper sind über einen Steckanschluss miteinander verbunden. Die Noteinheit kann einfach ausgetauscht werden gegen eine andere Noteinheit, beispielsweise mit größerer Kapazität oder anderem Verhalten beim Netzausfall.
Vorteilhafterweise ist die Noteinheit mit einer Ladeanzeige und/oder einem Hochtemperaturakku versehen. Vorzugsweise ist ein NiMh-Akku vorgesehen mit einer zulässigen maximalen Umgebungstemperatur von 0°C bis 60°C.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung weist die Leuchte einen Steuereingang zum Dimmen der Leuchte auf, zusätzlich oder in Verbindung mit dem Netzanschluss. Der Steuereingang ist insbesondere galvanisch von der Netzspannung getrennt. Die Elektronik in der Leuchte ist so ausgelegt, dass mit einer Steuerspannung von 1 V bis 10 V Gleichspannung die Leuchte gedimmt werden kann, mit einem Dimmbereich von 10 % bis 100 % der Lichtstärke. Außerdem ist die Leuchte für eine Weitbereichsnetzspannung ausgelegt, beispielsweise für 85 V bis 265 V Wechselspannung oder Gleichspannung.
In Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Leuchte durch variable Einstellung eines Konstantstroms dimmbar ist. Somit ist keine Pulsweitenmodulation vorgesehen. Störstrahlung wird soweit wie möglich vermieden.
Vorteilhafterweise ist eine Vielzahl von Highpower LEDs mit bis zu 100 Lumen pro Watt in Weiß vorgesehen. Insbesondere sind etwa 15 LEDs am Kühlkörper angeordnet.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung sind LEDs mit mindestens zwei unterschiedlichen Farben vorgesehen, wobei die LEDs der einen Farbe von den LEDs der anderen Farbe getrennt ansteuerbar sein können. Wahlweise können beispielsweise rote oder weiße LEDs oder beide leuchten. Vorzugsweise sind für die verschiedenen Farben galvanisch getrennte Netzeingänge vorgesehen.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die Noteinheit einstellbar zur Auswahl der bei Netzausfall in Betrieb gehenden LEDs. So kann vorab festgelegt werden, dass bei Netzausfall nur bestimmte LEDs, etwa einer bestimmten Farbe, leuchten sollen.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, dass die Noteinheit einstellbar ist zur Auswahl der bei Netzausfall wirksamen Notbetriebshelligkeit. Insbesondere ist ein mehrstufiger Schalter vorgesehen, mit dem beispielsweise vier verschiedene Stufen einstellbar sind, 25 %, 50 %, 75 % und 100 % Helligkeit mit entsprechender Notbetriebsdauer von 6 Stunden, 3 Stunden, 2,3 Stunden und 1,5 Stunden. Andere Abstufungen und Sprünge sind naturgemäß möglich.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist die Noteinheit an einem mit dem Kühlkörper verbundenen Gehäuse oder Halter gehalten. Die Noteinheit kann am Gehäuse oder Halter durch Stecken, Schrauben oder auf andere Weise befestigt sein. Das Gehäuse oder der Halter ist an einer Stirnseite des Kühlkörpers angeordnet, welche der Stirnseite mit den Anschlüssen für die Netzspannung gegenüberliegt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung im Übrigen und aus den Ansprüchen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte mit angeschlossener Noteinheit,
2 die Leuchte analog 1, jedoch mit abgezogener Noteinheit,
3 die Leuchte in perspektivischer, auseinandergezogener Darstellung,
4 eine mit Kühlrippen versehene großflächige Außenseite der Leuchte.
Es wird zunächst Bezug genommen auf 3. Erkennbar ist die perspektivische, auseinandergezogene Darstellung einer Leuchte 10 mit im Wesentlichen, quaderförmigem Kühlkörper 11 aus massivem Aluminium, fünfzehn Hochleistungs-LEDs 12, einer metallischen Abdeckplatte 13, einer lichtdurchlässigen Abdeckung 14, Durchführungen 15 für elektrische Leitungen und Winkeln 16 zur Befestigung der Leuchte an einer Decke, Wand oder dergleichen.
Der Kühlkörper 11 weist zwei großflächige Außenseiten 17, 18, zwei schmale Längsseiten 19, 20 und zwei demgegenüber kleinere Stirnseiten 21, 22 auf. An seiner großflächigen Außenseite 17 sind Kühlrippen 23 vorgesehen, welche parallel zu den Stirnseiten 21, 22 ausgerichtet sind und sich über eine Tiefe entsprechend etwa 50 % des Abstands zwischen den beiden Außenseiten 17, 18 erstrecken.
Auf der großflächigen Außenseite 18 ist eine Metallkernleiterplatte 24 angeordnet. Diese ist etwas kleiner als die Außenseite 18, sodass um die Leiterplatte 24 herum ein freier Rand 25 gebildet ist.
