DE202007012305U1 - Fallsicherung für eine Hubvorrichtung sowie eine mit einer solchen Fallsicherung ausgestattete Scherenhubvorrichtung - Google Patents
Fallsicherung für eine Hubvorrichtung sowie eine mit einer solchen Fallsicherung ausgestattete Scherenhubvorrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE202007012305U1 DE202007012305U1 DE202007012305U DE202007012305U DE202007012305U1 DE 202007012305 U1 DE202007012305 U1 DE 202007012305U1 DE 202007012305 U DE202007012305 U DE 202007012305U DE 202007012305 U DE202007012305 U DE 202007012305U DE 202007012305 U1 DE202007012305 U1 DE 202007012305U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluid
- chamber
- lifting device
- piston
- fall protection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
- B66F7/08—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement hydraulically or pneumatically operated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F17/00—Safety devices, e.g. for limiting or indicating lifting force
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
- B66F7/065—Scissor linkages, i.e. X-configuration
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/28—Constructional details, e.g. end stops, pivoting supporting members, sliding runners adjustable to load dimensions
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Abstract
Fallsicherung
(1) für eine Hubvorrichtung, insbesondere eine Scherenhubvorrichtung
oder ein Hubtisch, mit einem doppeltwirkenden Fluidzylinder (2), welcher
beiderseits eines Kolbens (4) eine erste Fluidkammer (5), die beim
Senken der Hubvorrichtung an Kammervolumen verliert, und eine zweite
Fluidkammer (6), die beim Senken der Hubvorrichtung an Kammervolumen
gewinnt, einschließt, wobei die Fluidkammern (5, 6) mittels
einer ein Sicherungsventil (7) aufweisenden Verbindungsleitung (8)
miteinander verbunden sind, wobei der Kolben (4) einerseits und
der Fluidzylinder (2) andererseits mit solchen Elementen der Hubvorrichtung
verbunden sind, die beim Heben oder Senken der Hubvorrichtung relativ
zueinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer
Schließstellung des Sicherungsventils (7) das in der zweiten
Fluidkammer (6) eingeschlossene Fluidvolumen mittels des Kolbens
(4) durch eine Zugkraft und das in der ersten Fluidkammer (5) eingeschlossene
Fluidvolumen mit einer Druckkraft belastet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Fallsicherung für eine Hubvorrichtung, insbesondere eine Scherenhubvorrichtung oder ein Hubtisch, mit einem doppeltwirkenden Fluidzylinder, welcher beiderseits eines Kolbens eine erste Fluidkammer, die beim Senken der Hubvorrichtung an Kammervolumen verliert, und eine zweite Fluidkammer, die beim Senken der Hubvorrichtung an Kammervolumen gewinnt, einschließt, wobei die Fluidkammern mittels einer ein Sicherungsventil aufweisenden Verbindungsleitung miteinander verbunden sind, wobei der Kolben einerseits und der Fluidzylinder andererseits mit solchen Elementen der Hubvorrichtung verbunden sind, die beim Heben oder Senken der Hubvorrichtung relativ zueinander beweglich sind. Weiterhin betrifft die Erfindung eine mit einer Fallsicherung ausgestattete Scherenhubvorrichtung mit zumindest zwei paarweise durch eine Schwenkachse verbundenen Scherengliedern.
- Eine solche Fallsicherung ist bereits durch die
DE 298 22 443 U1 bekannt, die eine Sicherungseinrichtung beschreibt, die im Fall einer schwerwiegenden Betriebsstörung der Hubvorrichtung ein unkontrolliertes Absenken oder gar Abstürzen verhindert. Auf diese Weise werden Beschädigungen von Gegenständen, die sich unterhalb einer Tragfläche der Hubvorrichtung befinden, vermieden. - Die genannte Fallsicherung umfasst einen doppelt wirkenden Fluidzylinder, dessen Fluidkammern beiderseits eines Kolbens angeordnet sind. Von dem Kolben geht eine Kolbenstange aus, die mit einem von zwei beim Hubvorgang gegeneinander beweglichen Teilen des Hubtisches verbunden ist. Auf diese Weise wird der Kolben während des Hub- oder Absenkvorganges innerhalb des Fluidzylinders bewegt. Zwischen den Fluidkammern ist eine Verbindungsleitung vorgesehen, in der ein Sicherungsventil angeordnet ist, welches in beide Richtungen durchlässig ist. Beim Senkvorgang schließt das Sicherungsventil bei Überschreiten eines vorbestimmten Fluidstroms. Hierdurch wird die Senkbewegung sofort unterbrochen, wenn die Absenkgeschwindigkeit größer ist als im gewöhnlichen Betrieb vorgesehen ist.
