DE202007004166U1 - Patientengrid mit dedizierten Markern zur Bestimmung der Ortskoordinaten von diagnostischen Bilddaten, insbesondere MRT Daten - Google Patents

Patientengrid mit dedizierten Markern zur Bestimmung der Ortskoordinaten von diagnostischen Bilddaten, insbesondere MRT Daten Download PDF

Info

Publication number
DE202007004166U1
DE202007004166U1 DE202007004166U DE202007004166U DE202007004166U1 DE 202007004166 U1 DE202007004166 U1 DE 202007004166U1 DE 202007004166 U DE202007004166 U DE 202007004166U DE 202007004166 U DE202007004166 U DE 202007004166U DE 202007004166 U1 DE202007004166 U1 DE 202007004166U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mri
markers
patient
grid
applications
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202007004166U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friebe Michael Dipl-Ing Dr
Original Assignee
Friebe Michael Dipl-Ing Dr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friebe Michael Dipl-Ing Dr filed Critical Friebe Michael Dipl-Ing Dr
Priority to DE202007004166U priority Critical patent/DE202007004166U1/de
Publication of DE202007004166U1 publication Critical patent/DE202007004166U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/39Markers, e.g. radio-opaque or breast lesions markers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/39Markers, e.g. radio-opaque or breast lesions markers
    • A61B2090/3954Markers, e.g. radio-opaque or breast lesions markers magnetic, e.g. NMR or MRI

