DE202007015052U1 - Beleuchtungsanlage zur Erzeugung parallelen Lichts für die Qualitätskontrolle von Oberflächen - Google Patents

Beleuchtungsanlage zur Erzeugung parallelen Lichts für die Qualitätskontrolle von Oberflächen Download PDF

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Abstract

Beleuchtungsanlage bestehend aus einer nur längsseitig gekrümmten Reflexionsfläche, deren Querschnitt einen Parabelabschnitt beschreibt, und einer stabförmigen Lichtquelle, dessen Querschnittsmittelpunkt sich im Fokus der Reflexionsfläche befindet, sowie einer die Lichtquelle umschließenden Abschirmvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Abschirmvorrichtung im Bereich der Lichtaustrittsöffnung Teil des Winkels ist, dessen Scheitelpunkt im Querschnittsmittelpunkt der Lichtquelle liegt und dessen Schenkel durch jeweils einen der Endpunkte des Parabelabschnitts der Reflexionsfläche gehen.

Description

  • Bei der vorliegenden Erfindung auf dem Gebiet der Lichttechnik handelt es sich um eine Inspektionsbeleuchtungsanlage, die mittels einfacher Umlenkung ein gleichmäßig verteiltes paralleles Licht erzeugt. Die Beleuchtungsanlage besteht aus einer Lichtquelle mit einer Abschirmvorrichtung sowie einer gekrümmten Reflexionsfläche.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, dass die Qualität von Vormaterial, Werkstücken und fertigen Produkten in Industrie und Handwerk sowohl in optischer als auch funktioneller Hinsicht häufig nach der Beschaffenheit der Oberfläche beurteilt wird.
  • Durch das parallele Licht der Erfindung erzeugen auch kleinste Unebenheiten in der Oberfläche Kontraste in Form von Spitzlichtern und Schatten. Die gleichmäßige Lichtverteilung sorgt dagegen dafür, dass Farb-, Helligkeits- und Glanzgradunterschiede besonders hervorgehoben werden.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungsanlage macht somit Oberflächenfehler sichtbar.
  • Somit ist die Beleuchtungsanlage sowohl für die visuelle als auch für die kameragestützte Fehlerkontrolle geeignet. Ihr Einsatz kann an Inspektionsarbeitsplätzen mit manuellem oder automatischem Teiletransport gleichermaßen erfolgen.
  • Stand der Technik
  • Die Erzeugung parallelen Lichts kann durch einfache Umlenkung mit einer punktförmigen Lichtquelle und einem Parabolspiegel (innen reflektierender Rotationsparaboloid) geschehen. Dieses Prinzip findet bei technischen Leuchten weite Verbreitung, z. B. bei Kraftfahrzeugscheinwerfern und Strahlern zur gezielten Ausleuchtung in der Architektur. Leuchten mit Parabolspiegeln als Reflektor haben systembedingt runde Lichtaustrittsflächen. Bereits DE 17400866 U beschäftigt sich mit einer Langfeldleuchte, bei dem die Form des Reflektors nicht durch Drehung, sondern durch translatorische Verschiebung einer Parabel entsteht, ein „halbschalenartig" gewölbtes Blech also. Als Leuchtmittel wird eine längliche, stabförmige Leuchtstoffröhre eingesetzt. Es entsteht dadurch ein Flächenstrahler, dessen Licht zumindest in einer Dimension parallel ist.
  • DE 8900441 U1 behandelt eine Beleuchtungsanlage für die visuelle Qualitätskontrolle, bei der die Lichtquellen baulich getrennt von der Reflexionsfläche montiert sind. Die Reflexionsfläche ist nur längsseitig „konkav gekrümmt, während sie am [...] Ende in einen geraden Abschnitt übergeht". Die Reflexionsfläche ist in Lamellen unterteilt. Eine Verstellmöglichkeit der Reflexionsfläche erlaubt die Veränderung der „Ausleuchtung über die Länge". Eine Weiterentwicklung erfolgte u. a. in EP 1205744 A1 . Aber auch die dort benannte Reflexionsfläche ist ohne genaue Definition der angestrebten geometrischen Form „in Richtung Strahlungsquelle konkav gewölbt", nicht jedoch unbedingt parabelförmig.
