DE202007015396U1

DE202007015396U1 - Sprühvorrichtung zum periodischen Ausstoßen von Sprühmaterial

Info

Publication number: DE202007015396U1
Application number: DE202007015396U
Authority: DE
Original assignee: Reckitt Benckiser UK Ltd
Current assignee: Reckitt Benckiser UK Ltd
Priority date: 2006-07-15
Filing date: 2007-05-22
Publication date: 2008-03-13
Anticipated expiration: 2017-05-23
Also published as: EP2041000A1; WO2008009872A1; ZA200810729B; CA2656750C; JP5034130B2; GB2437932A; GB0614137D0; GB2437932B; ES2361369T3; KR20090029743A; MX2009000327A; US20090302056A1; US8695849B2; ES1068922Y; AU2007274874A1; CA2656750A1; CN101489887A; ES1068922U; KR101365739B1; AU2007274874B2

Abstract

Sprühvorrichtung umfassend ein Sprühbehälteraufnahmemittel und ein Sprühbehälterbetätigungsmittel, wobei das Sprühbehälterbetätigungsmittel einen Abdeckteil aufweist und die Mittel angepasst sind, um in Verwendung periodisch das Ausstoßen von Sprühmaterial aus einem Sprühbehälter durch einen Betätigungsarm zu bewirken, wobei der Betätigungsarm ein Positionsanzeigemittel aufweist, das durch eine Vorderfläche der Sprühabdeckung vorsteht.

Description

Diese Erfindung betrifft ein Gerät zum Sprühen eines Duftstoffs, eines Schädlingsbekämpfungsmaterials, eines deodorierenden Fluids oder von ähnlichem und einen Behälter zur Verwendung in einem Sprühgerät und ein Sprühverfahren.
Vorrichtungen des Stands der Technik zum Sprühen von Duftstoffen, deodorierenden Mitteln und desinfizierenden Fluids in einen Raum bestehen aus einem mechanisch betätigten Arm, der periodisch betätigt wird, um nach unten auf einen Sprühkopf zu drücken, der an einem das zu sprühende Material enthaltenden Aerosolbehälter befestigt ist.
Die Vorrichtungen des Stands der Technik sind typischerweise wie nachstehend beschrieben und wie in den 1 und 2 dargestellt konstruiert. Ein Außengehäuse 12 weist eine Öffnung 14 auf, durch die der Sprühstoß ausgestoßen wird. Das Gehäuse 12 weist einen entfernbaren Vorderabschnitt 12a auf, der entfernt wird, um zu ermöglichen, dass ein das Sprühmaterial enthaltender Nachfüllbehälter 16 in das Gehäuse 12 platziert wird. Ein ausgeformter Sprühkopf 22 ist über einen Auslassschaft 20 des Aerosolbehälters 16 lokalisiert. Der Sprühkopf 22 weist einen Einlassabschnitt 31 auf, um über den Auslassschaft 20 des Aerosolbehälters 16 platziert zu werden. Innenschultern des Sprühkopfs 22 drücken gegen den Auslassschaft 20, um zu bewirken, dass Material aus dem Behälter 16 in die Öffnung 30 und aus einem Auslass 22 des Sprühkopfs ausgestoßen wird. Ein Lokalisierungsblock 23 ermöglicht die Lokalisierung des Sprühkopfs 22 im Gehäuse 12. Ein Betätigungsarm 24 ist über dem Sprühkopf 22 lokalisiert und wird periodisch betätigt, um gegen den Sprühkopf 22 zu drücken, um zu bewirken, dass Material aus dem Aerosolbehälter 16 durch den Sprühkopf 22 aus der Öffnung 14 in das Gehäuse und in die Umgebung ausgestoßen wird. Der Betätigungsarm 24 ist entweder batteriebetrieben oder netzbetrieben und kann eingestellt werden, um zu verschiedenen Zeitintervallen betätigt zu werden, z.B. kann er alle sieben Minuten, alle fünfzehn Minuten oder alle dreißig Minuten betätigt werden, was immer durch einen Anwender eingestellt ist.
