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Die
Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbindung, insbesondere
eine solche für
den elektrischen Anschluß eines
Anhängers
oder dergleichen an einem Kraftfahrzeug, mit einem ersten Steckteil und
einem zweiten Steckteil, wobei die Steckteile zueinander korrespondierend
ausgebildete Steckkontakte aufweisen.
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Elektrische
Steckverbindungen im allgemeinen sowie elektrische Steckverbindungen
für den elektrischen
Anschluß eines
Anhängers
oder dergleichen an einem Kraftfahrzeug im speziellen sind aus dem
Stand der Technik an sich gut bekannt. Sie verfügen in aller Regel über ein
erstes Steckteil sowie über
ein zweites Steckteil, wobei das erste Steckteil als Stecker und
das zweite Steckteil als Steckdose ausgebildet ist. Im zusammengesteckten
Zustand von erstem Steckteil und zweitem Steckteil greifen die von
den Steckteilen jeweils bereitgestellten Steckkontakte ineinander,
weshalb diese zueinander korrespondierend ausgebildet sind. Dabei
sind die vom zweiten Steckteil, das heißt die von der Steckdose bereitgestellten
Steckkontakte in aller Regel als Steckhülsen ausgebildet, wohingegen
die vom ersten Steckteil, das heißt die vom Stecker bereitgestellten
Steckkontakte in Form von Stiften ausgestaltet sind.
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Bei
einer elektrischen Steckverbindung für den elektrischen Anschluß eines
Anhängers,
Fahrradgepäckträgers oder
dergleichen an einem Kraftfahrzeug ist es für eine funktionssichere Verwendung wichtig,
daß das
erste Steckteil, das heißt
der Stecker nicht ungewollt, zum Beispiel während der Fahrt aus dem zweiten Steckteil,
das heißt
der Steckdose herausgezogen werden kann. Aus diesem Grunde ist die
elektrische Steckverbindung für
den elektrischen Anschluß eines
Anhängers
oder dergleichen an einem Kraftfahrzeug vor einer ungewollten Trennung von
erstem Steckteil und zweitem Steckteil gesichert. In der Praxis
haben sich in diesem Zusammenhang Bajonettverschlüsse als
vorteilhaft erwiesen. Darüber
hinaus ist es aus dem Stand der Technik bekannt, das zweite Steckteil,
das heißt
die Steckdose mit einem Steckdosendeckel zu versehen, der bei einem
in die Steckdose eingesteckten Stecker einen entsprechend korrespondierend
ausgebildeten Teil des Steckers hintergreift, so daß mit dem
Deckel ein den Stecker mit der Steckdose verbindendes Koppelelement bereitgestellt
ist.
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Obgleich
sich die für
den elektrischen Anschluß eines
Anhängers
oder dergleichen an einem Kraftfahrzeug aus dem Stand der Technik
bekannten elektrischen Steckverbindungen im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt haben,
besteht nach wie vor Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick
auf eine vereinfachte Handhabung der Steckverbindung durch einen
Verwender.
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Es
ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine neuartige elektrische
Steckverbindung vorzuschlagen, die einem Verwender eine vereinfachte Handhabung
ermöglicht.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine elektrische Steckverbindung
der vorgenannten Art vorgeschlagen, die dahingehend weiterentwickelt
ist, daß das
erste Steckteil über
einen hülsenartigen
Grundkörper
verfügt,
der Durchbrüche aufweist,
in denen Rastkörper
relativ verschieblich zum Grundkörper
gelagert sind, die im zusammengesteckten Zustand von erstem und
zweitem Steckteil in eine am zweiten Steckteil ausgebildete Aussparung
eingreifen.
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Das
erste Steckteil, das heißt
der Stecker der erfindungsgemäßen Steckverbindung
stellt Rastkörper
bereit. Diese Rastkörper
können
beispielsweise als Kugeln ausgebildet sein und dienen der Verrastung
von erstem Steckteil einerseits und zweitem Steckteil andererseits.
Zu diesem Zweck ist vorgesehen, daß das zweite Steckteil, das
heißt
die Steckdose über
eine Aussparung verfügt,
in die die Rastkörper
des ersten Steckteils im zusammengesteckten Zustand von erstem und
zweiten Steckteil eingreifen. Die Rastkörper sind dabei relativ verschieblich
zum Grundkörper
des ersten Steckteils ausgebildet, so daß die Rastkörper aus einer verrasteten
Stellung in eine nicht verrastete Stellung überführt werden können und
umgekehrt. Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen,
daß die
Rastkörper
in am Grundkörper des
ersten Steckteils ausgebildeten Durchbrüchen gelagert sind, und zwar
relativ verschieblich zum Grundkörper.
