DE202007006638U1 - Aggregateträger für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

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    • B60J5/0416Assembly panels to be installed in doors as a module with components, e.g. lock or window lifter, attached thereto

Abstract

Aggregateträger für eine Kraftfahrzeugtür, der zum Einbau in eine Türstruktur einer Kraftfahrzeugtür eingerichtet ist und der Funktionskomponenten der Kraftfahrzeugtür aufnimmt, mit
– einem Trägerkörper des Aggregateträgers, an dem die Funktionskomponenten anzuordnen sind, und
– am Trägerkörper vorgesehenen Befestigungsöffnungen, die als Befestigungsstellen zur Festlegung der Funktionskomponenten am Aggregateträger dienen,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Befestigungsöffnung (O) des Aggregateträgers (T) von einem Befestigungsadapter (1, 2) durchgriffen wird, der einerseits mit einem Basisteil (2) am Aggregateträger (T) anliegt und der andererseits in einem aus der Befestigungsöffnung (O) herausragenden Befestigungsabschnitt (1) einen Adapterbereich (10) aufweist, der zur Aufnahme eines Befestigungselementes (3) einer am Aggregateträger (T) zu befestigenden Funktionskomponente (I) ausgebildet und vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Aggregateträger für eine Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Aggregateträger wird als tragendes Element einer Kraftfahrzeugtür in deren Türstruktur integriert, und zwar insbesondere als einen Bestandteil der so genannten Türinnenhaut einer Kraftfahrzeugtür, die deren Nassraum vom Trocken trennt. Dabei wird unter dem Nassraum einer Kraftfahrzeugtür ein zwischen der die äußere Designfläche der Kraftfahrzeugtür definierenden Türaußenhaut und der Türinnenhaut liegender Bereich des Türkastens verstanden, in den beispielsweise eine höhenverstellbare Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs absenkbar ist, so dass in diesen Nassraum (z. B. zusammen mit einer regennassen Fensterscheibe) Feuchtigkeit eindringen kann. Der Trockenraum einer Kraftfahrzeugtür liegt demgegenüber vor der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite der Türinnenhaut und wird zum Fahrzeuginnenraum hin regelmäßig durch eine die Türinnenhaut überdeckende so genannte Türinnenverkleidung begrenzt, welche in ihrem Design an die Gestaltung des Fahrzeuginnenraums angepasst ist. Um zu verhindern, dass im Nassraum der Fahrzeugtür eventuell vorhandene Feuchtigkeit in den Trockenraum und somit auch in den Fahrzeuginnenraum eindringen kann, ist es erforderlich, eine möglichst feuchtigkeitsdichte Abtrennung des Trockenraums vom Nassraum der Fahrzeugtür sicher zu stellen.
  • Ein wesentliches Element einer solchen Nass-/Trockenraumtrennung kann ein Aggregateträger bilden, der als Bestandteil der Türinnenhaut in die Türstruktur bzw. den Türkörper einer Kraftfahrzeugtür integriert ist und der zur Aufnahme unterschiedlicher Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie z. B. eines Fensterhebers, eines Türschlosses, eines Lautsprechers, eines Türgriffs sowie einer Türinnenverkleidung, dient. Hierbei kann der Aggregateträger einerseits als ein so genannter Türmodulträger ausgebildet sein, an dem zumindest ein Teil der vorgenannten Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür bereits vor dessen Einbau in die Türstruktur vormontiert wird, so dass der Türmodulträger dann zusammen mit den hieran vormontierten Funktionskomponenten als komplett vorgefertigtes (und gegebenenfalls vorgeprüftes) Türmodul in die Kraftfahrzeugtür eingebaut wird. Andererseits kann es sich bei dem Aggregateträger auch um eine tragende Baugruppe einer Kraftfahrzeugtür handeln, die in die Türstruktur der Kraftfahrzeugtür integriert ist, bevor sie mit weiteren Funktionskomponenten der oben genannten Art bestückt wird.
  • In beiden Fällen besteht das Problem, dass die Befestigungsstellen, die zur Befestigung von Funktionskomponenten der Kraftfahrzeugtür an dem Aggregateträger dienen, so abgedichtet werden müssen, dass keine Feuchtigkeit durch jene Befestigungsstellen hindurch vom Nassraum zum Trockenraum der Kraftfahrzeugtür gelangen kann. So dienen als Befestigungsstellen zur Befestigung von Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür an dem Aggregateträger regelmäßig Befestigungsöffnungen des Aggregateträgers, die die Herstellung von Schraub-, Niet- oder Rastverbinden mit weiteren Funktionskomponenten ermöglichen, vergleiche DE 201 22 272 U1 .
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, einen Aggregateträger der eingangsgenannten Art zu schaffen, der eine vereinfachte Befestigung von Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür an dem Aggregateträger ermöglicht, ohne dass hierdurch die mögliche Funktion des Aggregateträgers als Bestandteil einer Nass-/Trockenraumtrennung einer Kraftfahrzeugtür beeinträchtigt würde.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung eines Aggregatträgers mit den Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
  • Danach ist an mindestens einer Befestigungsöffnung des Aggregateträgers ein Befestigungsadapter (z. B. formschlüssig) festgelegt, der einen Adapterbereich, insbesondere in Form einer Adapteröffnung, aufweist, der bzw. die als Befestigungsstelle zur Befestigung einer Funktionskomponente der Kraftfahrzeugtür eingerichtet und vorgesehen ist. Der Befestigungsadapter besteht z. B. aus Kunststoff.
  • Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf der Erkenntnis, dass die Abdichtung der an einem Aggregateträger als Befestigungsstellen vorgesehenen Befestigungsöffnungen häufig deswegen schwierig ist, weil die an den entsprechenden Befestigungsstellen zu befestigenden Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür aufgrund ihrer Funktion, ihrer Formgebung oder aus sonstigen Gründen nicht besonders gut zur Abdichtung einer jeweiligen Befestigungsöffnung geeignet sind. Der erfindungsgemäß verwendete Befestigungsadapter kann demgegenüber so ausgeführt werden, dass er für eine einfache und zuverlässige Abdichtung einer Befestigungsöffnung einer Kraftfahrzeugtür geeignet ist. Der im Befestigungsadapter selbst vorgesehene Adapterbereich, z. B. in Form einer Adapteröffnung, der bzw. die dann als eigentliche Befestigungsstelle für eine Funktionskomponente einer Kraftfahrzeugtür dient, bedarf demgegenüber keiner besonderen Abdichtung, da diese ja keinen Bestandteil der Nass-/Trockenraumtrennung einer Kraftfahrzeugtür bildet, sondern – je nach Einbaulage – entweder vor der Nassraumseite oder insbesondere der Trockenraumseite des Aggregateträgers liegt, um die Befestigung dort vorgesehener Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür zu ermöglichen. Gegebenenfalls kann der verwendete Befestigungsadapter auch sowohl vor der Nassraumseite als auch vor der Trockenraumseite des Aggregateträgers jeweils einen Adapterbereich aufweisen.
  • Der am Befestigungsadapter vorgesehene Adapterbereich ist dabei insbesondere so ausgestaltet, dass er eine formschlüssige Befestigung eines Funktionselementes einer Kraftfahrzeugtür gestattet, z. B. über einen in die Adapteröffnung eingreifenden Haken, Klipp oder Stecker. Alternativ kann der Adapterbereich so ausgestaltet sein, dass er zum Eingriff in eine Durchgangsöffnung eines zugeordneten Befestigungselementes geeignet ist, also z. B. durch einen Haken oder einen Zapfen gebildet werden. Weiterhin kann der Befestigungsadapter zur Herstellung einer Bajonettverbindung mit einem zugeordneten Befestigungselement eingerichtet sein.
  • Zur Abdichtung einer jeweiligen Befestigungsöffnung, an der ein Befestigungsadapter (formschlüssig) festzulegen ist, dient beispielsweise eine am Befestigungsadapter vorgesehene Dichtung, welche die jeweils zugeordnete Befestigungsöffnung des Aggregateträgers z. B. ringförmig umschließt.
  • Die Dichtung kann vor der Festlegung des Befestigungsadapters am Aggregateträger wahlweise am Befestigungsadapter oder am Aggregateträger vormontiert sein, wobei sich insbesondere eine Vormontage am Befestigungsadapter anbietet.
  • Dabei wird der Befestigungsadapter vorteilhaft derart formschlüssig an der jeweils zugeordneten Befestigungsöffnung des Aggregateträgers festgelegt, dass er im Bereich der Dichtung unter Vorspannung steht und somit die Dichtung gegen den Aggregateträger gedrückt wird, was die Dichtwirkung noch verbessert.
  • Die Dichtung ist insbesondere an einem Basisteil des Befestigungsadapters vorgesehen, das sich vor einer ersten Stirnseite einer jeweiligen Befestigungsöffnung des Aggregateträgers erstreckt und an dem die Dichtung derart angeordnet ist, dass diese zwischen dem Basisteil des Befestigungsadapters und der diesem zugewandten Oberfläche des Aggregateträgers verläuft und hierbei die zugeordnete Befestigungsöffnung derart umläuft, dass letztere mittels des Basisteiles des Befestigungsadapters und der Dichtung abgedichtet ist. Ein von dem Basisteil des jeweiligen Befestigungsadapters abstehender Befestigungsabschnitt durchgreift kann dann auf der dem Basisteil des Befestigungsadapters abgewandten Stirnseite der zugeordneten Befestigungsöffnung eine Adapteröffnung bilden, die als Befestigungsstelle für eine Funktionskomponente einer Kraftfahrzeugtür dienen soll.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt eine formschlüssige Festlegung des Befestigungsadapters am Aggregateträger, indem am Befestigungsadapter vorgesehene Rastelemente die zugeordnete Befestigungsöffnung des Aggregateträgers an ihrem Rand hintergreifen, und zwar insbesondere auf der dem Basisteil des Befestigungsadapters abgewandten Stirnseite der zugeordneten Befestigungsöffnung, oder mittels einer Bajonettverbindung.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung dient ein mit dem Adapterbereich in Eingriff stehendes Befestigungselement, über das eine Funktionskomponente der Kraftfahrzeugtür am Befestigungsadapter und damit am Aggregateträger befestigt wird, gleichzeitig als Verriegelungselement zur Fixierung des Befestigungsadapters am Aggregateträger.
