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Die
Neuerung bezieht sich auf eine Patientenüberwachungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Schutzanspruches 1.
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Eine
solche Vorrichtung ist aus der
DE 10 2004 012 042 A1 bekannt. Diese Vorrichtung,
die primär
in Operationssälen
und auf Intensivstationen zur Überwachung
von lebenswichtigen Funktionen eines Patienten, wie z.B. dessen
Blutdruck, eingesetzt wird, hat eine patientenseitige Sendeeinheit,
an die mindestens ein patientenseitiger Meßwandler angeschlossen ist,
und die vom Meßwandler
erzeugte Meßdaten über eine
Funkstrecke an eine üblicherweise
stationäre
Empfangseinheit sendet. Aufgrund der Funkstrecke zwischen Sende-
und Empfangseinheit wird eine aufwendige Verkabelung vermieden, die
nicht nur aufwendig anzuschließen
und zu verlegen ist, sondern auch Operateure und Klinikpersonal in
ihrer Bewegungsfreiheit einschränkt.
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Zur
weiteren Einsparung von elektrischen Leitungen wird die patientenseitige
Sendeeinheit aus einer eigenen Energieversorgung gespeist, die im Normalbetrieb
ein in ein Batteriefach einsetzbarer wiederaufladbarer Akkumulator
ist. Die im Normalbetrieb stationäre Empfangseinheit wird dagegen
aus einem üblichen
elektrischen Netz gespeist. Der Ladezustand des Akkus wird dabei
kontinuierlich überwacht
und entweder durch eine akustische und/oder optische Anzeige an
der patientenseitigen Sendeeinheit signalisiert und/oder über die
Funkstrecke auch an die stationäre
Empfangseinheit übermittelt
und dort akustisch und/oder optisch zur Anzeige gebracht. Insbesondere
wird ein Alarmsignal ausgegeben, wenn der Ladezustand des Akkus
der Sendeeinheit einen bestimmten Ladezustandswert unterschritten
hat.
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In
diesem Falle verbleibt noch eine vorgegebene Zeitdauer, die in der
Praxis auf einige Minuten bis zu 60 Minuten eingestellt wird, um
den Akku der patientenseitigen Sendeeinheit auszutauschen.
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Im
Regelfall sollte stets ein frisch aufgeladener Akku in greifbarer
Nähe vorhanden
sein, was aber gerade in der Hektik eines Operationsbetriebes nicht
immer der Fall ist. Zum einen kann es vorkommen, daß ein frisch
aufgeladener Akku zwar vorhanden, aber nicht schnell genug auffindbar
ist und zum anderen, daß vergessen
wurde, bei einem vorherigen Akkuaustausch den entladenen Akku wieder
aufzuladen. Hierdurch kann es zu kritischen Zuständen kommen, da patientenseitige
Meßwerte
nicht kontinuierlich überwacht
werden können.
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Die
DE 101 54 908 A1 beschreibt
ein Telemedizinsystem mit arztseitigem Konsultationszentrum und
mindestens einer patientenseitigen mobilen Telemedizinvorrichtung,
die eine eigene Spannungsversorgung in Form eines aufladbaren Akkumulators hat
und auf drahtlosem Wege Patientendaten an das stationäre Konsultationszentrum überträgt. Die
Wiederaufladung der Akkumulatoren erfolgt über Ladestationen oder Dockingstationen.
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Die
EP 0 891 745 B1 beschreibt
eine elektrisch bestriebene medizinische Vorrichtung, wie z.B. ein
Hochfrequenz-Chirurgiegerät,
welches über
einen unterhalb des Operationstisches auf dem Boden befindlichen
Fußschalter
betätigt
werden kann. Um elektrische Leitungen von dem Fußschalter zu dem Chirurgiegerät zu vermeiden,
wird zwischen diesen beiden eine Funkstrecke mit einem digitalisierten Hochfrequenzsignal
installiert, wobei am Fußschalter ein
von einem wiederaufladbarem Akkumulator gespeister Sender vorhanden
ist. Innerhalb des Senders kann ein Reserveakkumulator vorgesehen
sein, der bei Entladung eines Hauptakkumulators automatisch die
elektrische Speisung übernimmt.
Dieser Zustand kann durch eine akkustische Alarmanzeige signalisiert
werden.
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Am
Sendeteil und/oder an der Empfangsstation ist ein Ladegerät für die Akkumulatoren
vorgesehen. Die Ladestation ist dabei so aufgebaut, daß das Sendeteil
bei Nichtgebrauch in eine Halterung an der Empfangsstation eingesetzt
wird und dort automatisch aufgeladen wird. Alternativ kann auch
eine separat von der Empfangsstation angeordnete Ladestation für das Sendeteil
vorgesehen sein, in welche das Sendeteil bei Nichtgebrauch eingesetzt
und dort gehalten wird, um die Aufladung des Akkumulators bzw. der
Akkumulatoren vorzunehmen.