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Die
Steckteile der erfindungsgemäßen Steckverbindung
können
in an sich bekannter Weise zusammengesteckt werden. Dabei erfolgt
dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
eine direkte Verrastung des ersten Steckteils gegenüber dem
zweiten Steckteil, so daß ein
ungewolltes Lösen
der Steckverbindung nicht möglich
ist. Dabei sind die der Verrastung der beiden Steckteile dienenden
Rastkörper
direkt am ersten Steckteil angeordnet, und zwar relativ verschieblich
zum Grundkörper
des ersten Steckteils, was in vorteilhafter Weise eine Verkupplung
von erstem und zweitem Steckteil nach Art einer Schnellkupplung
ermöglicht.
Ein Verwender der erfindungsgemäßen Steckverbindung
kann mit nur einer Hand und auf schnelle Art und Weise eine Verbindung
zwischen erstem Steckteil und zweitem Steckteil herstellen und auch
wieder lösen,
und dies bei gleichzeitiger Sicherstellung einer Verbindungsverrastung,
die gewährleistet,
daß sich
erstes Steckteil und zweites Steckteil nicht ungewollt voneinander
lösen können, das
heißt
die elektrische Steckverbindung nicht ungewollt aufgrund einer Trennung
von erstem Steckteil und zweitem Steckteil unterbrochen wird. Insbesondere
bei einer Verwendung der erfindungsgemäßen Steckverbindung als Steckverbindung
für die
Ausgestaltung eines elektrischen Anschlusses zwischen einem Anhänger oder
dergleichen einerseits und einem Kraftfahrzeug andererseits ist
dies von Vorteil.
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Der
Grundkörper
des ersten Steckteils trägt außenseitig
eine Hülse
und innenseitig einen Ring. Dabei sind die Hülse einerseits und der Ring
andererseits jeweils in axialer Richtung relativ verschieblich zum
Grundkörper
ausgebildet. Für
eine Betätigung der
elektrischen Steckverbindung, das heißt für ein Ankoppeln des ersten
Steckteils am zweiten Steckteil bzw. für ein Lösen des ersten Steckteils vom
zweiten Steckteil ist die Hülse
des ersten Steckteils von einem Verwender zu ergreifen. Die Hülse kann
insofern auch als Betätigungshülse bezeichnet
werden. Sie weist grundkörperseitig
eine Schließfläche auf,
die dafür
sorgt, daß die
in den Durchbrüchen
des Grundkörpers
gelagerten Rastkörper
vor einem Verlieren in Richtung nach außen gesichert sind. Die in
den Durchbrüchen
des Grundkörpers
gelagerten Rastkörper
können
also aufgrund der Hülse
nicht nach außen
aus den Durchbrüchen
herausfallen.
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Der
innenseitig des Grundkörpers
angeordnete Ring stellt grundkörperseitig
gleichfalls eine Schließfläche zur
Verfügung,
die die in den Durchbrüchen
des Grundkörpers
gelagerten Rastkörper
vor einem Verlieren sichert, und zwar vor einem Verlieren nach innen.
Aufgrund des Rings können
also die in den Durchbrüchen
des Grundkörpers
angeordneten Rastkörper
nicht nach innen des Grundkörpers
verlorengehen.
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Die
außenseitig
des Grundkörpers
angeordnete Hülse
sowie der innenseitig des Grundkörpers angeordnete
Ring stützen
sich unter jeweiliger Zwischenordnung einer Druckfeder federbelastet
gegenüber
dem Grundkörper
ab und sind in axialer Richtung relativ zum Grundkörper derart
verschieblich ausgebildet, daß die
Rastkörper
in der nicht verrasteten Normalstellung von erstem Steckteil und
zweitem Steckteil sicher und unverlierbar vom ersten Steckteil gehalten
sind. In der verrasteten Stellung werden die Rastkörper hingegen
in die vom zweiten Steckteil bereitgestellte Aussparung hineingedrückt gehalten, was
die Verrastung zwischen erstem Steckteil einerseits und zweitem
Steckteil andererseits bewirkt. Ungewollt können die Rastkörper aus
den Aussparungen nicht heraustreten, so daß eine sichere Rastverbindung
zwischen erstem Steckteil einerseits und zweitem Steckteil andererseits
sichergestellt ist.
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Für ein Lösen der
Steckverbindung ist die am Grundkörper des ersten Steckteils
axial verschieblich angeordnete Hülse zurückzuziehen, was es den in den
Durchbrüchen
des Grundkörpers
des ersten Steckteils angeordneten Rastkörpern ermöglicht, nach außen auszuweichen,
so daß sie
aus der im zweiten Steckteil ausgebildeten Aussparung heraustreten
und damit das zweite Steckteil gegenüber dem ersten Steckteil freigeben
können.
Dabei kann die Bedienung des ersten Steckteils durch nur eine Hand eines
Verwenders erfolgen, und zwar sowohl für die Ausbildung als auch für das Lösen einer
Steckverbindung. In vorteilhafter Weise wird so ein vereinfachter Umgang,
das heißt
eine vereinfachte Handhabung ermöglicht.
