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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung eines
Nebels oder Dampfs eines Stoffs.
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Beispielsweise
aus der Druckschrift
DE 29813530
U1 ist eine Vorrichtung zur Raumbedüftung mit flüssigen Duftstoffen
bekannt.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Verteilung
eines Nebels oder Dampfs eines Stoffs anzugeben, deren Sicherheit
und/oder Effizienz erhöht
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Verteilung eines Nebels
oder Dampfs eines Stoffs gemäß Schutzanspruch
1 gelöst.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben,
deren Offenbarungsgehalt ausdrücklich
in die Beschreibung mit aufgenommen wird.
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Eine
Vorrichtung zur Verteilung eines Nebels oder Dampfs eines Stoffs
gemäß der Erfindung
umfasst insbesondere ein Reservoir, das den Stoff enthält, eine
Abgabeeinheit, die im Betrieb der Vorrichtung Stoff aus dem Reservoir
entnimmt und in Form eines Nebels oder Dampfs an die Umgebung abgibt, eine
Lichtquelle und eine Treiber-Einheit zur Ansteuerung der Lichtquelle.
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Die
Lichtquelle wird bei einer Ausgestaltung beispielsweise bei Inbetriebnahme
der Vorrichtung automatisch aktiviert. Alternativ oder zusätzlich kann sie
auch, beispielsweise mittels eines Schalters, vom Benutzer manuell
ein- und ausschaltbar sein und/oder in Abhängigkeit vom Signal eines Sensors, der
beispielsweise die Umgebungshelligkeit und/oder Schall detektiert,
von der Treiber-Einheit der Vorrichtung aktiviert und deaktiviert
werden.
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Vorteilhafterweise
erhöht
die Lichtquelle die Sicherheit der Vorrichtung. Insbesondere erregt
das von der Lichtquelle emittierte Licht die Aufmerksamkeit des
Benutzers und verringert beispielsweise die Gefahr eines unbeabsichtigten
Berührens,
insbesondere eines Umstoßens
der Vorrichtung. So wird beispielsweise die Gefahr verringert, dass,
etwa bei Vorrichtungen zur Verteilung eines flüssigen Stoffs, unerwünscht hohe
Mengen des Stoffs aus der Vorrichtung austreten. Bei einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Lichtquelle dazu geeignet,
eine vorgegebene Lichtstimmung zu erzeugen.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung umfasst die Lichtquelle
mindestens ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement wie beispielsweise
ein Leuchtdiodenbauelement (LED) mit mindestens einem lichtemittierenden
Halbleiterchip und/oder eine organische Leuchtdiode (OLED). Alternativ
oder zusätzlich
umfasst die Lichtquelle bei einer weiteren Ausgestaltung eine Elektrolumineszenzfolie
(EL-Folie). Beispielsweise ermöglicht
die Verwendung eines lichtemittierenden Halbleiterbauelements und/oder
einer Elektrolumineszenzfolie die Herstellung von Lichtquellen,
die einen besonders geringen Energieverbrauch haben. Insbesondere
bei einer Vorrichtung, bei der eine netzunabhängige Stromversorgungseinrichtung
für die
Lichtquelle, etwa eine Batterie und/oder ein Akkumulator, in der Vorrichtung
integriert ist, wird auf diese Weise eine besonders lange Betriebsdauer
der Lichtquelle erzielt, bevor die Stromversorgungseinrichtung ausgetauscht
oder aufgeladen werden muss.
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Bei
einer Ausgestaltung emittiert die Lichtquelle Licht eines zumindest
im Wesentlichen konstanten Farbtons. Der Farbton ist dabei der von
dem emittierten Licht beim Betrachter hervorgerufene Farbeindruck.
Insbesondere entspricht der Farbton einem so genannten Farbort in
CIE-Normfarbsystem der Commission Internationale de l'Eclairage aus dem
Jahr 1931 und wird durch einen Punkt im so genannten CIE-Diagramm
wiedergegeben.
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Die
Lichtquelle emittiert Licht beispielsweise Licht einer vorgegebenen
Lichtstärke.
Alternativ steuert die Treiber-Einheit die Lichtquelle derart an, dass
die Lichtstärke
des von der Lichtquelle emittierten Lichts in Stufen oder kontinuierlich
variiert. Vorzugsweise erfolgt die Variation der Lichtstärke periodisch.
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Bei
einer anderen Ausgestaltung variiert der Farbton des von der Lichtquelle
emittierten Lichts im Betrieb der Vorrichtung. Beispielsweise wechselt
der Farbton zwischen zwei oder mehr der Farben, die enthalten sind
in der Gruppe bestehend aus rot, orange, gelb, gelbgrün, grün, blau,
violett, weiß.
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Bei
einer vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt der Wechsel des Farbtons
zumindest im Wesentlichen kontinuierlich. Beispielsweise bei der
Darstellung im CIE-Diagramm wird beim Wechsel des Farbtons von einem
ersten Farbton, der einem ersten Farbort im CIE-Diagramm entspricht zu einem zweiten Farbton,
der einem zweiten Farbort im CIE-Diagramm
entspricht, eine Vielzahl von auf einer vorgegebenen Verbindungslinie
zwischen dem ersten und dem zweiten Farbort angeordneten Farborten
bei dem Farbwechsel durchlaufen, wobei je zwei benachbarte Farborte
der durchlaufenen Farborte vorzugsweise einen so geringen Abstand
im CIE-Diagramm voneinander haben, dass der Wechsel des Farbtons
zwischen diesen beiden Farborten vom menschlichen Auge nicht aufgelöst werden
kann oder zumindest nur als geringer Unterschied im Farbton wahrgenommen
wird.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt der Farbwechsel
periodisch.
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Mit
Vorteil erregt eine Lichtquelle, bei der der Farbort des im Betrieb
emittierten Lichts variiert, eine besonders hohe Aufmerksamkeit
beim Benutzer. Ein kontinuierlicher Wechsel des Farbtons wird dabei
als besonders angenehm empfunden.
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Der
Wechsel des Farbtons wird beispielsweise erzielt, indem die Lichtquelle
mehrere Emitter umfasst. Beispielsweise umfasst sie eine Mehrzahl
von lichtemittierenden Halbeiterbauelementen als Emitter, wobei
ein erstes der Halbeiterbauelemente im Betrieb Licht eines ersten
Farbtons emittiert und ein zweites der Halbeiterbauelemente im Betrieb
Licht eines zweiten, von dem ersten verschiedenen Farbtons emittiert.
Beispielsweise umfasst die Lichtquelle ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement,
das rotes Licht emittiert, ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement,
das grünes
Licht emittiert, und/oder ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement,
das blaues Licht emittiert.
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Alternativ
oder zusätzlich
enthält
die Vorrichtung bei einer Ausgestaltung eine Leuchtdiode, die eine
Mehrzahl lichtemittierender Halbleiterkörper umfasst. Jeder lichtemittierende Halbleiterkörper umfasst
eine organische oder anorganische Halbleiterschicht, die dazu geeignet
ist, bei Einprägen
eines elektrischen Betriebsstroms in den Halbleiterkörper elektromagnetische
Strahlung zu erzeugen. Zweckmäßigerweise
umfasst die Leuchtdiode mindestens zwei lichtemittierende Halbleiterkörper, die
Licht in unterschiedlichen sichtbaren Spektralbereichen emittieren.
Beispielsweise umfasst die Leuchtdiode mindestens einen lichtemittierenden
Halbleiterkörper,
der im roten, einen der im grünen
und einen der im blauen Spektralbereich emittiert.
