DE202007007620U1 - Füll- und/oder Bewuchskörper aus Kunststoff - Google Patents

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Abstract

Füll- und/oder Bewuchskörper aus Kunststoff mit einer scheibenförmigen Struktur und definierten Durchgängen und Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass der Füll- und/oder Bewuchskörper (1) ein flacher dreidimensionaler Körper ist, in den in Längsrichtung mindestens eine Reihe röhren- oder tunnelförmiger durchgehender Durchgänge (2) eingebracht ist, deren äußere Wand (3) an der Oberfläche längsgeschlitzt oder mittels in Reihe angeordneter, beabstandet zueinander angeordneter Durchbrüche (4) durchlöchert ist oder deren Seitenwände (5) U-förmige, die Oberfläche durchziehende Längskanäle (6) bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Füll- und/oder Bewuchskörper aus Kunststoff mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Unter „Füllkörper" versteht die Erfindung Körper, die als Bewuchskörper oder Filterkörper in Klärbecken, Kühltürmen, Luftverbesserungsbehältern, Kolonnen in der Chemie und Reaktoren für die biologische Reinigung von Wasser und Abwasser, etc., eingesetzt werden und dazu dienen, den darin behandelten Stoffen eine große Oberfläche anzubieten und den durchströmenden Medien geringen Widerstand entgegen zu setzen bzw. gute Bedingungen für einen biologischen Bewuchs zu bieten. Solche Füllkörper werden zur Verbesserung des Stoffaustausches zwischen Flüssigkeit und Gasen zur Absorption, Resorption, Destillation, Rektifikation, Extraktion, Befeuchtung und Kondensation eingesetzt. Zur Erhöhung mechanischer Wirkungen finden sie ebenfalls Anwendung für die Schalldämmung, Luftstromverteilung, als Tropfenfänger, zur Oberflächenvergrößerung in Kühltürmen und zur Entgasung in der Wasseraufbereitung. In der Abwassertechnik und in der biologischen Abgasreinigung dienen sie als Bewuchskörper für Bakterien. Die Füllkörper eignen sich zur Verwendung als Schüttgut, als Stangenware zum Einbau in entsprechende Becken oder Filtergehäuse und als Blockware zum Einbau in Klärbecken oder Filtertürme. Darüber hinaus ist die Verwendung als Schwebekörper zur Erzielung eines optimalen Biofilms aus Mikroorganismen durch die Erfindung mit erfasst.
  • Aus der DE 603 08 243 T2 ist ein Verfahren zur biologischen Reinigung von Wasser, das einem Reaktor zugeführt wird, unter Verwendung von scheibenförmigen Trägerelementen bekannt, die eine Breite oder einen Durchmesser besitzen, der größer als 20 mm ist. Das Trägerelement weist klar definierte Durchgänge oder Räume auf, welche eine innere Oberfläche für die Ansiedelung der Mikroorganismen bzw. zur Bildung eines Biofilmwachstums liefern, die gegen Abrieb gegenüber anderen Trägerelementen geschützt ist. Die Durchgänge sind in die relativ dünne Scheibe des Trägerelementes eingebracht und weisen eine Länge bzw. Tiefe auf, die kleiner als 6 mm ist. Im Prinzip ist eine Lochscheibe gegeben, deren Höhe kleiner als 6 mm ist. In einer Ausführungsvariante ist die Scheibe beidseitig mit Sacklöchern versehen, deren Höhe ≥ 3 mm ist. Das Verhältnis zwischen der Länge der Durchgänge bzw. der Raumtiefe der Sackbohrungen und der längsten Dimension der Einlassöffnung der Durchgänge bzw. der Räume ist kleiner als 3 mm, vorzugsweise kleiner als 2,5 mm, insbesondere kleiner als 2 mm, gewählt, wodurch ein geschützter Bereich erzielbar ist, der größer als 1000 m2/m3 Trägerelementenvolumen, vorzugsweise größer als 1250 m2/m3 Trägervolumen, insbesondere größer als 1500 m2/m3 Trägervolumen ist. Derartige scheibenförmige Trägerelemente lassen sich nur mit Spritzgusswerkzeugen aus Kunststoff herstellen. Solche Werkzeuge sind aufwändig und kostenträchtig, des Weiteren sind die ausgeworfenen Teile, bedingt durch die Schließ- und Öffnungszeiten des Werkzeugs, relativ teuer.