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Die
außenseitig
des Grundkörpers
angeordnete Hülse
sowie der innenseitig des Grundkörpers angeordnete
Ring sind federbelastet ausgebildet, was beispielsweise dadurch
erreicht werden kann, daß sich
sowohl die Hülse
als auch der Ring gegenüber
dem Grundkörper
unter Zwischenordnung jeweils einer Druckfeder abstützen. Diese
Druckfedern sorgen dafür,
daß sowohl
die Hülse
als auch der Ring ständig
bestrebt sind, in die Normalstellung, das heißt die nicht verrastete Stellung
zu verfahren. Sowohl die Ausbildung einer Steckverbindung als auch das
Lösen derselben
ist nur entgegen der von den die Hülse und den Ring abstützenden
Federn aufgebrachten Federkraft möglich. Damit ist insbesondere nach
Ausbildung einer Steckverbindung in vorteilhafter Weise sichergestellt,
daß ein
ungewolltes Lösen der
Steckverbindung, das heißt
ein ungewolltes Lösen
von erstem und zweitem Steckteil unterbunden ist.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Steckkontakte
des ersten Steckteils von einem vom Grundkörper aufgenommenen Halter getragen
sind, wobei zwischen Halter und dem Grundkörper ein Ringspalt ausgebildet
ist, der der axial verschieblichen Aufnahme des innenseitig des
Grundkörpers
angeordneten Rings dient. Der Ring des ersten Steckteils wird quasi zwangsgeführt, und
zwar in einem Ringspalt, der sich zwischen Grundkörper einerseits
und einem Halter für
die Steckkontakte andererseits ergibt. Diese Ausgestaltung stellt
sicher, daß eine
einwandfreie und insbesondere verkantungsfreie Axialführung des
Ringes gegenüber
dem Grundkörper
möglich
ist. Im übrigen
dient der Ringspalt der Aufnahme der auf den Ring einwirkenden Druckfeder.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung trägt die Hülse des ersten Steckteils sowohl
außenseitig
als auch innenseitig eine Dichtung. Die außenseitig der Hülse vorgesehene
Dichtung ist beispielsweise als umlaufender Dichtring ausgebildet, der
in eine dafür
ausgebildete Nut der Hülse
eingesetzt ist. Diese Dichtung dient bei einer ausgebildeten Steckverbindung
dazu, das erste Steckteil gegenüber
dem zweiten Steckteil abzudichten. Feuchtigkeit und Schmutz können bei
einer geschlossenen, das heißt
ausgebildeten Steckverbindung deshalb weder in das erste Steckteil
noch in das zweite Steckteil eindringen.
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Die
Hülse des
ersten Steckteils ist in vorbeschriebener Weise axial verschieblich
zum Grundkörper
des ersten Steckteils angeordnet. Um zu vermeiden, daß Feuchtigkeit
und/oder Schmutz über
einen Spalt zwischen Hülse
und Grundkörper
in das Innere des ersten Steckteils gelangen kann, ist bevorzugterweise
eine Abdichtung zwischen Hülse
und Grundkörper
vorgesehen. Diese kann beispielsweise als Dichtring ausgebildet
sein, die in eine umlaufende Nut des Grundkörpers eingesetzt ist und die
Hülse gegenüber dem
Grundkörper
unabhängig
von der relativen Stellung der Hülse
zum Grundkörper
abdichtet.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das zweite
Steckteil einen als Gehäuse
ausgebildeten Grundkörper
aufweist, der steckerseitig einen verschwenkbaren Verschlußdeckel
aufweist.
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Der
Verschlußdeckel
des zweiten Steckteils, das heißt
der Steckdose dient dazu, das Steckteil bei nicht eingestecktem
ersten Steckteil vor dem Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit oder
dergleichen zu schützen.
Aus diesem Grunde ist auch vorgesehen, den Verschlußdeckel
innenseitig mit einer Abdichtung beispielsweise in Form eines Dichtrings
auszurüsten,
der bei verschlossenem Deckel vorzugsweise unter Federvorspannung
dichtend gegen eine Stirnfläche
des zweiten Steckteils angedrückt
ist. Bei einer ausgebildeten Steckverbindung dient die an der Hülse des
ersten Steckteils angeordnete Dichtung in der schon vorbeschriebenen
Weise auch für
eine Abdichtung des zweiten Steckteils.
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Die
am zweiten Steckteil ausgebildete Aussparung zur Aufnahme der Rastkörper ist
bevorzugterweise als umlaufende Rille ausgebildet. In der Herstellung
und Handhabung hat sich diese Ausführungsform als besonders einfach
herausgestellt. Es können
aber auch andere Aussparungsformen zur Aufnahme der Rastkörper vorgesehen
sein. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß für jeden Rastkörper eine
separate Ausnehmung, beispielsweise in Form einer nutenförmigen Aussparung
vorgesehen ist.