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Der
Wechsel des Farbtons und/oder der Lichtstärke erfolgt vorzugsweise, indem
der oder die Emitter zu verschiedenen Zeiten mit einem Betriebsstrom
beziehungsweise mit Betriebsströmen
unterschiedlicher, insbesondere unterschiedlicher zeitlich gemittelter
Stromstärke
betrieben werden. Beispielsweise wird die zeitlich gemittelte Stromstärke mittels Pulsweitenmodulation,
die dem Fachmann prinzipiell bekannt ist, und daher an dieser Stelle
nicht weiter erläutert
wird, variiert. Die Ansteuerung des Emitters beziehungsweise der
einzelnen Emitter erfolgt bei einer Ausgestaltung mittels einer
von der Treiber-Einheit der Vorrichtung umfassten Steuerschaltung.
Bei einer alternativen Ausgestaltung ist die Steuerschaltung, welche
den zeitlichen Verlauf der Stromstärke des Betriebsstroms der
Lichtquelle beziehungsweise der Betriebsströme für die einzelnen Halbleiterkörper regelt,
als separates Bauteil ausgeführt
und insbesondere in die Lichtquelle, insbesondere in das lichtemittierende
Halbleiterbauelement, integriert.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist die
Lichtquelle dazu vorgesehen, den Füllstand des Reservoirs anzuzeigen.
Anders ausgedrückt
ist die Lichtquelle bei dieser Ausgestaltung dazu geeignet die Menge,
insbesondere das Volumen, des in dem Reservoir enthaltenen Stoffs, anzuzeigen.
Beispielsweise zeigt die Lichtquelle an, wenn der Füllstand
des Reservoirs einen vorgegebenen Wert unterschreitet.
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Beispielsweise
wird zumindest ein Teil des von der Lichtquelle im Betrieb emittierten
Lichts durch das Reservoir hindurch ausgekoppelt. Der in dem Reservoir
enthaltene Stoff ist beispielsweise farbig und filtert spektral
selektiv einen Teil des von der Lichtquelle emittierten Lichts.
Enthält
das Reservoir weniger als eine vorgegebene Menge des Stoffs, ist die
spektral selektive Absorption des von der Lichtquelle emittierten
Lichts durch den Stoff verringert oder fällt weg, sodass aus der Vorrichtung
bei gefülltem
Reservoir Licht eines ersten Farbtons austritt, während aus
der Vorrichtung Licht eines zweiten Farbtons austritt, wenn das
Reservoir weniger als eine vorgegebene Menge des Stoffs enthält.
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Bei
einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Vorrichtung
einen Sensor, der den Füllstand
des Reservoirs misst. Die Treiber-Einheit wertet das Signal des
Sensors aus und steuert die Lichtquelle abhängig vom Signal des Sensors
an. Beispielsweise wenn der Füllstand
des Reservoirs einen vorgegebenen Wert unterschreitet schaltet die Treiber-Einheit zum Beispiel
den Betrieb der Lichtquelle von einem Normalbetrieb, bei dem die
Lichtquelle insbesondere Licht eines konstanten Farbtons oder eines
variierenden Farbtons, wie oben beschrieben, emittiert, auf einen
Warn-Betrieb um, bei dem beispielsweise die Lichtquelle blinkt.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung ist die
Abgabeeinheit dazu vorgesehen, die in einer vorgegebenen Zeit an
die Umgebung abgegebene Menge des Stoffs einzustellen.
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Beispielsweise
umfasst die Abgabeeinheit hierzu einen Lüfter, etwa einen Propeller,
der insbesondere von einem Elektromotor angetrieben wird. Ohne an
eine bestimmte Erklärung
gebunden zu sein wird angenommen, dass der Propeller im Betrieb
einen Luftstrom erzeugt, der die Abgabe des Nebels oder Dampfs des
Stoffs an die Umgebung mittels einer Erhöhung von Konvektion erhöht.
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Vorzugsweise
wird der Lüfter,
insbesondere der den Propeller antreibende Elektromotor, von der Treiber-Einheit
in Intervallen betrieben. Der Lüfter
ist also abwechselnd für
eine erste Zeitdauer eingeschaltet und für eine zweite Zeitdauer abgeschaltet. Besonders
bevorzugt ist die Länge
der ersten und/oder der zweiten Zeitdauer, anders ausgedrückt die
Einschaltdauer und/oder die Einschalthäufigkeit des Lüfters, vom
Benutzer kontinuierlich oder in einzelnen Stufen regelbar.
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Bei
einer anderen Ausgestaltung umfasst die Abgabeeinheit einen Zerstäuber, beispielsweise
einen Ultraschallzerstäuber
oder einen Verdampfer, beispielsweise ein Heizelement. Solche Zerstäuber oder
Verdampfer sind dem Fachman im Prinzip bekannt und werden daher
an dieser Stelle nicht näher erläutert.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Lichtquelle dazu vorgesehen,
den Betriebszustand des Lüfters,
Zerstäubers
oder Verdampfers anzuzeigen.
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Beispielsweise
wird bei einer Ausgestaltung die Lichtquelle von der Treiber-Einheit
nur dann aktiviert, wenn auch der Lüfter, Zerstäuber oder Verdampfer eingeschaltet
ist. Bei einer anderen Ausgestaltung ändert die Treiber-Einheit die
Lichtstärke
des von der Lichtquelle emittierten Lichts in Abhängigkeit vom
Betriebszustand des Lüfters,
Zerstäubers
oder Verdampfers. Beispielsweise wird die Lichtquelle von der Treiber-Einheit
bei eingeschaltetem Lüfter,
Zerstäuber
oder Verdampfer mit größerer Lichtstärke betrieben,
als bei ausgeschaltetem Lüfter
oder Verdampfer.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann die Treiber-Einheit dazu vorgesehen sein, den Farbton oder die
Variation des Farbtons des von der Lichtquelle emittierten Lichts
an den Betriebszustand des Lüfters,
Zerstäubers
oder Verdampfers anzupassen. Beispielsweise emittiert die Lichtquelle
bei aktiviertem Lüfter,
Zerstäuber
oder Verdampfer Licht eines ersten Farbtons und bei ausgeschaltetem
Lüfter,
Zerstäuber
oder Verdampfer Licht eines zweiten, von dem ersten verschiedenen
Farbtons.
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Bei
einer Ausführungsform
mit periodischem und/oder kontinuierlichem Wechsel des Farbtons wird
bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung die Geschwindigkeit
des Wechsels des Farbtons abhängig
vom Betriebszustand des Lüfters,
Zerstäubers
oder Verdampfers geändert.
Beispielsweise erfolgt der Farbwechsel im eingeschalteten Zustand des
Lüfters,
Zerstäubers
oder Verdampfers mit einer höheren
Geschwindigkeit als im ausgeschalteten Zustand.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Lichtquelle
mittels des Stoffs gekühlt. Vorzugsweise
umfasst die Lichtquelle bei dieser Ausgestaltung eine oder mehrere
Hochleistungs-LEDs.
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Eine
Hochleistungs-LED ist beispielsweise dazu geeignet, mit einer elektrischen
Leistung von 1 W oder mehr betrieben zu werden. Vorzugsweise weist
sie zusätzlich
zu den elektrischen Anschlussleitern, mit denen sie elektrisch angeschlossen
wird, ein thermisches An schlussteil auf. Besonders bevorzugt hat
die Hochleistungs-LED eine strahlungsemittierende Vorderseite, die
elektrischen Anschlussleiter sind seitlich aus dem Gehäuse geführt, während das thermische
Anschlussteil auf der Gehäuserückseite nach
außen
geführt
ist.
