DE202007003742U1 - Vorrichtung zum Herstellen laminierter Produkte - Google Patents
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Abstract
Geschichtet
aufgebaute und ein mit einem Harz auszuhärtendes Produkt-Laminat (110)
enthaltende Laminat-Vorrichtung
(100) mit einer Saugschicht (120) zur Aufnahme eines fließfähigen Harzes,
deren Unterfläche
mittels einer Trennschicht (130) von einer Oberfläche des
Produkt-Laminates
(110) getrennt ist, wobei die dem Produkt-Laminat (110) ferne Oberfläche der
Saugschicht (120) von einer im wesentlichen gasdichten Deckschicht
(140) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der
Oberfläche
der Saugschicht (120) ein oder mehr Harzleiteinrichtungen (150)
vorgesehen sind, die jeweils als von im wesentlichen formstabilen
Abstandselementen (151) gebildeter, eine Ober- (152) und eine Unterfläche (153)
aufweisender Harzkanal (154) ausgebildet sind, dessen Unterfläche (153)
mindestens teilweise an die Oberfläche der Saugschicht (120) angrenzt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine geschichtet aufgebaute und ein mit einem Harz auszuhärtendes Produkt-Laminat enthaltende Laminat-Vorrichtung mit einer Saugschicht zur Aufnahme eines fließfähigen Harzes, deren Unterfläche mittels einer Trennschicht von einer Oberfläche des Produkt-Laminates getrennt ist, wobei die dem Produkt-Laminat ferne Oberfläche der Saugschicht von einer im wesentlichen gasdichten Deckschicht abgedeckt ist.
- Laminat-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik verwendet, um Produkt-Laminate unterschiedlichster Formgebung und Dimensionierung herzustellen. Die bekannten Laminat-Vorrichtungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass aufgrund der Verwendung sogenannter Profil-Schläuche oder von Spiral-Schläuchen als Transportmitteln und Harzleiteinrichtungen für in _die Schichten des Produkt-Laminats einzubringendem Harz eine Herstellung gekrümmte Flächen aufweisender Produkt-Laminate nur sehr eingeschränkt ermöglicht ist, da eine in entsprechendem Ausmaß notwendige Krümmung und auch Fixierung bzw. Untergrundhaftung der Schläuche aufgrund deren begrenzter Flexibilität in der Regel nicht erreicht werden kann.
- Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Laminat-Vorrichtung zu schaffen, mittels derer auch eine Herstellung stark gekrümmte Oberflächenanteile aufweisender Produkt-Laminate ermöglicht ist.
- Für eine Laminat-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass im Bereich der Oberfläche der Saugschicht ein oder mehr Harzleiteinrichtungen vorgesehen sind, die jeweils als von im wesentlichen formstabilen Abstandselementen gebildeter, eine Ober- und eine Unterfläche aufweisender Harzkanal ausgebildet sind, dessen Unterfläche mindestens teilweise an die Oberfläche der Saugschicht angrenzt.
- Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass im Bereich der Oberfläche der Saugschicht ein oder mehr Harzleiteinrichtungen vorgesehen sind, die jeweils als von im Wesentlichen formstabilen Abstandselementen gebildeter, eine Ober- und eine Unterfläche aufweisenbder Harzkanal ausgebildet sind, dessen Unterfläche mindestens teilweise an die Oberfläche der Saugschicht angrenzt, erreicht, dass eine effektive, schnelle und gleichmäßige Beharzung auch gekrümmter Oberflächenareale eines zu erstellenden Produkt-Laminates mit Hilfe eines in seiner Breite und Höhe leicht variabel ausgestaltbaren und damit an unterschiedliche Gegebenheiten und Aufgaben leicht anpassbaren Harzkanal sichergestellt ist. Die Harzkanäle sind dabei schnell und einfach realisierbar, aufbaubar und entfernbar und können dabei sowohl für ein Einbringen von Harz in die Laminat-Vorrichtung als auch für ein Ansaugen von Harz bzw. für einen Abtransport von Harz aus der Laminat-Vorrichtung Verwendung finden.
- Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Laminat-Vorrichtung aufgrund der besonderen Beschaffenheit des Harzkanals der Vorteil gegeben, dass eine Steuerung der Transportmenge von in das Produkt-Laminat einzubringendem Harz über eine teilweise Beschichtung der Unterfläche des Harzkanals mit einer harz-impermeablen Substanz ermöglicht ist.
- Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Abstandselemente von feststehenden textilen Filamenten gebildet sind, die mindestens in der als textiles Flächengebilde ausgeführten Unter- oder Oberfläche fest miteinander verbunden sind.
- Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Harzkanal von einem Schlaufenband gebildet ist, dessen in Schlaufen gelegte Filamente so feststehend ausgebildet sind, dass sie als textile Abstandelemente wirken, wobei die Oberfläche des Harzkanals von den der Unterfläche fernen Enden der Schlaufen gebildet ist. Die in Schlaufen gelegten Filamente können zur Erhöhung der Stabilität und Wirksamkeit als Abstandselemente insbesondere paarweise angeordnet sein derart, dass jeweils zwei benachbarte Schlaufen sich im Bereich ihrer der Unterfläche fernen freistehenden Enden überkreuzen. Eine Schlaufe kann dabei beispielsweise einen Durchmesser von 1,5 mm bis 10 mm insbesondere einen Durchmesser von 2 mm bis 5 mm und für die meisten Anwendungen vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 3 mm aufweisen.
- Alternativ kann der Harzkanal zwischen einem in seiner Unterfläche und seiner Oberfläche ausgebildeten Gewebe oder Gestricke ausgebildet sein, deren Filamente im Bereich des Durchsatzvolumens des Harzkanals im wesentlichen freistehend miteinander verbunden sind und so feststehend ausgebildet sind, dass sie als Abstandelemente wirken. Auch hier können die Filamente zur Stabilitätserhöhung paarweise angeordnet sein derart, dass jeweils zwei benachbarte Schlaufen sich überkreuzend ausgebildet sind.
- Dazu alternativ kann der Harzkanal zwischen einem in seiner Unterfläche und seiner Oberfläche ausgebildeten Gewirke, einem getufteten Textilmaterial oder einem Flies-Material ausgebildet sein, deren Filamente im Bereich des Durchsatzvolumens des Harzkanals im wesentlichen freistehend miteinander verbunden sind und so feststehend ausgebildet sind, dass sie als Abstandelemente wirken.
- Ein Filament des Harzkanals der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann beispielsweise aus Polyester oder Polyamid hergestellt sein, wobei ein Filament vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 0,2 bis 0,4 mm aufweist.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass im Bereich der Unterfläche des Harzkanals eine Klebeschicht vorgesehen ist, mittels derer der Harzkanal auf der Saugfläche zu befestigen ist. Über die Dimensionierung dieser Klebschicht, d.h. über die Breite im Falle einer harz-impermeabel ausgestalteten Klebeschicht und über die Breite und Dicke im Falle einer harz-teilpermeabel ausgestalteten Klebeschicht ist dabei die Möglichkeit einer Steuerung der Transportmenge von in das Produkt-Laminat einzubringendem Harz gegeben.
- Zwischen der Trennschicht und dem Produkt-Laminat kann des Weiteren eine Abreißschicht vorgesehen sein, die ein Lösen der Trennschicht von dem Produkt-Laminat erleichtert. Die Trennschicht kann insbesondere als Lochfolie ausgebildet sein, um eine gleichmäßige Harzbenetzung des Produkt-Laminats sicherzustellen.
- Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass zwischen einer Harzleiteinrichtung und der Saugschicht ein doppelseitig klebendes Klebeband vorgesehen ist, dessen Oberfläche mindestens Teile der Unterfläche der Harzleiteinrichtung kontaktiert und dessen Unterfläche an die Saugschicht angrenzt. Dadurch wird bewirkt, dass eine Harzleiteinrichtung auf sicher fixierte Weise auf der Oberfläche der Saugschicht platzierbar ist, wodurch eine Montage vereinfacht wird. Im Wege eines weiteren Bearbeitungsvorgangs der erfindungsgemäßen Laminat- Vorrichtung können deren Schichten im Vorfeld einer Harzeinleitung vakuum-verpresst werden, wobei ein technisches Vakuum auf die Deckschicht einwirkt und dabei die Harzleiteinrichtungen auf der Saugschicht fixiert. Im Nachgang einer Harzeinleitung können die Schichten der Laminat-Vorrichtung noch einmal verpresst werden.
