DE202007014326U1 - Dampferzeuger - Google Patents

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Abstract

Elektrisch beheizter druckloser Dampferzeuger mit einem geschlossenen Gehäuse, wobei das Gehäuse eine Flüssigkeitseinlassöffnung und eine Dampfauslassöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dampfauslassöffnung unterhalb der Füllstandshöhe befindet und ein Dampfrohr bis oberhalb der Füllstandshöhe hindurchragt, und dass ein Tropfblech oberhalb der Füllstandshöhe an dem Dampfrohr dicht angebracht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Erzeugung von Dampf, insbesondere zur Erzeugung von Wasserdampf speziell zur Verwendung in Backöfen, Dampfgargeräten oder ähnlichen Geräten, die aber auch für Luftbefeuchter, als Dampfgenerator für Bügeleisen, Wäschetrockner, Waschmaschinen oder Sterilisatoren für medizinische und/oder Laborgeräte eingesetzt werden kann.
  • Es sind sehr viele verschiedenartig gestaltete Dampferzeuger bekannt. Der Aufbau dieser Geräte wird vornehmlich durch den Anwendungszweck geprägt. So sind Dampferzeuger, bestehend aus einem Kochgefäß, in dem eine oder mehrere Spiralen von Rohrheizkörpern liegen, seit langem bekannt. Nachteilig an diesen Anordnungen ist inbesondere, dass der Füllstand des zu verdampfenden Wassers niemals die Eintauchtiefe der Tauchheizelemente unterschreiten darf. Die Ableitung des Dampfes erfolgt dann über spezielle Rohr- und/oder Leitungssysteme, in denen der erzeugte Dampf bereits wieder kondensieren kann, so dass am Einsatzort des Dampfes bereits wieder Wassertropfen auftreten. Andere Dampferzeuger nutzen offene Heizelementeschalen, auf deren Bodenaußenseite ein oder mehrere elektrische Heizelemente aufgelötet sind. Nachteilig an diesen Anordnungen ist, dass der Dampf über die Schale nach oben, beispielsweise in den Garraum eines Dampfgargerätes steigt, diesen aber wegen seiner Größe nicht vollständig und gleichmäßig ausfüllt. Besonders nachteilig an dieser Anordnung ist die Gefahr des Trockengehens wegen des geringen Wasserstandes bzw. die Regulierung des konstanten Wasserstandes in der Verdampferschale. Weitere Geräte sind als Druckgeräte ausgelegt. Ein aufwändiges Überdrucksicherheitsventil ist zwingend notwendig. In weiteren bekannten Lösungen werden Verdampferplatten aufgeheizt und über ein Reglersystem Wasserzufuhr und Heizung als Wechselspiel gesteuert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen neuen, drucklosen, Platz sparenden Dampferzeuger so zu gestalten, dass größere Dampfräume, wie Backröhren von Herden, Backräume von professionellen Backöfen, Röhren von Sterilisatoren o.ä. Geräte gleichmäßig mit Dampf gleicher Konsistenz, d.h. insbesondere gleicher Dampfpartikelgröße ohne Wassertropfen- und Kondensatanteilen homogen auszufüllen. Die Einfachheit der Geräte soll aber auch den Einsatz in einfachen, vornehmlich an der Decke hängenden Raumluftbefeuchtern oder Befeuchtern von Anlagen, über die elektrostatisch aufladbare Materialien, wie textile Faserstoffe, Kunststoffschichten oder -bahnen o.ä. laufen oder Befeuchtern in Wärmerückgewinnungs- und/oder Klimaanlagen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Dampferzeuger gemäß Anspruch 1. Ein Dampferzeuger nach Anspruch 1 weist vorteilhaft gegenüber anderen Ausgestaltungen eine niedrigere Bauhöhe auf und verhindert dabei trotzdem, dass Wassertropfen oder Kondensatanteile aus dem Dampfrohrauslass austreten.
  • Dies hat mehrere Ursachen: Zum einen führt das Dampfrohr, das durch die Dampfauslassöffnung des Gehäuses hindurchragt, durch das zu verdampfende Wasser hindurch und wird durch dieses miterwärmt. Eine Kondensation des Dampfes im Dampfrohr wird somit wirkungsvoll verhindert.
