DE202006019091U1 - Stator und Rotor zum Aufbau eines elektrischen Motors - Google Patents
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Abstract
Stator
(1) für
einen elektrischen Motor (55), bestehend aus einem zweiteiligen
Statorblechpaket aus einem Statorpolteil (2) und einem auf dieses
aufpressbares äußeres Jochteil
(3), dadurch gekennzeichnet, dass das Statorpolteil (2) aus einzelnen
paketierten Polsegmenten (4) (Polzähnen) besteht, die in einem
vorgefertigten Isolationskörper
(6) sternförmig
angeordnet und von diesem an ihren axialen beiden Stirnseiten und
im Bereich eines zwischen ihnen ausgebildeten Wickelraums (13) zur
Aufnahme von Statorwicklungen (34) umschlossen sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stator für einen elektrischen Motor, bestehend aus einem zweiteiligen Statorblechpaket mit einem inneren Statorpolteil und einem auf dieses aufpressbaren äußeren Jochteil
- Ein derartiger Stator ist aus der
US-PS 5,134,327 bekannt. Hierbei wird der Isolationskörper für den Stator jedoch durch Spritzgießen hergestellt, wodurch sich ein relativ aufwändiges Herstellungsverfahren ergibt. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Herstellung eines derartigen Stators kostengünstiger zu gestalten.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass das Statorpolteil aus einzelnen paketierten Polsegmenten (Polzähnen) besteht, die in einem vorgefertigten Isolationskörper sternförmig angeordnet sind und von diesem an ihren axialen beiden Stirnseiten und im Bereich eines zwischen Ihnen ausgebildeten Wickelraums für die Aufnahme der Statorwicklungen umschlossen sind. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der Isolationskörper zweiteilig aus einem Trägerteil und einer Endscheibe besteht, die miteinander form- und/oder materialschlüssig verbunden und die Polsegmente in das Trägerteil eingelegt sind. Durch die erfindungsgemäße Vorfertigung des Isolationskörpers und der Trägerteils ergibt sich eine preiswerte Herstellung, da die Herstellungskosten wesentlich reduziert werden können. Darüber hinaus ergibt sich eine flexible Fertigung des Statorteils.
- Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Rotor für einen Elektromotor, bestehend aus einem Rotorträger mit auf diesem angeordneten Magneten wechselnder Polarität und einem inneren Eisenrückschlussring. Bei einem derartigen Rotor stellt sich die Aufgabe einer kostengünstigen Fertigung.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Rotorträger aus einer hohlzylindrischen Kunststoffhülse besteht, an der einendig eine Ringscheibe mit einem Ringkragen angeformt ist sowie in dem Ringkragen innenseitig umfangsgemäß Einstecknuten zur stirnseitigen Aufnahme der Magnete und des Eisenrückschlussringes angeordnet sind, sowie aus einem dem Ringkragen gegenüberliegenden, an die Magneten anliegenden, diese formschlüssig endseitig aufnehmenden, ringförmigen Endstück aus Kunststoff. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung macht wiederum eine Vorfertigung der gesamten Einzelteile möglich, die dann anschließend zu dem erfindungsgemäßen Rotor zusammengesetzt werden können.
- Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
- An Hand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Stators vor dem Zusammenfügen der Einzelteile, -
2 eine Ansicht des erfindungsgemäßen Stators gemäß1 nach dem Zusammensetzen der Einzelteile, -
3 eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Rotors, -
4 eine perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten erfindungsgemäßen Rotors gemäß3 , -
5 einen Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen Motor, bestehend aus dem Stator gemäß2 und dem Rotor gemäß4 . - Wie aus
