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Die
Erfindung betrifft eine Kabelanordnung eines Netzgeräts, insbesondere
eine Kabelanordnung zur Ausgabe der Stromquelle des Netzgeräts eines
Hauptrechners, bei der vier bis acht Kabelsteckerbuchsen einer Peripheriegerät-Kabeleinheit integriert
auf einer Leiterplatte vorgesehen sind, was zur Herabsetzung des
Kabelverbrauchs führt,
für eine praktische
Steckverbindung sorgt und ein sauberes, ansprechendes Inneres des
Hauptrechners gewährleistet.
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Heutzutage
sind Computer sehr weit verbreitet. Das heißt, dass fast jede Familie
oder jedes Geschäft
wenigstens einen Computer hat. Komponenten im Inneren des Computergehäuses, wie
z.B. Zentraleinheit, Systemplatine, Schnittstellenkarten (einschließlich Grafikkarte
und Soundkarte), Festplatten-, Disketten- und CD-Rom-Laufwerke,
usw., müssen
alle von einem Netzgerät
abhängen,
das für
die Stromversorgung sorgt. Die Peripheriegeräte haben verschiedene Einsatzspannungen.
Wie in 5 gezeigt, weist eine durch ein Kabelausgangsloch 511 eines
Gehäuses 51 geführte, herkömmliche
Kabelanordnung eines Netzgeräts 50 eine
Kabeleinheit 53 für
Peripheriegeräte
und eine Kabeleinheit 52 für die Systemplatine auf. Die
Kabeleinheit 53 kann über
ein Verbindungskabel oder unmittelbar an die Peripheriegeräte angeschlossen
werden. Auf diese Weise werden viele Sätze Stromkabel durch das Kabelausgangsloch 511 des
Netzgeräts 50 geführt. Normalerweise
kommen fünf
Sätze,
insgesamt 24 Stromkabel zum Einsatz. So werden viel Kabel verbraucht,
was zur Erhöhung
von Kosten führt.
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Darüber hinaus
tritt Kabelsalat im Inneren des Computergehäuses auf, was eine negative
Auswirkung auf die Anwendung hat. Beim Einbauen einer nicht näher dargestellten,
bekannten Konfiguration gegen elektromagnetische Wellen auf der
Kabelanordnung des herkömmlichen
Netzgeräts 50,
ist es erforderlich, dass eine gleiche Konfiguration sowohl auf
der Kabeleinheit 52 für
die Systemplatine als auch auf der Kabeleinheit 53 für Peripheriegeräte montiert
wird, was zur unnötigen
Verschwendung führt.
Daher erfordert die vorstehende Kabelanordnung des herkömmlichen
Netzgeräts
weitere Verbesserungen.
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Durch
die Erfindung wird eine Kabelanordnung eines Netzgeräts eines
Hauptrechners geschaffen, die nicht nur für ausgezeichnete Erweiterungsmöglichkeiten
sondern auch für
eine praktische Steckverbindung sorgt. Außerdem wird vermieden, dass
ein erhöhter
Kabelverbrauch zustande kommt und somit sich die Materialkosten
erhöht.
Darüber
hinaus wird der Kabelsalat im engeren Raum verhindert.
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Außerdem wird
durch die Erfindung eine Kabelanordnung eines Netzgeräts geschaffen,
bei der ein Abschirmkasten oder ein Filterchip gegen elektromagnetische
Wellen nah an einem Ein-/Ausgang der Stromkabel einer Leiterplatte
einer für
Peripheriegeräte
vorgesehenen Kabeleinheit angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine
praktische Anwendung des Produkts gewährleistet. Gleichzeitig werden
die Herstellungskosten reduziert.
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Ferner
wird durch die Erfindung eine Kabelanordnung eines Netzgeräts geschaffen,
bei der eine oder mehrere Leuchtdioden auf der Leiterplatte montiert
sind, wobei die Leuchtdioden als Betriebsanzeige oder Beleuchtungslampe
eingesetzt werden können.
