DE202007007583U1 - Bewehrungsanschlusseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Bewehrungsanschlusseinrichtung, insbesondere zur Herstellung eines Bewehrungsanschlusses zwischen wasserundurchlässigen Wänden, umfassend zumindest ein Wandelement mit einer ersten Wandoberfläche zur Begrenzung eines ersten Betonierabschnittes und mit einer zweiten Wandoberfläche zur Begrenzung eines dem ersten Betonierabschnitt benachbarten zweiten Betonierabschnittes, wobei das Wandelement ein oder mehrere Wandsegmente aufweist, und umfassend ein oder mehrere, insbesondere stabartige, Anschlussbewehrungsprofile, wobei sich zumindest ein Abschnitt eines Anschlussbewehrungsprofils quer zu zumindest einem Wandsegment erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Wandoberfläche (7) und auf der zweiten Wandoberfläche (8) zumindest abschnittsweise eine Beschichtung (9) aufgetragen ist, welche einen Haftvermittler und ein Abdichtmaterial, welches Zement und/oder Calciumhydroxid umfasst, aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsanschlusseinrichtung, vorzugsweise zur Herstellung eines Bewehrungsanschlusses zwischen wasserundurchlässigen Wänden, umfassend zumindest ein Wandelement mit einer ersten Wandoberfläche zur Begrenzung eines ersten Betonierabschnittes und mit einer zweiten Wandoberfläche zur Begrenzung eines dem ersten Betonierabschnitt benachbarten zweiten Betonierabschnittes, wobei das Wandelement ein oder mehrere Wandsegmente aufweist, und umfassend ein oder mehrere, vorzugsweise stabartige, Anschlussbewehrungsprofile, wobei sich zumindest ein Abschnitt eines Anschlussbewehrungsprofils quer zu zumindest einem Wandsegment erstreckt.
  • Eine gattungsgemäße Bewehrungsanschlusseinrichtung ist im Stand der Technik aus DE 10 2004 043 454 A1 bekannt. Diese umfasst eine Mehrzahl von in einen Verwahrkasten eingesetzten Bewehrungsstäben. Der Verwahrkasten besteht im wesentlichen aus einem Wandelement, welches gemeinsam mit einem Bodenteil einen Hohlquerschnitt des Verwahrkastens umschließt und an dem Bodenteil bei der Montage zunächst mittels lösbarer Steckverbindungen befestigt ist. Bei der bekannten Anschlusseinrichtung sind das Wandelement und das Bodenteil aus Blech hergestellt Die Bewehrungsstäbe sind U-profilartig gebogen und treten mit ihren beiden Schenkeln senkrecht durch Öffnungen im Wandelement hindurch, wobei die nochmals winkelig abgebogenen Schenkelenden im Inneren des Verwahrkastens liegen. Zur Herstellung einer Anschlussbewehrung kann die bekannte Einrichtung lösbar auf einer Betonierschalung angebracht werden, so dass die über das Wandelement vorstehenden Biegeschlaufen (U-Bügel) der Bewehrungsstäbe in einen ersten Betonierabschnitt ragen. Nach dem Betonieren dieses ersten Abschnittes werden die Schalung und das Bodenteil entfernt, die freien Stabenden aus dem Kasteninneren in den benachbarten zweiten Betonierabschnitt herausgebogen und der zweite Betonierabschnitt betoniert. Wenngleich die bekannte Bewehrungsanschlusseinrichtung zahlreiche in der genannten Druckschrift beschriebene Vorteile aufweist, erweist sich als aufwändig, damit eine Betonierfuge zwischen dem ersten und zweiten Betonierabschnitt zugleich gegen Flüssigkeiten (insbesondere Wasser) abzudichten. Diese Anforderung besteht jedoch häufig bei der Anschlussbewehrung von wasserundurchlässigen Wänden (sog. WU-Wände). Bisher wird dazu eine zusätzliche Abdichtung mit herkömmlichen Mitteln vorgenommen. Wenn genug Platz vorhanden ist, kommen Fugenbleche oder Fugenbänder zum Einsatz. Während z. B. Quellbänder auf das Wandelement aufgeklebt werden können, werden Fugenbleche bisher aufwändig quer zur Fuge fixiert, wozu zusätzliche Hilfsmittel und Arbeitsschritte notwendig waren. Ein Fugenblech zur Abdichtung von Arbeitsfugen ist aus EP 1571271 A1 bekannt. Dieses weist eine spezielle, die Abdichtung bewirkende Beschichtung auf. Auch diese Fugenbleche werden vor dem Betonieren bzgl. ihrer Blechebene senkrecht zu der Betonierfuge verlaufend fixiert, so dass sie sich nach dem Betonieren quer zur Betonierfuge erstrecken und je ein Blechrand in je einen Betonierabschnitt hineinragt. Eine solche Abdichtung verursacht durch die aufwändige Ausrichtung und Fixierung einen nicht unerheblichen Zeit- und dadurch Kostenaufwand. Auch besteht die Gefahr von Anwendungsfehlern, die unter Umständen erst spät oder gar nicht bemerkt werden. Weitere bekannte Möglichkeiten zur Abdichtung sind Quellbänder und Injektionsschläuche, die im Bereich der Verwahrkästen angebracht werden. Auch diese erfordern als zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen im Bereich der Anschlussfuge gesonderte Montagearbeiten, die Fehlerquellen bieten und sich nachteilig auf die Wirtschaftlichkeit auswirken.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bewehrungsanschlusseinrichtung der eingangs genannten Art vorteilhaft weiterzubilden, so dass insbesondere die vorgenannten Nachteile möglichst weitgehend vermieden werden.