  • Zum anderen verhindert das dicht am Dampfrohr angebrachte Tropfblech, dass Wassertropfen oder Kondensatanteile, die im sprudelnd kochenden Wasser bis in Höhe des Dampfrohreinlasses springen, in das Dampfrohr gelangen können, da das Tropfblech als Sperre dient. Als direkte Verbindung ist hier besonders die Lötverbindung geeignet, aber auch Schweißen, Pressen oder dicht Aufstecken ist denkbar. Vorteilhaft reicht das Tropfblech bis dicht an die Gehäuseseitenwand heran, da dann der Dampfrohreinlass besonders effektiv abgeschirmt ist. Besonders vorteilhaft reicht das Tropfblech rundum 1–10 mm, äußerst vorteilhaft bis 2–6 mm an die Gehäusewand heran, so dass nur ein umlaufender Spalt zwischen Gehäuseseitenwand und Tropfblech verbleibt. Die dann noch überkochenden Anteile können die Strecke zum Dampfrohreinlass nicht überwinden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Tropfblech zum äußeren Rand hin leicht geneigt ausgeführt, damit die übergekochten Anteile auf der Oberseite des Bleches entlang wieder zum Spalt geleitet werden. Vorteilhaft ist eine Neigung zwischen 1°–10°, äußerst vorteilhaft 2°–6°. Die Füllstandshöhe kann durch diese Ausgestaltung bis dicht unter das Tropfblech reichen, wodurch ein sehr Platz sparender Dampferzeuger realisierbar ist.
  • Unterstützt wird die niedrige Bauhöhe zusätzlich noch dadurch, dass sich das Dampfrohr bevorzugt bis nahe unter die Gehäusedeckwand erstreckt. Geeignet ist ein Abstand zwischen Dampfrohreinlass und Gehäusedeckwand von 1,25–3 mm, besonders geeignet 1,5–2,5 mm. Hierzu ist der Dampfrohreinlass bevorzugt als Rohrquerschnitt ausgebildet, da diese Ausgestaltung den geringsten Abstand erlaubt bei vorgegebener Dampfdurchtrittsfläche für drucklose Dampferzeuger.
  • Eine einfache Ausgestaltung ergibt sich dadurch, dass das Dampfrohr durch eine konzentrische Dampfauslassöffnung im Gehäuseboden hindurchragt und sich gerade bis oberhalb der Füllstandshöhe erstreckt. In Weiterbildung der Erfindung weist das Dampfrohr eine gut wärmeleitende Verbindung zum Heizelement auf. Dadurch ist es ermöglicht, dass das Dampfrohr eine Temperatur erreicht, die oberhalb der Wassertemperatur liegt. Vorteilhaft kann so der Dampf im Dampfrohr weiter erwärmt werden und eine Kondensation des Dampfes verhindert werden. Dazu reicht das Heizelement bis nahe an die Dampfauslassöffnung im Gehäuse heran. Bevorzugt beträgt der Abstand zwischen Dampfauslassöffnung und Heizelement maximal 3 cm, äußerst bevorzugt 2 cm. Ist zwischen Rohrheizkörper als Heizelement und Gehäuseboden eine Diffusionsplatte aus einem gut wärmeleitenden Material wie Aluminium angeordnet, so steht diese Diffusionsplatte in einer Weiterbildung mit dem Dampfrohr in wärmeleitender Verbindung, beispielsweise als Lötverbindung. In einer äußerst bevorzugten Ausbildung erstreckt sich ein Abschnitt der Diffusionsplatte konturenangepasst entlang des Dampfrohres und vergrößert so die Wärmeübergangsfläche. Zusätzlich kann dieser Abschnitt eine Temperaturüberwachungseinrichtung tragen, da die direkte Wärmeleitung zum Heizelement gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß verfügt der Dampferzeuger im Gegensatz zu bekannten Ausführungen mit einer offenen Heizelementschale über ein geschlossenes Gehäuse. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Gehäuse einstückig ausgebildet sein muss, sondern es ist bevorzugt aus mehreren dicht miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzt. So kann beispielsweise der beheizte Boden aus Metall, bevorzugt Edelstahl, bestehen, während die Gehäuseseitenwand und die Gehäusedeckwand aus Kunststoff bestehen. In diese Kunststoffteile lassen sich dann einfach und kostengünstig Einbauten, wie Flüssigkeitseinlassöffnung oder Aufnahmen für Regler oder Temperaturfühler, einformen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
  • Dabei zeigt
  • 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Dampferzeuge
  • 2 einen erfindungsgemäßen Dampferzeuger mit einem Wasservorratsbehälter
  • 3 eine Kombination mehrerer erfindungsgemäßer Dampferzeuger
  • 4 eine mögliche Anordnung des erfindungsgemäßen Dampferzeugers in einem Haushaltsherd
  • Anhand der 1 soll der Grundaufbau des erfindungsgemäßen Dampferzeugers beschrieben werden. Der Dampferzeuger weist ein Gehäuse 1 mit einem Gehäuseboden 1a, einer Gehäuseseitenwand 1b und einer Gehäusedeckwand 1c auf. An der Außenseite des Gehäusebodens 1a aus Metall sind ein oder mehrere Rohrheizkörper 2 als Heizelement durch geeignete und bekannte Verfahren wie Löten angebracht. Denkbar ist auch die Anbringung an der Gehäuseseitenwand 1b. Dies ist aber nur dann sinnvoll, wenn der Dampferzeuger nicht leerkochen kann, da sich sonst das Heizelement überhitzt, und wenn die Gehäuseseitenwand ebenfalls aus Metall besteht.
  • In dieser beispielhaften Ausführung ist zwischen Heizelement 2 und Gehäuseboden 1a noch eine Diffusionsplatte 2a aus Aluminium angeordnet. Im Gehäuseboden 1a ist ein Dampfrohr 3 hier bevorzugt konzentrisch innerhalb des Heizelementes 2 in einer Dampfauslassöffnung 1d des Gehäuses eingelassen. Das Dampfrohr 3 ist von der zu verdampfenden und kochenden Flüssigkeit 4 umgeben und nimmt somit mindestens die Temperatur dieser Flüssigkeit 4 an, wodurch sich kein unerwünschtes Kondensat im Dampfrohr 3 bildet. Das Heizelement 2 reicht bis nahe an das Dampfrohr 3 heran. Bevorzugt ist hierbei ein maximaler Abstand a von 3 cm, äußerst bevorzugt von 2 cm. Vorteilhaft steht die Diffusionsplatte 2a zusätzlich in direkter wärmeleitender Verbindung zum Dampfrohr 3, hier als Lötverbindung 3c. Damit ist die Temperatur des Dampfrohres 3 höher als die Temperatur des austretenden Dampfes 5. Eine besonders effektive wärmeleitende Verbindung ist dadurch gegeben, dass in diesem Ausführungsbeispiel die Diffusionsplatte 2a an das Dampfrohr 3 bereichsweise angepasst ist, d.h. die Diffusionsplatte 2a einen Bereich 2b aufweist, der sich entlang des Dampfrohres 3 erstreckt und mit diesem wärmeleitend verbunden ist. Die erhöhte Temperatur im Dampfrohr 3 wird noch dadurch verbessert, dass das Heizelement 2 nicht getaktet, sondern permanent heizt.
