DE202007000502U1 - Vorrichtung mit einem Einschubsystem - Google Patents

Vorrichtung mit einem Einschubsystem Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (100), wie ein Lesegerät, in die ein Einschubsystem (10) integriert ist, das eine Öffnung (11), in die eine Karte, wie eine Chipkarte, einführbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubsystem (10) einen Öffnungsausschnitt (12) aufweist, der oberhalb und/oder unterhalb der Öffnung (11) und in einer Vertikalebene zur Ebene der Öffnung (11) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, wie ein Lesegerät, in die ein Einschubsystem integriert ist, das eine Öffnung aufweist, in die eine Karte, wie eine Chipkarte, einführbar ist.
  • Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind dem Fachmann in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt und geläufig.
  • Derartige Vorrichtungen bestehen insbesondere für Chipkarten. Chipkarten wurden für das elektronische Bezahlen, zur Zugangskontrolle, zur Identifikation von Mobiltelefonen usw. entwickelt.
  • Auch für Kommunikationsmodule kommen eine Reihe von herstellerspezifischen Einschubsystemen in Vorrichtungen zum Einsatz.
  • In einer hier verwendeten Terminologie werden dabei solche Systeme als Einschubsysteme bezeichnet, bei denen das Modul ohne Öffnen des Gerätegehäuses der Vorrichtung durch einen Einschub von außen nachgerüstet werden können. Darüber hinaus können in einer hier verwendeten Terminologie Systeme als Einbausysteme bezeichnet werden, bei denen zum Einbau des Moduls das Gerätegehäuse geöffnet sein muss. Einbausysteme kommen vor allem dort zum Einsatz, wo eine Vorrichtungsoption durch Einbau eines Kommunikationsmoduls bei der Herstellung der Vorrichtung realisiert wird. Einschubsysteme finden hingegen dort Verwendung, wo nach Auslieferung einer Vorrichtung am Einsatzort eine Vorrichtungseigenschaft durch die Nachrüstung oder den Austausch eines Kommunikationsmoduls verändert werden soll.
  • Durch die Vielzahl unterschiedlicher Kommunikationstechniken bei den Anwendern ist es wünschenswert, diese vor Ort entsprechend den vorhandenen Anschlüssen durch Kommunikationsmodule konfigurieren zu können. Daher sollte für Kommunikationsmodule das Einschubsystem folgende Anforderungen erfüllen:
    • – einfach zu installieren
    • – kostengünstige Fertigung
    • – ausreichende Fläche für unterschiedliche Kommunikationstechniken
    • – robuste Ausführung
  • Diese Anforderungen werden von Vorrichtungen der eingangs genannten Art durchaus erfüllt. Diese Vorrichtungen sind jedoch vornehmlich für Chipkarten ausgestaltet.
  • Chipkarten und Kommunikationsmodule unterscheiden sich dadurch, dass bei drahtgebundenen Kommunikationstechniken das Kommunikationsmodul mit einer Buchse versehen ist, um die kommunikative Verbindung nach außen herzustellen. Bei drahtlosen Kommunikationstechniken erfüllt dies eine Antenne, mit der das Kommunikationsmodul ausgestattet ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass diese auch für Kommunikationsmodule geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltung und zweckmäßige Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Grundlegende Idee der Erfindung ist es, Vorrichtungen mit Einschubsystem für Chipkarten für Kommunikationsmodule zu nutzen. Dies impliziert, dass zunächst mechanische Teile eines Chipkarten-Lesesystems für Einschubsysteme von Kommunikationsmodulen genutzt werden.