  • Wesentlich günstiger lassen sich Trägerelemente herstellen, wenn diese im Stranggießverfahren mittels eines Extruders und einer Matrize hergestellt werden. Füllkörper, die sich hierfür eignen, sind z. B. aus der DE 102 31 217 B4 bekannt. Bei den dort angegebenen Füll- und/oder Bewuchskörpern handelt es sich um solche, die nach der Art des Lockenwicklerprinzips durch Extrudieren hergestellt werden. Dies kann dann endlos erfolgen, wobei die Länge durch einen Schnitt quer zur Längsrichtung jeweils verändert werden kann. Auch ist durch einfaches Austauschen der Matrizen eine Durchmesserveränderung auf einfache Weise möglich.
  • Ein Füllkörper zur regellosen Verteilung in einem biologischen Filterturm oder Filterbett ist auch aus der DE-A-23 25 349 bekannt. Dieser Füllkörper zeichnet sich durch eine als Begrenzungswand vorgesehene Mantelwand mit mindestens zwei Öffnungen und mehreren in Längsrichtung vorgesehenen Innenwänden, die innerhalb der äußeren Begrenzungswand angeordnet sind, aus. Begrenzungswand und radial sich erstreckende Innenwände bilden dabei eine Einheit und weisen eine Oberfläche auf, an der eine biologische Aktivität auftreten kann. Die Innenwände weisen eine Oberfläche auf, die größer als die Oberfläche der äußeren Begrenzungswand ist, so dass auch diese Flächen als biologische aktive Flächen genutzt werden können. Zweckmäßigerweise werden die Innenwände aus vier diametralen Rippen gebildet, die sich über die gesamte Länge des Zylinders der äußeren Begrenzungswand erstrecken. Die diametralen Rippen können seitlich abstehende Rippen aufweisen, die beispielsweise in einem spitzen Winkel zu den diametralen Rippen stehen, um so die Oberfläche zusätzlich zu vergrößern. Durch die sich zentrisch kreuzenden Längsrippen ist eine relativ hohe Stabilität des röhrenförmigen Füllkörpers gegeben. Auch dieser Körper lässt sich im Extrudierverfahren auf einfache Weise herstellen. Dasselbe trifft auch für Füllkörper gemäß der DE 199 40 887 A1 , der DE 44 27 576 A1 und der EP 0 301 237 A1 zu.
  • Von der Anmelderin werden sogenannte HEL-X®-Füllkörper hergestellt und vertrieben, die als äußeren Mantel Wendeln aufweisen, die über Längsrippen miteinander verbunden sind. Dabei können unterschiedlich lange Lamellen radial sich ins Innere erstrecken. Weiterhin sind ein Sta bilisierungskreuz als Trägerwand für die Wendel und zwischen den einzelnen Segmenten jeweils zwei Zwischenlamellen vorgesehen. Bei einer anderen Ausführung ist jeweils eine Zwischenlamelle vorgesehen. Ebenso gibt es Ausführungen mit gleich langen Lamellen und Doppelkreuzlamellen und eine Ausführung mit einer einfachen Kreuzwandung, die sich über die gesamte Länge des jeweiligen Füllkörpers erstreckt. Diese Füllkörper werden in unterschiedlichsten Durchmessern und Längen hergestellt. Üblich sind beispielsweise Längen von 6 mm bis 100 mm und Durchmesser von 6 mm bis 100 mm. Aber auch größere Längen und größere Querschnitte sind preiswert mittels Extruder herstellbar, um den verschiedenen Einsatzgebieten gerecht zu werden. Bei der Herstellung kommen – je nach Anwendung – verschiedene Kunststoffe zum Einsatz.