  • Die Flüssigkeit 4 gelangt durch den Flüssigkeitseinlass 4b in das Dampferzeugergehäuse 1. Die Füllstandshöhe 4a wird durch bekannte Regelungssysteme konstant gehalten und reicht bis nahe unterhalb eines Tropfbleches 6, das am oberen Ende des Dampfrohres 3, dem Dampfrohreinlass 3a, konzentrisch angeordnet ist. Denkbar ist aber auch eine einmalige Befüllung mit anschließendem Leerkochen. Durch eine dichte Verbindung von Dampfrohr 3 und Tropfblech 6, beispielsweise durch eine Lötverbindung 3c, können Tropfen aus der Flüssigkeit 4 beim Kochen nicht in das Dampfrohr 3 geschleudert werden, da das Tropfblech 6 als Sperre dient. Lediglich entlang der Gehäuseseitenwand 1b verbleibt ein umlaufender Spalt 6b, durch den Tropfen und Dampf nach oben gelangen können. Während aber der Dampf weiter in den Dampfrohreinlass 3a strömt, laufen die übergekochten Tropfen, aber auch die Tropfen, die durch Kondensation an der Gehäusedeckwand 1c entstehen, an der Tropfblechoberseite 6c oder auch innen an der Gehäusedeckwand 1c entlang durch den Spalt 6b in die Flüssigkeit 4 zurück. Verbessert wird dies noch durch einen Kragen 6a des Tropfbleches 6 am Dampfrohr 3, der verhindert, dass Tropfen von der Tropfblechoberseite 6c in den Dampfrohreinlass 3a gelangen. Weiterhin ist am äußeren Tropfblechrand ein nach unten geneigter Wulst 6d ausgebildet, der es losgekochten Tropfen erschwert, durch den Spalt 6b in den Teil oberhalb des Tropfbleches 6 zu gelangen. Zusätzlich ist das Tropfblech 6 vom Dampfrohr 3 zur Gehäuseseitenwand 1b hin geneigt ausgeführt. Bevorzugt ist auch die Gehäusedeckwand 1c vom Zentrum nach außen geneigt. Der Dampfrohreinlass 3a befindet sich weiterhin vorteilhaft nahe unterhalb der Gehäusedeckwand 1c, um eine niedrige Bauhöhe zu gewährleisten. Für die beispielhafte Ausgestaltung ist vorteilhaft ein Abstand von 1,5 mm ausreichend.
  • 2 zeigt eine Anordnung des Dampferzeugers nach 1 mit einem Überstromkanal 7 und einem Wasservorratsbehälter 8 mit Einfüllstutzen 9. Geeignete Mittel (nicht gezeigt) müssen hier die Füllstandshöhe 4a im Dampferzeuger konstant halten und verhindern, dass erwärmte Flüssigkeit aus dem Dampferzeuger zurück in den Vorratsbehälter gelangt.
  • 3 zeigt eine Parallel- oder Serienanordnung der Verdampfer nach 1. Vorteilhaft ist diese Anordnung insbesondere zur Erzeugung großer Mengen Dampf. Erfindungsgemäß werden die Verdampfergefäße 1 untereinander mit Überströmkanälen 7, die erfindungsgemäß als kommunizierende Röhren an der tiefsten Stelle des Verdampfergefäßes 1 angeordnet werden, verbunden.
  • 4 zeigt eine mögliche Anordnung des erfindungsgemäßen Verdampfers in einem Haushaltsherd bekannter Konstruktion mit Kochplatten 10 und Backraum 11. Erfindungsgemäß liegt der Flüssigkeitseinfüllstutzen 7 auf dem Niveau des höchstmöglichen Standes der Flüssigkeit 4, deren Bevorratung in einem zusätzlichen unbeheizten Wasservorratsbehälter (nicht gezeigt) erfolgt. Der Dampferzeuger ist erfindungsgemäß oberhalb des Backraumes 11 angeordnet, der Damfrohrauslass 3b ragt von oben in den Backraum 11 hinein.
  • Ähnlich würde die Ausgestaltung ausgeführt sein in einem Wäschetrockner. Auch hier wäre der Dampferzeuger oberhalb des Trockenraumes angeordnet und der Dampfrohrauslass 3b ragte in den Trockenraum. Abweichend von der Anwendung im Backofen wäre hier aber die einmalige Befüllung des Dampferzeugers bis zur maximalen Füllstandshöhe und das anschließende Leerkochen zu bevorzugen, um eine definierte Menge Dampf zuzugeben.
  • Bei Verwendung in einer Waschmaschine hätte die Erfindung den Vorteil, dass wirkungsvoll verhindert wird, dass heißes Kondensat auf die Wäschestücke tropft.
