DE202007006584U1

DE202007006584U1 - Schutzverpackung

Info

Publication number: DE202007006584U1
Application number: DE202007006584U
Authority: DE
Original assignee: Profectis Tech Kundendien GmbH; Profectis Technischer Kundendienst GmbH
Current assignee: PROFECTIS TECHNISCHER KUNDENDIENST GMBH & CO. , DE
Priority date: 2007-05-04
Filing date: 2007-05-04
Publication date: 2007-08-23
Anticipated expiration: 2017-05-05

Abstract

Schutzverpackung, geeignet für unterschiedlich große und geformte Flachbildschirmgeräte (11), umfassend:
– einen quaderförmigen Faltkarton (2),
– wenigstens ein in den Faltkarton (2) bedarfsabhängig einsetzbares Abstandshalterelement (6) zur Einstellung des Verpackungsvolumens, dessen eine Grundfläche (7) im Wesentlichen der Fläche einer Seitenwand (3) des Faltkartons (2) entspricht,
– wenigstens vier zur positionsfixierenden Formanpassung an ein in den Faltkarton (2) eingesetztes Flachbildschirmgerät (11) elastisch ausgebildete, im Montagezustand an der Innenwand des Faltkartons (2) und/oder dem Abstandshalterelement (6) anliegende Verpackungsecken (9).

Description

Die Erfindung betrifft eine Schutzverpackung, geeignet für unterschiedlich große und geformte Flachbildschirmgeräte.
Beispielsweise zu Reparaturzwecken müssen empfindliche und daher vorsichtig zu transportierende Flachbildschirmgeräte, beispielsweise Plasma- oder LCD-Fernsehgeräte oder Computermonitore, möglichst schonend in einer Schutzverpackung logistisch versendet werden. Dafür sind heutzutage auf spezielle Geräte abgestimmte Verpackungen bekannt, mit denen lediglich das Gerät, für das sie ausgelegt sind, oder form- und größengleiche Geräte, sicher transportiert werden können. Daher müssen beispielsweise Reparaturwerkstätten eine große Anzahl an verschiedenen Schutzverpackungen Vorrätig halten, um jeweils die richtige für ein zu sendendes Gerät auszuwählen. Dies führt zu einem hohen Aufwand oder dazu, dass ein Gerät in nicht für es ausgelegten Verpackungen transportiert wird und dadurch beschädigt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schutzverpackung für Flachbildschirmgeräte anzugeben, die für unterschiedlich große und unterschiedlich geformte Flachbildschirmgeräte geeignet ist, diese sicher vor Stoß- bzw. Fallschäden schützen kann und kostengünstig herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfasst eine Schutzverpackung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß:

– einen quaderförmigen Faltkarton,
– wenigstens ein in den Faltkarton bedarfsabhängig einsetzbares Abstandshalterelement zur Einstellung des Verpackungsvolumens, dessen eine Grundfläche im Wesentlichen der Fläche einer Seitenwand des Faltkartons entspricht und
– wenigstens vier zur positionsfixierenden Formanpassung an ein in den Karton eingesetztes Flachbildschirmgerät elastisch ausgebildete, im Montagezustand an der Innenwand des Faltkartons und/oder dem Abstandshalterelement anliegende Verpackungsecken.

