DE202006020406U1 - Mobiles Heißluft-Warmluftgerät zum Betrieb mit wiederaufladbaren Batterien - Google Patents

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches

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  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
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Abstract

Mobiles Heißluft-Warmluft-Gerät zum Betrieb mit wiederaufladbaren Batterien, dadurch gekennzeichnet, dass auswechselbare Batterien unterschiedlichen Typs Verwendung finden können.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Multifunktions-Warm- und Heissluftgerät, dass sowohl als Haarföhn, wie auch als Defroster für Kfz oder als Heissluftpistole für Heimwerker nutzbar ist und mit System-Akkumulatoren betrieben wird, die in einem getrennten Ladegerät aufladbar und wechselseitig auch in Heimwerkergeräten anwendbar sind.
  • Föhns und Heißluftgeräte sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, bislang aber nur als netzbetriebene Geräte realisiert.
  • Während frühe Schutzansprüche, wie z. B. im Gebrauchsmuster 9315065, auf eine Heizung mit Brennstoffen abstellen, ist mit der Anmeldung eines „Eisphöns" 1983 von Weber schon in Gerät zur Enteisung von Autoscheiben mit einem Akku vorgesehen. Dabei sollte der Akku aber fest eingebaut sein. Die Idee war zu der Zeit mangels entsprechender Batteriekapazität offensichtlich nicht realisierbar bzw. zu unhandlich..
  • Mit GM 297 08 171 wurde 1997 die Idee eines Haartrockners mit Akkumulator im Handgriff bekannt, wobei der Akku allerdings gleichfalls nicht austauschbarsein sollte. Es ist davon auszugehen, das auch diese Idee auf Grund damals unzureichender Akku-Kapazitäten nicht sinnvoll anwendbar war.
  • Eine Patentanmeldung DE 198 31 417 von Walz von 1998 bezieht sich auf Heißluftgerät mit Heizelementen aus Glühlampen, weil diese vorgeblich geringeren Stromverbrauch haben (was bei gleicher Heizleistung schwer nachvollziehbar ist). Auch hier ist jedoch keine auswechselbarer Akku vorgesehen.
  • Tatsächlich wäre es aber wünschenswert, ein mobiles Gerät etwa als Haarföhn oder zum Trocknen nasser Kleidungsstücke oder zur Enteisung von Autoscheiben und Türschlösser unterwegs zur Hand zu haben. Nur ist selbst die Kapazität von Starterbatterien im Auto in genau diesen Einsatzfällen – also z. B. im Winter, bei der Rückkehr von der Ski- oder Langlaufpiste – ohnehin durch Kälte und mögliche Startprobleme so strapaziert, dass der Anschluß eines 800- bis 1200 Watt Gerätes kaum vertretbar erscheint. Weiter zu lösen ist das Problem, ein derartiges Gerät in mehreren der genannten Funktionen nutzbar zu machen.
  • Andererseits sind seit längerer Zeit Heimwerkergeräte mit Akkubetrieb bekannt, bei denen die Akkus auch unter verschiedenen Geräten eines Herstellers austauschbar sind. Dies macht in sofern Sinn, als derartige Geräte im Heimwerkerbereich jeweils nur zeitweilig und abwechselnd betrieben werden, dagergen die wiederaufladbaren Batterien als NC oder NiMH-Akkus relativ lange Ladezeiten (meist ca. 1 Std.) aufweisen. Zunehmend steigt auch die Kapazität entsprechend wiederaufladbarer Batterien, insbesondere derzeitige Ausführungen mit Lithium-Ionen und Lithium-Polymertechnik und sowohl die kurzfristige Leistungsabgabe, wie auch die Kürze von Wierauflade-Zeiten.
  • Dennoch bleibt das Problem ungelöst, dass nach Erschöpfung der Batteriekapazität ein Weiterarbeiten nicht möglich ist, wenn keine aufgeladenen Reservebatterien zur Verfügung stehen.
  • Es ist daher die Aufgabe vorliegender Erfindung, das Problem des kurzfristigen mobilen Wärmebedarfs unterschiedlicher Anwendungsform so zu lösen, dass bei allen Betriebsformen die angemessene Wärme- und Luftmenge bereit gestellt werden und dass dies wirtschaftlich sinnvoll erfolgt, d. h. möglichst in Kombination mit anderen Nutzzwecken, wobei gleichzeitig das Problem der Wartezeiten für die Aufladung erschöpfter Batterien zu überwinden ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Gerät
    • a) sowohl zur Heißluftabgabe mit geringerer Gebläsefördermenge, wie auch als Haarföhn mit geringerer Heiztemperatur, aber höherer Luftmenge ausgerüstet wird. Dabei ist zur Sicherheit der Nutzer das Gerät vorzugsweise so ausgeführt, dass ein Temperaturmesser in Form eines Infrarotsensors am Ausblaskopf die Körpertemperatur des angeblasenen Gegenstands misst und nur bei sehr kalten Gegenständen, nicht aber bei Hauttemperatur, die volle Wärmemenge zuschalten lässt. Hierzu ist das Luftleitgitter des Ausblaskopfes des Geräts so ausgelegt, dass der Luftstrahl vom Sensor weg ausgerichtet ist.
    • b) Ferner ist es Gegenstand der Erfindung, wiederaufladbare Batterien zu verwenden, die im System auch in anderen Geräten, z. B. Bohrschraubern und Sägen Verwendung finden. Dazu ist es vorteilhaft, das Griffstück, in dem diese eingesetzt werden, so auszuführen, dass die Typen unterschiedlicher Hersteller und Modelle Verwendung finden können, oder einen entsprechenden Satz von Adaptern vorzusehen.
    • c) Weiter soll der dem Gerät zugeordnete Batterietyp so ausgeführt sein, dass sich das Problem leerer Batterie eines Geräts durch die Nutzung der Batterien anderer Geräte überwinden lässt. Dazu ist der Anschluss der zugehörigen Batterie so ausgeführt, dass sie sich über Adapter andererseits in den obengenannten Heimwerkergeräten einsetzen lässt, wobei in allen Fällen die Adapter so ausgerüstet sind, dass nur in Spannung und Stromaufnahme angepasste Systeme angeschlossen werden können oder Spannung und Leistung im Adapter angepasst werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen 1 bis 6 näher erläutert:
  • 1 zeigt eine Kombination von Heißluftgerät und Haarföhn 1 mit dem Gebläse 2, dem Ausblaskopf mit nach unten gerichtetem Luftleitgitter 6 und dem Infrarot-Sensor 4. Im Griffstück ist der Einsatz 7 für die austauschbaren, wiederaufladbaren Batterien 8 dargestellt.
  • 2 zeigt das Beispiel eines Adapters 9, der zwischen Fremdakkus 10 in 3 und dem Einsatz 7 in 1 steckbar ist.
  • 3 zeigt das Beispiel einer wiederaufladbaren Batterie oder Akku 10 eines beliebigen Fabrikats, der über den Adapter 9 in 2 an den Ansatz des Geräts 7 in 1 anschließbar ist.
  • 4 zeigt das Prinzip der Schutzschaltung für die Verwendung als Haarföhn und Trockner für noch getragene Kleidungsstücke etc. Hierbei wird das Kombinationsgerät 1 mit dem Thermosensor 4 und der Regelung 19 so gesteuert, dass die Heizleistung mittels einer Leistungsregelung 18 für die Heizwendel 3, z. B. einer Pulsweitenmodulation, und einer Drehzahlregelung 5 für den Gebläsemotor 16 jeweils an die Oberflächentemperatur und die Restkapazität der Batterie angepasst wird.
  • Unter 5 ist ein Adapter 25 dargestellt, bei dem Spannung und Leistungsabgabe zueinander passen, nur der Anschlusstyp unterschiedlich ist. Hier wird nur die mechanische Aufnahme adaptiert und die Spannung mit entsprechenden Leitungen zwischen Eingangskontakten 26 und 26a und Speisekontakten 27 und 27a verbunden.
  • 6 zeigt einen weiteren Adapter 35, bei dem ein Hochfrequenz-Spannungswandler die Spannungsregelung übernimmt. Der abgebildete Step-Down-Regler kann durch eine Vielzahl von Spannungswandlern ersetzt werden. Hierfür ist andererseits größerer Bauraum vorzusehen und entsprechend höherer technischer Aufwand erforderlich. Bei der Nutzung verschiedener weiterer Zwischenadapter wie unter 13 bis 15 in 1 dargestellt, kann dies jedoch durch die Abdeckung unterschiedlichster Anwendungsfälle nützlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19831417 [0005]