  • Wenn ein solches Befestigungselement, z. B. indem es über mindestens eine Keilfläche mit dem Befestigungsadapter zusammenwirkt oder indem es unter dem Eigengewicht der zugeordneten, zu befestigenden Funktionskomponente verkippt, eine Kraft quer zur Ebene der aggregateträgerseitigen Befestigungsöffnung erzeugt, kann hiermit gleichzeitig auch eine Spannung auf die zwischen dem Befestigungsadapter und dem Aggregateträger verlaufende Dichtung aufgebracht werden, um die Dichtwirkung zu verbessern.
  • Weiter können am Befestigungsadapter, auch im Adapterbereich bzw. im Bereich der Adapteröffnung, Klapperschutzelemente vorgesehen sein, die derart elastisch ausgebildet sind, dass sie ein Klappern eines am Befestigungsadapter anliegenden Bauteiles verhindern und auch dem Toleranzausgleich dienen können. Solche Klapperschutzelemente lassen sich beispielsweise einstückig am Befestigungsadapter anformen (anspritzen).
  • Je nachdem, vor welcher Seite des Aggregateträgers über den Befestigungsadapter eine Funktionskomponente am Aggregateträger befestigt werden soll, ist der Befestigungsadapter so angeordnet und ausgebildet, dass dessen Adapterbereich vor der einen oder anderen Seite (z. B. vor der trockenraumseitigen oder der nassraumseitigen Oberfläche des Aggregateträgers) liegt. Das Einführen des Befestigungsadapters in die zugeordnete Befestigungsöffnung des Aggregateträgers kann von der Nassraumseite oder der Trockenraumseite her erfolgen, je nach den Gegebenheiten für die Montage im Einzelfall. Der Befestigungsadapter ist hierfür entsprechend auszulegen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Befestigungsadapters zur Festlegung an einem Aggregateträger einer Kraftfahrzeugtür;
  • 2a eine erste perspektivische Darstellung des Befestigungsadapters aus 1 nach Festlegung an einem Aggregateträger einer Kraftfahrzeugtür, wobei ein Befestigungselement in eine Adapteröffnung des Befestigungsadapters eingreift;
  • 2b eine zweite perspektivische Darstellung der Anordnung aus 2a;
  • 2c einen Querschnitt durch die Anordnung aus 2a;
  • 3 eine erste Abwandlung der Anordnung aus den 2a bis 2c;
  • 4 eine zweite Abwandlung der Anordnung aus den 2a bis 2c;
  • 5a eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Befestigungsadapters;
  • 5b eine perspektivische Darstellung des Befestigungsadapters aus 5a;
  • 5c ein Detail des Befestigungsadapters aus den 5a und 5b im Querschnitt.
  • In den 1 und 2a bis 2c ist ein (z. B. aus Kunststoff bestehender) Befestigungsadapter 1, 2 dargestellt, der zur Festlegung an einer Befestigungsöffnung O im plattenförmigen Trägerkörper K eines Aggregateträgers T vorgesehen ist. Der Aggregateträger T bildet in bekannter Weise einen Bestandteil der Türinnenhaut einer Kraftfahrzeugtür und dient als solcher der Trennung des Trockenraums TR vom Nassraum NR der Kraftfahrzeugtür, vergleich DE 196 22 310 A1 und DE 197 17 906 A1 . Am Aggregateträger T vorgesehene Befestigungsöffnungen O, die der Befestigung von Funktionskomponenten der Kraftfahrzeugtür, wie z. B. einer Türinnenverkleidung I, am Aggregateträger T dienen, müssen daher so abgedichtet werden, dass durch diese Befestigungsöffnung O hindurch keine Feuchtigkeit vom Nassraum NR in den Trockenraum TR der Kraftfahrzeugtür eindringen kann. Hierzu dient vorliegend der Befestigungsadapter 1, 2, der ein Basisteil 2 sowie einen hiervon abstehenden Befestigungsabschnitt 1 aufweist.
  • Das Basisteil 2 des Befestigungsadapters wird vor einer ersten Stirnseite der Befestigungsöffnung O des Aggregateträgers T angeordnet, im Ausführungsbeispiel vor der nassraumseitigen Stirnseite, und der Befestigungsabschnitt 1 des Befestigungsadapters durchgreift von dort ausgehend die Befestigungsöffnung O und erstreckt sich mit einer Adapteröffnung 10 (Adapterbereich) vor der anderen, im Ausführungsbeispiel trockenraumseitigen, Stirnseite der zugeordneten Befestigungsöffnung O.
  • Das Basisteil 2 des Befestigungsadapters 1, 2 ist im Ausführungsbeispiel als eine Basisplatte 20 ausgebildet und weist eine ringförmig umlaufende, einstückig angeformte Dichtung 24 auf, die sich zwischen der Basisplatte 20 und dem Rand der zugeordneten Befestigungsöffnung O des Aggregateträgers T erstreckt und hierdurch ein die Befestigungsöffnung O abdichtendes Verschließen mittels des Basisteiles 2 ermöglicht. Bei einem aus Kunststoff hergestellten Befestigungsadapter 1, 2 kann die am Basisteil 2 vorgesehene Dichtung 24 z. B. nach der so genannten Zwei-Komponenten-Technik aus einem weicheren (elastischen) Kunststoff als die übrigen Bereiche des Befestigungsadapters 1, 2 gemeinsam mit diesen hergestellt sein.
