DE202007010685U1 - Vorrichtung zur Energiegewinnung - Google Patents

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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
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Abstract

Vorrichtung zur Energiegewinnung, bestehend aus einer Baugruppe, die in einem Wasserbehälter beweglich angeordnet ist und deren Bewegung über zugeordnete Bauelemente zum Antrieb verschiedenartiger mechanisch und/oder elektrisch betätigbarer Objekte gewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens zwei mittels Luft befüllbare Hohlkörper (2; 3) aufweist, die in einem Wasserbehälter (1) zwischen einer unteren Befüllstellung und einer oberen Entlüftungsstellung verlagerbar angeordnet sind, wobei eine erste Luftfülleinheit (4) über eine erste Leitung (5) mit dem ersten Hohlkörper (2) verbunden ist, der über eine erste Hub- oder Druckstange (6) mit einer zweiten Luftfülleinheit (7) in Wirkverbindung steht, die über eine zweite Leitung (8) mit dem zweiten Hohlkörper (3) verbunden ist, der über eine zweite Hub- oder Druckstange (9) mit der ersten Luftfülleinheit (4) in Wirkverbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Energiegewinnung, bestehend aus einer Baugruppe, die in einem Wasserbehälter beweglich angeordnet ist und deren Bewegung über zugeordnete Bauelemente zum Antrieb verschiedenartiger mechanisch und/oder elektrisch betätigbarer Objekte gewandelt wird.
  • Für die Bereitstellung von Energie werden bisher überwiegend thermische oder nukleare Prozesse genutzt, beispielsweise auf Grundlage fossiler Rohstoffe wie Erdöl und Kohle oder durch atomare Kernspaltung. Die hiermit verbundenen Nachteile und Risiken sind allgemein bekannt. So ist die Verbrennung von fossilen Rohstoffen, die ohnehin nur begrenzt verfügbar sind, eine wesentliche Ursache für die globale Erwärmung. Die Nuklearenergie kann insbesondere bei Havarien und sonstigen Betriebsstörungen erhebliche Gefährdungen durch unkontrollierte Strahlungen ergeben. Deshalb wird zunehmend eine Nutzung alternativer Energiekonzepte angestrebt.
  • Eine solche Alternative ist die Solarenergie, wobei bereits zahlreiche technische Lösungen sowohl für Solarkollektoren als auch für photovoltaisch betriebene Einrichtungen bekannt sind. Allerdings besteht ein grundsätzliches Problem derartiger Anlagen darin, dass für eine effektive Energieumwandlung ein möglichst intensiver Lichteinfall auf das jeweilige Solarmodul notwendig ist. Diese Forderung wird jedoch lediglich in geographischen Lagen mit langer Sonnenscheindauer und/oder mit einem durchgehend hohen Sonnenstand erfüllt, also vorwiegend in tropischen und subtropischen Klimazonen. In anderen geographischen Gebieten ist ein erheblicher gerätetechnischer Aufwand notwendig, um einen akzeptablen Wirkungsgrad der jeweiligen Anlage zu erreichen. Hierfür werden beispielsweise sonnenstandsabhängig verlagerbare Module oder sehr große Anlagen mit einer Vielzahl von Modulen genutzt.
  • Eine weitere Alternative ist die Windenergie, für die ebenfalls bereits zahlreiche technische Lösungen verfügbar sind. Allerdings bestehen auch hier erhebliche Einschränkungen, weil nur ausgewählte geographische Lagen eine ausreichende Windhäufigkeit und Windstärke aufweisen. Dies trifft überwiegend auf Meeresküsten und Hochgebirge zu.
  • Selbst wenn die benannten Nachteile bezüglich Standort und Geräteaufwand überwunden werden könnten, bestehen Bedenken gegen eine umfangreiche Errichtung von Anlagen zur Nutzung von Solar- und Windenergie, weil diese eine erhebliche Grundfläche erfordern und einen oftmals nicht akzeptablen optischen und teilweise auch ökologischen Eingriff in Landschaft und Umwelt verursachen.
