DE202006013863U1 - Elektrisches Gerät mit einem Wärmeleitelement sowie Wärmeleitelement - Google Patents

Elektrisches Gerät mit einem Wärmeleitelement sowie Wärmeleitelement Download PDF

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Abstract

Elektrisches Gerät mit einer Leiterplatte (1), auf welcher elektrische Bauelemente (2) angeordnet sind, unterhalb derer die Leiterplatte (1) eine Öffnung (3) aufweist, in der ein Wärmeleitelement (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (4) ein einen Zapfen (4a) und einen Kragen (4b) aufweisendes im Querschnitt T-förmig ausgebildetes Bauelement aus einem Material mit einem Wärmeleitwert von wenigstens 100 Watt pro Meter Kelvin ist, welches mittels seines Kragens (4b) auf der dem Bauelement (2) abgewandten Seite der Leiterplatte (1) befestigt ist derart, dass zwischen dem Zapfen (4a) und dem Bauelement (2) eine wärmeleitende Verbindung besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einer Leiterplatte, auf welcher elektrische Bauelemente angeordnet sind, unterhalb derer die Leiterplatte eine Öffnung aufweist, in der ein Wärmeleitelement angeordnet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Wärmeleitelement.
  • Aus der DE 43 26 506 A1 ist ein elektrisches Gerät beziehungsweise ein Wärmeleitelement bekannt, bei dem auf einer Leiterfolie elektrische Bauelemente angeordnet sind, unterhalb derer die Leiterfolie eine Öffnung aufweist, in der ein Wärmeleitelement angeordnet ist.
  • Bei dem bekannten Gerät ist die Leiterfolie mit SMD-Leistungsbauelementen bestückt. Zur mechanischen Stabilisierung und zur Wärmeableitung der von den Leistungsbauelementen erzeugten Wärme ist die Leiterfolie auf einer Trägerplatte aufgebracht. Unterhalb der Leistungsbauelemente ist auf der Oberseite der Leiterfolie eine lötfähige Randschicht ausgebildet, die eine großflächige Ausnehmung begrenzt. Die Ausnehmung ist mit einer wärmeleitenden Masse ausgefüllt, so dass ein Wärmetransport vom Leistungsbauelement zur Trägerplatte möglich ist. Als wärmeleitende Masse wird eine an sich bekannte Lötpaste für die SMD-Bestückung vorgeschlagen.
  • Nachteilig bei der aus der DE 43 26 506 A1 bekannten Wärmeableitung ist, dass die wärmeleitende Masse einen relativ geringen Wärmeleitwert hat. Des Weiteren lässt sich die aus der DE 43 26 506 A1 bekannte Wärmeableitung nicht bei Standard-Leiterplatten verwenden. Der zur Realisierung der bekannten Wärmeableitung erforderliche Aufbau ist zudem recht aufwendig.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung bei einem eingangs genannten elektrischen Gerät die Wärmeableitung optimaler zu gestalten.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein elektrisches Gerät mit einer Leiterplatte, auf welcher elektrische Bauelemente angeordnet sind, unterhalb derer die Leiterplatte eine Öffnung aufweist, in der ein Wärmeleitelement angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement ein einen Zapfen und einen Kragen aufweisendes im Querschnitt T-förmig ausgebildetes Bauelement aus einem Material mit einem Wärmeleitwert von wenigstens 100 Watt pro Meter Kelvin ist, welches mittels seines Kragens auf der dem Bauelement abgewandten Seite der Leiterplatte befestigt ist derart, dass zwischen dem Zapfen und dem Bauelement eine wärmeleitende Verbindung besteht.
  • Dadurch, dass das Wärmeleitelement ein einen Zapfen und einen Kragen aufweisendes im Querschnitt T-förmig ausgebildetes Bauelement ist, welches mittels des Kragens auf der dem Bauelement abgewandten Seite der Leiterplatte befestigt ist, lässt sich das Wärmeleitelement auf einfache Weise auf der Leiterplatte anbringen. Durch die Befestigung auf der Leiterplatte mittels des Kragens wird darüber hinaus auf einfache Weise eine sehr stabile Befestigung erreicht.
  • Das Wärmeleitelement kann beispielsweise mit einem gut wärmeleitenden Kleber auf die Leiterplatte geklebt werden. In vorteilhafter Weise weist die Leiterplatte auf ihrer dem Bauelement abgewandten Seite jedoch eine lötfähige Schicht auf, auf der der Kragen des Wärmeleitelements aufgelötet werden kann. Hierdurch kann die Verbindung des Wärmeleitelements mit der Leiterplatte sowie einem betreffenden elektrischen Bauelement während des Auflötens des elektrischen Bauelements auf die Leiterplatte erfolgen.