  • Am Basisteil 2 sind weiterhin Anschläge 22 vorgesehen, die eine Deformation der Dichtung 24 quer zur Basisplatte 20 begrenzen und hierdurch eine Beschädigung der Dichtung 24 durch eine etwaige zu starke Deformation während der Montage verhindern.
  • Vor der dem Basisteil 2 des Befestigungsadapters 1, 2 gegenüberliegenden Stirnseite der Befestigungsöffnung O liegen einstückig am Befestigungsabschnitt 1 des Befestigungsadapters 1, 2 angeformte Rastelemente 14 in Form elastischer Clipshaken, die beim Einführen des Befestigungsabschnittes 1 in die Befestigungsöffnung O am Rand der Befestigungsöffnung O entlang gleiten und dabei zusammengerückt werden und die anschließend wieder expandieren und den Rand der zugeordneten Befestigungsöffnung O zur Bildung einer formschlüssigen Verbindung hintergreifen. Der Abstand zwischen den Rastelementen 14 und der Dichtung 24 quer zu der vom Aggregateträger T aufgespannten Ebene ist dabei – bezogen auf die Dicke d des Aggregateträgers T – so klein gewählt, dass die Dichtung 24 unter elastischer Vorspannung steht und hierdurch zur Verbesserung der Dichtwirkung gegen die zugewandte Oberfläche des Aggregateträgers T gedrückt wird. D. h., der Rand der Befestigungsöffnung O ist zwischen den Rastelementen 14 und der Dichtung 24 eingeklemmt.
  • Vor der dem Basisteil 2 des Befestigungsadapters 1, 2 abgewandten Stirnseite der Befestigungsöffnung O, also vorliegend vor dessen trockenraumseitiger Stirnseite, liegt die am Befestigungsadapter 1, 2 vorgesehene Adapteröffnung 10, die einerseits durch zwei von Basisteil 2 abstehende Schenkel 13 und andererseits durch eine die Schenkel 13 verbindende Traverse 12 begrenzt wird. Diese Adapteröffnung 10 dient als Befestigungsstelle für ein am Aggregateträger T zu befestigende Funktionskomponente einer Kraftfahrzeugtür, vorliegend beispielhaft für eine in den 2a bis 2c lediglich ausschnitthaft dargestellte Türinnenverkleidung I, indem ein der Türinnenverkleidung zugeordnetes Befestigungselement 3 in Form eines Befestigungshakens mit einem Hakenabschnitt 30 in jene Adapteröffnung 10 eingreift und diese durchgreift.
  • Wie insbesondere anhand 2c deutlich wird, ist die Traverse 12 des Befestigungsadapters 1, 2 (als ein Teil der die Adapteröffnung 10 begrenzenden Wand 12, 13) so bemessen, dass sie beim Einführen des Hakenabschnitts 30 des Befestigungselements (Befestigungshaken 3) zwischen einer einer ersten Seite 12a der Traverse 12 zugewandten Oberfläche 30a des Hakenabschnittes 30 und einer der gegenüberliegenden Seite 12b der Traverse 12 zugewandten Oberfläche 32b eines Verbindungsabschnittes 32 eingeklemmt wird, wobei jener Verbindungsabschnitt 32 zur Verbindung des Befestigungshakens 3 mit der über den Befestigungshaken 3 am Aggregateträger T zu befestigenden Türinnenverkleidung I dient und insbesondere sowohl am Hakenabschnitt 30 des Befestigungshakens 3 einerseits als auch an der Türinnenverkleidung I andererseits jeweils einstückig angeformt ist.
  • Hiermit ist der formschlüssige Eingriff des Hakenabschnittes 30 in die Adapteröffnung 10 des Befestigungsadapters 1, 2 durch eine klemmende (kraftfschlüssige) Verbindung des Befestigungshakens 3 mit der Traverse 12 des Befestigungsadapters 1, 2 ergänzt und der formschlüssige Eingriff kraftschlüssig gesichert.
  • 3 zeigt eine Abwandlung der Anordnung aus den 2a bis 2c im Querschnitt, wobei der wesentliche Unterschied darin besteht, dass hier der Hakenabschnitt 30 des Befestigungshakens 3 mit der Traverse 12 als einem Wandabschnitt der Adapteröffnung 10 über Keilflächen 12c der Traverse 12 und 30c des Hakenabschnittes 30 zusammenwirkt, uns zwar derart, dass der Hakenabschnitt 30 beim Einführen in die Adapteröffnung 10 gegen den Rand der zugeordneten Öffnung O des Aggregateträgers T gedrückt wird. Hierdurch wird einerseits eine klemmende Sicherung des formschlüssigen Eingriffs des Befestigungshakens 3 in die Adapteröffnung 10 des Befestigungsadapters 1, 2 erreicht, und es wird andererseits über die zusammenwirkenden Keilfläche 12c, 30c eine Kraft auf den Befestigungsadapter 1, 2 ausgeübt, um die befestigungsadapterseitige Dichtung 24 gegen den Aggregateträger T zu drücken und so die Dichtwirkung zu verbessern. Der Befestigungshaken 3 bzw. genauer dessen Hakenabschnitt 30 wirkt hier gleichzeitig als ein Verriegelungselement, mit dem der formschlüssige Eingriff des Befestigungsadapters 1, 2 in die Befestigungsöffnung O verriegelt und (kraftschlüssig) gegen Entriegelung gesichert wird.
