DE202006014502U1 - Reflektorband - Google Patents

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    • G02OPTICS
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    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/12Reflex reflectors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/506Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users characterised by the road surface marking material, e.g. comprising additives for improving friction or reflectivity; Methods of forming, installing or applying markings in, on or to road surfaces
    • E01F9/524Reflecting elements specially adapted for incorporation in or application to road surface markings

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Abstract

Reflektorband, gekennzeichnet durch wenigstens eine Oberfläche (2), die quer zur Längsausdehnung des Bandes eine Zähnung oder Wellung mit im wesentlichen rechtwinkelig aufeinander stehenden Flanken (3, 4) aufweist, die mit einer reflektierenden Beschichtung (5) versehen sind, wobei die jeweils nach ein und derselben der beiden Seiten weisenden Flanken (3; 4) vorzugsweise jeweils mit ein und derselben Farbe eingefärbt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Reflektorband, das insbesondere an Straßenrändern, aber auch an Kleidungsstücken Verwendung finden kann.
  • Herkömmliche Reflektoren basieren meist auf dem Prinzip des Tripelspiegels, d.h. weisen eine Vielzahl von Waben mit jeweils rechtwinkelig aufeinander stehenden, reflektierenden Flächen auf, sog Katzenaugen, und sind daher in der Herstellung verhältnismäßig aufwendig und relativ teuer.
  • Ziel der Erfindung war und ist ein Reflektorband, das bei ausreichender Funktionstüchtigkeit in Herstellung und Preis günstiger als die bekannten Reflektoren ist.
  • Dieses Ziel wird mit einem Reflektorband erreicht, das gekennzeichnet ist durch wenigstens eine Oberfläche, die quer zur Längsausdehnung des Bandes eine Zähnung oder Wellung mit im wesentlich rechtwinkelig aufeinander stehenden Flanken aufweist, die mit einer reflektierenden Beschichtung versehen sind, wobei die jeweils nach ein und derselben der beiden Seiten weisenden Flanken vorzugsweise mit ein und derselben Farbe eingefärbt sind.
  • Dadurch, dass nur zwei reflektierende Flanken vorgesehen sind, ist die Herstellung einfacher und damit billiger als jene von herkömmlichen Katzenaugen. Dadurch, dass die Flanken zwei unterschiedliche Farben aufweisen können, ist ein und dasselbe Band je nach Positionierung etwa an beiden Straßenrändern verwendbar. Im Gegensatz dazu sind derzeit bekanntlich auf einer Straßenseite weiße, auf der anderen Straßenseite rote Katzenaugen-Reflektoren im Einsatz.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Reflektorband außer der gezähnten oder gewellten Oberfläche eine im wesentlichen flache Oberfläche auf. Falls es aus transparentem oder opakem Material, beispielsweise Kunststoff, besteht, kann es bei Verwendung an Fahrbahnrändern dann so angeordnet werden, dass seine glatte, flache Oberfläche zur Fahrbahn weist, sodass im Falle einer Karambolage das Beschädigungsausmaß eines Fahrzeuges und die Verletzungsgefahr seiner Insassen minimiert sind. In Anwendungsfällen ohne Kollisi onsgefahr kann dagegen auch ein undurchsichtiges Material zum Einsatz kommen, wobei dann die gezähnte oder gewellte, beschichtete Oberfläche zum Betrachter weist.
  • Für Anwendungen, bei denen die Sicherheit nicht im Vordergrund steht, kann das Reflektorband in einfachster Weise auch aus einem Folien- oder Blattmaterial bestehen, wobei beide Oberflächen gezähnt oder gewellt sind, jedoch nur eine der beiden beschichtet ist. Falls das Folien- oder Blattmaterial transparent oder opak ist, kann entweder die beschichtete oder die unbeschichtete Oberfläche im Einsatz dem Betrachter zugekehrt sein, bei einem undurchsichtigen Material jedoch nur die beschichtete Oberfläche.
  • Will man bei Verwendung eines undurchsichtigen Materials, bei dem die gezähnte oder gewellte, beschichtete Oberfläche im Verwendungszustand dem Betrachter zugekehrt ist, eine erhöhte Sicherheit im Kollisionsfall erhalten, so empfiehlt sich eine Ausführungsform des Reflektorbandes, bei der auf der gezähnten oder gewellten, beschichteten Oberfläche eine flache Schicht eines transparenten oder opaken Materials, beispielsweise Kunststoff, aufgebracht ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die 1 bis 4 zeigen schematisch jeweils vier unterschiedliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Reflektorbandes.