  • Den bekannten, mittels Extruder hergestellten Füllkörpern, die alle eine zylindrische Umfangsform aufweisen, haftet der Nachteil an, dass sie durch Druck auf den Mantel leicht deformieren. Ferner ist die Wasserdurchlässigkeit derart groß, dass bei höherer Strömungsgeschwindigkeit des Wassers in einem bewegten Reaktor die biologischen Abbauprozesse in Folge der zu schnellen Strömung nicht effizient ablaufen bzw. die Filterprozesse entweder ein noch größeres Trägervolumen notwendig machen oder eine längere Verweilzeit der zu reinigenden Flüssigkeiten oder Gase in dem Reaktor erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Füll- und/oder Bewuchskörper der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, dass er kostengünstig herstellbar ist, Zonen aufweist, in denen Gase oder Flüssigkeiten aufgrund der Struktur des Bewuchskörpers länger verweilen, trotz bewegter Luft oder bewegtem Wasser, um so eine optimalere Ausfilterung bzw. biologische Umsetzung von Stoffen im Rahmen einer biologischen Reinigung zu erreichen.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Füll- und/oder Bewuchskörpers nach der im Anspruch 1 angegebenen Lehre.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Einzelnen angegeben.
  • Es hat sich gezeigt, dass insbesondere bei der biologischen Reinigung von Wasser und Abwasser in einem Reaktor, in welchem die Bewuchskörper in dem Wasser oder Abwasser schweben und/oder in Bewegung gehalten werden, bei starker Strömung des Wassers eine effiziente Reinigung oftmals mittels der Mikroorganismen nicht gewährleistet ist, wenn die Verweilzeit nicht entsprechend erhöht wird. Die Abbauprozesse von schädlichen Stoffen aus dem Wasser oder Abwasser können bei kurzzeitig stehendem Wasser wesentlich verbessert werden. Aus diesem Grunde wurde erfindungsgemäß der Füllkörper so konzipiert, dass zwar eine Mindestströmung stets sichergestellt ist, zugleich aber innerhalb der röhren- oder tunnelförmigen Durchgänge bzw. der zugänglichen U-förmigen Längskanäle die Strömungsgeschwindigkeit wesentlich herabgesetzt wird. Dies hat zur Folge, dass der biologische Abbauprozess wesentlich effizienter abläuft und dennoch stetig kontaminiertes Wasser mit den umzusetzenden Stoffen nachgeführt wird.
  • Überraschenderweise hat sich der Aufbau des Befüllkörpers auch beim Einsatz als Filter für kontaminierte Luft bewährt. Auch dort ist das gleiche Problem gegeben, dass bei zu schnellem Durchströmen der kontaminierten Luft ein biologischer Abbau der zu eliminierenden Stoffe nur schwerlich zu erreichen ist. Begünstigt durch den erfindungsgemäßen Aufbau ist gewährleistet, dass innerhalb der länglichen Durchgänge oder Längskanäle die Strömungsgeschwindigkeit wesentlich herabgesetzt wird und die Luft besser ausgefiltert werden kann.