Auf der Außenseite 18 ist die lichtdurchlässige Abdeckung 14 in nicht näher dargestellter Weise gehalten, beispielsweise durch entsprechende Befestigungsschrauben. Dabei überdeckt die lichtdurchlässige Abdeckung 14 auch die Metallkernleiterplatte 24 und liegt am freien Rand 25 an, jedoch mit Abstand zu den Längsseiten 19, 20 und Stirnseiten 21, 22. Entsprechend ist der freie Rand 25 zum größten Teil von außen sichtbar, siehe 1 und 2.
Die Abdeckplatte 13 ist etwa so groß ausgebildet wie die Leiterplatte 24, deckt dieselbe ab und weist Ausnehmungen 26 zum Durchtritt der LEDs 12 auf. Gehalten ist die Abdeckplatte 13 auf der Außenseite 18 mit Hilfe von hier sechs Schrauben 27.
Gemäß 4 erstrecken sich die Kühlrippen 23 an der Außenseite 17 nicht über die volle Fläche derselben. Etwa mittig weist die Außenseite 17 eine im Wesentlichen rechteckige oder quaderförmige Vertiefung auf, in der elektronische Bauteile, insbesondere zur Ansteuerung der LEDs angeordnet sind. Die Vertiefung ist außerdem mit einer nicht sichtbaren Vergussmasse gefüllt und von einem Metallblech 28, vorzugsweise aus Aluminium, abgedeckt. Dadurch sind die elektronischen Bauteile in der Vertiefung unterhalb des Metallblechs 28 allseits von metallischen Wänden umgeben. Entsprechend dringt keine oder nur wenig Störstrahlung nach außen. Die Vertiefung und entsprechend auch das Metallblech 28 unterbrechen die Kühlrippen 23.
Die beiden Winkel 16 an den Stirnseiten 21, 22 sind so angeordnet und ausgeführt, dass eine Befestigung der Leuchte 10 an einer Wand möglich ist, wobei die Außenseite 17 mit den Kühlrippen 23 einen kleinen Abstand zur Wand aufweist. Die Wärmeabfuhr ist so gewährleistet.
In der Ausführungsform der 1 ist der Leuchte 10 eine Noteinheit 29 zugeordnet. Diese enthält einen Hochleistungsakku zur Versorgung der Leuchte mit elektrischer Energie bei Ausfall der Netzspannung sowie geeignete elektronische Schaltungen zum Steuern der abgegebenen Spannung und zum Laden der Akkus. Gehalten ist die Noteinheit 29 auf einem gegenüber dem Winkel 16 verlängerten Winkel 30. Außerdem ist eine mechanische und elektrische Steckverbindung 31 zwischen Noteinheit 29 und Kühlkörper 11 im Bereich der Stirnseite 22 vorgesehen. In 2 ist die Steckverbindung 31 vereinfacht nur als Hülse dargestellt. Außerdem ist in 2 die Noteinheit 29 vom Kühlkörper 11 abgezogen und auf dem Winkel 30 seitwärts verschoben.
Außen an der Noteinheit 31 sind eine Ladeanzeige 32 und ein Drehschalter 33 angeordnet. Über den Schalter ist die Notbetriebshelligkeit der Leuchte in mehreren Stufen regelbar bzw. jeder Zeit individuell einstellbar, beispielsweise in vier Stufen zwischen 25 % und 100 % Lichtstrom.
Die Leuchte 10 kann zweifarbig ausgelegt sein, beispielsweise mit einer Gruppe roter LEDs und einer Gruppe weißer LEDs. Vorzugsweise ist in der Noteinheit 29 oder in der Leuchte 10 ein Schalter vorgesehen, mit dem einstellbar ist, welche Farbe im Notbetrieb leuchten soll. Auch ist vorgesehen, die Notbetriebshelligkeit für beide Farben einstellen zu können.
Die Leuchte 10 kann entsprechend den Ausführungsbeispielen der 1 und 3 mit oder ohne Noteinheit 29 vorgesehen sein. Auch wenn keine Noteinheit vorgesehen ist, soll diese aber vorzugsweise ansteckbar sein. Außerdem soll die Noteinheit 29 in der Ausführungsform der 1 und 2 abnehmbar sein. Wird die Noteinheit 29 mit der Leuchte 10 verbunden, übernimmt die Leuchte die Energieversorgung für die Noteinheit und die enthaltenen Akkus werden schonend mit Konstantstrom (temperaturabhängig) geladen. Die Ladeanzeige 32 zeigt dann an, dass ein Akku angeschlossen ist und ein Ladestrom fließt. Bei Ausfall der Netzspannung übernimmt die Noteinheit automatisch die Versorgung der LEDs mit elektrischer Energie.
In 4 sichtbar ist die Verlegung einer Leitungsführung an der großflächigen Außenseite 17. Durch die Leitungsführung werden die Kühlrippen 23 über die gesamte Länge der Außenseite 17 unterbrochen und zwar auch außerhalb der unter dem Metallblech 28 verborgenen Kammer für elektronische Schaltungen. Unter dem Metallblech 28 verborgen liegen außerdem zwei zueinander parallele Leitungsführungen in Richtung auf die Durchführungen 15 einerseits und eine Leitungsführung in Richtung auf die Steckverbindung 31 andererseits. Im Bereich dieser genannten Leitungsführungen sind die Kühlrippen 23 unterbrochen.

