DE202007014482U1 - Vorrichtung zum Absaugen von Gewebe und/oder Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von Gewebe und/oder Flüssigkeiten Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Absaugen von Gewebe und/oder Flüssigkeiten mit einem Griffstück (110, 210, 310) und einer Kanüle (130, 230), die an dem Griffstück (110, 210, 310) durch eine Verriegelungsvorrichtung (140, 240, 340) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle (130, 230, 340) und die Verriegelungsvorrichtung (140, 240, 340) separat handhabbare Einheiten sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Gewebe und/oder Flüssigkeiten gemäß Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Vorrichtungen zum Absaugen von Gewebe und/oder Flüssigkeiten, insbesondere Körperflüssigkeiten, sind aus dem Stand der Technik insbesondere zur Absaugung von Fettgewebe bekannt. Die Absaugung des Fettgewebes erfolgt dabei mittels einer Kanüle, die durch einen Hautschnitt in das zu behandelnde Gewebe eingeführt wird. Das in das Gewebe eindringende distale Ende der Kanüle ist in der Regel blind verschlossen und weist eine bis mehrere Perforationen auf. Ein proximales Ende der Kanüle wird mit Hilfe einer Verriegelungsvorrichtung an einem Griffstück befestigt, das bspw. über einen Schlauch mit einer Vakuumpumpe verbunden ist.
  • Nachteilhaft an den aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtungen ist, dass die Kanüle und die Verriegelungsvorrichtung einstückig miteinander verbunden sind und daher gemeinsam gereinigt werden müssen. Unbefriedigend an dieser Lösung ist jedoch, dass die langgestreckte zylindrisch ausgebildete Kanüle nur schlecht gereinigt werden kann und daher ein erhebliches Infektionsrisiko von ihr ausgeht.
  • Ein in der DE 39 25 599 A1 gemachter Vorschlag, Kanülen für die Fettabsaugung als Einwegkanülen auszubilden, hat sich bisher aus Kostengründen nicht durchgesetzt. Die hohen Kosten für Einwegkanülen der bisher bekannten Bauart sind vor allem darauf zurückzuführen, dass die an der Einwegkanüle unlösbar an geordnete Verriegelungsvorrichtung, die zur Anordnung der Kanüle am Griffstück dient, über die Hälfte der Herstellungskosten einer solchen Kanüle ausmacht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Absaugen von Gewebe und/oder Flüssigkeiten vorzuschlagen, bei der die Herstellungskosten für die Kanüle deutlich reduziert sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Absaugen von Gewebe und/oder Flüssigkeiten weist ein Griffstück und eine Kanüle, die an dem Griffstück durch eine Verriegelungsvorrichtung anordenbar ist, auf, wobei die Kanüle und die Verriegelungsvorrichtung separat handhabbare Einheiten sind.
  • Die grundlegende Idee der Erfindung ist es, die Herstellung der Kanüle und der Verriegelungsvorrichtung zu trennen und so die Möglichkeit zu schaffen, Einwegkanülen mit einer wiederverwendbaren Verriegelungsvorrichtung zu verwenden. Der Vorteil liegt dabei darin, dass eine separate Verriegelungsvorrichtung, die einfach zu reinigen ist, mehrfach verwendet werden kann und so bei den Einwegkanülen über 50% der Herstellungskosten eingespart werden können.
  • Eine besonders einfache Möglichkeit zur Anordnung der Kanüle an dem Griffstück ist eine Klemmverbindung. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Verriegelungsvorrichtung eine axial verlau fende Durchgangsöffnung aufweist und derart ausgebildet ist, dass sie die Kanüle im Griffstück verklemmt.
  • Um eine optimale Verträglichkeit zu gewährleisten, besteht die Kanüle vorzugsweise aus einem sterilisierbaren und/oder biokompatiblen Material wie z. B. Kunststoff, Stahl, Titan oder Glas.
  • Ein weiterer Vorteil, der durch die separat handhabbare Ausbildung von Kanüle und Verriegelungsvorrichtung erreicht wird, ist, dass die Kanüle und die Verriegelungsvorrichtung aus unterschiedlichen Materialien bestehen können. So kann die Kanüle bspw. aus Kunststoff gefertigt sein, während die Verriegelungsvorrichtung aus Edelstahl gefertigt ist. Durch eine geeignete Wahl der Materialien lassen sich die Herstellungskosten für Einwegkanülen weiter reduzieren.
