DE202006013608U1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

Chirurgisches Instrument Download PDF

Info

Publication number
DE202006013608U1
DE202006013608U1 DE202006013608U DE202006013608U DE202006013608U1 DE 202006013608 U1 DE202006013608 U1 DE 202006013608U1 DE 202006013608 U DE202006013608 U DE 202006013608U DE 202006013608 U DE202006013608 U DE 202006013608U DE 202006013608 U1 DE202006013608 U1 DE 202006013608U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
surgical instrument
instrument according
spring element
jaw
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006013608U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Soering GmbH
Original Assignee
Soering GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Soering GmbH filed Critical Soering GmbH
Priority to DE202006013608U priority Critical patent/DE202006013608U1/de
Publication of DE202006013608U1 publication Critical patent/DE202006013608U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/320068Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic
    • A61B17/320092Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic with additional movable means for clamping or cutting tissue, e.g. with a pivoting jaw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/30Surgical pincettes without pivotal connections
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/2812Surgical forceps with a single pivotal connection
    • A61B17/282Jaws
    • A61B2017/2825Inserts of different material in jaws
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/28Surgical forceps
    • A61B17/2812Surgical forceps with a single pivotal connection
    • A61B17/282Jaws
    • A61B2017/2829Jaws with a removable cover
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/320068Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic
    • A61B17/320092Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic with additional movable means for clamping or cutting tissue, e.g. with a pivoting jaw
    • A61B2017/320094Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic with additional movable means for clamping or cutting tissue, e.g. with a pivoting jaw additional movable means performing clamping operation
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/320068Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic
    • A61B17/320092Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic with additional movable means for clamping or cutting tissue, e.g. with a pivoting jaw
    • A61B2017/320095Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic with additional movable means for clamping or cutting tissue, e.g. with a pivoting jaw with sealing or cauterizing means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Abstract