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Die
Erfindung weist insbesondere die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Kabelanordnung eines Netzgeräts geschaffen, Kabelanordnung eines
Netzgeräts, wobei
an einer Wandfläche
eines Gehäuses
des Netzgeräts
ein Kabelausgangsloch ausgebildet ist, durch das die den Innengeräten eines Hauptrechners
zur Verfügung
stehende Kabelanordnung führbar
ist, und wobei die Kabelanordnung aus einer Kabeleinheit für die Systemplatine
und einer Kabeleinheit für
Peripheriegeräte
besteht. Die Kabeleinheit ist über
Stromkabel an einen Ein-/Ausgang einer Leiterplatte angeschlossen,
wobei die Leiterplatte vier bis acht Steckerbuchsen aufweist, die
durch eine gedruckte Schaltung auf der Leiterplatte mit den Stromkabeln
verbunden sind.
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Es
ist möglich,
einen Abschirmkasten oder einen Filterchip gegen elektromagnetische
Wellen an einem Ein-/Ausgang anzubringen, wo die Stromkabel mit
der Leiterplatte verbunden sind. Außerdem befinden sich eine oder
mehrere Leuchtdioden auf der Leiterplatte, wobei die Leuchtdioden
mit der Stromquelle auf der Leiterplatte in elektrischer Verbindung
stehen.
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Bei
den aus dem Gehäuse
des Netzgeräts herausgeführten Stromkabeln
weist die Kabeleinheit für
die Systemplatine eine bestimmte Kabelanzahl und die Kabeleinheit
für Peripheriegeräte lediglich vier
bis sechs Übertragungskabel
auf, wobei wenigstens ein Spannungskabel, ein Erdungskabel und ein Signalkabel
mit der Spannung von 12V, 5V, bzw. 3,3V vorhanden sind. Auf diese
Weise werden die aus dem Netzgerät
herausgeführten
Stromkabel weniger verwendet, was zur Herabsetzung von Materialkosten
führt.
Da der Kabelverbrauch erheblich verringert wird, ergeben sich ein
ansprechendes Äußeres der Kabelanordnung
sowie ein großer,
sauberer und schöner
Raum im Inneren des Gehäuses
des Hauptrechners. Ferner wird eine praktische Steckverbindung mit
dem Verbindungskabel der Peripheriegeräte gewährleistet.
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Die
Kabelanordnung weist einen Aufbau wie Abschirmkasten und Filterchip
zum Abschirmen von elektromagnetischen Wellen auf. Die Kabeleinheit
für Peripheriegeräte wird
auf nur einen Satz Stromkabel reduziert. Nur wenn der Abschirmkasten
oder der Filterchip gegen elektromagnetische Wellen nah am Ein-/Ausgang
angeordnet ist, wo die Stromkabel mit der Leiterplatte verbunden
sind, ist es möglich,
irgendein nachgeschaltetes Peripheriegerät in Verbindung mit der Steckerbuchse
vor elektromagnetischen Störungen
zu schützen.
Damit erübrigen
sich Kosten zum Installieren eines Aufbaus gegen elektromagnetische
Wellen.
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Erfindungsgemäß ist die
Leiterplatte an gewissen Stellen mit Leuchtdioden versehen. Steht
die Leuchtdiode in elektrischer Verbindung mit der gedruckten Schaltung
einer Steckerbuchse, kann die Leuchtdiode als Betriebsanzeige der
Steckerbuchse eingesetzt werden. Ist die Leuchtdiode elektrisch
mit dem Stromkabel am Ein-/Ausgang verbunden und als Weißlicht hoher
Energie ausgeführt,
dann kann die Leuchtdiode als Beleuchtungslampe verwendet werden.
So kann der Benutzer Geräte
leicht an einer schmalen und dunklen Stelle des Computergehäuses repariert
oder installiert.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Netzgeräts in zusammengebautem
Zustand
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2 eine
perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Kabeleinheit
für Peripheriegeräte;
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3 eine
perspektivische Darstellung der in 2 dargestellten,
erfindungsgemäßen Kabeleinheit
in zusammengebautem Zustand;
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4 eine
perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Netzgeräts in zusammengebautem
Zustand; und
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5 eine
perspektivische Darstellung eines Netzgeräts nach dem Stand der Technik.
