DE202006020365U1 - Rückluftsperre zur Entlüftung des Innenraums eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Rückluftsperre zur Entlüftung des Innenraums eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior
    • B60H1/249Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior using one-way valves

Abstract

Rückluftsperre zur Entlüftung des Innenraums eines Kraftfahrzeugs, mit einem Rahmen oder Gehäuse aus einem ersten Kunststoffmaterial und einer Ventilklappe aus biegsamem material, welche in einem Bereich mit dem Rahmen verbunden ist und in anderen Bereich an einer Dichtfläche des Rahmens anliegt, wenn die Ventilklappe in Ruhestellung ist, wobei die Ventilklappe von der Dichtfläche abhebt, wenn sie einem Druckunterschied ausgesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
• die dünne Platte (38) biegsam ist,
• die Ventilklappe (38) über eine Schnappverbindung mechanisch mit dem Rahmen (10) verbindbar ist,
• die Ventilklappe (38) am Anbringungsende Schlitze (40) aufweist und der Rahmen (10) Haltevorsprünge (30, 32) aufweist, die schnappend in die Schlitze (40) eingreifen, und
• die Haltevorsprünge (26, 34) einen Kopf (30) aufweisen, dessen Erstreckung quer zum Schlitz größer als die Breite des Schlitzes ist und dessen Abstand zum Rahmen (10) größer ist als die Dicke der Ventilklappe (38), wobei...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückluftsperre zur Entlüftung des Innenraums eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • In Kraftfahrzeugen werden Entlüftungsvorrichtungen der genannten Art verwendet, um das Ausströmen von Abluft aus dem Fahrzeuginnenraum zu ermöglichen. Es soll jedoch verhindert werden, daß über eine solche Vorrichtung Luft oder Schadstoffe in das Fahrzeuginnere eindringen.
  • Ein Gehäuse oder ein Rahmen der Entlüftungsvorrichtung, welches auch mehrteilig ausgeführt sein kann, wird in eine Karosserieöffnung eingesetzt. Abschlußklappen sind entweder schwenkbeweglich oder biegsam am Gehäuse angebracht. Im Normalfall verschließen sie die Gehäuseöffnung, bewegen sich jedoch in die Offenstellung, wenn im Fahrzeuginnenraum ein höherer Druck herrscht als in der Umgebung des Fahrzeugs.
  • Aus DE 293 16 536 U1 ist eine bekannte Rückluftsperre bekannt geworden, bei der die Ventilklappe aus einem elastisch federnden Material besteht und derart angebracht ist, daß sie eine Rückstellkraft erzeugt, welche die Ventilklappe gegen den Ventilsitz vorspannt.
  • Aus EP 1 026 021 B1 ist bekannt geworden, die Kontaktfläche zwischen Gehäuse und Ventilklappe aus einem anderen Material zu formen und im Querschnitt klein zu halten (Linienanlage). Mit Hilfe dieser Maßnahme sollen Geräusche, die durch das Anschlagen der Klappe an die Kontaktfläche erzeugt werden, vermieden werden. Aus EP 0 467 095 B1 ist auch bekannt geworden, Gehäuse oder Rahmen zusammen mit Ventilklappe einstückig auszubilden und die Ventilklappe über ein Filmscharnier mit dem Gehäuse zu verbinden. Aus EP 1 584 508 A1 ist auch bekannt geworden, bei einer einteiligen Ausbildung von Gehäuse und Ventilklappe letztere aus einem anderen Kunststoff zu formen als das Gehäuse. Die Ventilklappe besteht z. B. aus relativ biegsamem Material, während das Gehäuse aus hartem steifen Material besteht. Die Herstellung erfolgt in einem Mehr-Komponenten-Spritzgießverfahren.
  • Aus US 5,823,870 ist bekannt geworden, den Ventilklappen Anschläge zuzuordnen, welche verhindern, daß die Ventilklappen sich zu weit öffnen bzw. zu heftig bewegen.
