DE202006014144U1 - Küchengerät mit einer Sicherheitsfixierung zur Verriegelung einer Werkzeugkupplung - Google Patents
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Abstract
Elektromotorisches
Küchengerät (1), vorzugsweise
elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, umfassend
einen Elektromotor (3),
mindestens ein Werkzeug (17, 18),
mindestens eine Werkzeugkupplung (15, 16) zum Verbinden des Werkzeuges (17, 18) mit dem Küchengerät (1) und
eine Sicherheitsfixierung (52) für das Werkzeug (17, 18), die der Werkzeugkupplung (15, 16) zugeordnet ist und das Werkzeug (17, 18) während eines Betriebs des Elektromotors (3) in der Werkzeugkupplung (15, 16) verriegelt.
einen Elektromotor (3),
mindestens ein Werkzeug (17, 18),
mindestens eine Werkzeugkupplung (15, 16) zum Verbinden des Werkzeuges (17, 18) mit dem Küchengerät (1) und
eine Sicherheitsfixierung (52) für das Werkzeug (17, 18), die der Werkzeugkupplung (15, 16) zugeordnet ist und das Werkzeug (17, 18) während eines Betriebs des Elektromotors (3) in der Werkzeugkupplung (15, 16) verriegelt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein elektromotorisches Küchengerät, vorzugsweise elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, umfassend einen Elektromotor, mindestens ein Werkzeug, und mindestens eine Werkzeugkupplung zum Verbinden des Werkzeuges mit dem Küchengerät.
-
DE 691 01 451 T1 betrifft ein elektrisches Küchengerät mit mehreren Funktionen zum Bearbeiten von Lebensmitteln mit einer elektrischen Steuervorrichtung zum Einschalten des Motors, welche eine Detektor-Vorrichtung zur Feststellung der Anwesenheit eines Deckels auf einer Arbeitsschüssel aufweist. Die Detektor-Vorrichtung dient dazu, eine richtige Schließstellung des Küchengeräts zu überwachen sowie die richtige Arbeitsgeschwindigkeit in Abhängigkeit eines angeschlossenen Werkzeugs einzustellen. Die Detektorvorrichtung weist zur Feststellung der Anwesenheit einer Arbeitsschüssel bzw. eines Deckels einen Hall-Sensor auf, mit dem das Magnetfeld eines Magneten erfasst werden kann. - Aus der
DE 31 21 252 ist ein Mehrzweck-Haushaltsgerät mit mehreren austauschbaren Nahrungsmittel-Zubereitungswerkzeugen und einer abnehmbaren Schale bekannt, welches eine magnetisch wirkende Sicherheitsblockierung umfasst, mit der eine ordnungsgemäße Positionierung der Schale in dem Haushaltsgerät überwacht wird. Fehler der magnetischen Blockiervorrichtung werden vermieden, indem alternierende magnetische Flüsse verwendet werden. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Küchengerät, insbesondere ein elektromotorisches Küchengerät, bzw. ein die Sicherheitsfunktion des Küchengeräts unterstützendes Werkzeug bereitzustellen, womit ein besonders hohes Maß an Sicherheit und Zuverlässigkeit im Betrieb erreicht wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Küchengerät sowie durch das Werkzeug wie in den unabhängigen Ansprüchen angegeben gelöst. Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Weiterbildungen, die jeweils einzeln angewandt oder beliebig miteinander kombiniert werden können, sind Gegenstand der jeweilig abhängigen Ansprüche.
- Das erfindungsgemäße elektromotorisches Küchengerät, vorzugsweise elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, umfasst einen Elektromotor, mindestens ein Werkzeug, mindestens eine Werkzeugkupplung zum Verbinden des Werkzeuges mit dem Küchengerät und eine Sicherheitsfixierung für das Werkzeug, die der Werkzeugkupplung zugeordnet ist und das Werkzeug während eines Betriebs des Elektromotors in der Werkzeugkupplung verriegelt bzw. fixiert.
- Durch die Sicherheitsfixierung wird das Werkzeug in der Werkzeugkupplung fixiert bzw. gesichert, so dass es nicht aus der Werkzeugkupplung herausgenommen bzw. von dieser getrennt werden kann, während sich der Elektromotor (noch) dreht. Ein Trennen des Werkzeugs vom Küchengerät kann sowohl die Werkzugkupplung als auch das Werkzeug beschädigen, wenn sich während des Trennvorgangs der Elektromotor noch dreht. Eine Beschädigung der Teile kann insbesondere dann auftreten, wenn das Werkzeug während des Trennvorgangs mechanisch belastet ist, beispielsweise, wenn ein Knetwerk einen Teig knetet. Darüberhinaus stellt die Sicherheitsfixierung auch sicher, dass das Werkzeug vollständig zur Ruhe gekommen ist, bevor es von dem Küchengerät getrennt wird. Dieses ist vor dem Hintergrund, die Bedienung bzw. den Umgang mit dem Küchengerät noch sicherer zu machen, besonders vorteilhaft, da hierdurch gewährleistet wird, dass keine Verletzungsgefahr von den beweglichen Teilen wie z.B. den scharfen Kanten eines Schneidwerks ausgeht. Im Gegensatz zu einer Verriegelung, die auf den Elektromotor wirkt und diesen ausschaltet, sobald festgestellt wird, dass das Werkzeug nicht ordnungsgemäß an bzw. in dem Küchengerät sitzt, wirkt die Verriegelung der Sicherheitsfixierung auf die Werkzeugkupplung und lässt kein Abkoppeln des Werkzeugs zu, wenn sich das Werkzeug bzw. der Elektromotor noch nicht still steht. Die Sicherheitsfixierung ist somit in der Lage, das Küchengerät auch während eines Nachlaufes abzusichern, d.h. für den Zeitraum, während der Elektromotor schon ausgeschaltet ist aber sich noch dreht. Darüberhinaus verhindert die Sicherheitsfixierung, dass sich das Werkzeug während des Betriebs von alleine aus der Werkzeugkupplung löst.