Es wurde gefunden, dass mit diesen Vorrichtungen des Stands der Technik dahingehend Nachteile auftreten, dass die Richtung des Sprahstoßes nicht gut eingeschränkt ist und so das Sprühen des Materials gegebenenfalls die Öffnung in dem Außengehäuse verfehlen kann, wodurch das Sprühmaterial verschwendet wird und nicht wirksam arbeitet. Der Sprühkopf kann sich z.B. vom Auslass im Gehäuse weg seitwärts verdrehen. Auch ist es beim Ersetzen eines leeren Behälters 16 für einen Anwender schwierig, zu sehen, ob der Betätigungsarm in einer zurückgezogenen Position vorliegt, in welcher der Behälter 16 eingesetzt werden kann oder in einer ausgefahrenen Position, in welcher der Behälter 16 an den Arm 24 stößt und das sachgemäße Funktionieren der Vorrichtung beeinträchtigt oder sogar den Behälter 16 dauerhaft beschädigt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erwähnten Nachteile anzugehen.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Sprühvorrichtung bereitgestellt, umfassend ein Sprühbehälteraufnahmemittel und ein Sprühbehälterbetätigungsmittel, wobei das Sprühbehälterbetätigungsmittel einen Abdeckteil aufweist und die Mittel angepasst sind, um in Verwendung periodisch das Ausstoßen von Sprühmaterial aus einem Sprühbehälter durch einen Betätigungsarm zu bewirken, wobei der Betätigungsarm ein Positionsanzeigemittel einbringt, das durch eine Vorderfläche des Abdeckteils vorsteht.
Das Positionsanzeigemittel des Betätigungsarms kann ein Vorsprung davon sein, wobei der Vorsprung vorzugsweise im Wesentlichen rechtwinklig von einer Vorderfläche des Betätigungsarms weg vorsteht. Der Vorsprung kann von einer unte ren Kante des Betätigungsarms vorstehen. Der Vorsprung kann von einer vorstehenden Anschlussfläche des Betätigungsarms vorstehen, wobei die Anschlussfläche vor der Vorderfläche des Betätigungsarms liegt. Der Vorsprung kann gegen ein Ende davon spitz zulaufen und kann eine abgeflachte Spitze aufweisen. Der Betätigungsarm funktioniert vorzugsweise derart, dass er sich zwischen einer Betätigungsposition und einer zurückgezogenen Position bewegt. Befindet er sich in der Betätigungsposition, liegt der Vorsprung im Allgemeinen parallel mit oder vorzugsweise planparallel zu einer oberen Fläche des Sprühbehälters.
Der Vorsprung steht vorzugsweise etwa 2 mm bis 4 mm aus der Vorderfläche des Abdeckteils vor.
Der Abdeckteil bringt vorzugsweise einen Schlitz ein, durch den der Vorsprung vorstehen kann. Der Schlitz umfasst vorzugsweise einen Sprühbehälteraufnahmeabschnitt und einen Vorsprungbewegungsabschnitt. Vorzugsweise liegen die zwei Abschnitte in einem Winkel, vorzugsweise in Form eines Knicks zueinander. Der Vorsprungbewegungsabschnitt ist vorzugsweise angepasst, um zu ermöglichen, dass sich der Vorsprung ungehindert zwischen der Betätigungsposition und der zurückgezogenen Position bewegt.
Vorzugsweise ist der Vorsprungbewegungsabschnitt angepasst, um eine größere Sichtbarkeit des Vorsprungs und/oder der vorstehenden Anschlussfläche in der Betätigungsposition, verglichen mit der zurückgezogenen Position, zu ermöglichen.
Das Betätigungsmittel kann ein Positionseinstellungsmittel einschließen, das angepasst ist, um es einem Anwender zu ermöglichen, die Position des Betätigungsarms einzustellen.
Das Positionseinstellungsmittel kann das Positionsanzeigemittel sein.
Die Sprühvorrichtung kann einen Sprühbehälter einschließen.