  • In vorteilhafter Weise ist wenigstens der Zapfen des Wärmeleitelements zylinderförmig ausgebildet. Hierdurch passt das Wärmeleitelement in eine zylinderförmige Öffnung der Leiterplatte, sodass diese als Bohrung ausgebildet sein kann. In vorteilhafter Weise ist die Bohrung geringfügig größer als der Zapfen des Wärmeleitelements, sodass das Wärmeleitelement im Wesentlichen ohne Kraft in die Öffnung eingebracht werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft, da das Wärmeleitelement hierdurch mittels bei der SMD-Bestückung üblicherweise verwendeter Handhabungsgeräte in die Öffnung eingebracht werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fläche des Kragens, mit der dieser mit der Leiterplatte in Verbindung steht, bezogen auf das Gewicht des Wärmeleitelements etwa 0,3 cm2 pro Gramm beträgt. Hierdurch wird erreicht, dass das Wärmeleitelement mittels einer Adhäsionskraft an der Leiterplatte gehalten wird, wenn zwischen dem Kragen des Wärmeleitelements und der lötfähigen Schicht eine Lötpaste beziehungsweise ein Lot vorhanden ist.
  • Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Leiterplatte derart in einem Gehäuse angeordnet ist, dass der Kragen des Wärmeleitelements mit dem Gehäuse in wärmeleitendem Kontakt steht. Hierdurch kann das Wärmeleitelement die von dem elektrischen Bauelement abgeleitete Wärme an das Gehäuse abgeben, wodurch insgesamt eine sehr gute Wärmeableitung aus dem elektrischen Bauelement erreicht wird.
  • Sehr vorteilhaft ist aber auch eine Ausführungsform der Erfindung, bei der das Wärmeleitelement an seinem dem Zapfen abgewandten Ende ein Befestigungselement aufweist, an dem ein Kühlkörper angeordnet ist. Hierdurch wird ebenfalls erreicht, dass die aus dem elektrischen Bauelement abgeleitete Wärme effektiv aus dem Wärmeleitelement abgeleitet und an die Umgebung abgegeben wird. Es ist auch möglich, das Gehäuse so auszubilden, dass das Befestigungselement mit dem Gehäuse verbindbar ist, sodass das Gehäuse als Kühlkörper wirkt.
  • In vorteilhafter Weise ist das Befestigungselement als Stift ausgebildet, auf dem ein Kühlkörper aufgesteckt ist. Durch die Ausbildung des Befestigungselements als Stift lässt sich das Befestigungselement auch auf einfache Weise mit dem Gehäuse verbinden, da das Gehäuse nur eine entsprechende Öffnung aufweisen muss, in die der Stift einsteckbar ist. Es ist jedoch auch möglich, dass das Befestigungselement als Öffnung ausgebildet ist, in welche ein entsprechendes Element eines Kühlkörpers eingesteckt werden kann. So kann das Befestigungselement beispielsweise eine Gewindebohrung sein, in die ein entsprechender Gewindestift des Kühlkörpers einschraubbar ist.
  • Dadurch, dass das Wärmeleitelement als separates Bauelement ausgebildet ist, ist man in vorteilhafter Weise in der Materialwahl für das Wärmeleitelement frei. In vorteilhafter Weise besteht das Wärmeleitelement daher aus Kupfer.
  • Das erfindungsgemäße Wärmeleitelement lässt sich in vorteilhafter Weise wie ein SMD-Bauelement auf eine Leiterplatte aufbringen. Hierzu ist erforderlich, dass unterhalb eines betreffenden SMD-Leistungsbauelements eine Bohrung ausgebildet wird, deren Durchmesser geringfügig größer als der Zapfen des Wärmeleitelements ist. Nachdem die Bohrungen in der Leiterplatte hergestellt wurden, wird auf der dem SMD-Leistungsbauelement abgewandten Seite der Leiterplatte um die Bohrungen herum sowie an den Stellen, an denen gegebenenfalls weitere SMD-Bauelemente, welche nur eine geringe Wärmeentwicklung haben, angeordnet werden sollen, eine Lötpaste aufgebracht.
  • Nachdem die Lötpaste an den betreffenden Stellen auf die Leiterplatte aufgebracht ist, werden die weiteren SMD-Bauelemente mittels entsprechender Handhabungsgeräte auf die Leiterplatte aufgebracht. In gleicher Weise werden die Wärmeleitelemente auf die Leiterplatte aufgebracht.
  • Nachdem die weiteren SMD-Bauelemente und die Wärmeleitelemente auf die Leiterplatte aufgebracht wurden, wird die Anordnung erhitzt, wodurch die Lötpaste schmilzt und die weiteren SMD-Bauelemente sowie die Wärmeleitelemente fest mit der Leiterplatte verbunden werden.