  • 4 zeigt eine Abwandlung der vorbeschriebenen Anordnungen, gemäß der die Dichtung 25, die zur Abdichtung der Befestigungsöffnung O des Aggregateträgers T dient, nicht einstückig am Befestigungsadapter 1, 2 angeformt ist, sondern sich als ein separates Element zwischen dem Basisteil 2 des Befestigungsadapters 1, 2 und dem Aggregateträger T im Bereich des Randes der Befestigungsöffnung O erstreckt. Die Dichtung 25 kann dabei vor dem Einführen des Befestigungsadapters 1, 2 mit seinem Befestigungsabschnitt 1 in die Befestigungsöffnung O entweder auf den Aggregateträger T oder auf das Basisteil 2 des Befestigungsadapters 1, 2 aufgebracht worden sein.
  • Weiterhin wird bei der in 4 gezeigten Anordnung der Hakenabschnitt 30 des Befestigungselementes 3 in Form eines Befestigungshakens dadurch in der Adapteröffnung 10 des Befestigungsadapters 1, 2 verriegelt, dass er unter dem Eigengewicht G der mit dem Befestigungselement 3 verbundenen Funktionskomponente, z. B. in Form einer Türinnenhaut, die Tendenz hat, um die Traverse 12 des Befestigungsabschnittes 1 des Befestigungsadapters 1, 2 zu verkippen, so dass der Befestigungsabschnitt 30 mit seinem stirnseitigen Ende 31 gegen eine der Quertraverse 12 gegenüberliegende Begrenzungswand der Adapteröffnung 10 gedrückt wird.
  • Ein Herausrutschen des Befestigungsadapters 1, 2 aus der Befestigungsöffnung O des Aggregateträgers T wird hier verhindert durch einen (gegebenenfalls mit einer oder mehreren Unterbrechungen) umlaufenden (beim Einführen des Befestigungsabschnittes 1 in die Befestigungsöffnung O elastisch deformierbaren) Fortsatz bzw. Vorsprung 15, der vom Befestigungsabschnitt 1 des Befestigungsadapters 1, 2 derart absteht, dass er den Rand der Befestigungsöffnung O auf der dem Basisteil 2 des Befestigungsadapters 1, 2 abgewandten Stirnseite hintergreift.
  • In den 5a bis 5c ist in zwei perspektivischen Darstellungen (5a und 5b) sowie in einer geschnittenen Detaildarstellung (5c) ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Befestigungsadapters 1, 2 dargestellt.
  • Der Befestigungsabschnitt 1 des in den 5a bis 5c dargestellten Befestigungsadapters 1, 2 weist wiederum eine Adapteröffnung 10 auf, die einerseits von dem Basisteil 2 des Befestigungsadapters 1, 2 sowie andererseits durch zwei hiervon abstehende Schenkel 13 des Befestigungsabschnittes 1 und eine die Schenkel 13 verbindende Traverse 12 begrenzt wird.
  • Der in den 5a bis 5c dargestellte Befestigungsadapter 1, 2 ist ebenso wie die anhand der vorhergehenden Figuren erläuterten Befestigungsadapter bevorzugt aus Kunststoff gefertigt und weist vorliegend in seinem Befestigungsabschnitt 1 einen sich entlang der Schenkel 13 sowie der Traverse 12 erstreckenden Kanal 17 auf, der durch eine andere, weichere Kunststoffkomponente befüllt ist. Diese zweite Kunststoffkomponente dient zur (einstückigen) Bildung von Klapperschutzelementen 18, die die Traverse 12 ringförmig umgreifen und über die sich der Befestigungsabschnitt 1 (aufgrund von deren Elastizität auch unter Ausgleich von Toleranzen) klapperfrei an einer weiteren Baugruppe abstützen kann, z. B. gemäß den 2a bis 2c an einem Verbindungsabschnitt 32 eines zugeordneten Befestigungselementes 3 in Form eines Befestigungshakens.
  • Der Grundkörper des Befestigungsabschnittes 1 sowie die Klapperschutzelemente 18 können unter Anwendung einer so genannten Zwei-Komponenten-Technik bei der Herstellung des Befestigungsadapters 1, 2 in einem Arbeitsgang einstückig miteinander geformt werden, insbesondere durch gemeinsames Spritzgießen in einer Gussform.
