DE202007002510U1 - Antrieb für ein landwirtschaftliches Gerät - Google Patents
Antrieb für ein landwirtschaftliches Gerät Download PDFInfo
- Publication number
- DE202007002510U1 DE202007002510U1 DE200720002510 DE202007002510U DE202007002510U1 DE 202007002510 U1 DE202007002510 U1 DE 202007002510U1 DE 200720002510 DE200720002510 DE 200720002510 DE 202007002510 U DE202007002510 U DE 202007002510U DE 202007002510 U1 DE202007002510 U1 DE 202007002510U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fork
- input shaft
- axis
- input
- rotation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 8
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 5
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 5
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 5
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 4
- 241000239290 Araneae Species 0.000 description 3
- 238000005553 drilling Methods 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1057—Drive mechanisms
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Abstract
Antrieb
für ein
landwirtschaftliches Gerät,
insbesondere einen Heuwender, umfassend
eine Eingangswelle (1), die um eine Drehachse (X) drehbar gelagert ist,
ein Schwenkarm (6), der um eine Schwenkachse (S) relativ zu einem Rahmen des Geräts schwenkbar befestigbar ist, wobei die Schwenkachse (6) quer zur Drehachse (X) verläuft, sowie
ein Doppelgelenk (4) mit einer Doppelgabel (10), die eine erste Gabel (11) und eine zweite Gabel (12) aufweist, mit einer Eingangsgabel (13), die über ein erstes Zapfenkreuz (14) mit der ersten Gabel (11) verbunden ist und entlang der Drehachse (X) verschiebbar und drehfest mit der Eingangswelle (1) verbunden ist, und mit einer Ausgangsgabel (16), die über ein zweites Zapfenkreuz (15) mit der zweiten Gabel (12) verbunden ist und am Schwenkarm (6) drehbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Lagereinheit (9) zur Anbringung an einen Rahmen des Geräts vorgesehen ist, mittels derer die Eingangswelle (1) um die Drehachse (X)...
eine Eingangswelle (1), die um eine Drehachse (X) drehbar gelagert ist,
ein Schwenkarm (6), der um eine Schwenkachse (S) relativ zu einem Rahmen des Geräts schwenkbar befestigbar ist, wobei die Schwenkachse (6) quer zur Drehachse (X) verläuft, sowie
ein Doppelgelenk (4) mit einer Doppelgabel (10), die eine erste Gabel (11) und eine zweite Gabel (12) aufweist, mit einer Eingangsgabel (13), die über ein erstes Zapfenkreuz (14) mit der ersten Gabel (11) verbunden ist und entlang der Drehachse (X) verschiebbar und drehfest mit der Eingangswelle (1) verbunden ist, und mit einer Ausgangsgabel (16), die über ein zweites Zapfenkreuz (15) mit der zweiten Gabel (12) verbunden ist und am Schwenkarm (6) drehbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Lagereinheit (9) zur Anbringung an einen Rahmen des Geräts vorgesehen ist, mittels derer die Eingangswelle (1) um die Drehachse (X)...
Description
- Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein landwirtschaftliches Gerät, insbesondere einen Heuwender, der eine Eingangswelle, einen Schwenkarm sowie ein Doppelgelenk umfasst. Die Eingangswelle ist um eine Drehachse drehbar gelagert. Der Schwenkarm ist um eine Schwenkachse, die quer zur Drehachse verläuft, relativ zu einem Rahmen des Geräts schwenkbar befestigbar. Das Doppelgelenk weist eine Doppelgabel, die eine erste Gabel und eine zweite Gabel aufweist, eine Eingangsgabel, die über ein erstes Zapfenkreuz mit der ersten Gabel verbunden ist und entlang der Drehachse verschiebbar und drehfest mit der Eingangswelle verbunden ist, und eine Ausgangsgabel, die über ein zweites Zapfenkreuz mit der zweiten Gabel verbunden ist und am Schwenkarm drehbar gelagert ist, auf.