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Abstract

Patientengrid zur Echtzeitbestimmung von Ortskoordinaten eines bestimmten Bildausschnittes oder Bildpunktes eines 2D oder 3D Bilddatensatzes, aufgenommen zum Beispiel mit einem MRT System, welches zur Steuerung von z.B. externen therapeutischen Geräten genutzt werden kann und mit einer eindeutigen und erkennbaren geometrischen Struktur ausgeführt ist (als Beispiele siehe 1. und 2.), dadurch gekennzeichnet, dass der Grid auf einen Patienten aufgelegt oder aufgeklebt oder andersartig befestigt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Echtzeitbestimmung von Ortskoordinaten eines bestimmten Bildausschnittes oder Bildpunktes eines 2D oder 3D Bilddatensatzes, aufgenommen zum Beispiel mit einem MRT System, welche zur Steuerung von externen therapeutischen Geräten genutzt werden können, während sich der Patient oder das zu untersuchende Objekt im MRT System befindet. Dazu werden angepasste Marker auf Patienten und Objekten eingesetzt, welche die Registrierung der aufgenommen Bilddaten mit einem Bezugspunkt und damit die Ausgaben von Ortskoordinaten ermöglichen. Die Marker können passiv und aktiv ausgeführt werden und können im MRT System damit sowohl signalverstärkend, als auch signalreduzierend wirken und durch geeignete Programme leicht detektiert werden. Die Abstände und unterschiedliche Anordnung und Größen der Marker erlauben eine manuelle bzw. automatische Erkennung und damit die Bestimmung von Referenzkoordinaten zum Beispiel zum Iso-Zentrum des MRT oder CT Systems.
  • Beschreibung – Stand der Technik
  • Die bildgebende Diagnostik, zum Beispiel die Magnetresonanztomographie (MRT), die Computertomographie (CT), die Positron Emissions Tomographie (PET), die Ultraschalltechnologie (US), bzw. Kombination aus diesen Verfahren unter möglicher zusätzlicher Zuhilfenahme von radiographischen Verfahren (Röntgenaufnahmen) werden verstärkt auch dazu benutzt die gewonnen Informationen sofort therapeutisch einzusetzen. Beispiele dafür sind die so genannten minimal-invasiven Verfahren, bei denen der Patient nach erfolgter diagnostischer Bildgebung sofort behandelt wird, ohne zusätzlichen stationären Aufenthalt. Verfahren zur Behandlung von Rückgratverletzungen, Tumorbehandlung oder zur Entnahme von Gewebe (Biopsien) sind zwischenzeitlich im klinischen Einsatz.
  • Z.B. kann es sein, dass ein auf dem Bild identifizierter Tumor mit Hilfe der Bildgebung minimal-invasiv durch direkte Injektion von Pharmaka behandelt werden soll (vielfältigste andere Einsatzgebiete, einige davon sind die Behandlung und Manipulation des Patienten mit Hilfe der erzielten Bildinformation durch Biopsien mit oder ohne motorischen/mechanischen Manipulator, durch Laserablation, durch endoskopische Verfahren, durch Ultraschallerhitzung, ...).
  • Ein zusätzlicher Vorteil könnte sich ergeben, wenn die therapeutischen Verfahren komplett unter ständiger diagnostischer Kontrolle im MRT oder CT stattfinden könnten. Damit wäre der Operateur ständig über den Fortschritt des therapeutischen Einsatzes informiert.
  • Zum Beispiel wäre es von Vorteil, wenn über die Bilddaten eine bestimmte Position markiert werden könnte (z.B. eine Einstichstelle an einem menschlichen Körper zur Durchführung einer Biopsie), die dann von einem im MRT System befindlichen Laserpointer mit Einstichstelle und Einstichwinkel angezeigt werden kann. Der Patient müsste nicht bewegt werden und die entsprechende Stelle könnte vom Operateur sofort erkannt werden. Ein sofort durchgeführtes Verfahren könnte auch sofort im MRT kontrolliert werden.
  • Die vom MRT erzeugten Bilddaten beinhalten in der Regel Ortsinformation, die aber mehr oder weniger kompliziert kodiert sind und für externe Systeme nicht immer uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
  • Zudem ist der Mittelpunkt des dargestellten Bilddatensatzes nicht unbedingt mit dem Mittelpunkt des Magnetsystems gleichzusetzen. Bei der Bildgebung der Schulter zum Beispiel macht man eine so genannte Off-Center Bildgebung, bei der der gesamte Datensatz um bis zu 30 cm in alle drei Richtungen des Koordinatensystems versetzt werden kann. Diese Off-Set Information steht wie schon erwähnt nicht immer zur Verfügung. Eine Steuerung externer Systeme ist daher nur aufgrund des Bilddatensatzes nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich.
