DE202007014758U1 - Tankstutzen für einen Kraftstoffbehälter - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tankstutzen für einen Kraftstoffbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Insbesondere bei Lastkraftwagen besteht bei nach dem Tanken unverschlossen gebliebenen Tankstutzen eines vorzugsweise Dieselkraftstoffbehälters das Problem, dass beim Fahren der Kraftstoff, beispielsweise Diesel ausspritzt und die Fahrbahnen verschmutzt und rutschig werden lässt oder auf Baustellen das Erdreich verunreinigt.
- In der
DE 20 2006 006 201 U1 wurde deshalb vorgeschlagen, bei einem mit einem Renkverschluss versehenen Tankstutzen ein mit einem Halterand versehenes Einführrohr der Spritzschutzvorrichtung auf- bzw. einzusetzen, wobei das Einführrohr unmittelbar oder mittelbar über eine Siebauflage mit dem Auflagerand des Tankstutzens fest verriegelt verbunden ist. Am inneren Ende des Einführrohres ist eine federbelastete Klappe vorgesehen, die das Einführrohr behälterseitig abdeckt bzw. verschließt und die vom Füllstutzen einer Zapfpistole entgegen der Wirkung der Feder geöffnet werden kann. Auf diese Weise ist ein Ausspritzschutz bei unverschlossenem Tankstutzen erreicht. - Da die Spritzschutzvorrichtung entweder nur mit der Siebauflage oder direkt mit dem Renkverschluss des Tankstutzens zerstörungsfrei unlösbar verbunden ist, ist es bei einem Defekt der Spritzschutzklappe nicht möglich, diese durch eine neue Spritzschutzklappe auszuwechseln, ohne die Siebauflage und/oder den Verschlussbereich des Tankstutzens und damit den Tankstutzen selbst, der im allgemeinen einstückig mit dem Kraftstoffbehälter verbunden ist, zu zerstören.
- Die vorliegende Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gestellt, bei einem mit einem Gewindeverschluss versehenen Tankstutzen der genannten Art eine Spritzschutzvorrichtung vorzusehen, die in den Tankstutzen demontierbar einbaubar ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Tankstutzen der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
- Damit ist erreicht, dass die Spritzschutzvorrichtung innerhalb des Tankstutzens für unbefugte im Wesentlichen unzugänglich eingebaut ist, aber dennoch die Möglichkeit besteht, eine defekte Spritzschutzvorrichtung gegen eine neue auszuwechseln. Auf diese Weise bleibt der Tankstutzen nach einem Demontagevorgang in Takt, d. h. er kann mit einer neuen Spritzschutzklappe weiterverwendet werden. Die Spritzschutzvorrichtung wird in einfacher Weise von oben in den Tankstutzen durch das für den Tankstutzen-Verschlussdeckel vorgesehene erste Innengewinde eingeschraubt und zu dem weiter unten liegenden zweiten Innengewinde gebracht, wo die Spritzschutzvorrichtung dann nicht ohne weiteres von außen erreichbar gehalten ist. Dies ist eine besonders einfache Maßnahme zum demontierbaren Halten.
- Weitere bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 18.
- Herstellungstechnisch einfache Maßnahmen ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 5.
- Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 ist ein Einschraubbegrenzungsanschlag im inneren des Tankstutzens vorgesehen, um zu verhindern, dass die Spritzschutzklappe in den Kraftstoffbehälter fallen kann. Ausgestaltungen hierzu ergeben sich aus den Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 7 bis 11.
- Gemäß einer weiteren Ausgestaltung nach den Merkmalen des Anspruchs 12 ist eine Verrastung zwischen Spritzschutzvorrichtung und Tankstutzen vorgesehen, die in bevorzugter Weise dann und dort vorgesehen ist, wo auch der Anschlag wirkt. Ausgestaltungen hierzu ergeben sich aus den Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 13 bis 15. Die Verrastung, die durch einen Rasthaken an der Spritzschutzvorrichtung vorgesehen ist, kann somit mittels eines Werkzeugs von oben her ausgeklinkt werden, wenn die Spritzschutzklappe ausgewechselt werden muss.
- Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Merkmalen des Anspruchs 16 sind an der Spritzschutzvorrichtung Werkzeugeingriffe vorgesehen, um sowohl deren Einbringen als auch ein Herausschrauben einer defekten Vorrichtung aus dem Tankstutzen zu ermöglichen. Ausgestaltungen hierzu ergeben sich aus den Merkmalen nach Anspruch 17 und/oder 18.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich gemäß Anspruch 19 ferner auf einen Kraftstoffbehälter mit einem Tankstutzen gemäß Anspruch 1 und ggf. mindestens einem der folgenden.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
-
1A und1B in perspektivischer Darstellung von der Unterseite bzw. der Oberseite her einen Tankstutzen für einen Kraftstoffbehälter mit Spritzschutzvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung; -
2A und2B die in den Tankstutzen nach den1A und1B eingebaute Spritzschutzvorrichtung; -
3 eine Draufsicht auf den Tankstutzen gemäß1B ; -
4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der3 ; -
5 eine Seitenansicht des Tankstutzens gemäß1A ; -
6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der5 ; -
7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der4 und -
8 in perspektivischer abgeschnittener Darstellung von der Unterseite her einen Tankstutzen gemäß einer Variante. - Der in der Zeichnung dargestellte Tankstutzen
10 ist mit einer Spritzschutzvorrichtung11 versehen, die zum Verhindern des Ausspritzens von Kraftstoff, insbesondere Diesel, aus einem Kraftstoffbehälter dann dient, wenn der Tankstutzen10 beispielsweise nach dem Tanken versehentlich unverschlossen bleibt, d. h. dann, wenn auf dem mit einem Innengewinde versehenen Einfüllende des Tankstutzens10 der Tankdeckel fehlt. Der Einfüllstutzen10 ist in nicht dargestellter Weise mit einem Kraftstoffbehälter beispielsweise mittels Schweißen fest verbunden. Ebenso wie der Kraftstoffbehälter kann der Tankstutzen aus Metall oder Kunststoff sein. - Der Tankstutzen
10 besitzt ein Stutzenrohr12 , dessen oberer Rand14 , der als Ringdichtfläche für einen nicht dargestellten Schraubverschlussdeckel dient, in eine koaxiale manschettenartig rückgeführte Umfangshülse16 übergeht, deren unteres Ende13 mit einem nicht dargestellten Kraftstoffbehälter fest verbunden ist. Stutzenrohr12 , oberer Rand14 und Umfangshülse16 sind einstückig geformt. Nahe dem oberen Rand14 ist das Stutzenrohr12 mit einem ersten Innengewinde17 versehen, in das bzw. mit dem ein nicht dargestellter mit einem Außengewinde versehener Verschlussdeckel schraubend einführbar bzw. verbindbar ist, derart, dass seine Ringdichtfläche mit dem oberen Rand14 flüssigkeits- und gasdicht verbunden ist. Dieses erste Innengewinde17 verläuft über einen relativ kurzen axialen Abschnitt von bspw. etwa zwei Gewindegängen. - Die Spritzschutzvorrichtung
11 , die in noch näher zu beschreibender Weise in den Tankstutzen10 einschraubbar ist und im Bereich des inneren Endes des Stutzenrohres12 des Tankstutzens10 gehalten ist, besitzt einen vorzugsweise aus Kunststoff geformten Träger21 , der mit einem Außengewinde22 versehen ist. Der Träger21 besitzt eine das Außengewinde22 tragende Hülse23 und eine gewölbt konisch nach innen verlaufende Wand24 , die am in Einschraubrichtung A des Trägers21 hinteren Ende mit der Hülse23 einstückig verbunden ist. Der Raum zwischen der Hülse23 und der gewölbten Wand24 ist am in Einschraubrichtung A vorderen Ende des Trägers21 offen, wobei zwischen Hülse23 und Wand24 über den Umfang verteilt angeordnete radiale Versteifungsstege25 vorgesehen sind. - Die Spritzschutzvorrichtung
