DE202007003509U1 - Anlage zur Rückgewinnung von Wärmeenergie und Reinigung von Rauchgasen aus feuerungstechnischen Anlagen - Google Patents

Anlage zur Rückgewinnung von Wärmeenergie und Reinigung von Rauchgasen aus feuerungstechnischen Anlagen Download PDF

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Abstract

Anlage zur Rückgewinnung von Wärmeenergie aus Rauchgasen von feuerungstechnischen Anlagen in Kombination mit der Reinigung dieser Rauchgase, insbesondere in Bäckereien, wobei diese Anlage in die Abgasführung zwischen Rauchgas- und Schwadenabgang eines Backofens und dem diese Gase ins Freie führenden Schornstein eingeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (1) aus mindestens zwei von einander getrennt angeordneten Wärmetauschereinheiten (10 und 6), und einem Reinigungsbereich sowie einem Neutralisationsbereich gebildet wird, wobei die Wärmetauschereinheit (10) einen Wärmetauscher (14) für den Schwaden und die Wärmetauschereinheit (6) einen Wärmetauscher (15) für das Rauchgas, aufweist deren untere Ausgänge in den Reinigungsbereich münden, der von einer mit Flüssigkeit gefüllten Bodenwanne (2) gebildet wird, wobei in dieser Bodenwanne (2) mindestens ein Scheibenwäscher (3) angeordnet ist und der Neutralisationsbereich aus einer über der Bodenwanne (2) angeordneten Abteilung mit dem Neutralisationsraum (26) und dem Absaugraum (17) besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Rückgewinnung von Wärmeenergie aus Rauchgasen in Kombination mit der Reinigung dieser Rauchgase von feuerungstechnischen Anlagen insbesondere für den Einsatz in Bäckereien, wobei diese Anlage in die Abgasführung zwischen Rauchgas- und Schwadenabgang eines Backofens und dem diese Gase ins Freie führenden Schornstein eingeordnet wird.
  • Allgemein ist es bekannt, daß bei derartigen feuerungs-technischen Anlagen der Energiebedarf durch Wärmerückgewinnung erheblich reduziert werden kann. Bekannte Backöfen, die unter Verwendung von Wärmetauschern mit der Rückgewinnung von Abwärmeenergie arbeiten, weisen jedoch die Problematik auf, daß nach dem Durchströmen der Wärmetauscher-Phase das Rauchgas oftmals extrem abgekühlt ist, so daß ein hoher Anteil an Kondensat vorhanden ist und die Kaminanlage nicht mehr den erforderlichen Abzug der Rauchgase aufbringen kann.
  • Mit der DE 198 10 758 C1 wird eine Vorrichtung zur Rauchgasreinigung für feuerungstechnische Anlagen mit Einrichtungen zur Abgaskühlung und nachfolgender Rauchgaswäsche sowie einem im Abluftkanal angeordneten Abluftventilator, wobei die Rauchgase zum Zweck der Reinigung eine drehbare Trommel mit einer hohlen Drehachse durchströmen, die mit einem Granulat befüllt und von einem Waschfluid beaufschlagt wird, indem die hohle Drehachse mit radialen Öffnungen versehen ist und indem das Waschfluid über die radialen Öffnungen in die Trommel eingeführt wird, offenbart.
  • In der Veröffentlichung DE 297 09 786 U1 wird eine Einrichtung zur Rauchgasreinigung und Energierückgewinnung an mit Gas- oder Ölbrennern betriebenen Anlagen, wie zum Beispiel Backöfen oder Heizungsanlagen wiedergegeben, bei der die wärmetauschende Einrichtung aus einem oder mehreren wasserbefüllten Zylindern besteht, wobei im Inneren dieser Zylinder die von den Rauchgasen durchströmten Rohre und unterhalb dieser Zylinder der in eine oder mehreren Kassetten unterteilte drehbar gelagerte Rauchgaswäscher angeordnet ist und in den einzelnen Kassetten des Rauchgaswäschers horizontal oder vertikal Schnecken oder Spiralen zur Granulatumwälzung angeordnet sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anlage zur Rauchgasreinigung und Wärmerückgewinnung für feuerungstechnische Anlagen, die als Beistellgerät zwischen wenigstens dem Rauchgasabgang der Verbrennungsstelle und dem diese Gase ins Freie führenden Schornstein einsetzbar ist, zu schaffen, mit der die vorgenannten Nachteile beseitigt werden.