  • Gerade im MRT gibt es aufgrund der sehr hohen Magnetfelder (gegenwärtig in der Regel 1.5T–3.0T = 30.000–60.000 faches Erdmagnetfeld) und der damit verbundenen Anziehungskräfte, sowie der Störungen der Bildgebung durch lokale und externe Magnetfelder größte Probleme derartige Verfahren direkt im MRT durchzuführen.
  • Aus diesem Grund werden viele der oben beschriebenen Verfahren im MRT nicht direkt im Magnet durchgeführt, sondern außerhalb des Systems. Der Patient muss dazu ständig hin- und her bewegt werden. Dies hat zur Folge, dass sich die Position des Patienten möglicherweise ständig ändert.
  • Aus der DE 103 33 543 A1 ist ein Verfahren bekannt bei dem die Bilddaten entweder vor oder nach Eingriffen, oder zwischen verschiedenen Verfahren, zueinander registrieren werden. Dazu werden bestimmte Marker, künstliche (aufgeklebte) oder natürliche (z.B. bestimmte anatomische Bezugspunkte), verwendet, die dann zur Positionsdarstellung von externen Systemen im Bezug zum Bilddatensatz genutzt werden. Allerdings erfolgt dies nicht in direktem Zusammenhang mit dem diagnostischen System. Von Nachteil ist, dass die Daten nur zur Registrierung mit anderen Verfahren genutzt werden, die zu einem späteren Zeitpunkt zur Therapie führen oder die für eine „vorher"/„nachher" Betrachtung angewendet werden.
  • Zudem geht es in diesem Verfahren um die Registrierung von Bilddaten, aber nicht um die Bestimmung von Ortskoordinaten zur Steuerung von externen Systemen.
  • In der DE 101 61 160 A1 ist ebenfalls ein Verfahren beschrieben, welches mit Hilfe von künstlichen oder externen Markern die Relativposition von externen medizinischen Instrumenten zu einer Körperstruktur aufzeigt und dabei auch und vor allem die Bewegungs- und Atemänderungen berücksichtigt. Auch bei diesem Verfahren werden die gewonnen Informationen nicht verwendet, um einen Abgleich des Koordinatensystems und der geometrischen Position eines bestimmten Bildpunktes mit einem Referenzpunkt im diagnostischen System durchzuführen. Zudem werden in diesem Verfahren die gewonnen Daten über externe und außerhalb des MRT Systems angebrachte Sensoren ermittelt. Auch in diesem Verfahren muss der Patient also aus dem MRT System bewegt werden.
  • Es wäre also vorteilhaft ein Referenzsystem zu schaffen, welches die Bestimmung von Ortskoordinaten aus den Bilddaten z.B. eines MRT Bildes mit Hilfe eines Markersystems erlaubt, ohne den Patient aus dem MRT System zu bewegen, welches dann manuell oder bevorzugt automatisch und in nahezu Echtzeit Ortskoordinaten an externe Manipulatoren oder Anzeigesystem übertragen kann, die anschließend z.B. eine sichere Therapie im MRT erlauben.
  • Beschreibung – Aufgabenstellung
  • Entwicklung eines Systems mit Hilfe eines Patientengrids zur Bestimmung von Ortskoordinaten eines Bildpunktes im Bezug auf einen festen Referenzpunkt, z.B. das geometrische Zentrum des MRT Magnetsystems.
  • Die Bilddaten, die über eine X-Y-Z Koordinatensystem identifizierbar sind, müssen um eine externe Steuerung zu ermöglichen, mit dem Koordinatensystem eines externen Systems koregistriert werden.
  • Beschreibung – Erfindung
  • Effizient, genau und sicher könnte die Koregistrierung z.B. mit Hilfe eines Gridsystems sein, welches auf dem Patienten angebracht wird (z.B. aufgeklebt) und welches von der Bildgebungsoftware erkannt wird und nachfolgend als Referenzpunkt(e) verwendet werden kann.
  • Die entsprechenden Registrierungspunkte können dabei für die Anwendung im MRT sowohl passiv sein (z.B. gezielte Artefakte durch Metalle oder durch Kontrastmittel) oder aktiv sein (kleinste Spulenelemente, die durch die induzierten Ströme und HF-Felder des MRT stimuliert werden und dabei ein kleines lokales Magnetfeld erzeugen). Im Fall der CT Anwendung würde auch ein Material mit entsprechend hoher Röntgendichte (HU-Zahl) funktionieren.
  • Dabei sollten die Marker in einem bestimmten Grid angeordnet sein, welches eine einfache Identifizierung durch automatische Programme ermöglicht und die zudem gewisse geometrische Abhängigkeiten zueinander haben (Winkel, Abstand, Markersequenz). Dabei kann das Grid z.B. wie in 1. oder 2. dargestellt aussehen. In beiden Beispielen werden unterschiedlich große Marker (1) und (2) verwendet, die in einem bestimmten Abstand zueinander stehen bzw. in bestimmten Winkeln zueinander stehen bzw. eine bestimmte geometrische Anordnung abbilden bzw. in einer bestimmten Reihenfolge (Markersequenz) zueinander stehen. Diese Informationen sind bekannt und können von einem geeigneten Programm verwendet werden, um die entsprechende Koregistrierung durchzuführen und damit Ortskoordinaten zu einem Referenzpunkt zu erzeugen.