11 besitzt ferner eine Klappe26 , die am in Einschraubrichtung A vorderen Ende des Trägers21 angelenkt ist und unter der Wirkung einer vorgespannten Schenkelfeder27 an der Ringstirnfläche der Wand24 im wesentlichen flüssigkeitsdicht anliegt und damit die durch die Wand24 gebildete Einfüllöffnung28 überdeckt. Die Schenkelfeder27 ist um eine Achse29 angeordnet, die in zwei vom Träger21 abstehenden Lagerstegen31 gehalten ist. Dabei liegt der eine Federschenkel32 an der Hülse23 und der andere Federschenkel33 der vorgespannten Schenkelfeder27 an der Unterseite der Klappe26 an. Auf diese Weise kann die Klappe26 beim Einfüllen von Kraftstoff durch den Tankstutzen10 in den nicht dargestellten Kraftstoffbehälter von dem Ende einer Zapfpistole entgegen der der Feder27 geöffnet werden, so dass sich nach deren Zurückziehen die Klappe26 selbsttätig wieder zurückbewegen und die Öffnung28 verschließen kann. - Zum einschraubenden Halten des Trägers
21 der Spritzschutzvorrichtung11 ist der Tankstutzen10 mit einem in einem zum ersten Innengewinde17 axialen Abstand gehaltenen zweiten Innengewinde18 versehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind das erste Innengewinde17 und das zweite Innengewinde18 identisch ausgebildet, d. h. vom Gewindetyp sowie der Steigung her gleich. Des Weiteren ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Anzahl der Gewindegänge des ersten Innengewindes17 und des zweiten Innengewindes18 gleich ist. Des Weiteren ist der axiale Abstand zwischen dem Ende des ersten Innengewindes17 und dem Beginn des zweiten Innengewindes18 größer als die axiale Länge des Abschnitts des Außengewindes22 am Träger21 . Dies bedeutet, dass der Träger21 der Spritzschutzvorrichtung11 (mit angelenkter Klappe26 ) vom oberen Rand14 des Tankstutzens10 her in das erste Innengewinde17 eingeschraubt bzw. darüber hinaus durchgeschraubt wird und dann nach einer ungehinderten axialen Längsbewegung auf das zweite Innengewinde18 trifft und in dieses eingeschraubt wird. - Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung gehen das erste Innengewinde
17 und das zweite Innengewinde18 ineinander über, d. h. sie sind einstückig, so dass die Spritzschutzvorrichtung11 bzw. deren Träger21 über die gesamte Länge des einteiligen Innengewindes bis zur Endposition eingeschraubt wird. Es ist aber auch möglich, die beiden in getrennten Abschnitten vorgesehenen Innengewinde17 und18 in einem kürzeren axialen Abstand voneinander anzuordnen, der gewährleistet, dass nach dem Außereingrifftreten des Außengewindes22 des Trägers21 vom ersten Innengewinde17 gleichzeitig ein in Eingriffbringen des vorlaufenden Endes des Außengewindes22 des Trägers21 in das zweite Innengewinde18 beginnt. Es versteht sich, dass es auch möglich ist, die beiden Innengewinde17 und18 mit unterschiedlich axialen Längen und damit Anzahl von Gewindegängen zu versehen. - Die Spritzschutzvorrichtung
11 kann gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispielen nur bis zu einer definierten Endposition in den Tankstutzen10 eingeschraubt werden, um zu verhindern, dass der Träger21 mit seinem Außengewinde22 mit dem zweiten Innengewinde18 Außereingriff kommen kann und dann in den Kraftstoffbehälter fallen würde. Hierzu ist, wie es sich aus den Teilfiguren1A und1B sowie der Teilfigur2A und der7 ergibt, das Stutzenrohr12 des Tankstutzens10 mit einer an einem Umfangsbereich des unteren Endes13 vorgesehenen Einprägung36 versehen, die radial nach innen weist. - Diese Einprägung
36 im Stutzenrohr12 bildet zusammen mit einem gerade abgeschnittenen Ende37 des Außengewindes22 des Trägers21 einen Einschraubbegrenzungsanschlag35 . Wird also der Träger21 mit seinem Außengewinde22 in das zweite Innengewinde18 eingeschraubt, so wird sein in Einschraubrichtung A vorderes, gerade abgeschnittenes Endes37 an der am unteren Ende13 vorgesehenen radialen Einprägung36 zur Anlage kommen, so dass ein weiteres Einschrauben der Spritzschutzvorrichtung11 nicht mehr möglich ist. - Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist statt der radialen Einprägung