  • Nähere Beschreibung, Anwendung und Vorteile der Erfindung
  • In der hier vorliegenden Erfindung wird zur Erzeugung parallelen Lichts ein längsseitig parabelförmig (als Spezialfall von konkav) gekrümmter, in Lamellen unterteilter Reflektor mit einer stabförmigen Lichtquelle kombiniert, welche im Fokuauf der Brennlinie der Reflexionsfläche liegt. Die Lichtquelle wird dabei von einer Abschirmvorrichtung nach Anspruch 1 bis auf eine im Querschnitt trichterförmige Lichtaustrittsöffnung, welche in Richtung des Reflektors zeigt, vollständig umschlossen.
  • Die Beleuchtungsanlage ist so konzipiert, dass die Lichtquelle mitsamt ihrer Abschirmvorrichtung anders als bei den meisten Beleuchtungskörpern wahlweise baulich getrennt von der Reflexionsfläche montiert oder mit ihr starr verbunden werden kann.
  • Der Einsatz von erfindungsgemäßen Inspektionsbeleuchtungsanlagen erfolgt idealerweise unmittelbar nach jedem Arbeitsgang in der Produktion. So können Fehler und ihre Ursachen frühzeitig erkannt und behoben werden, die sinnlose Weiterverarbeitung fehlerhaften Materials wird so vermieden. Bei manuellen Tätigkeiten, die höchste Präzision erfordern, empfiehlt sich der Einsatz sogar während des Prozesses.
  • Im Falle von Produktionslinien für flache Bandware (z. B. Walzen von Stahlband, farbliche Beschichtung von Aluminiumband) wird die Beleuchtungsanlage so dimensioniert, dass sie die volle Breite des Bandes ausleuchtet. Die Länge der ausgeleuchteten Fläche richtet sich bei visueller Betrachtung durch die Bandlaufgeschwindigkeit. Dabei soll die Länge der Inspektionsstrecke mindestens so lang sein, wie das Band in einer Sekunde durchläuft. Dies ist für einen geübten Bediener ausreichend Zeit, einen Fehler zu entdecken. Bei kameragestützter Kontrolle muss die ausgeleuchtete Fläche jedoch nur so groß wie der Erfassungsbereich der Kamera sein.
  • Üblicherweise wird in diesen Werken die Inspektion an einer Stelle mit horizontalem Bandlauf durchgeführt, dabei befindet sich die zu kontrollierende Gutseite oben. In diesem Fall wird die Beleuchtung als Auflicht realisiert. Der genaue Lichteinfallswinkel sowie der Standpunkt des Betrachters werden dabei so gewählt, dass die relevanten Oberflächenfehler für den Betrachter sichtbar werden. Dies muss vorher durch Versuche an Fehlermustern ermittelt werden. Die Reflexionsfläche wird von der Decke abgehängt (befindet sich also über Kopf) und die Höhe der Lichtquelle mitsamt ihrer Abschirmvorrichtung liegt zwischen der Höhe des Bandes und der Höhe des Reflektors. Die Lichtaustrittsöffnung wird dabei zur Vermeidung von Blendung nicht unter Augenhöhe des Betrachters positioniert.
  • Bei verformten Teilen, die auf Fließbändern transportiert werden (z. B. in Presswerken der Automobilindustrie), können zusätzlich zum zuvor beschriebenen Aufbau auch Spiegel und flache Reflektoren eingesetzt werden. Die zusätzlichen Reflektoren sorgen dafür, dass ein Teil des von oben einfallenden Lichts auch seitlich auf den Prüfling fällt. Durch gezielte Anordnung können somit alle Seiten mit Ausnahme der Unterseite eines Prüflings ausgeleuchtet werden. Die Spiegel werden so angebracht, dass der Betrachter auch die ihm abgewandte Seite des Prüflings sehen kann. So kann auf einfache Weise die Effizienz der Kontrolle erhöht werden.