Der quaderförmige Faltkarton der Schutzverpackung sollte aus möglichst hochqualitativem, festem Karton bestehen, damit hohe Formstabilität gegeben ist. Da Flachbildschirmgeräte meist aufrecht stehend transportiert werden müssen, also senkrecht, besitzt der Faltkarton eine schmale Boden- und Deckelfläche sowie zwei schmale Seitenflächen sowie zwei im Vergleich großflächige Seitenflächen. Die Größe des Faltkartons gibt im wesentlichen vor, Geräte welcher Größenklasse von der Schutzverpackung noch aufgenommen werden können. Zur weiteren Stabilisierung des Faltkartons kann vorgesehen sein, dass die Schutzverpackung weiterhin einen Stabilisierungsboden, insbesondere aus dem selben Material wie der Faltkarton, für den Faltkarton umfasst.
Das Verpackungsvolumen des Faltkartons ist erfindungsgemäß mittels wenigstens eines Abstandhalterelements bedarfsabhängig wählbar. Je nachdem, wie oder ob das oder die Abstandshalterelemente in den Faltkarton eingesetzt werden, kann das Verpackungsvolumen dem konkret zu verpackenden Flachbildschirmgerät angepasst werden. Dafür weist das Abstandshalterelement eine Grundfläche auf, die im Wesentlichen der Fläche einer Wand, insbesondere einer schmalen Seitenwand, des Faltkartons entspricht. Da das Abstandshalterelement auch eine Höhe über der Grundfläche aufweist, kann es, an eine entsprechende Seitenwand eingesetzt, das Verpackungsvolumen verkleinern. Grundsätzlich ist es auch denkbar, ein Abstandshalterelement mit einer Grundfläche entsprechend der Fläche des Bodens, bzw. Deckels des Faltkartons vorzusehen, jedoch wird dies weniger bevorzugt, da das Abstandshalterelement bodenseitig eingesetzt das Gewicht des Flachbildschirmgerätes trägt, ein deckelseitig eingesetztes Abstandshalterelement jedoch grundsätzlich eigentlich nicht benötigt wird. Wie erwähnt, kann auch mehr als ein Abstandshalterelement vorgesehen sein. Zwei Abstandshalterelemente können beispielsweise bei Bedarf an gegenüberliegenden Seiten in den Faltkarton eingesetzt werden. Weiterhin sind auch Abstandshalterelemente mit veränderlicher Höhe über der Grundfläche denkbar, die eine genauere Einstellung des Verpackungsvolumens erlauben.
Schließlich umfasst die erfindungsgemäße Schutzverpackung wenigstens vier gleich ausgebildete Verpackungsecken. Diese sollten insbesondere so dimensioniert sein, dass sie bei einer bereits erwähnten flachen Ausbildung des Faltkartons dessen schmale Breite vollständig ausfüllen, sodass eine gute Abstützung gewährleistet ist. Die Verpackungsecken bestehen aus einem elastischen Material, das sich bei einem eingesetzten Flachbildschirmgerät im Berührungsbereich in seiner Form so verändern kann, dass eine möglichst stabile Halterung gewährleistet ist. Das bedeutet, das elastische Material der Verpackungsecken passt sich der Form des einzusetzenden Flachbildschirmgeräts an und hält das Flachbildschirmgerät auf Grund der elastischen Rückstellkräfte im Wesentlichen positionsstabil, sodass es vor Stoß- bzw. Fallschäden geschützt ist, die das elastische Material zudem abdämpft. Da die Verpackungsecken im Montagezustand an der Innenwand des Faltkartons und/oder dem Abstandshalterelement anliegen, stützen sie das Flachbildschirmgerät gegen diese Wände aus festem Karton ab. Durch ihre formveränderliche Ausbildung sind die Verpackungsecken demnach geeignet, unterschiedliche Größen und Formen zu verpackender Flachbildschirmgeräte auszugleichen.
Es ist demnach zunächst eine Grobanpassung durch das oder die Abstandshalterelemente möglich, woraufhin durch die elastische Ausbildung der wenigstens vier Verpackungsecken weitere Unterschiede in Größe und Form unterschiedlicher Flachbildschirmgeräte ausgeglichen werden. Daraus folgt, dass die erfindungsgemäße Schutzverpackung in dieser Zusammenstellung unterschiedlich große und unterschiedlich geformte Flachbildschirmgeräte aufnehmen und sicher vor Stoß- bzw. Fallschäden schützen kann. Damit ist sie ideal für beispielsweise die Transportlogistik bezüglich zu reparierender oder reparierter Geräte geeignet. Beispielsweise eine Werkstatt muss nun lediglich ankommende Geräte der Schutzverpackung entnehmen und kann die freiwerdende Schutzverpackung unmittelbar weiterverwerten, um darin ein bereits repariertes Gerät zur Rücksendung zu verpacken. Die Schutzverpackung der vorliegenden Erfindung stellt damit eine vorteilhafte, flexible, kostengünstige und sichere Schutzverpackung für Flachbildschirmgeräte verschiedener Größen und Formen dar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Abstandshalterelement als Zuschnitt aus Karton, insbesondere aus stabiler Wellpappe, ausgebildet sein. In besonders vorteilhafter Weiterbildung kann