  • Die Erfindung ist zunächst und im wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass auf der ersten Wandoberfläche und auf der zweiten Wandoberfläche zumindest abschnittsweise eine Beschichtung aufgetragen ist, welche einen Haftvermittler und ein Abdichtmaterial, welches Zement und/oder Calciumhydroxid umfasst, aufweist. Überraschend hat sich herausgestellt, dass sich diese aus EP 1571271 A1 bekannte Beschichtung auch dann besonders gut zur Fugenabdichtung bewährt, wenn der Beschichtungsträger nicht wie bisher quer, sondern längs zur Betonierfuge angeordnet ist, d. h. wenn sich der Beschichtungsträger mit der beidseitigen Beschichtung innerhalb der Betonierfuge zwischen den beiden benachbarten Betonierabschnitten erstreckt. Indem eine solche, die Abdichtung bewirkende Beschichtung auf dem Wandelement vor dessen Montage in der Fuge bereits aufgebracht ist, werden außer der Montage des Wandelements selbst bei der Betoniervorbereitung keine zusätzliche Abdichtungsmaßnahmen im Bereich der Anschlussfuge mehr erforderlich, so dass die bisher nötigen zusätzlichen Montagearbeiten und zugehörigen Fehlerquellen wegfallen und sich die Wirtschaftlichkeit erhöht. Erfindungsgemäß verbleibt das als Träger für die Beschichtung dienende Wandelement zur dauerhaften Abdichtung der Betonierfuge im Beton und kann gleichzeitig zur Durchführung und je nach Ausführung Halterung von Anschlussbewehrungsprofilen dienen. Bezüglich des Wandelements wird im Rahmen der Erfindung unter der ersten Oberfläche eine solche verstanden, die zur Berandung eines ersten von zwei Betonierabschnitten geeignet ist und unter der zweiten Oberfläche eine solche, die zur Berandung eines zweiten, zu dem ersten Betonierabschnitt benachbarten Betonierabschnitts geeignet ist, wobei diese Begriffe nicht die Reihenfolge vorgeben, mit der die Betonierabschnitte ausgeführt werden. Insofern können sich die erste und die zweite Wandoberfläche, wenn das Wandelement eine Mehrzahl von bspw. abgewinkelten Segmenten aufweist, auch über mehrere, den betreffenden Betonierabschnitt von verschiedenen Seiten berandende Segmente erstrecken. Zweckmäßig kann der zumindest eine Abschnitt des An schlussbewehrungsprofils, der sich quer zu zumindest einem Wandsegment erstreckt, über die an dem Wandsegment liegende erste Wandoberfläche und/oder über die an dem Wandsegment liegende zweite Wandoberfläche überstehen, wobei bevorzugt ist, dass sich der besagte quer verlaufende Abschnitt des Anschlussbewehrungsprofils durch eine Öffnung des besagten Wandsegments hindurchlaufend erstreckt. Dabei bedeutet eine Erstreckung quer zum Wandsegment bzw. dessen Verlaufsebene nicht notwendig eine dazu senkrechte Erstreckung, sondern schließt auch andere, das Wandsegment querende Richtungen mit ein. Wenn es sich bei dem Wandelement um ein Flachmaterial (bspw. Blech) handelt, kann es sich bei der ersten Oberfläche bspw. um die Vorderseite und bei der zweiten Wandoberfläche um die Rückseite davon handeln. Insbesondere besteht die Möglichkeit, dass sich die erste und die zweite Wandoberfläche an dem Wandelement auf einander bezüglich des Wandverlaufs gegenüberliegenden Wandseiten erstrecken. Die Beschichtungsdicke kann im Bereich von Millimeter-Bruchteilen bis zu mehreren Millimetern liegen, oder bei Bedarf auch noch größer sein. Mit der erfindungsgemäßen Bewehrungsanschlusseinrichtung lässt sich sicherstellen, dass entlang des gesamten Bewehrungsanschlusses ohne gesonderte Abdichtungsmaßnahmen automatisch eine Abdichtung vorliegt. Bevorzugt kann dazu die Beschichtung auf das Wandelement auf beiden Wandseiten vollflächig oder zumindest im wesentlichen vollflächig aufgebracht sein. Bevorzugt ist insbesondere, dass die Beschichtung zumindest in einer Längs- bzw. Verlaufsrichtung des Bewehrungsanschlusses durchgehend oder im wesentlichen durchgehend aufgebracht ist. Das Wandelement kann beispielsweise aus Blech, vorzugsweise aus verzinktem Blech, oder beispielsweise aus Kunststoffflachmaterial hergestellt sein, dass eine blechvergleichbare Wandstärke aufweist. Insofern ist also bezüglich der Formgebung des Wandelements ein großer Gestaltungsspielraum vorhanden. Es besteht die Möglichkeit, dass als Anschlussbewehrungsprofile Anschlussbewehrungsstäbe vorgesehen sind und dass die Bewehrungsanschlusseinrichtung einen Verwahrkasten für die Anschlussbewehrungsstäbe aufweist, wobei das Wandelement ein Verwahrkastenoberteil bildet. Das mit der Beschichtung versehene Wandelement bildet dabei den Teil des Verwahrkastens, der auch nach dem Betonieren im Beton verbleibt. Insbesondere in diesem Zusammenhang ist auch