- Nach einem Trocknungsvorgang werden zuerst die drei obersten Schichten der Laminat-Vorrichtung zusammen und anschließend die Trennschicht der Laminat-Vorrichtung von dem Produkt-Laminat entfernt.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist. Darin zeigen:
-
1 eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Querschnittsansicht; -
2 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer die Harzleiteinrichtung darstellende Seitenansicht; -
3 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer die Harzleiteinrichtung darstellende Seitenansicht; -
4 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer die Harzleiteinrichtung darstellende Seitenansicht; -
5 die in1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer die Harzleiteinrichtung darstellende Seitenansicht. - Die in den
1 bis5 dargestellte erfindungsgemäße geschichtet aufgebaute und ein mit einem Harz auszuhärtendes Produkt-Laminat110 enthaltende Laminat-Vorrichtung100 enthält eine Saugschicht120 zur Aufnahme eines fließfähigen Harzes, deren Unterfläche mittels einer Trennschicht13U von einer Oberfläche des Produkt-Laminates110 getrennt ist, wobei die dem Produkt-Laminat110 ferne Oberfläche der Saugschicht120 von einer im wesentlichen gasdichten Deckschicht140 abgedeckt ist. Erfindungswesentlich sind im Bereich der Oberfläche der Saugschicht120 ein oder mehr Harzleiteinrichtungen150 vorgesehen, die jeweils als von im Wesentlichen formstabilen Abstandselementen151 gebildeter, eine Ober-152 und eine Unterfläche153 aufweisender Harzkanal154 ausgebildet sind, dessen Unterfläche153 mindestens teilweise an die Oberfläche der Saugschicht120 angrenzt. - Die Abstandselemente
151 sind von feststehenden textilen Filamenten gebildet, die mindestens in der Unterschicht153 miteinander verbunden sind. Der Harzkanal154 ist von einem Schlaufenband gebildet, dessen in Schlaufen gelegte Filamente so feststehend ausgebildet sind, dass sie als textile Abstandelemente151 wirken, wobei die Oberfläche152 des Harzkanals154 von den der Unterfläche fernen Enden der Schlaufen gebildet ist. Eine Schlaufe weist dabei einen Durchmesser von etwa 3 mm auf, und der Durchmesser eines Filamentes ist auf etwa 0,3 mm bemessen. Ein Filament ist aus Polyester hergestellt. - Im Bereich der Unterfläche
153 des Harzkanals154 ist eine Klebeschicht vorgesehen, mittels derer der Harzkanal154 auf der Saugfläche120 zu befestigen ist. - Zwischen der Trennschicht
130 und dem Produkt-Laminat110 ist eine Abreißschicht160 vorgesehen, die ein Lösen der Trennschicht130 von dem Produkt-Laminat110 erleichtert. Die Trennschicht130 ist als Lochfolie ausgebildet. - Bei der in
5 dargestellten Ausführungsform ist zwischen einer Harzleiteinrichtung150 und der Saugschicht120 ein doppelseitig klebendes Klebeband170 vorgesehen, dessen Oberfläche171 mindestens Teile der Unterfläche153 der Harzleiteinrichtung150 kontaktiert und dessen Unterfläche172 an die Saugschicht120 angrenzt. Das doppelseitig klebende Klebeband170 erfüllt dabei den Zweck, eine Harzleiteinrichtung150 im Vorfeld einer Harzeinleitung fixiert auf der Oberfläche der Saugschicht120 zu platzieren. - Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.