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Als
Rastkörper
kommen im übrigen
jede Form von Rastelementen in Frage, die in der vorbeschriebenen
Weise eine verrastete Verbindung von erstem Steckteil und zweitem
Steckteil ermöglichen. Bevorzugterweise
sind die Rastkörper
in Form von Kugeln ausgebildet. Es kann aber auch vorgesehen sein,
die Rastkörper beispielsweise
als einseitig verdrehbar gelagerte Rasthebel auszubilden, wobei eine
Verdrehbewegung dieser Rasthebel im verrasteten Zustand dank der
am Grundkörper
des ersten Steckteils verschieblich gelagerten Hülse ausgeschlossen ist. Im übrigen können die
Rastkörper auch
dreieckförmig
nach Art eines Keils, tonnenförmig
oder in ähnlicher
Weise ausgebildet sein. Die Erfindung ist auf die kugelförmige Ausgestaltung
der Rastkörper
jedenfalls nicht beschränkt.
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Die
erfindungsgemäße Steckverbindung zeichnet
sich im übrigen
durch ihre kompakte Baugröße aus.
Im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik vorbekannten Steckverbindungen weist
die erfindungsgemäße Steckverbindung
in vorteilhafter Weise eine sehr viel kleinere Baugröße auf, und
dies bei gleichzeitiger Verbesserung in der Handhabung.
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Die
Steckkontakte der erfindungsgemäßen Steckverbindung
sind zum Zwecke einer verbesserten Leitungsfähigkeit versilbert oder vergoldet
ausgebildet. Die an die Steckkontakte im endfertig montierten Zustand
angeschlossenen Anschlußleitungen sind
mit den Steckkontakten bevorzugterweise verlötet. Auch ein Vercrimpen von
Steckkontakten und Anschlußleitungen
ist selbstverständlich
möglich.
Ein weiterer Vorteil insbesondere der versilberten Ausgestaltung
der Kontakte ist darin zu sehen, daß eine verbesserte Wärmeableitung
erreicht wird, was insbesondere mit Blick auf die in vorteilhafter
Weise erreichte kompakte Baugröße der erfindungsgemäßen Steckverbindung
wichtig ist. In diesem Zusammenhang ist auch das Verlöten der
Kontakte mit den Anschlußleitungen
zu sehen, weil sich durch diese Art der Verbindung zwischen den
Kontakten und den Anschlußleitungen
ein möglichst
niedriger Wärmewert erzielen
läßt. Der
in vorteilhafter Weise kompakten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Steckverbindung
kommt dies zugute.
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Die
Steckkontakte der Steckteile sind je nach Steckteil bevorzugterweise
unterschiedlich ausgebildet. So kann beispielsweise vorgesehen sein,
das erste Steckteil als Stecker auszubilden, wobei dessen Steckkontakte
dann bevorzugterweise stiftförmig sind.
Das zweite Steckteil ist bevorzugterweise eine Steckdose, wobei
deren Steckkontakte dann in korrespondierender Weise zu den Stiften
des Steckers als Steckhülsen
ausgebildet sind. Bei geschlossener Steckverbindung greifen dann
die Stifte des Steckers in die Hülsen
der Steckdose ein.
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Die
erfindungsgemäße Steckverbindung
ist insbesondere für
die Ausbildung eines elektrischen Anschlusses zwischen dem Stromnetz
eines Anhängers,
eines Fahrradträgers
oder dergleichen und dem Stromnetz eines Kraftfahrzeuges geeignet.
Die Steckverbindung ist dabei mehrpolig ausgebildet, beispielsweise
13-polig, 7-polig oder auch 6-polig. Dabei verfügt sowohl das erste Steckteil
als auch das zweite Steckteil über
entsprechend viele Steckkontakte, das heißt 13 Kontakte, 7 Kontakte
bzw. 6 Kontakte. Es sind je nach Anwendungsfall natürlich auch weniger
Kontakte möglich,
was vom Umfang der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
mit abgedeckt ist.
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Gemäß einer
besonderen Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Steckverbindung
6-polig ausgebildet und für
die Verwendung im Zusammenhang mit einem CAN-Bus-System ausgelegt.
In diesem Fall entfallen zwei Kontakte der erfindungsgemäßen Steckverbindung
auf die Kommunikationsleitungen für den CAN-Bus. Die übrigen Kontakte
dienen der Energieversorgung.