- Sobald das Sicherungsventil geschlossen ist, lastet der mittels der Kolbenstange auf den Kolben übertragene Druck auf dem in der Fluidkammer eingeschlossenen Fluidvolumen. Aufgrund der prinzipiell inkompressiblen Eigenschaften wird daher in der Praxis bevorzugt eine Flüssigkeit als Fluid eingesetzt.
- Da jedoch während des Betriebes das Fluid innerhalb des Zylinders mit einem ständigen wechselnden Druck beaufschlagt wird, können Undichtigkeiten an dem Leitungssystem, insbesondere an der Verbindungsleitung und an dem Sicherungsventil, nicht zuverlässig ausgeschlossen werden. Durch solche Undichtigkeiten kann nicht nur das Fluid austreten, sondern es gelangt auch Umgebungsluft in das an sich geschlossene System. Hierdurch kommt es im Laufe der Betriebsdauer zu einem steigenden Luftgehalt in dem Fluid, der zugleich als kompressibles Medium zu einer Verzögerung der Fallsicherung, insbesondere zu einem weiteren Absenken der Hubvorrichtung, um einen signifikanten Betrag führt. In der Praxis ist daher eine ständige Kontrolle des Systems erforderlich, was zu einem erhöhten Aufwand führt. Ein weiterer gravierender Nachteil ist, dass sich die Kolbenstange zu beiden Seiten bewegt und damit keine effiziente und wirksame Einbindung in das Gesamtgebilde Hubtisch möglich ist. Insbesondere fehlt also ein Fixpunkt.
- In der
DE 202 11 601 U1 wird zur Vermeidung dieses Problems eine Absturzsicherung für Hubtische beschrieben, bei der das Sicherungsventil innerhalb des Kolbens angeordnet ist und so unmittelbar eine Verbindung der beiden Fluidkammern durch die Kolbenfläche hindurch gestattet. Das Fluid kann somit durch den Kolben hindurchströmen, sodass eine außenliegende Verbindungsleitung entfällt. - Abgesehen davon, dass bei dieser Konstruktion die Einstellbarkeit ebenso wie die Wartung und Kontrolle des Sicherungsventils wesentlich erschwert sind, führt diese Lösung lediglich zu einer geringfügigen Verbesserung, weil in der Praxis ein Lufteintritt durch den Durchlass für die Kolbenstange erfolgen kann. Dieses gilt umso mehr für den Fall, dass eine der Kolbenstange gegenüberliegende Ausgleichsstange in der anderen Fluidkammer einen weiteren Durchlass erfordert.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, eine Fallsicherung sowie eine mit einer Fallsicherung ausgestattete Scherenhubvorrichtung der eingangs genannten Art wesentlich zu verbessern. Insbesondere soll mit vergleichsweise geringem Aufwand eine wesentliche Verbesserung der Betriebssicherheit erreicht werden.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche 2 bis 10 betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
- Erfindungsgemäß ist also eine Fallsicherung vorgesehen, bei der in einer Schließstellung des Sicherungsventils das in der zweiten Fluidkammer eingeschlossene Fluidvolumen mittels des Kolbens durch eine Zugkraft belastet ist. In überraschend einfacher Weise wird hierdurch die Betriebssicherheit wesentlich verbessert, indem nämlich die Fallsicherung nicht zu einer Kompression des eingeschlossenen Fluidvolumens führt. Vielmehr werden die auftretenden Haltekräfte durch eine Zugbelastung des eingeschlossenen Volumens eingeleitet, wobei sich bereits gezeigt hat, dass die erfindungsgemäße Fallsicherung von Verunreinigungen des Fluides oder vom Eintritt eines Umgebungsluftvolumens nahezu unbeeinflusst ist. Im Vergleich zum Stand der Technik wird dabei zugleich auch die Integration in die Hubvorrichtung vereinfacht, indem die Fallsicherung beispielsweise unmittelbar zwischen den Koppelbrücken der Scherenglieder diese verbindend angeordnet werden kann, sodass kein zusätzlicher Bauraum erforderlich ist und sogar eine Nachrüstung bereits vorhandener Hubvorrichtungen mit geringem Aufwand möglich ist.
