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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Abfluss-/Ansaugeinrichtung für Sanitärwannen,
insbesondere Whirlpoolwannen. Auch der Einsatz bei Whirlpoolspas
und dgl., innen und außen,
ist denkbar. Die Einrichtung ist, ggf. mit einer Montagehülse, in
eine Öffnung
der Boden- oder Seitenwandung des Wannenkörpers einzusetzen, mit einer
Abdeckhaube, welche geeignet ist, nach Montage die Öffnung der
Wandung mit einem z. B. tellerförmigen
Abdeckabschnitt derart zu überdecken,
dass zwischen Wandungsinnenfläche
und Abdeckabschnitt zumindest z. B. radiale Durchtrittskanäle, welche
ggf. eine strömungsmechanische
Haarverfangssicherung bilden, vorgesehen sind.
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Eine
Abfluss-/Ansaugeinrichtung ist aus der EP-A-0 443 316 bekannt. Bei
dieser ist die Abdeckhaube mit dem oberen Ende der Stangen einer
Höhenverstelleinrichtung
verschraubt. Eine Abflusshülse
ist in den Wandabschnitt des Wannenkörpers eingesetzt und auf seiner
Rückseite
mit einer Abfluss-/Ansaugeinheit verschraubt. Nachteil bei dieser bekannten
Lösung
ist ein verhältnismäßig großer konstruktiver
Aufwand und der Umstand, dass die Kapazität bezüglich der Wassermenge, die
z. B. bei einem Whirlpoolbetrieb angesaugt werden kann, relativ
gering ist.
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Aus
der EP-A-1 568 823 ist eine stopfenartige Verankerungseinrichtung
für den
Einsatz in dem Abfluss einer Sanitärwanne mit Verankerungshaken, einer
Anschlagspinne und einem Gewindebolzen bekannt, bei welcher die
Verankerungshaken vorgeschoben werden, um in radiale Öffnungen
des Abflusses zu passen, welche sich von unten nach oben bewegen.
Die Anschlagspinne ist in einer oberen Aufweitung des Abflusses
aufgenommen und hat ein zentrales Gewindeloch für den Gewindebolzen. Der Gewindebolzen
verbindet die Veran kerungshaken und die Spinne, verriegelt sie gegeneinander
und mit dem Abfluss. Ferner ist das feststehende Element einer Federvorrichtung
an einem Teil des Gewindebolzens befestigt, welcher aus der Anschlagsspinne
herausragt. Hierdurch wird der Verschluss einer Abflusseinrichtung
ohne Ansaugmöglichkeit
vorgeschlagen, welche aufgrund des konstruktiven Aufwandes und insbesondere
der großen
Anzahl zu verwendender Einzelteile praktisch ungeeignet ist. Zudem
können
ausreichende Wassermengen nicht angesaugt werden und es ist auch
keine Haarverfangsicherung vorgesehen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abfluss-/Ansaugvorrichtung
der eingangs genannten Art vorzuschlagen, welche geringe Bauhöhe hat,
aus wenigen Einzelteilen besteht, große Durchströmkapazität für Wassermengen in den Durchtrittskanälen gewährleistet,
sowie einfach montierbar und demontierbar ist. Vorzugsweise soll
auch eine einfache Möglichkeit
für eine
Haarverfangsicherung zu verwirklichen sein.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen
gelöst
mit einem einen von Gelenken gebildeten Gelenkmechanismus aufweisenden
Einspannkäfig,
welcher in die Montagehülse
einführbar und
mittels einer Steckbolzen/Mutter-Kombination
in seiner axialen Länge
derart verstellbar ist, dass er von einem Ausgangszustand mittlerer
Länge in
einen diesem gegenüber
verkürzten
Montagezustand überführbar ist,
in welchem er infolge radialer Ausdehnung in oder an der ggf. vorgesehenen
Montagehülse
oder der Innenwandfläche
einer bereits vorhandenen Abflusshülse des Wannenkörpers bzw.
der Öffnung
selbst sicherbar, und umgekehrt in einen gegenüber dem Ausgangszustand verlängerten
Demontagezustand überführbar ist,
in welchem die Arretierungsarme den Einspannkäfig von der ggf. vorgesehenen
Montagehülse
oder der Abflusshülse bzw.
der Innenwandfläche
der Öffnung
freigeben.