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Die
Lichtquelle, insbesondere die Hochleistungs-LED und vorzugsweise
das thermische Anschlussteil beziehungsweise ein an das thermische Anschlussteil
thermisch leitfähig
angeschlossene Kühlkörper, stehen
zweckmäßigerweise
in Kontakt mit dem Stoff.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestaltung wird die
in einer vorgegebenen Zeit an die Umgebung abgegebene Menge des
Stoffs mittels des Betriebszustands der Lichtquelle eingestellt.
Beispielsweise wird die in einer vorgegebenen Zeit an die Umgebung
abgegebene Menge des Stoffs mittels der der Lichtquelle zugeführten elektrischen
Leistung eingestellt.
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Zweckmäßigerweise
variiert dazu die der Lichtquelle zugeführte elektrische Leistung zeitlich. Beispielsweise
wird die Lichtquelle in Intervallen, insbesondere mit einem praktisch
konstanten Strom, betrieben. Die Lichtquelle ist also abwechselnd
für eine
erste Zeitdauer eingeschaltet und für eine zweite Zeitdauer abgeschaltet.
Besonders bevorzugt ist die Länge
der ersten und/oder der zweiten Zeitdauer, anders ausgedrückt die
Einschaltdauer und/oder die Einschalthäufigkeit der Lichtquelle, vom
Benutzer kontinuierlich oder in einzelnen Stufen regelbar.
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Alternativ
oder zusätzlich
wird die zeitlich gemittelte elektrische Leistung, insbesondere
während der
ersten Zeitdauer, mittels einer Pulsweitenmodulation variiert. Vorteilhafterweise
wird so eine besonders gleichmäßige Verteilung
des Stoffs erzielt. Der zeitliche Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Pulsen ist dabei vorzugsweise so klein, dass das menschliche Auge
die Pulse nicht getrennt auflösen kann
und die Lichtquelle dem Betrachter als kontinuierlich leuchtend
erscheint.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausgestaltung umfasst die
Lichtquelle eine Mehrzahl von Emittern, die im Betrieb Licht unterschiedlicher Farbtöne emittieren,
und die mittels des Stoffs gekühlt
werden, beispielsweise eine Mehrzahl von Hochleistungs-LEDs. Mindestens
einer der Emitter, wird in Intervallen oder mittels einer Pulsweitenmo dulation
mit einstellbarer elektrischer Leistung betrieben. Die Abgabe von
Verlustwärme
der Emitter an den Stoff und der Farbton des von der Lichtquelle emittierten
Lichts variieren mit elektrischen Leistung die den Emittern zugeführt wird.
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Mit
Vorteil zeigt beispielsweise bei diesen Ausgestaltungen die Farbe
und/oder die Lichtstärke des
von der Lichtquelle emittierten Lichts die in einer vorgegebenen
Zeit an die Umgebung abgegebene Menge des Stoffs an.
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Bei
einer anderen Ausgestaltung umfasst die Vorrichtung eine Mehrzahl
von Reservoirs für
eine Mehrzahl von insbesondere unterschiedlichen Stoffen, beispielsweise
unterschiedlichen Duftstoffen. Die Vorrichtung ist insbesondere
dazu geeignet, die in einer vorgegebenen Zeit aus einem der Reservoirs an
die Umgebung abgegebenen Menge des in dem Reservoir enthaltenen
Stoffs einzustellen (wie oben beschrieben). Vorzugsweise ist die
Vorrichtung dazu vorgesehen, für
jedes der Reservoirs die in einer vorgegebenen Zeit aus dem Reservoir
an die Umgebung abgegebene Menge des in diesem enthaltenen Stoffs
einzustellen. Beispielsweise umfasst sie eine Mehrzahl von Abgabeeinheiten,
von denen insbesondere jede genau einem der Reservoirs zugeordnet
ist.
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Die
Lichtquelle ist vorzugsweise dazu geeignet, die Abgabemenge einer
Mehrzahl der Reservoirs, insbesondere jedes Reservoirs, anzuzeigen. Beispielsweise
umfasst die Lichtquelle mehrere Emitter, die sich im Farbton des
emittierten Lichts unterscheiden. Zweckmäßigerweise ist jedem Reservoir,
dessen Abgabemenge von der Lichtquelle angezeigt wird, ein Farbton
und/oder ein Emitter zugeordnet. Besonders bevorzugt betreibt die
Treiber-Einheit den
Emitter mit hoher Lichtstärke,
wenn die Abgabemenge des Reservoirs, dem der Emitter zugeordnet ist,
hoch ist. Wenn die Abgabemenge des Reservoirs, dem der Emitter zugeordnet
ist, gering ist, betreibt sie den Emitter zweckmäßigerweise mit geringer Lichtstärke oder
schaltet ihn ab.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung wird der einem Reservoir zugeordnete
Emitter von dem in dem Reservoir enthaltenen oder aus diesem entnommenen
Stoff gekühlt,
sodass die Lichtquelle dazu geeignet ist, die aus dem Reservoir
in einem vorgegebenen Zeitraum an die Umgebung abgegebene Menge
Stoff einzustellen.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Lichtquelle
ein Strahlformungselement, etwa eine Linse oder ein Linsensystem,
dass das von dem Emitter beziehungsweise den Emittern emittierte
Licht bündelt,
umlenkt und/oder aufweitet. So wird beispielsweise die Gefahr einer
Blendung des Benutzers verringert.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann die Vorrichtung ein Strahlführungselement
umfassen, in das von der Lichtquelle im Betrieb emittiertes Licht
eingekoppelt wird. Vorzugsweise wird mittels des Strahlführungselements
von der Lichtquelle emittiertes Licht an eine gut sichtbare Stelle
der Vorrichtung geleitet, während
die Lichtquelle beispielsweise an einer anderen Stelle angebracht
wird, wo sie beispielsweise vor mechanischer Beschädigung geschützt ist.
So wird mit Vorteil die Betriebssicherheit der Vorrichtung erhöht.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Reservoir separat
gefertigt und insbesondere austauschbar. Das separat gefertigte
Reservoir umfasst vorzugsweise die Stromversorgung für die Lichtquelle
und/oder die Abgabeeinheit. Beispielsweise ist mindestens eine Batterie
oder mindestens ein Akkumulator in oder an dem Reservoir angeordnet
und mit diesem befestigt. Auf diese Weise sind die Stromversorgung
für die
Lichtquelle und das Reservoir in einfacher Weise zu gleichen Zeiten
austauschbar.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung umfasst die Vorrichtung ein Gehäuse, das
einen Innenraum aufweist, der das Reservoir, die Abgabeeinheit und
die Lichtquelle enthält.
Das Gehäuse
weist zweckmäßigerweise
mindestens eine Öffnung
auf, durch die der Nebel oder Dampf des Stoffs an die Umgebung abgegeben
wird.
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Bei
einer Ausgestaltung tritt auch von der Lichtquelle im Betrieb emittiertes
Licht durch die Öffnung
aus der Vorrichtung aus. Bei einer anderen Ausgestaltung umfasst
das Gehäuse
ein Strahlführungselement,
mit dem von der Lichtquelle im Betrieb emittiertes Licht zu der
von dem Innenraum abgewandten Außenseite des Gehäuses geleitet
wird. Bei einer wiederum anderen Ausgestaltung ist das Gehäuse zumindest
teilweise oder vollständig
aus einem lichtdurchlässigen
Material gefertigt. Vorzugsweise stellt das Gehäuse beziehungsweise die lichtdurchlässigen Gehäuseteile
einen Diffusor für
das von der Lichtquelle emittierte Licht dar.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Vorrichtung an
das Stromnetz anschließbar.