  • 1
    Gehäuse des Dampferzeugers
    1a
    beheizter Gehäuseboden, Heizboden
    1b
    Gehäuseseitenwand
    1c
    Gehäusedeckwand
    1d
    Dampfauslassöffnung
    2
    Heizelement(e)
    2a
    Diffusionsplatte
    2b
    konturen-angepasster Abschnitt der Diffusionsplatte an das Dampfrohr
    3
    Dampfrohr
    3a
    Dampfrohreinlass
    3b
    Dampfrohrauslass
    3c
    Lötverbindung
    4
    Flüssigkeit
    4a
    Füllstandshöhe
    4b
    Flüssigkeitseinlassöffnung
    5
    Dampf
    6
    Tropfblech
    6a
    Kragen des Tropfbleches
    6b
    Spalt zwischen Tropfblech und Gehäuseseitenwand
    6c
    Tropfblechoberseite
    6d
    Wulst des Tropfbleches
    a
    Abstand zwischen Heizelement und Dampfrohr
    7
    Überstromkanal
    8
    Wasservorratsbehälter
    9
    Einfüllstutzen
    10
    Kochplatte
    11
    Backraum

Claims (19)

  1. Elektrisch beheizter druckloser Dampferzeuger mit einem geschlossenen Gehäuse, wobei das Gehäuse eine Flüssigkeitseinlassöffnung und eine Dampfauslassöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dampfauslassöffnung unterhalb der Füllstandshöhe befindet und ein Dampfrohr bis oberhalb der Füllstandshöhe hindurchragt, und dass ein Tropfblech oberhalb der Füllstandshöhe an dem Dampfrohr dicht angebracht ist.
  2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dampfauslassöffnung im Boden des Gehäuses befindet.
  3. Dampferzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dampfauslassöffnung konzentrisch im Boden des Gehäuses befindet.
  4. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampferzeuger mit einem Heizboden durch einen an der Außenseite des Gehäusebodens angeordneten Rohrheizkörper ausgestaltet ist.
  5. Dampferzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrheizkörper zumindest abschnittsweise höchstens einen Abstand von 3 cm, bevorzugt von 2 cm zum Dampfrohr hat.
  6. Dampferzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Rohrheizkörper und Gehäuseboden eine Diffusionsplatte aus gut wärmeleitendem Material angeordnet ist.
  7. Dampferzeuger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Diffusionsplatte eine gut wärmeleitende Verbindung, bevorzugt eine Lötverbindung, zum Dampfrohr hat.
  8. Dampferzeuger nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tropfblech am Dampfrohr angelötet ist.
  9. Dampferzeuger nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tropfblech rundum bis nahe an die Gehäuseseitenwand heranreicht.
  10. Dampferzeuger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Tropfblech einen Abstand von 1–10 mm, bevorzugt 2–6 mm, zur Gehäuseseitenwand hat.
  11. Dampferzeuger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tropfblech mit einem Kragen am Dampfrohr befestigt ist.
  12. Dampferzeuger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tropfblech zur Gehäuseseitenwand hin geneigt ausgeführt ist.
  13. Dampferzeuger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Neigung durchschnittlich 1°–10°, bevorzugt 2°–6° beträgt.
  14. Dampferzeuger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Dampfrohreinlass und Gehäusedeckwand max. 3 mm, bevorzugt max. 2 mm, beträgt.
  15. Dampferzeuger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampferzeuger mit einem separaten Wasservorratsbehälter durch einen Überstromkanal verbunden ist.
  16. Dampferzeuger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass geeignete Mittel den Füllstand im Dampferzeuger auf einem konstanten Niveau halten.
  17. Backofen, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem Dampferzeuger nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche ausgestattet ist.
  18. Waschmaschine oder Wäschetrockner, dadurch gekennzeichnet, dass er/sie mit einem Dampferzeuger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgestattet ist.
  19. Backofen, Waschmaschine oder Wäschetrockner nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampferzeuger oberhalb des Backraumes, der Wäschetrommel bzw. des Trockenraumes angeordnet ist.
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