DE202007014758U1 - Tankstutzen für einen Kraftstoffbehälter - Google Patents

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Abstract

Tankstutzen (10) für einen Kraftstoffbehälter, mit einem Innengewinde (17) zur schraubenden Aufnahme eines Verschlussdeckels und mit einer beim Betanken öffnenbaren Spritzschutzvorrichtung (11) zum Verhindern des Ausspritzens von Kraftstoff bei unverschlossenem Tankstutzen (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Tankstutzen (10) an seinem dem der Aufnahme des Verschlussdeckels dienenden ersten Innengewinde (17) abgewandten inneren Ende (13) mit einem weiteren, zweiten Innengewinde (18) versehen ist, mit dem die Spritzschutzvorrichtung (11) schraubend verbindbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tankstutzen für einen Kraftstoffbehälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Insbesondere bei Lastkraftwagen besteht bei nach dem Tanken unverschlossen gebliebenen Tankstutzen eines vorzugsweise Dieselkraftstoffbehälters das Problem, dass beim Fahren der Kraftstoff, beispielsweise Diesel ausspritzt und die Fahrbahnen verschmutzt und rutschig werden lässt oder auf Baustellen das Erdreich verunreinigt.
  • In der DE 20 2006 006 201 U1 wurde deshalb vorgeschlagen, bei einem mit einem Renkverschluss versehenen Tankstutzen ein mit einem Halterand versehenes Einführrohr der Spritzschutzvorrichtung auf- bzw. einzusetzen, wobei das Einführrohr unmittelbar oder mittelbar über eine Siebauflage mit dem Auflagerand des Tankstutzens fest verriegelt verbunden ist. Am inneren Ende des Einführrohres ist eine federbelastete Klappe vorgesehen, die das Einführrohr behälterseitig abdeckt bzw. verschließt und die vom Füllstutzen einer Zapfpistole entgegen der Wirkung der Feder geöffnet werden kann. Auf diese Weise ist ein Ausspritzschutz bei unverschlossenem Tankstutzen erreicht.
  • Da die Spritzschutzvorrichtung entweder nur mit der Siebauflage oder direkt mit dem Renkverschluss des Tankstutzens zerstörungsfrei unlösbar verbunden ist, ist es bei einem Defekt der Spritzschutzklappe nicht möglich, diese durch eine neue Spritzschutzklappe auszuwechseln, ohne die Siebauflage und/oder den Verschlussbereich des Tankstutzens und damit den Tankstutzen selbst, der im allgemeinen einstückig mit dem Kraftstoffbehälter verbunden ist, zu zerstören.
  • Die vorliegende Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gestellt, bei einem mit einem Gewindeverschluss versehenen Tankstutzen der genannten Art eine Spritzschutzvorrichtung vorzusehen, die in den Tankstutzen demontierbar einbaubar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Tankstutzen der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
  • Damit ist erreicht, dass die Spritzschutzvorrichtung innerhalb des Tankstutzens für unbefugte im Wesentlichen unzugänglich eingebaut ist, aber dennoch die Möglichkeit besteht, eine defekte Spritzschutzvorrichtung gegen eine neue auszuwechseln. Auf diese Weise bleibt der Tankstutzen nach einem Demontagevorgang in Takt, d. h. er kann mit einer neuen Spritzschutzklappe weiterverwendet werden. Die Spritzschutzvorrichtung wird in einfacher Weise von oben in den Tankstutzen durch das für den Tankstutzen-Verschlussdeckel vorgesehene erste Innengewinde eingeschraubt und zu dem weiter unten liegenden zweiten Innengewinde gebracht, wo die Spritzschutzvorrichtung dann nicht ohne weiteres von außen erreichbar gehalten ist. Dies ist eine besonders einfache Maßnahme zum demontierbaren Halten.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 18.