Beispielsweise weist sie dazu einen Netzstecker auf, oder sie weist
eine Buchse zum Anschluss eines Netzkabels oder Netzteils auf, mit
dem sie an das Stromnetz angeschlossen wird. Beispielsweise umfasst
die Vorrichtung mindestens einen Akkumulator, der vorzugsweise dazu
dient, die Lichtquelle und/oder den Lüfter, Zerstäuber oder Verdampfer mit Strom
zu versorgen. Bevorzugt ist die Treiber-Einheit dazu geeignet, den
Akkumulator aufzuladen, wenn die Vorrichtung an das Stromnetz angeschlossen
ist.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung liegt zumindest ein Teil
des Stoffs im Reservoir in flüssiger
Form vor. Zumindest bei dieser Ausgestaltung umfasst die Abgabeeinheit
vorzugsweise einen Docht aus saugfähigem Material, mittels welchem
sie Stoff aus dem Reservoir entnimmt.
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Vorteilhafterweise
ist die in einer vorgegebenen Zeit an die Umgebung abgegebenen Menge
besonders einfach einstellbar, wenn der Stoff im Reservoir zumindest
zum Teil in flüssiger
Form vorliegt. Der flüssige
Stoff ist zudem besonders gut zur Kühlung der Lichtquelle geeignet.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der Stoff keine nennenswerte
elektrische Leitfähigkeit
auf, insbesondere ist er elektrisch isolierend. Mit Vorteil besteht
bei der Verwendung eines solchen elektrisch schlecht leitenden und insbesondere
flüssigen
Stoffs zur Kühlung
der Lichtquelle nur eine sehr geringe Gefahr, dass durch Benetzung
der Lichtquelle und/oder der Treiber-Einheit, insbesondere durch
Benetzung elektrischer Anschlussleitungen mit dem Stoff ein Kurzschluss
an der Lichtquelle und/oder der Treiber-Einheit hervorgerufen wird.
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Beispielsweise
handelt es sich bei dem Stoff um einen Duftstoff. Die Vorrichtung
ist bei dieser Ausgestaltung insbesondere ein Duftverteiler. Vorzugsweise
ist der Duftstoff ein Duftöl,
das insbesondere nur eine äußerst geringe
Leitfähigkeit
für elektrischen Strom
aufweist. Bei einer anderen Ausführungsform umfasst
der Stoff Wasser oder besteht daraus und die Vorrichtung ist insbesondere
ein Luftbefeuchter.
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Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindung ergeben sich aus den im Folgenden in Verbindung mit
den 1 bis 10 dargestellten
Ausführungsbeispie-len.
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Es
zeigen:
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1 einen
schematischen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Verteilung
eines Nebels oder Dampfs eines Stoffs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
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2 einen
schematischen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Verteilung
eines Nebels oder Dampfs eines Stoffs gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
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3 schematische
Seitenansicht eines Teils einer Vorrichtung zur Verteilung eines
Nebels oder Dampfs eines Stoffs gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
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4 schematische
Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 3 mit aufgesetzter
Kappe,
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5 schematische
Seitenansicht eines Teils einer Vorrichtung gemäß einer Variante des dritten
Ausführungsbeispiels,
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6 einen
schematischen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Verteilung
eines Nebels oder Dampfs eines Stoffs gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
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7 einen
schematischen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Verteilung
eines Nebels oder Dampfs eines Stoffs gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel,
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8 einen
schematischen Querschnitt einer Vorrichtung zur Verteilung eines
Nebels oder Dampfs eines Stoffs gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel,
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9,
einen schematischen Querschnitt einer Vorrichtung zur Verteilung
eines Nebels oder Dampfs eines Stoffs gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel,
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10,
eine schematische Darstellung von Betriebsströmen für die Halbleiterkörper der
Vorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der 2, und
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11,
eine schematische Darstellung von Betriebsströmen für die Halbleiterkörper der
Vorrichtung gemäß einer
Variante des Ausführungsbeispiels der 2.
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In
den Ausführungsbeispielen
und Figuren sind gleiche oder gleich wirkende Bestandteile jeweils
mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die dargestellten Elemente
und deren Größenverhältnisse
untereinander sind grundsätzlich
nicht als maßstabsgerecht
anzusehen, vielmehr können
einzelne Elemente zur besseren Darstellbarkeit und/oder zum besseren
Verständnis übertrieben
groß dargestellt sein.
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Die
Vorrichtung zur Verteilung eines Nebels oder Dampfs eines Stoffs
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
weist ein Reservoir 2 für
einen Duftstoff 1 auf (vergleiche 1). Mittels
einer Abgabeeinheit 3 gibt die Vorrichtung Duftstoff 1 aus
dem Reservoir 2 an die Umgebung ab. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ist eine Seitenwand des Reservoirs 2 derart ausgebildet,
dass sie für
den Duftstoff zumindest teilweise durchlässig ist und beispielsweise
pro Zeiteinheit eine vorgegebene Menge Duftstoff 1 aus
dem Reservoir 2 in die Umgebung austreten, insbesondere
verdunsten, lässt.
Diese Seitenwand ist beispielsweise von einer teildurchlässigen Membran
gebildet und stellt die Abgabeeinheit 3 dar.
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Das
Reservoir 2 umfasst bei dem ersten Ausführungsbeispiel zudem eine Lichtquelle 4.
Die Lichtquelle 4 besteht vorliegend aus einer Leuchtdiode,
die beispielsweise rotes, oranges, gelbes, grünes, blaues oder weißes Licht
emittiert. Die Lichtquelle 4 ragt an einer Seite des Reservoirs 2 aus
diesem heraus. Zur Stromversorgung der Lichtquelle 4 umfasst
das Reservoir eine Batterie 7, etwa eine Knopfzellen-Batterie.
Eine Treiber-Einheit 5 zur Ansteuerung der Lichtquelle 4,
die vorliegend einen Widerstand 51 zur Begrenzung des von
der Batterie 7 in die Leuchtdiode 4 eingeprägten Stroms
und einen Schalter 52, mittels welchem der Benutzer der
Vorrichtung die Lichtquelle 4 ein- und ausschaltet, umfasst,
ist ebenfalls im Reservoir 2 enthalten.
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Bei
einer Variante dieses Ausführungsbeispiels
umfasst die Treiber-Einheit 5 beispielsweise eine Steuerschaltung 51,
die die Lichtstärke
des von der Lichtquelle 4 emittierten Lichts zeitlich variiert. Beispielsweise
regelt die Steuerschaltung die der Lichtquelle 4 zugeführte elektrische
Leistung in Form einer, vorzugsweise periodischen, dreiecksförmigen oder
sinusförmigen
Welle zwischen einem vorgegebenen Minimal- und Maximalwert.
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Beispielsweise
weist das Reservoir 2 zwei mit einer Zwischenwand voneinander
getrennte Hohlräume
auf, wovon einer zur Aufnahme des Duftstoffs 1 vorgesehen
ist, und der zweite die Lichtquelle 4, die Treiber-Einheit 5 und
die Batterie 7 zumindest teilweise enthält. Alternativ kann die Lichtquelle 4,
die Treiber-Einheit 5 und/oder die Batterie 7 beispielsweise
mit einem Kunststoffmaterial umspritzt oder umgossen sein. Die Lichtquelle 4 und
die Treiber-Einheit 5 ragen bei einer Ausführungsform
zumindest teilweise aus dem umspritzten beziehungsweise umgossenen
Gebiet heraus, sodass zum Beispiel der Regler 52 von außen zugänglich ist,
beziehungsweise – insbesondere
bei Umgießen
oder Umspritzen mit einem nicht lichtdurchlässigen Material – die Lichtquelle 4 von
außen
sichtbar ist. Das umspritzte beziehungsweise umgossene Gebiet stellt beispielsweise
eine Seitenwand des Reservoirs 2 dar.