  • Wenn die Durchgänge in der äußeren Wand einen Längsschlitz aufweisen, so ist ersichtlich, dass in dem Durchgang selbst die Flüssigkeit oder die Luft auch bei stetigem Umspülen nur langsam hindurchzieht. Dies ist auch bei U-förmiger Ausprägung der Seitenwände gegeben, wodurch ein Längskanal entsteht. Der gleiche Effekt kann auch erzielt werden, wenn über die Länge des Füllkörpers – über den Durchgang verteilt – in die Oberfläche bzw. die Deckwand Bohrungen oder Durchbrüche verschiedener oder gleicher Querschnittsformen eingebracht werden. Diese können in einem bestimmten Raster angeordnet sein, sie können aber auch in unterschiedlichen Abständen verteilt angebracht sein. Es tritt also jedes Mal ein Teil der Flüssigkeit, durch die Strömung bedingt, aus und tritt auch in die Durchbrüche in den Längsdurchdringungen ein, zumal bei der Verwendung in einem Reaktor als Schüttgut keine systematische Anordnung der Teile gegeben ist und diese ständig bewegt und mit der Unterseite nach oben bzw. der Oberseite nach unten in der Flüssigkeit sich bewegen. Es tritt also aus den Durchbrüchen das Medium sowohl aus als auch ein, so dass auch hierüber in den Kanälen und den Durchgängen in gewünschter Weise sich ein Biofilm aufzubauen vermag und dieser effizient dazu beiträgt, die Stoffe aus dem kontaminierten Wasser zu entfernen, für deren Umsetzung die Mikroorganismen ausgelegt sind.
  • In einfachster Form kann der Füllkörper praktisch die Form eines Hohlsteinblockes aufweisen, der aus einer Reihe von Durchgängen besteht, die in den flachen Körper eingebracht sind. Diese werden sodann geschlitzt. Die Schlitzung kann einseitig erfolgen, sie kann aber auch wechselweise erfolgen, nämlich einmal an der Ober- und einmal an der Unterseite, immer beim nächstfolgenden Durchgang, so dass ein quer zur Längsachse verlaufender biegsamer Körper gegeben ist. Auch kann eine X-förmige Struktur, bei der über die Breite des Füllkörpers verteilt X-förmig verlaufende Wände als Verbindungswände eingebracht sind, vorgesehen sein. Wenn diese oben und unten mit je eine Oberfläche bildenden Wänden verschlossen sind, können diese innerhalb der offenen X-förmigen Wände mit einem Spalt versehen sein. Hierdurch ist es möglich, eine rein röhrenmäßige Durchströmung oder auch durch den geöffneten Spalt eine Strömung der Flüssigkeit zu erreichen.
  • Es ist auch möglich, zwei Reihen von Durchgängen oder U-förmigen Längskanälen vorzusehen, die durch eine mittige Trägerwand voneinander getrennt sind. Dadurch ist eine Öffnung über die Oberfläche ebenfalls möglich und damit auch ein höchstmöglicher Flüssigkeitsaustausch. Im Falle, dass die längsgeschlitzten Durchgänge oder die U-förmigen Längskanäle wechselseitig an der oberen oder unteren Oberfläche eine geschlossene Verbindungswand jeweils aufweisen, ist eine liegende S-förmige wiederkehrende Ausprägung gegeben.
  • Um einen höchstmöglichen Schutz der mit einem Biofilm benetzten Oberfläche in den Hohlräumen zu erreichen, sind in einer weiteren Ausgestaltung aus der Oberfläche vorstehend oder in Verlängerung mit den Seitenwänden der Längskanäle Stege oder Stegabschnitte vorgesehen, die unregelmäßig oder gleichmäßig über die Länge und/oder die Breite der Oberfläche verteilt sind. Solche Stege können mit ausgeformt und durchlaufend vorgesehen sein. Es muss dabei nicht an jeder Seitenwand des Durchgangs ein solcher Steg vorgesehen sein, er kann beispielsweise auch auf jeder zweiten oder dritten Wand angebracht sein. Des Weiteren hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass dann, wenn in den Eckenbereichen schräg verlaufende, vorzugsweise in einem Winkel von 45° versetzte Stege und eventuell auch ein oder zwei abgewinkelt an einzelnen parallelen Seitenwänden angesetzte Stege vorgesehen sind, ein Verkämmen der Elemente praktisch auch bei ungünstigem Zusammentreffen im bewegten Bad nicht möglich ist und die zugänglichen Bewuchsflächen unbeschädigt bleiben.