- Ein solcher Antrieb ist aus der
DE 30 31 837 C2 bekannt, in der eine Maschine zur Heuwerbung beschrieben wird, die mehrere Rechräder aufweist, die um eine vertikale Achse drehbar angetrieben sind. Die Rechräder sind an einem Stützrahmen drehbar gelagert, der ein Mittelstück und Seitenstücke aufweist. Die Seitenstücke sind schwenkbar mit dem Mittelstück verbunden und können relativ zu diesem geschwenkt werden, um Bodenunebenheiten auszugleichen oder die Seitenstücke in eine vertikale Transportstellung zu überführen. Zum Antrieb der Rechräder an den Seitenstücken dient jeweils eine Eingangswelle, die über das Doppelgelenk mit einer Antriebswelle für das jeweilige Rechrad an dem Seitenstück verbunden ist. Das Doppelgelenk ist in Form eines Doppelkardangelenks ausgebildet. Beim Überführen eines Seitenstücks in die vertikale Transportposition muss das Doppelgelenk zumindest in Bezug auf eine der Wellen verstellbar ausgebildet sein. Dies wird dadurch gewährleistet, dass die Eingangsgabel entlang der Drehachse verschiebbar mit der Eingangswelle verbunden ist. Beim Überführen in die Transportposition wird die Ausgangsgabel über einen Schwenkwinkel von über 90° noch oben geschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung wird auch die Doppelgabel relativ zur Eingangsgabel geschwenkt. Hierbei wird von der Doppelgabel eine Kraft auf die Eingangsgabel ausgeübt, die in Richtung einer Achse auf die Eingangsgabel wirkt, welche die Mittelpunkte der beiden Zapfenkreuze beinhaltet. Je weiter die Ausgangsgabel noch oben geschwenkt wird umso größer wird der Winkel zwischen der Krafteinleitungsrichtung und der Drehachse der Eingangswelle, so dass bei einem Überschreiten eines bestimmten Schwenkwinkels der Ausgangsgabel bzw. der Doppelgabel die Eingangsgabel nicht mehr problemlos relativ zur Eingangswelle aufgrund von Selbsthemmungseffekten verschoben werden kann. Ferner ist bei großen Schwenkwinkeln der Ausgangsgabel ein großer Verschiebeweg der Eingangsgabel erforderlich. - Die
EP 0370 933 B1 zeigt ebenfalls einen Antrieb für Heuwender, bei dem anstelle eines Doppelgelenks eine Kupplung mit zwei Kupplungsteilen vorgesehen ist, wobei die Kupplungsteile Zapfen aufweisen, die parallel zur jeweiligen Drehrichtung des Kupplungsteils verlaufen und um die jeweilige Drehachse angeordnet sind. Die Zapfen der beiden Kupplungsteile greifen ineinander, wobei beim Verschwenken eines Seitenstücks des Heuwenders die Zapfen in Eingriff bleiben und Schwenkwinkel über 90° erreicht werden können und dabei weiterhin eine Kraftübertragung möglich ist. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen eingangs genannten Antrieb vorzuschlagen, der große Schwenkwinkel bei geringem Verschiebeweg der Eingangsgabel ermöglicht.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Lagereinheit zur Anbringung an einem Rahmen des Geräts vorgesehen ist, mittels derer die Eingangswelle um die Drehachse drehbar gelagert ist und radial zur Drehachse zwischen einer Ausgangsstellung und einer Ausweichstellung relativ zum Rahmen verlagerbar ist, und dass ein Anschlag vorgesehen ist, der die Verschiebebewegung der Eingangsgabel relativ zur Eingangswelle oder die Schwenkbewegung der Doppelgabel relativ zur Ausgangsgabel begrenzt.
- Somit wird beim Verschwenken der Ausgangsgabel bis zum Erreichen eines vorbestimmten Winkels die Eingangsgabel relativ zur Eingangswelle verschoben, bis diese an den Anschlag gelangt und in Anlage zu diesem überführt wird. Bei einem weiteren Verschwenken der Ausgangsgabel wird daraufhin die Eingangswelle radial zur Drehachse ausgelenkt. Somit wird ein großer Schwenkwinkel der Ausgangsgabel relativ zur Drehachse der Eingangswelle bei kurzem Verschiebeweg der Eingangsgabel ermöglicht.
