DE202007007654U1 - Anhängevorrichtung für auflaufgebremste Fahrradanhänger - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/02Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with mechanical assistance or drive
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Abstract

Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einer leichten (ca. 400–500 Gramm) Anhängevorrichtung 1, die mit der Grundplatte 11 (Stahlblech 3 mm dick) fest an alle gängigen Fahrräder an den Ausfallenden der Hinterradaufhängung montiert werden kann. Die Anhängevorrichtung 1 wird beispielsweise mit einer bereits vorhandenen Weberkupplung 2 kombiniert. Durch geringfügige Modifikationen können auch andere Kupplungstypen verwendet werden. Die dargestellte Auflaufbremse wird mit Felgenbremsen oder Scheibenbremsen an den Laufrädern des Anhängers realisiert.
Die Kraft, die den Anhänger nach vorne schiebt, betätigt einen zwischen Grundplatte 11 und Deckplatte 6 an Drehpunkt 2 gelagerten Hebel 4 (Stahlblechbiegeteil 3 mm dick) in Fahrtrichtung. Der dabei entstehende Hebelweg an Position 3 (bis zu 20 mm) wird dazu benutzt, ein Zugseil 5 (Standartbremsseil), das vom Anhänger kommt, zu betätigen.
Die Breite des Hebels 4 und die Deckplatte 6 (Stahlblech 3 mm dick) verhindert ein Auskippen durch eine mögliche seitliche Krafteinleitung.
Die Federkraft der Bremshebel...

Description

  • Die ständig wachsende Anzahl von Kindertransportern zwang mir die Überlegung auf, diese Transporter (Lastenanhänger, Kinderanhänger, Hundeanhänger) mit einer Auflaufbremse sicherer zu gestalten.
  • Die mir bekannten Systeme setzen größere Eingriffe in die Rahmenkonstruktion der Anhänger voraus.
  • Fundstellen: Gebrauchsmuster DE 297 06 069 U1 , Gebrauchsmuster DE 94 10 842 U1 , Gebrauchsmuster DE 297 22 667 U1 , Gebrauchsmuster G 94 16 947.0 U1 , Offenlegungsschrift DE 197 05 679 A1 , Gebrauchsmuster DE 296 13 898 U1 , Offenlegungsschrift DE 195 31 159 A1 .
  • Diese Eingriffe gehen zumeist zu Lasten der gewünschten Steifigkeit der Fahrzeuge (Schlingerneigung), die den spurgetreuen Nachlauf garantieren.
  • Die Erfindung besteht darin, den erforderlichen Weg, den das Bremsseil benötigt (ca. 10–20 mm) um die Bremswirkung auszulösen, bereits am Zugfahrzeug zu erzeugen.
  • Damit muss in die vorhandene Rahmenkonstruktion nicht eingegriffen werden. Nur die bereits bekannten Bremssysteme (Felgenbremsen oder Scheibenbremsen, mechanisch oder hydraulisch) müssen adaptiert werden. Damit können auch alte Anhänger nachgerüstet werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängevorrichtung für gebremste Fahrradanhänger. Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einer leichten (ca. 400–500 Gramm) Anhängevorrichtung 1, die mit der Grundplatte 11 (Stahlblech 3 mm dick) fest an alle gängigen Fahrräder an den Ausfallenden der Hinterradaufhängung montiert werden kann. Die Anhängevorrichtung 1 wird beispielsweise mit einer bereits vorhandenen Weberkupplung 2 kombiniert. Durch geringfügige Modifikationen können auch andere Kupplungstypen verwendet werden. Die dargestellte Auflaufbremse wird mit Felgenbremsen oder Scheibenbremsen an den Laufrädern des Anhängers realisiert.
  • Die Kraft, die den Anhänger nach vorne schiebt, betätigt einen zwischen Grundplatte 11 und Deckplatte 6 an Drehpunkt 2 gelagerten Hebel 4 (Stahlblechbiegeteil 3 mm dick) in Fahrtrichtung. Der dabei entstehende Hebelweg an Position 3 (bis zu 20 mm) wird dazu benutzt, ein Zugseil 5 (Standartbremsseil), das vom Anhänger kommt, zu betätigen.
  • Die Breite des Hebels 4 und die Deckplatte 6 (Stahlblech 3 mm dick) verhindert ein Auskippen durch eine mögliche seitliche Krafteinleitung.
  • Die Federkraft der Bremshebel beider Räder reicht aus, den Hebel in der Vorrichtung, bei Nachlassen des Auflaufdruckes, in die Ausgangsstellung zurück zu bewegen.
  • Eine zusätzlich eingebaute Druckfeder 7 zwischen dem beweglichen Hebel 4, der beim Bremsen nach vorne schwenkt, und des fest montierten Gegenwinkels 8 verhindert, das der Anhänger bei Gelände Unebenheiten, oder beim langsamen rückwärts schieben in die Auflaufposition gedrückt wird.
  • Damit die Bremswirkung auf das linke und rechte Rad des Anhängers gleichmäßig verteilt wird, werden die Bremsseile zu den Laufrädern mit einem Waagbalken betätigt. Dieser Waagbalken gleicht den Bremsdruck an den Felgen aus.
  • Zum Abhängen des Anhängers müssen an beiden Laufrädern die Bremsseile an den Bremshebeln ausgehakt werden um genug Weg zu bekommen, dass das Bremsseil 5 von der Anhängevorrichtung 1 gelöst werden kann.
  • Vorteile der Erfindung: Geringes Gewicht. Kein Eingriff in die Rahmenkonstruktion der Anhänger, der die Statik beeinflussen würde, ist notwendig. Einfache Handhabung. Die Vorrichtung passt an fast alle Fahrradtypen. Geringe Störanfälligkeit.