  • Insbesondere wenn zwei Reihen von Durchgängen vorgesehen sind, können die äußeren Durchgänge auch stirnseitig geschlitzt oder U-förmige Längskanäle vorgesehen sein. Die Füll- und/oder Bewuchskörper können grundsätzlich in der Draufsicht eine quadratische, rechteckförmige oder eine wellenförmige Kontur aufweisen. Jede beliebige Größe ist ebenfalls herstellbar. So können die Außenmaße wenige Millimeter betragen oder aber auch 10 cm, 20 cm, 30 cm oder mehr. Die Länge des Füll- und/oder Bewuchskörpers kann beispielsweise ≥ 6 mm, z. B. auch 30 cm, und die Durchgangshöhe ≤ 2 mm betragen. Bei diesen kleinen Abmessungen ist ein sehr kleiner Block gegeben. Das bedeutet zugleich, dass in einen Reaktor eine hohe Anzahl von Elementen geschüttet werden kann, um die gewünschte Filter- oder Reinigungswirkung auf das zu reinigende Material ausüben zu können. Die vorstehenden Stege können beispielsweise ≥ 1 mm betragen, wobei parallele Stege stets eine U-förmige Aufnahme mit weiterer Bewuchsfläche bedeuten. Der geschützte Flächenbereich soll mindestens 200 m2/m3 betragen, um einen effizienten biologischen Prozess bei der Verwendung eines biologischen Filters zu erreichen. Die Flächengröße kann darüber hinaus aber auch, bezogen auf das Volumen, sehr groß ausgelegt sein, ja sogar über 1500 m2/m3 betragen. Dies ist auf einfache Weise durch den flachen Aufbau realisierbar.
  • Ebenso sind verschiedenste Kunststoffe einsetzbar, z. B. die aus Anspruch 16 ersichtlichen.
  • Insbesondere bei der Verwendung zur Luftreinigung hat es sich als positiv erwiesen, wenn an der geschützten Oberfläche der Längskanäle oder Längsdurchgänge katalytisches Material in die Oberfläche eingebettet oder solches aufgebracht ist, das einen chemischen Reinigungsprozess auslöst. Dies ist in der Luftfiltertechnik von Vorteil, da durch katalytische Reaktionen bestimmte Stoffe auf einfache Weise eliminiert und ausgeschieden werden können. Die Verwendung als Filterbaustein ist ebenfalls möglich.
  • Diese können im Millimeterbereich bis z. B. zu einer Umfangsgröße von 15 cm × 15 cm oder 10 cm × 20 cm ausgelegt sein.
  • Eine kostengünstige Herstellung ist in einem erfindungsgemäß anzuwendenden Extrudierverfahren gegeben. Dadurch ist es möglich, auf einfache Weise jede Breite und Länge des Füllkörpers zu realisieren, so dass beispielsweise durch entsprechende Matrizenausbildung Breiten von 20 mm bis hin zu 200 mm problemlos hergestellt werden können. Ebenso können beliebige Längen, 3 mm, 5 mm, 20 mm, 100 mm, 200 mm, 300 mm, als größte Länge realisiert werden. Die einzubringende Schlitzung verläuft über die gesamte Länge des Körpers, es sei denn, dass anstelle eines solchen Schlitzes oder einer solchen U-förmigen Ausprägung Löcher in die Deckwand oder Unterwand eingebracht werden, die in Reihe angeordnet sind und in die Durchgänge münden. Diese Durchbrüche können beliebige Formen aufweisen oder auch Schlitzlöcher sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines Füll- und/oder Bewuchskörpers nach der Erfindung,
  • 2 eine Stirnseitenansicht des Füllkörpers nach 1,
  • 3 eine Variante zum Bewuchskörper nach 1,
  • 4 eine Stirnseitenansicht des in 3 abgebildeten Bewuchskörpers,
  • 5 eine alternative Gestaltung des Bewuchskörpers in der Seitenansicht,
  • 6 eine Seitenansicht eines aus zwei Durchgangsreihen bestehenden Bewuchskörpers mit Längsschlitzen,
  • 7 eine Draufsicht auf den in 6 dargestellten Bewuchskörper,
  • 8 eine Seitenansicht einer Variante des Bewuchskörpers nach 7,
  • 9 eine Draufsicht auf den in der Seitenansicht in 8 dargestellten Bewuchskörper,
  • 10 eine Variante des Bewuchskörpers nach den 8 und 9 mit Stegen und
  • 11 eine weitere Variante mit geradlinig verlaufenden Stegen und schräg verlaufenden Stegen.