bevorzugt, dass das Wandelement als Wandprofilelement ausgestaltet ist und vorzugsweise einen U-profilartigen Querschnitt mit einem mittleren Wandsegment und mit zwei davon randseitig und parallel zueinander abgewinkelten seitlichen Wandsegmenten aufweist. Das mittlere Wandsegment, d. h. der U-Steg, und die beiden seitlichen Wandsegmente, d. h. die U-Schenkel, können im Profilquerschnitt bspw. jeweils einen geraden oder auch beliebig geformten Verlauf besitzen, wobei die beiden U-Schenkel bevorzugt rechtwinklig von dem U-Steg abgewinkelt sind. Eine zweckmäßige Ausführung wird darin gesehen, dass sich die Anschlussbewehrungsstäbe durch das mittlere Wandsegment, d. h. durch darin vorgesehene Öffnungen, hindurch erstrecken, und zwar bevorzugt (wenngleich nicht notwendig) in der Weise, dass die Stablängsrichtung im wesentlichen senkrecht zu der von dem mittleren Wandsegment aufgespannten geometrischen Ebene läuft. Bevorzugt ist, dass die Beschichtung an dem Wandprofilelement entlang dessen Profillängsrichtung durchgehend oder zumindest im wesentlichen durchgehend ausgebildet ist. Auch unter Berücksichtigung der Abmessungen des Wandelementes, insbesondere quer zu dessen Profillängsrichtung, kann es Vorteile bieten, wenn dabei die Beschichtung quer zu der Profillängsrichtung nur abschnittsweise vorgesehen ist. Beispielsweise kann die Beschichtung beidseitig des Wandelements dazu in Gestalt von in Profillängsrichtung verlaufenden Längsstreifen (vorzugsweise über die gesamte Länge) aufgetragen sein, wodurch im Vergleich zu einer vollflächigen Beschichtung eine geringe Beschichtungsmenge benötigt und insofern preiswertere Herstellung möglich wird. Eine zweckmäßige Ausführung wird auch darin gesehen, dass das Wandprofilelement in einem zu seiner Profillängsrichtung senkrechten Querschnitt den Verwahrkasteninnenraum berandet, dass sich die erste Wandoberfläche des Wandelements, vorzugsweise die erste Wandoberfläche entlang dem mittleren und den beiden seitlichen Wand segmenten, von dem Verwahrkasteninneren abgewandt erstreckt und dass sich die zweite Wandoberfläche des Wandelements, vorzugsweise die zweite Wandoberfläche entlang dem mittleren und den beiden seitlichen Wandsegmenten, dem Verwahrkasteninneren zuweisend erstreckt. Die erfindungsgemäße Bewehrungsanschlusseinrichtung kann eine Mehrzahl von Bewehrungsanschlussstäben aufweisen, die jeweils in einem Längenabschnitt U-profilartig gebogen sind unter Ausbildung eines Stabmittenabschnittes und zwei daran rechtwinklig und zumindest abschnittsweise parallel zueinander anschließenden Stabschenkeln, wobei der Stabmittenabschnitt auf der dem Verwahrkasteninnenraum abgewandten Seite des Wandelements bzw. Verwahrkastenoberteils liegt und beide Stabschenkel Öffnungen im mittleren Wandsegment durchqueren. Eine zweckmäßige Weiterbildung ist dadurch möglich, dass der Verwahrkasten einen Deckel aufweist, der quer zur Profillängsrichtung im geschlossenen Zustand mit dem Verwahrkastenoberteil einen Verwahrkasteninnenraum umschließt. Die den Haftvermittler und das Abdichtmaterial enthaltende Beschichtung der ersten Wandoberfläche des Verwahrkastenoberteils liegt vorzugsweise von Anfang an, d. h. auch bei noch angebrachtem Deckel, frei und bildet beim Betonieren in Verbindung mit dem angrenzenden Beton einen nachfolgend noch näher beschriebenen Dichtverbund. Vorzugsweise ist der Deckel zunächst lösbar an dem Verwahrkastenoberteil befestigt und wird erst vor dem Betonieren des auf seiner Seite des Wandelements liegenden Betonierabschnitts von dem Verwahrkastenoberteil abgenommen. Dadurch liegt an dem Verwahrkastenoberteil die mit der Beschichtung versehene, dem Kasteninnenquerschnitt zugewandte zweite Wandoberfläche frei zur bestimmungsgemäßen Begrenzung des betreffenden zweiten Betonierabschnittes, so dass es auch beim Betonieren dieses Abschnittes zu der noch näher erläuterten dichtenden Verbundwirkung zwischen der Beschichtung und dem angrenzenden Beton kommt. Da der Deckel folglich nicht im Beton verbleibt, ist dieser vorzugsweise ohne die besagte, zur Abdichtung dienende Beschichtung ausgeführt. Betreffend die Bewehrungsanschlussstäbe ist bevorzugt, dass die Stab schenkel zwischen dem Verwahrkastenoberteil und dem Deckel eine beispielsweise rechtwinklige Krümmung aufweisen und sich mit freien Endabschnitten zwischen dem Verwahrkastenoberteil und dem Deckel erstrecken. Aus dieser platzsparenden Lage können die freien Endabschnitte nach dem Abnehmen des Deckels aus dem Verwahrkasteninnenraum herausgebogen werden, so dass sie sich in den angrenzenden Betonierabschnitt hinein erstrecken.