Die Erfindung erstreckt sich auf einen Betätigungsarm für eine Sprühvorrichtung, wobei der Betätigungsarm ein Positionsanzeigemittel und/oder ein Positionseinstellmittel einbringt.
Alle hier offenbarten Merkmale können mit einem beliebigen der vorstehenden Aspekte in beliebiger Kombination kombiniert werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zum aufzeigen dessen, wie Ausführungsformen derselben verwirklicht werden können, wird nun beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in welchen:
1 eine schematische Ansicht einer Sprühvorrichtung des Stands der Technik ist;
2 eine schematische Vorderansicht der in 1 dargestellten Sprühvorrichtung ist;
die 3a bis 3c schematische Ansichten einer Perspektive von vorne, einer Perspektive von hinten und einer Draufsicht einer in Verbindung mit einer Sprühvorrichtung verwendeten Abdeckplatte darstellen;
die 4a und 4b schematische Ansichten einer Perspektive von vorne und von hinten eines Hebelarms zur Verwendung mit einer Sprühvorrichtung mit einer wie in den 3a, bis 3c dargestellten Abdeckplatte darstellen; und
5 eine schematische Perspektivansicht der Sprühvorrichtungsteile ist, die in den 3a, b, c und d dargestellt sind.
Die in 2 dargestellte Sprühvorrichtung des Stands der Technik bringt einen oberen Abschnitt mit der Bezugsnummer 12 ein. Im Hinblick zum Angehen der in der Einleitung erörterten Nachteile der Vorrichtungen des Stands der Technik werden eine wie in den 3a bis 3c dargestellte Abdeckplatte 100 und ein in den 4a und 4b dargestellter Hebelarm 102 anstatt des in 2 dargestellten Abschnitts 12 und Arms 24 verwendet. Ansonsten ist die allgemeine Konstruktion der Sprühvorrichtung so ziemlich gleich wie in 2 dargestellt.
Bei Verwendung ist eine Sprühvorrichtung mit der Abdeckplatte 100 und dem Hebelarm 102 Teil einer wie in 5 dargestellten Vorrichtung, die einen auf einer Plattform 118 platzierten Aerosolsprühbehälter 116 aufnimmt. Ein Auslassschaft 120 des Sprühbehälters 116 steht mit einer unteren Öffnung 130 in einem Sprühkopf 122 in Eingriff. Der Aerosolsprühbehälter 116 ist ein austauschbarer Gegenstand, während der Sprühkopf 122 typischerweise mit dem Aerosolspray 116 geliefert wird.
Wird der Aerosolsprühbehälter 116 in Position platziert, wird ein Fließweg für einen Duftstoff (oder sterilisierendes Material oder anderes Material) zum Sprühen aus dem Aerosolsprühbehälter 116 durch den Sprühkopf 122 zur Öffnung 114 in einem vorderen Abschnitt einer äußeren Abdeckung 112 gebildet.
Zum Bewirken des Sprühens des Materials im Aerosolsprühbehälter 116 wird bewirkt, dass sich der Hebelarm 102 durch die Betätigung 126 nach unten auf den Sprühkopf 122 bewegt. Die Betätigung 126 weist zahlreiche auswählbare Einstellungen auf, die ein Anwender unter Verwendung einer Einstellsteuerung (nicht dargestellt) auswählen kann. Die Einstellungen können z.B. zum Bewirken, dass sich der Betätigungsarm 102 bewegt und Bewirken des Sprühens des Aerosolsprühbehälters 116, alle neun Minuten, alle achtzehn Minuten, alle sechsunddreißig Minuten oder beliebige andere der großen Anzahl an möglichen Einstellungen, wie von einem Anwender bevorzugt, sein.