- Vorzugsweise beaufschlagt die Lagereinheit die Eingangswelle zur Einnahme der Ausgangsstellung mit Kraft, so dass erst bei Erreichen eines Grenzschwenkwinkels der Ausgangsgabel die Eingangswelle verlagert wird und bis dahin in der Ausgangsstellung gehalten wird.
- Die Lagereinheit kann ein Befestigungselement zur Befestigung an dem Rahmen des Geräts, einen Lagerbock zum Lagern der Eingangswelle, der gegenüber dem Befestigungselement verlagerbar ist, sowie Federmittel umfassen, wobei die Federmittel zwischen dem Befestigungselement und dem Lagerbock abgestützt sind und den Lagerbock zur Einnahme einer der Ausgangsstellung der Eingangswelle entsprechenden Position mit Kraft beaufschlagen.
- Hierbei sollte der Lagerbock nicht nur rein linear gegenüber dem Befestigungselement verstellbar sein, da die Eingangswelle eine Schwenkbewegung um ein weiteres Gelenk ausführt, so dass auch geringe Winkelabweichungen ausgeglichen werden müssen. Der Lagerbock sollte daher auch geringfügige Winkelbewegungen gegenüber dem Befestigungselement zulassen.
- Der Anschlag ist vorzugsweise derart gestaltet, dass die Verschiebebewegung der Eingangsgabel relativ zur Eingangswelle in Richtung von der Doppelgabel weg begrenzt wird. Hierzu kann ein Anschlagelement zur Befestigung am Rahmen des Geräts vorgesehen sein, das den Anschlag bildet.
- Das Anschlagelement kann eine Ausnehmung aufweisen, durch welche die Eingangswelle hindurchgeführt ist. Das Anschlagelement kann hierzu gabelförmig ge staltet sein oder einen Langloch für die Eingangswelle aufweisen.
- Vorzugsweise ist die Schwenkachse derart angeordnet, dass diese die Drehachse der Eingangswelle in einem Abstand kreuzt und auf derjenigen Seite der Drehachse angeordnet ist, zu der hin der Schwenkarm zur Einnahme einer Transportstellung schwenkbar ist. Somit wird ausgehend von einer Position, in der eine Drehachse der Ausgangswelle auf der Drehachse der Eingangswelle liegt, durch Verschwenken des Schwenkarms und damit der Ausgangsgabel in Richtung zur einer Position des Schenkarms, die eine Transportstellung des Geräts entspricht, die Eingangsgabel zunächst auf der Eingangswelle in Richtung zur Doppelgabel verschoben. Beim Überschreiten eines ersten vorbestimmten Winkels wird daraufhin die Eingangsgabel zurück von der Doppelgabel weg bewegt, bis die Eingangsgabel in Anlage zum Anschlag gelangt. Somit wird der erforderliche Verschiebeweg der Eingangsgabel weiter verkürzt.
- Ein bevorzugten Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierin zeigt
-
1 eine Skizze eines erfindungsgemäßen Antriebs in einer Seitenansicht mit dem Schwenkarms in einer ersten Position; -
2 eine Draufsicht des Antriebs gemäß1 ; -
3 eine Seitenansicht des Antriebs mit dem Schwenkarm in einer zweiten Position; -
4 eine Seitenansicht des Antriebs mit dem Schwenkarm in einer dritten Position; -
5 eine Seitenansicht des Antriebs mit dem Schwenkarm in einer vierten Position. - Die
1 bis5 zeigen schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsge mäßen Antriebs in unterschiedlichen Ansichten und unterschiedlichen Positionen des Schwenkarms und werden im folgenden zusammen beschrieben. - Es ist eine Eingangswelle