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Bezugnehmend
auf 1 bis 3 ist ein Netzgerät 1 in
seinem Gehäuse 10 mit
einem Hauptstromkreis 20 versehen, der einen Transformator, Spannungsregler,
usw. umfasst. An der Wandfläche des
Gehäuses 10 ist
ein Kabelausgangsloch 11 ausgebildet, durch das eine Kabelanordnung 30 geführt wird,
die an einen Ausgang des Hauptstromkreises 20 angeschlossen
ist, um im Inneren eines Hauptrechners befindliche Bauteile mit
elektrischer Energie zu versorgen. Die Kabelanordnung 30 besteht
aus einer Kabeleinheit 31 für die Systemplatine und einer Kabeleinheit 32 für Peripheriegeräte. Die
Kabeleinheit 32 ist über
Stromkabel 321 an einen Ein-/Ausgang 3221 einer Leiterplatte 322 angeschlossen.
Die Leiterplatte 322 weist vier bis acht den Steckern des Verbindungskabels
der Peripheriegeräte
angepasste Steckerbuchsen 323 auf [siehe 1 bis 3]. Durch
eine gedruckte Schaltung 3222 auf der Leiterplatte 322 erfolgt
dann eine weitere Verbindung mit den Stromkabeln 321. Gemäß der Gestaltung
des oben erwähnten
Aufbaus kann die Leiterplatte 322 der Kabeleinheit 32 in
einem Gehäuse 40 untergebracht
werden, wie in 4 dargestellt ist. Das Gehäuse 40 weist
eine Vielzahl von Öffnungen 41 auf, aus
denen die Steckerbuchsen 323 herausragen. Auf diese Weise
werden eine praktische Anwendung, ein ansprechendes Äußeres und
ein erhöhter
wirtschaftlicher Nutzen des Produkts gewährleistet.
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Beim
Anschluss der Stromkabel 321 an die Leiterplatte 322 können sie
unmittelbar an jeweils zugeordneten Kontaktpunkten des Ein-/Ausgangs 3221 der
Leiterplatte 322 angelötet
werden [siehe 1]. Alternative können sie
aber auch durch ein Buchsenteil 3211 mit leitenden Steckstiften
des Ein-/Ausgangs 3221 der Leiterplatte 322 verbunden
sein [siehe 2]. Denkbar ist auch eine Kombination
aus den beiden. Konkret gesagt handelt es sich darum, dass ein Buchsenteil 3211 am
Ende der Stromkabel 321 angeordnet ist, während ein
dem Buchsenteil 3211 angepasstes Steckerteil [nicht gezeigt] über Leitungskabel
am Ein-/Ausgang 3221 der Leiterplatte 322 angebracht
ist. Durch Verbindung zwischen dem Stecker- und Buchsenteil wird
eine praktische Steckverbindung sichergestellt.
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Außerdem kann
ein Abschirmkasten 33 gegen elektromagnetische Wellen nah
am Ein-/Ausgang 3221 angeordnet sein, wo die Stromkabel 321 mit
der Leiterplatte 322 verbunden sind [siehe 2]. Darüber hinaus
kann im Inneren der Leiterplatte 322 ein in 1 mit
Stichlinien eingezeichneter Filterchip 34 eingebaut werden,
der der Kabeleinheit 32 für Peripheriegeräte einen
Schutz vor elektromagnetischen Wellen verschafft. Des Weiteren sind
an der Leiterplatte 322 wenigstens eine oder mehrere Leuchtdioden 35 angebracht
[siehe 2], die mit der gedruckten Schaltung 3222 oder
dem Ein-/Ausgang 3221 der Leiterplatte 322 auf
der Leiterplatte 322 in elektrischer Verbindung stehen.
Auf diese Weise können
die Leuchtdioden 35 als Betriebsanzeige oder Vorrichtung
zur Beleuchtung des Inneren des Gehäuses des Hauptrechners eingesetzt
werden.