das im Querschnitt U-förmige Abstandshalterelement die Grundfläche und zwei von der Grundfläche senkrecht abstehende Seitenwände umfassen, die die Höhe des Abstandshalterelements definieren. Auf diese Weise ist es möglich, das Abstandshalterelement, auch wenn es nicht zur Verringerung des Verpackungsvolumens benötigt wird, immer mit der Schutzverpackung zu transportieren und somit jederzeit für ein neu zu verpackendes Flachbildschirmgerät zur Verfügung zu haben. Denn ein so ausgebildetes Abstandshalterelement kann mit seiner Grundfläche nicht nur der Seitenwand des Faltkartons abgewandt, sondern auch mit der Grundfläche der Seitenwand des Faltkartons zugewandt positioniert werden, wobei lediglich eine unwesentliche Verschmälerung des Faltkartons in diesem Bereich erzielt wird, mithin im Wesentlichen das maximale Verpackungsvolumen weiterverwendet werden kann. Die elastischen Verpackungsecken lassen sich problemlos auch zwischen den Seitenwänden des Abstandshalterelements anordnen. Ein derart U-förmig ausgebildetes Abstandshalterelement kann beispielsweise auch mit der Grundfläche nach oben von oben auf das bereits verpackte Flachbildschirmgerät aufgesetzt werden. Vorteilhafterweise wird so die Schutzverpackung mit all ihren Bestandteilen immer beisammen gehalten.
Die Verpackungsecken können vorteilhafterweise aus Polyethylenschaum (PE-Schaum) oder anderweitigem geschlossenzelligen beziehungsweise teilweise geschlossenzelligen Schaumstoffen bestehen. Besonders für Kleinserien eignet sich Polyethylenschaum als kostengünstiges Material mit vorteilhaften Eigenschaften: es weist eine für die vorliegende Erfindung passende Stauchhärte und Stabilität auf.
Zweckmäßigerweise können die Verpackungsecken im Wesentlichen quaderförmig mit einer in Längsrichtung verlaufenden, nicht durchgängigen Ausnehmung zur Aufnahme des Bildschirms eines zu verpackenden Flachbildschirmgeräts ausgebildet sein. Die Ausnehmung bzw. Nut sollte breit genug sein, um auch tiefere Bildschirme grundsätzlich aufnehmen zu können. Die Feineinpassung zur mög lichst stabilen Lagerung wird durch die bereits beschriebene Formveränderlichkeit der Verpackungsecken gewährleistet. Beispielsweise kann zur Verpackung eines kleineren Flachbildschirmgeräts zunächst das Abstandshalterelement eingesetzt werden. Dann werden zwei der Verpackungsecken auf dem Boden mit ihrer größeren, der Ausnehmung gegenüberliegenden Fläche aufgesetzt, sodass sie in horizontaler Richtung angeordnet sind. Die Seiten, auf denen die Ausnehmung nicht durchlaufend ausgebildet ist, liegen jeweils am Abstandshalterelement und an der ihm gegenüberliegenden schmalen Seitenwand an. Dann kann das Gerät auf dem Kopf, also mit der Standfläche nach oben, in den Faltkarton hinabgelassen werden, sodass sein Bildschirm in die Ausnehmungen eingreift. Die Positionierung „Standfläche zeigt nach oben" hat insbesondere den Vorteil, dass das Gerät beim Hinein- und Herausheben am Gerätefuß besser gefasst werden kann, als wenn das Gerät wie üblich mit dem Fuß nach unten transportiert wird. Die Verpackungsecken passen sich dann der Form des Bildschirms zumindest soweit an, dass eine stabile Lagerung gewährleistet ist. Die beiden verbleibenden Ecken können dann beispielsweise in vertikaler Ausrichtung von oben an die verbleibenden Ecken des Bildschirms angesetzt werden, sodass der Ständer frei und offenliegend in der Mitte verbleibt.
Zweckmäßigerweise kann die Schutzverpackung zusätzlich wenigstens zwei Zurrgurte zum Verschluss des Faltkartons umfassen. Diese können beispielsweise entlang der längeren Seite des Kartons jeweils bei einem Viertel und drei Viertel der Länge angeordnet werden. Insbesondere können diese auch fest mit dem Faltkarton verbunden, also an diesem befestigt sein. Die Zurrgurte können jeweils eine Festzurr- und/oder Schließeinrichtung umfassen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
1 die einzelnen Bestandteile einer erfindungsgemäßen Schutzverpackung,
2 einen Zwischenzustand bei der Verpackung eines Flachbildschirmgeräts, und
3 die Schutzverpackung im geschlossenen Zustand.
1 zeigt die verschiedenen Bestandteile der erfindungsgemäßen Schutzverpackung 1. Sie umfasst einen Faltkarton 2 aus stabilem, festem Karton, in den ein hier nicht näher dargestellter Stabilisierungsboden eingelegt ist. Der quaderförmige Faltkarton 2 ist länglich und eher schmal ausgebildet, um Flachbildschirmgeräte bis zu einer bestimmten Größe aufnehmen zu können. Er weist dementsprechend zwei schmalere Seitenflächen 3, zwei breitere Seitenflächen 4 an der Längsseite, eine in 1 nicht sichtbare Bodenfläche sowie eine aus vier Laschen 5 bestehende öffenbare Deckelfläche auf.