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Die
erfindungsgemäße Steckverbindung
erweist sich insgesamt deshalb als vorteilhaft, weil sie es einem
Verwender in einfacher Weise ermöglicht, eine
Steckverbindung bestimmungsgemäß, das heißt wunschgemäß schnell
auszubilden bzw. diese wieder lösen
zu können,
und dies nur mit einer Hand, indem für ein Zusammenführen bzw.
ein Entkoppeln von erstem Steckteil einerseits und zweitem Steckteil andererseits
nur die vom ersten Steckteil bereitgestellte Hülse zu ergreifen ist, wobei
in jedem Fall sichergestellt ist, daß ein ungewolltes Trennen von
erstem Steckteil und zweitem Steckteil bei geschlossener Steckverbindung
durch die hierfür
vorgesehenen Rastkörper
unterbunden ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Fign. Dabei zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Steckverbindung
in geöffneter
Stellung;
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2 die
erfindungsgemäße Steckverbindung
in einer Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie II-II
nach 1;
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3 die
erfindungsgemäße Steckverbindung
in geschlossener Stellung;
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4 die
erfindungsgemäße Steckverbindung
in einer Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie IV-IV
nach 3 und
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5 das
zweite Steckteil der erfindungsgemäßen Steckverbindung in einer
Explosionsdarstellung.
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Die
in den 1 bis 4 dargestellte Steckverbindung 1 besteht
aus zwei Hauptkomponenten, nämlich
dem ersten Steckteil 2 und dem zweiten Steckteil 3.
Das erste Steckteil 2 ist als Stecker ausgebildet und für das Schließen einer
Steckverbindung in das zweite Steckteil 3 einzuführen, welches
zweite Steckteil 3 als Steckdose ausgebildet ist. Eine
geöffnete
Steckverbindung 1 zeigen die 1 und 2,
wohingegen in den 3 und 4 eine geschlossene
Steckverbindung 1 gezeigt ist.
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Die
Steckteile verfügen
jeweils über
Steckkontakte, wobei die Steckkontakte 4 des Steckers 2 als
Stifte und die Steckkontakte 5 der Steckdose 3 als Hülse ausgebildet
sind. Die Stifte 4 und die Hülsen 5 sind korrespondierend
zueinander ausgebildet, weshalb sie bei geschlossener Steckverbindung 1 formschlüssig ineinandergreifen,
wie dies der Darstellung nach 4 zu entnehmen
ist.
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Das
erste Steckteil, das heißt
der Stecker 2 verfügt über einen
Grundkörper 6.
Dieser ist hülsenartig
ausgebildet. Er verfügt über Durchbrüche 7,
die als Ausnehmungen in der Mantelfläche des Grundkörpers 6 ausgebildet
sind. In diesen Durchbrüchen 7 sind
Rastkörper 8 gelagert,
wobei das Ausführungsbeispiel
nach den 1 bis 4 Rastkörper in
Form von Kugeln zeigt.
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Der
Grundkörper 6 trägt außenumfangsseitig eine
Hülse 10,
die in axialer Richtung 25 relativ verschieblich zum Grundkörper 6 angeordnet
ist. Die Hülse 10 stützt sich
gegenüber
dem Grundkörper 6 unter
Zwischenordnung einer Druckfeder 12 ab. Aufgrund dieser
Druckfeder 12 ist die Hülse 10 ständig bestrebt,
in ihre in 2 gezeigte Normalstellung bei nicht
geschlossener Steckverbindung 1 bzw. in ihre in 4 gezeigte
Normalstellung bei geschlossener Steckverbindung 1 zu verfahren.
Zwecks Abdichtung der Hülse 10 gegenüber dem
Grundkörper 6 ist
ein Dichtring 15 vorgesehen, der in eine am Grundkörper 6 ausgebildete
umlaufende Nut 28 eingesetzt ist. Dieser Dichtring 15 sorgt
dafür,
daß nicht
ungewollt Schmutz oder Feuchtigkeit zwischen Hülse 10 und Grundkörper 6 hindurch
in das erste Steckteil 2 eindringen kann, und zwar unabhängig von
der Stellung der Hülse 10 relativ
gegenüber
dem Grundkörper 6, wie
ein Vergleich der 2 und 4 erkennen
läßt.
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Der
Grundkörper 6 des
ersten Steckteils 2 trägt
an seinem dem zweiten Steckteil 3 abgewandten Ende einen
Gewindehals 29, der der Aufnahme einer Überwurfmutter 31 dient.
Diese Überwurfmutter schließt den hinteren
Anschlußraum
mittels einer Dichtung 46 insbesondere wasserdicht ab und
dient dazu, die in den Fign. der besseren Übersicht wegen nicht gezeigten
und mit den Steckkontakten 4 vorzugsweise verlöteten Anschlußleitungen
aus dem Stecker 2 nach hinten durch die Öffnung 45 herauszuführen.
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Die
Steckkontakte 4 sind von einem Halter 17 gehalten,
der seinerseits aus einem ersten Abschnitt 17 und einem
zweiten Abschnitt 18 gebildet ist, die ineinandergesteckt
sind, wie insbesondere die Darstellung nach 2 erkennen
läßt. Dabei
sind die Steckkontakte 4 innerhalb des Halters 16 derart
angeordnet, daß eine
relative Verschiebung der Steckkontakte 4 gegenüber dem
Halter 16 nicht möglich ist.
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Der
die Steckkontakte 4 tragende Halter 16 stützt sich
gegenüber
dem Grundkörper 6 ab.