  • Nachfolgend wird die im Rahmen der vorliegenden Erfindung für eine Bewehrungsanschlusseinrichtung zur Abdichtung vorgeschlagene Beschichtung bezüglich ihrer Dichtwirkung und bevorzugten Ausführungen näher beschrieben. Wie schon angesprochen, ist aus EP 1571271 A1 eine derartige Beschichtung schon von einem Fugenblech bekannt. Während allerdings bei dem bekannten Fugenblech die Blechanordnung (Blechverlauf) senkrecht zur Fuge verläuft, liegt im Unterschied dazu bei der erfindungsgemäßen Bewehrungsanschluss-Lösung das beschichtete Wandelement parallel bzw. längs zum Fugenverlauf, d. h. direkt innerhalb der Fuge. Die Aktivbestandteile und die Rauheit der beschichteten Oberfläche begünstigen diese Anordnung. Sie dichten den Anschlussbereich zuverlässig gegen eindringende Flüssigkeit, bspw. gegen Wasser, ab. Durch den Haftvermittler kann das Abdichtmaterial sicher an dem Wandelement gehalten werden, so dass eine einfache Montage möglich ist. Denkbar ist, dass zunächst der Haftvermittler auf das Wandelement und anschließend der Zement und/oder das Calciumhydroxid aufgebracht wird. Insbesondere können der Zement und das Calciumhydroxid vorher vermischt werden, so dass eine Abdichtungsmischung entsteht, die auf den Haftvermittler aufgebracht werden kann. Auch ist denkbar, die Abdichtmischung bzw. das Abdichtmaterial schon mit dem Haftvermittler zu vermischen und anschließend diese Mischung auf das Wandelement aufzutragen. Durch das mit dem Haftvermittler vermischte Calciumhydroxid bzw. durch den hinzugegebenen Zement entsteht unter Einwirkung von Wasser das wasserunlösliche Calciumcarbonat und dadurch eine sehr gute Wasserdichtigkeit sowie ein guter Ver bund zwischen dem Abdichtmaterial und dem umgebenden Beton. Dadurch entsteht eine Verbundabdichtung. Die abdichtende Wirkung wird über den Verbund (auch durch Vergrößerung der Oberfläche) erreicht und nachfolgende Selbstheilung der Betonfuge erhalten. Bei der Selbstheilung von Rissen und Arbeitsfugen im Ortbeton spielt die Calciumcarbonatbildung eine übergeordnete Rolle. Ohne Calciumcarbonatbildung wäre eine Selbstheilung nicht möglich. Die vereinfachte Reaktionsgleichung für die Calciumcarbonatbildung lautet folgendermaßen: Ca2+ + CO3 2– ↔ CaCO3.
  • Die Abdichtung erfolgt auf physikalische, chemische und mechanische Weise. Beim physikalischen Abdichtvorgang findet ein Quellen des Zementsteins, der in die Beschichtung eingelagert ist, statt. Die chemische Abdichtung beruht auf dem Nachhydratisieren des Zementsteins, der in die Beschichtungsmatrix eingelagert ist und/oder durch die Bildung von wasserunlöslichem Calciumcarbonat. Die mechanische Abdichtung kommt durch die Einengung bzw. das Blockieren des Strömungspfades durch anorganische oder organische Feinstoffe im Wasser zustande, insbesondere durch lose Zementpartikel, die bei der Rissbildung aus den Rissufern gebrochen werden. Bei der erfindungsgemäßen Abdichtung findet keine Materialermüdung statt, da die Abdichtung mittels Versinterung entsteht, wobei insbesondere die Arbeitsfuge vollständig zugesintert werden kann.
  • Für die Dichtwirkung der erfindungsgemäßen Bewehrungsanschlusseinrichtung, bei welcher sich das beschichtete Wandelement zumindest abschnittsweise quer zu dem Bewehrungsprofil (insbesondere zu Bewehrungsstäben) erstreckt und insofern die gleiche Erstreckungsebene wie die abzudichtende Arbeits- bzw. Betonierfuge aufweist, spielt neben den beschriebenen Aktivbestandteilen der Beschichtung auch die Rauheit der beschichteten Oberfläche eine wichtige Rolle. Die Rauhigkeit der Beschichtung kann einerseits durch die Zusammensetzung bzw. Inhaltsstoffe und Zubereitung der Beschichtung mit vorgegeben sein. Hinzu kommt die Möglichkeit, die Rauhigkeit der Beschichtung mittels räumlicher Strukturierung des Wandelements und/oder mittels unregelmäßiger Schichtdicke der Beschichtung zu erzeugen oder weiter zu verstärken. Eine räumliche Struktur des Wandelements lässt sich beispielsweise durch eine Prägung (bspw. Muster aus Kerben) erreichen, wozu aber für das Wandelement auch bspw. auf fertig profilierte Bleche zurückgegriffen werden könnte. Indem die Beschichtung auf dem Wandelement eine raue Oberfläche ausbildet, wird gerade auch bei der erfindungsgemäßen Ausrichtung entlang der Betonierfuge der Wasserweg von eindringendem Wasser verlängert. Auch kann dadurch ein besonders guter Verbund zwischen dem Wandelement und dem umgebenden Ortbeton ausgebildet werden. Insbesondere lässt sich durch die Rauhigkeit sogar eine Verkrallung bzw. ein Kraftschluss mit dem Ortbeton erreichen. Insofern kann durch die Rauhigkeit der Beschichtung des Wandelements, insbesondere des Verwahrkastenoberteils, auch die Scherfestigkeit gegenüber dem angrenzenden Beton verbessert werden. Die dazu notwendige gute Anhaftung der Beschichtung am Wandelement (bspw. Blech) kann durch dazu geeignete Inhaltsstoffe der Beschichtung und/oder durch eine Aufrauhung bzw. räumliche Strukturierung der Wandoberfläche verbessert werden. Bevorzugt wird, dass die abdichtende Beschichtung des Wandelements keine trennende Eigenschaft aufweist, wodurch ein guter Verbund sichergestellt wird. Auch ist vorteilhaft, wenn die Beschichtung des Wandelements keine Klebrigkeit aufweist, so dass auf Schutzstreifen, die vor dem Betonieren entfernt werden müssten, verzichtet werden kann. Bevorzugt kann die Abdichtung in zwei Phasen verlaufen, wobei zunächst durch eine Barriere, zum Beispiel das Blockieren des Strömungspfades durch Feinstoffe, und anschließend durch eine Versinterung abgedichtet wird. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Beschichtung, insbesondere gegenüber Bentonit-Beschichtungen, liegt in der dauerhaften Haltbarkeit. Während Bentonit in wasserführenden Fugen unter dem Einfluss der Flüssigkeitsbewegung zerfällt, bewirkt bei der erfindungsgemäß zur Abdichtung vorgesehenen Beschichtung der Zutritt von Wasser sogar noch eine Verbesserung der Dichtwirkung. Die dadurch mit verschiedenen Inhaltsstoffen der Beschichtung ausgelöste mikrofeine Kristallisation bzw. Versinterung in der Struktur des Baukörpers dringt durch Osmose tief in das Kapillarsystem des Betons ein, wodurch auch Kapillaren und Schwindrisse abgedichtet werden und die Feuchtigkeit verdrängt wird. Dieser Prozess kann sowohl auf der Wasserdruckseite als auch auf der dem Wasserdruck abgewandten Seite erfolgen. Ohne Feuchtigkeit ist die Beschichtung nicht, bzw. nicht mehr, aktiv. Kommt es später zur erneuten Befeuchtung, setzt die Reaktion selbstständig und damit der Abdichtungsprozess automatisch wieder ein, wodurch die Kristallisation bzw. Versinterung sogar noch tiefer in die Betonstruktur vordringen kann. Insofern ist bei der erfindungsgemäßen Beschichtung von einem aktiven Selbstheilungseffekt bzw. einem aktiven Selbstabdichtungsprozess zu sprechen. Auf diese Weise "heilen" auch durch Betonsetzung und Bewegung im Bauwerk entstehende Risse in der Fuge durch die aktive Beschichtung des Wandelements immer wieder zu. Als Abdichtungsmechanismen können zusätzlich zu einer Labyrinthdichtung auch eine aktive Kristallisationsabdichtung und eine Versinterung durch aktive Kalksteinbildung beteiligt sein. Im Hinblick auch die schon beschriebene gute Anhaftung der Beschichtung an dem Wandelement, welches beispielsweise aus zur Verhinderung von Korrosion verzinktem oder schwarz oxidiertem Blech hergestellt sein kann, besteht auch die Möglichkeit, dass die Beschichtung bereits bei der Herstellung des Wandelements vor dessen Formgebung, insbesondere vor einer Biegeumformung des Wandelements, aufgebracht ist. Beispielsweise ist es möglich, ein mit der Beschichtung versehenes flaches Blech nachträglich mit Hilfe einer Abkantbank in eine für ein Verwahrkastenoberteil gewünschte U-Form zu biegen, ohne dass die Beschichtung nennenswert beschädigt wird. Hinsichtlich der Beschichtung ist bevorzugt, dass als Zement Feinzement, Ultrafeinzement oder Mikrozement vorgesehen ist, da mit solchen Feinstoffen insbesondere der Strömungspfad des Wassers besonders gut blockiert werden kann. Weiterhin unterstützen solche Inhaltsstoffe den mechanischen Selbstheilungsvorgang. Eine besonders gute Abdichtung kann auch erzielt werden, wenn das Abdichtmaterial Bentonit und/oder Quarzsande beinhaltet. Mit derartigen Partikeln kann der mechanische Rissverschluss besonders in der Anfangsphase bei eindringendem Wasser maßgebend verbessert und der Durchfluss eingeschränkt werden. Alternativ oder kombinativ besteht die Möglichkeit, dass der Haftvermittler eine Kunststoffdispersion, vorzugsweise eine Latexdispersion, ist, wodurch sich die Einlagerung des Abdichtmaterials in den Haftvermittler bzw. Anbringung am Wandelement verbessern lässt. Alternativ kann der Haftvermittler ein Harz, Epoxi-Harz, thermoplastisches oder vernetzbares Kunstharz, Latex, eine Latex-Emulsion, eine Zementklebmörtel, ein Natur- oder Synthesekautschuk sein. Auch besteht die Möglichkeit, dass der Haftvermittler elastisch oder starr ausgebildet ist. Zur Herstellung von längeren abgedichteten Bewehrungsanschlüssen besteht die Möglichkeit, dass mehrere Wandelemente, welche einzelne oder mehrere der zuvor beschriebenen erfindungsgemäßen Merkmale aufweisen, aneinander anstoßen oder mit jeweils einem Ende überlappend angeordnet und/oder mit einem Dichtkleber miteinander verklebt sind. Insbesondere kann ein elastischer Dichtkleber verwendet werden und eine druckwasserdichte Verklebung damit ausgeführt sein. Die Erfindung schließt auch die bestimmungsgemäße Verwendung und ein Verfahren zur Herstellung eines abgedichteten Bewehrungsanschlusses unter Verwendung der beschriebenen erfindungsgemäßen Bewehrungsanschlusseinrichtung mit ein. Dabei ist, da sich das Anschlussbewehrungsprofil bzw. die Bewehrungsstäbe quer zu der abzudichtenden Betonierfuge zwischen zwei Betonierabschnitten und quer zu zumindest einem Segment des Wandelements erstrecken, praktisch vorgegeben, dass sich das mit der abdichtenden Beschichtung versehene Wandelement längs und nicht wie im Stand der Technik quer zur Dichtfuge erstreckt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, welche bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen, näher beschrieben. Darin zeigt:
  • 1 perspektivisch die erfindungsgemäße Bewehrungsanschlusseinrichtung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform;
  • 1a eine Vergrößerung von Ausschnitt Ia in 1;
  • 2 perspektivisch das Verwahrkastenoberteil mit Anschlussbewehrungsstäben der in 1 gezeigten Bewehrungsanschlusseinrichtung;
  • 3 perspektivisch die in 2 gezeigte Anordnung, jedoch in umgekehrter Lage;
  • 4 perspektivisch den Deckel der in 1 gezeigten Bewehrungsanschlusseinrichtung;
  • 5 perspektivisch das Verwahrkastenoberteil mit Anschlussbewehrungsstäben einer erfindungsgemäßen Bewehrungsanschlusseinrichtung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform;
  • 5a eine Vergrößerung von Ausschnitt Va in 5;
  • 6 perspektivisch die in 5 gezeigte Anordnung, jedoch in umgekehrter Lage;
  • 7 anhand einer Schnittansicht eine bevorzugte Verwendung der in 1 gezeigten Bewehrungsanschlusseinrichtung nach dem Betonieren eines ersten Betonierabschnittes;