  • Bei einer Kontrolle von Hand bewegter Teile empfiehlt es sich, einen Bereich von mindestens einem mal einem Meter von oben auszuleuchten.
  • Der benötigte Arbeitsraum wird durch eine Umhausung gegen Fremdlicht abgeschottet. Die Innenwände werden dabei zur Vermeidung von Streulicht möglichst in matter Dunkelgrau oder Schwarz ausgeführt. Während der Kontrolle wird jede andere Beleuchtung innerhalb der Umhausung ausgeschaltet.
  • Als Lichtquelle der Inspektionsbeleuchtung können handelsübliche Leuchtstoffröhren, vorzugsweise mit tageslichtähnlichem Spektrum, verbaut werden. Alternativ kommen bereits fertige Leuchten in Form von Strahlern mit Fassung für diverse stabförmige Leuchtmittel in Frage. In diesem Fall kann eine Abschirmvorrichtung nach Anspruch 1 direkt auf die Lichtaustrittsseite der Strahler montiert werden, während das Strahlergehäuse selbst bereits eine Abschirmvorrichtung nach Anspruch 2 darstellt. Auf die üblicherweise in die Strahler eingebauten Reflektoren muss jedoch verzichtet werden, da vor dem Erreichen der Reflexionsfläche erfindungsgemäß keine Lichtumlenkung stattfinden darf.
  • Den Schutzansprüchen 1 und 2 liegt jeweils das Problem zugrunde, dass das Licht der stabförmigen Lichtquelle rundherum strahlt und somit ohne eine Abschirmung die Prüffläche auch direkt oder über Umwege (d. h. durch Reflexion an anderen Flächen als die dafür vorgesehene Reflexionsfläche) als Streulicht erreichen würde. Durch diese Überlagerungen entstünde ein nicht erfindungsgemäßes Mischlicht. Desweiteren besteht ohne Abschirmung die Gefahr, dass der Betrachter oder die Kamera direkten Einblick in die Lichtquelle hat und durch die hohen Leuchtdichteunterschiede geblendet wird. Beides führt dazu, dass feine Kontrastunterschiede auf der zu Prüffläche nicht mehr wahrgenommen werden könnten.
  • Dieses Problem wird durch die Abschirmvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 gelöst. Die Lichtquelle wird bis auf die Lichtaustrittsöffnung allseitig abgeschirmt. Durch die trichterförmige Bauweise der Lichtaustrittsöffnung, welche auf die Reflexionsfläche ausgerichtet ist, wird erreicht, dass nur direkt auf die Reflexionsfläche auftreffendes Licht austreten kann, während der Rest absorbiert wird.
  • Dadurch wird gewährleistet, dass das Licht der Lichtquelle die Prüffläche nur über die Umlenkung der Reflexionsfläche in gerichteter Form erreicht und das Auge des Betrachters bzw. die Optik der Kamera nur nach nochmaliger Reflexion durch die Prüffläche. Direktes und Streulicht sowie Blendung werden somit wirksam vermieden.
  • Folglich wird die Fehlererkennung durch die Abschirmungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 sicherer, einfacher und schneller.
  • Dem Schutzanspruch 3 liegt das Problem zugrunde, dass die Breite der durch die erfindungsgemäße Beleuchtungsanlage gleichmäßig ausgeleuchteten Fläche durch die Breite der Lichtquelle begrenzt wird.
  • Dieses Problem wird dadurch gelöst, dass zur Erreichung der nach Anspruch 2 maximal baulich möglichen Breite der Lichtquelle gegebenenfalls auch mehrere gleichartige stabförmige Leuchtmittel aneinandergereiht werden.