  • In einer ersten Ausgestaltungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Kanüle an einem proximalen Ende einen umfänglich angeordneten, sich zumindest teilweise in radialer Richtung erstreckenden Klemmrand auf. Durch einen derartig ausgebildeten Klemmrand kann die Kanüle in einfacher Weise bspw. durch eine Überwurfmutter in dem Griffstück verklemmt werden, wobei der Klemmrand gleichzeitig als Dichtfläche dient.
  • Ein derartiger Klemmrand ist besonders einfach durch Bördeln des proximalen Endes der Kanüle herstellbar. Dadurch, dass der Klemmrand durch Bördeln hergestellt wird, ist lediglich das Aufweiten und Umbiegen des proximalen Kanülenendes als Arbeitsschritt notwendig und weitere Schritte, wie z. das Anschweißen oder Anlöten eines Klemmrandes, entfallen.
  • In einer Ausgestaltungsform der Vorrichtung weist die Verriegelungsvorrichtung ein Außengewinde auf, das in ein Innengewinde des Griffs eingreift. Am proximalen Ende des Innengewindes des Griffstücks ist dabei ein umlaufender, nach innen springender Dichtabsatz angeordnet, gegen den die Verriegelungsvorrichtung den Klemmrand der Kanüle presst.
  • Alternativ kann am Umfang der Kanüle ein Dichtring angeordnet sein, der zwischen dem Klemmsteg und dem Dichtabsatz verklemmbar ist. Durch eine axiale Kompression des Dichtringes dehnt sich dieser in radialer Richtung aus, sodass eine Klemm- und/oder Dichtwirkung erzielt wird.
  • In einer anderen Ausgestaltungsform weist das Griffstück der Vorrichtung zum Absaugen von Gewebe und/oder Flüssigkeiten an einem distalen Ende eine Klemmhülse auf. Bevorzugterweise ist die Klemmhülse zu einem distalen Ende hin konisch zulaufend ausgebildet und weist wenigstens einen axial verlaufenden Schlitz auf. An einem proximalen Ende der Klemmhülse ist ein Außengewinde vorgesehen. Zur Fixierung der Kanüle weist die Verriegelungsvorrichtung einen Innenkonus auf, der dazu dient, eine axiale Kraft, die bspw. durch Aufschrauben der Verriegelungsvorrichtung auf das Außengewinde der Klemmhülse erzeugt wird, in eine radiale Komponente zu wandeln, die die geschlitzte Klemmhülse radial zusammenpresst und die in die Klemmhülse eingeführte Kanüle verklemmt. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltungsform ist, dass bei der Herstellung der Kanüle ein weiteres Bearbeiten, z. B. das Bördeln entfällt. Die Kanüle kann durch die Klemmhülse in das Griffstück eingeschoben werden, sodass sie sich über dessen gesamte Länge erstreckt. Dabei ist es vorteilhaft, dass mit einem Auswechseln der Kanüle der mit Gewebe in Kontakt kommende Bereich vollständig bis hin zu einem Sammelbehälter oder einem Vakuumanschluss ausge tauscht werden kann und das Griffstück weniger oder nicht verschmutzt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren anhand dreier Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • 1a einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Einwegkanüle mit Klemmrand,
  • 1b die Kanüle mit Klemmrand aus 1a,
  • 1c die Verriegelungsvorrichtung aus 1a,
  • 1d das Griffstück aus 1a,
  • 2a einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Griffstück mit Klemmhülse,
  • 2b die Kanüle aus 2a,
  • 2c die Verriegelungsvorrichtung aus 2a,
  • 2d das Griffstück mit Klemmhülse aus 2a,
  • 3a einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Einwegkanüle mit Dichtring,
  • 3b die Kanüle aus 3a,
  • 3c die Verriegelungsvorrichtung aus 3a und
  • 3d das Griffstück aus 3a.