  • Aus EP 0 915 302 A2 ist bekannt geworden, Ventilklappen einteilig mit einem Gehäuse zu formen, jedoch getrennt von diesem, wobei knopfartige Vorsprünge des Gehäuses durch Öffnungen der Ventilklappen greifen. Aus EP 1 491 373 A1 ist bekannt geworden, am Rahmen Vorsprünge mit T-förmigen Querschnitten zu formen, die in Schlitze von Ventilklappen aus flexiblem Material eingreifen.
  • Grundsätzlich ist zu fordern, daß sich die Ventilklappe leicht und zuverlässig bewegt, im geschlossenen Zustand möglichst dicht zum Gehäuse anliegt und nach Möglichkeit keine oder nur geringfügige Geräusche erzeugt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rückluftsperre für die Entlüftung des Innenraums eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, welche die angegebenen Forderungen erfüllt und zugleich mit einem sehr geringen Aufwand hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei der Erfindung ist die Ventilklappe als dünne Platte aus einem geschlossenporigen, geschäumten Material geformt.
  • Das Gehäuse oder der Rahmen der erfindungsgemäßen Rückluftsperre ist in an sich bekannter Weise in einem Zwei-Komponenten-Spritzgießverfahren hergestellt mit einer oder mehreren umlaufenden Dichtlippen aus weichem biegsamen Material zur Abdichtung des Gehäuses oder des Rahmens zur Anbaugeometrie des Fahrzeugs. Im Gehäuse bzw. Rahmen sind mehrere derartige Platten aus geschlossenporigem, geschäumtem Material angeordnet, die luftundurchlässig sind. Die Platten können geklebt, verschweißt oder auf andere Weise befestigt sein. Die Ventilklappen nach der Erfindung sind möglichst dünn gehalten, um eine ausreichende Biegsamkeit zu gewährleisten. Dadurch wird eine Funktionsweise erhalten, die ähnlich ist wie bei Gummilappen oder PET-Folien, die nach dem Stand der Technik eingesetzt werden. Bei einem Überdruck im Fahrzeuginneren verbiegt sich die Schaumstoff-Ventilklappe nach außen und macht somit einen Ausschnitt im Rahmen auf.
  • Der Vorteil einer Ventilklappe aus Schaumstoff liegt darin, daß sie mit weniger Aufwand hergestellt werden kann als z. B. ein Gummilappen. Ein weiterer Vorteil ist, daß die Ventilklappe aus Schaumstoff weitaus weniger störende Geräusche verursacht. Wegen ihres geringen Gewichts sind die Schaumstoff-Ventilklappen sehr leichtgängig.
  • Insbesondere ergibt sich somit bei der erfindungsgemäßen Rückluftsperre ein geringerer Herstellungsaufwand. Da die Ventilklappen eine gewisse Eigensteifigkeit besitzen, sind sie relativ leicht montierbar. Ferner verursachen sie nur wenig störende Geräusche. Die Schaumstoffklappen sind darüber hinaus leichtgängig wegen ihres geringen Gewichts.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Ventilklappe über eine Schnappverbindung mechanisch mit dem Rahmen verbindbar. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die mechanische Verbindung so ausgeführt, daß die Ventilklappe um einen gewissen Winkel aus der Ruhestellung heraus in Öffnungsrichtung verschwenkt werden kann, ohne auf Biegung beansprucht zu sein. Bei einem geringen Überdruck bedarf es daher keiner Verbiegung der Ventilplatte. Sie hebt sich lediglich vom Anschlag am Rahmen ab und kann einen Druckausgleich herbeiführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • 1 zeigt eine Vorderansicht einer Rückluftsperre nach der Erfindung.
  • 2 zeigt die gleiche Ansicht wie 1 mit geöffneten Ventilklappen.
  • 3 zeigt die Rückansicht der Rückluftsperre nach 1 und 2.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach 1 entlang der Linie 4-4.
  • 5 zeigt einen ähnlichen Schnitt durch die Darstellung nach 2.
  • In den 1 bis 3 ist ein Gehäuse 10 für eine Rückluftsperre dargestellt. Es weist einen annähernd rechteckigen Rahmen 12 auf, der in der Längsmitte von einem Längssteg 14 unterteilt ist. Zwischen den Längsseiten des Rahmens 12 und dem Längssteg 14 erstrecken sich in gleichmäßigen Abständen Stege 16, durch welche mehrere Rechtecköffnungen gebildet sind.