  • Dadurch, dass oberhalb und/oder unterhalb der Öffnung und in einer Vertikalebene zur Ebene der Öffnung des Einschubsystems ein Öffnungsausschnitt angeordnet ist, ist gewährleistet, dass bei drahtgebundenen Kommunikationstechniken die Buchse auf den Rand des Kommunikationsmoduls gesetzt werden kann. Ein Einschubrahmen des Einschubsystems kann dann in der aufnehmenden Vorrichtung so platziert werden, dass von außen nur der Schlitz des Einschubsystems, der in dem Einschubrahmen ausgestaltet sein kann, und die Buchse sichtbar sind. Der Öffnungsausschnitt ist auch für die Buchse in dem Gehäuse der aufnehmenden Vorrichtung vorgesehen und kann für mehrere Kommunikationstechniken gleich sein, da sie ähnlich dimensionierte Buchsen verwenden.
  • Bei drahtlosen Kommunikationstechniken kann der Einschubrahmen so in der aufnehmenden Vorrichtung platziert werden, dass ein Teil des Kommunikationsmoduls mit der Antenne mittels des Öffnungsausschnitts aus der aufnehmenden Vorrichtung herausragt und so eine optimale Antennenleistung ermöglicht. Auch kann am Rand des Kommunikationsmoduls eine Antennenbuchse gesetzt werden, so dass die Antenne bei voll in die aufnehmende Vorrichtung eingeschobenem Kommunikationsmodul mittels des Öffnungsausschnitts aus dem Gehäuse herausragt. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass das Einschubmodul mit der Antenne vollständig in die aufnehmende Vorrichtung eingeschoben wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird somit eine Kompatibilität zwischen aus dem Stand der Technik bekannten Einschubsystemen für Chipkarten und Kommunikationsmodulen erreicht. Der Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass kostengünstige Bauteile aus der Chipkartentechnologie verwendet werden können, um eine einfache Austauschbarkeit der Kommunikationsmodule zu erreichen, wobei gleichzeitig die Kommunikation gewährleistet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Einschubsystem einen Einschubrahmen aufweist, der zwei parallel zueinander verlaufende und mit Aufnahmenuten versehene Führungsschienen aufweist, zwischen denen die Öffnung angeordnet ist, die von einem Unterteil in Form eines Längsteils und von einem Oberteil begrenzt ist, wobei das Oberteil den Öffnungsausschnitt aufweist. Der Öffnungsausschnitt kann dabei u-förmig, als Rechteck oder als Viereck ausgebildet sein. Vorzugweise ist der Öffnungsausschnitt planparallel zu einer eingefügten Karte oder eines eingeschobenen Kommunikationsmoduls angeordnet.
  • Auch kann das Einschubsystem einen u-förmigen Einschubrahmen aufweisen, der zwei parallel zueinander verlaufende und mit Aufnahmenuten versehene Führungsschienen aufweist, zwischen denen die Öffnung angeordnet ist, die von einem Unterteil in Form eines Längsteils begrenzt ist, wobei der Öffnungsausschnitt zwischen den Führungsschienen angeordnet ist. Gemäß dieser Ausführungsform definiert sich also die Abmessung des Öffnungsausschnitts über die Länge des Längsteils und der Teile der Führungsschienen, die oberhalb der Aufnahmenuten verlaufen. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für eine mit Bauteilen bestückte Leiterplatte, wobei gleichzeitig gewährleistet ist, dass eine Buchse oder Antenne eine kommunikative Verbindung aus der Vorrichtung haben.
  • Es ist von Vorteil, dass die Übertragung von Daten und Leistung zur Stromversorgung des Kommunikationsmoduls zwischen Kommunikationsmodul und Vorrichtung durch Chipkartenkontakte oder kontaktlos gegeben ist. Im Rahmen der Erfindung wird somit auch die vorhandene Übertragungstechnologie zwischen Chipkarte und Chipkartenleser zur elektrischen Verbindung des Kommunikationsmoduls mit der Vorrichtung als Systemschnittstelle genutzt. Die Übertragung von Daten und Leistung zur Stromversorgung des Kommunikationsmoduls zwischen Kommunikationsmodul und Vorrichtung kann dabei durch standardisierte Chipkartenkontakte oder durch standardisierte oder nicht-standardisierte kontaktlose Übertragungstechnologie gegeben sein.