  • 1a zeigt einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Absaugen von Gewebe und/oder Flüssigkeiten, wobei die Vorrichtung ein Griffstück 110, eine an dem Griffstück 110 angeordnete Kanüle 130 sowie eine Verriegelungsvorrichtung 140 aufweist. Das Griffstück 110 weist einen rohrförmig ausgebildeten Absaugkanal 112 auf, der an einem distalen Ende des Griffstücks 110 geeignet ausgebildet ist, dass die Kanüle 130 daran dichtend angeordnet werden kann. Am Ende des Absaugkanals 112 ist dafür ein nach außen springender Dichtabsatz 114 vorgesehen, an dem die Kanüle 130 anordenbar ist. Das distale Ende des Griffstücks 110 ist vorderseitig durch einen weiteren Absatz 118 aufgeweitet, wobei sich von diesem Absatz 118 ausgehend in vorderseitiger Richtung ein Innengewinde 116 erstreckt. Das Innengewinde 116 ist derart ausgebildet, dass ein an der Verriegelungsvorrichtung 140 angeordnetes Außengewinde 142 eingreifen kann. Die Verriegelungsvorrichtung 140 weist einen im Wesentlichen zylinderförmig ausgeformten Körper auf, der durch zwei umlaufend angeordnete, nach innen springende Absätze in proximaler Richtung verjüngt wird. In einem Bereich von einem ersten nach innen springenden Absatz 144 bis zu einem zweiten nach innen springenden Absatz 146 ist auf die Verriegelungsvorrichtung 140 das Außengewinde 142 aufgebracht. In einem Bereich von dem zweiten Absatz 146 bis zu einem proximalen Ende der Verriegelungsvorrichtung erstreckt sich der Körper zylinderförmig und weist an dem proximalen Ende der Verriegelungsvorrichtung 140 an einem Übergang zu einer Durchführungsöffnung 149 einen umlaufenden Klemmsteg 148 auf. Die Durchgangsöffnung 149 erstreckt sich zentral in axialer Richtung durch die Verriegelungsvorrichtung 140 und weist einen Innendurchmesser auf, der etwa einem Außendurchmesser der Kanüle 130 entspricht. Die Kanüle 130 ist durch die Durchgangsöffnung 149 der Verriegelungsvorrichtung 140 geführt und weist an einem proximalen Ende einen umlaufend angeordneten, sich in radialer Richtung nach außen erstreckenden Klemmrand 132 auf, der in seiner radialen Erstreckung derart ausgebildet ist, dass er zwischen dem Klemmsteg 148 und dem Dichtabsatz 114 durch Verschrauben der Klemmvorrichtung 140 mit dem Griffstück 110 fixierbar ist. Die Kanüle 130 wird damit in dem Griffstück 110 fixiert, wobei gleichzeitig eine dichtende Verbindung an der Übergangsstelle von der Kanüle 130 zum Absaugkanal 112 geschaffen wird. Für die Verbindung zwischen dem Griffstück 110 und der Verriegelungsvorrichtung 140 sind außer der eben beschriebenen Schraubverbindung auch verschiedene Schnellverschlusssysteme, wie z. B. Schnapp- oder Bajonettverschlüsse, denkbar.
  • Vorteilhaft an einer derartigen Ausgestaltung der Verbindung zwischen dem Griffstück 110 und der Kanüle 130 ist insbesondere, dass die Kanüle 130 flexibel auf radiale Kräfte reagieren kann und durch die Verriegelungsvorrichtung 140 radial abgestützt wird. Insbesondere ist es vorteilhaft, dass eine Schweißnaht zwischen der Kanüle 130 und der Verriegelungsvorrichtung 140 am distalen Ende der Verriegelungsvorrichtung 140 entfällt und dadurch eine Materialschwächung der Kanüle durch die thermischen Einflüsse beim Schweißen ausbleibt.
  • Die 1b bis 1d zeigen die Komponenten der Vorrichtung aus 1a einzeln.
  • 1b zeigt die Kanüle 130, wobei in dieser Darstellung der am proximalen Ende angeordnete Klemmrand 132 besonders gut zu erkennen ist. Der Klemmrand 132 wird in diesem Ausführungsbeispiel durch Bördeln des proximalen Endes der Kanüle 130 erzeugt, sodass weitere aufwändige Arbeitsschritte, wie z. B. das Anordnen und Festschweißen eines Klemmrandes, entfallen. Die Länge der Kanüle 130 kann sich in diesem Beispiel von wenigen Zentimetern bis zu annähernd einem Meter erstrecken, während der Durchmesser in einem Bereich zwischen einem Millimeter und einigen Zentimetern liegen kann.