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Alternativ
kann die Lichtquelle 4 oder zumindest ein Emitter 41, 42, 43 der
Lichtquelle 4 auch an einer Außenfläche des Reservoirs 2 oder
eines Gehäuses 8 der
Vorrichtung angeordnet sein. Dies ist beispielsweise zweckmäßig, wenn
die Lichtquelle 4 beziehungsweise der Emitter 41, 42, 43,
eine Elektrolumineszenzfolie, oft auch als Leuchtkondensator bezeichnet,
ist. Beispielsweise in diesem Fall umfasst die Treiber-Einheit 5 vorzugsweise
eine aktive oder passive Versorgungsschaltung, die die Elektrolumineszenzfolie
zum Betrieb beispielsweise mit einer Wechselspannung versorgt.
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Insbesondere
bei einer Ausführungsform
mit einer Elektrolumineszenzfolie als Emitter 41, 42, 43 ist
die lichtemittierende Fläche
des Emitters 41, 42, 43 bei einer vorteilhaften
Ausgestaltung zu mindestens einem Symbol und/oder Buchstaben geformt. So
wird mit Vorteil von der Lichtquelle im Betrieb eine Information
angezeigt.
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Die
Vorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
weist ein Gehäuse 8 mit
einer Kappe 81 und einem Sockelteil 82 sowie ein
separat gefertigtes Reservoir 2 auf. Das Sockelteil 82 des
Gehäuses 8 ist
zur Aufnahme des Reservoirs 2 vorgesehen und weist dazu
beispielsweise eine Vertiefung auf.
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Die
Lichtquelle 4 ist vorliegend an dem Sockelteil 82 befestigt.
Sie ragt aus diesem heraus und in den Innenraum 83 des
Gehäuses 8.
Die Lichtquelle 4 umfasst beispielsweise drei Emitter 41, 42, 43. Diese
sind vorliegend als einzelne, lichtemittierende Halbleiterchips
ausgebildet, die in einem gemeinsamen Bauelement-Gehäuse angeordnet
und/oder gemeinsam vergossen sind. Beispielsweise emittiert der
erste Halbleiterchip 41 Licht mit einem Emissionsmaximum
im roten Spektralbereich, der zweite Halbleiterchip 42 emittiert
Licht mit einem Emissionsmaximum im grünen Spektralbereich und der
dritte Halbleiterchip 43 emittiert Licht mit einem Emissionsmaximum
im blauen Spektralbereich.
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Die
Halbleiterchips 41, 42, 43 werden von der
Steuerschaltung 51 der Treiber-Einheit 5 einzeln angesteuert.
Auf diese Weise stellt die Steuerschaltung 51 den Farbton
des von der Lichtquelle 4 emittierten Lichts ein. In 2 ist
die Steuerschaltung 51 beispielhaft auf einer Leiterplatte
im Sockelteil 82 angeordnet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Steuereinheit 51 in dem gemeinsamen Bauelement-Gehäuse der
Emitter 41, 42, 43 angeordnet und/oder
zusammen mit diesen vergossen. Beispielsweise bei dieser Ausführungsform
umfasst die Treiber-Einheit 5 zusätzlich einen, insbesondere nicht
mit der Lichtquelle 4 integrierten, Widerstand zur Strombegrenzung
wie beispielhaft in 1 gezeigt und/oder eine elektronische
Schaltung zur Versorgung der Lichtquelle 4 mit integrierter
Steuerschaltung 51 mit einem konstanten Betriebsstrom.
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Beispiele
für zwei
verschiedene Möglichkeiten
der Ansteuerung der Lichtquelle 4 durch die Steuerschaltung 51 sind
in den 10 und 11 gezeigt.
Bei der Ansteuerung, wie sie schematisch in 10 dargestellt
ist, ändert
die Steuerschaltung 51 den Betriebsstrom I durch die einzelnen
Emitter 41, 42, 43 in Stufen. Die Änderung
erfolgt beispielsweise derart, dass zu Beginn einer Periode T nur
der rot emittierende erste Halbleiterchip 1 betrieben wird und
dann stufenweise dessen Betriebsstrom reduziert und zugleich der
Betriebsstrom des grün
emittierenden zweiten Halbleiterchips 42 erhöht wird,
bis schließlich
nur noch der grün
emittierende Halbleiterchip mit einem Betriebsstrom versorgt wird.
Anschließend
wird dessen Betriebsstrom stufenweise reduziert und zugleich der
Betriebsstrom des blau emittierenden Halbleiterchips 43 stufenweise
erhöht.
Zum Ende der Periode T wird schließlich der Betriebsstrom des
blauen Halbleiterchips 43 wieder stufenweise abgeschaltet
und der Betriebsstrom des ersten Halbleiterchips 41 erhöht. So wird
ein Farbwechsel von rot über
gelb zu grün
und weiter zu blau und wieder zurück zu rot erzeugt, wie in 9 eingetragen.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
der Ansteuerung ändert
sich der Betriebsstrom I durch die einzelnen Emitter 41, 42, 43 kontinuierlich,
wie in 11 beispielhaft dargestellt.
So wird ein kontinuierlicher Farbübergang zwischen den Grundfarben, in
denen die einzelnen Halbleiterchips 41, 42, 43 emittieren,
erzeugt.
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Die
Ansteuerung der einzelnen Emitter 41, 42, 43 durch
die Steuerschaltung 51 ist selbstverständlich nicht auf die Ausführungsbeispiele
der 10 und 11 beschränkt. Es
sind viele weitere Ansteuerungen denkbar, beispielsweise werden
bei einer weiteren Ansteuerung für
eine gewisse Zeitdauer alle Emitter 41, 42, 43 von
der Steuerschaltung 51 mit Betriebsstrom I versorgt, sodass
insbesondere ein weißer
Farbeindruck entsteht.
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Bei
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die
Vorrichtung zudem einen optischen Sensor 12, beispielsweise
eine Photodiode, der an der Treiber-Einheit 5 elektrisch
angeschlossen ist. Der optische Sensor misst zum Beispiel die Helligkeit
in einer Umgebung der Vorrichtung. Die Treiber-Einheit 5 wertet
das Signal des optischen Sensors 12 aus. Sie schaltet beispielsweise
die Lichtquelle 4 aus, wenn die von dem optischen Sensor 12 gemessene
Umgebungshelligkeit einen vorgegebenen Wert überschreitet und schaltet die
Lichtquelle 4 ein, wenn die Umgebungshelligkeit den vorgegebenen
Wert unterschreitet.
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Von
der Lichtquelle 4 im Betrieb emittiertes Licht tritt durch
mindestens eine der Öffnungen 84 der
Kappe 81 aus der Vorrichtung aus. Beispielsweise ist die
Lichtquelle 4 so angeordnet, dass von ihr emittiertes Licht
direkt auf mindestens eine der Öffnungen 84 trifft.
Vorzugsweise ist zumindest ein Teil der Innenseite der Kappe 81 reflektierend
ausgebildet, sodass von der Lichtquelle 4 emittiertes Licht, das
nicht direkt auf eine Öffnung 84 trifft,
an der Innenseite der Kappe in Richtung auf eine Öffnung 84 hin
reflektiert wird.
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Durch
die Öffnungen 84 wird
auch der Duftstoff 1 von der Vorrichtung an die Umgebung
abgegeben. Flüssiger
Duftstoff 1 wird zunächst
von Dochten 10, die ein saugfähiges Material aufweisen, aus
dem Reservoir 2 entnommen und insbesondere mittels Verdunsten
beziehungsweise Verdampfen in den Innenraum 83 des Gehäuses 8 abgegeben,
von wo er durch die Öffnungen 84 in
die Umgebung entweicht.
