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Die
Erfindung betrifft einen Tower-Lüfter nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einem auf einer Basis schwenkbar
angeordneten Hauptkörper,
in welchem eine Luftaustrittsöffnung
ausgebildet ist.
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Ein
derartiger Tower-Lüfter
ist im Stand der Technik hinlänglich
bekannt. Er ist ideal zum Einsatz in Büros, Wohnräumen, Bars, Restaurants und überall da,
wo frische Luft benötigt
wird. Durch die Schwenkbewegung des Hauptkörpers wird erreicht, dass der
Tower-Lüfter
nicht nur in einer Richtung wirksam ist.
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Es
sind Tower-Lüfter
mit unterschiedlichen Schwenkbereichen bekannt. Hierdurch besteht
die Möglichkeit,
einen Tower-Lüfter
zu erwerben, welcher einen für
einen entsprechenden Zweck angepassten Schwenkbereich hat. Der maximal
mögliche Schwenkbereich
der bekannten Tower-Lüfter
ist jedoch 90 Grad. Hierdurch ist auch der Anwendungsbereich der
bekannten Tower-Lüfter
beschränkt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Lüfter ist, dass der Schwenkbereich
fest vorgegeben und nicht einstellbar ist.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, einen eingangs genannten Tower-Lüfter derart
auszubilden, dass er einen größeren Anwendungsbereich
hat.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Tower-Lüfter
mit einem auf einer Basis schwenkbar angeordneten Hauptkörper, in
welchem eine Luftaustrittsöffnung ausgebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper einen Schwenkbereich von
mehr als 90 Grad hat.
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Dadurch,
dass der Hauptkörper
einen Schwenkbereich von mehr als 90 Grad hat, vergrößert sich
der Anwendungsbereich des erfindungsgemäßen Tower-Lüfters erheblich. So kann beispielsweise
mittels des erfindungsgemäßen Tower-Lüfters ein
Raum vollständig
mit Frischluft versorgt werden. Der Schwenkbereich des Tower-Lüfters braucht
hierzu lediglich auf 360 Grad eingestellt zu werden.
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Bei
einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass die Schwenkbewegung des Hauptkörpers mittels
eines separaten Motors ausführbar
ist. Hierdurch lässt
sich der Schwenkbereich auf einfache Weise beliebig einstellen.
Insbesondere ist der Schwenkbereich des Hauptkörpers nicht mehr beschränkt. Es
lässt sich
ein Schwenkbereich von 360 Grad erreichen, wobei es auch möglich ist,
den Hauptkörper
nicht in eine Schwenkbewegung zu versetzen, sondern in eine kontinuierliche
Drehbewegung.
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In
vorteilhafter Weise ist der Motor als Synchronmotor ausgebildet.
Hierdurch lässt
sich die Dreh- beziehungsweise Schwenkbewegung des Hauptkörpers sehr
kontrolliert durchführen.
Dies hat in vorteilhafter Weise zur Folge, dass der Schwenkbereich
des Hauptkörpers
sehr exakt einstellbar ist.
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Sehr
vorteilhaft ist es auch, wenn der Hauptkörper über ein Getriebe mit dem Motor
verbunden ist, wie dies bei einer weiteren besonderen Ausführungsform
der Erfindung vorgesehen ist. Durch die Verbindung des Hauptkörpers mit
dem Motor über ein
Getriebe kann zum einen ein Motor mit einer höheren Drehzahl verwendet werden,
was vorteilhaft ist, da Synchronmotoren mit einer so geringen Drehzahl,
wie sie üblicherweise
bei der Schwenkbewegung eines Tower-Lüfters gewünscht ist, auf dem Markt schwer
erhältlich
und zudem teuer sind. Darüber
hinaus kann durch das Getriebe erreicht werden, dass der Motor exzentrisch
zur Längsachse
des Hauptkörpers
des Tower-Lüfters
angeordnet werden kann, was sich günstig auf den Aufbau des Tower-Lüfters auswirkt.
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Sehr
vorteilhaft ist eine Ausführungsform
der Erfindung, bei der ein Zeitgeber vorhanden ist, mittels welchem
der Motor gesteuert wird. Mittels des Zeitgebers lässt sich
die Betriebszeit des Motors steuern, das heißt die Zeit steuern, in der
sich der Hauptkörper
dreht. Mittels des Zeitgebers lässt
sich somit der Schwenkbereich des Hauptkörpers einstellen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass mittels des Zeitgebers die Drehrichtung
des Motors nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit umschaltbar ist.
Hierdurch wird auf einfache Weise der Betrieb des Tower-Lüfters gesteuert. ist
die vorbestimmte Zeit erreicht, ändert
sich die Drehrichtung des Motors, das heißt auch die Drehrichtung des
Hauptkörpers.