Claims (12)

  1. Mobiles Heißluft-Warmluft-Gerät zum Betrieb mit wiederaufladbaren Batterien, dadurch gekennzeichnet, dass auswechselbare Batterien unterschiedlichen Typs Verwendung finden können.
  2. Mobiles Heißluft-Warmluft-Gerätnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung für unterschiedliche Anwendungsfälle automatisch erfolgt.
  3. Mobiles Heißluft-Warmluft-Gerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltungaus Sicherheitsgründen mit einem Sensor erfolgt, der die Temperatur des angestahlten Objektes misst.
  4. Mobiles Heißluft-Warmluft-Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung bei ca. 25°C erfolgt.
  5. Mobiles Heißluft-Warmluft-Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung bei Reihenschaltung von Gebläse und Heizwendel über unterschiedliche Abgriffe der Heizwendel erfolgt.
  6. Mobiles Heißluft-Warmluft-Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung über unterschiedliche Abgriffe der Motorwicklungen des Gebläses erfolgt.
  7. Mobiles Heißluft-Warmluft-Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltung durch elektronische Spannungswandler erfolgt.
  8. Mobiles Heißluft-Warmluft-Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme für die wiederaufladbare Batterie für unterschiedliche Batterietypen geeignet ist.
  9. Mobiles Heißluft-Warmluft-Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen für die wiederaufladbaren Batterien mit unterschiedlichen Adaptern ausgestattet sind.
  10. Adapter für kombinierte, mobile Heißluft-Warmluft-Geräte nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung an unterschiedliche Spannungen und Leistungsabgaben im Adapter vorgenommen wird.
  11. Adapter für kombinierte, mobile Heißluft-Warmluft-Geräte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung an unterschiedliche Spannungen und Leistungsabgaben durch Step-Down-Regler erfolgt.
  12. Adapter für kombinierte, mobile Heißluft-Warmluft-Geräte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung an unterschiedliche Spannungen und Leistungsabgaben durch elektronische Spannungswandler erfolgt.
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