1 und2 zu erkennen ist, ist ein erfindungsgemäßer Stator1 für einen elektrischen Motor, der als Innenläufer ausgebildet ist, vierteilig ausgebildet. Hierbei besteht der Stator1 aus einem zweiteiligen Statorblechpaket, bestehend aus einem Statorpolteil2 und aus einem auf dieses aufpressbaren äußeren Jochteil3 . Hierbei ist erfindungsgemäß das Statorpolteil2 aus einzelnen paketierten Polsegmenten4 (Statorzähne) gebildet, die in einem vorgefertigten Isolationskörper6 sternförmig angeordnet sind. Der Isolationskörper6 ist zweiteilig aus einem Trägerteil7 und einer Endscheibe8 gebildet. Das Trägerteil7 und die Endscheibe8 werden miteinander form- und/oder materialschlüssig verbunden. Die einzelnen Polsegmente4 (Statorzähne) werden in das Trägerteil7 vor dem Zusammenfügen von Trägerteil7 und Endscheibe8 eingelegt. Hierzu weist das Trägerteil7 der Form der Polsegmente4 angepasste Taschen9 auf, die von zwischen der äußeren Stirnseite10 und der inneren Stirnseite11 der Polsegmente4 verlaufende Wandungen12 begrenzt werden. Die Wandungen12 benachbarter Polsegmente4 sind an ihren radial innenliegenden Enden miteinander verbunden. Die Wandungen12 schließen jeweils einen Wickelraum13 ein, der am äußeren Umfangsbereich einen mittig angeordneten Wicklungsschlitz14 besitzt. Im Verbindungsbereich der radial gesehen innenliegenden Enden der Wandungen12 sind in axialer Richtung verlaufende Stege15 vorhanden, an denen die Polsegmente4 mit ihren inneren Polschuhen16 stirnseitig anliegen. Die Polsegmente4 sind im Wesentlichen Doppel-T förmig ausgebildet und besitzen die inneren Polschuhe16 und äußere Polschuhe17 , die durch einen Steg18 miteinander verbunden sind. Die inneren Polschuhe16 und die äußeren Polschuhe17 sind kreisbogenförmig ausgebildet, wobei die Bogenlänge der äußeren Polschuhe17 größer ist als die der inneren Polschuhe16 . Die Polsegmente4 und das Jochteil3 werden im sogenannten Stanzpaketierverfahren hergestellt, wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Stator sechs Polsegmente4 (Statorzähne) besitzt. Hierbei ist erfindungsgemäß der Stator1 derart aufgebaut, dass die einzelnen Polsegmente4 aus dem Innendurchmesser gestanzt werden können. - Das Trägerteil
7 weist ein innenliegendes Lagertragrohr19 auf, das von einer äußeren axialen Stirnwandung20 des Trägerteils7 axial nach innen in das Trägerteil7 hinein verläuft. Somit kann erfindungsgemäß der Stator1 das Lagersystem aufnehmen. Das Lagertragrohr19 besitzt in einem Endbereich mehrere, insbesondere sechs umfangsgemäß gleichbeabstandete axial verlaufende Hohlkammern22 oder auf der Rohrwandung umfangsgemäß ausgebildete Einbuchtungen. Hierdurch ergibt sich in diesem Bereich eine Elastizität, wodurch eine Anordnung der Motorlager, siehe5 , ohne eine zusätzliche Lagersitzbearbeitung möglich ist. - Die Endscheibe
8 besitzt einen inneren geschlossenen Ringsteg24 , an dem radial nach außen Radialstege25 verlaufen. An den Enden der Radialstege25 sind endseitig Umfangsstege26 angeformt. Der Ringsteg24 , die Radialstege25 und die Umfangsstege26 sind derart ausgebildet, dass sie die in das Trägerteil7 eingelegten Polsegmente4 stirnseitig vollständig abdecken. Die Endscheibe8 weist im Bereich der Umfangsstege26 Aufnahmetaschen27 auf, in denen Schneid-Klemmkontakte28 eingesetzt werden können. Weiterhin sind an der Endscheibe8 im Bereich der Umfangsstege26 axial nach außen abstehende Ringstege29 vorhanden. Im Bereich des inneren geschlossenen Ringstegs24 der Endscheibe8 besitzt diese einen axial nach außen abstehenden Umfangskragen30 . Durch die Ausbildung von zusätzlichen Rastelementen und dergleichen an der Endscheibe8 können an dieser bei der Montage eines Motors auch eine Leiterplatte31 , siehe5 , befestigt werden. Der erfindungsgemäße Aufbau ermöglicht eine genaue Zuordnung des Stators1 und eines in diesen einzusetzenden Rotors32 sowie der Leiterplatte31 mit dem auf dieser montierten Hall-IC ohne zusätzliche Bearbeitung. - Nachdem in das Trägerteil
7 die Polsegmente4 eingelegt sind, kann die Endscheibe8 aufgesetzt werden und mit dem Trägerteil7 verbunden werden. Dieses derart gebildete Statorpolteil2 wird nun mit dem Jochteil3 verbunden, das den Rückschlussring bildet. Hierzu wird das Jochteil3 auf den Umfang des Statorpolteils2 aufgepresst. Das Jochteil3 besitzt einen im Wesentlichen quadratischen Umfang und eine innere kreisförmige Aufnahmeöffnung34 , die von der Größe dem Umfang des Statorpolteils2 angepasst ist, so dass diese durch einen Presssitz miteinander verbunden werden können. Das Jochteil3 besitzt am Umfang seiner Aufnahmeöffnung34 radial abstehende, axial verlaufende Randstege35 , die im aufgepressten Zustand des Jochteils3 in die Wicklungsschlitze14 hineinragen. - Vor dem Aufpressen des Jochteils
3 kann erfindungsgemäß eine Statorwicklung36 aufgebracht werden, wobei es sich hierbei um eine sogenannte Flyer-Wicklung handelt, so dass eine besonders kostengünstige Wicklungstechnik angewendet werden kann. Die Statorwicklung36 ist in2 schematisch dargestellt, wobei in dieser Fig. der aus dem Statorpolteil2 und dem Jochteil3 zusammengesetzte Stator1 dargestellt ist. - Ein erfindungsgemäßer Rotor