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Eine
Aufladung der Akkumulatoren erfolgt dort somit nur während des
Nichtgebrauches des Sendeteils. Man erwartet demnach, daß während Operationspausen
das Sendeteil regelmäßig korrekt in
die Ladestation eingesetzt wird und verläßt sich ansonsten auf den genannten
Reserveakku. Auch hier kann es aber durch Unachtsamkeit des Personals
vorkommen, daß vor
allem bei einer länger
dauernden Operation der Akku bzw. die Akkus entladen sind, so daß der Schalter
mit Sendeteil nicht mehr bedienbar ist. Für diesen Fall ist vorgesehen,
daß ein zweiter
Fußschalter
mit identisch ausgebildetem Sendeteil zur Verfügung gestellt wird. Dies bedeutet einen
erhöhten
Geräteaufwand.
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Aufgabe
der Neuerung ist es, die Patientenüberwachungsvorrichtung der
eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß bei geringem Geräteaufwand
eine sicherere Energieversorgung der Sendeeinheit gewährleistet
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind
den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Der
Grundgedanke der Neuerung liegt darin, die aus dem elektrischen
Netz gespeiste Ladestation für
den Akkumulator der Sendeeinheit fest an der Empfangseinheit anzubringen.
Damit ist sichergestellt, daß nur
ein möglicher
Ort für
das Aufladen des Akkus existiert, von dem stets ein frisch geladener Akku
abgeholt werden kann. Jeder Sendeeinheit sind zwei Akkus zugeordnet,
von denen einer "in
Betrieb" ist, nämlich in
der Sendeeinheit und der andere "in Reserve" in der Ladestation.
Während
ein Akku aufgeladen wird, kann somit die Sendeeinheit weiter mit dem
anderen Akku betrieben werden.
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Für den Fall,
daß beim
Auswechseln eines entladenen Akkus vergessen wird, diesen in die
Ladestation einzusetzen, ist zusätzlich
vorgesehen, daß an
der Sendeeinheit ein Adapter für
ein Ankoppeln einer aus dem elektrischen Netz gespeisten weiteren
Ladestation für
den Akkumulator der Sendeeinheit oder eine aus dem elektrischen
Netz gespeiste Energieversorgungseinheit angekoppelt werden kann,
die anstelle des Akkus der Sendeeinheit die Stromversorgung übernimmt.
In letzteren Fällen
erfolgt dann aus Sicherheitsgründen
die Energieversorgung der Sendeeinheit direkt oder indirekt aus dem
elektrischen Netz. Für
das Aufladen muß nicht die
gesamte Sendeeinheit in die Ladestation eingesetzt werden sondern
nur deren Akku, wobei durch Form und/oder Anordnung elektrischer
Kontakte sichergestellt ist, daß nur
Spezialakkus einsetzbar sind. weiter ist für den Fall, daß kein Akku
in die Ladestation an der Empfangseinheit eingesetzt ist, vorgesehen,
daß nach
einer vorgegebenen Zeitdauer eine Meldung oder ein Alarm ausgegeben
wird, um daran zu erinnern, einen Akku einzustecken. Damit wird
vermieden, daß vergessen
wird, einen leeren Akku aufzuladen und dadurch kein angeladener Akku
zur Verfügung
steht, wenn an der Sendeeinheit ein frischer Akku benötigt wird.
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Im
folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang
mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert.
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Die
einzige 1 zeigt schematisch eine Patientenüberwachungsvorrichtung
nach der Neuerung.
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Die
Patientenüberwachungsvorrichtung
besteht aus einer patientenseitigen Sendeeinheit 1, an die
mindestens ein patientenseitiger Meßwandler 2 angeschlossen
ist, der beispielsweise über
eine Leitung 3 zum Patienten führt. Die Leitung 3 kann
beispielsweise eine Druckmeßleitung
sein, die zur invasiven Blutdruckmessung in eine Vene oder Arterie des
Patienten eingeführt
ist. Es kann sich auch um eine elektrische Leitung handeln, die
zu einem am Patienten befestigten, nicht dargestellten Sensor führt, wie
z.B. eine Elektrode zur Ableitung elektrischer Signale, wie z.B.
einem EKG.
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Die
Sendeeinheit 1 hat ein oder mehrere Anzeigen 4,
beispielsweise in Form von Lämpchen
oder LED's zur Anzeige
verschiedener Betriebszustände sowie
ein oder mehrere Tasten 5 für Bedienfunktionen, wie z.B.
ein-/ausschalten, Übertragen
eines Testsignales oder ähnliches.