  • 1c zeigt die Verriegelungsvorrichtung 140 aus 1a. In dieser separaten Darstellung ist besonders gut die gestufte Ausführung mit den umlaufenden Absätzen 144, 146 und dem dazwischen angeordneten Außengewinde 142 zu erkennen. Prinzipiell könnte der Klemmsteg 148 unmittelbar an dem Absatz 146 angeordnet sein. Durch den weiteren axialen Abschnitt und den Absatz 146 wird in diesem Fall eine zusätzliche Dichtfläche erzeugt. Vorteilhafterweise ist die vorderseitige Öffnung des Griffstückes 110 derart ausgebildet, dass Kanülen 130 verschiedener Durchmesser mit daran angepassten Verriegelungsvorrichtungen 140 aufgenommen werden können.
  • 2a zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Absaugen von Gewebe und/oder Flüssigkeiten in einem Längsschnitt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten im Wesentlichen dadurch, dass eine Klemmverbindung zwischen einer Kanüle 230 und einem Griffstück 210 nicht durch einen Klemmrand, sondern durch eine vorderseitig an dem Griffstück 210 angeordnete Klemmhülse 214 erfolgt. Die Klemmhülse 214 ist dabei derart ausgestaltet, dass die Kanüle 230 durch die Klemmhülse 214 und auch durch einen Absaugkanal 212 vollständig hindurchgeschoben werden kann und eine Klemmung dementsprechend am Umfang der Kanüle 230 erfolgt. Die Klemmhülse 214 ist vorderseitig mit bspw. drei oder vier axial verlaufenden Schlitzen 218 versehen und weist an einem proximalen Ende ein Außengewinde 216 auf. Von dem Außengewinde 216 ausgehend verjüngt sich der Außendurchmesser der Klemmhülse 214 zu ihrem distalen Ende hin, sodass durch eine Verriegelungsvorrichtung 240, die einen Innenkonus aufweist, eine Kraft in radialer Richtung erzeugbar ist. Die Verriegelungsvorrichtung 240 weist dazu an einem proximalen Ende ein Innengewinde 242 auf, von dem ausgehend sich ein Innendurchmesser der Verriegelungsvorrichtung 240 zu einem distalen Ende hin konusartig verjüngt. Durch das Zusammenwirken eines Innenkonus der Verriegelungsvorrichtung 240 mit dem Außenkonus der Klemmhülse 214 entsteht die radiale Kraft, die die Kanüle 230 in dem Griff 210 verklemmt.
  • Die 2b bis 2d zeigen die Komponenten der Vorrichtung aus 1a einzeln.
  • 2b zeigt einen Längsschnitt der Kanüle 230 aus 2a. Auffällig ist in diesem Fall, dass ein proximales Ende 231 der Kanüle 230 in sehr einfacher Weise durch einen Schnitt quer zur Kanülenlängsachse gebildet werden kann.
  • 2c zeigt einen Längsschnitt durch die Verriegelungsvorrichtung 240 aus 2a. Die Verriegelungsvorrichtung 240 weist einen im Wesentlichen kegelstumpfförmigen Körper auf, an dem an einem proximalen Ende ein zylinderförmiger Abschnitt angeordnet ist. Die Verriegelungsvorrichtung 240 ist hohl ausgebildet, wobei in dem zylinderförmigen Bereich ein Innengewinde 242 vorgesehen ist, das derart ausgebildet ist, dass es in das Außengewinde 216 der Klemmhülse 214 eingreifen kann. Von dem zylinderförmigen Abschnitt ausgehend verjüngt sich der Innendurchmesser der Verriegelungsvorrichtung 240 zu ihrem distalen Ende hin, wobei aber ein Außendurchmesser der Kanüle 230 nicht unterschritten wird.