  • In den 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bewuchskörpers 1 dargestellt. Dieser besteht aus einem im Extrudierverfahren endlos hergestellten und in Teilen abgeschnittenen Strang mit rechteckförmigem Querschnitt, wie aus 2 ersichtlich. Dieser Strang weist eine Vielzahl von Durchgängen 2 auf, die in Reihe angeordnet und durch die oberen und unteren Wände 3 sowie die Seitenwände 5 jeweils begrenzt sind. Die Durchgänge 2 sind durchgehend vorgesehen, so dass zu reinigende Flüssigkeit bzw. Wasser oder Abwasser hindurchzuströmen vermag. In mindestens die obere Wand 3 sind Durchbrüche 4 eingearbeitet, so dass die Durchgänge 2 praktisch durchlöchert sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Durchbrüche 4 in Form von runden Löchern in einem bestimmten Raster angeordnet. Dieses Raster ist jeweils im nächstfolgenden Durchgang versetzt angeordnet. In gleicher Weise kann auch an der Unterseite des Bewuchskörpers 1 ein entsprechendes Lochraster vorgesehen sein, so dass durch die Durchgänge strömendes Wasser einerseits aus den Durchbrüchen 4 heraustreten aber auch einfließen kann, so dass der sich in den Durchgängen 2 ablagernde Mikroorganismus, der filmartig die Oberfläche übersteht, die gewünschte Umsetzung der Schadstoffe in dem Wasser oder Abwasser umzuwandeln vermag. Die neutralen Umwandlungsstoffe werden durch die Bewegung mit ausgespült und legen sich als Schlamm im Reaktor ab. Dieser Schlamm kann abgelassen oder abgepumpt werden. Derartige Bewuchskörper werden beispielsweise in einem geschlossenen Reaktor mit einem Füllvolumen von 30 % bis 70 % eingegeben, je nachdem, welche Reinigungseffekte und welche Mikroorganismen für die Reinigung eingesetzt werden. Die Durchgänge 2 haben den Vorteil, dass innerhalb dieser die Strömung des Wassers auch bei bewegtem Bad herabgesetzt ist, so dass die Mikroorganismen genügend Zeit haben, um die Schadstoffe aufnehmen und umwandeln zu können.
  • In den 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bewuchskörpers dargestellt. Der Grundaufbau des Bewuchskörpers 1 ist der gleiche wie der in 2. Es sind lediglich Durchbrüche 4 in eckiger Form eingebracht. Diese verlaufen zur Längsrichtung des Bewuchskörpers 1 in einer leichten Schräge, so dass die Öffnungen rautenförmig erscheinen. Das Beispiel soll zeigen, dass beim Einbringen von Durchbrüchen 4 in die äußere Wand 3 verschiedene Muster gewählt werden können.
  • 5 zeigt einen anderen Aufbau eines Bewuchskörpers 1 nach der Erfindung. Dieser besteht aus einer mittigen Trägerwand 7, an der in der Extruder-Matrize die Seitenwände 5 aus Kunststoff mit angeformt sind. Diese Seitenwände 5 bilden Längskanäle 6, deren Innenflächen bzw. Hohlraumflächen die Ansiedelungsflächen für die Mikroorganismen bilden. Um durch mechanisches Ineinandergreifen der kammartigen Anordnungen die Zerstörung der Biofilme zu verhindern, sind schräg verlaufend an den Seitenwänden 5 Stege 10 angespritzt, die das Ineinandergreifen der Kämme verhindern. Die Anzahl dieser Stege 10 und deren Ausbildung sind variabel. Die Stege 10 können über die gesamte Länge des Bewuchskörpers 1 verlaufen. Sie können aber auch abschnittsweise vorgesehen sein. Es soll hierüber lediglich verhindert werden, dass durch Kämmung die Seitenwände 5 eines benachbarten Bewuchskörpers 1 in einem Reaktor in die Längskanäle 6 eindringen können. Die Oberfläche in den Hohlräumen wird hierdurch also geschützt. Die kammartige Ausbildung ist in dieser Ausführung beidseitig vorgesehen.