  • Deshalb werden zunehmend Konzepte für eine – an sich seit Jahrhunderten in Form von Sägewerken, Getreidemühlen und dergleichen bekannte – Nutzung von Wasserkraft in verschiedenartiger Ausführung umgesetzt.
  • Unter Beachtung dieser aktuellen Entwicklungstendenzen ist es Aufgabe der Erfindung, eine technische Lösung zu schaffen, mit der Bewegungsvorgänge innerhalb eines Wasserbehälters für eine effektive und ökologisch unbedenkliche Erzeugung von Antriebsenergie nutzbar gemacht werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst, indem die Vorrichtung mindestens zwei mittels Luft befüllbare Hohlkörper aufweist, die in einem Wasserbehälter zwischen einer unteren Befüllstellung und einer oberen Entlüftungsstellung verlagerbar angeordnet sind, wobei eine erste Luftfülleinheit über eine erste Leitung mit dem ersten Hohlkörper verbunden ist, der über eine erste Hub- oder Druckstange mit einer zweiten Luftfülleinheit in Wirkverbindung steht, die über eine zweite Leitung mit dem zweiten Hohlkörper verbunden ist, der über eine zweite Hub- oder Druckstange mit der ersten Luftfülleinheit in Wirkverbindung steht. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen, deren technische Merkmale im Ausführungsbeispiel näher beschrieben werden.
  • Die Grundidee der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, die Auftriebskraft von mit Luft gefüllten Hohlkörpern in einem Wasserbehälter zur Energiegewinnung zu nutzen. Somit wird ein „Luftauftriebsmotor" geschaffen, der mit einem geringen Bauteil- und Kostenaufwand eine effektive und ökologisch unbedenkliche Erzeugung von Antriebsenergie realisiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
  • 1 den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
  • 2 eine erste Variante zur Anwendung der Vorrichtung
  • 3 eine zweite Variante zur Anwendung der Vorrichtung
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Energiegewinnung mit einem Wasserbehälter 1 sowie zwei Hohlkörpern 2 und 3. Die Hohlkörper 2 und 3 sind im Wasserbehälter 1 zwischen einer unteren Befüllstellung und einer oberen Entlüftungsstellung verlagerbar angeordnet und können mit Luft befüllt werden.
  • Eine erste Luftfülleinheit 4 ist über eine erste Leitung 5 mit dem ersten Hohlkörper 2 verbunden. Dieser erste Hohlkörper 2 steht über eine erste Hub- oder Druckstange 6 mit einer zweiten Luftfülleinheit 7 in Wirkverbindung. Die zweite Luftfülleinheit 7 ist über eine zweite Leitung 8 mit dem zweiten Hohlkörper 3 verbunden. Dieser zweite Hohlkörper 3 steht über eine zweite Hub- oder Druckstange 9 wiederum mit der ersten Luftfülleinheit 4 in Wirkverbindung.
  • Die Luftfülleinheiten 4 und 7 können verschiedenartig ausgestaltet werden. 1 zeigt eine diesbezüglich einfache Variante mit zylinderförmigen Grundkörpern nach Art einer bekannten manuell betätigbaren Luftpumpe. Ebenso können andere geometrische Formen oder auch elektrisch betätigbare Kompressoren vorgesehen werden.
  • Die Hub- oder Druckstangen 6 und 9 weisen jeweils mehrere Segmente auf, die gelenkig miteinander verbunden sind. Gemäß 1 besteht jede Hub- oder Druckstange 6 und 9 beispielsweise aus jeweils drei derartigen Segmenten. Unabhängig von der Anzahl der Segmente ist vorgesehen, dass mindestens ein Segment jeder Hub- oder Druckstange 6 und 9 auf einer Wippe 10 bzw. 11 schwenkbar gelagert ist. Durch die konkrete Anordnung der Wippen 10 und 11 lassen sich unterschiedliche Hebelverhältnisse erzielen, mit denen in Abhängigkeit der konkreten Einsatzbedingungen unterschiedliche Übersetzungen und Kraftwirkungen realisiert werden können.