10: Leuchte
11: Kühlkörper
12: LEDs
13: Abdeckplatte
14: lichtdurchlässige Abdeckung
15: Durchführung
16: Winkel
17: großflächige Außenseite
18: großflächige Außenseite
19: Längsseite
20: Längsseite
21: Stirnseite
22: Stirnseite
23: Kühlrippen
24: Metallkernleiterplatte
25: freier Rand
26: Ausnehmungen
27: Schrauben
28: Metallblech
29: Noteinheit
30: Winkel
31: Steckverbindung
32: Ladeanzeige
33: Drehschalter

Claims

LED-Leuchte (10), vorzugsweise als Notleuchte, insbesondere an Bord von Schiffen, auf Bohrinseln oder für ähnliche Anwendungen, mit folgenden Merkmalen: a) ein Leuchtengehäuse weist einen massiven Metallkörper als Kühlkörper (11) auf, b) der Kühlkörper (11) weist zwei großflächige Außenseiten (17, 18) und im Übrigen kleinere Außenseiten (19 bis 22) auf, c) insbesondere an einer der großflächigen Außenseiten (17, 18) sind LEDs (12) als Lichtquellen angeordnet, d) zumindest eine der großflächigen Außenseiten (17, 18) weist Kühlrippen (23) auf.
Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (11) im Wesentlichen quaderförmig ist mit den beiden großflächigen Außenseiten (17, 18), zwei Längsseiten (19, 20) und zwei kleinen Stirnseiten (21, 22).
Leuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippen (23) an der großflächigen Außenseite (17) quer zu den Längsseiten (19, 20) verlaufen und sich dabei bis in die Längsseiten (19, 20) hineinerstrecken.
Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kühlrippen (23) über etwa 30 % bis 60 % der Höhe des Kühlkörpers (11) erstrecken.
Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippen (23) mindestens 40 % der großflächigen Außenseite (17) bedecken, vorzugsweise etwa 60 %.
Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtengehäuse eine lichtdurchlässige Abdeckung (14) über den LEDs (12) aufweist, insbesondere an der den Kühlrippen (23) gegenüberliegenden großflächigen Außenseite (18).
Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässige Abdeckung (14) nur einen mittleren Teil der Außenseite (18) bedeckt und einen umlaufenden Randbereich (25) freilässt.
Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Kühlkörper (11) eine Kammer zur Aufnahme elektronischer Bauteile gebildet ist, wobei die Kammer fünfseitig vom Kühlkörper und im Übrigen von einer metallischen Abdeckung (28) verschlossen ist.
Leuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer zu der mit den Kühlrippen (23) versehenen großflächigen Seite (17) offen und dort von der metallischen Abdeckung (28) verschlossen ist.
Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer mit den elektronischen Bauteilen mit einer Vergussmasse gefüllt ist, und dass die Vergussmasse von der metallischen Abdeckung (28) abgedeckt ist.
Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs (12) auf einer Metallkernleiterplatte (24) angeordnet sind, und dass die Metallkernleiterplatte insbesondere auf der den Kühlrippen (23) gegenüberliegenden großflächigen Außenseite (18) des Kühlkörpers (11) angeordnet ist.
Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch eine großflächige metallische Abdeckung (Abdeckplatte 13) auf der mit den LEDs (12) versehenen Außenseite (18), wobei die metallische Abdeckung Öffnungen bzw. Ausnehmungen (26) zum Durchtritt der LEDs (12) aufweist.
LED-Leuchte, vorzugsweise als Notleuchte, insbesondere an Bord von Schiffen, auf Bohrinseln oder für ähnliche Anwendungen, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, vorzugsweise mit Anschlüssen für eine Versorgung mit Netzspannung gekennzeichnet durch einen elektrischen Anschluss für eine externe Noteinheit (29) mit Akku.
Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch eine externe Noteinheit (29) mit Akku und insbesondere auch mit elektronischen Bauteilen für den Notbetrieb der Leuchte und insbesondere auch für das Laden des Akkus.
Leuchte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Noteinheit (29) eine Ladeanzeige (32) und/oder einen Hochtemperaturakku aufweist.
Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Steuereingang zum Dimmen der Leuchte.
Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchte (10) durch variable Einstellung eines Konstantstroms dimmbar ist.
Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Highpower LEDs (12) mit bis zu 100 Lumen pro Watt in weiß vorgesehen ist.
Leuchte nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass LEDs (12) mit mindestens zwei unterschiedlichen Farben vorgesehen sind, wobei die LEDs der einen Farbe von den LEDs der anderen Farbe getrennt ansteuerbar sind.
Leuchte nach Anspruch 14 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noteinheit (29) einstellbar ist zur Auswahl der bei Netzausfall in Betrieb gehenden LEDs (12).
Leuchte nach Anspruch 14 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noteinheit (29) einstellbar ist zur Auswahl der bei Netzausfall wirksamen Notbetriebshelligkeit.
Leuchte nach Anspruch 14 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Noteinheit (29) an einem mit dem Kühlkörper (11) verbundenen Gehäuse bzw. Halter (Winkel 30) gehalten ist.