  • 2d zeigt einen Längsschnitt durch das Griffstück 210 aus 2a. Vorderseitig ist an dem Griffstück 210 die Klemmhülse 214 angeordnet. Vom Griffstück 210 ausgehend weist die Klemmhülse 214 einen Bereich mit konstantem Außendurchmesser auf, wobei in diesem Bereich das Außengewinde 216 vorgesehen ist. Ausgehend von dem Bereich mit konstantem Außendurchmesser verjüngt sich der Außendurchmesser der Klemmhülse 214 zu ihrem distalen Ende hin, sodass ein Außenkonus gebildet ist. Die Klemmhülse 214 weist mehrere axial verlaufende Schlitze 218 auf, die derart ausgestaltet sind, dass die Klemmhülse 214 in radialer Richtung gepresst werden kann und so einen radialen Druck und damit eine klemmende Wirkung auf die durch den axial verlaufenden Absaugkanal 212 verlaufende Kanüle 230 ausüben kann.
  • 3a zeigt einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Absaugen von Gewebe und/oder Flüssigkeiten, wobei das Griffstück 310 im Wesentlichen wie bei dem Ausführungsbeispiel aus 1a ausgebildet ist. Eine Verriegelungsvorrichtung 340 entspricht in ihrem Aufbau ebenfalls der in den 1a und 1c dargestellten Verriegelungsvorrichtung. Eine in diesem Ausführungsbeispiel verwendete Kanüle 330 ist wie die in den 2a und 2b beschriebene Kanüle als zylinderförmiges Rohr ausgebildet und weist an einem proximalen Ende einen geraden Abschluss auf, der durch einen quer- zu einer Längsachse der Kanüle 330 verlaufenden Schnitt gebildet ist. Als wesentlicher Unterschied zu den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ein in dieser Ausführungsform verwendeter Dichtring 334 auf die Kanüle 330 beispielsweise aufgesteckt, aufgeschoben oder auf gegossen und kann beispielsweise aus einem Leichtmetall, aus Kunststoff oder aus Silikon gefertigt sein. Alternativ kann der Dichtring 334 auch als ein auf die Kanüle 330 aufgeschobener Edelstahlring ausgebildet und an der Kanüle 330 angeschweißt sein, wobei ein einzelner Schweißpunkt zur Fixierung des Dichtringes 334 an der Kanüle 330 bereits ausreichend ist. Der Dichtring 334 sitzt zwischen dem Griffstück 310 und der Verriegelungsvorrichtung 340. Der Dichtring 334 ist dabei zwischen einem Dichtabsatz 314 des Griffstücks 310 und einem Klemmsteg 348, der ein proximales Ende der Verriegelungsvorrichtung 340 bildet, angeordnet. Durch ein Einschrauben der Verriegelungsvorrichtung 340 in das Griffstück 310 wird auf den Dichtring 334 ein axialer Druck ausgeübt, so dass der Dichtring eine radiale Ausdehnung erfährt und gegen eine Dichtfläche 315 des Griffstücks 310 und gegen die Kanüle 330 drückt. Die Dichtfläche 315 ist eine in dem Griffstück 310 verlaufende Innenwandung des Griffstücks. Durch eine geeignete Materialwahl des Dichtringes 334 kann erreicht werden, dass dieser zusätzlich zu einer Dichtwirkung auch eine mechanische Fixierung der Kanüle 330 in dem Griffstück 310 bewirkt. Im Vergleich zu dem Beispiel aus 2a kann somit der Aufwand für eine aufwändige Herstellung der Klemmhülse 214 entfallen.
  • Die 3b bis 3d zeigen die Komponenten der Vorrichtung aus 3a einzeln.
  • 3b zeigt die Kanüle 330 aus 2a. In dieser Darstellung ist besonders gut der auf der Kanüle 330 angeordnete Dichtring 334 zu erkennen. Der Dichtring 334 kann dabei feststehend mit der Kanüle verbunden oder verschiebbar auf ihr angeordnet sein.
  • 3c zeigt einen Längsschnitt durch die Verriegelungsvorrichtung 340 aus 3a. Die Verriegelungsvorrichtung 340 ist wie die in 1c beschriebene Verriegelungsvorrichtung aufgebaut. Insbesondere weist sie an ihrem proximalen Ende einen Klemmsteg 348 auf, der geeignet ausgebildet ist, den Dichtring 334 axial zu komprimieren, so dass dieser sich radial ausdehnt und in dem Griffstück 310 verklemmt.
