DE202007005777U1 - Mechanischer Einstellsatz (ES) - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B5/0216Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread the position of the plates to be connected being adjustable

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Abstract

Einstellsatz zum Einstellen bzw. Ausrichten von Maschinenkomponenten, der an einer Grundplatte (9) oder dem Fußboden fixiert ist und eine Einstellplatte (8, 11)) relativ dazu beweglich bzw. einstellbar hält, bis diese über Klemmwirkung fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der ES eine Stellschraube (1) besitzt, die durch das Stellgewinde einer geschlitzten Kugel (2) eine Verstellung entsprechend der Gewindesteigung zulässt und über einen Klemmflansch (4) fixierbar ist.

Description

  • Auf dem Markt sind derzeit eine Vielzahl an Elementen bzw. Verfahren bekannt, um Justage- und Einstellarbeiten durchzuführen. Diese werden anwendungsspezifisch in Abhängigkeit von geometrischen und belastungstechnischen Randbedingungen eingesetzt und dienen zum Ausgleich von Winkel- und Längenfehlern. Angefangen bei Schraubverbindungen bei denen durch Unterlegen von Folien oder Blechen Abstände (Längenfehler) justiert werden über Flansche mit Zug- und Druckschrauben, bis hin zu Getrieben, die in ihrer einfachsten Ausführung aus Keilen bestehen.
  • Die wesentlichen Parameter für den wirtschaftlich sinnvollen Einsatz dieser Elemente und Verfahren sind der Preis, die Funktionalität – gekennzeichnet durch die Anzahl der möglichen einstellbaren Freiheitsgrade – und die Zugänglichkeit bzw. Bedienbarkeit bei der Montage und den Justierarbeiten. Diese Anforderungen werden in Summe derzeit durch keine bekannte Mechanik gelöst.
  • Der in Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Anforderung zugrunde einen einfachen und dadurch kostengünstigen sowie universell einsetzbaren, bedienerfreundlichen Einstellsatz zuschaffen, der mit weiteren Einstellsätzen kombinierbar ist, um so die Einstellung von Maschinenkomponenten in allen Ebenen und Richtungen zu ermöglichen.
  • Der Mechanische Einstellsatz (ES) wurde für den Allgemeinen Maschinenbau, den Vorrichtungs- und Betriebsmittelbau, die Verpackungstechnik und die Automatisierungstechnik entwickelt, kann aber auch darüber hinaus vielfältig verwendet werden. Der ES kann überall dort eingesetzt werden wo Maschinenkomponenten zueinander einstellbar angeordnet bzw. zueinander ausgerichtet werden können müssen. Mit dem ES als Einzelelement können 3 rotative und 3 lineare Freiheitsgrade unabhängig voneinander verstellt bzw. eingestellt werden und in der gewünschten Position fixiert werden. Die ES können durch Kombination mehrerer einzelner ES an anwendungsspezifische, funktionale oder belastungsabhängige Aufgabenstellungen angepasst werden.
  • Der ES besticht durch seinen einfachen Aufbau, und ist dadurch sehr preiswert herstellbar. Die Montagemöglichkeiten des ES sind nahezu universell, da er über einfache Schraubverbindungen montiert werden kann und ohne hochgenaue Passungen auskommt. Der ES kann als Einzelelement mit 6 Freiheitsgraden eingesetzt werden, oder in Kombination mit weiteren ES zur gezielten Einstellbarkeit einzelner Freiheitsgrade verwendet werden. Wesentlicher Vorteil ist die sehr gute Zugänglichkeit der Stellschrauben und die einfache Fixierung aller Freiheitsgrade.
  • Es zeigen die einzelnen Kernbauteile 1, 2 und 3 sowie Beispiele möglicher Ausführungen 4, 5 und 6, mit der Darstellung von Kombinationen mehrerer ES in beispielhaften Anwendungen 7, 8 und 9. Im einzelnen zeigen:
  • 1 die Stellschraube mit Axialbohrung
  • 2 die Kugel mit Stellgewinde und Klemmschlitz
  • 3 das Kernelement des ES
  • 4 den ES mit Kugelklemmung in der Einstellplatte
  • 5 den ES mit Kugelklemmung in einem Klemmring
  • 6 den ES mit Kugelklemmung in 2 Klemmflanschen
  • 7 eine Beispielanordnung mit in ebener Anordnung
  • 8 eine Beispielanordnung mit vierfach ES in ebener Anordnung
  • 9 eine Beispielanordnung mit zweifach ES in horizontaler und vertikaler Anordnung
  • In den Figuren ist der Einstellsatz mit Stellschraube (1), Kugel (2) und Befestigungsschraube (3) dargestellt. Diese Bauteile bilden das Kernelement (10) des ES. Der Klemmflansch (4) dient zur Fixierung der Kugel (2) auf der Stellschraube (1) und gleichzeitig zur Fixierung der Einstellplatte (8) gegenüber der Kugel (2). Wird der Klemmflansch (4) über die Klemmschraube (5) angezogen, so tritt die Klemmung dadurch ein, dass sich die im Klemmflansch (4) und in seinem Gegenstück (z.B. Einstellplatte (8), Klemmring (7) oder Klemmflansch (4); siehe 4, 5 und 6) befindlichen Kegelflächen aufeinander zu bewegen. Als Gegenstück zum Klemmflansch (4) können unterschiedliche Prinzipien gewählt werden. Diese sind in 4, 5 und 6 beispielhaft dargestellt.
  • In 4 wird direkt gegen die Einstellplatte (8) geklemmt, was sich vorteilhaft auf die Anzahl der Bauteile auswirkt, aber einen erhöhten Aufwand bei der Bearbeitung der Einstellplatte (8) erfordert (Einarbeitung einer Kegelfläche) und keine Positionierung des ES (10) gegenüber der Einstellplatte (8) ermöglicht, da sich die Kugel (2) in der Einstellplatte (8) zentriert.
  • In 5 wird gegen den Klemmring (7) verspannt, der in der Einstellplatte (8) über eine "grobe" Spielpassung eingelassen ist und so die Positionierung gegenüber der Einstellplatte (8) im Rahmen des Passungsspiels ermöglicht.
  • In 6 wird die Klemmung durch Verspannen zweier baugleicher Klemmflansche (4) mit der Klemmschraube (5) erreicht. An das so voreingestellte Element wird der Einstellflansch (8) über die Befestigungsschraube (6) montiert.
  • Mit der zentralen Befestigungsschraube (3) wird abschließend nach Einstellung aller gewünschten Positionen die Fixierung in der Grundplatte (9) vorgenommen. Bei einer Befestigung auf dem Fußboden oder ähnlichem kann diese Grundplatte (9) selbstverständlich entfallen.
  • Zur Lösung unterschiedlicher Einstellaufgaben zeigen die 7, 8, und 9 mögliche Ansätze. So können durch wahlweise Anordnung des ES ebene – 7 und 9 – oder mehrdimensionale – 8 – Einstellaufgaben gelöst werden.