  • 8 ausgehend von 7, demgegenüber verkleinert und perspektivisch, das nachfolgende Ablösen des Deckels von dem Verwahrkasten und
  • 9 einen den 7 und 8 nachfolgenden Verwendungsschritt, bei dem der zweite Betonierabschnitt betoniert wurde und der abgedichtete Bewehrungsanschluss fertiggestellt wurde.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 4 wird eine erfindungsgemäße Bewehrungsanschlusseinrichtung 1 gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Diese umfasst einen Verwahrkasten 2 mit in dem gewählten Beispiel insgesamt acht als Anschlussbewehrungsprofile 3' dienenden Anschlussbewehrungsstäben 3. Der Verwahrkasten 2 besitzt ein Verwahrkastenoberteil 4 und einen Deckel 5. Das Verwahrkastenoberteil 4 ist aus einem aus Blech zugeschnittenen Wandelement 6 hergestellt, das beidseitig, d. h. auf der ersten, bzgl. des Verwahrkastens nach außen weisenden Wandoberfläche 7 und auf der zweiten, gegenüberliegenden und zu dem Deckel 5 bzw. nach innen weisenden Wandoberfläche 8 vollflächig mit je einer Beschichtung 9 beschichtet ist, die einen Haftvermittler und ein Abdichtmaterial, welches Zement und Calciumhydroxid umfasst, aufweist. Der ursprünglich flache Blechzuschnitt wurde nach dem Auftrag der gegenüberliegenden Beschichtungen 9 auf einer Abkantbank zu einem im wesentlichen U-profilartigen Wandprofilelement 6' verformt. Das Wandelement 6 besitzt insofern quer zu der in 2 gezeigten Profillängsrichtung L ein mittleres Wandsegment 10 und zwei davon randseitig jeweils rechtwinklig parallel zueinander abgewinkelte seitliche Wandsegmente 11 (vgl. 1a). Im Profilquerschnitt beträgt die Breite des mittleren Wandsegments 10 ein Mehrfaches der Erstreckung der seitlichen Wandsegmente 11. Auch bei dem Deckel 5 (vgl. 4) handelt es sich zunächst um einen Blechzuschnitt, der nach einer Biegeumformung einen U-profilartigen Querschnitt mit einem Deckelmittelteil 12 und zwei an dessen Rändern rechtwinklig umgebo genen Deckelwangen 13 aufweist. Quer zu der Profillängsrichtung L ist der Deckel 5 geringfügig schmaler als das Verwahrkastenoberteil 4, so dass (vgl. 1a) die Deckelwangen 13 zwischen die beidseitig beschichteten seitlichen Wandsegmente 11 des Wandelements 6 eingreifen und im Querschnitt ein Verwahrkasteninnenraum 14 seitlich überlappend umschlossen wird. Es wird dargestellt, dass sich die erste Wandoberfläche 7 entlang dem mittleren und den beiden seitlichen Wangensegmenten 10, 11 auf der von dem Verwahrkasteninneren 14 abgewandten Seite erstreckt, während sich die zweite Wandoberfläche 8 entlang dem mittleren und den beiden seitlichen Wandsegmenten 10, 11 dem Verwahrkasteninneren 14 bzw. dem Deckel 5 zuweisend erstreckt. Die in dem Beispiel vorhandenen Bewehrungsanschlussstäbe 3 sind jeweils in einem Längenabschnitt U-profilartig gebogen, wodurch je ein quer zur Profillängsrichtung L verlaufender Stabmittenabschnitt 15 und zwei daran mit einem Übergangsradius rechtwinklig anschließende Stabschenkel 16 gebildet werden. Der Stabmittenabschnitt 15 befindet sich auf der dem Verwahrkasteninnenraum 14 abgewandten Seite des Wandelements 6. Wie aus den 2, 3 zu entnehmen ist, erstrecken sich beide Stabschenkel 16 durch je eine im Querschnitt passende bzw. geringfügig größere Durchgangsöffnung 17 im Wandelement 6. Speziell sind die beiden einem Bewehrungsstab jeweils zugeordneten Öffnungen 17 in gegenüberliegenden Randbereichen des mittleren Wandsegments 10 vorgesehen, so dass ihre gedachte Verbindungslinie senkrecht zu der Profillängsrichtung L verläuft. Die Stabschenkel 16 verlaufen entlang ihrer außerhalb des Verwahrkastens liegenden Längenabschnitte 18 zueinander parallel. Zwischen dem Verwahrkastenoberteil 4 und dem Deckel 5 weisen die Stabschenkel 16 in dem in den 1 bis 4 gezeigten Lieferzustand der Bewehrungsanschlusseinrichtung 1 eine weitere etwa rechtwinklige Krümmung 20 auf und gehen dabei in freie Endabschnitte 19 über. Diese erstrecken sich zwischen dem Verwahrkastenoberteil 4 und dem Deckel 5, wobei sich ihr Abstand quer zur Längsrichtung L zu den Enden hin verringert, so dass die in 3 gezeigte platzsparende Ineinanderschachtelung der Stäbe ermöglicht wird. Es wird deutlich, dass sich schon in dem in den 1 bis 4 gezeigten Lieferzustand die Stabschenkel 16 quer zu dem mittleren Wandsegment 10 durch die Öffnungen 17 hindurch erstrecken, auch wenn dieser Durchtritt benachbart oder im Bereich der Krümmungsbereiche 20, die zwischen den Längenabschnitten 18 und den freien Endabschnitten 19 liegen, erfolgt. In den 1 bis 3 ist durch die gezackten Linien 21 schematisch eine unebene Beschichtungsoberfläche angedeutet. Die Linien 21 deuten über die dazwischenliegenden Täler erhabene Kämme an, deren Seitenabstand vorzugsweise eine Größenordnung von wenigen Millimetern bis Zentimetern betragen kann. Etwas abweichend von der vereinfachenden Darstellung in 1 ist bevorzugt, dass sich die Kämme nicht über die gesamte Länge erstrecken, sondern kürzer sind, insbesondere seitlich verzweigen und/oder bzgl. der Profillängsrichtung L seitlich versetzt zueinander liegen (vgl. 1a). Bezüglich dieser aufgrund ihrer Strukturgröße visuell ohne Weiteres erkennbaren Rauhigkeit könnte auch von einer "makroskopischen" Rauheit der Beschichtung gesprochen werden. Darüber hinaus ist auch eine erheblich feinere, in den Figuren nicht mit dargestellte und mit in der Zusammensetzung der Beschichtung selbst begründete Rauheit der Oberfläche vorhanden und als quasi "mikroskopische" Rauheit der zuvor genannten makroskopischen Rauheit überlagert.