  • Dadurch wird die Breite der Reflexionsfläche optimal ausgenutzt.
  • Dem Schutzanspruch 4 liegt das Problem zugrunde, dass in der Praxis bei jeder Reflexion Verluste auftreten. Zudem streuen matte Flächen bei der Reflexion leicht diffus.
  • Dieses Problem wird durch eine Reflexionsfläche aus glänzendem Material mit einem hohen Reflexionsgrad gelöst.
  • Dadurch werden Reflexionsverluste und Streulicht minimiert. Die Beleuchtungsanlage erreicht dadurch einen höheren Wirkungsgrad bei gleichzeitiger Optimierung der Qualität des gerichteten Lichtes.
  • Dem Schutzanspruch 5 liegt das Problem zugrunde, dass durch Reflexionen innerhalb der Abschirmvorrichtung unkontrolliertes Streulicht entstehen kann. Dieses Streulicht könnte schlimmstenfalls zu Mischlicht auf der Prüffläche sowie zur Blendung bei der Beobachtung führen.
  • Dieses Problem wird durch die matte, tiefschwarze Beschichtung der Innenflächen nach Anspruch 5 gelöst.
  • Bei der Verwendung von handelsüblichen Strahlern als Lichtquelle müssen die im Gehäuse eingebauten Reflektoren entfernt oder gemäß Anspruch 5 beschichtet werden.
  • Dadurch ist der Reflexionsgrad der Innenwandungen der Abschirmvorrichtung nahezu Null. Folglich wird nicht in Richtung der Reflexionsfläche strahlendes Licht absorbiert. Es erfolgt auch keine Umlenkung, bevor das Licht auf die Reflexionsfläche trifft.
  • Dem Schutzanspruch 6 liegt das Problem zugrunde, dass eine einteilige Reflexionsfläche in ihrer Baugröße durch Herstellungsverfahren und Transportmöglichkeiten begrenzt ist.
  • Dieses Problem wird durch den bausteinartigen Aufbau der Reflexionsfläche nach Anspruch 6 gelöst.
  • Durch diese modulare Bauweise sind beliebig große Reflexionsflächen herstellbar, wobei die Montage der Reflexionsfläche auch bauseits möglich ist. Dadurch wiederum kann die Anlage zum Transport in weniger sperrige Einheiten aufgeteilt werden.
  • Dem Schutzanspruch 7 liegt das Problem zugrunde, dass sowohl bei der Herstellung als auch bei der Montage Maßtoleranzen auftreten können. Dies führt dazu, dass die Einbaumaße von den Berechnungen abweichen können.
  • Dieses Problem wird durch die Stellvorrichtung nach Anspruch 7 gelöst, welche die Krümmung der Reflexionsfläche verändern kann.
  • Dadurch wird eine bauseitige Feineinstellung der Anlage ermöglicht. Maßtoleranzen können so auf einfache Art und Weise ausgeglichen werden.
  • Dem Schutzanspruch 8 liegt das Problem zugrunde, dass die vom Auge oder der Kamera aufzunehmende Lichtmenge je nach Reflexionsgrad des Prüflings variiert. Dadurch kann es zu unterschiedlichen Bewertungen und Kontrollergebnissen bei Oberflächen mit ansonsten gleichen Eigenschaften und gleicher Güte kommen. Außerdem besteht die Gefahr einer zu starken Blendung des Betrachters bei glänzenden Prüfflächen.
  • Diese Probleme werden durch die in Schutzanspruch 8 erwähnte Dimmvorrichtung der Lichtquelle gelöst.
  • Dadurch kann die Lichtmenge den unterschiedlichen Reflexionsgraden verschiedener Oberflächen angepasst werden. Die Beleuchtungsanlage wird dadurch universell einsetzbar.