Zum Lokalisieren des Sprühkopfs 122 in Bezug auf die Abdeckplatte 100 weist der Sprühkopf 122 einen Lokalisierungsblock 123 über einem unteren Einlassabschnitt 131 des Sprühkopfs 122 auf. Der Lokalisierungsblock 123 ist in einem Lokalisierungsabschnitt 140 der in den 3a bis 3c dargestellten Abdeckplatte 100 aufgenommen. Der Lokalisierungsabschnitt 140 nimmt den Lokalisierungsblock 123 auf, wobei Letzterer breiter als der Einlassabschnitt 131 ist. Der Lokalisierungsabschnitt 140 weist eine enge Passung mit dem Einlassabschnitt 131 auf. Unter dem Lokalisierungsblock 125 ist Raum gelassen, um en vertikale Bewegung des Sprühkopfs 122 in Bezug auf den Lokalisierungsabschnitt 140 zu ermöglichen, wenn er betätigt wird.
In dieser Beschreibung wird Bezug auf die Sprühvorrichtung genommen, bei der es sich um eine Duftstoffsprühvorrichtung handelt. Die Sprühvorrichtung kann auch zum Sprühen von deodorierendem Material, desinfizierenden Materialien oder beliebigen anderen Materialien in Sprühform verwendet werden. Das beschriebene Gerät ist typischerweise zur Verwendung beim periodischen Sprühen in einen geschlossenen Bereich wie einen Raum. Das Gerät wird auch in Bezug auf die Verwendung eines Aerosolsprühbehälters 116 für das zu sprühende Material beschrieben. Jedoch könnten unterschiedliche Behältertypen, bei denen es sich nicht um Aerosolbehälter handelt, verwendet werden.
Zum Angehen der vorstehend erörterten Nachteile wurden der Hebelarm 102 und die Abdeckplatte 100 entwickelt.
Die Abdeckplatte bringt eine kurvenförmige Öffnung 142 ein, in welcher der Hebelarm 102 lokalisiert ist und entlang welcher Öffnung 142 sich der Hebelarm 102 bewegt. In 3c ist ein Vorsprung 144 des Hebelarms an einer erhöhten Position (144a) und einer abgesenkten Position (144b) dargestellt, um die zwei Gegensätze der Bewegung des Hebelarms 102 und des Vorsprungs 144 davon in Bezug auf die kurvenförmige Öffnung 142 darzustellen.
Die Gestalt der kurvenförmigen Öffnung 142 wurde gewählt, um einen Bewegungsbogen für den Vorsprung 144 des Hebelarms 102 zu ermöglichen, wenn er sich aufwärts und abwärts bewegt, wenn er durch die Betätigung 126 betätigt wird. Der Hebelarm 102 bewegt sich in einer Drehbewegung um eine Öffnung 146, in der ein Fixierungsstift aufgenommen ist, der sich aus der Mitte von einem der Vielzahl an Zahnrädern erstreckt, die den Hebelarm 102 in der gleichen Weise wie aus dem Stand der Technik bekannt antreiben.
Die Gestalt der kurvenförmigen Öffnung 142 wurde gewählt, um einem Anwender klarer darzulegen, dass sich der Vorsprung 144 des Hebelarms 102 zwischen erhöhten und abgesenkten Positionen bewegt, wobei die Bewegung in den Vorrichtungen des Stands der Technik nicht klar ist. Die Darbietung der kurvenförmigen Öffnung 142 auf diese Weise ermöglicht es einem Anwender, leichter zu erkennen, ob der Hebelarm 102 in einer erhöhten oder abgesenkten Position vorliegt, sodass der Anwender den Sprühbehälter 116 leichter ersetzen kann, wenn er verbraucht ist.
Der Hebelarm 102 unterscheidet sich vom Hebelarm des Stands der Technik dahingehend, dass der Vorsprung 144 vorliegt. Der Vorsprung 144 steht durch die kurvenförmige Öffnung 142 vor, um einem Anwender klar darzustellen, ob der Hebelarm 102 in der erhöhten oder abgesenkten Position vorliegt. Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist es, wenn der Hebel in der erhöhten Position, wie durch die Position des Vorsprungs 144a in 3c dargestellt, vorliegt, für einen Anwender möglich, einen frischen Behälter 116 einzusetzen, wogegen, wenn der Hebelarm 102, wie durch die Position des Vorsprungs 144b in 3c dargestellt, abgesenkt ist, ist es für einen Anwender schwieriger, einen neuen Behälter 116 einzusetzen, da es wahrscheinlicher ist, dass der Sprühkopf 112 auf dem Hebelarm 102 in der abgesenkten Position anstößt.