Weiter hat die Sendeeinheit eine Antenne 6 zur Aussendung
von patientenseitigen Meßdaten über eine
Funkstrecke 7 an eine stationäre Empfangseinheit 8.
Die Funkstrecke arbeitet vorzugsweise nach dem Bluetooth-Protokoll, wobei
zwischen patientenseitiger Sendeeinheit und stationärer Empfangseinheit
eine bidirektionale Kommunikation stattfindet. Insoweit ist die
Sendeeinheit 1 auch zusätzlich
ein Empfänger
und umgekehrt die Empfangseinheit 8 auch ein Sender. Beispielsweise kann
die Empfangseinheit 8 die Betriebsbereitschaft der Sendeeinheit 1 abfragen
oder sonstige Parameter, worauf die Sendeeinheit 1 dann
ein entsprechendes Signal aussendet. Gleichwohl werden nachfolgend
die Begriffe Sendeeinheit für
den patientenseitigen Teil und Empfangseinheit für den stationären arztseitigen
Teil der Patientenüberwachungsvorrichtung
verwendet.
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Die
Sendeeinheit 1 hat eine autonome Energieversorgung, die
von der Energieversorgung der Empfangseinheit 8 unabhängig ist
und im Normalbetrieb durch einen wiederaufladbaren Akkumulator 9 realisiert
ist, der in eine im folgenden "Batteriefach" genannte Aufnahme 10 einsetzbar
ist. Dieses Batteriefach 10 und der Akkumulator 9 (im
folgenden kurz "Akku" genannt, sind hinsichtlich
Form, Abmessungen und Kontaktanordnung so aneinander angepaßt, daß nur Spezialakkus
eingesetzt werden können. Das
Batteriefach 10 ist am oder im Gehäuse der Sendeeinheit 1 an
leicht zugänglicher
Stelle angebracht, so daß der
Akku 9 leicht ausgetauscht werden kann.
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Zur
Grundausstattung der Patientenüberwachungsvorrichtung
gehören
mindestens zwei Akkus 9 und 9a, von denen einer
im Normalbetrieb im Batteriefach 10 der Sendeeinheit 1 ist,
während
der zweite Akku 9a in einer Ladestation 11 aufgeladen wird.
Die Ladestation 11 befindet sich an der Empfangseinheit 8 als
wesentlicher Bestandteil derselben. Die Empfangseinheit 8 wird über ein
elektrisches Kabel 12 aus einem Stromnetz mit Energie versorgt,
worüber
auch die Ladestation 11 mit Energie versorgt wird, was
im Regelfall über
ein Netzgerät 13 erfolgt,
das sich in der Empfangseinheit 8 befinden kann oder auch
außerhalb
derselben als sog. Steckernetzteil und die für die Empfangseinheit 8 und die
Ladestation 11 benötigte
Spannung bereitstellt.
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Die
Ladestation ist hinsichtlich Form, Abmessungen und Anordnung elektrischer
Kontakte weitestgehend baugleich mit dem Batteriefach 10 und
somit ebenfalls nur für
die Aufnahme entsprechender Spezialakkus angepaßt.
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Mit
dieser Maßnahme
ist sichergestellt, daß stets
ein frisch aufgeladener Akku 9a bereitsteht und zwar an
einem eindeutigen Ort, nämlich
an der Empfangsstation 8, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß ein Akku
nicht aufgeladen oder an anderer Stelle abgelegt ist, schon wesentlich
verringert ist. Da im übrigen
die Betriebszeit eines Akkus an der Sendestation 1 länger ist
als die Aufladezeit eines leeren Akkus an der Empfangsstation 8,
ist auch ausgeschlossen, daß beide
Akkus 9 und 9a nicht betriebsbereit, d.h. "leer", sind.
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Als
zusätzliche
Sicherheitsmaßnahme
ist vorgesehen, daß die
Sendestation 1 auch direkt oder indirekt aus dem Stromnetz
mit Energie versorgt werden kann, um auch den seltenen Fall abzudecken, daß trotz
der oben geschilderten Maßnahmen
kein ausreichend geladener Akku zur Verfügung steht. Zu diesem Zwecke
sind alternativ oder kumulativ folgende Maßnahmen getroffen:
- a) An dem Batteriefach 10 der Sendeeinheit 1 ist ein
Adapter 14 angebracht, an den ein externes Ladegerät 15 angeschlossen
werden kann, das über
ein elektrisches Kabel 16 an das Energieversorgungsnetz
angeschlossen werden kann. Damit kann während des laufenden Betriebes
der Sendeeinheit 1 der im Batteriefach 10 befindliche Akku 9 über den
Adapter 14 und das externe Ladegerät 15 aufgeladen werden,
wobei während dieses
Aufladens der Akku 9 weiterhin die Sendeeinheit 1 mit
Energie versorgt. Insoweit wird während dieses Betriebszustandes
die Sendeeinheit 1 indirekt aus dem Energieversorgungsnetz
gespeist.