36 ein im Bereich des unteren Endes13 radial in die Wandung des Schutzrohrs12 eingebrachter Niet als ein Anschlagteil vorgesehen. - Gemäß
8 ist der Einschraubbegrenzungsanschlag durch einen L-förmigen Lappen38 gebildet, dessen einer Schenkel39 an einem Umfangsbereich die Wandung des Stutzenrohrs12 axial verlängert und dessen anderer dazu senkrecht verlaufender Schenkel40 radial nach innen absteht und auf diese Weise über bzw. in die axiale Bahn des Trägers21 bei dessen Einschrauben in das Stutzenrohr12 greift, so dass der untere Ringrand der Hülse23 des Trägers21 gegen den Schenkel40 am Ende der Einschraubbewegung zur Anlage kommt. - Tankstutzen
10 und Spritzschutzvorrichtung11 besitzen ferner eine Rastverbindungsanordnung41 zum Halten und unbefugten Herausschrauben der Spritzschutzvorrichtung11 aus dem Tankstutzen10 . Hierzu ist der Träger21 gemäß Teilfiguren1B und2B sowie den3 und6 mit einem Rasthaken42 versehen, der am in Einschraubrichtung A hinteren Ende des Trägers21 an einem Umfangsbereich der Wandung ausgeklinkt und federnd elastisch gehalten ist. Der Rasthaken42 ragt radial nach außen über den Außenumfang des Trägers21 hinaus. Die Anordnung41 besteht neben dem Rasthaken42 im Träger21 aus einer Ausnehmung43 , die in der Wandung des Stutzenrohrs12 vorgesehen ist und diese durchdringt. Die Anordnung41 ist derart, dass dann, wenn die Spritzschutzvorrichtung11 bzw. deren Träger21 bis zum Anschlag35 in das Stützrohr12 des Tankstutzens10 eingeschraubt ist, der Rasthaken42 gemäß6 in die Ausnehmung43 einrastet, so dass ein Herausschrauben der Spritzschutzvorrichtung11 aus dem Tankstutzen10 ohne Manipulation nicht möglich ist. - Die Spritzschutzvorrichtung
11 ist dennoch vom Tankstutzen10 demontierbar, ohne dass der Tankstutzen10 bzw. dessen Stutzenrohr12 Schaden nimmt. Dies kann beispielsweise dann notwendig sein, wenn die Spritzschutzvorrichtung11 , insbesondere die Klappe26 defekt ist. Da der Rasthaken42 am in Einschraubrichtung A hinteren Ende des Trägers21 vorgesehen ist, ist der Rasthaken42 von der Einführungsöffnung des Tankstutzens10 her mittels eines Werkzeugs axial zugänglich, so dass entweder der Rasthaken42 radial aus der Ausnehmung43 zurückbewegt und damit entriegelt werden kann, oder dadurch, dass der Rasthaken42 mit einem Werkzeug beispielsweise abgebrochen oder abgeschnitten wird. Die Spritzschutzvorrichtung11 kann dann aus dem Tankstutzen10 herausgeschraubt und durch eine neue Spritzschutzvorrichtung ersetzt werden. - Um das Herausschrauben der Spritzschutzvorrichtung
11 bzw. dessen Träger21 zu gewährleisten, sind in der gewölbten Wand24 des Trägers21 zwei diametral gegenüberliegende Ausschnitte46 vorgesehen, die als Angriff bzw. Eingriff nicht nur für ein Montage- sondern auch für ein entsprechendes Demontagewerkzeug dienen. Die Ausschnitte46 können mit Hinterschneidungen versehen sein, um mit Hilfe des Demontagewerkzeugs die Spritzschutzvorrichtung11 zwischen den beiden Innengewinden18 und17 axial zurückzuziehen. - Des Weiteren ist gemäß
3 in einem der Ausschnitte46 in einem Steg- oder Wandungsbereich eine Bohrung47 vorgesehen, in die eine Befestigungsschraube einbringbar ist, um beispielsweise eine Kette, ein Seil oder dergleichen zu befestigen, die bzw. das mit dem nicht dargestellten Verschlussdeckel zur Unverlierbarkeit verbunden ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202006006201 U1 [0003]
Claims (19)
- Tankstutzen (