  • Dem schwenkbar gelagerten Segment jeder Hub- oder Druckstange 6 und 9 ist jeweils eine Rückholeinrichtung 12 bzw. 13 zugeordnet, die in einer einfachen Variante als Feder ausgestaltet werden kann und vorzugsweise an der Wippe 10 bzw. 11 abgestützt ist.
  • Im Strömungsweg zwischen den Luftfülleinheiten 4 und 7 sowie den Hohlkörpern 2 und 3 ist jeweils ein Rückschlagventil 14 bzw. 15 angeordnet. Diese Rückschlagventile 14 und 15 sind vorzugsweise im Übergangsbereich von Leitung 5 bzw. 8 und Hohlkörper 2 bzw. 3 angeordnet.
  • Bei der Ausführung gemäß 1 sind beide Hohlkörper 2 und 3 als unten offene oder geschlossene quaderförmige oder sonstige Gebilde ausgestaltet. An der Unterseite ist jeweils ein Anschluss für die Leitung 5 bzw. 8 zur Luftbefüllung und an der Oberseite ist jeweils ein Luftauslassventil 16 bzw. 17 vorgesehen. Bei einer derartigen Ausgestaltung können die Hohlkörper 2 und 3 vertikal zwischen unterer Befüllstellung und oberer Entlüftungsstellung verlagert werden.
  • 2 zeigt eine Ausführung der Erfindung in zwei Ansichten, links ist eine perspektivische Ansicht und rechts ist eine seitliche Ansicht dargestellt. Hierbei steht eine Luftfülleinheit 18 direkt, also ohne weitere zwischengeschaltete Bauteile, mit einer Luftkammer 19 in Wirkverbindung. Diese Luftkammer 19 ist schwenkbar gelagert und durch mindestens eine Pleuelstange 20 mit der Kurbelwelle 21 eines Motors verbunden. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann die Luftkammer 19 vertikal zwischen der unteren Befüllstellung und der oberen Entlüftungsstellung verlagert und außerdem in der oberen Entlüftungsstellung auch geschwenkt werden. Hierfür ist der Luftkammer 19 eine zusätzliche Arretierungsstange 22 mit einer Bremse 23 zugeordnet.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführung der Erfindung. Hierbei steht eine Luftfülleinheit 24 direkt mit einem als Zwischenspeicher 25 ausgestalteten Stauraum in Wirkverbindung, der in einen Sammelstauraum 26 mündet. Der Sammelstauraum 26 weist ein Ventil 27 oder einen drehbarer Schieber auf, über den die im Wasserbehälter 1 bewegbar angeordneten Bauteile mit Luft befüllbar sind. Gemäß 3 wird beispielsweise ein Wasserrad 28 mit Gondeln oder ähnlichen Staubehältern 29 angetrieben.
  • Nachfolgend wird nochmals die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammengefasst beschrieben:
  • 1 – Mit der Luftfülleinheit 4 wird zunächst Luft in den Hohlkörper 2 gepumpt. Durch die Auftriebskraft im Wasserbehälter 1 drückt der Hohlkörper 2 das zugeordnete Segment der Hub- oder Druckstange 6 nach oben und über die Wippe 10 im weiteren Verlauf der Segmente die luftverdichtenden Elemente der Luftfülleinheit 7 nach unten. Dadurch wird über die Leitung 8 die Luft von der Luftfülleinheit 7 in den Hohlkörper 3 gedrückt bzw. gepresst. Dieser nun mit Luft gefüllte Hohlkörper 3 wird wiederum über die Auftriebskraft im Wasserbehälter 1 nach oben gedrückt. Über die Segmente der Hub- oder Druckstange 9 und die Wippe 11 werden nunmehr die luftverdichtenden Elemente der Luftfülleinheit 4 nach unten gedrückt. Mit dieser Luftfülleinheit 4 wird jetzt wieder Luft in den Hohlkörper 2 gepumpt und der beschriebene Bewegungsablauf beginnt erneut.