  • In den 4 und 5 sind die Profile von Rahmen 12 und Längssteg 14 zu erkennen. Das Gehäuse 10 ist einteilig aus einem härteren Kunststoffmaterial geformt. Im Zwei-Komponenten-Spritzgießverfahren ist an die Außenseite des Rahmens 12 eine Lippendichtung 18 angeformt. Sie besteht aus einem weicheren, nachgebenden Material. Das Gehäuse 10 wird über die Dichtung 18 in eine nicht gezeigte Öffnung in der Karosserie eines nicht gezeigten Automobils dichtend eingesetzt.
  • Wie aus den 4 und 5 erkennbar, sind die Rahmenprofile im Schnitt winklig, wobei der untere Längsteil des Rahmenprofils an der Außenseite eine Anlagefläche 20 bildet. Entsprechend bildet der Längssteg, der ebenfalls winklig geformt ist, an der Außenseite eine Anlagefläche 22. Die in den Figuren obere Längsseite des Rahmens 12 weist einen Lagerabschnitt 24 auf, der einen Vorsprung trägt. Ein entsprechender Vorsprung ist an einem entsprechenden Lagerabschnitt 36 des Längsstegs 14 geformt. Die Lagerabschnitte 24, 36 haben eine Anlagefläche 25, einen Steg 32 und einen pultähnlichen Ansatz 30. Die der Öffnung zugekehrte Seite des Ansatzes 30 hat an der Unterseite eine erste Anschlagfläche 31 und auf der gegenüberliegenden Seite eine zweite Anschlagfläche 33. Eine dritte Anschlagfläche ist bei 37 dargestellt.
  • Die Lagerabschnitte 24, 36 stützen die eine Seite von Ventilklappen 38 ab. Die Klappen sind aus einem geschlossenzelligen Kunststoffschaum geformt und relativ dünn. Sie weisen an der einen Längsseite Längsschlitze 40 auf. Die Längsschlitze 40 sind so bemessen, daß der Ansatz 30 der Vorsprünge unter Verformung des Materials in die Schlitze 40 eingesteckt werden kann, während der Steg 32 sich frei durch den Schlitz 40 hindurch erstreckt. Die Länge des Stegs 32 ist größer als die Dicke der Klappe 38.
  • Die Breite der Klappen 38 ist derart, daß das dem Lagerabschnitt 24, 36 abgewandte Ende in Ruhestellung auf der Anlagefläche 20 bzw. 22 aufliegt. Das andere Ende liegt an der Anlagefläche 25 des Lagerabschnitts 24, 36 auf. Die Auflage erfolgt durch Eigengewicht der Ventilklappen 38.
  • Im eingebauten Zustand des Gehäuses 20 ist der in den Figuren untere Teil dem Inneren des Fahrzeugs und der obere der Außenseite des Fahrzeugs zugekehrt.
  • Entsteht ein Überdruck im Inneren des Fahrzeugs schwenken die Ventilklappen 38, wie dies in den 1 und 5 dargestellt ist, auf und ermöglichen den Austritt von Luft. Im umgekehrten Fall, d. h. wenn außerhalb des Fahrzeugs der Druck höher ist als im Inneren schließen die Klappen 38. Sie sind außerdem so gelagert, daß sie durch Eigengewicht in der Schließstellung sind, wenn die Druckdifferenz zwischen innen und außen Null ist. In 5 ist auch zu erkennen, daß die Klappen 38 so gelagert sind, daß sie um einen gewissen, relativ großen Winkel aufschwenken können, ohne verformt zu werden. Wird der Schwenkwinkel in 5 vergrößert, erfolgt eine Verformung der Klappen 38. Das Material ist zwar verhältnismäßig steif, jedoch sehr wohl geeignet, gebogen zu werden, wenn entsprechende Kräfte angreifen.