  • Dabei können die Marker aus verschiedenen Materialien bestehen (z.B. Kontrastmitteldotierungen; Metallen) und entweder passive Kontraste (positiv – Signalverstärkung oder negativ – Signalreduktion) durch entsprechende Materialien (z.B. MRT-Suszeptibiliätsartefakte; CT-Metalle im Allgemeinen) erzeugen oder aktive ausgebildet sein (z.B. Marker in Form von RF-Spulen, die durch externe Strominduktion ein eigenes kleines Magnetfeld generieren, welches z.B. im MRT detektiert werden kann bzw. im diagnostischen Bild erkennbar ist), oder aus anderen detektierbaren Elementen bestehen (z.B. RFID).
  • Die Abmessung des Patientengrids, bei der die verschiedenen Marker (1) und (2) auf einem Trägermaterial (3) aufgebracht sind in der Regel bei einem Flächendurchmesser bzw. Abmessung in X/Y bzw. Z/Y bzw. X/Z Richtung bzw. mit einem Volumendurchmesser von 5 cm bis 70 cm.
  • Die Abstände der Marker sind dabei in der Regel zwischen 0.1 cm und 5 cm.
  • Das Patientengrid kann dabei ausgeführt werden in zwei (Flächenstück) – oder dreidimensionaler (z.B. als Gürtelstück oder Körperhülle) Form, die auf den zu untersuchenden Patienten aufgelegt oder aufgeklebt wird, oder aber mit mehreren Markern, auch in unterschiedlichen Größen und Ausführungen, die eine eindeutige Zuordnung zur geometrischen Lage des Patientengrids im Verhältnis zum Nullpunkt des diagnostischen Systems ermöglichen.
  • Beschreibung – Zeichnungen
  • 1. und 2. zeigen mögliche Ausführungsformen des Patientengrids. Möglich ist neben den dargestellten 2-dimensionalen Ausführungen auch eine 3-dimensionale Variante z.B. in Form eines Gürtels oder einer Hülse. Die Marker (1) und (2) können in unterschiedlichen Größen und Ausführungen gefertigt werden, die eine eindeutige Zuordnung zur geometrischen Lage des Patientengrids im Verhältnis zum Nullpunkt des diagnostischen Systems ermöglichen. Natürlich können mehr als 2 verschiedene Marker Anwendung finden.
  • 3. zeigt den Magnet eines MRT System (4), der in diesem Fall mit Hilfe einer strombeaufschlagten Spule ein horizontales Magnetfeld erzeugt, (vertikale Magnetfelder sind auch möglich) welches ein geometrisches und magnetisches Zentrum besitzt, welches in der Regel mit dem geometrischen Mittelpunkt der Röhre (5) übereinstimmt. Der Patient (7) wird zur Bildgebung in die Röhre (oder eine andere Geometrie) geschoben. Das Patientengrid (6), welches mit dem geometrischen Zentrum des Magnetsystems registriert wurde, liegt auf dem Patienten.
  • 4 zeigt den Ablauf der Bildgebung und die Problemstellung. Das zumindest in der X/Y Ebene zentrierte Patientengrid (6) liegt auf dem Patienten (7) im Magnetfeld. Das magnetische Zentrum (8), das so genannte Isozentrum könnte z.B. der Referenzpunkt und „0"-Punkt des Koordinatensystems sein. Im MRT ist eine Bildgebung in allen drei Ebenen möglich und auch in Winkeln zu den Ebenen. Beispielhaft dargestellt sind eine axiale (9) und sagitale (10) Aufnahme, bei der die Schichten in der Z bzw. Y Richtung aufgenommen werden. Zur Generierung, Rekonstruktion und Darstellung wird die entsprechende Hardware und Software (11) des MRT Systems eingesetzt. Die Marker (1) und (2), die auf den beiden Schichtebenen dargestellt sind werden nun manuell oder automatisch aufgenommen und mit Hilfe eines externen Computers die entsprechenden Ortskoordinaten berechnet (im Bezug zu einem Referenzpunkt) und nachfolgend an ein Steuergerät (12) geschickt.
  • 1
    Marker Größe 1
    2
    Marker Größe 2
    3
    Grid/Träger – auflegbar oder aufklebbar
    4
    CT/MRT/PET System
    5
    Untersuchungsröhre
    6
    Aufgelegtes Patientengrid
    7
    Untersuchungsobjekt/Patient
    8
    Isozentrum des MRT/CT/PET Systems, d.h. die geometrische Mitte (X = 0, Y = 0, Z = 0) im X/Y/Z Koordinatensystem
    9
    Schichtaufnahme (Schnittbild) in X/Y-Richtung mit Schichtdicke in Z-Richtung
    10
    Schichtaufnahme (Schnittbild) in X/Z-Richtung mit Schichtdicke in Y-Richtung
    11
    Hardware und Computer zur Erzeugung/Bearbeitung von Bilddaten
    12
    Hardware/Softwareempfänger von X/Y/Z Koordinaten
    13
    Eventuell externer Rechner zur Bearbeitung der Bilddaten und Ausgabe der X/Y/Z Koordinaten