  • Nachdem die Hohlkörper 2 und 3 ihre jeweils oberste Stellung erreicht haben, werden die Luftauslassventile 16 bzw. 17 geöffnet und die Luft kann aus dem jeweiligen Hohlkörper 2 und 3 entweichen. Die Luftauslassventile 16 und 17 können sowohl elektronisch als auch mechanisch über Positions- oder Druckschalter gesteuert werden. Die entweichende Luft kann zunächst gespeichert oder alternativ sofort als Arbeitsmedium verwendet werden. Dieser Vorgang kann bei einem Verzicht auf Luftauslassventile 16 und 17 auch durch eine Drehung der Hohlkörper 2 und 3 realisiert werden sofern diese – wie die Luftkammer 19 in 2 – unten offen ausgestaltet sind. Sobald die Luft aus den Hohlkörpern 2 und 3 entwichen ist, füllen sich diese mit Wasser und werden mittels der Rückholeinrichtungen 12 und 13 in ihrer Ruhestellung positioniert. Auf die Rückholeinrichtungen 12 und 13 kann verzichtet werden, sofern mehrere Hohlkörper 2, 3 usw. über eine Wippe 10 oder 11 bzw. über eine Drehwelle (Zwangssteuerung) miteinander verbunden werden.
  • 2 – Die ins Wasser geführte Luft wird von der im unteren Bereich des Wasserbehälters 1 angeordneten Luftfülleinheit 18 direkt von den Kompressions- bzw. Luftkammern in eine darüber liegende Luftkammer 19 geleitet. Diese unten drehbar gelagerte Luftkammer 19 ist über Pleuelstangen 20 mit einer Kurbelwelle 21 mit Schwungrad verbunden, wodurch die Auftriebskraft der mit Luft gefüllten Luftkammer 19 in eine Drehbewegung gewandelt wird. Die Kurbelwelle 21 kann mit einer beliebigen Anzahl von Antriebseinheiten gekoppelt werden.
  • Die Anordnung gemäß 2 realisiert einen gleichartigen Funktionsablauf wie die Variante gemäß 1. In der unteren Stellung (im Motorbetrieb auch als unterer Totpunkt UT bezeichnet) wird die Luftkammer 19 mit Luft befüllt. In der oberen Stellung (im Motorbetrieb auch als oberer Totpunkt OT bezeichnet) wird der in der Luftkammer 19 enthaltenen Luft das Entweichen durch eine Drehbewegung der Luftkammer 19 nach oben ermöglicht. Während der Befüllung in UT und während der Hubbewegung nach oben wird die Luftkammer 19 über die Arretierungsstange 22 in einer fixierten Position gehalten. Bei Erreichen von OT löst sich die Bremse 23 der Arretierungsstange 22 und die Luftkammer 19 dreht sich nach oben. Sofern die Luftkammer 19 – wie die Hohlkörper 2 und 3 in 1 – nicht drehbar ausgestaltet wird, kann das Entweichen der Luft auch hier über entsprechende Ventile realisiert werden.
  • 3 – Die ins Wasser geführte Luft wird von der im unteren Bereich des Wasserbehälters 1 angeordneten Luftfülleinheit 24 in einem festen Stauraum 25 zwischengespeichert. Die gespeicherte Luft kann über einen Sammelstauraum 26 und ein Ventil 27 beispielsweise in hierzu exakt positionierte bewegliche Staubehälter 29 eines Wasserrades 28 entweichen, so dass die ausströmende Luft als Antriebsquelle für das Wasserrad 28 wirksam wird.