  • Herstellungstechnisch einfache Maßnahmen ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 2 bis 5.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß den Merkmalen des Anspruchs 6 ist ein Einschraubbegrenzungsanschlag im inneren des Tankstutzens vorgesehen, um zu verhindern, dass die Spritzschutzklappe in den Kraftstoffbehälter fallen kann. Ausgestaltungen hierzu ergeben sich aus den Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 7 bis 11.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung nach den Merkmalen des Anspruchs 12 ist eine Verrastung zwischen Spritzschutzvorrichtung und Tankstutzen vorgesehen, die in bevorzugter Weise dann und dort vorgesehen ist, wo auch der Anschlag wirkt. Ausgestaltungen hierzu ergeben sich aus den Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 13 bis 15. Die Verrastung, die durch einen Rasthaken an der Spritzschutzvorrichtung vorgesehen ist, kann somit mittels eines Werkzeugs von oben her ausgeklinkt werden, wenn die Spritzschutzklappe ausgewechselt werden muss.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel nach den Merkmalen des Anspruchs 16 sind an der Spritzschutzvorrichtung Werkzeugeingriffe vorgesehen, um sowohl deren Einbringen als auch ein Herausschrauben einer defekten Vorrichtung aus dem Tankstutzen zu ermöglichen. Ausgestaltungen hierzu ergeben sich aus den Merkmalen nach Anspruch 17 und/oder 18.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich gemäß Anspruch 19 ferner auf einen Kraftstoffbehälter mit einem Tankstutzen gemäß Anspruch 1 und ggf. mindestens einem der folgenden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
  • 1A und 1B in perspektivischer Darstellung von der Unterseite bzw. der Oberseite her einen Tankstutzen für einen Kraftstoffbehälter mit Spritzschutzvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung;
  • 2A und 2B die in den Tankstutzen nach den 1A und 1B eingebaute Spritzschutzvorrichtung;
  • 3 eine Draufsicht auf den Tankstutzen gemäß 1B;
  • 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der 3;
  • 5 eine Seitenansicht des Tankstutzens gemäß 1A;
  • 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der 5;
  • 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der 4 und
  • 8 in perspektivischer abgeschnittener Darstellung von der Unterseite her einen Tankstutzen gemäß einer Variante.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Tankstutzen 10 ist mit einer Spritzschutzvorrichtung 11 versehen, die zum Verhindern des Ausspritzens von Kraftstoff, insbesondere Diesel, aus einem Kraftstoffbehälter dann dient, wenn der Tankstutzen 10 beispielsweise nach dem Tanken versehentlich unverschlossen bleibt, d. h. dann, wenn auf dem mit einem Innengewinde versehenen Einfüllende des Tankstutzens 10 der Tankdeckel fehlt. Der Einfüllstutzen 10 ist in nicht dargestellter Weise mit einem Kraftstoffbehälter beispielsweise mittels Schweißen fest verbunden. Ebenso wie der Kraftstoffbehälter kann der Tankstutzen aus Metall oder Kunststoff sein.
  • Der Tankstutzen 10 besitzt ein Stutzenrohr 12, dessen oberer Rand 14, der als Ringdichtfläche für einen nicht dargestellten Schraubverschlussdeckel dient, in eine koaxiale manschettenartig rückgeführte Umfangshülse 16 übergeht, deren unteres Ende 13 mit einem nicht dargestellten Kraftstoffbehälter fest verbunden ist. Stutzenrohr 12, oberer Rand 14 und Umfangshülse 16 sind einstückig geformt. Nahe dem oberen Rand 14 ist das Stutzenrohr 12 mit einem ersten Innengewinde 17 versehen, in das bzw. mit dem ein nicht dargestellter mit einem Außengewinde versehener Verschlussdeckel schraubend einführbar bzw. verbindbar ist, derart, dass seine Ringdichtfläche mit dem oberen Rand 14 flüssigkeits- und gasdicht verbunden ist. Dieses erste Innengewinde 17 verläuft über einen relativ kurzen axialen Abschnitt von bspw. etwa zwei Gewindegängen.
  • Die Spritzschutzvorrichtung 11, die in noch näher zu beschreibender Weise in den Tankstutzen 10 einschraubbar ist und im Bereich des inneren Endes des Stutzenrohres 12 des Tankstutzens 10 gehalten ist, besitzt einen vorzugsweise aus Kunststoff geformten Träger 21, der mit einem Außengewinde 22 versehen ist. Der Träger 21 besitzt eine das Außengewinde 22 tragende Hülse 23 und eine gewölbt konisch nach innen verlaufende Wand 24, die am in Einschraubrichtung A des Trägers 21 hinteren Ende mit der Hülse 23 einstückig verbunden ist. Der Raum zwischen der Hülse 23 und der gewölbten Wand 24 ist am in Einschraubrichtung A vorderen Ende des Trägers 21 offen, wobei zwischen Hülse 23 und Wand 24 über den Umfang verteilt angeordnete radiale Versteifungsstege 25 vorgesehen sind.