  • Durch die Ausführung als eine beistellbare Anlage, die direkt mit dem Rauchgasabzug der feuerungstechnischen Anlage verbunden ist, kann auf aufwendige Kaminsysteme bzw. auf Kaminsanierungen verzichtet werden, da das Abgas nach Durchströmen der Anlage mit einem hohen Reinigungsgrad direkt ins Freie geleitet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Rauchgas und Schwaden durch von einander getrennte Wärmetauscher geführt werden, durch Einspritzen von Harnstoff bereits vor dem bzw. im Eingangsbereich des Wärmetauschers die Stickoxide minimiert werden und sowohl im Wärmetauscher als auch in anschließendem Scheibenwäscher Feststoffe abgeschieden werden. Weitere Giftstoffe werden in einem sich daran anschließenden Bereich neutralisiert. Dadurch ist es möglich, die Abluft ohne aufwendige Schornsteine, Essen oder dergleichen direkt ins Freie zu leiten. Die Ablufttemperatur weist aufgrund der Wärmerückgewinnung nur noch ein sehr niedriges Temperaturniveau auf.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den übrigen Unteransprüchen und aus dem nachfolgend an Hand der Zeichnungen prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich.
  • Es zeigen
  • 1: eine Prinzipdarstellung der Anlage
  • 2: eine Schnittdarstellung A-A des Scheibenwäschers
  • 3: eine Schnittdarstellung B-B des Absaugbereiches
  • Die 1 zeigt in einer Prinzipdarstellung eine Anlage 1 zur Rückgewinnung von Wärmeenergie aus Rauchgasen in Kombination mit der Reinigung dieser Rauchgase von feuerungstechnischen Anlagen, insbesondere für den Einsatz in Bäckereien, wobei die bei Backöfen auftretenden Abgase, zum einen das beim Heizen auf die erforderliche Backtemperatur entstehende Rauchgas, oftmals mit teils giftigen und umweltunverträglichen Bestandteilen versehen, und zum anderen der den Backprozeß bzw. das Backgut beeinflussende Schwaden, getrennt von einander abgeführt werden, denn es ist äußerst ungünstig, wenn der Schwaden zusammen mit dem Rauchgas gemeinsam über einen Schornsteinzug abgezogen wird, weil das Rauchgas ein wesentlich höheres Temperaturniveau aufweist und somit der Schwaden so gut wie nicht kondensieren kann.
  • Die Anlage 1 ist als Zusatzbaugruppe in die Abgasführung zwischen Rauchgas- und Schwadenabgang eines Backofens und dem diese Gase ins Freie führenden Schornstein eingeordnet und wird aus mindestens zwei von einander getrennt angeordneten Wärmetauschereinheiten 10 und 6 und einem Reinigungsbereich sowie einem Neutralisationsbereich gebildet.
  • Die Wärmetauschereinheit 10 weist einen Wärmetauscher 14 für den Schwaden und die Wärmetauschereinheit 6 einen Wärmetauscher 15 für das Rauchgas auf.
  • Sollte in einem Ausnahmefall das Temperaturniveau des ankommenden Rauchgases über einem vorgegebenen Niveau liegen, wird über eine vorgesehene Steuereinheit die Klappe 9 geöffnet, so daß der Abkühl- bzw. Wärmetauschprozeß auch gleichzeitig mit über die Wärmetauschereinheit 10 des Schwadens geführt werden kann.
  • Mittels einem gut Wärme aufnehmenden Medium, welches über die Zuleitung 23 durch die in Reihe geschalteten Wärmetauscher 14 und 15 und dann über die Ableitung 24 geführt wird, wird das Temperaturniveau der ankommenden Abgase auf ein wesentlich tieferes Niveau herabgesetzt.
  • Die abgeführte Wärmemenge kann für andere wärmetechnische Prozesse eingesetzt werden.
  • Im oberen Bereich der Wärmetauschereinheit 6 des Rauchgases ist eine Einrichtung 11 mit einer Zuleitung angeordnet, über welche Harnstoff eingespritzt wird, wodurch das im heißen Rauchgas vorhandene NOx gebunden werden kann.
  • Mindestens innerhalb der Wärmetauschereinheit Rauchgas 6 sind Einrichtungen angeordnet (zeichnerisch nicht dargestellt), die dafür sorgen, daß die ankommende laminare Rauchgasströmung in eine turbulente Strömung übergeht. Als derartige Einrichtungen können beispielsweise Ketten aus Eisen zum Einsatz kommen.
  • Die unteren Ausgänge der Gasstromführung münden in den Reinigungsbereich. Dieser wird von einer mit Flüssigkeit gefüllten Bodenwanne 2 gebildet. In dieser Bodenwanne 2 ist mindestens eine Waschvorrichtung in Form eines Scheibenwäschers 3 angeordnet. Zusätzlich ist in der Bodenwanne 2 ein weiterer Wärmetauscher 25 vorgesehen, mit dem zusätzlich noch vorhandene Wärmeenergie abgeführt werden kann.