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Mit
Hilfe der Erfindung wird somit die gestellte Aufgabe mit einfachen
Mitteln gelöst,
ohne dass es einer besonderen Einstellung der Einrichtung bedarf; sie
ist immer automatisch richtig eingestellt.
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In
einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung unter- bzw. hintergreift der Einspannkäfig in seinem
Montagezustand mit Arretierungsarmen die ggf. vorgesehene Montagehülse bzw.
die Abflusshülse
des Wannenkörpers
oder greift in diese ein oder greift an der Innenwandfläche der
Abflusshülse
bzw. der Öffnung
an.
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Mit
Hilfe der Stehbolzen/Mutter-Kombination kann dabei der Gelenkmechanismus
des Einspannkäfigs
derart betätigt
werden, dass zur Montage bei der Überführung von dem Ausgangszustand
in den Montagezustand die Arretierungsarme unter Verkürzung des
Einspannkäfigs
radial nach außen
schwenken, um die Montagehülse
bzw. die Abflusshülse
zu unter- bzw. hintergreifen, und zur Montage bei der Überführung von
dem Montagezustand in den Demontagezustand die Arretierungsarme
unter Verlängerung
des Einspannkäfigs
die Arretierungsarme so radial nach innen schwenken, dass der Einspannkäfig auf
einfache Weise wieder aus der Montagehülse herausgezogen werden kann.
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Eine
solche Abfluss-/Absaugeinrichtung hat geringe Einbauhöhe, wobei
die Abdeckhaube unmittelbar an der Wandungsinnenfläche des
Wannenkörpers
anliegen kann. Der weitgehend offene Einspannkäfig lässt große Durchströmöffnungen frei, so dass eine
leistungsstarke Pumpe für
das Absaugen bzw. das Einströmen
von Wasser eingesetzt werden kann. Der Teileaufwand, welcher sich
im Wesentlichen auf die Abdeckhaube, den Einspannkäfig und die
Stehbolzen-/Mutter-Kombination beschränkt, ist sehr gering. Die Abdeckhaube
selbst kann mit Hilfe des Stehbolzens an dem Einspannkäfig gehalten sein
und deswegen einfach montiert und demontiert werden. Der Einspannkäfig mit
der Abdeckhaube kann auch für
sich als Einheit in bereits vorhandene übliche Ab flusshülsen eingesetzt
werden, um eine vollständige
Abfluss-/Ansaugeinrichtung mit den Merkmalen der Erfindung zu bilden,
wobei die Abflusshülse
unter- bzw. hintergriffen wird und eine gesonderte Montagehülse entbehrlich
ist.
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In
Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann die Mutter in einem zentralen
Aufnahmeabschnitt des Einspannkäfigs
mit im Wesentlichen zylindrischer Aussparung aufgenommen sein, in
welche der Schaft des Stehbolzens hineinragt.
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Ferner
ist es von Vorteil, wenn der Einspannkäfig eine obere (äußere) Ringaufnahme
für auf
der Unterseite der Abdeckhaube angebrachte, z. B. beim Einsetzten
des Stehbolzens federelastisch ausweichende Klemmlaschen aufweist.
So wird sichergestellt, dass die beiden Teile koaxial zueinander
geführt
und gehalten werden.
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Die
obere (äußere) zentrale
Ringaufnahme kann bspw. über
zwei oder mehr, vorzugsweise abstandsgleich über den Umfang des Einspannkäfigs verteilte
Verbindungsstege unter Einschaltung der Gelenke mit den äußeren Abschnitten
der Arretierungsarme verbunden sein.
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Andererseits
sind die Arretierungsarme vorteilhafterweise über Gelenke mit dem zentralen
Aufnahmeabschnitt verbunden.
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In
dem Montagezustand können
sich die Arretierungsarme auf Anschläge abstützen, welche bspw. an dem zentralen
Aufnahmeabschnitt gebildet sind, welche auch einen Teil der Stehbolzen-/Mutter-Kombination
aufnimmt, um die Stabilität
der Abfluss-/Ansaugeinrichtung weiter zu verbessern.
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Eine
Zentrierung des Stehbolzens wird insbesondere dadurch erreicht,
dass dieser mit seinem Kopfabschnitt zwischen den Klemmlaschen,
von oben (außen)
zugänglich,
aufgenommen ist.