- Selbstverständlich kann dabei auf das in der ersten Fluidkammer eingeschlossene Fluidvolumen eine Druckkraft wirken, um so die wirkende Haltekraft auf beide Fluidkammern zu verteilen. Besonders vorteilhaft ist es hingegen, wenn bei einer Schließstellung des Sicherungsventils zusätzlich das in der ersten Fluidkammer eingeschlossene Fluidvolumen von einer Druckkraft des Kolbens belastet ist, wobei die erste Fluidkammer vollständig mit dem Fluid befüllt ist und daher mögliche Störungseinflüsse auf ein Minimum reduziert werden. Insbesondere führt ein verändertes Fluidvolumen, beispielsweise ein Fluidverlust aufgrund einer Undichtigkeit, nicht zu einer Beeinträchtigung der Haltewirkung, solange das Fluidvolumen zumindest zur Füllung der zweiten Fluidkammer ausreicht.
- Die Schließfunktion des Sicherungsventils könnte aufgrund erfasster Messwerte des Fluidstroms mittels einer Steuereinheit elektrisch betätigt werden. Besonders einfach ist hingegen eine Ausgestaltung, bei welcher das Sicherungsventil bei Überschreiten eines vorbestimmten Fluidstroms selbsttätig schließt. Hierdurch wird auch bei einem möglichen Stromausfall eine zuverlässige Sicherungsfunktion gewährleistet.
- Dabei erweist es sich als besonders praxisgerecht, wenn zusätzlich ein elektrisch betätigbares Sperrventil in der Verbindungsleitung vorgesehen ist, um so die Haltefunktion mittels des Sperrventils auch im gewöhnlichen Betrieb aktivieren zu können. Hierdurch kann also beispielsweise eine eingestellte Hubhöhe durch Aktivierung des Sperrventils unabhängig von der Antriebsleistung der Hubvorrichtung vorübergehend festgelegt werden.
- Zugleich dient das elektrisch betätigbare Sperrventil als zusätzliche Fallsicherung, wenn das elektrisch betätigbare Sperrventil bei einem Stromausfall schließt, sodass ein Stromausfall während des Absenkens zu einem sofortigen Stillstand der Hubvorrichtung führt.
- Die Verbindungsleitung könnte in dem Kolben vorgesehen sein, um so die beiden Fluidkammern unmittelbar miteinander zu verbinden. Besonders praxisgerecht ist es hingegen, wenn die Verbindungsleitung außerhalb des Fluidzylinders angeordnet ist, um so die Einstellbarkeit ebenso wie die Wartung der Verbindungsleitung zu vereinfachen und durch die Anordnung der Außenleitung – in der Einbausituation unten – jederzeit die optimale Befüllung der ersten Fluidkammer zu gewährleisten.
- Eine andere, ebenfalls besonders Erfolg versprechende Abwandlung wird dadurch geschaffen, dass das Sicherungsventil und/oder das Sperrventil in einer an einer Außenseite des Fluidzylinders angeordneten Aufnahme eingeschlossen ist. Hierdurch wird ein optimaler Schutz gegenüber einer möglichen Beschädigung der Fallsicherung, insbesondere aufgrund unbeabsichtigter Kollisionen, erreicht. Die Aufnahme kann dabei als ein mit dem Fluidzylinder verschweißtes oder verschraubtes Gehäuse ausgeführt sein, welches das Sicherungsventil und das Sperrventil hermetisch einschließt.
- Grundsätzlich eignet sich als Fluid vor allem eine beliebige Flüssigkeit, sodass gemäß einer besonders praxisgerechten Abwandlung der Fluidzylinder als ein Hydraulikzylinder ausgeführt ist.