  • Die Spritzschutzvorrichtung 11 besitzt ferner eine Klappe 26, die am in Einschraubrichtung A vorderen Ende des Trägers 21 angelenkt ist und unter der Wirkung einer vorgespannten Schenkelfeder 27 an der Ringstirnfläche der Wand 24 im wesentlichen flüssigkeitsdicht anliegt und damit die durch die Wand 24 gebildete Einfüllöffnung 28 überdeckt. Die Schenkelfeder 27 ist um eine Achse 29 angeordnet, die in zwei vom Träger 21 abstehenden Lagerstegen 31 gehalten ist. Dabei liegt der eine Federschenkel 32 an der Hülse 23 und der andere Federschenkel 33 der vorgespannten Schenkelfeder 27 an der Unterseite der Klappe 26 an. Auf diese Weise kann die Klappe 26 beim Einfüllen von Kraftstoff durch den Tankstutzen 10 in den nicht dargestellten Kraftstoffbehälter von dem Ende einer Zapfpistole entgegen der der Feder 27 geöffnet werden, so dass sich nach deren Zurückziehen die Klappe 26 selbsttätig wieder zurückbewegen und die Öffnung 28 verschließen kann.
  • Zum einschraubenden Halten des Trägers 21 der Spritzschutzvorrichtung 11 ist der Tankstutzen 10 mit einem in einem zum ersten Innengewinde 17 axialen Abstand gehaltenen zweiten Innengewinde 18 versehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind das erste Innengewinde 17 und das zweite Innengewinde 18 identisch ausgebildet, d. h. vom Gewindetyp sowie der Steigung her gleich. Des Weiteren ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Anzahl der Gewindegänge des ersten Innengewindes 17 und des zweiten Innengewindes 18 gleich ist. Des Weiteren ist der axiale Abstand zwischen dem Ende des ersten Innengewindes 17 und dem Beginn des zweiten Innengewindes 18 größer als die axiale Länge des Abschnitts des Außengewindes 22 am Träger 21. Dies bedeutet, dass der Träger 21 der Spritzschutzvorrichtung 11 (mit angelenkter Klappe 26) vom oberen Rand 14 des Tankstutzens 10 her in das erste Innengewinde 17 eingeschraubt bzw. darüber hinaus durchgeschraubt wird und dann nach einer ungehinderten axialen Längsbewegung auf das zweite Innengewinde 18 trifft und in dieses eingeschraubt wird.
  • Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung gehen das erste Innengewinde 17 und das zweite Innengewinde 18 ineinander über, d. h. sie sind einstückig, so dass die Spritzschutzvorrichtung 11 bzw. deren Träger 21 über die gesamte Länge des einteiligen Innengewindes bis zur Endposition eingeschraubt wird. Es ist aber auch möglich, die beiden in getrennten Abschnitten vorgesehenen Innengewinde 17 und 18 in einem kürzeren axialen Abstand voneinander anzuordnen, der gewährleistet, dass nach dem Außereingrifftreten des Außengewindes 22 des Trägers 21 vom ersten Innengewinde 17 gleichzeitig ein in Eingriffbringen des vorlaufenden Endes des Außengewindes 22 des Trägers 21 in das zweite Innengewinde 18 beginnt. Es versteht sich, dass es auch möglich ist, die beiden Innengewinde 17 und 18 mit unterschiedlich axialen Längen und damit Anzahl von Gewindegängen zu versehen.
  • Die Spritzschutzvorrichtung 11 kann gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispielen nur bis zu einer definierten Endposition in den Tankstutzen 10 eingeschraubt werden, um zu verhindern, dass der Träger 21 mit seinem Außengewinde 22 mit dem zweiten Innengewinde 18 Außereingriff kommen kann und dann in den Kraftstoffbehälter fallen würde. Hierzu ist, wie es sich aus den Teilfiguren 1A und 1B sowie der Teilfigur 2A und der 7 ergibt, das Stutzenrohr 12 des Tankstutzens 10 mit einer an einem Umfangsbereich des unteren Endes 13 vorgesehenen Einprägung 36 versehen, die radial nach innen weist.