Folglich stellt der Vorsprung 144, der sich aus der kurvenförmigen Öffnung 142 erstreckt, einem Anwender eine sehr klare visuelle Anzeige der Position des He belarms 102 bereit. Der Vorsprung 144 weist eine Länge von etwa 12 mm auf, um zu ermöglichen, dass er vorwärts von einer Vorderfläche der kurvenförmigen Öffnung 142 um etwa 6 mm vorsteht. Weiterhin wurde eine Anschlussfläche 148 am Hebelarm 102 bereitgestellt, um einem Anwender eine weitere visuelle Anzeige der Position des Hebelarms 102 bereitzustellen. In Betätigungsarmen des Stands der Technik war die Vorderfläche des Betätigungsarms ausgehöhlt und schwieriger zu sehen. Die Anschlussfläche 148 erstreckt sich etwa 3 mm vorwärts von einer Vorderfläche des Hebelarms. Die Anschlussfläche ist in ihrer abgesenkten Position bei 148b in 3c sichtbar. Die Anschlussfläche ist in ihrer erhöhten Position bei 148a in dieser Figur sichtbar. Sie ist deutlich um einiges sichtbarer, wenn sie abgesenkt ist.
Das Drehen des Hebelarms 102 wird durch das Moment eines mit Zähnen versehenen Rads (nicht dargestellt) erzielt, in den ein mit Zähnen versehener Abschnitt 150 des Hebelarms 102 eingreift. Die Drehbewegung des Hebelarms 102 wird wie vorstehend erwähnt um die Öffnung 146 erzielt. Die Bewegung des Hebelarms 102 wird in der gleichen Weise angetrieben, wie im mit Bezug auf die 1 und 2 erörterten Stand der Technik.
Die vorteilhafte Bereitstellung des Vorsprungs 144, der Anschlussfläche 148 und der kurvenförmigen Öffnung 142 stellen den Vorteil bereit, dass es einem Anwender ermöglicht wird, die Position des Hebelarms 102 klar zu sehen, was mit den Vorrichtungen des Stands der Technik nicht möglich war.
Weiterhin wird die Abwärtsbewegung des Hebelarms 102 wie vorstehend angegeben durch Drehung der mit Zähnen versehenen Räder erzielt. Die Aufwärtsbewegung des Hebelarms 102, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, wird durch Druck vom Ventil des Aerosolbehälters 116 erzielt, wobei der Hebelarm 102 zurück zu seiner erhöhten Position gezwungen wird. Wird der Behälter 116, wenn er verbraucht ist, aus der Vorrichtung entfernt, kann der Behälter den Hebelarm 102 nicht zurück zu seiner erhöhten Position drücken. Folglich ist es typi scherweise der Fall, dass sich, wenn ein Anwender den Behälter 116 entfernt, der Hebelarm 102 in der abgesenkten Position befindet. Der Stand der Technik erforderte, dass der Anwender einen Stift oder Schreibstift oder einen anderen zugespitzten Gegenstand verwendet, um den Betätigungsarm zur erhöhten Position anzuheben, um das Einsetzen eines frischen Behälters zu ermöglichen. Dies ist im vorliegenden Fall nicht erforderlich, da ein Anwender den Vorsprung 144 leicht drücken kann, um zu bewirken, dass sich der Hebelarm 102 zur erhöhten Position bewegt und das leichte Einsetzen des Behälters 116 ermöglicht. Dies weist deutliche Vorteile zur einfacheren Verwendung durch einen Verwender auf.
Der Vorsprung 144 erstreckt sich horizontal vorwärts aus der Basis des Hebelarms. Dies stellt einen größeren Oberflächenbereich für die Basis des Hebelarms 102 bereit. Folglich ist ein größerer Oberflächenbereich bereitgestellt, mit dem der Hebelarm 102 den Sprühkopf 122 kontaktiert. Folglich ist der Kontaktdruck zwischen dem Arm 102 und dem Sprühkopf 122/Behälter 116 reduziert. Dies reduziert das Risiko des Versagens des Schafts 120 des Behälters 116.