  • Als praktikable Systemschnittstelle zwischen Kommunikationsmodul und aufnehmender Vorrichtung kann dabei verwendet werden:
    • – Kontakte, wie sie für Chipkarten standardisiert sind, diese lassen bis zu 8 parallele Kontakte zwischen Kommunikationsmodul und aufnehmender Vorrichtung zu. Die Stromversorgung des Kommunikationsmoduls wird in diesem Fall auch über diese Kontakte geführt.
    • – drahtlose Übertragung zwischen Kommunikationsmodul und aufnehmender Vorrichtung. Dabei werden sowohl die Datenübertragung als auch die Stromversorgung durch induktive Kopplung zwischen Kommunikationsmodul und aufnehmender Vorrichtung realisiert, z.B. durch NFC/RFID-Technologie. Auch sind weitere Systemschnittstellen möglich.
  • Im Rahmen der Erfindung kann das Kommunikationsmodul in unterschiedlichen Techniken gefertigt werden. Das Kommunikationsmodul kann bspw. als klassische Leiterplatte mit aufgelöteten Bauteilen hergestellt sein. Lediglich die Unterseite und die Systemschnittstelle des Kommunikationsmoduls entsprechen dabei der Chipkartentechnik. Zudem kann gemäß der Erfindung das Kommunikationsmodul auch als hochintegrierte Karte in Chipkartentechnik hergestellt sein. Dabei können die Bauteile in die Karte eingebettet sein, um sie gegen äußere Einflüsse zu schützen.
  • Die Elemente drahtgebundene/drahtlose Technik, klassische Leiterplatte/hochintegrierte Karte, Chipkartenkontakte, drahtlose Systemschnittstelle und Standardformat/Sonderformat sind voneinander unabhängig und können beliebig kombiniert werden.
  • Eine praktikable Variante der Erfindung sieht vor, als Format für die Kommunikationsmodule das standardisierte Format einer Kreditkarte zu verwenden, um die für Kreditkarten vorhandenen Einschubsysteme gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für die Kommunikationsmodule nutzen zu können. Auch kann das Einschubsystem ein Standardformat für Chipkarten aufweisen. Andere Formate mit ähnlichen Eigenschaften können abhängig von der aufzunehmenden Vorrichtung der verwendeten Kommunikationstechnologie ebenfalls verwendet werden.
  • Auch ist es im Rahmen der Erfindung vorgesehen, dass die Ausschnittsöffnung mit einer Klappe verschließbar ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen in schematischen Darstellungen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Einschubsystem für eine drahtgebundene Kommunikationstechnik;
  • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Einschubsystem für eine drahtlose Kommunikationstechnik;
  • 3 einen Ausschnitt eines Einschubrahmens in der Vorrichtung gemäß den 2 und 3;
  • 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer weiteren Ausführungsform eines Einschubrahmens und
  • 5 einen Ausschnitt eines Gehäuses der Vorrichtung für einen Einschubrahmen in 4.
  • 1 zeigt ein Einschubsystem 10, welches in eine Vorrichtung 100 integriert ist. Bei der Vorrichtung kann es sich prinzipiell um jede Vorrichtung handeln, die über ein Einschubsystem für Karten und Chipkarten verfügt. Das Einschubsystem 10 weist eine Öffnung 11 in Form einer schlitzförmigen Öffnung auf, in die eine Karte, wie eine Chipkarte, einführbar ist.
  • Oberhalb der Öffnung 11 ist in einer Vertikalebene zur Ebene der Öffnung 11 ein Öffnungsausschnitt 12 angeordnet. Der Öffnungsausschnitt 12 kann u-förmig, als Rechteck oder Viereck ausgebildet sein. In der hier dargestellten Ausführungsform ist der Öffnungsausschnitt 12 rechteckig ausgebildet. Das Einschubsystem 10 weist einen Einschubrahmen 28 auf, der zwei parallel zueinander verlaufende und mit Aufnahmenuten 33, 34 versehene Führungsschienen 13, 14 aufweist, zwischen denen die Öffnung 11 angeordnet ist. Die Öffnung 11 ist von einem Unterteil 16 in Form eines Längsteils und von einem Oberteil 15 begrenzt. Das Oberteil 15 ist nicht als Längsteil ausgebildet. Vielmehr ist mittig des Oberteils 15 der Öffnungsausschnitt 12 angeordnet. Der Öffnungsausschnitt 12 ist von drei vertikal zueinander angeordneten Längsteilen 29, 30, 31 begrenzt.