- Die Sicherheitsfixierung kann einen elektrisch betätigten Riegelmechanismus, insbesondere einen elektromagnetisch betätigten Riegelmechanismus, beispielsweise einen elektromagnetischen Verschluss, zur Verriegelung der Werkzeugkupplung aufweisen. Mit Hilfe eines Elektromagneten und eines mit Hilfe des Elektromagneten angetriebenen Riegels kann das Werkzeug sicher in der Werkzeugkupplung gehalten werden.
- Die Sicherheitsfixierung kann eine Zeitschaltung aufweisen, welche die Werkzeugkupplung erst nach einer bestimmten Zeitdauer nach Ausschalten des Elektromotors, insbesondere nach einer Zeitdauer von 0,1 s bis 2 s, freigibt. Durch eine verzögerte Freigabe kann sichergestellt werden, dass der Elektromotor und die beweglichen Teile wie z.B. das Werkzeug vollständig zur Ruhe gekommen sind, bevor das Werkzeug von dem Küchengerät getrennt wird.
- Die Zeitschaltung kann ein Mittel zur Erkennung eines Werkzeugtyps aufweisen, wobei die Zeitdauer in Abhängigkeit des Werkzeugtyps gewählt wird. Mit Hilfe der Erkennung des Werkzeugtyps kann die Dauer des Nachlaufs des Werkzeugs besser abgeschätzt werden und die für die Absicherung des Küchengeräts erforderliche minimale Zeitdauer, d.h. die Zeitdauer des Nachlaufes, so klein wie möglich und so groß wie nötig bestimmt werden.
- Das Werkzeug kann ein Verriegelungselement, insbesondere eine Riegelaufnahme oder einen Vorsprung, aufweisen. Um in der Werkzeugkupplung sicher verriegelt zu werden, weist das Werkzeug eine entsprechende Aufnahme für einen Riegel auf. Alternativ kann das Werkzeug einen Vorsprung aufweisen, der mit einer entsprechenden Verriegelungsaufnahme am Küchengerät in Eingriff gelangt und hierdurch verriegelt wird.
- Die Sicherheitsfixierung kann einen mechanisch betätigten Riegelmechanismus, insbesondere eine Raste, zur Verriegelung der Werkzeugkupplung aufweisen. Durch eine mechanische Raste kann eine zusätzliche Absicherung bewirkt werden.
- Der Riegelmechanismus weist insbesondere ein Sensormittel zum Erfassen des Verriegelungszustands der Sicherheitsfixierung auf, wobei ein Betrieb des Elektromotors nur bei vollständiger Verriegelung möglich ist. Mit Hilfe des Sensormittels wird sichergestellt, dass die Verriegelung während des Betriebs tatsächlich aktiv bzw. wirksam ist. Durch diese Kontrolle der Verriegelung wird die Wahrscheinlichkeit von Fehlfunktionen weiter reduziert.
- Das Werkzeug kann ein Pürier-, Misch-, Häcksel-, Knet- und/oder Schneidwerk, ein Schlag- bzw. Rührbesen, ein Getränkemixer, ein Durchlaufschnitzler, eine Getreidemühle, eine Zitrus- bzw. Fruchtpresse, ein Fleischwolf, und/oder ein Mixerbehälter sein.
- Das erfindungsgemäße Werkzeug für ein Küchengerät, insbesondere ein Mixerbehälter, ist in einer ersten Variante geeignet und bestimmt zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Küchengerät.
- Eine zweite Variante der Erfindung sieht vor, dass das Werkzeug, insbesondere Mixerbehälter, geeignet für ein eine Sicherheitsfixierung aufweisendes Küchengerät ist, wobei die Sicherheitsfixierung geeignet ist, das Werkzeug in einer am Küchengerät vorgesehenen Werkzeugkupplung während eines Betriebs des Küchengeräts zu verriegeln. Hierbei weist das Werkzeug, ein Verriegelungselement, insbesondere eine Riegelaufnahme oder ein Vorsprung, für eine mechanische Verriegelung bzw. Fixierung des Werkzeugs an bzw. in der Werkzeugkupplung auf. Das Werkzeug und das Küchengerät sind aufeinander in der Weise abgestimmt und aufeinander angepasst, dass die Verriegelungsfunktion der Sicherheitsfixierung wirksam werden kann.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Ausgestaltungen, die jeweils angewandt oder beliebig miteinander kombiniert werden können, werden anhand der folgenden Zeichnung, welche die Erfindung nicht einschränken, sondern lediglich exemplarisch illustrieren soll, näher erläutert.