  • Die 6 und 7 zeigen ein anderes Beispiel, aus dem ersichtlich ist, dass in dem Bewuchskörper Durchgänge 2 in zwei Reihen angeordnet sind. Diese sind beidseitig an einer Trägerwand 7 vorgesehen. Die Durchgänge sind an der oberen und unteren Wand 3 mit Längsschlitzen 9 versehen, die durchgehend vorgesehen sind. Dadurch sind die Durchgänge 2 nach oben bzw. nach unten offen, so dass einströmendes und ausströmendes Wasser an dem an den Innenwänden anliegenden Biofilm entlang gleiten kann. Die Mikroorganismen nehmen dabei die umzusetzenden Schadstoffe auf und geben das neutralisierte Umwandlungsprodukt als verdaute Substanzen an die Flüssigkeit ab, die dann ausfallen und im Schlamm des Reaktors sich absetzen. Die 7 zeigt den flächenhaften Aufbau mit den Längsschlitzen 9.
  • Eine Variante des Ausführungsbeispiels in den 6 und 7 ist in den 8 und 9 dargestellt. Hieraus ist ersichtlich, dass im Extrudierverfahren der Bewuchskörper 1 auch aus einer Reihe von Durchgängen 2 bestehen kann. Diese werden dann wechselweise oben oder unten mit Schlitzen versehen, so dass ein aneinandergereihtes S-Muster entsteht. Die Verbindungswände 8, die Bestandteil der Oberwand sind, verbinden stets die nächsten Seitenwände eines Durchgangs, so dass ein in sich stabiler Körper ebenfalls gegeben ist.
  • In 10 ist eine Abwandlung des Bewuchskörpers gemäß
  • 8 und 9 dargestellt. Die Seitenansicht zeigt, dass senkrecht aus den Oberflächen oder vorstehend an den Verbindungswänden 8 Stege 10 vorgesehen sind. Diese Stege 10 sind im Ausführungsbeispiel senkrecht dargestellt und bieten einen Schutz gegen Beschädigung des Biofilms an den Hohlraumoberflächen. Sie können aber auch, wie die
  • 10 zeigt, eigene innenliegende Oberflächen für die Ansiedlung von Mikroorganismen und die Bildung eines Biofilmes bilden.
  • 11 zeigt eine Variante zu der Ausführung nach
  • 10. Die Stege 10 sind dort nicht allesamt senkrecht ausgeführt, sondern auch schräg angeordnet, wodurch eine Verkämmung, wie vorher schon beschrieben, vermieden wird.
  • Im Übrigen ist die gleiche Funktion gegeben wie beim Ausführungsbeispiel in 10.
  • 1
    Füll- und/oder Bewuchskörper
    2
    Durchgänge
    3
    äußere Wand
    4
    Durchbrüche
    5
    Seitenwand
    6
    Längskanal
    7
    Trägerwand
    8
    Verbindungswand
    9
    Längsschlitz
    10
    Steg

Claims (19)

  1. Füll- und/oder Bewuchskörper aus Kunststoff mit einer scheibenförmigen Struktur und definierten Durchgängen und Räumen, dadurch gekennzeichnet, dass der Füll- und/oder Bewuchskörper (1) ein flacher dreidimensionaler Körper ist, in den in Längsrichtung mindestens eine Reihe röhren- oder tunnelförmiger durchgehender Durchgänge (2) eingebracht ist, deren äußere Wand (3) an der Oberfläche längsgeschlitzt oder mittels in Reihe angeordneter, beabstandet zueinander angeordneter Durchbrüche (4) durchlöchert ist oder deren Seitenwände (5) U-förmige, die Oberfläche durchziehende Längskanäle (6) bilden.