Claims (5)

  1. Einstellsatz zum Einstellen bzw. Ausrichten von Maschinenkomponenten, der an einer Grundplatte (9) oder dem Fußboden fixiert ist und eine Einstellplatte (8, 11)) relativ dazu beweglich bzw. einstellbar hält, bis diese über Klemmwirkung fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der ES eine Stellschraube (1) besitzt, die durch das Stellgewinde einer geschlitzten Kugel (2) eine Verstellung entsprechend der Gewindesteigung zulässt und über einen Klemmflansch (4) fixierbar ist.
  2. Einstellsatz nach Anspruch 1 Dadurch gekennzeichnet, dass der ES in Kombination mit weiteren ES auf unterschiedlichste Einstellaufgaben anpassbar ist.
  3. Einstellsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche Dadurch gekennzeichnet, dass die Kugel (2) des ES durch zwei gegeneinander gerichtet Kegel einerseits im Klemmflansch (4) und andererseits in einem geeigneten Gegenstück durch Abstandsverringerung verspannt wird.
  4. Einstellsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche Dadurch gekennzeichnet, dass der ES durch eine zentrale Spannschraube (3) an der Grundplatte (9) oder alternativ am Boden oder anderen Maschinenkomponenten fixiert werden kann.
  5. Einstellsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche Dadurch gekennzeichnet, dass der ES durch Spiel zwischen seinen einzelnen Komponenten die Einstellung einer Platte mit mehr als einem ES in einer Ebene zulässt, ohne dass sich die ES gegenseitig behindern. Mögliche Ausführungsvarianten können noch vielfältig variiert werden, ohne den eigentlichen in den Schutzansprüchen dargelegten erfinderischen Gedanken zu verlassen.
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