- Es zeigen schematisch:
-
1 ein erfindungsgemäßes Küchengerät in einer perspektivischen Ansicht von oben, -
2 einen in ein erfindungsgemäßes Küchengerät eingesetzten Mixerbehälter des erfindungsgemäßen Küchengeräts im Längsschnitt mit eingesetztem Behälterdeckel; -
3 einen in ein erfindungsgemäßes Küchengerät eingesetzten Mixerbehälter im Längsschnitt ohne eingesetztem Behälterdeckel; -
4 eine Ausführungsform eines Magnetschalters eines erfindungsgemäßen Küchengeräts im geöffneten Zustand im Querschnitt; -
5 den Magnetschalter nach4 im zusammengebauten Zustand des Küchengeräts; -
6 eine weitere Ausführungsform des Magnetschalters eines erfindungsgemäßen Küchengeräts im zusammengebauten Zustand des Küchengeräts; -
7 eine weitere Ausführungsform eines Magnetschalters eines erfindungsgemäßen Küchengeräts in geöffneter Stellung; -
8 den Magnetschalter nach7 in geschlossener Stellung; und -
9 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Küchengeräts mit einem Mixerbehälterabschnitt und einer Sicherheitsfixierung. -
1 zeigt ein erfindungsgemäßes Küchengerät1 mit einem Gerätegehäuse2 , welches einen Elektromotor3 aufweist, der mit einem Einschalter4 eingeschaltet werden kann. Der Einschalter4 ist erst dann wirksam bzw. erst dann aktivierbar, wenn er durch eine Sicherheitsverriegelung5 freigegeben ist. Mit Hilfe der Sicherheitsverriegelung5 wird sichergestellt, dass ein als Rührbesen39 ausgestaltetes erstes Werkzeug17 bzw. ein als Mixerbehälter7 ausgestaltetes zweites Werkzeug18 (siehe2 und3 ) ordnungsgemäß in das Küchengerät1 eingesetzt ist. Mit der Sicherheitsverriegelung5 wird auch sichergestellt, dass ein Behälterdeckel6 für den Mixerbehälter7 (s.2 und3 ) ordnungsgemäß verschlossen ist. Nachdem die Sicherheitsverriegelung5 erkannt hat, dass das Küchengerät1 vollständig zusammengebaut wurde bzw. die Werkzeuge17 ,18 ordnungsgemäß angeschlossen wurden, wird der Einschalter4 aktiviert, so dass erst zu diesem Zeitpunkt der Elektromotor3 bzw. das Küchengerät1 in Betrieb genommen werden kann. Hierdurch wird die Sicherheit bei der Verwendung des Küchengeräts1 erheblich gesteigert. Das Küchengerät1 weist eine erste15 , zweite16 und eine dritte27 Werkzeugkupplung auf, welche von entsprechenden Magnetsensoren21 -26 (s. a.2 und3 ) überwacht werden. Beispielsweise wird die zweite Werkzeugkupplung16 mit Hilfe eines dritten Magnetschalters33 , der einen dritten Magnetsensor23 aufweist, überwacht. Eine dritte Werkzeugkupplung27 wird mit Hilfe eines Sensors37 , der als vierter Magnetsensor24 ausgestaltet sein kann, überwacht. Der vierte Magnetsensor24 ist einem vierten Magnetschalter34 zugeordnet, mit dem ein vollständiges Verschließen der dritten Werkzeugkupplung27 überwacht wird. Die Magnetschalter11 ,12 ,33 -36 bzw. die Magnetsensoren21 -26 sind so beschaffen bzw. an den jeweiligen Werkzeugkupplungen17 ,18 ,27 derart angeordnet, dass sie erst dann betätigt werden können, wenn eine von diesem Magnetschalter11 ,12 ,33 -36 zu überwachende Schnittstelle30 vollständig funktionstüchtig, abgesichert bzw. verschlossen ist. Das Küchengerät1 weist einen Gerätegehäusedeckel29 auf, mit dem das Gerätegehäuse2 geöffnet werden kann. Auch der Gerätegehäusedeckel29 wird mit Hilfe eines Magnetschalters36 und eines sechsten Magnetsensors26 überwacht. Die erste Werkzeugkupplung15 ist dazu geeignet und bestimmt, einen Mixerbehälter7 sicher aufzunehmen. Ein Werkzeugtypsensor40 an dem Küchengerät1 erfasst den Typ des eingesetzten Werkzeugs17 und eine Gerätesteuerung28 steuert den Elektromotor3 entsprechend an, wobei insbesondere die Geschwindigkeit des Werkzeugs17 geeignet gewählt wird. Ein fünfter Magnetsensor25 überwacht als Teil eines weiteren Magnetschalters35 die Schnittstelle30 , welche zur Aufnahme einer Getreidemühle (nicht dargestellt) geeignet ist. Durch die Verwendung der Vielzahl von Magnetschaltern11 ,12 ,33 -36 bzw. der Magnetsensoren21 -26 wird ein Betriebszustand des Küchengeräts1 sicherheitstechnisch und funktionstechnisch im Wesentlichen vollständig erfasst. Die Magnetsensoren21 -26 sind als Reed-Sensoren vorgesehen. -