  • Der in den 5a bis 5c dargestellte Befestigungsadapter 1, 2 ist ausgebildet und vorgesehen zur Befestigung an einem Aggregateträger T mittels einer Bajonettverbindung. Hierzu steht von dem Basisteil 2 des Befestigungsadapters 1, 2 auf der dem Befestigungsabschnitt 1 abgewandten Seite ein (als Verbindungsbereich einstückig angeformtes) rohrförmiges Verbindungselement 29 ab, an dem Verschlussmittel 4 angeordnet sind, die zur Herstellung einer Bajonettverbindung zwischen dem Befestigungsadapter 1, 2 und einem zugeordneten Aggregateträger dienen.
  • Die Verschlussmittel 4 umfassen gemäß den 5a bis 5c ein exzentrisch, nämlich länglich ausgebildetes (plattenförmiges) Verschlusselement 40, auf dessen dem Basisteil 2 zugewandter Oberfläche zwei Rastnasen 46, 47 vorgesehen (angeformt) sind, die zum Eingriff in zugeordnete Rastöffnungen eines Aggregateträgers ausgebildet und vorgesehen sind. Wie insbesondere anhand 5a deutlich wird, ist die dem Basisteil 2 des Befestigungsadapters 1, 2 zugewandte Oberfläche 45 des Verschlusselementes 40 mit einer Steigung, ähnlich einer Gewindesteigung, versehen.
  • Zur Montage des in den 5a bis 5c dargestellten Befestigungsadapters an einer zugeordneten Befestigungsöffnung O eines Aggregateträgers T, vergleiche 5c, wird der Befestigungsadapter 1, 2 mit seinem länglichen Verschlusselement 40 so in die ebenfalls länglich ausgebildete Befestigungsöffnung O des Aggregateträgers T eingeführt, dass sich das Verschlusselement 40 durch jene Befestigungsöffnung O hindurchführen lässt, bis das Basisteil 2 mit einer ringförmig umlaufenden, hiervon abstehenden Dichtung 26 am Rand der Befestigungsöffnung O anliegt.
  • In diesem Zustand sind das Basisteil 2 einerseits und das Verschlusselement 40 andererseits vor je einer der beiden Seiten bzw. Oberflächen des Aggregateträgers T angeordnet, während dessen Befestigungsöffnung O von dem rohrförmigen Verbindungselement 29 durchgriffen wird. D. h., der Abstand zwischen dem Basisteil 2 und dem Verschlusselement 40 (entlang der Längsachse des rohrförmigen Verbindungselementes 29) ist so zu wählen, dass der Trägerkörper K des Aggregateträgers T zwischen den beiden Bauteilen 2, 40 aufgenommen werden kann.
  • Anschließend wird durch Verdrehen des Befestigungsadapters 1, 2 (um die Längsachse des rohrförmigen Verbindungselementes 29), und zwar vorliegend im Ausführungsbeispiel um einen Winkel von 90°, eine Bajonettverbindung zwischen dem Befestigungsadapter 1, 2 und dem Aggregateträger T hergestellt, wobei die an der Verschlussplatte 40 vorgesehenen Rastnasen 46, 47 des Befestigungsadapters 1, 2 in zugeordnete Rastöffnungen R im Trägerkörper K des Aggregateträgers T eingreifen.
  • Aufgrund der an der dem Basisteil 2 zugewandten Oberfläche 45 des Verschlusselementes 40 vorgesehenen Steigung wird bei Herstellung der Bajonettverbindung durch Verdrehen des Befestigungsadapters 1, 2 der Aggregateträger T am Rand der Befestigungsöffnung O zwischen dem Basisteil 2 und dem Verschlusselement 40 eingeklemmt, wobei gleichzeitig die am Rand des Basisteiles 2 ringförmig umlaufende Dichtung 26 fest, und somit zuverlässig dichtend, gegen den Rand der Befestigungsöffnung O gedrückt wird.
  • Im Unterschied zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen, wird bei dem in den 5a bis 5c gezeigten Befestigungsadapter dieser zur Befestigung am Aggregateträger T nicht mit seinem Befestigungsabschnitt 1, sondern vielmehr mit dem von der anderen Seite des Basisteiles 2 abstehenden Verbindungselement 29 bzw. der Verschlussplatte 40 in die am Aggregateträger T vorgesehene Befestigungsöffnung O eingeführt. Dies bedeutet, dass hier die Montage des Befestigungsadapters 1, 2 von der Seite des Aggregateträgers T her erfolgen kann, vor der schließlich der Befestigungsabschnitt 1 des Befestigungsadapters 1, 2 angeordnet sein soll.
  • Soll also etwa der Befestigungsabschnitt 1 des Befestigungsadapters 1, 2 nach Befestigung am Aggregateträger T vor dessen trockenraumseitiger Oberfläche liegen, so erfolgt bei der in den 5a bis 5c gezeigten Anordnung das Einführen des Befestigungsadapters 1, 2 mit dem Verschlusselement 40 in die zugeordnete Befestigungsöffnung O des Aggregateträgers T von der Trockenraumseite her. Entsprechendes gilt für den Fall, dass der Befestigungsabschnitt 1 des Befestigungsadapters 1, 2 im Endzustand vor der Nassraumseite des Aggregateträgers T liegen soll.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgte demgegenüber das Einführen des Befestigungsadapters 1, 2 in die zugeordnete Befestigungsöffnung O des Aggregateträgers T jeweils von der Seite des Aggregateträgers T her, vor der der Befestigungsabschnitt 1 nach Abschluss der Montage nicht liegen sollte, also etwa von der Nassraumseite her, wenn der Befestigungsabschnitt 1 schließlich vor der Trockenraumseite des Aggregateträgers T liegen soll. Dies ist darauf zurückzuführen, dass bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen jeweils der Befestigungsabschnitt 1 des Befestigungsadapters 1, 2 zur Befestigung am Aggregateträger T durch dessen zugeordnete Befestigungsöffnung O hindurchgeführt wird.