  • Aus der Bodenwanne 2 wird ein Teil der Flüssigkeit mittels einer Pumpe 4 über die Leitung 5 nach oben gepumpt und in den Bereich der Wärmetauschereinheit 6 des Rauchgases eingesprüht. Somit wird der Rauchgasstrom einem Waschprozeß unterzogen, das heißt, die in diesem Rauchgasstrom enthaltenen Feststoff-Bestandteile, wie beispielsweise Rußpartikel, werden von den eingespritzten Flüssigkeitströpfchen befeuchtet und so zu mindest teilweise aus dem Gasstrom ausgeschieden.
  • Die Scheiben 12 des Scheibenwäschers 3 sind sehr dünnwandig ausgeführt und weisen sehr geringe Abstände zu einander auf. Beim Bewegen des Läufers des Scheibenwäschers 3 kommt es neben der Drehbewegung zu einem „Flattern" der Scheiben 12, wodurch im Rauchgas noch vorhandene Feststoffe abgeschieden werden.
  • Da die Scheiben 12 beim Fortsetzen der Drehbewegung wieder in das Flüssigkeitsbad eintauchen, werden die anhaftenden Feststoffbestandteile von den Scheiben 12 wieder abgewaschen.
  • Weiterhin weist die Bodenwanne 2 einen Überlaufes 13 auf, mittels dem der Pegelstand der Flüssigkeit in der Bodenwanne 2 konstant gehalten wird, denn es wird ein Teil der Flüssigkeit, beispielsweise als Frischwasser, zugeführt. Die über den Überlauf 13 abfließende Flüssigkeit kann nach entsprechender Aufbereitung (Filtrieren und – soweit erforderlich – Neutralisieren) dem Rauchgas-Reinigungsprozeß wieder zugeführt werden.
  • Das nunmehr von Feststoffen gereinigte und über die Wärmetauscher 14 und 15 abgekühlte Schwaden-Rauchgas- Gemisch wird im weiterführenden Prozeßablauf durch einen folgenden Neutralisationsbereich geführt. Dieser Neutralisationsbereich wird von einer über der Bodenwanne 2 angeordneten Abteilung gebildet, welche sich aus dem Neutralisationsraum 26 und dem Absaugraum 17 zusammensetzt.
  • Dieser Neutralisationsraum 26 ist mit einem Kalksteingranulat 18 beschickt, wodurch eventuell noch in dem Schwaden-Rauchgas-Gemisch vorhandene Giftstoffe neutralisiert bzw. ausgeschieden werden können. Dieses Kalksteingranulat 18 wird, um seine Wirksamkeit voll zu entfalten, mit Flüssigkeit beaufschlagt. Hierfür ist eine Pumpe 19 vorgesehen, mittels welcher Flüssigkeit aus der Bodenwanne 2 über eine Leitung 20 in den Neutralisationsraum 26 gefördert wird, wo es über einen Sprühkopf 21 auf das Kalksteingranulat 18 verteilt wird.
  • Aufgrund dessen, daß sich in dem Schwaden-Rauchgas-Gemisch-Strom die anlagentechnischen Baugruppen, mindestens der/die Wärmetauscher 14 und 15, der Scheibenwäscher 3 und der Neutralisationsraum 26 mit dem Kalksteingranulat 18 befinden, wird zwangsläufig die Strömungsgeschwindigkeit sehr stark vermindert, so daß in dem Absaugraum 17 mittels mindestens einem Ventilator 16 ein entsprechend starker Zug erzeugt und so das gereinigte und abgekühlte Schwaden-Rauchgas-Gemisch über den Abzug 22 in den Kamin geführt wird.
  • Von Vorteil ist es jedoch, wenn zwei Ventilatoren 16 zum Einsatz kommen, damit der Zug mit dem das abzuführende Schwaden-Rauchgas-Gemisch abgesaugt wird, weitestgehend konstant gehalten werden kann. Mittels einer vorgesehenen Steuerungseinrichtung werden diese beiden Ventilatoren 16 so betrieben, daß diese im Normalfall nicht mit Vollast arbeiten müssen. Es ist jedoch so gewährleistet, daß, wenn einer der Ventilatoren 16 ausfallen sollte, die Leistung des noch arbeitenden Ventilators 16 über die Steuerung so gesteigert wird, daß trotzdem noch eine ausreichende Abführung des Schwaden-Rauchgas-Gemisches erfolgen kann.
  • Die 2 zeigt in einer Schnittdarstellung A-A den Querschnitt eines Scheibenwäschers 3.
  • Die Scheiben 12 des Scheibenwäschers 3 sind hier lammellenartig und geradlinig ausgebildet dargestellt. In vorteilhafter Weise können die Scheiben 12 in mindestens teilweiser faltenartiger Weise ausgebildet sein.