10 ) für einen Kraftstoffbehälter, mit einem Innengewinde (17 ) zur schraubenden Aufnahme eines Verschlussdeckels und mit einer beim Betanken öffnenbaren Spritzschutzvorrichtung (11 ) zum Verhindern des Ausspritzens von Kraftstoff bei unverschlossenem Tankstutzen (10 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Tankstutzen (10 ) an seinem dem der Aufnahme des Verschlussdeckels dienenden ersten Innengewinde (17 ) abgewandten inneren Ende (13 ) mit einem weiteren, zweiten Innengewinde (18 ) versehen ist, mit dem die Spritzschutzvorrichtung (11 ) schraubend verbindbar ist. - Tankstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und der zweite Innengewinde (
17 ,18 ) im Wesentlichen identisch sind. - Tankstutzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Innengewinde (
17 ,18 ) axial beabstandet sind und vorzugsweise etwa gleiche axiale Länge aufweisen. - Tankstutzen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzschutzvorrichtung (
11 ) eine federbeaufschlagte Klappe (26 ) aufweist, die an einem Träger (21 ) angelenkt ist, der mit einem Außengewinde (22 ) versehen ist. - Tankstutzen nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand zwischen erstem und zweitem Innengewinde (
17 ,18 ) größer als die axiale Länge des Außengewindes (22 ) des Trägers (21 ) der Spritzschutzvorrichtung (11 ) ist. - Tankstutzen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankstutzen (
10 ) mit einem Einschraubbegrenzungsanschlag (35 ) für die Spritzschutzvorrichtung (11 ) versehen ist. - Tankstutzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankstutzen (
10 ) mit einen radialen Anschlag (37 ) und der Träger (21 ) der Spritzschutzvorrichtung (11 ) mit einem geraden Gewindeende (37 ) versehen ist. - Tankstutzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Anschlag durch eine nach innen weisende Einprägung (
37 ) in der Wandung des Tankstutzens (10 ) gebildet ist. - Tankstutzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Anschlag (
37 ) durch einen Niet gebildet ist. - Tankstutzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankstutzen (
10 ) einen axialen Anschlag (38 ) aufweist, gegen den der Träger (21 ) der Spritzschutzvorrichtung (11 ) in Einschraubrichtung (A) zur Anlage kommt. - Tankstutzen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Anschlag durch einen an einem Umfangsbereich eines Stutzenrohres (
12 ) des Tankstutzens (10 ) angeordneten bzw. angeformten L-förmigen Lappen (38 ) gebildet ist. - Tankstutzen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzschutzvorrichtung (
11 ) in ihrer Endposition mit dem Tankstutzen (10 ) in Drehrichtung verrastbar ist. - Tankstutzen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
21 ) der Spritzschutzvorrichtung (11 ) mit einem radial nach außen abstehenden Rasthaken (42 ) versehen ist, der der Spritzschutzvorrichtung (11 ) in Endposition in eine Ausnehmung (43 ) in der Wandung des Stutzenrohrs (12 ) des Tankstutzens (10 ) eintaucht. - Tankstutzen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd elastische Rasthaken (
42 ) an dem der Klappe (26 ) abgewandten, in Einschraubrichtung (A) hinteren Ende des Trägers (21 ) angeordnet ist. - Tankstutzen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
43 ) die Wandung des Stutzenrohrs (12 ) durchdringt. - Tankstutzen nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
21 ) der Spritzschutzvorrichtung (11 ) mit axial zugänglichen Ausschnitten (46 ) für einen Montagewerkzeug-Eingriff versehen ist. - Tankstutzen nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (
21 ) mit einem Befestigungselement (47 ) für eine lockere Verbindung zum Verschlussdeckel versehen ist. - Tankstutzen nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
47 ) in einem der Ausschnitte (46 ) vorgesehen ist. - Kraftstoffbehälter mit einem Tankstutzen nach Anspruch 1 und ggf. mindestens einem der folgenden Ansprüche.
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- 2007-10-11 DE DE202007014758U patent/DE202007014758U1/de not_active Expired - Lifetime
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