32 , der mit einem erfindungsgemäßen Stator1 zur Herstellung eines Innenläufermotors verwendet wird, besteht, siehe3 und4 , aus einem Rotorträger40 mit auf diesem angeordneten Magneten41 . Diese Magnete41 besitzen jeweils wechselnde Polarität. Weiterhin weist der Rotor32 einen inneren Eisenrückschlussring42 auf. Der Rotorträger40 besitzt gemäß der Erfindung eine hohlyzylindrische Kunststoffhülse43 , an der einendig eine Ringscheibe44 mit einem Ringkragen45 angeformt ist. In dem Ringkragen45 sind an seiner Innenseite umfangsgemäß Einstecknuten46 vorgesehen. Der erfindungsgemäße Rotor32 weist weiterhin ein ringförmiges Endstück47 auf, das dem Ringkragen45 gegenüberliegend an den Magneten41 stirnseitig anliegt und mit dem Ringkragen45 formschlüssig verbindbar ist. Dieses Endstück47 ist ebenfalls als Kunststoffspritzgussteil wie der Rotorträger40 ausgebildet. Das Endstück47 weist ebenfalls Einstecknuten zur Aufnahme der Magneten41 und des Eisenrückschlussringes42 auf, und zwar in der gleichen Anordnung wie im Ringkragen45 . In den Einstecknuten46 des Endstücks47 und des Ringkragens45 sind mehrere der Anzahl der Magnete41 entsprechend radiale Fortsätze48 ausgebildet, deren Abstand der Bogenlänge der Magnete41 entspricht. Der Eisenrückschlussring42 weist stirnseitig beidseitig Aussparungen49 auf, die die radialen Fortsätze48 umfassen. Der Eisenrückschlussring42 besteht aus zwei Halbschalen, die durch eine Art Schwalbenschwanzverbindung54 miteinander formschlüssig verbunden sind. An der Kunststoffhülse43 , an ihrer dem Ringkragen45 gegenüberliegenden Ende, weist diese axiale Rastzungen49 mit endseitigen Rastnasen auf. Diese Rastzungen49 greifen in entsprechende Rastöffnungen des Endstücks47 im montierten Zustand des Endstückes47 ein, so dass eine formschlüssige Verbindung erreicht wird. An der axialen Außenseite weist der Ringkragen45 Flügelradflügel51 auf, die an diesen einstückig rippenartig angespritzt sind. Hierdurch wird ein Flügelrad an dem Ringkragen45 ausgebildet, das zur Kühlung einer Motorelektronik dienen kann. Weiterhin weist der Ringkragen45 einen in axialer Richtung nach außen abstehenden Lageransatz52 auf, in den eine Rotorachswelle53 eingepresst ist, die durch das Lagertragrohr19 verläuft. - In
5 ist ein erfindungsgemäßer Motor55 dargestellt, der aus dem Stator1 und dem Rotor32 zusammengesetzt ist. Hier ist zu erkennen, dass im Lagertragrohr19 zwei axial beabstandete Lagersitze ausgebildet sind, in denen Kugellager56 angeordnet sind. Einer der Lagersitze befindet sich im Bereich der Hohlkammern22 . Die Leiterplatte31 ist an der Außenseite der Endscheibe8 über Rastansätze rastend befestigt und besitzt eine zentrische Öffnung, durch die der Lageransatz52 verläuft. Der Motor weist ein zweiteiliges Gehäuse57 auf, das den Stator1 und den Rotor32 umschließt, jedoch an seinem Umfang im Bereich des Jochteils3 eine Umfangsöffnung58 besitzt. Im Übrigen sind gleiche Teile wie in den vorhergehenden Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen. Der erfindungsgemäße Motor ist als elektronisch-kommutierter Motor ausgebildet und zeichnet sich einerseits durch seine kompakte Bauform und andererseits durch einen hohen Wirkungsgrad aus. - Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
Claims (19)
- Stator (
1 ) für einen elektrischen Motor (55 ), bestehend aus einem zweiteiligen Statorblechpaket aus einem Statorpolteil (2 ) und einem auf dieses aufpressbares äußeres Jochteil (3 ), dadurch gekennzeichnet, dass das Statorpolteil (2 ) aus einzelnen paketierten Polsegmenten (4 ) (Polzähnen) besteht, die in einem vorgefertigten Isolationskörper (6 ) sternförmig angeordnet und von diesem an ihren axialen beiden Stirnseiten und im Bereich eines zwischen ihnen ausgebildeten Wickelraums (13 ) zur Aufnahme von Statorwicklungen (34 ) umschlossen sind. - Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (
6 ) zweiteilig aus einem Trägerteil (7 ) und einer Endscheibe (8 ) besteht, die miteinander form- und/oder materialschlüssig verbunden und die Polsegmente (4 ) in das Trägerteil (7 ) eingelegt sind. - Stator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (
7 ) ein innenliegendes Lagertragrohr (19 ) aufweist, das von einer äußeren axialen Stirnwandung (20 ) des Trägerteils (7 ) nach innen in den Stator (1 ) verläuft. - Stator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagertragrohr (
19 ) in seiner Rohrwandung im Bereich seines freien Endes mindestens mehrere, insbesondere sechs umfangsgemäß gleichmäßig beabstandete, axial verlaufende Hohlkammern (22 ) oder auf der Rohrwandung ausgebildete Einbuchtungen aufweist. - Stator nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (
7 ) zwischen den Polsegmenten (4 ) an deren Form angepasste, zwischen deren radialer inneren und radial äußeren Stirnseite verlaufende Wandungen (12 ) aufweist, wobei die Wandungen (12 ) für benachbarte Polsegmente (4 ) an ihren radial innenliegenden Enden miteinander verbunden sind und jeweils einen Wickelraum (13 ) einschließen, der einen mittig angeordneten Wicklungsschlitz (14 ) aufweist. - Stator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Verbindungsbereich der radial innenliegenden Enden der Wandungen (
12 ) axial verlaufende Stege (15 ) ausgebildet sind, an denen die Polsegmente (4 ) mit ihren inneren Polschuhen (16 ) stirnseitig anliegen. - Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolationskörper (
6 ) bzw. die Endscheibe (8 ) das Statorpolteil an seiner axialen Stirnseite abdeckt, wozu die Endscheibe einen inneren geschlossenen Ringsteg (24 ) aufweist sowie mit diesem verbundene Radialstege (25 ) und an diesen endseitig ausgebildete Umfangsstege (26 ). - Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Endscheibe (
8 ) im Bereich der Umfangsstege (26 ) Aufnahmetaschen (27 ) für Schneid-Klemmkontakte ausgebildet sind. - Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Endscheibe (
8 ) im Bereich der Umfangsstege (26 ) axial abstehende Ringstege (29 ) angeformt sind. - Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des inneren geschlossenen Ringsteges (
24 ) der Endscheibe (8 ) ein axial abstehender Umfangskragen (30 ) vorhanden ist. - Rotor, insbesondere passend für einen Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorträger (
40 ) aus einer hohlzylindrischen Kunststoffhülse (43 ) besteht, an der einendig eine Ringscheibe (44 ) mit einem Ringkragen (45 ) angeformt ist, sowie in dem Ringkragen (45 ) innenseitig umfangsgemäß Einstecknuten (46 ) zur stirnseitigen Aufnahme der Magnete (41 ) und des Eisenrückschlussringes (42 ) ausgebildet sind, sowie aus einem dem Ringkragen (45 ) gegenüberliegenden, die Magneten (41 ) formschlüssig aufnehmenden ringförmigen Endstück (47 ). - Rotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in den Einstecknuten (
46 ) mehrere der Anzahl der Magnete (41 ) entsprechende radial Fortsätze (48 ) ausgebildet sind, deren Abstand der Bogenlänge der Magnete (41 ) entspricht. - Rotor nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ringförmigen Endstück (
47 ) den Einstecknuten (46 ) des Ringkragens (45 ) entsprechende Einstecknuten und radiale Fortsätze ausgebildet sind. - Rotor nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Eisenrückschlussring (
42 ) stirnseitig beidseitig Aussparungen (50 ) ausgebildet sind, die die radialen Fortsätze (48 ) umfassen. - Rotor nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Ringkragen (
45 ) gegenüberliegenden Ende der Kunststoffhülse (43 ) axiale Rastzungen (49 ) mit endseitigen Rastnasen ausgebildet sind, die in entsprechende Rastöffnungen des Endstücks (47 ) einrasten. - Rotor nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenrückschlussring (
42 ) aus zwei Halbschalen besteht, die über eine Art Schwalbenschwanzverbindung (54 ) miteinander formschlüssig verbunden sind. - Rotor nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkragen (
45 ) an seiner Außenseite rippenartige Flügelradflügel (51 ) aufweist. - Rotor nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Ringscheibe (
44 ) ein zentrischer Lageransatz (52 ) ausgebildet ist, in dem eine Rotorachswelle (53 ) endseitig befestigt ist. - Elektrischer Motor, insbesondere elektronisch-kommutierter netzgespeister Motor, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Stators (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 sowie eines Rotors (32 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 18.
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