Dabei ist mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 2 im
Bereich des linken Überdeckungsbereiches
zwischen Halter 16 einerseits und Grundkörper 6 andererseits
ein Ringspalt 24 zwischen Halter 16 und Grundkörper 6 ausgebildet.
Dieser Ringspalt 24 nimmt einen Ring 11 auf, der
sich unter Zwischenordnung einer Druckfeder 13 gegenüber dem
Halter 16 und damit gegenüber dem Grundkörper 6 abstützt. 2 zeigt
den Ring 11 in seiner Normalstellung, die er unter Einwirkung
der durch die Feder 13 aufgebrachten Federkraft selbständig einnimmt. 4 zeigt
den Ring 11 hingegen in seiner Verraststellung, wenn also
der Ring 11 entgegen der durch die Feder 13 wirkenden
Federkraft nach hinten verschoben gehalten ist.
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Die
in den Durchbrüchen 7 des
Grundkörpers 6 gelagerten
Rastkörper 8 sind
radial verschieblich zum Grundkörper 6 ausgebildet.
Sie können
ausgehend von der Darstellung nach 2 nach innen weichen
bzw. ausgehend von 4 nach außen rücken. Die Darstellung nach 2 zeigt
die Rastkörper 8 in
ihrer Normalstellung, wohingegen 4 die Rastkörper 8 in
ihrer verrasteten Stellung zeigt.
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In
ihrer Normalstellung nach 2 werden die
Rastkörper 8 vor
einem Verlieren durch Schließflächen 22 und 23 geschützt. Dabei
ist die Schließfläche 22 innenseitig
der Hülse 10 ausgebildet.
Die Schließfläche 23 wird
außenumfangsseitig
durch den Ring 11 bereitgestellt. Wie die Darstellung nach 2 erkennen
läßt, liegen
die Schließflächen 22 bzw. 23 an
den Rastkörpern 8 in
ihrer Normalstellung an, weshalb die Rastkörper 8 weder nach
außen noch
nach innen weichen können
und insofern vor einem Verlieren geschützt sind.
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Die
Hülse 10 trägt außenumfangsseitig
umlaufende Stege 33, wie insbesondere der Darstellung nach 1 zu
entnehmen ist. Diese Stege 33 dienen einer verbesserten
Handhabung.
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Die
Hülse 10 trägt des weiteren
außenumfangsseitig
einen Anschlag 37. Dieser ist gleichfalls nach Art eines
umlaufenden Steges ausgebildet. An diesem Anschlag 37 liegt
ein Dichtring 14 an, der bei geschlossener Steckverbindung
das erste Steckteil 2 gegenüber dem zweiten Steckteil 3 abdichtet,
wie die Darstellung nach 4 erkennen läßt.
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Das
zweite Steckteil 3, das heißt die Steckdose verfügt über einen
Grundkörper,
der als Gehäuse 26 ausgebildet
ist. Innerhalb des Gehäuses 26 ist ein
Einsatz 19 angeordnet, der aus einem Fußabschnitt 20 und
einem Kopfabschnitt 21 gebildet ist. Der Einsatz 19 dient
der Aufnahme der als Hülsen ausgebildeten
Steckkontakte 5. Dieser Sachzusammenhang ist insbesondere
der Darstellung nach 2 zu entnehmen.
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Der 2 kann
des weiteren entnommen werden, daß der Einsatz 19 eine
Aussparung 9 in Form einer umlaufenden Rille trägt. Diese
Aussparung 9 ist korrespondierend zu den Rastkörpern 8 des
ersten Steckteils 2 ausgebildet, und dient dazu, die Rastkörper 8 bei
einer geschlossenen Steckverbindung 1 aufzunehmen, wie
dies aus 4 zu erkennen ist.
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Das
Gehäuse 26 ist
mittels eines Deckels 27 verschließbar ausgebildet. Dabei trägt der Deckel 27 einen
Dichtring 28, der in geschlossener Stellung des Deckels 27 stirnseitig
auf das Gehäuse 26 drückt, so daß ein wasserdichter
Abschluß gegeben
ist. Anderendseitig trägt
das Gehäuse 26 ein
Gewinde 30. Dieses dient der Aufnahme einer Überwurfmutter 32, die
unter Aufnahme einer Dichtung 42 dafür Sorge trägt, daß die an den Steckkontakten 5 angeschlossenen
und in den Fign. nicht gezeigten Anschlußleitungen bzw. Anschlußkabel rückseitig
des zweiten Steckteils 3 wasserdicht aus diesem herausgeführt werden
können.
Selbstverständlich
ist es in einer Abwandlung zum Vorbeschriebenen auch möglich, Einzeladerabdichtungen
und/oder eine wasserdicht vergossene Vergußmasse vorzusehen.