2 zeigt einen Mixerbehälter7 des erfindungsgemäßen Küchengeräts1 im Längsschnitt mit einem Behältergriff8 . Mit Hilfe eines in dem Behältergriff8 zwischen einer ersten und einer zweiten Position hin- und her beweglichen Gestänges9 , welches als Koppelstange10 ausgestaltet ist, wird die Schnittstelle30 an einem Behälterdeckel6 überwacht, indem das Gestänge9 bei ordnungsgemäß eingesetztem Behälterdeckel6 auf einen zweiten Schaltschieber14 drückt, der dadurch in einen Zwischenraum38 zwischen einem zweiten Magnetsensor22 und einen am Mixerbehälter7 angeordneten zweiten Magneten32 geschoben wird. Der zweite Schaltschieber14 ist aus einem ferromagnetischen Material gefertigt und lenkt das von dem zweiten Magneten32 erzeugte magnetische Feld auf den zweiten Magnetsensor22 , der dann ein entsprechendes Signal an die Gerätesteuerung28 liefert. Der Schaltschieber14 kann ein quaderförmiger Block aus Eisen sein. An der ersten Werkzeugkupplung15 ist darüber hinaus ein erster Magnetschalter11 angeordnet, mit dem ein ordnungsgemäßes Einsetzen des Mixerbehälters7 in die erste Werkzeugkupplung15 überwacht wird, indem ein erster Schaltschieber in einen Zwischenraum38 zwischen einem ersten Magnetsensor21 und einem ersten Magnet31 eingeschoben wird, so dass das von dem ersten Magnet31 erzeugte Magnetfeld auf den ersten Magnetsensor gelenkt wird, so dass dieser ein ordnungsgemäßes Verbinden des Mixerbehälters7 mit der ersten Werkzeugkupplung15 anzeigt. Der erste Magnetschalter11 weist eine Vertiefung41 auf, in welche der erste Schaltschieber13 eingreifen muss, um den ersten Magnetschalter11 zu betätigen. Der Behälterdeckel6 gelangt an einem deckelseitigen Ende20 des Gestänges9 mit dem Gestänge9 in mechanischen Eingriff. Das Gestänge9 bewegt sich entlang einer Bewegungsrichtung42 zwischen einer ersten und einer zweiten Position hin und her und positioniert somit einen zweiten Schaltschieber14 eines zweiten Magnetschalters12 in einen Zwischenraum38 zwischen einem zweiten Magnet32 und einem zweiten Magnetsensor22 . Der zweite Magnetschalter12 ist an der Schnittstelle30 angeordnet. -
3 zeigt einen Mixerbehälter7 ohne Behälterdeckel6 im Längsschnitt. Man erkennt, dass der zweite Schaltschieber nicht in dem Zwischenraum38 angeordnet ist, so dass der zweite Magnetschalter12 mit dem zweiten Magnetsensor22 und dem zweiten Magnet32 nicht geschlossen ist. Folglich kann das Küchengerät1 nicht in Betrieb genommen werden. Ein vierter Magnetschalter34 weist einen Magneten32 auf, der den ersten Magnetsensor21 bei einem ordnungsgemäß in die Werkzeugkupplung15 eingesetzten Mixerbehälter7 betätigt. Ein weiterer Magnetschalter33 ist an der ersten Werkzeugkupplung15 vorgesehen. Der weitere Magnetsensor umfasst eine Vertiefung41 , in der ein dritter Magnetsensor23 angeordnet ist und in die der zugeordnete zweite Magnet32 eingreift. Durch die Vertiefung wird der dritte Magnetsensor23 von dem Einfluss von externen Magneten (nicht dargestellt) geschützt, da diese hierdurch von dem dritten Magnetsensor23 hinreichend weit beabstandet werden. Hierdurch wird die Sicherheit der Überwachung und die Funktionszuverlässigkeit der Sicherheitsregelung5 weiter gesteigert. -
4 zeigt eine Ausführungsform eines Magnetschalters11 eines erfindungsgemäßen Küchengeräts1 im geöffneten Zustand im Querschnitt, wobei ein Mittel43 zur Beeinflussung des Magnetfelds durch die Drehbarkeit des Magneten31 gegeben ist. Der Magnet31 , dessen Polarität Nord (N)-Süd (S) durch die Nord-Süd-Richtung44 gegeben ist, ist ortsfest und drehbar um eine Achse45 an dem Gerätegehäuse2 gelagert. Im geöffneten Zustand des Magnetschalters11 ist die Nord-Süd-Richtung44 tangential zu konzentrischen Kreisen, deren Zentrum mit dem Magnetsensor21 zusammenfällt. -
5 zeigt den Magnetschalter11 nach4 im zusammengebauten Zustand des Küchengeräts1 , wobei ein Mixerbehälterabschnitt49 eines Mixerbehälters7 in den Magnetschalter11 eingreift und den Magneten31 mit seiner Nord-Süd-Richtung44 um die Achse45 derart dreht, dass der eine Pol (N) des Magneten31 in die Nähe des Magnetsensors21 gelangt. Hierdurch übersteigt das Magnetfeld des Magneten31 am Magnetsensor21 einen bestimmten Wert und ein Schaltvorgang wird auslöst. -
6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Magnetschalters11 eines erfindungsgemäßen Küchengeräts1 im zusammengebauten Zustand des Küchengeräts1 , wobei ein Mixerbehälterabschnitt49 eines Mixerbehälters7 in den Magnetschalter11 eingreift. Hierbei besteht der Magnet31 aus einem ersten Einzelmagnet46 , der als Permanentmagnet51 ausgestaltet ist, und einem zweiten Einzelmagnet47 , der durch einen um den Permanentmagneten52 gewickelten Elektromagnet50 gebildet ist. Durch den Elektromagneten50 kann auf das am Magnetsensor21 wirkende Magnetfeld Einfluss genommen werden. Der Mixerbehälterabschnitt49 weist ein magnetisierbares Material48 auf, durch welches das Magnetfeld des zusammengesetzten Magneten31 auf den Magnetsensor21 gelenkt und dort konzentriert wird. -