Claims (2)

  1. Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einer leichten (ca. 400–500 Gramm) Anhängevorrichtung 1, die mit der Grundplatte 11 (Stahlblech 3 mm dick) fest an alle gängigen Fahrräder an den Ausfallenden der Hinterradaufhängung montiert werden kann. Die Anhängevorrichtung 1 wird beispielsweise mit einer bereits vorhandenen Weberkupplung 2 kombiniert. Durch geringfügige Modifikationen können auch andere Kupplungstypen verwendet werden. Die dargestellte Auflaufbremse wird mit Felgenbremsen oder Scheibenbremsen an den Laufrädern des Anhängers realisiert. Die Kraft, die den Anhänger nach vorne schiebt, betätigt einen zwischen Grundplatte 11 und Deckplatte 6 an Drehpunkt 2 gelagerten Hebel 4 (Stahlblechbiegeteil 3 mm dick) in Fahrtrichtung. Der dabei entstehende Hebelweg an Position 3 (bis zu 20 mm) wird dazu benutzt, ein Zugseil 5 (Standartbremsseil), das vom Anhänger kommt, zu betätigen. Die Breite des Hebels 4 und die Deckplatte 6 (Stahlblech 3 mm dick) verhindert ein Auskippen durch eine mögliche seitliche Krafteinleitung. Die Federkraft der Bremshebel beider Räder reicht aus, den Hebel in der Vorrichtung, bei Nachlassen des Auflaufdruckes, in die Ausgangsstellung zurück zu bewegen. Eine zusätzlich eingebaute Druckfeder 7 zwischen dem beweglichen Hebel 4, der beim Bremsen nach vorne schwenkt, und des fest montierten Gegenwinkels 8 verhindert, das der Anhänger bei Gelände Unebenheiten, oder beim langsamen rückwärts schieben in die Auflaufposition gedrückt wird. Damit die Bremswirkung auf das linke und rechte Rad des Anhängers gleichmäßig verteilt wird, werden die Bremsseile 9 mit einem Waagbalken 10 betätigt. Dieser Waagbalken gleicht den Bremsdruck an den Felgen aus.
  2. Die Anhängevorrichtung kann mit geringer Modifikation auch für Hochdeichsel am Sattelrohr befestigt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013006913A1 (de) 2013-04-22 2014-10-23 Milan Mertlik Bremsvorrichtung für Anhänger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013006913A1 (de) 2013-04-22 2014-10-23 Milan Mertlik Bremsvorrichtung für Anhänger

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