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Eine
Explosionsdarstellung aller Einzelteile des zweiten Steckteils 3,
das heißt
der Steckdose ist in 5 dargestellt. Aus dieser Fig.
ist zu erkennen, daß der
Kopfabschnitt 21 des Einsatzes 19 Führungsstege 43 aufweist,
die zwischen sich eine Führungsnut 44 bereitstellen.
Diese Führungsnut
dient der Aufnahme einer in den Fign. nicht näher dargestellten Führungsnase,
die am ersten Steckteil, das heißt am Stecker 2 ausgebildet
ist. Auf diese Weise sind das erste Steckteil 2 und das
zweite Steckteil 3 zueinander kodiert, so daß diese
beiden Teile nur in ihrer richtigen Lage zueinander ineinandergesteckt werden
können.
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Wie 5 des
weiteren entnommen werden kann, dient zur schwenkbeweglichen Anordnung
des Deckels 27 am Gehäuse 26 ein
vom Gehäuse 26 bereitgestellter
Anschluß 39.
Für die
verschwenkbare Anordnung des Deckels 27 dient bevorzugterweise ein
Bolzen 21, der vom Anschluß 29 ein- wie anderendseitig
mittels entsprechender Laschen aufgenommen ist. Bevorzugterweise
ist desweiteren eine Schraubenfeder 40 vorgesehen, die
den Deckel 27 bei nicht geschlossener Steckverbindung in
seine verschlossene Stellung drückt,
wie sie in 2 gezeigt ist.
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Das
Gehäuse 26 nimmt
im Bereich seines dem Deckel 27 gegenüberliegenden Endabschnittes einen
mit einer Dichtung 35 bestückten Stützring 34 auf. Wie insbesondere
die Darstellung nach den 1 und 2 erkennen
läßt, bildet
sich im endmontierten Zustand ein umlaufender Spalt 36 zwischen
der Dichtung 35 des Stützrings 34 einerseits und
dem Gehäuse 26 andererseits
aus. Bei einer Befestigung des zweiten Steckteils 3 an
einem Kraftfahrzeug greift in diesen umlaufenden Spalt 36 kraftfahrzeugseitiges
Material ein. Dies kann beispielsweise ein aus Kunststoff oder Blech
gebildetes Halteblech sein, das am Kraftfahrzeug ausgebildet ist.
Alternativ kann vom Spalt 36 auch das Material des Stoßfängers des
Kraftfahrzeuges aufgenommen werden. Ein Verschrauben des zweiten
Steckteils 3 beispielsweise mit dem Halteblech eines Kraftfahrzeuges
ist ebenso wie ein Verklipsen möglich.
Für die Anordnung
des zweiten Steckteils 3 an einem Kraftfahrzeug stehen
ersichtlich eine Mehrzahl unterschiedlicher Befestigungsarten zur
Verfügung,
die allesamt den Rahmen der Erfindung nicht verlassen.
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Ein Überführen der
Steckverbindung 1 aus ihrer getrennten Stellung nach den 1 und 2 in
ihre verbundene Stellung nach den 3 und 4 geht
auf schnelle und einfache Art und Weise wie folgt von statten:
Ein
Verwender ergreift mit nur einer Hand die Hülse 10 des Steckers 2 und
führt den
Stecker 2 bei geöffnetem
Deckel 27 an die Steckdose 3 heran. Der hülsenartige
Grundkörper 6 ist über den
Einsatz 19 der Steckdose 3 zu stülpen, und
zwar unter gleichzeitiger Bewegung des Steckers 2 in axialer
Richtung 25 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 2 nach links.
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Sobald
der Stecker 2 über
eine gewisse Wegstrecke in die Steckdose 3 eingefahren
ist, schlägt
der Ring 11 des ersten Steckteils 2 mit seiner Stirnseite 47 am
Einsatz 19 des zweiten Steckteils 3 an. Dies ist
aus 4 ersichtlich. Bei einem weiteren Verfahren des
Steckers 2 in axialer Richtung 25 mit Bezug auf
die Zeichnungsebene nach 2 nach links wird der Ring 11 entgegen
der durch die Feder 13 bereitgestellten Federkraft axial
gegenüber
dem Grundkörper 6 verschoben,
und zwar in axialer Richtung 25 mit Bezug auf die Zeichnungsebene
nach 2 nach rechts. Wenn der Ring 11 so weit
mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 2 nach rechts
verschoben ist, daß die
vom Ring 11 bereitgestellte Schließfläche 23 die im Grundkörper 6 ausgebildeten
Durchbrüche 7 nicht
mehr verschließt,
so können
die darin gelagerten Rastkörper 8 nach
innen ausweichen. Ein solches Ausweichen der Rastkörper 8 geschieht
deshalb, weil im Zuge der Einsteckbewegung des Steckers 2 die
Hülse 10 eine
nach innen auf den Grundkörper 6 gerichtete
Kraft auf die Rastkörper 8 ausübt, die
im Falle des Freigebens der Durchbrüche 7 durch die vom
Ring 11 bereitgestellte Schließfläche 23 dazu führt, daß die Rastkörper 8 in vorbeschriebener
Weise nach innen des Grundkörpers 6 wandern.