Aufmerksamkeit ist auf alle Papiere und Dokumente gerichtet, die gleichzeitig oder vor dieser Patentschrift in Verbindung mit dieser Anwendung erteilt wurden und die für die öffentliche Einsicht mit dieser Patentanmeldung offen sind und die Inhalte aller derartigen Papiere und Dokumente sind hier unter Bezugnahme eingebracht.
Alle in dieser Patentschrift (einschließend jegliche beigefügten Ansprüche, Zusammenfassung und Zeichnungen) offenbarten Merkmale und/oder alle Schritte und Verfahren oder Prozesse, soweit offenbart, können in beliebiger Kombination kombiniert werden, außer Kombinationen, in welchen sich zuminderst einige von derartigen Merkmalen und/oder Schritten gegenseitig ausschließen.
Jedes in dieser Patentschrift (einschließend jegliche beigefügten Ansprüche, Zusammenfassung und Zeichnungen) offenbarte Merkmal kann durch alternative Merkmale ersetzt werden, die demselben, gleichwertigen oder ähnlichen Zweck dienen, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben. Folglich ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, jedes offenbarte Merkmal nur ein Beispiel einer allgemeinen Reihe an gleichwertigen oder ähnlichen Merkmalen.

Claims

Sprühvorrichtung umfassend ein Sprühbehälteraufnahmemittel und ein Sprühbehälterbetätigungsmittel, wobei das Sprühbehälterbetätigungsmittel einen Abdeckteil aufweist und die Mittel angepasst sind, um in Verwendung periodisch das Ausstoßen von Sprühmaterial aus einem Sprühbehälter durch einen Betätigungsarm zu bewirken, wobei der Betätigungsarm ein Positionsanzeigemittel aufweist, das durch eine Vorderfläche der Sprühabdeckung vorsteht.
Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher das Positionsanzeigemittel des Betätigungsarms ein Vorsprung davon ist.
Sprühvorrichtung nach Anspruch 2, in welcher der Vorsprung rechtwinklig von einer Vorderfläche des Betätigungsarms weg vorsteht.
Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, in welcher der Vorsprung von einer unteren Kante des Betätigungsarms vorsteht.
Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, in welcher der Vorsprung von einer vorstehenden Anschlussfläche des Betätigungsarms vorsteht.
Sprühvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, in welcher der Vorsprung gegen ein Ende davon spitz zuläuft.
Sprühvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, in welchen der Betätigungsarm betriebsfähig ist, um sich zwischen einer Aktivierungsposition und einer zurückgezogenen Position zu bewegen.
Sprühvorrichtung nach Anspruch 7, in welcher der Vorsprung, wenn er sich in der Aktivierungsposition befindet, im Allgemeinen parallel zu oder planparallel mit einer oberen Fläche des Sprühbehälters liegt.
Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, in welcher der Abdeckteil einen Schlitz einbringt, durch den der Vorsprung vorsteht.
Sprühvorrichtung nach Anspruch 9, in welcher der Schlitz einen Abschnitt zur Aufnahme eines Sprühbehälters und einen Vorsprungbewegungsabschnitt umfasst.
Sprühvorrichtung nach Anspruch 10, in welcher die zwei Abschnitte in einem Winkel zueinander liegen.
Sprühvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, in welcher der Vorsprung-bewegungs-abschnitt angepasst ist, um zu ermöglichen, dass sich der Vorsprung ungehindert zwischen der Aktivierungsposition und der zurückgezogenen Position bewegt.
Sprühvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, in welcher das Betäti-gungs-mittel ein Positionseinstellmittel umfasst, das angepasst ist, um es einem Anwender zu ermög-lichen, die Position des Betätigungsarms einzustellen.
Sprühvorrichtung nach Anspruch 13, in welcher das Positionseinstellmittel das Positionsanzeigemittel ist.
Sprühvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die einen Sprühbehälter einschließt.