Die Schutzverpackung umfasst weiterhin ein Abstandshalterelement 6, das als ein Zuschnitt aus Wellpappe ausgebildet ist und einen U-förmigen Querschnitt aufweist. Dabei stehen von einer Grundfläche 7, die im Wesentlichen so. groß wie eine Seitenfläche 3 des Faltkartons 2 ist, senkrecht zwei Seitenwände 8 ab. Das Abstandshalterelement dient zur flexiblen Einstellung des Verpackungsvolumens. Es kann an eine Seitenwand 3 des Faltkartons 2 anschließend in den Faltkarton 2 eingesetzt werden. Ist die Grundfläche 7 dann von der Seitenwand 2 durch die Seitenwände 8 beabstandet, so wird das Verpackungsvolumen entsprechend reduziert. Liegt die Grundfläche 7 an der Seitenfläche 3 des Faltkartons 2 an, so kann das Abstandshalterelement auch bei großem Verpackungsvolumen mitgeführt werden, da die Seitenwände 8 und die Grundfläche 7 des Abstandshalterelements 6 das Verpackungsvolumen nur unwesentlich verkleinern. Es ist auch denkbar, das Abstandshalterelement 6 nach einem Verpackungsvorgang abschließend von oben auf ein verpacktes Flachbildschirmgerät aufzusetzen, um es stets mit den übrigen Komponenten der Schutzverpackung 1 zu transportieren.
Die Schutzverpackung 1 umfasst weiterhin vier Verpackungsecken 9, die aus Polyethylenschaum bestehen. Sie haben eine im Wesentlichen quaderförmige Form und weisen eine nicht durchgehende Ausnehmung 10 auf, in die der Bildschirm eines Flachbildschirmgeräts eingesetzt werden kann. Die Verpackungsecken 9 bestehen demnach aus einem elastischen Material, das sich in gewissem Maß automatisch der Form eines eingesetzten Flachbildschirmgeräts anpasst und somit für eine stabile Lagerung sorgt und die Position innerhalb des Faltkartons 2 im Wesentlichen fixiert. Zudem fängt das elastische Material Stöße und dergleichen ab.
Die Breite der Verpackungsecken 9 entspricht im Wesentlichen der Breite des Faltkartons 2, sodass sich die eingesetzten Verpackungsecken 9 an den Wänden und dem Boden bzw. auch an dem Abstandshalterelement 6 abstützen können.
Schließlich umfasst die Schutzverpackung 1 Zurrgurte 12 zum Verschluss des Faltkartons. Diese können an der Unterseite des Faltkartons 2 befestigt sein und werden idealerweise so angeordnet, dass sie in paralleler Ausrichtung bei ein Viertel und drei Viertel der Länge des Faltkartons 2 angeordnet sind.
Ein Flachbildschirmgerät sollte grundsätzlich so transportiert werden, dass der Bildschirm vertikal steht. Deswegen umfasst der Faltkarton 2 zusätzlich eine Aufschrift 13, die hierauf hinweist.
2 zeigt einen Zwischenschritt beim Verpackungsvorgang eines Flachbildschirmgeräts 11. Beim Verpacken eines Flachbildschirmgeräts 11 muss zunächst entschieden werden, ob das Verpackungsvolumen eingegrenzt werden muss. Dementsprechend ist das Abstandshalterelement 6 einzusetzen. In diesem Fall ist eine Verkleinerung des Verpackungsvolumens sinnvoll, sodass das Abstandshalterelement 6 wie gezeichnet eingesetzt ist. In einem nächsten Schritt werden beide Verpackungsecken 9 flach auf sich gegenüberliegenden Seiten in den Boden eingesetzt, sodass die Ausnehmung 10 nach oben weist. Die Verpackungsecken 9 liegen an der Grundfläche 7 des Abstandshalterelements 6 und der gegenüberliegenden Seitenwand 3 des Faltkartons 2 an. Das Flachbildschirmgerät 11 wird nun mit seinem Ständer 14 nach oben so eingesetzt, dass der Bildschirm 15 in die Ausnehmungen 10 eingreift. Die Verpackungsecken 9 formen sich nun so, dass sie sich an den Bildschirm 15 des Flachbildschirmgeräts 11 anschmiegen und die ses somit stabil haltern und gegen die Wände des Kartons 2 abstützen. Durch die elastische Formanpassung der Verpackungsecken 9 ist es hierbei für die sichere Lagerung nicht relevant, dass ein Teil der Ausnehmung 10 nicht durch den Bildschirm 15 ausgefüllt wird.
Die übrigen beiden Verpackungsecken 9 werden nun in senkrechter Ausrichtung, also bei vertikalem Verlauf der Ausnehmungen, von oben an die Seiten des Bildschirms 15 aufgesetzt, sodass der Ständer 14 freischwebend gelagert bleibt. Der Übersichtlichkeit halber ist nur eine der Ecken 9 in 2 gezeigt. Bei anderen Ausgestaltungen von Flachbildschirmgeräten 11 können auch die oben eingesetzten Verpackungsecken 9 gegebenenfalls horizontal eingesetzt werden. Durch sie und die entsprechende Formanpassung wird das Flachbildschirmgerät 11 weiter gestützt.
Schließlich können die Laschen 5 des Faltkartons 2 geschlossen werden und die Zurrgurte 12 entsprechend so geschlossen werden, dass sich der Faltkarton 2 nicht mehr öffnet. Dieser Zustand ist in 3 zu sehen.
Alle Bestandteile der Schutzverpackung 1 sind im verpackten Zustand enthalten, so dass sie zur Verpackung anderer Geräte wieder zur Verfügung stehen.

Claims

Schutzverpackung, geeignet für unterschiedlich große und geformte Flachbildschirmgeräte (11), umfassend: – einen quaderförmigen Faltkarton (2), – wenigstens ein in den Faltkarton (2) bedarfsabhängig einsetzbares Abstandshalterelement (6) zur Einstellung des Verpackungsvolumens, dessen eine Grundfläche (7) im Wesentlichen der Fläche einer Seitenwand (3) des Faltkartons (2) entspricht, – wenigstens vier zur positionsfixierenden Formanpassung an ein in den Faltkarton (2) eingesetztes Flachbildschirmgerät (11) elastisch ausgebildete, im Montagezustand an der Innenwand des Faltkartons (2) und/oder dem Abstandshalterelement (6) anliegende Verpackungsecken (9).
Schutzverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalterelement (6) als Zuschnitt aus Karton ausgebildet ist.
Schutzverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im Querschnitt U-förmige Abstandshalterelement (6) die Grundfläche (7) und zwei von der Grundfläche (7) senkrecht abstehende Seitenwände (8) umfasst, die die Höhe des Abstandshalterelements (6) definieren.
Schutzverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandshalterelement (6) aus Wellpappe besteht.
Schutzverpackung nach einem der vorrangigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsecken aus Polyethylenschaum oder anderweitigem geschlossenzelligen beziehungsweise teilweise geschlossenzelligen Schaumstoffen bestehen.
Schutzverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsecken (9) im Wesentlichen quaderförmig mit einer in Längsrichtung verlaufenden, nicht durchgängigen Ausnehmung (10) zur Aufnahme des Bildschirms (15) eines zu verpackenden Flachbildschirmgeräts (11) ausgebildet sind.
Schutzverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich wenigstens zwei Zurrgurte (12) zum Verschluss des Faltkartons (2) umfasst.
Schutzverpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurrgurte (12) an der Unterseite des Faltkartons (2), insbesondere parallel ausgerichtet auf einem Viertel und drei Vierteln der Länge angeordnet, befestigt sind.
Schutzverpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin einen Stabilisierungsboden für den Faltkarton (2) umfasst.