7 und8 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Magnetschalters eines erfindungsgemäßen Küchengeräts in einer geöffneten (7 ) bzw. in einer geschlossenen (8 ) Stellung, wobei in7 ein erster Einzelmagnet46 und ein zweiter Einzelmagnet47 gekreuzt zueinander stehen und das am Magnetsensor21 wirkende Magnetfeld nicht ausreicht, um den Magnetsensor21 zu schließen. In8 kommt der Südpol (S) des ersten Einzelmagneten 46 dem Magnetsensor21 hinreichend nahe, um einen Schließen des Schalters zu bewirken. Der zweite Einzelmagnet47 hat die Funktion, mit seinem Nordpol (N) den Nordpol (N) des ersten Einzelmagneten (46 ) wegzudrücken und somit den ersten Einzelmagneten46 stets zur geöffneten Stellung hin zu drücken, so dass das Küchengerät1 nur dann betriebsbereit ist, wenn ein Werkzeug eingesetzt ist. Der zweite Einzelmagnet47 bewirkt somit eine Stabilisierung des abgesicherten Zustands des Küchengeräts und erhöht somit die Sicherheit weiter. -
9 zeigt einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäßen Küchengerät1 mit einem Mixerbehälterabschnitt49 und einer Sicherheitsfixierung52 zum Verriegeln des Werkzeugs17 in der Werkzeugkupplung15 , wobei die Sicherheitsfixierung52 an einem Gerätegehäuse2 des Küchengeräts1 befestigt ist und mit dem Werkzeug17 zusammenwirkt. Der Mixerbehälterabschnitt49 weist ein als Riegelaufnahme59 ausgebildetes Verriegelungselement57 auf, in welches ein Riegel61 eingreift, und somit das Werkzeug17 in der Werkzeugkupplung15 fixiert. Der Riegel61 wird mit Hilfe eines elektrisch betätigten Riegelmechanismus54 hin und her bewegt. Insbesondere wird der Riegel61 vor Inbetriebnahme des Küchengeräts1 in die Riegelaufnahme59 geschoben und erst nach völligem Stillstand des Elektromotors wieder zurückbewegt, wobei der Nachlauf berücksichtigt wird. Hierdurch ist ein Trennen des Werkzeugs17 vom Küchengerät1 nur dann möglich, wenn das Küchengerät vollständig still steht. Mit Hilfe eines Mittels56 zur Erkennung eines Werkzeugtyps kann der Nachlauf des jeweiligen Werkzeugs abgeschätzt werden und somit die minimal erforderliche Dauer der Verriegelung festgelegt werden. Mit Hilfe eines Sensormittels58 wird festgestellt, ob die Verriegelung tatsächlich wirksam bzw. aktiv ist. Ein mechanisch betätigter Riegelmechanismus55 unterstützt weiter die Verrieglung. Das Werkzeug17 kann anstelle einer Riegelaufnahme59 auch einen Vorsprung60 aufweisen (hier in Verbindung mit dem mechanisch betätigten Verriegelungsmechanismus55 gezeigt), der in entsprechender Weise mit der Werkzeugkupplung15 in Eingriff gelangt und somit die Sicherheitsfixierung52 bewirkt. Die Sicherheitsfixierung52 dient dazu, ein Herausnehmen bzw. Entkoppeln des Werkzeugs17 aus der Werkzeugkupplung15 während eines Betriebs des Küchengeräts1 , insbesondere, während sich der Elektromotor3 des Küchengeräts1 noch dreht, zu verhindern. Hierdurch wird sichergestellt, dass eine Bedienperson des Küchengeräts1 nicht mit sich noch bewegenden Teilen des Küchengeräts1 , insbesondere nicht mit scharfen Kanten, wie z.B. einem Schneidwerk, eines Werkzeugs17 in Berührung kommt. Darüberhinaus wird sichergestellt, dass das Küchengerät1 bzw. das Werkzeug17 keinen Schaden nimmt, wenn das Werkzeug im Zustand mit sich drehenden Teilen von dem Küchengerät getrennt wird. - Im Folgenden werden verschiedene weitere Aspekte, die mit der Erfindung in einem Zusammenhang stehen, beschrieben. Die einzelnen Aspekte können jeweils einzeln angewandt, d.h. unabhängig voneinander, oder beliebig miteinander kombiniert werden:
Ein besonders vorteilhaftes Küchengerät1 , insbesondere elektromotorisches Küchengerät1 , vorzugsweise elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, kann einen Einschalter4 und eine dem Einschalter4 zugeordnete Sicherheitsverriegelung5 umfassen, die nur dann den Einschalter4 entriegelt und einen Betrieb des Küchengeräts1 zulässt, wenn das Küchengerät1 ordnungsgemäß zusammengebaut ist, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsverriegelung5 mindestens vier, vorzugsweise mindestens sechs, separate Magnetschalter11 ,12 ,33 -36 mit Magnetsensoren21 -26 , insbesondere Reed-Sensoren, aufweist. Insbesondere ist mindestens ein Magnetschalter11 ,12 ,33 -36 mit mindestens einem Magnetsensor21 -26 vorgesehen, wobei der Magnetsensor21 -26 ein Reed-Sensor ist. In einer Ausgestaltung weist das Küchengerät1 mindestens einen ansteckbaren Mixerbehälter7 auf, der mit einer ersten Werkzeugkupplung15 mit dem Küchengerät1 verbindbar ist, wobei an der ersten Werkzeugkupplung15 ein erster Magnetsensor21 für die Überwachung einer ordnungsgemäßen Verbindung des Mixerbehälters7 mit dem Küchengerät1 vorgesehen ist. In einer weiteren Ausgestaltung weist der Mixerbehälter7 einen Behälterdeckel6 auf und ein zweiter Magnetsensor22 ist für die Überwachung eines ordnungsgemäßen Schließens des Mixerbehälters7 mit dem Behälterdeckel6 vorgesehen. Der zweite Magnetsensor22 kann an der ersten Werkzeugkupplung15 , vorzugsweise am Küchengerät1 , angeordnet sein, wobei insbesondere an dem Mixerbehälter7 , insbesondere in einem an dem Mixerbehälter7 vorgesehenen Behältergriff8 , ein zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position hin und her bewegliches Gestänge9 , insbesondere eine Koppelstange10 , vorgesehen ist, welches derart mit dem Behälterdeckel6 in Eingriff gelangt, dass das Gestänge9 bei ordnungsgemäß geschlossenem Behälterdeckel6 die erste Position und sonst die zweite Position einnimmt, wobei mit Hilfe des Gestänges9 der zweite Magnetsensor2 betätigbar ist. In einer Weiterbildung weist das Küchengerät1 mindestens ein ansteckbares erstes Werkzeug17 , insbesondere ein Pürier-, Misch-, Häcksel-, Knet- und/oder Schneidwerk, Schlag- bzw. Rührbesen39 , Getränkemixer, Durchlaufschnitzler, Getreidemühle, Zitrus- bzw. Fruchtpresse und/oder Fleischwolf, auf, das mit einer zweiten Werkzeugkupplung16 mit dem Küchengerät1 verbindbar ist, wobei an der zweiten Werkzeugkupplung16 ein dritter Magnetsensor23 für die Überwachung einer ordnungsgemäßen Verbindung des ersten Werkzeugs17 mit dem Küchengerät1 vorgesehen ist. In einer weiteren Weiterbildung weist das Küchengerät1 mindestens ein ansteckbares zweites Werkzeug18 , insbesondere ein Pürier-, Misch-, Häcksel-, Knet- und/oder Schneidwerk, Schlag- bzw. Rührbesen39 , Getränkemixer, Durchlaufschnitzler, Getreidemühle, Zitrus- bzw. Fruchtpresse und/oder Fleischwolf, auf, das mit einer dritten Werkzeugkupplung27 mit dem Küchengerät1 verbindbar ist, wobei an der dritten Werkzeugkupplung27 ein vierter Magnetsensor24 für die Überwachung einer ordnungsgemäßen Verbindung des zweiten Werkzeugs18 mit dem Küchengerät1 vorgesehen ist. - Vorteilhafterweise weist das Küchengerät
1 mehrere, insbesondere mindestens3 , Werkzeugkupplungen15 ,16 ,27 für verschiedene Werkzeuge17 ,18 , insbesondere Pürier-, Misch-, Häcksel-, Knet- und/oder Schneidwerke, Mixerbehälter7 und/oder Fleischwolf, auf und jeder Werkzeugkupplung15 ,16 ,27 ist mindestens ein Magnetsensor21 -26 zugeordnet. In einer weiteren Weiterbildung kann mindestens ein Magnetsensor21 -26 , insbesondere können mindestens2 , vorteilhafterweise ein überwiegender Anteil der, Magnetsensoren21 -26 den Typ des eingesetzten Werkzeugs17 ,18 identifizieren. Insbesondere umfasst das Küchengerät1 eine Gerätesteuerung28 , welche die Betriebsweise des Küchengeräts1 , insbesondere die Geschwindigkeit und/oder Leistungsstufe eines Elektromotors3 , entsprechend der Identifizierung beeinflusst. In einer weiteren Ausgestaltung weist das Küchengerät1 ein Gerätegehäuse2 und einen Gerätegehäusedeckel29 auf und ein fünfter Magnetsensor5 ist für die Überwachung eines ordnungsgemäßen Schließens des Gerätegehäuses2 mit dem Gerätegehäusedeckel29 vorgesehen. In einer Weiterbildung sind die Magnetschalter11 ,12 ,33 -36 bzw. die Magnetsensoren21 -26 so beschaffen und/oder angeordnet, dass ein Magnetschalter11 ,12 ,33 -36 erst dann betätigt wird, wenn eine von diesem Magnetschalter11 ,12 ,33 -36 zu überwachende Schnittstelle30 vollständig funktionstüchtig bzw. abgesichert ist. Vorteilhafterweise weist der Magnetschalter11 ,12 ,33 -36 zur Reduzierung von Störeinflüssen durch externe Magneten eine Vertiefung41 aufweist, in der der Magnetsensor21 -26 angeordnet ist und in die ein Magnet31 ,32 des Magnetschalters11 ,12 ,33 -36 eingreifen kann. - Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zum Betreiben eines Küchengeräts
1 , insbesondere elektromotorisches Küchengerät1 , vorzugsweise elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, besonders bevorzugt eines erfindungsgemäßen Küchengeräts1 , wobei das Küchengerät1 mehrere einsetzbare Werkzeuge7 ,17 ,18 ,39 , insbesondere ein Mixerbehälter7 , Pürier-, Misch-, Häcksel-, Knet- und/oder Schneidwerke, Schlag- bzw. Rührbesen39 , Getränkemixer, Durchlaufschnitzler, Getreidemühlen, Zitrus- bzw. Fruchtpressen und/oder Fleischwolf, aufweist, wobei eines der Werkzeuge17 ,18 von dem Küchengerät1 aufgenommen wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe mindestens zweier Sensoren37 , insbesondere mit Hilfe von Magnetsensoren21 -26 , der Werkzeugtyp des eingesetzten Werkzeugs17 ,18 identifiziert wird und die Betriebsweise des Küchengeräts1 , insbesondere die Geschwindigkeit und/oder Leistungsstufe eines Elektromotors3 , entsprechend der Identifizierung beeinflusst, insbesondere angepasst, wird. - Ein besonders vorteilhaftes Küchengerät