  • Beim maximalen Aufschwenken, wie in 5 gezeigt, liegt die Ventilklappe an der ersten Anschlagfläche 31 und an der zweite Anschlagfläche 37 an, welche eine Schwenkbegrenzung bilden. In der geschlossenen Stellung verhindert die dritte Anschlagfläche 33, daß die Ventilklappe gegenüber der Anlagefläche 25 angehoben wird.
  • Der Rahmen 12 ist, wie in 2 zu erkennen, durch zusätzliche Verstrebungen 42 versteiftm und zwar in der Längsmitte und an den Enden. Außerdem erkennt man, daß im Bereich der Verstrebungen 42 unten und oben Rastnasen 44 geformt sind, welche eine Öffnungskante der bereits erwähnten Öffnung in der Karosserie des Automobils hintergreifen, wenn das Gehäuse 10 in die Öffnung eingesetzt wird. Dabei liegt dann die Dichtlippe 18 von der entgegengesetzten Seite an die benachbarte Fläche der Karosserie an, um eine Abdichtung herzustellen.
  • Als Material für die Ventilklappen 38 wird z. B. geschäumtes Polyethylen verwendet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • - EP 1584508 A1 [0005]
    • - US 5823870 [0006]
    • - EP 0915302 A2 [0007]
    • - EP 1491373 A1 [0007]

Claims (6)

  1. Rückluftsperre zur Entlüftung des Innenraums eines Kraftfahrzeugs, mit einem Rahmen oder Gehäuse aus einem ersten Kunststoffmaterial und einer Ventilklappe aus biegsamem material, welche in einem Bereich mit dem Rahmen verbunden ist und in anderen Bereich an einer Dichtfläche des Rahmens anliegt, wenn die Ventilklappe in Ruhestellung ist, wobei die Ventilklappe von der Dichtfläche abhebt, wenn sie einem Druckunterschied ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß • die dünne Platte (38) biegsam ist, • die Ventilklappe (38) über eine Schnappverbindung mechanisch mit dem Rahmen (10) verbindbar ist, • die Ventilklappe (38) am Anbringungsende Schlitze (40) aufweist und der Rahmen (10) Haltevorsprünge (30, 32) aufweist, die schnappend in die Schlitze (40) eingreifen, und • die Haltevorsprünge (26, 34) einen Kopf (30) aufweisen, dessen Erstreckung quer zum Schlitz größer als die Breite des Schlitzes ist und dessen Abstand zum Rahmen (10) größer ist als die Dicke der Ventilklappe (38), wobei die Ventilklappe am Anbringungsende auf einer Anlagefläche anliegt, die annähernd parallel zur Anlagefläche ist, gegen die die Ventilklappe am gegenüberliegenden Ende anliegt.
  2. Rückluftsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung so ausgebildet ist, dass die Ventilklappe (38) um einen gewissen Winkel aus der Ruhestellung heraus in Öffnungsrichtung verschwenkt werden kann, ohne auf Biegung beansprucht zu werden.
  3. Rückluftsperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf an der der Öffnung zugekehrten Seite eine erste Anschlagfläche (31) aufweist, die im Winkel zur Anlagefläche (25, 20, 22) verläuft und der Rahmen (10) auf der gegenüberliegenden Seite des Kopfs eine zweite Anschlagfläche (37) aufweist, die im gleichen Winkel wie die erste Anschlagfläche (31) erstreckt ist, und die Ventilklappe (38) an beiden Anschlagflächen (31, 37) anliegt, wenn die Ventilklappe (38) einen maximalen Öffnungswinkel erreicht hat.
  4. Rückluftsperre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf auf der der Öffnung abgewanden Seite eine dritte Anschlagfläche (33) aufweist, die nahe der zugekehrten Fläche der Ventilklappe (38) ist und diese von einem Abheben von der Anlagefläche (25) hindert, wenn die Ventilklappe (38) in ihrer Ruhestellung ist.
  5. Rückluftsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (38) in ihrer Ruhestellung durch Eigengewicht an der Dichtfläche (20, 22) anliegt.
  6. Rückluftsperre nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilklappe (38) als dünne Platte aus einem geschlossenporigen, geschäumtem Material geformt ist.
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