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In
das separat gefertigte und austauschbare Reservoir 2 ist
bei dem zweiten Ausführungsbeispiel eine
Batterie oder ein Akkumulator 7 zur Stromversorgung der
Lichtquelle 4 integriert. Die Batterie oder der Akkumulator 7 ist
beispielsweise mit dem Reservoir 2 vergossen oder in einer
Haltevorrichtung des Reservoirs 2, insbesondere mit einer
einfach lösbaren
mechanischen Verbindung, befestigt. Kontaktstellen 71, 72 der
Batterie 7 sind mit elektrischen Anschlussteilen 53, 54 der
Treiber-Einheit 5 verbunden. Die Verbindung zwischen den
elektrischen Kontaktstellen 71, 72 und den elektrischen
Anschlussteilen 53, 54 wird vorzugsweise beim
Einsetzen des Reservoirs 2 in das Sockelteil hergestellt.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
eine der elektrischen Kontaktstellen 53 an einer Seitenwand
der zur Aufnahme des Reservoirs vorgesehenen Vertiefung des Sockelteils 82 ausgebildet und
eine zweite elektrische Kontaktfläche 54 ist an einer
Bodenfläche
der Vertiefung ausgebildet. Alternativ können beide elektrischen Anschlussteile 53, 54 an
einer Bodenfläche
der Vertiefung ausgebildet sein, wie beispielsweise bei der Vorrichtung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
in 3 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind mehrere,
beispielsweise zwei Batterien an dem Reservoir 2 befestigt
und elektrisch in Reihe geschaltet.
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Die
Abgabeeinheit 3 umfasst bei dem dritten Ausführungsbeispiel
neben einem Docht 10 ein großflächig ausgeführtes Abgabeteil 30,
das beispielsweise einen Großteil
einer Außenfläche des
Reservoirs 2 bedeckt und mittels des Dochts 10 mit
Stoff 1, vorliegend Duftstoff, aus dem Reservoir 2 benetzt
wird. Das Abgabeteil 30 weist vorzugsweise eine besonders
große
Oberfläche
auf. Dazu besteht es beispielsweise aus einem porösen Material
oder aus einem Fasergewebe.
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Zusätzlich umfasst
die Abgabeeinheit 3 bei dem dritten Ausführungsbeispiel
einen Lüfter 31,
vorliegend einen mittels eines Elektromotors betriebenen Propeller.
Die Batterien 7 sind bei diesem Ausführungsbeispiel zur Stromversorgung
der Lichtquelle 4 und des Lüfters 31 mittels der
Treibereinheit 5 vorgesehen.
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Der
Lüfter 31 bewirkt
im Betrieb beispielsweise eine Luftzirkulation im Innenraum 83 des
Gehäuses 8,
sodass insbesondere die Konvektion des Duftstoffs 1 von
dem Abgabeteil 30 und damit die in einer vorgegebenen Zeit
von der Vorrichtung an die Umgebung abgegebene Menge des Stoffs 1 erhöht ist.
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Mittels
des Reglers 52 der Treiber-Einheit 5 wird der
Betriebszustand des Lüfters
31 vom Benutzer eingestellt. Beispielsweise wird der Lüfter 31 von der
Treiber-Einheit 5 in Intervallen betrieben und die Länge des
Zeitintervalls, in dem der Lüfter 31 eingeschaltet
ist und/oder die Länge
des Zeitintervalls in dem der Lüfter 31 ausgeschaltet
ist, ist vom Benutzer mittels des Reglers 52 in Stufen
einstellbar. Beispielsweise hat der Regler drei Stufen. Zum Beispiels ist
der Lüfter 31 bei
der ersten Stufe ständig
ausgeschaltet, bei der zweiten Stufe für eine Minute eingeschaltet
und für
5 Minuten ausgeschaltet und bei der dritten Stufe für eine Minute
eingeschaltet und für zwei
Minuten ausgeschaltet.
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Vorzugsweise
ist die Lichtquelle 4 dazu vorgesehen, den Betriebszustand
des Lüfters 31 anzuzeigen.
Beispielsweise wird die Lichtquelle 4 nur bei eingeschaltetem
oder nur bei ausgeschaltetem Lüfter 31 betrieben.
Alternativ umfasst die Lichtquelle 4 mehrere Emitter 41, 42, 43,
etwa eine Mehrzahl von lichtemittierenden Halbleiterbauelementen
und/oder ein lichtemittierendes Halbleiterbauelement mit einer Mehrzahl
von lichtemittierenden Halbeiterchips, die abhängig vom Betriebszustand des
Lüfters 31 angesteuert
werden. Beispielsweise wird bei ausgeschaltetem Lüfter 31 der
erste Emitter 41 betrieben, der beispielsweise rotes Licht
emittiert, bei eingeschaltetem Lüfter
stattdessen der zweite Emitter 42, der beispielsweise grünes Licht
emittiert. Bei wiederum einer anderen Ausführungsform wird die Lichtquelle 4 von
der Steuer-Einheit 5 derart angesteuert, dass der Farbton
des von der Lichtquelle 4 emittierten Lichts periodisch
variiert, wie in Verbindung mit dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben.
Beispielsweise wird die Frequenz des Farb wechsels und/oder die Farben,
zwischen denen der periodische Wechsel des Farbtons erfolgt, von
der Steuereinheit 5 mit dem Betriebszustand des Lüfters 31 variiert.
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Analog
zum zweiten Ausführungsbeispiel umfasst
auch die Vorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
ein Gehäuse 8,
das einen Sockelteil 82 und eine Kappe 81 mit Öffnungen 84 umfasst
(vergleiche 4). Bei der schematischen Seitenansicht
der 3 ist die Kappe abgenommen.
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Die
Lichtquelle 4 ist beispielsweise durch mindestens eine
der Öffnungen 84 direkt
von außen sichtbar.
Zusätzlich
oder alternativ kann die Kappe 81 aus einem Material gefertigt
sein, das für
das von der Lichtquelle 4 emittierte Licht zumindest teilweise durchlässig ist.
Vorzugsweise enthält
eine Kappe aus lichtdurchlässigem
Material Licht streuende Partikel und/oder zumindest ein Teil ihrer
Oberfläche
ist aufgeraut, sodass das durch die Kappe 81 tretende Licht der
Lichtquelle 4 in einen möglichst großen Raumwinkelbereich gestreut
wird.
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Die
in 5 wiederum mit abgenommener Kappe 81 dargestellte
Vorrichtung gemäß einer
Variante des dritten Ausführungsbeispiels
weist einen Netzstecker 9 auf, mittels dem sie an das Stromnetz anschließbar ist.
Ist die Vorrichtung an das Stromnetz angeschlossen, lädt die Treiber-Einheit 5 den
Akkumulator 7 auf, der bei dieser Variante beispielsweise in
das Sockelteil 82 des Gehäuses 8 integriert
ist.
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Die
Steuereinheit 5 ist vorzugsweise dazu vorgesehen, den Energieinhalt
des Akkumulators 7 anzuzeigen. Beispielsweise umfasst die
Lichtquelle 4 eine Leuchtdiode, die insbesondere eine Mehrzahl von
Halbleiterchips 41, 42, 43 aufweist,
und in einem Normalbetrieb Licht mit einem variierenden Farbton emittiert,
beispielsweise mittels einer Ansteuerung wie in 10 oder 11 dargestellt.