  • In das Einschubsystem 10 ist ein Kommunikationsmodul 17 einführbar, welches eine drahtgebundene Kommunikationstechnik, wie bspw. ISDN, enthält. Die für die drahtgebundene Kommunikationstechnik erforderliche Buchse 32 ist an den Rand des Kommunikationsmoduls 17 gesetzt. Der Öffnungsausschnitt 12 ist für die Buchse 32 vorgesehen, so dass der Einschubrahmen 28 in der Vorrichtung 100 derart platziert ist, dass von außen nur die Öffnung 11 in Form einer schlitzförmigen Öffnung sowie die Buchse 32 sichtbar sind. Der Öffnungsausschnitt 12 und die Buchse 32 können für mehrere Kommunikationstechniken gleich sein, da sie ähnlich dimensionierte Buchsen 32 verwenden. Das Kommunikationsmodul 17 ist als klassische Leiterplatte 18 ausgeführt, die über verschiedene Bauteile 19 verfügt. Die elektrische Kopplung zwischen dem Kommunikationsmodul 17 und der Vorrichtung 100 ist über einen standardisierten Chipkartenkontakt gewährleistet, der über die Systemschnittstelle 20 der Vorrichtung 100 hergestellt ist. Im Rahmen der Erfindung können folglich mechanische Teile eines Chipkartenlesesystems für das Einschubsystem 10 des Kommunikationsmoduls 17 vorgesehen sein, wobei die vorhandene Übertragungstechnologie zwischen einer Chipkarte und der Vorrichtung 100 zur elektrischen Verbindung des Kommunikationsmoduls 17 mit der Systemschnittstelle 20 der Vorrichtung 100 genutzt wird. Der Öffnungsausschnitt 12 ist dabei essentieller Bestandteil des Einschubsystems 10, da durch diesen die Buchse 32 geführt ist, die den Anschluss für die drahtgebundene Kommunikation herstellt.
  • Aus 2 geht hervor, dass das Einschubsystem 10 auch für ein Kommunikationsmodul 22 für eine drahtlose Kommunikationstechnik geeignet ist. Bei der drahtlosen Kommunikationstechnik kann es sich bspw. um Bluetooth handeln. Das Kommunikationsmodul 22 weist eine Antenne 21 auf, die an den Rand des Kommunikationsmoduls 22 gesetzt ist. Der Einschubrahmen 28 und das Gehäuse der aufnehmenden Vorrichtung 100 sind derart angeordnet, dass sich die Antenne 21 innerhalb der aufnehmenden Vorrichtung 100 befindet. Das Kommunikationsmodul 22 ist als Chipkarte 24 ausgeführt, in die die Bauteile und die Antenne 21 nicht sichtbar integriert sind. Zudem weist das Kommunikationsmodul 22 für ein solches typische Bauteile 23 auf. Die elektrische Kopplung zwischen dem Kommunikationsmodul 22 und der aufnehmenden Vorrichtung 100 ist über NFC/RFID mit induktiver Kopplung für die Stromversorgung realisiert.