  • Die 5 und 6 zeigen die erfindungsgemäße Bewehrungsanschlusseinrichtung 1 in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform. Der Unterschied gegenüber der zu den 1 bis 4 beschriebenen ersten Ausführungsform liegt darin, dass das Verwahrkastenoberteil 4 nur in seinem mittleren Wandsegment 10 jeweils auf der ersten Wandoberfläche 7 und auf der gegenüberliegenden Wandoberfläche 8 eine Beschichtung 9 der schon beschriebenen Zusammensetzung trägt. Speziell verläuft die Beschichtung 9 auf der Ober- und Unterseite des mittleren Wandsegments 10 in Gestalt je eines sich über die gesamte Profillänge in Längsrichtung L erstreckenden Beschichtungsstreifens. Dabei sind diese Streifen quer zur Längsrichtung L jeweils symmetrisch zur Profilmitte ausgerichtet. Insofern liegt auf beiden Wandseiten des Wandelements 6, also quer zur Profillängsrichtung L, nur eine abschnittsweise Beschichtung 9 vor.
  • Die 7 bis 9 zeigen ein im Rahmen der Erfindung bevorzugtes Vorgehen bzw. Verfahren zur Herstellung eines gegen Flüssigkeiten abgedichteten Bewehrungsanschlusses zwischen zwei wasserundurchlässigen Wänden bzw. Betonierabschnitten unter Verwendung der mit Bezug auf die 1 bis 4 beschriebenen Bewehrungsanschlusseinrichtung 1. In 7 ist dazu die Bewehrungsanschlusseinrichtung 1 mittels gestrichelt angedeuteten Nägeln 23, die durch das Verwahrkastenoberteil 4 und den Deckel 5 geschlagen wurden, an einer ersten Schalungswand 22 in der Weise angebracht, dass das Verwahrkastenoberteil 4 und der Stabmittenabschnitt 15 der Anschlussbewehrungsstäbe 3 in einen ersten Betonierabschnitt 24 ragen. Dieser wird von der besagten Schalungswand 22 und einer dazu parallelen weiteren Schalungswand 25 parallel berandet und ist in 7 in einem Längenausschnitt dargestellt. Es wird deutlich, dass die erste Wandoberfläche des Wandelements 6, die sich an der Außenseite des Verwahrkastens 2 entlang den Wandsegmenten 10 und 11 erstreckt, eine Begrenzung für den ersten Betonierabschnitt 24 bildet, wobei 7 bereits den mit Beton 26 ausgegossenen Zustand zeigt.
  • In 8 wurden die Schalungswände 22 und 25 bereits entfernt. Der Deckel 5 kann in der gezeigten Weise abgezogen werden, so dass der Verwahrkasteninnenraum 14 auf der gesamten Länge zugänglich wird. An beiden Längsenden zunächst eingesetzte Verschlussstücke 27 (bspw. aus Styropor) werden ebenfalls entfernt. Der nächste Arbeitsschritt kann darin bestehen, die freien Endabschnitte 19 der Stabschenkel 16, bspw. unter Zuhilfenahme eines Rohres als Werkzeug, aus dem Verwahrkasteninneren 14 herauszubiegen, so dass sich diese vorzugsweise etwa in gerader Verlängerung der Längenabschnitte 18 erstrecken. Die zweite Wandoberfläche 8 des Wandelements 6, die sich entlang der Wandsegmente 10 und 11 auf der dem Kasteninneren 14 zuweisenden Blechseite erstreckt, kann dann zur Begrenzung eines zweiten Betonierabschnitts 28, der rechtwinklig an den ersten Betonierabschnitt 24 anzuschließen ist, dienen.
  • In 9 ist dieser zweite Betonierabschnitt 28 schon fertig gestellt, wobei nur ein Anschlussbereich dargestellt ist. Es versteht sich, dass als Zwischenschritt von 8 zu 9 zunächst in an sich bekannter Weise den Betonierabschnitt seitlich berandende Schalungswände (nicht dargestellt) aufgestellt und nach dem Betonieren wieder entfernt werden können. Aus 9 wird nochmals deutlich, dass sich das Beschichtungselement 6, das das Verwahrkastenoberteil 4 bildet und beidseitig vollflächig mit der Beschichtung 9 versehen ist, entlang der zwischen den Betonierabschnitten 24, 28 verlaufenden Betonierfuge 29 erstreckt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (20)

  1. Bewehrungsanschlusseinrichtung, insbesondere zur Herstellung eines Bewehrungsanschlusses zwischen wasserundurchlässigen Wänden, umfassend zumindest ein Wandelement mit einer ersten Wandoberfläche zur Begrenzung eines ersten Betonierabschnittes und mit einer zweiten Wandoberfläche zur Begrenzung eines dem ersten Betonierabschnitt benachbarten zweiten Betonierabschnittes, wobei das Wandelement ein oder mehrere Wandsegmente aufweist, und umfassend ein oder mehrere, insbesondere stabartige, Anschlussbewehrungsprofile, wobei sich zumindest ein Abschnitt eines Anschlussbewehrungsprofils quer zu zumindest einem Wandsegment erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Wandoberfläche (7) und auf der zweiten Wandoberfläche (8) zumindest abschnittsweise eine Beschichtung (9) aufgetragen ist, welche einen Haftvermittler und ein Abdichtmaterial, welches Zement und/oder Calciumhydroxid umfasst, aufweist.