- b) Es ist ein Netzteil 17 vorgesehen, das über ein Kabel 18 an
das Energieversorgungsnetz anschließbar ist, wobei dieses Netzteil 17 hinsichtlich
Form, Abmessungen und Kontaktanordnung einem Akku 9 entspricht
und somit in das Batteriefach 10 eingesetzt werden kann.
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Sowohl
das Netzteil 17 als auch das externe Ladegerät 15 liefern
die benötigte
Spannung (z.B. Gleichspannung von 9 Volt), so daß das Ladegerät 15 auch
die Funktion eines Netzgerätes übernehmen kann
für den
Fall, daß kein
Akku 9 im Batteriefach 10 vorhanden ist.
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Für den Fall,
daß während eines
normalen Betriebes der Sendeeinheit 1 ein Akku 9 durch
einen frisch aufgeladenen Akku 9a ersetzt werden muß, soll
selbstverständlich
der Betrieb der Sendeeinheit 1 nicht unterbrochen werden.
Zu diesem Zweck ist in der Sendeeinheit 1 eine Pufferbatterie 19 vorgesehen,
die eine relativ geringe Kapazität
hat, um für
einige Minuten die Energieversorgung der Sendeeinheit 1 zu übernehmen.
Die Pufferbatterie kann beispielsweise ein kleinerer wiederaufladbarer
Akku sein, der elektrisch zu dem Akku 9 parallel geschaltet ist
und somit während
des normalen Betriebes stets aufgeladen wird. Anstelle einer Pufferbatterie
ist es auch denkbar, einen Kondensator mit größerer Kapazität zu verwenden,
der dann für
die kurze Übergangszeit
die Energieversorgung übernimmt.
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Die
Empfangseinheit 8 hat neben der bereits beschriebenen Ladestation 11 und
den Komponenten 12 und 13 für die Stromversorgung eine
Antenne 20 zur bidirektionalen Kommunikation mit der Sendeeinheit 1 über die
Funkstrecke 7. Weiter hat sie eine Anzeigeeinheit 21,
wie z.B. einen Bildschirm, zur Darstellung der empfangenen Meßsignale,
wie z.B. zeitlicher Verlauf des Blutdruckes eines Patienten oder
sonstige Informationen, wie z.B. Alarmmeldungen, PIN-Nummer etc.
Des weiteren hat sie – wie
an sich bekannt – eine
alphanumerische oder nur numerische Tastatur 22, zusätzliche
Bedientasten 23 sowie zusätzliche Anzeigelampen 24 sowie
ggf. auch noch einen akustischen Signalgeber 25.
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Selbstverständlich können an
die Empfangseinheit 8 auch noch weitere Peripheriegeräte angeschlossen
werden, wie z.B. ein externer Monitor, ein Drucker, externe oder
interne Datenspeicher oder ähnliche
Geräte.
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In 1 sind
das Batteriefach 10 und die Ladestation 11 als
seitlich an den jeweiligen Gehäusen angebrachte
Baugruppen dargestellt. Es wird darauf hingewiesen, daß dies rein
zur Veranschaulichung dient und daß die Ladestation 11 und
das Batteriefach 10 selbstverständlich auch an anderer Stelle angebracht
sein können,
beispielsweise auch im Inneren der jeweiligen Gehäuse. Es
muß lediglich
sichergestellt sein, daß der
jeweilige Akku 9 bzw. 9a schnell und einfach ausgetauscht
werden kann.
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Schließlich ist
auch vorgesehen, daß die Empfangseinheit 8 mit
einem Akku betrieben werden kann, was beispielsweise für Transportzwecke
nötig ist,
wenn ein Patient beispielsweise von einem Notaufnahmeraum zu einem
OP-Saal verlegt wird. Für diesen
Fall kann die Empfangseinheit 8 einen eigenen Akku 9b haben,
der bei netzabhängigem
Betrieb von dem Ladegerät 13 aufgeladen
wird. Auch kann vorgesehen sein, daß in solchen Fällen, bei
denen zeitweise keine Stromversorgung aus einem Netz zur Verfügung steht,
der Akku 9a, der in den meisten Fällen zumindest teilaufgeladen
ist, die zeitweise Versorgung der Empfangseinheit 8 mit
elektrischer Energie übernimmt.