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Dabei
kann der Kopfabschnitt des Stehbolzens als konischer Senkkopf ausgebildet
sein, welcher in eine entsprechende, von den Klemmlaschen der Abdeckhaube
gebildete konische Einsenkung passt, um die Zentrierung weiter zu
verbessern.
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Die
Klemmlaschen haben bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
radial nach außen
weisende Arretierungshaken, welche bei eingesetztem Stehbolzen mit
ihrem Außenumfang
den Innendurchmesser der Ringaufnahme überragen, so dass ein unbeabsichtigtes
Lösen der
Abdeckhaube von dem Einspannkäfig
verhindert ist.
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Zur
einfachen Längenanpassung
der Ablauf-/Ansaugeinrichtung umfasst die zentrale Ringaufnahme
die Halsabschnitte der Klemmlaschen und ist auf diesen gleitend
axial verschieblich gelagert.
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Weiterhin
kann der Stehbolzen und ein vorzugsweise oberer (äußerer) Teil
des Aufnahmeabschnittes axial verschieblich gleitend zueinander
geführt
sein.
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Zur
Vereinfachung der Montage kann die Mutter über eine z. B. seitliche oder
sonstige Öffnung in
den Aufnahmeabschnitt, ausrichtbar zu der Käfigmittelachse, einsetzbar
sein.
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Zur
Bildung der ggf. vorgesehenen Haarverfangsicherung sind die Durchtrittskanäle zwischen
an der Unterseite der Abdeckhaube vorgesehenen Rippen gebildet.
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Die
Durchtrittskanäle
befinden sich dabei vorzugsweise in einem schrägen Randbereich einer Vertiefung
auf der Innenseite der Abdeckhaube.
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Die
Abdeckhaube und/oder der Einspannkäfig sind vorteilhafterweise
je einstückig
aus Kunststoff hergestellt. Die Kunststoffmaterialien sind dabei zweckmäßigerweise
so zu wählen,
dass sie gegen übliche
Reinigungschemikalien und Badeöle
resistent sind und bei Wassertemperaturen von bis zu 40°C, ggf. auch
bis zu 60°C,
betrieben werden können.
Die Montagehülse
ist z. B. aus Kunststoff, die Stehbolzen-/Mutter-Kombination vorzugsweise
aus Metall, bspw. Stahl. Die Sichtseite der Abdeckhaube kann chromartig
metallisiert sein.
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Des
Weiteren ist es von Vorteil, wenn die Abdeckhaube als auch der Einspannkäfig drehsymmetrisch
um eine gemeinsame Längsachse
sind.
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Die
Erfindung bezieht sich ferner auf eine Sanitärwanne, insbesondere Whirlpoolwanne,
Whirlpoolspawanne oder dgl., innen und außen, welche mit einer erfindungsgemäßen Abfluss-/Ansaugeinrichtung
ausgestattet ist.
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Dabei
kann die Abdeckhaube feststehend unmittelbar an der Wandinnenfläche anliegen,
so dass eine Einstellung, wie bisher, nicht erforderlich ist und
der Installateur/Benutzer keine Möglichkeit hat, die Abdeckhaube
falsch zu montieren.
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Zur
Verringerung der Bauhöhe
ist es ferner von Vorteil, wenn die Montagehülse mit einem oberen Umfangsflansch
in eine vorzugsweise konische Einsenkung der Wandung des Wannenkörpers aufgenommen
ist. Die Konizität
dient dabei der Zentrierung der Montagehülse.
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Weitere
Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für
sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, auch unabhängig
von ihrer Zusammenfassung in einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es
zeigen:
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1 schematisch
im Vertikalschnitt eine die Erfindung aufweisende Abfluss-/Ansaugeinrichtung,
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2 eine
Abfluss-/Ansaugeinrichtung gemäß 1 nach
dem Einsetzen in die Öffnung
einer Bodenwandung eines Wannenkörpers
einer Whirlpoolwanne, und
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3a bis 3c in
Seitenansicht den erfindungsgemäßen Einspannkäfig im Montagezustand (a),
im Ausgangs-(Produktions-)zustand (b) und im Demontagezustand (c).
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Die
in 1 dargestellte Abfluss-/Ansaugeinrichtung für eine Sanitärwanne,
insbesondere eine Whirlpoolwanne, weist eine Montagehülse 3 auf,
welche in eine Öffnung 12 der
Boden- oder Seitenwandung 1 des Wannenkörpers einsetzbar ist (wie in 2 dargestellt).