Der Hauptkörper
dreht dann so lange in die andere Richtung, bis die vorbestimmte
Zeit wiederum erreicht ist und der Motor erneut seine Drehrichtung ändert, das
heißt
der Hauptkörper
des Tower-Lüfters
wieder in die vorhergehende Richtung dreht.
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Bei
einer weiteren besonderen Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Sollwertgeber vorhanden ist,
mittels dem die vorbestimmte Zeit einstellbar ist. Hierdurch lässt sich
auf einfache Weise der Schwenkbereich des Hauptkörpers des Tower-Lüfters einstellen.
Ist die vorbestimmte Zeit groß,
ist der Schwenkbereich entsprechend groß. Sofern der Sollwertgeber
auf beliebige Werte einstellbar ist, lässt sich hierdurch der Schwenkbereich
des Hauptkörpers
des Tower-Lüfters
auf beliebige Werte einstellen.
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Es
hat sich jedoch herausgestellt, dass es sehr vorteilhaft ist, wenn
der Sollwertgeber auf vorbestimmte Werte einstellbar ist, wie dies
bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung vorgesehen
ist. Durch die vorbestimmten Werte können somit vorbestimmte Schwenkbereiche
des Hauptkörpers
des Tower-Lüfters
eingestellt werden. So kann der Sollwertgeber auf solche Werte voreingestellt
werden, die einem Schwenkbereich des Hauptkörpers des Tower- Lüfters von beispielsweise 30
Grad, 45 Grad, 60 Grad, 90 Grad, 180 Grad und 360 Grad entsprechen.
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Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
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Es
zeigt:
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1 einen
erfindungsgemäßen Tower-Lüfter in
perspektivischer Darstellung und
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2 eine
schematische Anordnung von einem im Inneren des Hauptkörpers angeordneten
Motor und Getriebe.
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Wie 1 entnommen
werden kann, ist auf einer Basis 1 ein Hauptkörper 2 angeordnet,
welcher sich um eine gedachte Achse 8 drehen kann. Der Hauptkörper 2 weist
eine Luftaustrittsöffnung 3 auf, aus
welcher mittels eines in der Figur nicht dargestellten Ventilators
erzeugte Frischluft austritt.
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Der
Hauptkörper 2 ist
so auf der Basis 1 angeordnet, dass er eine kontinuierliche
Drehbewegung oder eine Schwenkbewegung entsprechend dem in der Figur
dargestellten Doppelpfeil 4 ausführen kann.
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Der
Antrieb zur Durchführung
der Dreh- beziehungsweise Schwenkbewegung des Hauptkörpers 2 erfolgt über einen
Synchronmotor 5 und ein Zahnradgetriebe 6, 7,
wie dies 2 entnommen werden kann. Wie 2 entnommen
werden kann, ist der Synchronmotor 5 auf einem Drehteller 9 angeordnet,
auf welchem auch der Hauptkörper 2 angeordnet
ist. Die Antriebswelle des Synchronmotors 5 ist mit einem
ersten Zahnrad 6 verbunden, welches mit einem zweiten Zahnrad 7 in Wirkverbindung steht.
Die Achse des zweiten Zahnrads 7 entspricht der gedachten
Achse 8 des Hauptkörpers 2 und
geht durch den Mittelpunkt des Drehtellers 9. Der Synchronmotor 5 ist
somit außermittig
auf dem Drehteller 9 angeordnet.
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Wird
am Synchronmotor 5 Spannung angelegt, dreht dieser das
erste Zahnrad 6, wodurch sich das zweite Zahnrad 7,
welches fest mit dem Drehteller 9 verbunden ist, ebenfalls
dreht. Durch die feste Verbindung des zweiten Zahnrads 7 mit
dem Drehteller 9 dreht sich auch dieser und mit ihm der
Hauptkörper 2.
Solange sich der Synchronmotor 5 dreht, dreht sich somit
auch der Hauptkörper 2.
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Durch
einen in der Figur nicht dargestellten Zeitgeber lässt sich
die Zeit, während
der an dem Synchronmotor 5 Spannung angelegt wird, steuern. Des
Weiteren lässt
sich durch den Zeitgeber auch die Drehrichtung des Motors steuern.
Hierdurch ist es möglich,
den Schwenkbereich sowie die Schwenkrichtung des Hauptkörpers 2 mittels
des Zeitgebers einzustellen. Ist der Zeitgeber so eingestellt, dass sich
die Drehrichtung des Synchronmotors 5 jeweils nach einer
Zeit umkehrt, die einer Schwenkbewegung von 270 Grad entspricht,
führt der
Hauptkörper 2 eine
Schwenkbewegung von 270 Grad durch und ändert nach Erreichen der 270
Grad seine Schwenkrichtung, bis er wiederum nach 270 Grad seine Schwenkrichtung ändert und
so weiter.