  • Bei dieser drahtlosen Kommunikationstechnik ist der Einschubrahmen 28 derart angeordnet, dass ein Teil des Kommunikationsmoduls 22 mit der Antenne 21 mittels des Öffnungsausschnitts 12 aus der Vorrichtung 100 herausragt und so eine optimale Antennenleistung ermöglicht. Denkbar ist auch, dass am Rand des Kommunikationsmoduls 22 eine Antennenbuchse gesetzt ist, so dass die Antenne 21 mittels des Öffnungsausschnitts 12 bei gänzlich in die aufnehmende Vorrichtung 100 eingeschobenem Kommunikationsmodul 22 aus dem Gehäuse der Vorrichtung 100 herausragt.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Ausschnitt 25 für den Einschubrahmen 28 in der aufnehmenden Vorrichtung 100. In der aufnehmenden Vorrichtung 100 ist der Ausschnitt 25 vorgesehen, um den Einschubrahmen 28 und das Kommunikationsmodul 17,22 aufzunehmen. Das in der 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich sowohl für die drahtgebundene als auch die drahtlose Kommunikationstechnik. Der Ausschnitt 25 in der Vorrichtung 100 für die Buchse der drahtgebundenen Kommunikationstechnik kann durch eine bewegliche Klappe verschlossen sein. Die mit den Bezugszeichen 26, 27 versehenen Ausschnitte sind die Gehäuseausschnitte für das Kommunikationsmodul 17, 22 bzw. für die Buchse 32.
  • Die in 4 dargestellte Ausführungsform zeigt ein Einschubsystem 10 mit einem u-förmigen Einschubrahmen 28, der auch hier zwei parallel zueinander verlaufende und mit Aufnahmenuten 33, 34 versehene Führungsschienen 13, 14 aufweist, zwischen denen die Öffnung 11 angeordnet ist, die von einem Unterteil in Form eines Längsteils 16 begrenzt ist. Im Gegensatz zu dem Einschubsystem 10 in den 1 und 2 weist das Einschubsystem 10 in der Ausführungsform in 4 einen Einschubrahmen 28 auf, der nicht mit einem Oberteil 15 versehen ist. Vielmehr befindet sich zwischen den Führungsschienen 13, 14 der Öffnungsausschnitt 12, dessen Abmessung sich über die Längen der Teile der Führungsschienen 13, 14, die oberhalb der Aufnahmenuten 33, 34 verlaufen, und des Längsteils 11 definiert. Der Öffnungsausschnitt 12 des Einschubsystems 10 befindet sich in 4 oberhalb der Öffnung 11 und in einer Vertikalebene zur Ebene der Öffnung 11. Die Öffnung 11 definiert sich dadurch, dass ihre Kontur durch das Längsteil 16, den Öffnungsausschnitt 12 sowie durch das u-förmige Profil der Führungsschienen 13, 14 gebildet ist.
  • Aus 5 geht ein Ausschnitt 37 eines Gehäuses der Vorrichtung 100 für einen Einschubrahmen 28 gemäß dem in 4 hervor. In dem Gehäuse der aufnehmenden Vorrichtung 100 sind Ausschnitte 35, 36 vorgesehen, um den Einschubrahmen 28 und das Kommunikationsmodul 17, 22 aufzunehmen. Der Ausschnitt 35, der sich verkürzt über den Ausschnitt 36 erstreckt, ist dabei für das Kommunikationsmodul 17, 22 vorgesehen. Das in der 5 dargestellte Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere für Kommunikationsmodule, die in Form von mit Bauteilen bestückten Leiterplatten ausgebildet sind.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehenden angegebenen, bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen. Somit können die speziellen Ausgestaltungen des Einschubsystems unterschiedlich sein.