- Weiterhin wird die Aufgabe durch eine mit einer Fallsicherung ausgestattete Scherenhubvorrichtung mit zumindest zwei paarweise durch eine Schwenkachse verbundenen Scherengliedern, wobei die Fallsicherung beiderseits eines Kolbens eine erste Fluidkammer, die beim Senken der Hubvorrichtung an Kammervolumen verliert, und eine zweite Fluidkammer, die beim Senken der Hubvorrichtung an Kammervolumen gewinnt, aufweist, wobei die Fluidkammern mittels einer ein Sicherungsventil aufweisenden Verbindungsleitung miteinander verbunden sind, wobei der Kolben einerseits und der Fluidzylinder andererseits mit solchen Elementen der Hubvorrichtung verbunden sind, die beim Heben oder Senken der Hubvorrichtung relativ zueinander beweglich sind, dadurch gelöst, dass bei einer Schließstellung des Sicherungsventils das in der zweiten Fluidkammer eingeschlossene Fluidvolumen mittels des Kolbens durch eine Zugkraft belastet ist.
- Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in einer Prinzipdarstellung eine Fallsicherung
1 für eine nicht gezeigte Hubvorrichtung mit einem doppeltwirkenden Fluidzylinder2 . Beiderseits eines mit einer Kolbenstange3 versehenen Kolbens4 ist eine erste Fluidkammer5 , die beim Senken der Hubvorrichtung an Kammervolumen verliert, und eine zweite Fluidkammer6 , die beim Senken der Hubvorrichtung an Kammervolumen gewinnt, vorgesehen. Die Fluidkammern5 ,6 sind mittels einer ein Sicherungsventil7 aufweisenden Verbindungsleitung8 miteinander verbunden, sodass sich ein geschlossenes System ergibt. Dadurch, dass die Kolbenstange3 einerseits und der Fluidzylinder2 andererseits mit solchen Elementen der Hubvorrichtung verbunden sind, die beim Heben oder Senken der Hubvorrichtung relativ zueinander beweglich sind, ergibt sich durch die Kolbenbewegung im Betrieb ein Fluidstrom. Daher kann in einfacher Weise das Senken der Hubvorrichtung dadurch unterbrochen werden, dass das Sicherungsventil7 insbesondere aufgrund eines unzulässig hohen Fluidstroms schließt. Zur Verbesserung der Funktionssicherheit ist in dieser Schließstellung des Sicherungsventils7 das in der zweiten Fluidkammer6 eingeschlossene Fluidvolumen mittels des Kolbens4 durch eine Zugkraft belastet, sodass ein in der Praxis oftmals unvermeidlicher Verlust geringer Mengen des Fluids aufgrund von Undichtigkeiten die Fallsicherung1 nicht beeinträchtigt. In der ersten Fluidkammer5 entsteht im Lastfall ein hoher Druck und in der zweiten Fluidkammer6 entsteht ein Vakuum bzw. Unterdruck. Die zweite Fluidkammer6 dient auch dem notwendigen Volumenausgleich. Im Lastfall wird so die Haltekraft auf beide Fluidkammern5 ,6 verteilt. Um eine optimale Wirksamkeit zu erhalten, ist die erste Fluidkammer5 vollständig mit Fluid9 gefüllt, während die zweite Fluidkammer6 lediglich teilweise mit dem Fluid9 befüllt ist, um einen Volumenausgleich zu ermöglichen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 29822443 U1 [0002]
- - DE 20211601 U1 [0006]
Claims (11)
- Fallsicherung (
1 ) für eine Hubvorrichtung, insbesondere eine Scherenhubvorrichtung oder ein Hubtisch, mit einem doppeltwirkenden Fluidzylinder (2 ), welcher beiderseits eines Kolbens (4 ) eine erste Fluidkammer (5 ), die beim Senken der Hubvorrichtung an Kammervolumen verliert, und eine zweite Fluidkammer (6 ), die beim Senken der Hubvorrichtung an Kammervolumen gewinnt, einschließt, wobei die Fluidkammern (5 ,6 ) mittels einer ein Sicherungsventil (7 ) aufweisenden Verbindungsleitung (8 ) miteinander verbunden sind, wobei der Kolben (4 ) einerseits und der Fluidzylinder (2 ) andererseits mit solchen Elementen der Hubvorrichtung verbunden sind, die beim Heben oder Senken der Hubvorrichtung relativ zueinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Schließstellung des Sicherungsventils (7 ) das in der zweiten Fluidkammer (6 ) eingeschlossene Fluidvolumen mittels des Kolbens (4 ) durch eine Zugkraft und das in der ersten Fluidkammer (5 ) eingeschlossene Fluidvolumen mit einer Druckkraft belastet ist. - Fallsicherung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Fluidkammer (6 ) lediglich teilweise mit dem Fluid (9 ) gefüllt ist. - Fallsicherung (