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Bei
den aus dem Gehäuse 10 des
Netzgeräts 1 herausgeführten Stromkabeln
weist die Kabeleinheit 31 für die Systemplatine eine bestimmte
Kabelanzahl und die Kabeleinheit 32 für Peripheriegeräte lediglich
vier bis sechs Übertragungskabel auf,
wobei wenigstens ein Spannungskabel, ein Erdungskabel und ein Signalkabel
mit der Spannung von 12V, 5V, bzw. 3,3V vorhanden sind. Auf diese
Weise werden die aus dem Netzgerät 1 herausgeführten Stromkabel
weniger verwendet, was zur Herabsetzung von Materialkosten führt. Da
der Kabelverbrauch erheblich verringert wird, ergeben sich ein ansprechendes Äußeres der
Kabelanordnung 30 sowie ein großer, sauberer und schöner Raum
im Inneren des Gehäuses 10 des
Hauptrechners. Ferner wird eine praktische Steckverbindung mit dem
Verbindungskabel der Peripheriegeräte gewährleistet.
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Die
Kabelanordnung 30 weist einen Aufbau wie Abschirmkasten 33 und
Filterchip 34 zum Abschirmen von elektromagnetischen Wellen
auf. Die Kabeleinheit 32 für Peripheriegeräte wird
auf nur einen Satz Stromkabel 321 reduziert. Nur wenn der
Abschirmkasten 33 oder der Filterchip 34 gegen
elektromagnetische Wellen nah am Ein-/Ausgang 3221 angeordnet
ist, wo die Stromkabel 321 mit der Leiterplatte 322 verbunden
sind, ist es möglich,
irgendein nachgeschaltetes Peripheriegerät [nicht gezeigt] in Verbindung
mit der Steckerbuchse 323 vor elektromagnetischen Störungen zu
schützen.
Damit erübrigen
sich Kosten zum Installieren eines Aufbaus gegen elektromagnetische
Wellen.
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Erfindungsgemäß ist die
Leiterplatte an gewissen Stellen mit Leuchtdioden 35 versehen.
Steht die Leuchtdiode 35 in elektrischer Verbindung mit
der gedruckten Schaltung einer Steckerbuchse 323, kann
die Leuchtdiode 35 als Betriebsanzeige der Steckerbuchse 323 eingesetzt
werden. Ist die Leuchtdiode 35 elektrisch mit dem Stromkabel
am Ein-/Ausgang 3221 verbunden und als Weißlicht hoher
Energie ausgeführt,
dann kann die Leuchtdiode 35 als Beleuchtungslampe verwendet
werden. Es kann aber auch ein Schalter 36 vorgesehen sein,
der zwischen der weißen Leuchtdiode 35 und
der Stromquelle vorgesehen ist. So lässt sich die Leuchtdiode 35 durch den
Schalter 36 ein- und ausschalten, wenn der Benutzer Geräte an einer
schmalen und dunklen Stelle des Computergehäuses repariert oder installiert.
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Obwohl
die Erfindung in Bezug auf obige Beispiele beschrieben wurde, welche
derzeit als praktikabelste und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet werden,
versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
Im Gegenteil sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche
Anordnungen abgedeckt werden, die sich im Umfang der beigefügten Ansprüche befinden,
welche mit der breitesten Interpretation übereinstimmen, um alle derartigen
Modifikationen und ähnliche
Anordnung zu umfassen.
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- 1
- Netzgerät
- 2
- Verbindungskabel
- 10
- Gehäuse
- 20
- Hauptstromkreis
- 30
- Kabelanordnung
- 11
- Kabelausgangsloch
- 31
- Kabeleinheit
für die
Systemplatine
- 32
- Kabeleinheit
für Peripheriegeräte
- 33
- Abschirmkasten
- 34
- Filterchip
- 35
- Leuchtdiode
- 36
- Schalter
- 321
- Stromkabel
- 322
- Leiterplatte
- 323
- Steckerbuchse
- 3211
- Buchsenteil
- 3221
- Ein-/Ausgang
- 3222
- gedruckte
Schaltung