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Die
aus ihren Durchbrüchen 7 nach
innen herausgedrückten
Rastkörper 8 greifen
sodann in die vom zweiten Steckteil 3 bereitgestellte Ausnehmung 9 ein.
Dies ist in 4 gezeigt. Im Zuge einer Einsteckbewegung
wird die Hülse 10 noch
weiter in axialer Richtung 25 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 2 nach
links bewegt, und zwar bis der Anschlag 37 der Hülse 10 stirnseitig
des Gehäuses 26 des
zweiten Steckteils unter Zwischenordnung der Dichtung 14 anliegt.
In dieser Stellung der Hülse 10 ist
ein Ausweichen der Rastkörper 8 nach
außen nicht
möglich.
Sie werden durch die innenliegende Schließfläche 22 der Hülse 10 zurückgehalten.
Im übrigen
ist auch ein Aufweiten der Hülse 10 nicht möglich, weil
diese in das Gehäuse 26 des
zweiten Steckteils 3 eingetaucht ist. In dieser Stellung
ist also eine Verrastung zwischen erstem Teil 2 einerseits und
zweitem Teil 3 andererseits gegeben. Die beiden Steckteile
können
nicht ungewollt voneinander entfernt werden, da sie über die
Rastkörper 8 miteinander
gekoppelt sind und die die Hülse 10 druckbelastende
Feder 12 im übrigen
dafür sorgt,
daß sich
die Hülse 10 gegenüber dem
Grundkörper 6 in
Richtung auf das zweite Steckteil 3 abstützt, so
daß ein
ungewolltes Verschieben der Hülse 10 in
axialer Richtung 25 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 2 bzw. 4 nach
rechts nicht möglich
ist.
-
Ein
Lösen der
Steckverbindung 1 geschieht in Entsprechung der vorstehenden
Beschreibung nur umgekehrt:
Ausgehend von der Stellung nach 4 ist
die Hülse 10 entgegen
der durch die Feder 12 bereitgestellten Federkraft in axialer
Richtung 25 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 2 bzw. 4 nach rechts
zu verschieben, und zwar relativ gegenüber dem Grundkörper 6.
Sobald die Hülse 10 derart
weit verschoben ist, daß der
Abschnitt 48 der Hülse 10 mit erweitertem
Innendurchmesser eine Freigabe der Rastkörper 8 ermöglicht,
wandern diese in radialer Richtung nach außen aus der Aussparung 9 des zweiten
Steckteils 3 hinaus. Die auf den Ring 11 aufgrund
der Feder 13 einwirkende Federkraft sorgt sodann dafür, daß das erste
Steckteil 2 aus dem zweiten Steckteil 3 herausgedrückt wird.
Dabei wandert im Zuge des Herausdrückens des ersten Steckteils 2 aus
dem zweiten Steckteil 3 der Ring 11 in Richtung auf
die Durchbrüche 7,
so daß diese
mit voranschreitendem Herausdrücken
des ersten Steckteils 2 aus dem zweiten Steckteil 3 innenseitig
mit der vom Ring 11 bereitgestellten Schließfläche 23 verschlossen werden.
Es stellt sich auf diese Weise die anhand von 2 schon
vorstehend bereits beschriebene Stellung der einzelnen Bauteile
zueinander ein.
-
- 1
- Steckverbindung
- 2
- erstes
Steckteil (Stecker)
- 3
- zweites
Steckteil (Steckdose)
- 4
- Steckkontakt
(Stift)
- 5
- Steckkontakt
(Hülse)
- 6
- Grundkörper
- 7
- Durchbruch
- 8
- Rastkörper
- 9
- Aussparung
- 10
- Hülse
- 11
- Ring
- 12
- Feder
- 13
- Feder
- 14
- Dichtung
- 15
- Dichtung
- 16
- Halter
- 17
- erster
Abschnitt
- 18
- zweiter
Abschnitt
- 19
- Einsatz
- 20
- Fußabschnitt
- 21
- Kopfabschnitt
- 22
- Schließfläche
- 23
- Schließfläche
- 24
- Ringspalt
- 25
- axiale
Richtung
- 26
- Gehäuse
- 27
- Deckel
- 28
- Nut
- 29
- Gewindehals
- 30
- Gewinde
- 31
- Mutter
- 32
- Mutter
- 33
- Steg
- 34
- Stützring
- 35
- Dichtung
- 36
- umlaufender
Spalt
- 37
- Anschlag
- 38
- Dichtung
- 39
- Anschluß
- 40
- Feder
- 41
- Bolzen
- 42
- Dichtung
- 43
- Führungssteg
- 44
- Führungsnut
- 45
- Öffnung
- 46
- Dichtung
- 47
- Stirnseite
- 48
- Abschnitt