  • Den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam ein Kunststoffhalter als Befestigungsadapter, der – von der Nassraum- oder Trockenraumseite her – in eine Befestigungsöffnung eines Aggregateträgers eingesetzt wird, wobei jene Befestigungsöffnung gegebenenfalls durch eine umlaufende Dichtung abgedichtet wird. Bei Positionierung des Basisteiles des Befestigungsadapters auf der Nassraumseite kann dieser besonders gut Zugkräfte aufnehmen, die gerade bei Missbrauch auftreten. Durch die Umstellung eines Kragens gewinnt die Verbindung zusätzlich Steifigkeit und bildet einen gratfreien Anschlag.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20122272 U1 [0004]
    • - DE 19622310 A1 [0030]
    • - DE 19717906 A1 [0030]

Claims (35)

  1. Aggregateträger für eine Kraftfahrzeugtür, der zum Einbau in eine Türstruktur einer Kraftfahrzeugtür eingerichtet ist und der Funktionskomponenten der Kraftfahrzeugtür aufnimmt, mit – einem Trägerkörper des Aggregateträgers, an dem die Funktionskomponenten anzuordnen sind, und – am Trägerkörper vorgesehenen Befestigungsöffnungen, die als Befestigungsstellen zur Festlegung der Funktionskomponenten am Aggregateträger dienen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Befestigungsöffnung (O) des Aggregateträgers (T) von einem Befestigungsadapter (1, 2) durchgriffen wird, der einerseits mit einem Basisteil (2) am Aggregateträger (T) anliegt und der andererseits in einem aus der Befestigungsöffnung (O) herausragenden Befestigungsabschnitt (1) einen Adapterbereich (10) aufweist, der zur Aufnahme eines Befestigungselementes (3) einer am Aggregateträger (T) zu befestigenden Funktionskomponente (I) ausgebildet und vorgesehen ist.
  2. Aggregateträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterbereich (10) zur formschlüssigen Aufnahme des zugeordneten Befestigungselementes (3) ausgebildet und vorgesehen ist.
  3. Aggregateträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterbereich (10) als Adapteröffnung ausgebildet ist.
  4. Aggregateträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das in der Adapteröffnung (10) aufzunehmende Befestigungselement (3) als Befestigungshaken ausgebildet ist.
  5. Aggregateträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterbereich (10) zum Eingriff in eine Öffnung des zugeordneten Befestigungselementes ausgebildet und vorgesehen ist.
  6. Aggregateträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Adapterbereich (10) als Zapfen oder Haken ausgebildet ist.
  7. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Basisteil (2) des Befestigungsadapters (1, 2) vor einer ersten Stirnseite der zugeordneten Befestigungsöffnung (O) erstreckt und dass der Befestigungsabschnitt (1) des Befestigungsadapters (1, 2) vor der selben oder der gegenüberliegenden Stirnseite der Befestigungsöffnung (O) von dem Aggregateträger (T) absteht.
  8. Aggregateträger nach einem der vorherhehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (T) im in eine Türstruktur eingebauten Zustand einen Bestandteil einer Nass-/Trockenraumtrennung bildet, die einen Nassraum (NR) von einem Trockenraum (TR) der Kraftfahrzeugtür trennt.
  9. Aggregateträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aggregateträger (T) eine erste, dem Nassraum (NR) zugewandte Oberfläche sowie eine zweite, dem Trockenraum (TR) zugewandte Oberfläche aufweist.
  10. Aggregateträger nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Basisteil (2) des Befestigungsadapters (1, 2) vor einer der beiden Oberflächen des Aggregateträgers (T) erstreckt und dass der Befestigungsabschnitt (1) des Befestigungsadapters (1, 2) vor der selben oder der anderen Oberfläche des Aggregateträgers (T) von diesem absteht.
  11. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsadapter (1, 2) formschlüssig am Aggregateträger (T) festgelegt ist.
  12. Aggregateträger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsadapter (1, 2) Rastmittel (14) vorgesehen sind, die die zugeordnete Befestigungsöffnung (O) des Befestigungsadapters (1, 2) an ihrem Rand hintergreifen.
  13. Aggregateträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (14) den Rand der Befestigungsöffnung (O) vor einer Stirnseite der Befestigungsöffnung (O) hintergreifen, die dem Basisteil (2) des Befestigungsadapters (1, 2) abgewandt ist, so dass der Rand der Befestigungsöffnung (O) zwischen dem Basisteil (2) und den Rastmitteln (14) aufgenommen ist.