  • Das Reflektorband 1 gemäß 1 besteht aus einem transparenten oder opaken Material, beispielsweise Kunststoff, oder aus undurchsichtigem Material und kann steif oder biegsam sein. Eine Oberfläche 2 weist quer zur Längsausdehnung des Bandes eine Zähnung oder Wellung auf, wobei die aufeinander stehenden Flanken 3, 4 im wesentlichen einen rechten Winkel einschließen. Die Flanken 3 und 4 sind mit einer reflektierenden Beschichtung 5 versehen, wobei die Flanken 3 eine erste Farbe aufweisen (strichliert angedeutet) und die Flanken 4 mit einer anderen Farbe eingefärbt sind (punktiert angedeutet). Die der Oberfläche 2 des Reflektorbandes 1 gegenüberliegende Oberfläche 6 ist im wesentlichen glatt und flach ausgebildet.
  • Wird ein solches Reflektorband seitlich an einer Fahrbahn, z.B. an einer Leitwand oder Leitschiene angebracht, so reflektiert je nach Fahrbahnseite entweder die Beschichtung 5 der Flanken 3 oder die Beschichtung der Flanken 4 das auftreffende Licht. Bei undurchsichtigem Material hat die Montage so zu erfolgen, dass die beschichtete Oberfläche 2 zur Fahrbahn weist. Bei transparentem oder opakem Material kann dagegen die flache, glatte Oberfläche 6 zur Fahrbahn weisen. Bei einem Aufprall eines Fahrzeuges auf ein solches Reflektorband sind durch die glatte und flache Oberfläche 6 allfällige Beschädigungen und Verletzungen in Relation zu anderen Ausgestaltungen minimiert.
  • 2 veranschaulicht ein Reflektorband 7, das aus einem Folien- oder Blattmaterial besteht, wobei beide Oberflächen gezähnt oder gewellt sind, allerdings nur die Oberfläche 2 die Beschichtung 5 aufweist, die wiederum in unterschiedlichen Farben ausgeführt sein kann.
  • Auch bei dieser Ausführungsform wird das Licht von der reflektierenden Beschichtung zurückgeworfen, und wenn die Flanken 3 und 4 unterschiedlich eingefärbt sind, hängt es von der Anstrahlrichtung ab, welche Farbe reflektiert wird. Im Falle eines transparenten oder opaken derartigen Reflektorbandes 7 kann die Montage beidseitig erfolgen, d.h. entweder die beschichtete Oberfläche 2 oder die unbeschichtete kann zum Betrachter weisen. Bei einem undurchsichtigen Material, beispielsweise Blech, muss jedoch die beschichtete Oberfläche zum Betrachter gekehrt sein.
  • In 3 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der das Reflektorband 8 prinzipiell aus dem Reflektorband 7 besteht, dem jedoch auf der mit der Beschichtung 5 versehenen Seite noch eine flache Schicht 9 eines transparenten oder opaken Materials, beispielsweise Kunststoff, hinzugefügt worden ist. Auf diese Weise erhält das Reflektorband 8 die selben Eigenschaften wie ein aus transparentem oder opakem Material bestehenden Reflektorband 1, d.h. im Anbringungsfall an einer Fahrbahnseite weist die glatte, flache Oberfläche zur Fahrbahn hin, sodass Beschädigungen und Verletzungen im Aufprallfall weitestgehend gering gehalten werden können. 4 zeigt schließlich ein Reflektorband 10, bei dem in analoger Weise eine flache Schicht 9 aus transparentem oder opakem Material auf die gezähnte oder gewellte Oberfläche 2 eines Bandes mit gegenüberliegender, glatter Oberfläche 6 aufgebracht ist, wobei dieses Band undurchsichtig sein kann.

Claims (4)

  1. Reflektorband, gekennzeichnet durch wenigstens eine Oberfläche (2), die quer zur Längsausdehnung des Bandes eine Zähnung oder Wellung mit im wesentlichen rechtwinkelig aufeinander stehenden Flanken (3, 4) aufweist, die mit einer reflektierenden Beschichtung (5) versehen sind, wobei die jeweils nach ein und derselben der beiden Seiten weisenden Flanken (3; 4) vorzugsweise jeweils mit ein und derselben Farbe eingefärbt sind.
  2. Reflektorband, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es außer der gezähnten oder gewellten Oberfläche (2) eine im wesentlichen flache Oberfläche (6) aufweist (1).
  3. Reflektorband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Folien- oder Blattmaterial besteht, wobei beide Oberflächen (2) gezähnt oder gewellt sind, jedoch nur eine der beiden beschichtet ist (2).
  4. Reflektorband nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der gezähnten oder gewellten, beschichteten Oberfläche (2) eine flache Schicht (9) eines transparenten oder opaken Materials, beispielsweise Kunststoff, aufgebracht ist (3, 4).
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