Claims (12)

  1. Patientengrid zur Echtzeitbestimmung von Ortskoordinaten eines bestimmten Bildausschnittes oder Bildpunktes eines 2D oder 3D Bilddatensatzes, aufgenommen zum Beispiel mit einem MRT System, welches zur Steuerung von z.B. externen therapeutischen Geräten genutzt werden kann und mit einer eindeutigen und erkennbaren geometrischen Struktur ausgeführt ist (als Beispiele siehe 1. und 2.), dadurch gekennzeichnet, dass der Grid auf einen Patienten aufgelegt oder aufgeklebt oder andersartig befestigt werden kann.
  2. System nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Konstruktion durch die geometrische Anordnung zumindest in der X/Y oder der Z/X oder der Z/Y Ebene zum Zentrum des Bildgebungssystem (z.B. MRT) zentriert werden kann.
  3. System nach Anspruch 1–2 dadurch gekennzeichnet, dass es zweidimensional (nur in einer Fläche) oder dreidimensional ausgeführt werden kann (in zwei oder drei Flächenebenen – z.B. als Gurt um den Patienten).
  4. System nach Anspruch 1–3 dadurch gekennzeichnet, dass die Marker unterschiedliche Größen bzw. Durchmesser haben können und in unterschiedlichen Anordnungen ausgeführt werden können (siehe 1 und 2 als mögliche Beispiele).
  5. System nach Anspruch 1–4 dadurch gekennzeichnet, dass die Marker für Anwendungen im MRT entsprechend ausgeführt sind und einen positiven (Signalerhöhung) oder negativen (Signalreduktion) Kontrast auf dem MRT Bild erzeugen.
  6. System nach Anspruch 1–5 dadurch gekennzeichnet, dass der Grid für Anwendungen im MRT über passive (keine aktive Versorgung bzw. MRT relevante Signalgenerierung) Marker verfügen kann, die im MRT Bild entsprechende Artefakte erzeugen oder Signalerhöhungen bzw. Signalreduktionen zur Folge haben und dadurch leicht identifizierbar sind.
  7. System nach Anspruch 1–6 dadurch gekennzeichnet, dass für Anwendungen im MRT über aktive (MRT relevantes Signal wird auf dem Grid generiert) Marker verfügen kann, die lokale Magnetfelder erzeugen und dadurch zu Signalerhöhungen bzw. Signalreduktionen führen und dadurch leicht identifizierbar sind.
  8. System nach Anspruch 1–7 dadurch gekennzeichnet, dass die Gridabmessung bei der die verschiedenen Marker (1) und (2) (oder drei oder vier oder fünf oder ... verschiedene Marker) auf einem Trägermaterial (3) aufgebracht sind – in der Regel – bei einem Flächendurchmesser bzw. Abmessung in X/Y bzw. Z/Y bzw. X/Z Richtung bzw. mit einem Volumendurchmesser 5 cm bis 40 cm beträgt.
  9. System nach Anspruch 1–8 dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den verschiedenen Marker (1) und (2) (oder drei oder vier oder fünf oder ... verschiedene Marker) in der Regel zwischen 0.1 cm und 5 cm beträgt.
  10. System nach Anspruch 1–9 dadurch gekennzeichnet, in dem die Marker für Anwendungen im CT entsprechend ausgeführt wird (z.B. durch röntgenologisch unterschiedlich dichte Materialien) und einen positiven oder negativen Kontrast auf dem CT Bild erzeugen.
  11. System nach Anspruch 1–10 dadurch gekennzeichnet, in dem die Marker für Anwendungen im PET entsprechend ausgeführt sind und einen positiven oder negativen Kontrast auf dem PET Bild erzeugen.
  12. System nach Anspruch 1–11 dadurch gekennzeichnet, in dem die Marker für kombinierte Anwendungen im MRT, CT, PET, oder US eingesetzt werden.
DE202007004166U 2007-03-18 2007-03-18 Patientengrid mit dedizierten Markern zur Bestimmung der Ortskoordinaten von diagnostischen Bilddaten, insbesondere MRT Daten Expired - Lifetime DE202007004166U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007004166U DE202007004166U1 (de) 2007-03-18 2007-03-18 Patientengrid mit dedizierten Markern zur Bestimmung der Ortskoordinaten von diagnostischen Bilddaten, insbesondere MRT Daten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202007004166U DE202007004166U1 (de) 2007-03-18 2007-03-18 Patientengrid mit dedizierten Markern zur Bestimmung der Ortskoordinaten von diagnostischen Bilddaten, insbesondere MRT Daten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202007004166U1 true DE202007004166U1 (de) 2007-07-19