  • Diese Einprägung 36 im Stutzenrohr 12 bildet zusammen mit einem gerade abgeschnittenen Ende 37 des Außengewindes 22 des Trägers 21 einen Einschraubbegrenzungsanschlag 35. Wird also der Träger 21 mit seinem Außengewinde 22 in das zweite Innengewinde 18 eingeschraubt, so wird sein in Einschraubrichtung A vorderes, gerade abgeschnittenes Endes 37 an der am unteren Ende 13 vorgesehenen radialen Einprägung 36 zur Anlage kommen, so dass ein weiteres Einschrauben der Spritzschutzvorrichtung 11 nicht mehr möglich ist.
  • Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist statt der radialen Einprägung 36 ein im Bereich des unteren Endes 13 radial in die Wandung des Schutzrohrs 12 eingebrachter Niet als ein Anschlagteil vorgesehen.
  • Gemäß 8 ist der Einschraubbegrenzungsanschlag durch einen L-förmigen Lappen 38 gebildet, dessen einer Schenkel 39 an einem Umfangsbereich die Wandung des Stutzenrohrs 12 axial verlängert und dessen anderer dazu senkrecht verlaufender Schenkel 40 radial nach innen absteht und auf diese Weise über bzw. in die axiale Bahn des Trägers 21 bei dessen Einschrauben in das Stutzenrohr 12 greift, so dass der untere Ringrand der Hülse 23 des Trägers 21 gegen den Schenkel 40 am Ende der Einschraubbewegung zur Anlage kommt.
  • Tankstutzen 10 und Spritzschutzvorrichtung 11 besitzen ferner eine Rastverbindungsanordnung 41 zum Halten und unbefugten Herausschrauben der Spritzschutzvorrichtung 11 aus dem Tankstutzen 10. Hierzu ist der Träger 21 gemäß Teilfiguren 1B und 2B sowie den 3 und 6 mit einem Rasthaken 42 versehen, der am in Einschraubrichtung A hinteren Ende des Trägers 21 an einem Umfangsbereich der Wandung ausgeklinkt und federnd elastisch gehalten ist. Der Rasthaken 42 ragt radial nach außen über den Außenumfang des Trägers 21 hinaus. Die Anordnung 41 besteht neben dem Rasthaken 42 im Träger 21 aus einer Ausnehmung 43, die in der Wandung des Stutzenrohrs 12 vorgesehen ist und diese durchdringt. Die Anordnung 41 ist derart, dass dann, wenn die Spritzschutzvorrichtung 11 bzw. deren Träger 21 bis zum Anschlag 35 in das Stützrohr 12 des Tankstutzens 10 eingeschraubt ist, der Rasthaken 42 gemäß 6 in die Ausnehmung 43 einrastet, so dass ein Herausschrauben der Spritzschutzvorrichtung 11 aus dem Tankstutzen 10 ohne Manipulation nicht möglich ist.
  • Die Spritzschutzvorrichtung 11 ist dennoch vom Tankstutzen 10 demontierbar, ohne dass der Tankstutzen 10 bzw. dessen Stutzenrohr 12 Schaden nimmt. Dies kann beispielsweise dann notwendig sein, wenn die Spritzschutzvorrichtung 11, insbesondere die Klappe 26 defekt ist. Da der Rasthaken 42 am in Einschraubrichtung A hinteren Ende des Trägers 21 vorgesehen ist, ist der Rasthaken 42 von der Einführungsöffnung des Tankstutzens 10 her mittels eines Werkzeugs axial zugänglich, so dass entweder der Rasthaken 42 radial aus der Ausnehmung 43 zurückbewegt und damit entriegelt werden kann, oder dadurch, dass der Rasthaken 42 mit einem Werkzeug beispielsweise abgebrochen oder abgeschnitten wird. Die Spritzschutzvorrichtung 11 kann dann aus dem Tankstutzen 10 herausgeschraubt und durch eine neue Spritzschutzvorrichtung ersetzt werden.
  • Um das Herausschrauben der Spritzschutzvorrichtung 11 bzw. dessen Träger 21 zu gewährleisten, sind in der gewölbten Wand 24 des Trägers 21 zwei diametral gegenüberliegende Ausschnitte 46 vorgesehen, die als Angriff bzw. Eingriff nicht nur für ein Montage- sondern auch für ein entsprechendes Demontagewerkzeug dienen. Die Ausschnitte 46 können mit Hinterschneidungen versehen sein, um mit Hilfe des Demontagewerkzeugs die Spritzschutzvorrichtung 11 zwischen den beiden Innengewinden 18 und 17 axial zurückzuziehen.
