DE202006014533U1 - Elektromechanischer Vorderradantrieb für Fahrräder und Kleinfahrzeuge - Google Patents

Abstract

Elektromechanische Vorderradantrieb für Fahrräder und andere Kleinfahrzeugarten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromotor (6) der auf eine separate Fahrradgabel (11) befestigt ist mittels Metallhalterung (8) auf dessen Antriebswelle der Ritzel (7) fest montiert ist, der die Rotationskraft auf das Antriebsrad oder –riemen (9) über den Zahnkranz oder -scheibe (12) überträgt;

Description

• Die hiermit zur Anmeldung vorgestellte Erfindung, betrifft einen elektromechanische Vorderradantrieb (siehe 1 von Beiblatt) für Fahrräder und andere Kleinfahrzeugarten, basiert auf die Kraftübertragung eines, mit Gleichstrom gespeichten Elektromotors (6) mitells Kette- oder-riemen (9) auf dem Vorderrad (16), der auf einen Zusatzgabel (11) auf dem Stammgabel (10) des Fahrrades befestigt ist, auf dem der o.g. Elektromotors (6) montiert ist.
• Der Stand der Technik der von Fachpresse, Internet, andere Medien und Patentschriften präsentiert wurde zeigt, dass die bis zur Datum entwickelte Fahrradantriebsysteme überwiegend auf Antrieb des Hinterrades oder der beide Räder, wie z.B. bei der Patentnr. DE 19929613.8 oder das US-Patent 3.921.745 der Fall ist.
• Einer der wenigen Antriebsysteme der für den Antrieb des Vorderrades konzipiert wurde, kann man hier das System der als Gebrauchsmuster unter der Anmeldenr. DE 20314210U1 von 19.02.2004, erwähnen.
• Das o.g. System basiert auf einen Elektromotor der mittels eines Zahnrades, die Antriebskraft auf eine, auf der Felge des Vorderrades befestigte, innenverzahnten Ring überträgt.
• Ein anderes Antriebssystem ist der schon lange bekannten klassische Solexsystem, bei dem (neuerdings) ein Elektromotor statt Verbrennungsmotor die kleine Gummirolle direkt auf dem Reifen des Voderrades durch Reibung das Rad antreibt.
• Erstens, der große Nachteil aller o.g. Systeme ist, dass sie nur für einen ganz bestimmten Fahrradtyp konzipiert wurden und lassen sich somit nicht auf andere Fahrzeugtypen anwenden.
• Zweitens, das weiter o.g. System mit den innenverzahnten, auf der Radfelgen angebrachten Ring ist sehr störanfällig durch Verschmutzung und Unwucht.
• Fortsetzung der Beschreibung:
• Drittens, dadurch, dass die aktuellen und weiter o.g. Systeme nur für einen ganz bestimmten Fahrradtyp konzipiert wurden ist Anwendung auf anderen Fahrräder unmöglich.
• Aufgabe der Erfindung ist es eine, von allen anderen Fahrradelemente unabhängige Antriebseinheit zu entwickeln die an die meisten Fahrradtypen, kleine innenbetriebliche Fahrzeuge, Rollstühle, etc. anbringen kann, der auch von Laien leicht anzubringen ist, billig in der Herstellung und Wartung und dadurch weniger kostet als die o.g. Beispiele.
• Antreibende Vorderrad 16 wird in Rotationsbewegung von Elektromotor 6 mittels Antriebs-Ritzel 7 der mittels Kette- oder -riemen 9 die Antriebsbewegung an der Antriebskranz 12 übertägt und das Fahrrad in Bewegung setzt.
• Funktion der auf 1 (siehe Zeichnung auf Beiblatt) gezeichneten Teile:

1

Lenker des Fahrrades

2

der Fahrradrahmen

3

Halter zum befestigen der 2-te Fahrradgabel des Antriebsrades mit der Antriebseinheit

4

Batterie für die Speisung des Elektromotors 6.

5

Justierschraube zum nachspannen der Kette- oder -riemen 9.

6

Der antreibende Elektromotor

7

Antriebsritzel 7 der an der Elektromotor 6 befestigt ist

8

Verstellbare Halteplatte des Elektromotor 6

9

Antriebskette- oder -riemen der die Rotation an das Rad 16 überträgt

10

Stammgabel ohne Rad dient zum halten der Gabel 11 des Antriebsrades 16

11

Radgabel des Antriebsrades 16 und des Antriebsmechnismus

12

Antriebskranz- oder -scheibe, befestigt auf die achse des Rades 16

13

Bremsscheibe für V- oder -zangenbremse

14

Hauptbefestigungsschraube des zweiten Radgabels an der Stammgabel 10

15

Strommleitungen von Batterie 4 zum Elektromotor 6

16

Antreibende Vorderrad.

Claims (2)

1. Elektromechanische Vorderradantrieb für Fahrräder und andere Kleinfahrzeugarten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromotor (6) der auf eine separate Fahrradgabel (11) befestigt ist mittels Metallhalterung (8) auf dessen Antriebswelle der Ritzel (7) fest montiert ist, der die Rotationskraft auf das Antriebsrad oder –riemen (9) über den Zahnkranz oder -scheibe (12) überträgt;
2. Elektromechanische Vorderradantrieb für Fahrräder und andere Kleinfahrzeugarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in eine zweite Radgabel (11) angebrachte Vorderrad (16) eines Fahrrades, von Elektromotor (6), mitells Antriebskette – oder riemen (9), über den Zahnkranz oder – scheibe (12), die Rotationsbewegung an das Vorderrad (16) überträgt (siehe 1 auf beigefugte Beiblatt).