  • Die 3 zeigt in einer Schnittdarstellung B-B den Absaugraum 17.
  • 1
    Anlage zur Rückgewinnung von Wärmeenergie und Reinigung von Rauchgase aus feuerungstechnischen Anlagen
    2
    Bodenwanne
    3
    Scheibenwäscher
    4
    Pumpe
    5
    Leitung
    6
    Wärmetauschereinheit Rauchgas
    7
    Schwadenanschluß
    8
    Rauchgasanschluß
    9
    Klappe
    10
    Wärmetauschereinheit Schwaden
    11
    Zuleitung
    12
    Scheiben
    13
    Überlauf
    14
    Wärmetauscher
    15
    Wärmetauscher
    16
    Ventilator
    17
    Absaugraum
    18
    Kalksteingranulat
    19
    Pumpe
    20
    Leitung
    21
    Sprühkopf
    22
    Rauchgasabzug
    23
    Zuleitung Wärmetauscher
    24
    Ableitung Wärmetauscher
    25
    Wärmetauscher
    26
    Neutralisationsraum

Claims (10)

  1. Anlage zur Rückgewinnung von Wärmeenergie aus Rauchgasen von feuerungstechnischen Anlagen in Kombination mit der Reinigung dieser Rauchgase, insbesondere in Bäckereien, wobei diese Anlage in die Abgasführung zwischen Rauchgas- und Schwadenabgang eines Backofens und dem diese Gase ins Freie führenden Schornstein eingeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage (1) aus mindestens zwei von einander getrennt angeordneten Wärmetauschereinheiten (10 und 6), und einem Reinigungsbereich sowie einem Neutralisationsbereich gebildet wird, wobei die Wärmetauschereinheit (10) einen Wärmetauscher (14) für den Schwaden und die Wärmetauschereinheit (6) einen Wärmetauscher (15) für das Rauchgas, aufweist deren untere Ausgänge in den Reinigungsbereich münden, der von einer mit Flüssigkeit gefüllten Bodenwanne (2) gebildet wird, wobei in dieser Bodenwanne (2) mindestens ein Scheibenwäscher (3) angeordnet ist und der Neutralisationsbereich aus einer über der Bodenwanne (2) angeordneten Abteilung mit dem Neutralisationsraum (26) und dem Absaugraum (17) besteht.
  2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (11) in dem Rauchgaskanal (8) mündend angeordnet ist, über welche Harnstoff in den Rauchgasstrom einbringbar ist.
  3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rauchgaskanal (8) eine Leitung (5) mündet, über welche mittels einer Pumpe (4) ein Teil der in der Bodenwanne (2) vorhandenen Flüssigkeit einbringbar ist.
  4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Wärmetauschereinheiten für den Schwaden (10) und/oder das Rauchgas (6) mindestens eine Einrichtung für den Übergang der ankommenden laminaren Schwaden- und/oder Rauchgasströmung in eine turbulente Strömung angeordnet ist.
  5. Anlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (14) für den Schwaden mit dem Wärmetauscher (15) für das Rauchgas in Reihe geschaltet ist und das die Wärme aufnehmende Medium in dieser Reihenfolge über die Zuleitung (23) die Wärmetauscher (14 und 15) zur Ableitung (24) hin durchströmt.
  6. Anlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei von einander getrennt angeordnete Wärmetauschereinheiten (10 und 6) mittels einer zwischen diesen Wärmetauschereinheiten (10 und 6) angeordneten Klappe (9) zu einer Einheit wandelbar sind.
  7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenwanne (2) ein mindestens weiterer Wärmetauscher (25) angeordnet ist.
  8. Anlage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (12) des Scheibenwäschers (3) lammellenartig und dabei in geradliniger und/oder mindestens teilweiser faltenartiger Weise ausgebildet sind.
  9. Anlage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Neutralisationsraum (26) Kalksteingranulat (18) eingebracht ist, wobei dieses mittels Flüssigkeit aus der Bodenwanne (2) mittels einer Pumpe (19) über eine Leitung (20) und eine Sprüh- oder Berieselungs-Einrichtung (21) und/oder zugeführtem Frischwasser auf einem vorgesehenen Feuchtigkeitsgrad gehalten wird.
  10. Anlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Neutralisationsbereich (26) Ventilatoren (16) für die Aufrechterhaltung eines erforderlichen, annähernd konstanten Absaugzuges in den Rauchgasabzug (22) angeordnet sind.
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DE102009039689A1 (de) * 2009-09-02 2011-03-03 Ganzenmüller, Ulrike Backofen-Abluft-Wärmerückgewinnungsanlage
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