Unterschreitet der Energieinhalt des Akkumulators 7 einen
vorgegebenen Wert, wird dies von der Steuer-Einheit 5 detektiert
und sie wechselt in einen Warn-Betrieb, bei dem die Betriebsart
der Leuchtdiode geändert
ist, beispielsweise blinkt die Leuchtdiode 4 rot. Alternativ wird
die Leuchtdiode 4 abgeschaltet und/oder ein weiterer Emitter,
etwa ein zweites lichtemittierendes Halbleiterbauelement wird von
der Steuereinheit 5 eingeschaltet.
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Zusätzlich oder
alternativ kann die Lichtquelle 4 dazu vorgesehen sein,
den Ladezustand des Akkumulators 7 anzuzeigen, wenn die
Vorrichtung mittels des Netzsteckers 9 an das Stromnetz
angeschlossen ist. Beispielsweise emittiert die Lichtquelle 4 Licht
eines ersten Farbtons, während
der Akkumulator 7 geladen wird und Licht eines zweiten
Farbtons, wenn der Akkumulator 7 vollständig aufgeladen ist.
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Beispielsweise
um die Gefahr eine Blendung des Betrachters durch die Lichtquelle 4 zu
verringern umfasst diese beispielsweise, wie in 5 dargestellt,
ein Strahlformungselement 44, das vorliegend eine Mehrzahl
von Konkavlinsen aufweist, die das von dem Emitter oder den Emittern 41, 42, 43 emittierte
Licht aufweiten.
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Im
Gegensatz zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen umfasst die
Vorrichtung gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
keine eigenständige
Stromversorgungseinrichtung 7. Die Stromversorgung der
Lichtquelle 4 und der Abgabeeinheit 3 erfolgt
mittels eines Netzsteckers 9 durch Anschluss an das Stromnetz.
Ist die Vorrichtung, wie in 6 beispielhaft
dargestellt ein Duftverteiler, ist der Netzstecker vorzugsweise
mit dem Gehäuse 8 integriert
ausgebildet. Ist die Vorrichtung beispielsweise ein Luftbefeuchter
erfolgt der Anschluss an das Stromnetz vorzugsweise mittels eines
Netzkabels, das den Netzstecker an einem Ende aufweist und dessen
anderes Ende in das Gehäuse 8 geführt und
insbesondere mit der Treiber-Einheit 5 elektrisch angeschlossen
ist.
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Die
Treiber-Einheit 5 umfasst bei dieser Ausführungsform
zumindest zum Betrieb der Lichtquelle 4 zweckmäßigerweise
eine Spannungsteilerschaltung, einen Transformator und/oder eine
Gleichrichterschaltung.
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Die
Abgabeeinheit 3 umfasst bei der Vorrichtung gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
einen Zerstäuber
oder Verdampfer 32, der entweder in den im Reservoir 2 enthaltenen
flüssigen
Stoff 1, beispielsweise ein Duftöl, eintaucht oder dem der Stoff 1 mittels
eines Dochtes 10, der insbesondere ein saugfähiges Material
aufweist, zugeführt
wird. Von dem Zerstäuber
oder Verdampfer 32 aus dem zugeführten Stoff 1 erzeugter
Dampf oder Nebel verlässt
das Gehäuse 8 durch
die Öffnung 84.
Die in einer vorgegebenen Zeit in die Umgebung abgegebene Menge
des Stoffs 1 wird mittels des Reglers 52 eingestellt.
Beispielsweise ist mittels des Reglers 52 bei einem Intervallbetrieb
des Zerstäubers
oder Verdampfers 32 wie bei dem Lüfter 31 des dritten
Ausführungsbeispiels eine
Einstellung der Intervall-Länge vorgesehen.
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Eine
Lichtquelle 4, die vorliegend in dem Gehäuse 8 angeordnet
ist, beleuchtet die Vorrichtung. Beispielsweise umfasst die Lichtquelle
eine Leuchtdiode 41 und ein Strahlformungselement 44,
beispielsweise eine Linse, die das von der Leuchtdiode 41 emittierte
Licht aufweitet. Das von der Lichtquelle 4 emittierte Licht
ist bei dem vierten Ausführungsbeispiel
auf das Reservoir 2 gerichtet, das zweckmäßigerweise
aus einem zumindest teilweise lichtdurchlässigen Material gefertigt ist.
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Das
Reservoir 2 ist im Gegensatz zum dritten Ausführungsbeispiel
nicht vollständig
im Inneren des Gehäuses 8 angeordnet.
Vielmehr ist lediglich ein oberer Bereich des Reservoirs 2 mit
dem Gehäuse 8 befestigt,
beispielsweise verschraubt, während
ein Teil, vorzugsweise ein Großteil
des Reservoirs 2 aus dem Gehäuse 8 herausragt.
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Das
Reservoir 2 und der Stoff, vorliegend das Duftöl 1,
stellen ein Strahlführungselement
dar, mittels welchem von der Lichtquelle 4 emittiertes,
und beispielsweise in den oberen Bereich des Reservoirs 2 eingestrahltes,
Licht aus dem Gehäuse 8 hinausgeführt wird,
beispielsweise durch Streuung an der Flüssigkeit 1.
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Bei
einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Ausführungsbeispiels dient die Lichtquelle 4 hierbei nicht
nur zur Sicherheits- und Effektbeleuchtung der Vorrichtung, sondern
auch zur Anzeige des Füllstands
des Reservoirs 2. Beispielsweise ist das Reservoir 2 farblos
ausgeführt,
beispielsweise handelt es sich um ein Gefäß aus einem farblosen Glas
oder Kunststoff. Bei dem Stoff 1 handelt es sich um eine farbige
Flüssigkeit.
Das Licht einer LED 41, die beispielsweise Licht emittiert,
das einen weißen
Farbeindruck erzeugt, wird bei gefülltem Reservoir 2 von der
farbigen Flüssigkeit 1 spektral
selektiv absorbiert, sodass der Farbton des aus der Vorrichtung
austretenden Lichts verändert
ist. Enthält
das Reservoir 2 nur noch wenig oder keine Flüssigkeit 1 mehr,
wird das von der Lichtquelle 4 emittierte Licht im Wesentlichen
ohne Änderung
des Farbtons von dem Reservoir 2 nach außen geleitet
und erscheint statt in der Farbe der Flüssigkeit 1 in der
von der LED 41 emittierten Farbe.
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Bei
der Vorrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel,
die in 7 dargestellt ist, ist der Zerstäuber oder
Verdampfer 32 der Abgabeeinheit 3 durch die Lichtquelle 4 ersetzt.
Beispielsweise handelt es sich bei der Lichtquelle 4 um
eine Hochleistungsleuchtdiode. Die Hochleistungsleuchtdiode weist
mindestens einen lichtemittierenden Halbleiterchip 41 auf
sowie vorliegend ein separat von den elektrischen Anschlussleitern 45 gefertigtes
thermisches Anschlussteil 46, mittels welchem ein Großteil der
im Betrieb von dem Halbleiterchip 41 erzeugten Verlustwärme abgeführt wird.
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Die
Kühlung
des thermischen Anschlussteils 46 erfolgt mittels des,
insbesondere flüssigen
Stoffs 1, der hierzu mittels des saugfähigen Dochts 10 mit dem
thermischen Anschlussteil in Kontakt gebracht wird und dieses durch
Verdunstung kühlt.