Claims (19)
- Geschichtet aufgebaute und ein mit einem Harz auszuhärtendes Produkt-Laminat (
110 ) enthaltende Laminat-Vorrichtung (100 ) mit einer Saugschicht (120 ) zur Aufnahme eines fließfähigen Harzes, deren Unterfläche mittels einer Trennschicht (130 ) von einer Oberfläche des Produkt-Laminates (110 ) getrennt ist, wobei die dem Produkt-Laminat (110 ) ferne Oberfläche der Saugschicht (120 ) von einer im wesentlichen gasdichten Deckschicht (140 ) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Oberfläche der Saugschicht (120 ) ein oder mehr Harzleiteinrichtungen (150 ) vorgesehen sind, die jeweils als von im wesentlichen formstabilen Abstandselementen (151 ) gebildeter, eine Ober- (152 ) und eine Unterfläche (153 ) aufweisender Harzkanal (154 ) ausgebildet sind, dessen Unterfläche (153 ) mindestens teilweise an die Oberfläche der Saugschicht (120 ) angrenzt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (
151 ) von feststehenden textilen Filamenten gebildet sind, die mindestens in der als textiles Flächengebilde ausgeführten Unter- (153 ) oder Oberfläche (152 ) fest miteinander verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Harzkanal (
154 ) von einem Schlaufenband gebildet ist, dessen in Schlaufen gelegte Filamente so feststehend ausgebildet sind, dass sie als textile Abstandelemente (151 ) wirken, wobei die Oberfläche (152 ) des Harzkanals (154 ) von den der Unterfläche fernen Enden der Schlaufen gebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in Schlaufen gelegten Filamente paarweise angeordnet sind derart, dass jeweils zwei benachbarte Schlaufen sich im Bereich ihrer der Unterfläche fernen freistehenden Enden überkreuzen.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schlaufe einen Durchmesser von 1,5 mm bis 10 mm aufweist.
- Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schlaufe einen Durchmesser von 2 mm bis 5 mm aufweist.
- Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schlaufe einen Durchmesser von etwa 3 mm aufweist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Harzkanal (
154 ) zwischen einem in seiner Unterfläche (153 ) und seiner Oberfläche (152 ) vorgesehenen herkömmlichen Gewirke ausgebildet ist, deren Filamente im Bereich des Durchsatzvolumens des Harzkanals (154 ) im wesentlichen freistehend miteinander verbunden sind und so feststehend ausgebildet sind, dass sie als Abstandelemente (151 ) wirken. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Harzkanal (
154 ) zwischen einem in seiner Unterfläche (153 ) und seiner Oberfläche (152 ) vorgesehenen herkömmlichen Gestricke ausgebildet ist, deren Filamente im Bereich des Durchsatzvolumens des Harzkanals (154 ) im wesentlichen freistehend miteinander verbunden sind und so feststehend ausgebildet sind, dass sie als Abstandelemente (151 ) wirken. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Filamente paarweise angeordnet sind derart, dass jeweils zwei benachbarte Filamente sich überkreuzend ausgebildet sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Harzkanal (
154 ) zwischen einem in seiner Unterfläche (153 ) und. seiner Oberfläche (152 ) vorgesehenen herkömmlichen Gewebe ausgebildet ist, deren Filamente im Bereich des Durchsatzvolumens des Harzkanals (154 ) im wesentlichen freistehend miteinander verbunden sind und so feststehend ausgebildet sind, dass sie als Abstandelemente (151 ) wirken. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Harzkanal (
154 ) zwischen einem in seiner Unterfläche (153 ) und seiner Oberfläche (152 ) vorgesehenen getufteten Textilmaterial ausgebildet ist, dessen Filamente im Bereich des Durchsatzvolumens des Harzkanals (154 ) im wesentlichen freistehend miteinander verbunden sind und so feststehend ausgebildet sind, dass sie als Abstandelemente (151 ) wirken. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Harzkanal (
154 ) zwischen einem in seiner Unterfläche (153 ) und seiner Oberfläche (152 ) vorgesehenen Vlies-Material ausgebildet ist, dessen Filamente im Bereich des Durchsatzvolumens des Harzkanals (154 ) im wesentlichen freistehend miteinander verbunden sind und so feststehend ausgebildet sind, dass sie als Abstandelemente (151 ) wirken. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filament aus Polyester hergestellt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filament Polyamid hergestellt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filament einen Durchmesser von etwa 0,2 bis 0,4 mm aufweist.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Unterfläche (
153 ) des Harzkanals (154 ) eine Klebeschicht vorgesehen ist, mittels derer der Harzkanal (154 ) auf der Saugfläche (120 ) zu befestigen ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Saugschicht (
120 ) und der Trennschicht (130 ) eine Lochfolie vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Harzleiteinrichtung (
150 ) und der Saugschicht (120 ) ein doppelseitig klebendes Klebeband (170 ) vorgesehen ist, dessen Oberfläche (171 ) mindestens Teile der Unterfläche (153 ) der Harzleiteinrichtung (150 ) kontaktiert und dessen Unterfläche (172 ) an die Saugschicht (120 ) angrenzt.
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2007
- 2007-03-12 DE DE202007003742U patent/DE202007003742U1/de not_active Expired - Lifetime
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