  • Nachdem die weiteren SMD-Bauelemente und die Wärmeleitelemente auf die Leiterplatte aufgelötet wurden, wird die andere Seite der Leiterplatte, das heißt die Seite, auf der die SMD-Leistungsbauelemente angeordnet sind, mit Lötpaste versehen. Lötpaste wird an den Stellen aufgebracht, an denen SMD-Bauelemente auf die Leiterplatte aufgelötet werden sollen. In vorteilhafter Weise wird Lötpaste auch an den Stellen auf die Leiterplatte aufgebracht, an denen sich die Wärmeleitelemente durch die Leiterplatte erstrecken.
  • Danach werden mittels entsprechender Handhabungsgeräte die SMD-Leistungsbauelemente auf die Leiterplatte aufgebracht. Nachdem die SMD-Leistungsbauelemente auf die Leiterplatte aufgebracht wurden, wird die Anordnung erneut erhitzt, wodurch die Lötpaste schmilzt und die SMD-Leistungsbauelemente auf die Leiterplatte aufgelötet werden. Dadurch, dass auch auf den sich durch die Bohrung erstreckenden Teil des Wärmeleitelements Lötpaste aufgebracht wurde, wird das Wärmeleitelement mit dem betreffenden SMD-Bauelement verlötet, wodurch sich ein sehr guter Wärmekontakt ergibt.
  • Beim erneuten Erhitzen der Anordnung werden die Wärmeleitelemente sowie die weiteren SMD-Bauelemente mittels einer Adhäsionskraft an der Leiterplatte gehalten.
  • Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Wärmeleitelemente ergibt sich somit der große Vorteil, dass zur Herstellung einer Wärmeableitung keine besonderen Maßnahmen zu ergreifen sind, da das Aufbringen der Wärmeleitelemente im Rahmen der üblichen Bestückung einer Leiterplatte mit SMD-Bauelementen erfolgen kann.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung besonderer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine Anordnung einer Wärmeableitung mittels einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmeleitelements und
  • 2 eine Anordnung einer Wärmeableitung mittels einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wärmeleitelements.
  • Wie 1 entnommen werden kann, ist auf einer Leiterplatte 1, welche auf der ersten ihrer Oberflächen 1a kupferkaschierte Bereiche aufweist, ein elektronisches SMD-Leistungsbauelement 2 angeordnet. Die Leiterplatte 1 weist unterhalb des Bauelements 2 eine Bohrung 3 auf, in welcher ein zylinderförmig ausgebildeter Zapfen 4a eines Wärmeleitelements 4 angeordnet ist. Die Stirnfläche des Zapfens 4a ist mittels einer Lötpaste 5a mit dem SMD-Leistungsbauelement 2 verlötet. Das Wärmeleitelement 4 ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet und weist neben dem zylinderförmigen Zapfen 4a noch einen ebenfalls zylinderförmig ausgebildeten Kragen 4b auf, der an der zweiten Oberfläche 1b der Leiterplatte 1 anstößt. Das Wärmeleitelement besteht aus Kupfer, das heißt es weist einen Wärmeleitwert von 384 Watt pro Kelvin auf.
  • Im Bereich des Kragens 4b weist die Leiterplatte 1 an ihrer zweiten Oberfläche 1b ebenfalls eine Kupferkaschierung auf. Auf diese Kupferkaschierung ist das Wärmeleitelement 4 mittels einer Lötpaste 5b aufgelötet.
  • An der der Leiterplatte 1 abgewandten Seite weist der Kragen 4b des Wärmeleitelements 4 eine Wärmeleitfolie 8 auf. Statt einer Wärmeleitfolie kann aber auch eine Wärmeleitpaste verwendet werden.
  • Die Leiterplatte 1 ist derart in einem Gehäuse angeordnet, dass das Wärmeleitelement 4 über die Wärmeleitfolie 8 mit einer Wandung 6 des Gehäuses in einem guten Wärmekontakt steht.
  • Die in 2 dargestellte Anordnung entspricht im Wesentlichen der in 1 dargestellten Anordnung, weshalb dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Im Unterschied zu der in 1 dargestellten Anordnung weist das Wärmeleitelement 4 an seinem Kragen 4b einen zylinderförmigen Stift 4c auf, auf welchen ein Kühlkörper 7 aufgesteckt ist. Die Anordnung des Kühlkörpers 7 an dem Wärmeleitelement 4 ist problemlos möglich, da das Wärmeleitelement 4 durch die Lötverbindung fest mit der Leiterplatte 1 verbunden ist.
  • Des Weiteren ist das Wärmeleitelement 4 nicht mit dem SMD-Leistungsbauelement 2 verlötet, sondern liegt mit der Stirnfläche seines Zapfens 4a unmittelbar auf der Oberfläche des SMD-Leistungsbauelements 2 auf.