1 ) nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Schließstellung des Sicherungsventils (7 ) das in der ersten Fluidkammer (5 ) eingeschlossene Fluidvolumen von einer Druckkraft des Kolbens (4 ) belastet ist. - Fallsicherung (
1 ) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Fluidkammer (5 ) vollständig mit dem Fluid (9 ) befüllt ist. - Fallsicherung (
1 ) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsventil (7 ) bei Überschreiten eines vorbestimmten Fluidstroms selbsttätig schließt. - Fallsicherung (
1 ) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein elektrisch betätigbares Sperrventil in der Verbindungsleitung (8 ) vorgesehen ist. - Fallsicherung (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch betätigbare Sperrventil bei einem Stromausfall schließt. - Fallsicherung (
1 ) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (8 ) außerhalb des Fluidzylinders (2 ) angeordnet ist. - Fallsicherung (
1 ) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsventil (7 ) und/oder das Sperrventil in einer an einer Außenseite des Fluidzylinders (2 ) angeordneten Aufnahme eingeschlossen sind. - Fallsicherung (
1 ) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidzylinder (2 ) als ein Hydraulikzylinder ausgeführt ist. - Eine mit einer Fallsicherung (
1 ) ausgestattete Scherenhubvorrichtung mit zumindest zwei paarweise durch eine Schwenkachse verbundenen Scherengliedern, wobei die Fallsicherung (1 ) beiderseits eines Kolbens (4 ) eine erste Fluidkammer (5 ), die beim Senken der Hubvorrichtung an Kammervolumen verliert, und eine zweite Fluidkammer (6 ), die beim Senken der Hubvorrichtung an Kammervolumen gewinnt, aufweist, wobei die Fluidkammern (5 ,6 ) mittels einer ein Sicherungsventil (7 ) aufweisenden Verbindungsleitung (8 ) miteinander verbunden sind, wobei der Kolben (4 ) einerseits und der Fluidzylinder (2 ) andererseits mit solchen Elementen der Scherenhubvorrichtung verbunden sind, die beim Heben oder Senken der Scherenhubvorrichtung relativ zueinander beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Schließstellung des Sicherungsventils (7 ) das in der zweiten Fluidkammer (6 ) eingeschlossene Fluidvolumen mittels des Kolbens (4 ) durch eine Zugkraft und das in der ersten Fluidkammer (5 ) eingeschlossene Fluidvolumen mit einer Druckkraft belastet ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP07014736.8 | 2007-07-27 | ||
EP07014736A EP2019076A1 (de) | 2007-07-27 | 2007-07-27 | Scherenhubvorrichtung |
DE202007011923.2 | 2007-08-24 | ||
DE202007011923 | 2007-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007012305U1 true DE202007012305U1 (de) | 2008-12-11 |
Family
ID=40121832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202007012305U Expired - Lifetime DE202007012305U1 (de) | 2007-07-27 | 2007-09-03 | Fallsicherung für eine Hubvorrichtung sowie eine mit einer solchen Fallsicherung ausgestattete Scherenhubvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007012305U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3585720B1 (de) | 2017-02-21 | 2020-10-07 | Flexlift Hubgeräte GmbH | Fangzylinder für ein lasthebemittel sowie lasthebemittel mit einem fangzylinder |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29822443U1 (de) | 1998-12-16 | 1999-02-18 | Flexlift-Hubgeräte GmbH, 33609 Bielefeld | Absturzsicherung für Hubtische, Hebebühnen u.dgl. |