  2. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Abschnitt des Anschlussbewehrungsprofils (3'), der sich quer zu zumindest einem Wandsegment (10) erstreckt, über die an dem Wandsegment (10) liegende erste Wandoberfläche (7) und/oder über die an dem Wandsegment (10) liegende zweite Wandoberfläche (8) übersteht, wobei sich der genannte Abschnitt des Anschlussbewehrungsprofils (3') insbesondere durch eine Öffnung (17) des Wandsegmentes (10) hindurchlaufend erstreckt.
  3. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Wandoberfläche (7) und die zweite Wandoberfläche (8) an dem Wandelement (6) auf einander bezüglich des Wandverlaufs gegenüberliegenden Wand seiten erstrecken.
  4. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (9) auf das Wandelement (6) auf beiden Wandseiten vollflächig oder im wesentlichen vollflächig aufgebracht ist.
  5. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (6) aus Blech, insbesondere aus verzinktem Blech, oder aus Kunststoffflachmaterial, insbesondere von mit Blech vergleichbarer Wandstärke, hergestellt ist.
  6. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Anschlussbewehrungsprofile (3') Anschlussbewehrungsstäbe (3) vorgesehen sind und dass die Bewehrungsanschlusseinrichtung (1) einen Verwahrkasten (2) für die Anschlussbewehrungsstäbe (3) aufweist, wobei das Wandelement (6) ein Verwahrkastenoberteil (4) bildet.
  7. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (6) als Wandprofilelement (6') ausgestaltet ist und insbesondere einen U-profilartigen Querschnitt mit einem mittleren Wandsegment (10) und mit zwei davon randseitig und parallel zueinander abgewinkelten seitlichen Wandsegmenten (11) aufweist.
  8. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Anschlussbewehrungsstäbe (3) durch das mittlere Wandsegment (10) hindurchlau fend erstrecken.
  9. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (9) an dem Wandprofilelement (6') entlang dessen Profillängsrichtung (L) durchgehend oder zumindest im Wesentlichen durchgehend und insbesondere quer zur Profillängsrichtung (L) nur abschnittsweise vorgesehen ist.
  10. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandprofilelement (6') in einem zu seiner Profillängsrichtung (L) senkrechten Querschnitt den Verwahrkasteninnenraum (14) berandet, dass sich die erste Wandoberfläche (n des Wandelements (6), insbesondere die erste Wandoberfläche (7) entlang dem mittleren (10) und den beiden seitlichen (11) Wandsegmenten von dem Verwahrkasteninneren (14) abgewandt erstreckt und dass sich die zweite Wandoberfläche (8) des Wandelements (6), insbesondere die zweite Wandoberfläche (8) entlang dem mittleren (10) und den beiden seitlichen (11) Wandsegmenten, dem Verwahrkasteninneren (14) zuweisend erstreckt.
  11. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Bewehrungsanschlussstäben (3) vorgesehen ist, die jeweils in einem Längenabschnitt U-profilartig gebogen sind unter Ausbildung eines Stabmittenabschnitts (15) und zwei daran randseitig jeweils rechtwinklig und zumindest abschnittsweise parallel zueinander anschließenden Stabschenkeln (16), wobei der Stabmittenabschnitt (15) auf der dem Verwahrkasteninnenraum (14) abgewandten Seite des Wandelements (6) liegt und beide Stabschenkel (16) Öffnungen (17) im mittleren Wandsegment (10) durchqueren.
  12. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verwahrkasten (2) einen Deckel (5) aufweist, der quer zur Profillängsrichtung (L) im geschlossenen Zustand mit dem Verwahrkastenoberteil (4) den Verwahrkasteninnenraum (14) umschließt, wobei der Deckel (5) insbesondere ohne eine Beschichtung ausgeführt ist, welche einen Haftvermittler und ein Abdichtmaterial, welches Zement und/oder Calciumhydroxid umfasst, aufweist.
  13. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabschenkel (16) zwischen dem Verwahrkastenoberteil (4) und dem Deckel (5) eine insbesondere rechtwinklige Krümmung (20) aufweisen und sich mit freien Endabschnitten (19) zwischen dem Verwahrkastenoberteil (4) und dem Deckel (5) erstrecken.
  14. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (9) eine raue Oberfläche ausbildet, welche insbesondere mittels räumlicher Strukturierung des Wandelements (6) und/oder mittels unregelmäßiger Schichtdicke der Beschichtung (9) erzeugt ist.
  15. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (9) bereits bei der Herstellung des Wandelements (6), insbesondere vor einer Biegeumformung des Wandelements (6), aufgebracht ist.
  16. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Zement Feinzement, Ultrafeinzement oder Mikrozement vorgesehen ist.
  17. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtmaterial Bentonit und/oder Quarzsande beinhaltet.
  18. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler eine Kunststoffdispersion, insbesondere eine Latexdispersion, ist.
  19. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler ein Harz, Epoxi-Harz, thermoplastisches oder vernetzbares Kunstharz, Latex, eine Latex-Emulsion, ein Zement-Klebemörtel, ein Natur- oder Synthesekautschuk ist.
  20. Bewehrungsanschlusseinrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wandelemente (6) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche aneinander stoßen oder mit jeweils einem Ende überlappend angeordnet sind und/oder mit einem Dichtkleber verklebt sind.
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