  • Dadurch kann die Lichtmenge dem Material und den persönlichen Vorlieben des Betrachters angepasst werden, um das Auge zu entlasten und gleichzeitig die Effizienz des Kontrollverfahrens zu erhöhen.
  • Dem Schutzanspruch 9 liegt das Problem zugrunde, dass unkontrolliertes Fremdlicht beim Einfall in das Auge des Betrachters zu Blendung des Betrachters oder bei Einfall auf die Prüffläche zur Überlagerung mit dem Licht der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung führen kann, wodurch die konzentrierte Fehlererkennung erschwert wird. Zudem ist dieses Fremdlicht, gerade wenn es sich um Tageslicht handelt, meistens häufigen Schwankungen in Bezug auf Lichtfarbe, Einfallsrichtung und Intensität unterworfen. Dadurch entstehen ständig wechselnde Lichtbedingungen, auf die sich das Auge ständig anpassen muss und die die Kontrollergebnisse permanent, jedoch immer andersartig, verfälschen.
  • Dieses Problem wird durch eine geeignete Umhausung des Arbeitsraumes nach Anspruch 9 gelöst.
  • Dadurch werden im für die Kontrolle relevanten Arbeitsbereich konstante Lichtverhältnisse geschaffen. Folglich sind die Inspektionsergebnisse unabhängig vom Zeitpunkt der Kontrolle immer vergleichbar. Es wird sichergestellt, dass den Betrachter nur das von ihm regelbare Licht der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung erreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 17400866 U [0006]
    • - DE 8900441 U1 [0007]
    • - EP 1205744 A1 [0007]

Claims (9)

  1. Beleuchtungsanlage bestehend aus einer nur längsseitig gekrümmten Reflexionsfläche, deren Querschnitt einen Parabelabschnitt beschreibt, und einer stabförmigen Lichtquelle, dessen Querschnittsmittelpunkt sich im Fokus der Reflexionsfläche befindet, sowie einer die Lichtquelle umschließenden Abschirmvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Abschirmvorrichtung im Bereich der Lichtaustrittsöffnung Teil des Winkels ist, dessen Scheitelpunkt im Querschnittsmittelpunkt der Lichtquelle liegt und dessen Schenkel durch jeweils einen der Endpunkte des Parabelabschnitts der Reflexionsfläche gehen.
  2. Beleuchtungsanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmvorrichtung der Lichtquelle seitlich mit den Außenkanten der Reflexionsfläche abschließt und die Lichtquelle mit Ausnahme der in Anspruch 1 beschriebenen Lichtaustrittsfläche vollständig umschließt.
  3. Beleuchtungsanlage nach den vorherigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmige Lichtquelle aus wenigstens einem stabförmigen Leuchtmittel besteht und unter Berücksichtigung der Bedingungen in Anspruch 2 nahezu die Breite der Reflexionsfläche aufweist.
  4. Beleuchtungsanlage nach den vorherigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche aus hochglänzendem Material besteht.
  5. Beleuchtungsanlage nach den vorherigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten der Abschirmvorrichtung eine matte, tiefschwarze Oberfläche aufweisen.
  6. Beleuchtungsanlage nach den vorherigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Reflexionsfläche auch aus entlang ihrer parabelförmigen Längskrümmung angeordneten Teilflächenelemente (Lamellen) besteht, welche auf einem gemeinsamen Trägerblech befestigt sind.
  7. Beleuchtungsanlage nach den vorherigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Reflexionsfläche durch eine an mehreren Stellen auf Druck und Zug wirkende Stellvorrichtung verändert werden kann.
  8. Beleuchtungsanlage nach den vorherigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtmenge durch eine geeignete Dimmvorrichtung regulierbar ist.
  9. Beleuchtungsanlage nach den vorherigen Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass der die Beleuchtungsanlage, die Prüffläche und den Arbeitsplatz des Betrachters umschließende Bereich gegen Fremdlicht abgeschottet wird.
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