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Beispielsweise
wird die Lichtquelle 4 von der Treiber-Einheit 5 in
Intervallen betrieben und die Länge
des Zeitintervalls, in dem die Lichtquelle 4 eingeschaltet
ist und/oder die Länge
des Zeitintervalls in dem die Lichtquelle ausgeschaltet ist, ist
vom Benutzer mittels des Reglers 52 in Stufen oder kontinuierlich
einstellbar.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann die der Lichtquelle 4 gepulst betrieben werden, wobei
die Pulsfrequenz vorzugsweise so hoch ist, dass die einzelnen Pulse
so schnell aufeinander folgen, dass sie vom menschlichen Auge nicht
einzeln aufgelöst
werden können
und die Lichtquelle 4 kontinuierlich leuchtend erscheint.
Die der Lichtquelle 4 im Betrieb zugeführte, zeitlich gemittelte elektrische
Leistung ist dabei vorzugsweise im Sinne einer Pulsweitenmodulation mit
dem Regler 52 vom Benutzer einstellbar.
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Von
der Lichtquelle 4 emittiertes Licht wird vorliegend mittels
eines in das Gehäuse 8 integrierten
Lichtleiters 6 zu der Oberseite des Gehäuses 8 geleitet. Die
Lichtstärke
des von der Lichtquelle 4 emittierten Lichts zeigt bei
dieser Ausführungsform die
in einer vorgegebenen Zeit an die Umgebung abgegebene Menge des
Stoffs 1 an.
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Bei
dem sechsten Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung wird im Gegensatz zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel
die Flüssigkeit 1 nicht
mittels eines Dochtes 10 an die Lichtquelle 4 herangeführt, sondern
die LED 41 ist in dem flüssigen Stoff 1 eingetaucht.
Der Stoff 1 ist beispielsweise ein Duftöl, das keine nennenswerte elektrische
Leitfähigkeit
auf weist, sodass die Gefahr eines Kurzschlusses der elektrischen
Anschlüsse
der LED 41 durch den Duftstoff 1 nicht gegeben
ist. Im Betrieb beleuchtet die LED 41 den Stoff 1 und
sie erwärmt
ihn mittels der erzeugten Verlustwärme, sodass an die Umgebung
abgegebene Menge, insbesondere im Vergleich zum Betrieb der Vorrichtung
mit ausgeschalteter Lichtquelle, erhöht ist.
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Oberhalb,
wie in 8 dargestellt, oder seitlich der LED 41 ist
ein Sensor 11 angebracht, der ein Absinken der Befüllung des
Reservoirs 2 mit der Flüssigkeit 1 unter
einen vorgegebenen Wert misst. Die Treiber-Einheit 5 detektiert
das Signal des Sensors 11 und schaltet die LED 41 ab,
wenn der Füllstand
der Flüssigkeit 1 unter
den vorgegebenen Wert gesunken ist. Die Gefahr der Beschädigung der
LED durch Überhitzung
wegen unzureichender Kühlung wird
so signifikant verringert.
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Vorliegend
aktiviert die Treiber-Einheit 5 bei Absinken des Füllstands
unter den vorgegebenen Wert eine zweite LED 42, die Licht
als optisches Warnsignal emittiert, das zumindest teilweise mittels des
Lichtleiters 6 aus dem Gehäuse 8 ausgekoppelt wird
und dem Benutzer den niedrigen Füllstand
des Stoffs 1 im Reservoir 2 signalisiert.
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Gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel umfasst
die Vorrichtung drei Reservoirs 2, von denen in dem schematischen
Querschnitt der 9 zwei dargestellt sind. Die
Reservoirs 2 enthalten unterschiedliche Stoffe 1, 91,
beispielsweise unterschiedliche Duftöle. Vorliegend sind die Reservoirs 2 voneinander
getrennt, sodass sie mit Vorteil einzeln auswechselbar sind. Sie
können
alterativ auch einstückig
ausgebildet oder miteinander befestigt ausgebildet sein, sodass
sie beispielsweise in einfacher Weise gemeinsam austauschbar sind.
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Die
Lichtquelle 4 umfasst drei Emitter 41, 42, 43,
die vorliegend als Hochleistungs-LEDs ausgeführt sind, und von denen jeder
einem Reservoir 2 zugeordnet ist. Der schematische Querschnitt
der 9 zeigt zwei der Emitter. Die Emitter werden von dem
in dem ihnen zugeordneten Reservoir 2 enthaltenen Stoff 1, 91 gekühlt.
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Im
Gegensatz zu dem fünften
und sechsten Ausführungsbeispiel
wird von dem Emitter 41, 42 bzw. 43 im
Betrieb erzeugte Verlustwärme
nicht direkt an den Stoff 1, 91 abgegeben.
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Stattdessen
umfasst jedes Reservoir einen Metallstreifen 21. Verlustwärme wird
von der Hochleistungs-LED 41, 42 bzw. 43 mittels
eines Trägers 55,
beispielsweise einer Platine, insbesondere einer Metallkernplatine,
an dem die Hochleistungs-LED 41, 42 bzw. 43 befestigt
ist, an den Metallstreifen 21 und von diesem in den in
dem Reservoir 2 enthaltenen Stoff 1 bzw. 91 geleitet.
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Der
Metallstreifen 21 ist beispielsweise ringförmig an
einer Außenfläche des
Reservoirs 2 ausgebildet, wie im rechten Teil von 9 beispielhaft
dargestellt. Alternativ kann er zum Beispiel auch einen vorzugsweise
streifenförmigen
Teilbereich einer Seitenfläche
des Reservoirs 2 bedecken, wie im linken Teil der 9 beispielhaft
dargestellt.
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Der
Träger 55 ist
vorzugsweise flexibel ausgeführt
oder flexibel, insbesondere federnd, gelagert. Mit Vorteil wird
so ein besonders guter thermischer Kontakt zwischen dem Emitter 41, 42 bzw. 43 und dem
Stoff 1 bzw. 91 hergestellt. Zugleich ist der
mechanische Kontakt zwischen dem Träger 55 und dem Metallstreifen 21 einfach
lösbar,
sodass mit Vorteil das Reservoir 2 in einfacher Weise ausgetauscht werden
kann.
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Die
drei Hochleistungs-LEDs 41, 42, 43 werden
von der Treiber-Einheit 5 (nicht gezeigt) beispielsweise
abwechselnd betrieben. Auf diese Weise wird mit Vorteil jeweils
eine erste Menge eines der Duftöle 1, 91 verdunstet
oder verdampft, während von
den beiden anderen Duftölen 1, 91 eine
zweite Menge an die Umgebung abgegeben wird, die zweckmäßigerweise
geringer ist als die erste Menge.
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Vorliegend
emittiert eine der Hochleistungs-LEDs 41, 42, 43 im
Betrieb rotes Licht, eine zweite grünes Licht und die dritte blaues
Licht. Das von einer Hochleistungs-LED 41, 42 bzw. 43 emittierte
Licht wird mittels eines Strahlführungselements 6 in
die Kappe 81 des Gehäuses 8 geleitet.
Das Strahlführungselement 6 ist
vorliegend mit der Kappe 81 einstückig ausgebildet. Die Kappe 81 umfasst
zumindest einen Teilbereich, der ein Strahlformungselement 44 für Licht
der Hochleistungs-LEDs 41, 42, 43 darstellt.
Zumindest dieser Teilbereich 44 des Gehäuses 8 weist ein zumindest
teilweise lichtdurchlässiges,
vorzugsweise transparentes, Material auf. Mit Vorteil zeigt bei
der Vorrichtung gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel
der Farbton des von der Lichtquelle 4 emittierten Lichts
an, aus wel chem Reservoir 2 die Abgabeeinheit 3,
die vorliegend die Hochleistungs-LEDs 41, 42 und 43 umfasst,
die erste Menge Stoff 1 bzw. 91 verdunstet oder
verdampft.
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Die
Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele
auf diese beschränkt.
Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination
von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in
den Patentansprüchen
beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst
nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen
angegeben ist.