1 , insbesondere elektromotorisches Küchengerät1 , vorzugsweise elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, umfasst einen Einschalter4 und eine dem Einschalter4 zugeordnete Sicherheitsverriegelung5 , die den Einschalter4 nur dann entriegelt und einen Betrieb des Küchengeräts1 zulässt, wenn das Küchengerät1 ordnungsgemäß zusammengebaut ist, wobei die Sicherheitsverriegelung5 mindestens einen Magnetschalter11 ,12 ,33 -36 mit mindestens einem Magneten31 ,32 und mindestens einem Magnetsensor21 -26 aufweist, und wobei der Magnet ein permanentes oder niederfrequentes Magnetfeld generiert, und ist dadurch gekennzeichnet, dass Mittel43 zur Beeinflussung des Magnetfelds in Abhängigkeit eines Schließzustandes des Küchengerätes vorgesehen sind. In einer Ausgestaltung kann das Magnetfeld des Magneten gedreht werden. Die Polarität des Magneten kann insbesondere umgekehrt werden. Insbesondere ist der Magnet um eine Achse quer zur Nord-Süd-Richtung des Magneten drehbar und/oder verschwenkbar. Der drehbare und/oder verschwenkbare Magnet ist insbesondere im Wesentlichen ortfest. In einer Ausgestaltung ist der Magnet um einen Winkel von mindestens 30°, insbesondere um einen Winkel von mindestens 60°, beispielsweise um 90° oder 180°, drehbar und/oder verschenkbar. Der Magnet31 ,32 kann eine Mehrzahl von Einzelmagneten46 ,47 umfassen. Der Magnet kann einen Elektromagneten50 und/oder einen Permanentmagneten51 umfassen. Das Mittel zur Beeinflussung43 des Magnetfelds kann magnetisierbares Material, insbesondere einen Weichmagnet, umfassen, das mit dem Magnetfeld Wechselwirken und das Magnetfeld in einem Bereich um bzw. am Magnetsensor derart konzentrieren oder abschwächen kann, dass ein Schaltungsvorgang des Magnetschalters bewirkt wird. Der Magnetsensor kann einen Reed-Sensor und/oder einen Hall-Sensor umfassen. Der Magnetschalter kann einen weichmagnetisierbaren, insbesondere ferromagnetischen, Schaltschieber aufweisen, mit dem ein von dem Magnetsensor zu erfassendes Magnetfeld beeinflusst, insbesondere an dem Magnetsensor konzentriert oder von dem Magnetsensor abgeschirmt, werden kann. - Ein vorteilhaftes Werkzeug
17 für ein Küchengerät1 , insbesondere Mixerbehälter7 , ist geeignet und bestimmt zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Küchengerät1 . - Ein weiteres vorteilhaftes Werkzeug
17 für ein eine Sicherheitsverriegelung5 aufweisendes Küchengerät1 , insbesondere Mixerbehälter7 , wobei die Sicherheitsverriegelung mindestens einen Magnetschalter11 ,12 ,33 -36 mit mindestens einem Magneten31 ,32 und mindestens einem Magnetsensor21 -26 aufweist, umfasst ein Mittel zur Beeinflussung43 eines von dem Magnetsensor21 -26 zu erfassendes Magnetfeld, wobei das Mittel zur Beeinflussung43 magnetisierbares Material48 , insbesondere einen Weichmagnet, aufweist, das mit dem Magnetfeld wechselwirken und das Magnetfeld in einem Bereich um bzw. an dem Magnetsensor21 -26 derart konzentrieren oder abschwächen kann, dass ein Schaltungsvorgang des Magnetschalters11 ,12 ,33 -36 bewirkt wird. - Die Erfindung betrifft ein elektromotorisches Küchengerät
1 , vorzugsweise elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, umfassend einen Elektromotor3 , mindestens ein Werkzeug17 ,18 , mindestens eine Werkzeugkupplung15 ,16 zum Verbinden des Werkzeuges17 ,18 mit dem Küchengerät1 und eine Sicherheitsfixierung52 für das Werkzeug17 ,18 , die der Werkzeugkupplung15 ,16 zugeordnet ist und das Werkzeug17 ,18 während eines Betriebs des Elektromotors3 in der Werkzeugkupplung15 ,16 verriegelt; sowie ein die Sicherheitsfunktion des Küchengeräts1 unterstützendes Werkzeug17 . Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass das Küchengerät im Betrieb besonders zuverlässig und sicher in der Benutzung ist. -
- 1
- Küchengerät
- 2
- Gerätegehäuse
- 3
- Elektromotor
- 4
- Einschalter
- 5
- Sicherheitsverriegelung
- 6
- Behälterdeckel
- 7
- Mixerbehälter
- 8
- Behältergriff
- 9
- Gestänge
- 10
- Koppelstange
- 11
- erster Magnetschalter
- 12
- zweiter Magnetschalter
- 13
- erster Schaltschieber
- 14
- zweiter Schaltschieber
- 15
- erste Werkzeugkupplung
- 16
- zweite Werkzeugkupplung
- 17
- erstes Werkzeug
- 18
- zweites Werkzeug
- 19
- kupplungsseitiges Ende des Gestänges 9
- 20
- deckelseitiges Ende des Gestänges 9
- 21
- erster Magnetsensor
- 22
- zweiter Magnetsensor
- 23
- dritter Magnetsensor
- 24
- vierter Magnetsensor
- 25
- fünfter Magnetsensor
- 26
- sechster Magnetsensor
- 27
- dritte Werkzeugkupplung
- 28
- Gerätesteuerung
- 29
- Gerätegehäusedeckel
- 30
- Schnittstelle
- 31
- erster Magnet
- 32
- zweiter Magnet
- 33-36
- weitere Magnetschalter
- 37
- Sensor
- 38
- Zwischenraum
- 39
- Rührbesen
- 40
- Werkzeugtypsensor
- 41
- Vertiefung
- 42
- Bewegungsrichtung des Gestänges 9
- 43
- Mittel zur Beeinflussung des Magnetfelds des Magneten 31, 32
- 44
- Nord-Süd-Richtung des Magneten 31, 32
- 45
- Achse
- 46
- erster Einzelmagnet