1 mit einem ersten Ende2 und einem zweiten Ende3 dargestellt. An dem ersten Ende2 ist ein Doppelgelenk4 in Form eines Doppelkreuzgelenkes vorgesehen. Am zweiten Ende3 ist ein Kreuzgelenk5 vorgesehen. Der Antrieb dient zum Antreiben eines Aggregats eines landwirtschaftlichen Geräts, wobei das Aggregat an einem Teil des Geräts vorgesehen ist, welches gegenüber einem Rahmen des Geräts verschwenkbar ist. Hierbei kann es sich z.B. um einen Heuwender handeln, der einen Gerätsrahmen aufweist, an dem ein Seitenteil schwenkbar befestigt ist. An dem schwenkbaren Seitenteil ist ein Rechrad drehbar angeordnet. Dieses Rechrad lässt sich mit einem erfindungsgemäßen Antrieb antreiben, wobei das Doppelgelenk dazu dient, auch bei Schwenkbewegungen des Seitenteils aufgrund von Bodenunebenheiten einen Antrieb des Rechenrades zu gewährleisten. - Schematisch ist ein Schwenkarm
6 gezeigt, der entweder Teil des Seitenteils des Geräts ist oder mit diesem verbunden ist. Ferner ist ein Gestell7 vorgesehen, welches durch einen Rahmen des Geräts gebildet ist oder mit diesem verbunden ist, wobei der Schwenkarm6 um eine Schwenkachse S schwenkbar am Gestell7 befestigt ist. Ferner ist eine Befestigungsplatte8 schematisch dargestellt, welche entweder durch den Rahmen des Geräts gebildet ist oder mit diesem verbunden ist. An der Befestigungsplatte ist eine Lagereinheit9 vorgesehen, mittels derer die Eingangswelle1 um eine erste Drehachse X drehbar gelagert ist. - Das Doppelgelenk
4 weist eine Doppelgabel10 mit einer ersten Gabel11 und einer diesen entgegengesetzt angeordneten zweiten Gabel12 auf. Die erste Gabel11 ist über ein erstes Zapfenkreuz14 mit einer Eingangsgabel13 verbunden, so dass ein erstes Kreuzgelenk gebildet ist. Über ein zweites Zapfenkreuz15 ist die zweite Gabel12 mit einer Ausgangsgabel16 verbunden, so dass ein zweites Kreuzgelenk gebildet ist. - Die Eingangsgabel
13 ist drehfest und verschiebbar mit der Eingangswelle1 verbunden. Hierzu weist die Eingangswelle1 an ihrem ersten Ende2 eine Längsverzah nung17 auf, auf die die Eingangsgabel13 aufgesteckt ist, wobei die Eingangsgabel13 eine Bohrung mit einer Längsverzahnung aufweist, um in Eingriff mit der Längsverzahnung17 der Eingangswelle zu gelangen. - Zur Begrenzung des Verschiebeweges der Eingangsgabel
13 ist ein Anschlag in Form eines Anschlagelements18 vorgesehen, welches an der Befestigungsplatte8 befestigt ist und eine Anschlagsfläche19 bildet. Die Eingangsgabel13 kann somit gegen die Anschlagfläche19 bewegt werden, so dass der Verschiebeweg der Eingangsgabel13 in Richtung zum zweiten Ende3 der Eingangswelle1 begrenzt ist. Das Anschlagselement18 kann gabelförmig gestaltet sein und die Eingangswelle1 an ihrem ersten Ende2 umgreifen. Ferner kann das Anschlagselement18 auch ein Langloch aufweisen, durch welches die Eingangswelle1 hindurchgeführt ist. Denkbar wäre auch eine Anschlagsfläche, die durch die Eingangswelle1 selbst gebildet ist, so dass ein separates Anschlagselement28 nicht erforderlich wäre. - Die Ausgangsgabel
16 ist drehfest mit einem Wellenzapfen20 verbunden. Der Wellenzapfen20 weist hierzu eine Längsverzahnung21 auf, auf die die Ausgangsgabel16 mit einer Bohrung mit Längsverzahnung aufgeschoben ist, wobei eine Sicherung vorgesehen ist, damit die Ausgangsgabel16 auf den Wellenzapfen20 nicht verschiebbar ist. Der Wellenzapfen20 ist um eine zweite Drehachse Y drehbar an dem Schwenkarm6 gelagert. - Die Lagereinheit