  • 3d zeigt einen Längsschnitt durch das Griffstück 310 aus 3a. Das Griffstück 310 ist im Wesentlichen wie das Griffstück aus 1d aufgebaut. Besonders gut ist in dieser Ansicht die Dichtfläche 315 zu erkennen, die durch eine Innenwandung des Griffstücks am distalen Ende gebildet wird.
  • Das in den 3a bis 3d dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist einerseits den Vorteil auf, dass das Griffstück 310 und die Verriegelungsvorrichtung 340 sowohl einfach herzustellen als auch gut zu reinigen sind und hat außerdem den Vorteil, dass die Kanüle 330 vollständig durch den Absaugkanal 312 des Griffstücks 310 geführt werden kann, so dass dort nur in geringem Maße Verschmutzungen entstehen.
  • Der Dichtring 334 hat außerdem den Vorteil, dass er durch eine geeignete Materialwahl dazu verwendet werden kann, verschiedene Kanülendurchmesser an ein Griffstück 310 mit einem festen Durchmesser des Absaugkanals 312 zu adaptieren.
  • 110
    Griffstück
    112
    Absaugkanal
    114
    Dichtabsatz
    116
    Innengewinde
    118
    Absatz
    130
    Kanüle
    132
    Klemmrand
    140
    Verriegelungsvorrichtung
    142
    Außengewinde
    144
    erster Absatz
    146
    zweiter Absatz
    148
    Klemmsteg
    149
    Durchführungsöffnung
    210
    Griffstück
    212
    Absaugkanal
    214
    Klemmhülse
    216
    Außengewinde
    218
    Schlitz
    230
    Kanüle
    231
    proximales Ende
    240
    Verriegelungsvorrichtung
    242
    Innengewinde
    249
    Durchführungsöffnung
    310
    Griffstück
    312
    Absaugkanal
    314
    Dichtabsatz
    315
    Dichtfläche
    316
    Innengewinde
    318
    Absatz
    330
    Kanüle
    334
    Dichtring
    340
    Verriegelungsvorrichtung
    342
    Außengewinde
    344
    erster Absatz
    346
    zweiter Absatz
    348
    Klemmsteg
    349
    Durchführungsöffnung

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Absaugen von Gewebe und/oder Flüssigkeiten mit einem Griffstück (110, 210, 310) und einer Kanüle (130, 230), die an dem Griffstück (110, 210, 310) durch eine Verriegelungsvorrichtung (140, 240, 340) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle (130, 230, 340) und die Verriegelungsvorrichtung (140, 240, 340) separat handhabbare Einheiten sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle (130, 230, 330) eine Einwegkanüle ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (140, 240, 340) derart ausgebildet ist, dass sie die Kanüle (130, 230, 340) im Griffstück (110, 210, 310) verklemmt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (140, 240, 340) eine axial verlaufende Durchführungsöffnung (149, 249, 349) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle (130, 230, 330) aus einem sterilisierbaren und/oder biokompatiblen Material besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle (130, 230, 330) aus Kunststoff, Stahl, Titan oder Glas besteht.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, dass die Verriegelungseinrichtung (140, 240, 340) und die Kanüle (130, 230, 330) aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle (130) an einem proximalen Ende einen umfänglich angeordneten, sich zumindest teilweise in radialer Richtung erstreckenden Klemmrand (132) aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmrand (132) durch Bördeln des proximalen Endes der Kanüle (130) gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (140, 340) ein Außengewinde (142, 342) aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (110, 310) ein Innengewinde (116, 316) aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Griffstück (110, 310) innenseitig ein umlaufender nach innen springender Dichtabsatz (114, 314) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Kanüle (330) ein Dichtring (334) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (140, 340) derart ausgebildet ist, dass sie den Klemmrand (132) der Kanüle (130) oder den Dichtring (334) gegen den Dichtabsatz (114, 314) presst.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffstück (210) an einem distalen Ende eine Klemmhülse (214) aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (214) zu einem distalen Ende hin konisch zulaufend ausgebildet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (214) an einem proximalen Ende ein Außengewinde (216) aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmhülse (214) an dem distalen Ende wenigstens einen axial verlaufenden Schlitz (218) aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (240) einen Innenkonus aufweist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Kanüle (230) über die gesamte Länge des Griffstückes (210) erstreckt.
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