Family

ID=38289243

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202007004166U Expired - Lifetime DE202007004166U1 (de) 2007-03-18 2007-03-18 Patientengrid mit dedizierten Markern zur Bestimmung der Ortskoordinaten von diagnostischen Bilddaten, insbesondere MRT Daten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202007004166U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111388091A (zh) * 2020-03-17 2020-07-10 京东方科技集团股份有限公司 光标尺、坐标系配准的方法

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111388091A (zh) * 2020-03-17 2020-07-10 京东方科技集团股份有限公司 光标尺、坐标系配准的方法
WO2021184911A1 (zh) * 2020-03-17 2021-09-23 京东方科技集团股份有限公司 光标尺、坐标系配准的方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005022120B4 (de) Katheter, Kathetereinrichtung und bildgebende Diagnosevorrichtung
DE60317358T2 (de) System zur Positionierung einer medizinischen Vorrichtung
DE102010020350B4 (de) Verfahren zur Positionierung des Fokus eines Gradientenfeldes und Behandlungsvorrichtung
DE102005007893B4 (de) Verfahren zur Positionsbestimmung eines Instrumentes mit einem Röntgensystem
DE102006026490B4 (de) Radiotherapievorrichtung mit Angiographie-CT-Vorrichtung
DE102005029270B4 (de) Katheter, Kathetereinrichtung und bildgebende Diagnosevorrichtung
DE102005048853A1 (de) Bildgebende medizinische Modalität
DE102013221026A1 (de) Feldgenerator und Lageerfassungssystem
DE102006026752B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Registrierung von funktionellen MR-Bilddaten mit Röntgendurchleuchtung
DE102008011014A1 (de) Medizinisches Kissen
DE102004058122A1 (de) Registrierungshilfe für medizinische Bilder
DE102005029242A1 (de) Verfahren zur Aufnahme und Auswertung von Bilddaten eines Untersuchungsobjekts
DE102013209158A1 (de) Verfahren zum Einbinden mittels eines bildgebenden Verfahrens gewonnener Daten
WO2014080013A1 (de) Hybrides bildgebungssystem und verfahren für intraoperative, interventionelle und diagnostische anwendungen
DE69831292T2 (de) Vorrichtung zur bildunterstützten thorax-therapie
WO2007113055A2 (de) Verfahren zur positionierung einer magnetisch mittels eines magnetspulensystems navigierbaren endoskopie-kapsel
DE102014205313B4 (de) Verfahren zur Registrierung einer Nahinfrarotspektroskopiekarte und eines Anatomiebilddatensatzes und Röntgeneinrichtung
EP3626173A1 (de) Verfahren zur bewegungskorrektur eines rekonstruierten drei-dimensionalen bilddatensatzes, biplan-röntgeneinrichtung, computerprogramm und elektronisch lesbarer datenträger
DE102008058497B3 (de) Medizintechnische Vorrichtung
DE102016200433B4 (de) Verfahren zur Planung einer Bestrahlung eines Patienten und Bestrahlungsplanungseinheit
DE112019007533T5 (de) Berechnung einer atemkurve für medizinische anwendungen
DE102012217634A1 (de) Patientenlagerungsvorrichtung, medizinisches Bildgebungssystem und Verfahren zur medizinischen Bildgebung
DE102007013535A1 (de) Patientengrid mit dedizierten Markern zur Bestimmung der Ortskoordinaten von diagnostischen Bilddaten, insbesondere MRT Daten und Verfahren zur Bestimmung von Ortskoordinaten für die Steuerung externer Systeme
DE102012200686A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Positionierung einer Röntgenvorrichtung
DE102014218454A1 (de) Vorrichtung, medizinisches Instrument und Verfahren zur Gewinnung eines räumlichen Bildes eines medizinischen Instrumentes mit einem Magnetresonanztomografiegerät

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070823

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20100902

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20131001