  • 1
    Wasserbehälter
    2
    Hohlkörper
    3
    Hohlkörper
    4
    Luftfülleinheit
    5
    Leitung
    6
    Hub- oder Druckstange
    7
    Luftfülleinheit
    8
    Leitung
    9
    Hub- oder Druckstange
    10
    Wippe
    11
    Wippe
    12
    Rückholeinrichtung
    13
    Rückholeinrichtung
    14
    Rückschlagventil
    15
    Rückschlagventil
    16
    Luftauslassventil
    17
    Luftauslassventil
    18
    Luftfülleinheit
    19
    Luftkammer
    20
    Pleuelstange
    21
    Kurbelwelle
    22
    Arretierungsstange
    23
    Bremse
    24
    Luftfülleinheit
    25
    Zwischenspeicher
    26
    Sammelstauraum
    27
    Ventil
    28
    Wasserrad
    29
    Staubehälter

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Energiegewinnung, bestehend aus einer Baugruppe, die in einem Wasserbehälter beweglich angeordnet ist und deren Bewegung über zugeordnete Bauelemente zum Antrieb verschiedenartiger mechanisch und/oder elektrisch betätigbarer Objekte gewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mindestens zwei mittels Luft befüllbare Hohlkörper (2; 3) aufweist, die in einem Wasserbehälter (1) zwischen einer unteren Befüllstellung und einer oberen Entlüftungsstellung verlagerbar angeordnet sind, wobei eine erste Luftfülleinheit (4) über eine erste Leitung (5) mit dem ersten Hohlkörper (2) verbunden ist, der über eine erste Hub- oder Druckstange (6) mit einer zweiten Luftfülleinheit (7) in Wirkverbindung steht, die über eine zweite Leitung (8) mit dem zweiten Hohlkörper (3) verbunden ist, der über eine zweite Hub- oder Druckstange (9) mit der ersten Luftfülleinheit (4) in Wirkverbindung steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hub- oder Druckstangen (6; 9) jeweils mehrere gelenkig miteinander verbundene Segmente aufweisen, wobei mindestens ein Segment auf einer Wippe (10; 11) schwenkbar gelagert ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dem schwenkbar gelagerten Segment jeder Hub- oder Druckstange (6; 9) eine Rückholeinrichtung (12; 13) zugeordnet ist, die an der Wippe (10; 11) abgestützt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Strömungsweg zwischen den Luftfülleinheiten (4; 7) und den Hohlkörpern (2; 3) jeweils ein Rückschlagventil (14; 15) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (2; 3) als unten offene oder geschlossene quaderförmige oder sonstige Gebilde ausgestaltet sind, die an ihrer Unterseite jeweils einen Anschluss für die Leitung (5; 8) zur Luftbefüllung und an ihrer Oberseite jeweils ein Luftauslassventil (16; 17) aufweisen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkörper (2; 3) vertikal zwischen der unteren Befüllstellung und der oberen Entlüftungsstellung verlagerbar angeordnet sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftfülleinheit (18) direkt und ohne zwischengeschaltete Bauteile mit einer Luftkammer (19) in Wirkverbindung steht, die an einer Pleuelstange (20) schwenkbar gelagert ist und über die Pleuelstange (20) mit einer Kurbelwelle (21) eines Motors verbunden ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkammer (19) vertikal zwischen der unteren Befüllstellung und der oberen Entlüftungsstellung verlagerbar und zusätzlich schwenkbar angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftkammer (19) eine Arretierungsstange (22) mit einer Bremse (23) zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Luftfülleinheit (24) direkt mit einem Zwischenspeicher (25; 26) in Wirkverbindung steht, mit dem über ein Ventil (27) oder über einen drehbaren Schieber im Wasserbehälter (1) bewegbar angeordnete Bauteile (28; 29) mit Luft befüllbar sind.
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