Ist der Wannenkörper
bereits mit einer Abflusshülse
ausgestattet, so übernimmt
diese die Funktion der Montagehülse 3,
so dass eine gesonderte Montagehülse
entbehrlich ist. Statt einer speziellen Montagehülse 3 kann also zur
Verwirklichung der Erfindung auch eine in herkömmlichen Sanitärwannen
bereits vorgesehene Abflusshülse
dienen.
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Die
Montagehülse 3 hat
gemäß 2 einen oberen
(äußeren) Umfangsflansch 25 mit
welchem sie in einer Einsenkung 26 der Wandung 1 einsetzbar ist,
wobei die Montagehülse 3 die
sich nach außen erweiternde Öffnung 12 der
Wandung 1 durchragt. Wenn eine Einsenkung nicht vorhanden
ist, liegt die Montagehülse 3 so
auf dem die Öffnung 12 begrenzenden
Rand der Wandinnenfläche 10 auf.
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In
die Montagehülse 3 (bzw.
die Abflusshülse)
ist ein Einspannkäfig 7 einsetzbar,
welcher einen von Gelenken 6 gebildeten Gelenkmechanismus
aufweist. Der Einspannkäfig 7 hat
einen unteren (inneren) zentralen Aufnahmeabschnitt 14,
in welchen von oben (außen)
ein Stehbolzen 4 mit seinem Schaft 16 hineinragt
und dort mit einer axial im Wesentlichen unverrücklichen Mutter 5 zusammenwirkt.
Die Mutter 5 ist in dem zentralen Aufnahmeabschnitt 14 des
Einspannkäfigs 7,
welche mit einer zylindrischen Aussparung 15 für die Aufnahme
eines Teils des Schaftes 16 des Steckbolzens 4 versehen
ist, durch eine seitliche Öffnung 23 eingefügt. Ist
eine solche seitliche Öffnung 23 nicht
vorhanden, erfolgt die Einführung
der Mutter 5 von unten.
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Mittels
der Stehbolzen-/Mutter-Kombination 4, 5 ist der
Einspannkäfig 7 in
seiner axialen Länge aufgrund
des Gelenkmechanismus derart verstellbar, dass er von einem Ausgangszustand
(Produktionszustand) (vgl. 3b) mittlerer
Länge in
einen diesem gegenüber
verkürzten
Montagezustand (vgl. 2 sowie 3a) überführbar ist.
In diesem verkürzten
Montagezustand untergreift der Einspannkäfig 7 mit radial auswärts geschwenkten
unteren (inneren) Arretierungsarmen 13 die Montagehülse 3 an
ihrem unteren (inneren) Rand. Mit Hilfe der Stehbolzen-/Mutter-Kombination 4, 5 kann
der Einspannkäfig 7 umgekehrt
in einen gegenüber
dem Ausgangszustand (vgl. 3b) verlängerten
Demontagezustand (vgl. 3c) überführbar sein,
in welchem die Arretierungsarme 13 den Einspannkäfig 7 von
der Montagehülse 3 freigeben,
weil die Arretierungsarme 13 aufgrund des Gelenkmechanismus
radial nach innen geschwenkt sind und somit der schlanke Einspannkäfig 7 aus
der Montagehülse 3 herausgezogen
werden kann. Die Verformbarkeit des Einspannkäfigs 7 ist aufgrund
des verwendeten Kunststoffmaterials und der Art und Ausbildung der
Gelenke 6 gewährleistet.
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Der
Einspannkäfig 7 hat
eine obere (äußere) zentrale
Ringaufnahme 17 für
auf der Unterseite einer Abdeckhaube 2 angebrachte Klemmlaschen 18. Dabei
ist die zentrale Ringaufnahme 17 über, im dargestellten Fall
drei, abstandsgleich über
den Umfang des Einspannkäfigs 7 verteilte
Verbindungsstege 19 unter Einschaltung von Gelenken 6 mit
den Arretierungsarmen 13 verbunden. Außerdem sind die Arretierungsarme 13 über Gelenke 6 im
unteren (inneren) Bereich mit dem zentralen Aufnahmeabschnitt 14 verbunden.
In dem Montagezustand, wie er in 2 dargestellt
ist, stützen
sich die Arretierungsarme 13 auf unteren (inneren) Anschlägen 27 des
zentralen Aufnahmeabschnitts 14 zur Stabilisierung ab.