9 umfasst ein Befestigungselement22 in Form einer Hülse, welches einen Flansch23 aufweist. Mit dem Flansch23 ist das Befestigungselement22 an der der Eingangswelle1 abgewandten Seite der Befestigungsplatte8 befestigt. Das Befestigungselement22 weist eine zentrale Bohrung24 auf, welche einen Zapfenabschnitt25 eines Lagerbocks26 aufnimmt. Der Zapfenabschnitt25 ist durch das hülsenförmige Befestigungselement22 sowie durch eine Bohrung27 der Befestigungsplatte8 hindurchgeführt und bildet an der dem Befestigungselement22 abgewandten Seite der Befestigungsplatte8 einen Lagerabschnitt28 . Der Lagerabschnitt28 trägt ein Lager, z.B. ein Wälzlager, zum Lagern der Eingangswelle1 . Der Lagerbock26 ist über den Zapfenabschnitt25 in der Bohrung27 des Befestigungselements22 entlang einer Verstellachse V verschiebbar angeordnet, so dass hierüber auch die Eingangswelle1 radial zur ersten Drehachse X verlagerbar ist. - An dem dem Lagerabschnitt
28 abgewandten Ende weist der Zapfenabschnitt25 eine Stützplatte29 auf, welche in einer Ebenen angeordnet ist, die senkrecht zur Verstellachse V verläuft. Die Stützplatte29 ist mit einer Schraube30 am Zapfenabschnitt25 befestigt. Zwischen dem Flansch23 und der Stützplatte29 stützt sich eine Druckfeder21 ab, die um das Befestigungselement22 schraubenförmig verläuft und den Lagerbock26 zur Einnahme einer in1 dargestellten Position, die einer Ausgangsstellung der Eingangswelle entspricht, mit Kraft beaufschlagt. - In
1 ist der Schwenkarm6 in einer ersten Stellung gezeigt, in der die erste Drehachse X und die zweite Drehachse Y aufeinander liegen. Die Eingangsgabel13 ist in der ersten Stellung in einem Abstand zur Anschlagfläche19 des Anschlagselements18 angeordnet. Im Betrieb kann der Schwenkarm6 bis in die in2 dargestellte zweite Stellung verstellt werden. In der zweiten Stellung befindet sich die Eingangsgabel13 in einem größeren Abstand zur Anschlagsfläche19 als in der ersten Stellung des Schwenkarms6 . Dies rührt daher, dass die Schwenkachse S die erste Drehachse X in einem Abstand kreuzt und somit versetzt zu dieser angeordnet ist. Hierbei ist die Schwenkachse S in derjenigen Richtung zur ersten Drehachse X versetzt angeordnet, zu der der Schwenkarm6 in der zweiten Stellung geschwenkt ist. Ferner ist der Gelenkmittelpunkt M des Doppelgelenks4 auf einer Ebenen angeordnet, die senkrecht zur ersten Drehachse X angeordnet ist und die Schwenkachse S beinhaltet. Somit wird die Eingangsgabel13 beim Schwenken des Schwenkarms6 aus der ersten Stellung (1 ) in die zweite Stellung (3 ) zunächst von der Anschlagsfläche19 weg gezogen. Im Verlauf des weiteren Schwenkens des Schwenkarms6 in die in4 dargestellt dritte Stellung wird die Eingangsgabel13 von der Doppelgabel10 wieder in Richtung auf die Anschlagsfläche19 zu bewegt, so dass der Abstand zwischen der Anschlagsfläche19 und der Eingangsgabel13 kleiner wird, bis die Eingangsgabel13 in Anlage zur Anschlagsfläche19 überführt ist. In der dritten Stellung des Schwenkarms befindet sich der Antrieb im Stillstand. Ein weiteres Verschieben der Eingangsgabel13 in Richtung zum zweiten Ende3 der Eingangswelle1 ist somit begrenzt. Bei einem weiteren Schwenken des Schwenkarms6 über die dritte Stellung hinaus in die in6 gezeigte vierten Stellung wird die Eingangsgabel13 radial zur ersten Drehachse X verschoben, wobei die gesamte Eingangswelle1 radial zur ersten Drehachse X verschoben wird. Hierzu dient die Lagereinheit9 , deren Zapfenabschnitt25 relativ zum Befestigungselement22 gegen die Federkraft der Druckfeder31 verschoben wird. Sobald der Schwenkarm6 zurück geschwenkt wird, wird die Eingangswelle1 durch die Federkraft der Druckfeder31 aus der in5 gezeigten Ausweichstellung in die in1 bis4 gezeigten Ausgangsstellung zurückbewegt. -
- 1
- Eingangswelle
- 2
- erstes Ende
- 3
- zweites Ende
- 4
- Doppelgelenk
- 5
- Kreuzgelenk
- 6
- Schwenkarm
- 7
- Gestell
- 8
- Befestigungsplatte
- 9
- Lagereinheit
- 10
- Doppelgabel
- 11
- erste Gabel
- 12
- zweite Gabel
- 13
- Eingangsgabel
- 14
- erstes Zapfenkreuz
- 15
- zweites Zapfenkreuz
- 16
- Ausgangsgabel
- 17
- Längsverzahnung
- 18
- Anschlagelement
- 19
- Anschlagsfläche
- 20
- Wellenzapfen
- 21
- Längsverzahnung
- 22
- Befestigungselement
- 23
- Flansch
- 24
- Bohrung
- 25
- Zapfenabschnitt
- 26
- Lagerbock
- 27
- Bohrung
- 28
- Lagerabschnitt
- 29
- Stützplatte
- 30
- Schraube
- 31
- Druckfeder
- M
- Gelenkmittelpunkt
- X
- erste Drehachse
- Y
- zweite Drehachse
- S
- Schwenkachse
- V
- Verstellachse
Claims (7)
- Antrieb für ein landwirtschaftliches Gerät, insbesondere einen Heuwender, umfassend eine Eingangswelle (
1 ), die um eine Drehachse (X) drehbar gelagert ist, ein Schwenkarm (6 ), der um eine Schwenkachse (S) relativ zu einem Rahmen des Geräts schwenkbar befestigbar ist, wobei die Schwenkachse (6 ) quer zur Drehachse (X) verläuft, sowie ein Doppelgelenk (4 ) mit einer Doppelgabel (10 ), die eine erste Gabel (11 ) und eine zweite Gabel (12 ) aufweist, mit einer Eingangsgabel (13 ), die über ein erstes Zapfenkreuz (14 ) mit der ersten Gabel (11 ) verbunden ist und entlang der Drehachse (X) verschiebbar und drehfest mit der Eingangswelle (1 ) verbunden ist, und mit einer Ausgangsgabel (16 ), die über ein zweites Zapfenkreuz (15 ) mit der zweiten Gabel (12 ) verbunden ist und am Schwenkarm (6 ) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagereinheit (9 ) zur Anbringung an einen Rahmen des Geräts vorgesehen ist, mittels derer die Eingangswelle (1 ) um die Drehachse (X) drehbar gelagert ist und radial zur Drehachse (X) zwischen einer Ausgangsstellung und einer Ausweichstellung relativ zum Rahmen verlagerbar ist, und dass ein Anschlag (18 ) vorgesehen ist, der die Verschiebebewegung der Eingangsgabel (13 ) relativ zur Eingangswelle (1 ) oder die Schwenkbewegung der Doppelgabel (10 ) relativ zur Ausgangsgabel (16 ) begrenzt. - Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (
9 ) die Eingangswelle (1 ) zur Einnahme der Ausgangsstellung mit Kraft beaufschlagt. - Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinheit (
9 ) ein Befestigungselement (12 ) zur Befestigung an dem Rahmen des Geräts, einen Lagerbock (26 ) zum Lagern der Eingangswelle (1 ), der gegenüber dem Befestigungselement (22 ) verlagerbar ist, sowie Federmittel (31 ) umfasst, wobei die Federmittel (31 ) zwischen dem Befestigungselement (22 ) und dem Lagerbock (26 ) abgestützt sind und den Lagerbock (26 ) zur Einnahme einer der Ausgangsstellung der Eingangswelle (1 ) entsprechenden Position mit Kraft beaufschlagen. - Antrieb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (
18 ) die Verschiebebewegung der Eingangsgabel (13 ) relativ zur Eingangswelle (1 ) in Richtung von der Doppelgabel (10 ) weg begrenzt. - Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagselement (
18 ) zur Befestigung am Rahmen des Geräts vorgesehen ist, das den Anschlag bildet. - Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagselement (
18 ) eine Ausnehmung aufweist, durch welche die Eingangswelle (1 ) hindurchgeführt ist. - Antrieb nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (S) die Drehachse (X) der Eingangswelle (
1 ) in einem Abstand kreuzt und auf derjenigen Seite der Drehachse (X) angeordnet ist, zu der hin der Schwenkarm (6 ) zur Einnahme einer Transportstellung schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720002510 DE202007002510U1 (de) | 2007-02-16 | 2007-02-16 | Antrieb für ein landwirtschaftliches Gerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200720002510 DE202007002510U1 (de) | 2007-02-16 | 2007-02-16 | Antrieb für ein landwirtschaftliches Gerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007002510U1 true DE202007002510U1 (de) | 2007-04-19 |