  2. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Reihen von Durchgängen (2) oder U-förmigen Längskanälen (6) vorgesehen sind, die durch eine mittige Trägerwand (7) voneinander getrennt sind.
  3. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längsgeschlitzten Durchgänge (2) oder die U-förmigen Längskanäle (6) wechselseitig an der oberen oder unteren Oberfläche eine geschlossene Verbindungswand (8) jeweils aufweisen.
  4. Füll- und/oder Bewuchskörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Oberfläche vorstehend oder in Verlängerung mit den Seitenwänden (5) der Längskanäle (6) Stege (10) oder Stegabschnitte vorgesehen sind, die unregelmäßig oder gleichmäßig verteilt über die Länge und/oder die Breite der Oberfläche verlaufend einen Schutz gegen Beschädigung des Bewuchses auf der Hohlraumoberflächen bilden.
  5. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (10) oder Stegabschnitte aus der Oberfläche senkrecht vorstehend oder mindestens teilweise, insbesondere in den äußeren Eckenbereichen, in einem schräg verlaufenden Winkel zur Oberfläche und/oder den Stirnflächen angeordnet sind.
  6. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (5) der äußeren Durchgänge stirnseitig geschlitzt oder U-förmige Längskanäle vorgesehen sind.
  7. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Füll- und/oder Bewuchskörper in der Draufsicht eine quadratische, rechteckförmige oder eine wellenförmige Kontur aufweisen.
  8. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlitze (9) oder die Längskanäle (6) gleiche oder über die Länge des Füll- und/oder Bewuchskörpers gleiche oder abweichende Weiten aufweisen.
  9. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Füll- und/oder Bewuchskörpers ≥ 6 mm und die Durchgangshöhe ≥ 2 mm sind.
  10. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der vorstehenden Stege (10) oder Stegabschnitte ≥ 1 mm ist.
  11. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass paarweise angeordnete Stege (10) oder Stegabschnitte gemeinsam mit der geschlossenen Verbindungswand (8) an der Oberfläche die Hohlraumflächen einer U-förmigen Nut bilden.
  12. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der geschützte Bereich größer als 280 m2/m3, vorzugsweise größer als 1000 m2/m3 oder 1500 m2/m3 ist.
  13. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht zur Längsachse der Durchgänge verlaufenden Durchbrüche ≤ als der Abstand der die Durchgänge seitlich begrenzenden Seitenwände sind.
  14. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite des Längsschlitzes (9) ≥ 1 mm ist.
  15. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die U-förmigen Längskanäle (6) eine Öffnungsweite ≥ 2 mm aufweisen.
  16. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verwendete Kunststoff ein HDPE-Rezyklat, LDPE-Rezyklat, HDPE-Compound, HDPE, PE, PP oder ein Kunststoff anderer Art mit ausgewählter Dichte ist.
  17. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberfläche, insbesondere an der geschützten Oberfläche der Längskanäle (6) oder Längsdurchgänge (2), katalytisches Material eingebettet oder aufgebracht ist.
  18. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung als Bewuchskörper für Mikroorganismen zur biologischen Reinigung von Wasser und Abwasser in einem Reaktor, welche Bewuchskörper in dem Wasser oder Abwasser schweben und/oder in Bewegung gehalten werden, wobei die Mikroorganismen sich an den geschützten Innenseiten der Längskanäle oder Durchgänge ansiedeln.
  19. Füll- und/oder Bewuchskörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung als Filter zur Luftreinigung.
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JP2004089803A (ja) * 2002-08-30 2004-03-25 Achilles Corp 微生物固定用担体チップの梱包体

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