  14. Aggregateträger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel (14) elastisch ausgebildet sind, so dass sie beim Einführen des Befestigungsadapters (1, 2) in die zugeordnete Befestigungsöffnung (O) des Aggregateträgers (T) deformiert werden.
  15. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsadapter (1, 2) über eine Bajonettverbindung (4) am Aggregateträger (T) festgelegt ist.
  16. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsadapter (1, 2) durch Einwirkung des an dem Adapterbereich (10) aufgenommenen Befestigungselementes (3) in der zugeordneten Befestigungsöffnung (O) gehalten wird.
  17. Aggregateträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) mit dem Adapterbereich (10) derart in Eingriff steht, dass es einem Herausbewegen des Befestigungsabschnittes (1) des Befestigungsadapters (1, 2) aus der Befestigungsöffnung (O) entgegenwirkt.
  18. Aggregateträger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das in Eingriff mit dem Adapterbereich (10) stehende Befestigungselement (3) sich derart vor der Befestigungsöffnung (O) des Aggregateträgers (T) erstreckt, dass es einem Herausbewegen des Befestigungsabschnittes (1) des Befestigungsadapters (1, 2) aus der Befestigungsöffnung (O) entgegenwirkt.
  19. Aggregateträger nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass das in Eingriff mit dem Adapterbereich (10) stehende Befestigungselement (3) eine Kraft auf das Basisteil (2) des Befestigungsadapters (1, 2) ausübt, durch die das Basisteil (2) gegen den Aggregateträger (T) gedrückt wird.
  20. Aggregateträger nach Anspruch 3 oder einem der Ansprüche 4 bis 19, soweit rückbezogen auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) in die Adapteröffnung (10) des Befestigungsadapters (1, 2) eingreift.
  21. Aggregateträger nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich (12) des Befestigungsadapters (1, 2) zwischen einem mit dem Adapterbereich (10) in Eingriff stehenden Abschnitt (30) des Befestigungselementes (3) und einem weiteren Bauteil (32) angeordnet, insbesondere eingeklemmt ist.
  22. Aggregateträger nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) mit einem Abschnitt (12) des Befestigungsadapters (1, 2) derart über mindestens eine Keilfläche (12c, 32c) zusammenwirkt, dass das Befestigungselement (3) gegen den Aggregateträger (T) gedrückt und dadurch zwischen dem Abschnitt (12) des Befestigungsadapters (1, 2) und dem Aggregateträger (T) eingeklemmt wird.
  23. Aggregateträger nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Adapterbereich (10) des Befestigungsadapters (1, 2) in Eingriff stehende Befestigungselement (3) unter der Gewichtskraft (G) der über das Befestigungselement (3) mit dem Aggregateträger (T) zu verbindenden Funktionskomponente (I) der Kraftfahrzeugtür derart verkippt, dass es einen Abschnitt (15) des Befestigungsadapters (1, 2) im Bereich der Befestigungsöffnung (O) gegen den Aggregateträger (T) drückt und hierdurch den Befestigungsabschnitt (1) des Befestigungsadapters (1, 2) in der Befestigungsöffnung (O) des Aggregateträgers (T) hält.
  24. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (3) über eine Bajonettverbindung am Befestigungsadapter (1, 2) festgelegt ist.
  25. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsadapter (1, 2), insbesondere mit seinem Basisteil (2), über eine Dichtung (24, 25, 26) derart dichtend am Aggregateträger (T) anliegt, dass hierdurch die Befestigungsöffnung (O) des Aggregateträgers (T) verschlossen ist.
  26. Aggregateträger nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (24, 26) einstückig am Befestigungsadapter (1, 2) angeformt ist.
  27. Aggregateträger nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (24, 26) am Basisteil (2) des Befestigungsadapters (1, 2) angeformt ist.
  28. Aggregateträger nach einem der Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (25) als separates Element zwischen dem Befestigungsadapter (1, 2) und dem Aggregateträger (T) verläuft.
  29. Aggregateträger nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (25) zwischen dem Basisteil (2) des Befestigungsadapters (1, 2) und dem Aggregateträger (T) verläuft.
  30. Aggregateträger nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (24, 25, 26) zwischen dem Befestigungsadapter (1, 2) und dem Aggregateträger (T) verspannt ist.
  31. Aggregateträger nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (24, 25, 26) zwischen dem Basisteil (2) des Befestigungsadapters (1, 2) und dem Aggregateträger (T) eingeklemmt ist.
  32. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsadapter (1, 2) zumindest teilweise aus Kunststoff besteht.
  33. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungsadapter (1, 2) elastisch deformierbare Klapperschutzelemente (18) vorgesehen sind, über die der Befestigungsadapter (1, 2) an einem weiteren Bauteil (32) anliegt.
  34. Aggregateträger nach Anspruch 32 und 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Klapperschutzelemente (18) einstückig am Befestigungsadapter (1, 2) angeformt sind und aus einem anderen, elastischeren Kunststoff bestehen als weitere Bereiche (12, 13) des Befestigungsadapters (1, 2).
  35. Aggregateträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über den mindestens einen Befestigungsadapter (1, 2) eine Funktionskomponente (I) in Form einer Türinnenverkleidung am Aggregateträger (T) befestigt ist.
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