Family
ID=37990143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200720002510 Expired - Lifetime DE202007002510U1 (de) | 2007-02-16 | 2007-02-16 | Antrieb für ein landwirtschaftliches Gerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202007002510U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2024061479A1 (de) | 2022-09-20 | 2024-03-28 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Getriebe mit gehäuseteil |
-
2007
- 2007-02-16 DE DE200720002510 patent/DE202007002510U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2024061479A1 (de) | 2022-09-20 | 2024-03-28 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg | Getriebe mit gehäuseteil |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1998930B1 (de) | Positioniereinrichtung | |
EP1288026B2 (de) | Anhängekupplung | |
EP1735203B1 (de) | Feststelleinrichtung einer zumindest höhenverstellbaren lenksäule | |
DE3723204C2 (de) | Verstellvorrichtung für einen Sitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, zur Neigungseinstellung der Rückenlehne | |
DE3104707C2 (de) | Einstellvorrichtung für eine in axialer Richtung verstell- und einstellbare Lenksäule für Kraftfahrzeuge | |
EP1952947B1 (de) | Kraftgetriebenes Handwerkzeug zum Bohren und/oder Schrauben | |
EP0041136A1 (de) | Schwenkantrieb für schwenkbar gelagerte Maschinenteile, insbesondere bei Manipulatoren | |
EP3464023A1 (de) | Elektromechanische servolenkung mit schwenkbarem lager für ein schraubradgetriebe | |
EP0150496B1 (de) | Kraftbetriebenes Einstellgerät zur Drehverstellung einer Gewindespindel, insbesondere einer Spurstange von Kraftfahrzeugen | |
WO2013135431A1 (de) | Rotorblattsteuereinrichtung | |
EP1321344B1 (de) | Vorrichtung zur horizontalen Mittenrückstellung oder seitlichen Einstellung für eine Mittelpufferkupplung eines Schienenfahrzeuges | |
DE10084157B4 (de) | Parkvorrichtung für Spiegel | |
EP1633966B1 (de) | Stellantrieb zur reversiblen bewegung einer ventilklappe eines ventils | |
EP2188151B1 (de) | Antriebseinrichtung | |
DE202007002510U1 (de) | Antrieb für ein landwirtschaftliches Gerät | |
DE4302329B4 (de) | Höhenverstelleinrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
DE4436096A1 (de) | Klinkenschaltwerk zum Antrieb von Verstellvorrichtungen für Fahrzeugsitze | |
DE68902077T2 (de) | Mechanische lenkvorrichtung fuer die hinterraeder eines kraftfahrzeuges mit vierrad-lenkung. | |
EP3448627A1 (de) | Motorisiertes gelenk für einen programmierbaren bewegungsautomaten | |
EP0388363B1 (de) | Anhängevorrichtung für Fahrzeuge | |
DE3130314C2 (de) | ||
EP3095665B1 (de) | Vorrichtung zum langmachen einer schraubenkupplung | |
EP1140553B1 (de) | Antriebsvorrichtung zum verstellen von zu einem kraftfahrzeug gehörenden einrichtungsteilen | |
DE3605945C2 (de) | Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge | |
DE10145012A1 (de) | Antriebsanordnung, insbesondere für Landmaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20070524 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20100430 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20130301 |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R152 | Term of protection extended to 10 years |
Effective date: 20150224 |
|
R071 | Expiry of right |