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Der
Stehbolzen 4 ist mit seinem Kopfabschnitt 20 zwischen
den elastisch ausweichenden Klemmlaschen 18 der Abdeckhaube 2 von
oben (außen)
zugänglich
aufgenommen, wobei eine abnehmbare Abdeckung 28 in ein
Loch 29 der Abdeckhaube 2 eingesetzt ist. Zur
Zentrierung ist der Kopfabschnitt 20 des Stehbolzens 4 als
konischer Senkkopf ausgebildet, welcher in eine entsprechende, von
den Klemmlaschen 18 der Abdeckhaube 2 gebildeten
konischen Einsenkung 21 passt. Die Klemmlaschen 18 haben
an ihren freien Enden radial nach außen weisende Arretierungshaken 22,
welche bei eingesetztem Stehbolzen 4 mit ihrem Außenumfang
den Innendurchmesser der Ringaufnahme 17 überragen, so
dass die Abdeckhaube 2 nur nach Entfernen des Stehbolzens 4 von
dem Einspannkäfig 7 gelöst werden
kann, indem sich die Klemmlaschen 18 elastisch radial nach
innen schwenken lassen.
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Wie
aus 2 ersichtlich, ist die von dem Stehbolzen 4 an
dem Einspannkäfig 7 gehaltene
Abdeckhaube 2 mit einem tellerförmigen Abdeckabschnitt 9 derart
ausgestattet, dass dieser die Öffnung 12 der
Wandung 1 überkragt
und zwischen der Wandungsinnenfläche 10 und
dem Abdeckabschnitt 9 zumindest radiale Durchtrittskanäle 11 freigehalten sind,
welche ggf. eine strömungsmechanische
Haarverfangsicherung bilden. Dabei liegt im montierten Zustand die Abdeckhaube 2 unmittelbar
an der Innenwandfläche 10 der
Wandung 1 an. Die Durchtrittskanäle 11 sind von Rippen 8 auf
der Unterseite der Abdeckhaube 2 begrenzt. Die Rippen 8 verlaufen dabei
in einem schrägen
Randbereich einer Vertiefung 24 auf der Innenseite der
Abdeckhaube 2 und haben in Seitenansicht etwa trapezförmige Gestalt.
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Die
Ringaufnahme 17 des Einspannkäfigs 7 umfasst die
Klemmlaschen 18 und ist zum Höhenausgleich gleitend axial
verschieblich auf den von den Klemmlaschen 18 gebildeten
Halsabschnitten gelagert.
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Ferner
sind der Stehbolzen 4 und ein vorzugsweise oberer (äußerer) Teil
des Aufnahmeabschnittes 14 der Einspannhülse 7 axial
verschieblich gleitend aneinander geführt, um die Längeneinstellung
des Einspannkäfigs 7 auf
einfache Weise bewerkstelligen zu können.
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Entsprechend
der Darstellung sind/ist die Abdeckhaube 2 und/oder der
Einspannkäfig 7 je
einstückig
aus Kunststoff hergestellt. Sie bilden jeweils drehsymmetrische
Körper
mit gemeinsamer Achse.
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3 veranschaulicht
den Einspannkäfig 7 in
dem Ausgangszustand (b), welcher der Produktionszustand ist, in
dem demgegenüber
verkürzten und
verbreiterten Montagezustand (a) und in dem gegenüber dem
Ausgangszustand (b) verlängerten
(gestreckten) und verjüngten
Demontagezustand (c).
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- 1
- Wandung
- 2
- Abdeckhaube
- 3
- Montagehülse
- 4
- Stehbolzen
- 5
- Mutter
- 6
- Gelenke
- 7
- Einspannkäfig
- 8
- Rippen
- 9
- Abdeckabschnitt
- 10
- Wandungsinnenfläche
- 11
- Durchtrittskanäle
- 12
- Öffnung
- 13
- Arretierungsarme
- 14
- Aufnahmeabschnitt
- 15
- Aussparung
- 16
- Schaft
- 17
- Ringaufnahme
- 18
- Klemmlaschen
- 19
- Verbindungsstege
- 20
- Kopfabschnitt
- 21
- Einsenkung
- 22
- Arretierungshaken
- 23
- Öffnung
- 24
- Vertiefung
- 25
- Umfangsflansch
- 26
- Einsenkung
- 27
- Anschläge
- 28
- Abdeckung
- 29
- Loch