  • Des Weiteren ist gemäß 3 in einem der Ausschnitte 46 in einem Steg- oder Wandungsbereich eine Bohrung 47 vorgesehen, in die eine Befestigungsschraube einbringbar ist, um beispielsweise eine Kette, ein Seil oder dergleichen zu befestigen, die bzw. das mit dem nicht dargestellten Verschlussdeckel zur Unverlierbarkeit verbunden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006006201 U1 [0003]

Claims (19)

  1. Tankstutzen (10) für einen Kraftstoffbehälter, mit einem Innengewinde (17) zur schraubenden Aufnahme eines Verschlussdeckels und mit einer beim Betanken öffnenbaren Spritzschutzvorrichtung (11) zum Verhindern des Ausspritzens von Kraftstoff bei unverschlossenem Tankstutzen (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Tankstutzen (10) an seinem dem der Aufnahme des Verschlussdeckels dienenden ersten Innengewinde (17) abgewandten inneren Ende (13) mit einem weiteren, zweiten Innengewinde (18) versehen ist, mit dem die Spritzschutzvorrichtung (11) schraubend verbindbar ist.
  2. Tankstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und der zweite Innengewinde (17, 18) im Wesentlichen identisch sind.
  3. Tankstutzen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Innengewinde (17, 18) axial beabstandet sind und vorzugsweise etwa gleiche axiale Länge aufweisen.
  4. Tankstutzen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzschutzvorrichtung (11) eine federbeaufschlagte Klappe (26) aufweist, die an einem Träger (21) angelenkt ist, der mit einem Außengewinde (22) versehen ist.
  5. Tankstutzen nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Abstand zwischen erstem und zweitem Innengewinde (17, 18) größer als die axiale Länge des Außengewindes (22) des Trägers (21) der Spritzschutzvorrichtung (11) ist.
  6. Tankstutzen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankstutzen (10) mit einem Einschraubbegrenzungsanschlag (35) für die Spritzschutzvorrichtung (11) versehen ist.
  7. Tankstutzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankstutzen (10) mit einen radialen Anschlag (37) und der Träger (21) der Spritzschutzvorrichtung (11) mit einem geraden Gewindeende (37) versehen ist.
  8. Tankstutzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Anschlag durch eine nach innen weisende Einprägung (37) in der Wandung des Tankstutzens (10) gebildet ist.
  9. Tankstutzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Anschlag (37) durch einen Niet gebildet ist.
  10. Tankstutzen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankstutzen (10) einen axialen Anschlag (38) aufweist, gegen den der Träger (21) der Spritzschutzvorrichtung (11) in Einschraubrichtung (A) zur Anlage kommt.
  11. Tankstutzen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Anschlag durch einen an einem Umfangsbereich eines Stutzenrohres (12) des Tankstutzens (10) angeordneten bzw. angeformten L-förmigen Lappen (38) gebildet ist.
  12. Tankstutzen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzschutzvorrichtung (11) in ihrer Endposition mit dem Tankstutzen (10) in Drehrichtung verrastbar ist.
  13. Tankstutzen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (21) der Spritzschutzvorrichtung (11) mit einem radial nach außen abstehenden Rasthaken (42) versehen ist, der der Spritzschutzvorrichtung (11) in Endposition in eine Ausnehmung (43) in der Wandung des Stutzenrohrs (12) des Tankstutzens (10) eintaucht.
  14. Tankstutzen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd elastische Rasthaken (42) an dem der Klappe (26) abgewandten, in Einschraubrichtung (A) hinteren Ende des Trägers (21) angeordnet ist.
  15. Tankstutzen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (43) die Wandung des Stutzenrohrs (12) durchdringt.
  16. Tankstutzen nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (21) der Spritzschutzvorrichtung (11) mit axial zugänglichen Ausschnitten (46) für einen Montagewerkzeug-Eingriff versehen ist.
  17. Tankstutzen nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (21) mit einem Befestigungselement (47) für eine lockere Verbindung zum Verschlussdeckel versehen ist.
  18. Tankstutzen nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (47) in einem der Ausschnitte (46) vorgesehen ist.
  19. Kraftstoffbehälter mit einem Tankstutzen nach Anspruch 1 und ggf. mindestens einem der folgenden Ansprüche.
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