Claims (7)

  1. Elektrisches Gerät mit einer Leiterplatte (1), auf welcher elektrische Bauelemente (2) angeordnet sind, unterhalb derer die Leiterplatte (1) eine Öffnung (3) aufweist, in der ein Wärmeleitelement (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (4) ein einen Zapfen (4a) und einen Kragen (4b) aufweisendes im Querschnitt T-förmig ausgebildetes Bauelement aus einem Material mit einem Wärmeleitwert von wenigstens 100 Watt pro Meter Kelvin ist, welches mittels seines Kragens (4b) auf der dem Bauelement (2) abgewandten Seite der Leiterplatte (1) befestigt ist derart, dass zwischen dem Zapfen (4a) und dem Bauelement (2) eine wärmeleitende Verbindung besteht.
  2. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (1) auf ihrer dem Bauelement (2) abgewandten Seite eine lötfähige Schicht (5) aufweist, auf der der Kragen (4b) des Wärmeleitelements (4) aufgelötet ist.
  3. Elektrisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens der Zapfen (4a) des Wärmeleitelements (4) zylinderförmig ausgebildet ist.
  4. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (1) derart in einem Gehäuse (6) angeordnet ist, dass der Kragen (4b) des Wärmeleitelements (4) mit dem Gehäuse (6) in wärmeleitendem Kontakt steht.
  5. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (4) an seinem dem Zapfen (4a) abgewandten Ende ein Befestigungselement (4c) aufweist, an dem ein Kühlkörper (7) angeordnet ist.
  6. Elektrisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmeleitelement (4) aus Kupfer besteht.
  7. Wärmeleitelement (4) gemäß einem der Ansprüche 1, 3, 5 oder 6.
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Cited By (3)

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CN108399910B (zh) * 2018-05-02 2024-06-04 格力电器(合肥)有限公司 蜂鸣器及其外壳

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