  • 100
    Vorrichtung
    10
    Einschubsystem
    11
    Öffnung
    12
    Öffnungsausschnitt
    13
    Führungsschiene
    14
    Führungsschiene
    15
    Oberteil
    16
    Längsteil
    17
    Kommunikationsmodul
    18
    Leiterplatte
    19
    Bauteile
    20
    Systemschnittstelle
    21
    Antenne
    22
    Kommunikationsmodul
    23
    Bauteile
    24
    Leiterplatte
    25
    Ausschnitt
    26
    Ausschnitt
    27
    Ausschnitt
    28
    Einschubrahmen
    29
    Längsteil
    30
    Längsteil
    31
    Längsteil
    32
    Buchse
    33
    Aufnahmenut
    34
    Aufnahmenut
    35
    Ausschnitt
    36
    Ausschnitt
    37
    Ausschnitt

Claims (20)

  1. Vorrichtung (100), wie ein Lesegerät, in die ein Einschubsystem (10) integriert ist, das eine Öffnung (11), in die eine Karte, wie eine Chipkarte, einführbar ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubsystem (10) einen Öffnungsausschnitt (12) aufweist, der oberhalb und/oder unterhalb der Öffnung (11) und in einer Vertikalebene zur Ebene der Öffnung (11) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubsystem (10) einen u-förmigen Einschubrahmen (28) aufweist, der zwei parallel zueinander verlaufende und mit Aufnahmenuten (33, 34) versehende Führungsschienen (13, 14) aufweist, zwischen denen die Öffnung (11) angeordnet ist, die von einem Unterteil in Form eines Längsteils (16) begrenzt ist, wobei der Öffnungsausschnitt (12), dessen Abmessung sich über die Länge des Längsteils (16) und der Teile der Führungsschienen (13, 14), die oberhalb der Aufnahmenuten 33, 34 verlaufen, definiert, zwischen den Führungsschienen (13, 14) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubsystem (10) einen Einschubrahmen (28) aufweist, der zwei parallel zueinander verlaufende und mit Aufnahmenuten (33, 34) versehene Führungsschienen (13, 14) aufweist, zwischen denen die Öffnung (11) angeordnet ist, die von einem Unterteil in Form eines Längsteils (16) und von einem Oberteil begrenzt ist, wobei das Oberteil (15) den Öffnungsausschnitt (12) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (11) die Form einer schlitzförmigen Öffnung aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsquerschnitt (12) von drei vertikal zueinander angeordneten Längsteilen (29, 30, 31) begrenzt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsausschnitt (12) u-förmig oder als Rechteck oder Viereck ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Einschubsystem (10) ein Kommunikationsmodul (17, 22) einschiebbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in das Einschubsystem (10) ein Kommunikationsmodul (17, 22) eingeschoben ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsausschnitt (12) planparallel zu der eingeschobenen Karte oder des eingeschobenen Kommunikationsmoduls angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von Daten und Leistung zur Stromversorgung des Kommunikationsmoduls (17, 22) zwischen Kommunikationsmodul (17, 22) und Vorrichtung (100) durch Chipkartenkontakte (20) gegeben ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von Daten und Leistung zur Stromversorgung des Kommunikationsmoduls (17, 22) zwischen Kommunikationsmodul (17, 22) und Vorrichtung (100) durch standardisierte Chipkartenkontakte der Vorrichtung (100) gegeben ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (17, 22) bei einer drahtlosen Kommunikationstechnik mit einer Antenne (21) ausgestattet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Kommunikationsmodul (17, 22) bei einer drahtgebundenen Kommunikationstechnik mit einer Buchse (25) versehen ist, die bei eingeschobenem Kommunikationsmodul (17, 22) durch den Öffnungsausschnitt (12) sichtbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsausschnitt (12) mit einer Klappe verschließbar ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von Daten und Leistung zur Stromversorgung des Kommunikationsmoduls (17, 22) zwischen Kommunikationsmodul (17, 22) und Vorrichtung (100) durch drahtlose Technik gegeben ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von Daten zwischen Kommunikationsmodul (17, 22) und Vorrichtung (100) durch drahtlose Kopplung gegeben ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von Leistung zur Stromversorgung des Kommunikationsmoduls (17, 22) durch induktive Kopplung gegeben ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubsystem (10) ein Standardformat für Chipkarten aufweist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubsystem (10) ein Standardformat für Kreditkarten aufweist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung von Daten zwischen Kommunikationsmodul (17, 22) und Vorrichtung (100) durch NFC/RFID Technik gegeben ist.
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