- 47
- zweiter Einzelmagnet
- 48
- magnetisierbares Material
- 49
- Mixerbehälterabschnitt
- 50
- Elektromagnet
- 51
- Permanentmagnet
- 52
- Sicherheitsfixierung
- 53
- Zeitschaltung
- 54
- elektrisch betätigter Riegelmechanismus
- 55
- mechanisch betätigter Riegelmechanismus
- 56
- Mittel zur Erkennung eines Werkzeugtyps
- 57
- Verriegelungselement
- 58
- Sensormittel
- 59
- Riegelaufnahme
- 60
- Vorsprung
- 61
- Riegel
Claims (10)
- Elektromotorisches Küchengerät (
1 ), vorzugsweise elektromotorische Solo- oder Universalküchenmaschine, umfassend einen Elektromotor (3 ), mindestens ein Werkzeug (17 ,18 ), mindestens eine Werkzeugkupplung (15 ,16 ) zum Verbinden des Werkzeuges (17 ,18 ) mit dem Küchengerät (1 ) und eine Sicherheitsfixierung (52 ) für das Werkzeug (17 ,18 ), die der Werkzeugkupplung (15 ,16 ) zugeordnet ist und das Werkzeug (17 ,18 ) während eines Betriebs des Elektromotors (3 ) in der Werkzeugkupplung (15 ,16 ) verriegelt. - Küchengerät (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsfixierung (52 ) einen elektrisch betätigten Riegelmechanismus (54 ), insbesondere einen elektromagnetisch betätigten Riegelmechanismus (54 ), beispielsweise einen elektromagnetischen Verschluss, zur Verriegelung der Werkzeugkupplung (15 ,16 ) aufweist. - Küchengerät (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsfixierung (52 ) eine Zeitschaltung (53 ) aufweist, welche die Werkzeugkupplung (15 ,16 ) erst nach einer bestimmten Zeitdauer nach Ausschalten des Elektromotors (3 ), insbesondere nach einer Zeitdauer von 0,1 s bis 2 s, freigibt. - Küchengerät (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitschaltung (53 ) ein Mittel (56 ) zur Erkennung eines Werkzeugtyps aufweist, und die Zeitdauer in Abhängigkeit des Werkzeugtyps gewählt wird. - Küchengerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (
17 ,18 ) ein Verriegelungselement (57 ), insbesondere eine Riegelaufnahme (59 ) oder einen Vorsprung (60 ), aufweist. - Küchengerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsfixierung (
17 ,18 ) einen mechanisch betätigten Riegelmechanismus (55 ), insbesondere eine Raste, zur Verriegelung der Werkzeugkupplung (15 ,16 ) aufweist. - Küchengerät nach einem der vorherigen Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegelmechanismus (
54 ,55 ) ein Sensormittel (58 ) zum Erfassen des Verriegelungszustands der Sicherheitsfixierung (52 ) aufweist und ein Betrieb des Elektromotors (3 ) nur bei vollständiger Verriegelung möglich ist. - Küchengerät (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (7 ,17 ,18 ,39 ) ein Pürier-, Misch-, Häcksel-, Knet- und/oder Schneidwerk, Schlag- bzw. Rührbesen (39 ), Getränkemixer, Durchlaufschnitzler, Getreidemühle, Zitrus- bzw. Fruchtpresse, Fleischwolf, und/oder ein Mixerbehälter (7 ) ist. - Werkzeug (
17 ) für ein Küchengerät (1 ), insbesondere Mixerbehälter (7 ), geeignet und bestimmt zur Verwendung mit einem Küchengerät (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 15. - Werkzeug (
17 ,18 ), insbesondere Mixerbehälter (7 ), für ein eine Sicherheitsfixierung (52 ) aufweisendes Küchengerät (1 ), wobei die Sicherheitsfixierung (52 ) geeignet ist, das Werkzeug (17 ,18 ) in einer am Küchengerät (1 ) vorgesehenen Werkzeugkupplung (15 ,16 ) während eines Betriebs des Küchengeräts (1 ) zu verriegeln, wobei das Werkzeug (17 ,18 ) ein Verriegelungselement (57 ), insbesondere eine Riegelaufnahme (59 ) oder einen Vorsprung (60 ), für eine mechanische Verriegelung bzw. Fixierung des Werkzeugs (17 ,18 ) an bzw. in der Werkzeugkupplung (15 ,16 ) aufweist.
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Publications (1)
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DE202006014144U1 true DE202006014144U1 (de) | 2007-01-18 |
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DE (1) | DE202006014144U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US9056567B2 (en) | 2011-01-31 | 2015-06-16 | Curt Wuerstl Vermoegensverwaltungs—GmbH & Co. KG | Baby carrier in the form of a bucket seat |
-
2006
- 2006-08-17 DE DE202006014144U patent/DE202006014144U1/de not_active Expired - Lifetime
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US9056567B2 (en) | 2011-01-31 | 2015-06-16 | Curt Wuerstl Vermoegensverwaltungs—GmbH & Co. KG | Baby carrier in the form of a bucket seat |
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|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20090916 |
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|
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20150303 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
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