DE20211601U1 (de) | 2002-07-16 | 2003-01-09 | Heide Gotthard | Absturzsicherung für Hubtische |
-
2007
- 2007-09-03 DE DE202007012305U patent/DE202007012305U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29822443U1 (de) | 1998-12-16 | 1999-02-18 | Flexlift-Hubgeräte GmbH, 33609 Bielefeld | Absturzsicherung für Hubtische, Hebebühnen u.dgl. |
DE20211601U1 (de) | 2002-07-16 | 2003-01-09 | Heide Gotthard | Absturzsicherung für Hubtische |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3585720B1 (de) | 2017-02-21 | 2020-10-07 | Flexlift Hubgeräte GmbH | Fangzylinder für ein lasthebemittel sowie lasthebemittel mit einem fangzylinder |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2202994A1 (de) | Vorrichtung zum abstuetzen von fahrzeugen in unterschiedlicher hoehe ueber dem boden | |
DE3638574A1 (de) | Anordnung zur drucksteuerung eines daempfungszylinders fuer die abfederung von fahrzeugen | |
DE10311060A1 (de) | Bremskrafterzeuger für eine hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage und hydraulische Kraftfahrzeugbremsanlage | |
DE3014432A1 (de) | Einrichtung zur exakten stellungsrueckmeldung eines zweiseitig beaufschlagbaren arbeitskolbens in einem hydraulik-arbeitszylinder | |
EP3608286A1 (de) | Flurförderzeug mit hydraulischem hubsystem und elektronischer fehlfunktionsabsicherung des hubsystems | |
EP2675672B1 (de) | Mehrkreisschutzventil für eine druckluftversorgungseinrichtung eines fahrzeugs und verfahren zum betreiben eines mehrkreisschutzventils | |
DE1242111B (de) | Vorrichtung zum lastabhaengigen Steuern der Bremsen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen | |
EP2951067B1 (de) | Hubzylinder zur betätigung einer magnetschienenbremse | |
DE202007012305U1 (de) | Fallsicherung für eine Hubvorrichtung sowie eine mit einer solchen Fallsicherung ausgestattete Scherenhubvorrichtung | |
DE102006054122B4 (de) | Fluidisches System mit einem Sperrkreis und einer Schließvorrichtung | |
WO2007101696A1 (de) | Fluidspeicher | |
DE2409523C3 (de) | Einfachwirkender Druckzylinder | |
EP0427001B1 (de) | Stapelfahrzeug mit einem beweglich an ihm angeordneten Hubgerüst | |
DE2951232A1 (de) | Magnetventil | |
DE102005061968A1 (de) | Fluidisches Gewichtsausgleichssystem, sowie Schaltungsanordnung und Verfahren für einen fluidischen Gewichtsausgleich | |
DE10043053C2 (de) | Hydraulische Schwingungsdämpferanordnung | |
DE29822443U1 (de) | Absturzsicherung für Hubtische, Hebebühnen u.dgl. | |
DE2249601A1 (de) | Parallel-platten-absperrschieber mit doppelten dichtringen | |
EP3585720B1 (de) | Fangzylinder für ein lasthebemittel sowie lasthebemittel mit einem fangzylinder | |
EP0424684A2 (de) | Bremswagen einer Schienenflurbahn oder Schienenhängebahn des Bergbaues | |
DE3433691A1 (de) | Gasfederung fuer fahrzeuge, insbesondere fuer schienenfahrzeuge | |
AT256377B (de) | Bremseinrichtung für mittels einer Federkraft angezogene Senkbremsen | |
DE562408C (de) | Einrichtung zum Verhueten des UEberladens des Steuerbehaelters infolge von Fuellstoessen in der Hauptleitung von Druckluftbremsen | |
DE1481775C (de) | Sturmsicherung fur fahrbare Stahlbau werke, insbesondere Verladebrücken | |
DE102019212621A1 (de) | Fluidtechnisch absenkbare Fahrwerksfederung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20090115 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: CLAMOR, REINHARD, DE Free format text: FORMER OWNER: REINHARD CLAMOR,LUDWIG GOECKE, , DE Effective date: 20100519 Owner name: PRO HUB HEBETECHNIK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: REINHARD CLAMOR,LUDWIG GOECKE, , DE Effective date: 20100519 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20101021 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20131014 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |