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Die
Erfindung betrifft einen Verstellantrieb, insbesondere zur Höhenverstellung
eines ein Trägerteil
für den
Verstellantrieb bildenden Möbelstücks oder
dergleichen Elements, mit einer Antriebseinheit, welche einen Elektromotor
und wenigstens ein damit verbundenes Getriebe sowie wenigstens ein
mit dem Getriebe verbundenes Antriebselement zur Bewegung eines
Stellelements des Trägerteils
aufweist, wobei an der Antriebseinheit eine Befestigungsstelle zur
lösbaren
Verbindung mit dem Trägerteil
vorgesehen ist.
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Es
ist bereits bekannt, die Arbeitshöhe eines Möbelstückes mit Hilfe eines Verstellantriebes
verstellen zu können.
Dabei bildet das Möbelstück selbst ein
Trägerteil
für den
Verstellantrieb. Dem Verstellantrieb ist eine Antriebseinheit zugeordnet,
die einen Elektromotor sowie ein mit dem Elektromotor verbundenes
Getriebe aufweist. Das Getriebe steht mit einem Antriebselement
in Antriebsverbindung, das zur Bewegung eines Stellelementes des
als Trägerteil ausgestalteten
Möbelstückes dient.
Während
das mit dem Getriebe verbundene Antriebselement beispielsweise als
Verstellspindel ausgestaltet sein kann, ist das mit dem Trägerteil
verbundene Stellelement beispielsweise als Spindelmutter ausgebildet. Um
den Verstellantrieb am Möbelstück montieren
zu können,
ist an der aus Motor und Getriebe bestehenden Antriebseinheit eine
Befestigungsstelle zur lösbaren
Verbindung mit dem als Trägerteil
dienenden Möbelstück vorgesehen.
Da insbesondere bei Arbeitsmöbeln
hohe Ansprüche
hinsichtlich Geräuscharmut
und Schwingungsfreiheit gestellt werden, ist man bestrebt, die mit
einem Höhenverstellantrieb verbundenen
Geräusche
und Schwingungen möglichst
gering zu halten.
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Es
besteht daher die Aufgabe, einen Verstellantrieb der eingangs erwähnten Art
zu schaffen, der vielseitig eingesetzt werden kann, kostengünstig herstellbar
ist und der dennoch auch hohen Ansprüchen hinsichtlich Geräuscharmut
und Schwingungsfreiheit genügt.
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Eine
erfindungsgemäße Lösung dieser
Aufgabe besteht bei dem Verstellantrieb der eingangs erwähnten Art
insbesondere darin, dass im Bereich der Befestigungsstelle zwischen
der Antriebseinheit und dem Trägerteil
und/oder im Antriebsübertragungsweg
zwischen dem Elektromotor und dem Stellelement vibrationsdämpfende
Zwischenelemente vorgesehen sind. Der erfindungsgemäße Stellantrieb weist
vibrationsdämpfende
Zwischenelemente auf, die einer Übertragung
von geräusch-
oder schwingungsverursachenden Vibrationen entgegenwirken. Diese
vibrationsdämpfenden
Zwischenelemente sind im Bereich der Befestigungsstelle und/oder
im Antriebsübertragungsweg
vorgesehen. Da störende Schwingungen
mit Hilfe der vibrationsdämpfenden Zwischenelemente
weitestgehend vermieden werden, ist der erfindungsgemäße Verstellantrieb
mit geringem Aufwand herstellbar. Die Geräuscharmut und die Schwingungsfreiheit
des erfindungsgemäßen Verstellantriebes
begünstigt
dessen vielseitige Einsetzbarkeit.
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Dabei
wird eine vielseitige Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Stellantriebes
noch zusätzlich
begünstigt,
wenn an der Antriebseinheit wenigstens zwei Befestigungsstellen
zur wahlweisen oder gleichzeitigen Befestigung am Trägerteil
vorgesehen sind.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
gemäß der Erfindung
sieht vor, dass die Antriebseinheit am Trägerteil mittels einem vorzugsweise
plattenförmigen
Zwischenelement befestigbar ist, welches plattenförmige Zwischenelement
am Motorgehäuse und/oder
am Getriebegehäuse
lösbar
befestigbar ist. Bei dieser Ausführungsform
ist mit der Antriebseinheit ein Zwischenelement lösbar verbunden,
das zwischen der Antriebseinheit und dem Trägerteil vorgesehen ist. Die
durch den Betrieb der Antriebseinheit verursachten Schwingungen
werden durch das Zwischenelement derart gedämpft, dass auch die geräusch- oder
schwingungsverursachenden Vibrationen nicht auf das Möbelstück oder
dergleichen Trägerteil übertragen
werden.
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Eine
weiterbildende Ausführungsform
gemäß der Erfindung
sieht vor, dass das Zwischenelement voneinander beabstandete Haltevorsprünge oder
Haltevertiefungen hat, die in vorzugsweise auf gegenüberliegenden
Seiten des Motor- und/oder Getriebegehäuses angeordnete, komplementär ausgestaltete
Halteelemente eingreifen. Bei dieser Ausführungsform ist das Motor- und/oder Getriebegehäuse vorzugsweise
auf gegenüberliegenden
Seiten fest am Zwischenelement gehalten. Während das Zwischenelement dazu
voneinander beabstandete Haltevorsprünge oder Haltevertiefungen
hat, sind am Motor- und/oder Getriebegehäuse komplementär ausgestaltete
Halteelemente vorgesehen.
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Um
das Motor- und/oder Getriebegehäuse einerseits
und das Zwischenelement andererseits in ihrer festen Verbindung
miteinander sichern zu können,
ist es zweckmäßig, wenn
die Haltevorsprünge oder
Haltevertiefungen klauenartig in die zugeordneten Halteelemente
eingreifen und mittels eines Sicherungssplintes oder dergleichen
Sicherungselementes in ihrer Halteposition sicherbar sind.
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Eine
feste und vibrationsarme Verbindung am Trägerteil wird begünstigt,
wenn das Zwischenelement zumindest eine Befestigungsstelle zur Befestigung
am Trägerteil
aufweist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn auf gegenüberliegenden
Randbereichen des Zwischenelementes Befestigungsstellen vorgesehen
sind.
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Zusätzlich oder
stattdessen kann es vorteilhaft sein, wenn am Motor- und/oder Getriebegehäuse Befestigungsstellen
vorgesehen sind.
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Unerwünschten
Vibrationen wird zusätzlich entgegengewirkt,
wenn auf gegenüberliegenden
Seiten des Getriebegehäuses
und/oder des Motorgehäuses
Befestigungsstellen vorgesehen sind, die vorzugsweise achsparallel
zueinander orientiert sind.
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Eine
einfache und kostengünstig
herstellbare Ausführungsform
gemäß der Erfindung
sieht vor, dass die Befestigungsstellen zur Aufnahme jeweils einer
Befestigungsschraube bestimmt sind.
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Dabei
wird eine Ausführungsform
gemäß der Erfindung
bevorzugt, bei der die Befestigungsstellen jeweils eine Durchstecköffnung für eine Befestigungsschraube
tragen und bei der diese Durchstecköffnungen jeweils vorzugsweise
durch eine Durchsteckhülse
gebildet sind, die in einer Hülsenaufnahme
am Motorgehäuse,
am Getriebegehäuse und/oder
am Zwischenelement gehalten sind. Bei dieser Ausführungsform
tragen die Befestigungsstellen jeweils eine Durchstecköffnung für eine Befestigungsschraube.
Dabei können
diese Durchstecköffnungen
jeweils durch eine Durchsteckhülse
gebildet sein, die in einer Hülsenaufnahme
gehalten ist. Solche Hülsenaufnahmen
können
beispielsweise am Motorgehäuse,
am Getriebegehäuse
und/oder am Zwischenelement vorgesehen sein. Dabei lassen sich Vibrationen
zwischen der Hülsenaufnahme
einerseits und der zugeordneten Durchsteckhülse andererseits vermeiden,
wenn zwischen zumindest einer Hülsenaufnahme
und der zugeordneten Durchsteckhülse
wenigstens ein vibrationsdämpfendes Zwischenelement
vorgesehen ist.
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Eine
einfache und kostengünstige
Ausführungsform
gemäß der Erfindung
sieht vor, dass zumindest eine Hülsenaufnahme
längsseitig
offen ausgestaltet ist, und dass die zugeordnete Durchsteckhülse in dieser
Hülsenaufnahme
mittels wenigstens eines vibrationsdämpfenden Zwischenelementes klemmschlüssig gehalten
ist.
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Das
Zwischenelement wird an der Durchsteckhülse sicher und fest gehalten,
wenn das wenigstens eine vibrationsdämpfende Zwischenelement die
zugeordnete Durchsteckhülse
ringförmig umgreift.
Dabei sieht eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform
gemäß der Erfindung vor,
dass wenigstens ein vibrationsdämpfendes
Zwischenelement als Ringtülle
oder O-Ring ausgestaltet ist.
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Um
die Durchsteckhülsen über ihre
gesamte Längserstreckung
vibrationsgedämpft
lagern zu können,
ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eine Durchsteckhülse von
mindestens zwei voneinander beabstandeten vibrationsdämpfenden
Zwischenelementen um griffen ist.
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Eine
besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung
sieht vor, dass ein Halteelement gleichzeitig auch als Hülsenaufnahme
ausgestaltet ist.
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Um
auch den Antriebsübertragungsweg
zwischen dem Elektromotor einerseits und dem Stellelement andererseits
möglichst
vibrationsarm ausgestalten zu können,
ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Getriebe und dem Antriebselement
ein vibrationsdämpfendes
Zwischenelement vorgesehen ist.
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Dabei
sieht eine Weiterbildung gemäß der Erfindung
vor, dass als Kupplungsverbindung zwischen dem Getriebe und dem
Antriebselement eine Klauenkupplung vorgesehen ist, und dass das
vibrationsdämpfende
Zwischenelement ein Einsetzteil bildet, das zwischen den Klauen
der Klauenkupplung eingreift.
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Nach
einem weiteren Lösungsvorschlag
ist bei dem Verstellantrieb der eingangs erwähnten Art vorgesehen, dass
die Schnecke von zumindest einem Bremsbelag beaufschlagt ist, welcher
Bremsbelag eine Ausweichbewegung der Schnecke in die dem Schneckenrad
abgewandte Richtung verhindert oder begrenzt. Ein solcher, die Schnecke
beaufschlagender Bremsbelag vermag die selbsthemmenden Antriebseigenschaften
des erfindungsgemäßen Verstellantriebes
zu begünstigen
oder zu bewirken. Da dieser Bremsbelag so angeordnet ist, dass eine
Ausweichbewegung der Schnecke in die dem Schneckenrad abgewandte
Richtung verhindert oder begrenzt wird, wird ein gegebenenfalls
vibrationsverursachendes "Durchrutschen" in der Antriebsverbindung
zwischen Schnecke und Schneckenrad verhindert. von besonderem Vorteil
ist auch, dass durch diese Anordnung des Bremsbelages, die einem "Durchrutschen" der Antriebsverbindung
entgegenwirkt, ein höheres
Drehmoment zwi schen Schnecke und Schneckenrad übertragen werden kann.
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Dabei
ist es besonders vorteilhaft, wenn der Bremsbelag die Schnecke auf
ihrer dem Schneckenrad abgewandten Seite beaufschlagt.
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Um
die selbsthemmenden Antriebseigenschaften des erfindungsgemäßen Verstellantriebes variieren
zu können,
ist es vorteilhaft, wenn der Anpressdruck des Bremsbelages mittels
einer Stellschraube verstellbar ist, welche den Bremsbelag auf seiner
der Schnecke abgewandten Seite beaufschlagt.
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Dabei
sieht eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform
gemäß der Erfindung vor,
dass der Bremsbelag als Bremsfilz ausgestaltet ist.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles
in Verbindung mit den Ansprüchen
sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei
einer Ausführungsform
gemäß der Erfindung
verwirklicht sein.
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Es
zeigt:
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1 einen
Verstellantrieb zur Höhenverstellung
eines Möbelstückes in
einer auseinandergezogenen perspektivischen Darstellung,
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2 den
Verstellantrieb aus 1 in einer Seitenansicht seiner
auseinandergezogenen dargestellten Bestandteile,
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3 den
Verstellantrieb aus 1 und 2 in einer
Detaildarstellung im Bereich einer am Getriebe vorge sehenen Klauenkupplung,
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4 den
Verstellantrieb aus 1 bis 3 in einer
seitlichen Explosionsdarstellung, und
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5 den
Verstellantrieb aus 1 bis 4 in einem
Längsschnitt
durch die Antriebseinheit dieses Verstellantriebes.
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In
den 1 bis 5 ist ein Verstellantrieb im
Bereich seiner Antriebseinheit 1 dargestellt. Der Verstellantrieb
ist zur Höhenverstellung
eines Möbelstückes vorgesehen,
welches dem Verstellantrieb gleichzeitig als Trägerteil dient. Die Antriebseinheit 1 dieses
Verstellantriebes weist einen Elektromotor 2 sowie ein
mit dem Elektromotor 2 verbundenes Getriebe 3 auf.
Das Getriebe 3 steht mit einem Antriebselement 4 in
Antriebsverbindung, das zur Bewegung eines Stellelementes an dem
als Trägerteil
dienenden Möbelstück bestimmt
ist. Um die Antriebseinheit 1 am Möbelstück montieren zu können, sind
an der Antriebseinheit 1 mehrere Befestigungsstellen 5, 6 vorgesehen.
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Vor
allem bei Möbelstücken, die
im Arbeitsbereich eingesetzt werden sollen, ist man bestrebt, den
zu Höhenverstellung
benötigten
Verstellantrieb möglichst
geräuscharm
und schwingungsfrei auszugestalten. Bei dem hier dargestellten Verstellantrieb sind
daher sowohl im Bereich der Befestigungsstelle 5, 6 zwischen
der Antriebseinheit 1 und dem Möbelstück als auch im Antriebsübertragungsweg
zwischen Elektromotor 2 und Stellelement vibrationsdämpfende
Zwischenelemente 7, 8 und 9 vorgesehen.
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Dabei
weist die Antriebseinheit 1 mehrere Befestigungsstellen 5, 6 zur
wahlweisen oder gleichzeitigen Befestigung am Trä gerteil auf. So ist in 3 erkennbar,
dass die Antriebseinheit 1 an dem als Trägerteil
dienenden Möbelstück mit Hilfe
eines plattenförmigen
Zwischenstückes 10 befestigbar
ist. Dieses plattenförmige
Zwischenstück 10 ist
am Getriebegehäuse 16 lösbar befestigbar.
An diesem Zwischenstück 10 sind
dazu voneinander beabstandete Haltevorsprünge 12 vorgesehen,
die in auf gegenüberliegenden
Seiten des Getriebegehäuses 16 angeordnete,
komplementär
ausgestaltete Halteelemente eingreifen. Die Haltevorsprünge 12 greifen
klauenartig in die zugeordneten Haltelemente ein und können jeweils
mit Hilfe eines hier nicht weiter dargestellten Sicherungssplintes
in ihrer Halteposition gesichert werden.
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Aus 3 wird
deutlich, dass das plattenförmige
Zwischenstück 10 vier
Befestigungsstellen 5 zur Befestigung an einem Möbelstück aufweist.
Diese Befestigungsstellen 5 sind hier paarweise auf gegenüberliegenden
Randbereichen des Zwischenstückes 10 vorgesehen.
Jede dieser Befestigungsstellen 5 ist zur Aufnahme jeweils
einer Befestigungsschraube bestimmt. Dazu tragen jede dieser Befestigungsstellen 5 jeweils
eine Durchstecköffnung
für eine
Befestigungsschraube, wobei jede Durchstecköffnung durch eine Durchsteckhülse 14 gebildet
ist, die in einer Hülsenaufnahme 15 am
Zwischenstück 10 gehalten
ist. In 3 ist erkennbar, dass zwischen
den Hülsenaufnahmen 15 am
Zwischenstück 10 einerseits
und den zugeordneten Durchsteckhülsen 14 andererseits
jeweils ein vibrationsdämpfendes
Zwischenelement 7 vorgesehen ist, welches hier als Gummitülle ausgestaltet
ist.
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Die
am Zwischenstück 10 vorgesehenen Hülsenaufnahmen 15 sind
längsseitig
offen ausgestaltet. Dabei sind die zugeordneten Durchsteckhülsen 14 in
diesen Hülsenaufnahmen 15 mittels
dem vibrationsdämpfendem
Zwischenelement 7 klemmschlüssig gehalten.
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In 1 ist
erkennbar, dass am Getriebegehäuse 16 des
Getriebes 3 zwei weitere Befestigungsstellen 6 vorgesehen
sind. Diese Befestigungsstellen 6 sind auf gegenüberliegenden
Seiten des Getriebegehäuses 16 vorgesehen
und achsparallel zueinander orientiert. Auch die am Getriebegehäuse 16 vorgesehenen
Befestigungsstellen 6 sind zur Aufnahme jeweils einer Befestigungsschraube
bestimmt. Dazu trägt
jede Befestigungsstelle 6 jeweils eine Durchstecköffnung für eine Befestigungsschraube.
Diese Durchstecköffnungen
sind auch hier durch jeweils eine Durchsteckhülse 17 gebildet, wobei
die Durchsteckhülsen 17 am
Getriebegehäuse 16 in
Hülsenaufnahmen 18 gehalten
sind. Zwischen der am Getriebegehäuse 16 vorgesehenen
Hülsenaufnahme 18 einerseits
und der Durchsteckhülse 17 andererseits
sind jeweils zwei vibrationsdämpfende
Zwischenelemente 7, 8 vorgesehen, von denen ein
erstes Zwischenelement 7 als Gummitülle ausgestaltet ist und von
denen ein zweites Zwischenelement 8 als elastischer O-Ring
ausgebildet sein kann. Auch die am Getriebegehäuse 16 vorgesehenen
Hülsenaufnahmen 18 sind
längsseitig
offen ausgestaltet, wobei die zugeordnete Durchsteckhülse 17 darin
mit Hilfe der Zwischenelemente 7, 8 klemmschlüssig gehalten ist.
Aus einem Vergleich der 1 und 3 ist erkennbar,
dass die dem Elektromotor 3 zugewandte Hülsenaufnahme 18 gleichzeitig
auch als Halteelement für
das plattenförmige
Zwischenstück 10 dient.
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Um
auch den Antriebsübertragungsweg schwingungsfrei
auszugestalten, ist auch in diesem Antriebsübertragungsweg ein vibrationsdämpfendes Zwischenelement 9 vorgesehen.
In 1 ist erkennbar, dass als Kupplungsverbindung
zwischen dem Getriebe 3 und dem hier als Verstellspindel
ausgestalteten Antriebselement 4 eine Klauenkupplung 19 vorgesehen
ist. Dabei bildet das vibrationsdämpfende Zwischenelement 9 ein
Einsetz teil, das zwischen den Klauen der Klauenkupplung 19 eingreift.
Das Antriebselement 4 ist hier als Antriebsspindel ausgestaltet,
auf der eine mit dem Möbelstück verbundene Spindelmutter
als Stellelement sitzt.
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In 4 ist
eine weitere Möglichkeit
zur Befestigung des Verstellantriebes 1 dargestellt. Wie nämlich in 4 erkennbar
ist, dem Verstellantrieb 1 auch ein im Außenumriß rundes
und im wesentlichen plattenförmiges
Zwischenstück 30 mit
einer zentralen Durchstecköffnung 31 zugeordnet,
welche die Spindel 4 durchsetzt. Auf seiner dem Getriebegehäuse 16 zugewandten
Seite sind zwei vibrationsdämpfende Zwischenelemente 7 vorgesehen,
deren Durchstecköffnungen
zur Aufnahme jeweils einer Befestigungsschraube einerseits mit den
Hülsenaufnahmen 18 am
Getriebegehäuse 16 und
andererseits mit Durchstecköffnungen
am Zwischenstück 30 fluchten.
Dabei sind auch die Durchstecköffnungen
jeweils durch eine Durchsteckhülse 14 gebildet.
Weitere elastische Zwischenelemente 7' sind zwischen Getriebegehäuse 16 und
Zwischenstück 30 lediglich
eingespannt, um eine unerwünschte Übertragung
eventueller Vibrationen zu verhindern.
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Wie
aus 5 zu erkennen ist, wird die Schnecke 20 von
einem Bremsbelag 22 beaufschlagt. Dieser Bremsbelag 22,
der auch die selbsthemmenden Antriebseigenschaften des hier dargestellten
Verstellantriebes bewirkt oder erhöht, verhindert eine Ausweichbewegung
der Schnecke 20 in die dem Schneckenrad 21 abgewandte
Richtung. Der Bremsbelag 22 beaufschlagt dazu die Schnecke 20 auf
der dem Schneckenrad 21 abgewandten Seite. Dabei ist der
Anpressdruck des Bremsbelages 22 mittels einer Stellschraube 23 verstellbar,
welche den Bremsbelag auf seiner der Schnecke 20 abgewandten
Seite beaufschlagt. Der Bremsbelag 22 ist hier als Bremsfilz
ausgestaltet. Durch diese oben beschriebenen Anordnung des Bremsbelages 22 wird ein unbeabsichtigtes "Durchrutschen" der mit der Motorwelle
des Elektromotors 2 verbundenen Schnecke 20 an
dem damit kämmenden
Schneckenrad 21 verhindert, selbst wenn diese Antriebsverbindung
auch mit einem höheren
Drehmoment beaufschlagt wird.