Chirurgisches Instrument, insbesondere ein für offene chirurgische Eingriffe verwendetes Ultraschallinstrument, das zum Schneiden und Koagulieren eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Federelement (9) nach Art eines Pinzettenschenkels federnd mit dem Gehäuse (7) verbunden ist.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein chirurgisches Instrument, insbesondere ein für offene chirurgische Eingriffe verwendetes Ultraschallinstrument, das zum Schneiden und Koagulieren eingesetzt wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Geräte bekannt geworden. So ist z.B. in der internationalen Patentanmeldung Nr. WO 94/16631 ein chirurgisches Ultraschall-Instrument zum Schneiden, Koagulieren und Greifen beschrieben. Dieses Instrument ist für den Einsatz bei laparoskopischen Operationen gedacht. Ausführung und Handhabung sind einer normalen Schere nachempfunden, d.h. durch das Bewegen von zwei durch die Finger und den Daumen des Operateurs betätigten Hebel ist ein Klemmhebel gegen eine feststehende Klinge schwenkbar oder um einen Drehpunkt drehbar und je nach Größe des Anpressdruckes kann das zwischen Klemmbacke und Klinge befindliche Gewebe geschnitten oder gequetscht werden. Die Klinge ist im vorliegenden Fall mit einem Konverter verbunden, durch den die von einem Generator über ein Anschlusskabel zugeführte elektrische Energie in Ultraschallschwingungen umgewandelt wird. Mit Hilfe dieser Ultraschall-Schwingungen wird eine Koagulation, d.h. ein Verschweißen von Blut-Gefäßen ermöglicht.
  • Wichtig für eine störungsfreie Funktion des Instruments ist, dass die als Sonotrode gestaltete Klinge sauber und fest mit dem Konverter verbunden wird. Hierzu ist es notwendig, die Sonotrode in ein Befestigungsgewinde des Konverters einzuschrauben. Konverter und Sonotrode werden dann in eine entsprechende Bohrung der Schere eingeführt und durch einen Klemmhebel gegen Herausrutschen gesichert. Da die Schere nach jeder Operation weggeworfen werden muss, da sie nicht autoklavierbar ist. ist dieses Verfahren teuer und materialintensiv. Außerdem ist die Schere aufgrund ihrer Größe und der verwendeten Mechanik groß und für den Bereich der offenen Chirurgie unhandlich. Die Mechanik zum öffnen und Schließen des Scherenmauls geschieht im Allgemeinen über ein Schubrohr oder eine Schubstange. Somit ist die Herstellung von Scheren unter 5 mm Durchmesser bisher nicht erfolgt. Diese herkömmlichen Instrumente sind in der Neurochirurgie nur schwer einsetzbar.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Instrument in Form einer mehrfach wiederverwendbaren, autoklavierbaren Ultraschallpinzette zu schaffen, mit der erstmals auch in der Neurochirurgie ein Ultraschallinstrument angeboten wird, das in seiner Ausführung sehr präzise und dennoch leicht gearbeitet ist, so dass eine Präparation feinster Gewebestrukturen möglich ist und welches dem Chirurg gut in der Hand liegt und somit ein ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht. Wichtig ist ferner, dass Material und Aufbau so gewählt werden, dass das Gerät bei Bedarf leicht zerlegt werden kann.
  • Ausgelegt ist das chirurgische Instrument für eine Frequenz zwischen 10 und 80 kHz, vorzugsweise zwischen 35 und 55 kHz.
  • Gemäß Erfindung wird diese Aufgabe bei einem chirurgischen Instrument der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, dass das an der Spitze befestigte Federelement nach Art eines Pinzettenschenkels federnd mit dem Gehäuse verbunden ist.
  • Der Konverter mit der darin befestigten Sonotrode kann im Gehäuse mittels einer Arretierschraube fixiert werden.
  • Zum Zwecke der Reinigung in einem Autoklaven können nach dem Lösen der Arretierschraube der Konverter und die daran befestigte Sonotrode aus dem Gehäuse heraus gezogen werden, wobei das Schutzrohr im Gehäuse verbleibt. Auch ist es möglich die am Federelement angeordnete Klemmbacke auswechselbar zu gestalten. Hierdurch ist es möglich, unterschiedliche Profile von Klemmbackenoberflächen bereit zu halten. Der Federweg des nach Art eines Pinzettenschenkels gestalteten Federelementes ist relativ klein, damit das Gerät schnell, d.h. mit nur geringem Kraftaufwand betätigt werden kann. Um die Handhabung für den Chirurgen zu verbessern, ist auf der Außenfläche des Federelementes eine fingergerechte Griffschale angeordnet, welche das Federelement umgreift oder mittels Befestigungsvorsprüngen in entsprechende Öffnungen des Federelementes einrastet.
  • Selbstverständlich kann die aus einem sterilisierbaren Kunststoff hergestellte Griffschale auch durch Umspritzen an das Federelement angeformt werden.
  • Die allgemeine Kostenentwicklung im Gesundheitswesen macht es erforderlich, dass auch im Operationsbereich die Einmalgeräte – soweit möglich – durch mehrfach verwendbare Geräte ersetzt werden. Für den Einsatz von Ultraschallinstrumenten bedeutet das, dass diese so gestaltet werden, dass nach dem Entfernen von Zuleitung und Konverter mit Sonotrode die aus Gehäuse mit Federelement und Schutzrohr be stehende Baueinheit in einem Autoklaven sterilisiert werden kann. Hierzu ist erforderlich, dass das Instrument leicht, d.h. ohne zusätzliches Werkzeug, zerlegt und nach der Autoklavierung ebenso leicht wieder zusammengebaut werden kann. Dies wird durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Instrumentes erreicht.
  • Anhand eines Ausführungsbeispieles soll der Erfindungsgegenstand näher beschrieben werden. Es zeigt:
  • 1 eine Gesamtansicht eines chirurgischen Instruments mit Generator, Pinzette und Konverter;
  • 1A einen Teilschnitt durch das Gehäuse aus 1;
  • 2 eine Ansicht der Ultraschallpinzette von oben;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht der Instrumentenspitze;
  • 4 einen Querschnitt gemäß der Linie IV-IV aus 3;
  • In 1 ist eine Gesamtanordnung bestehend aus Generator- und Steuereinheit (1), Zuleitung (2), Konverter (3) und Pinzette dargestellt. An die Generator- und Steuereinheit (1) ist eine Pumpe (5) angebaut, die an der Steuereinheit vom Saugmodus auf Druck- oder Spülmodus umgeschaltet werden kann, je nach dem, ob das Operationsfeld mit einer Spülflüssigkeit gereinigt oder Flüssigkeit abgesaugt werden soll. An den Galgen (4) kann ein Sammelbehälter für die Flüssigkeit gehängt werden. Eine in der Zeichnung nicht dargestellte Spül- und Saugleitung kann bei Bedarf an dem Schutzrohr (8) befestigt werden. Eine solche Befestigung nur bei Bedarf vorzunehmen erleichtert die Handhabung der Ultraschallpinzette erheblich, da – wie gesagt – im Betrieb ohne Spülung und/oder Saugung keine störende Leitung im Wege ist.
  • Über die Zuleitung (2) wird die elektrische Energie dem Konverter (3) zugeführt, der mit einer Zugentlastung (6) für die Zuleitung (2) ausgestattet ist. Der Konverter (3) ist mit dem Gehäuse (7) verbunden. Mit diesem Gehäuse (7) ist das pinzettenartige Federelement (9) mittels Befestigungsschrauben (14) verbunden. Selbstverständlich sind auch andere Fixiermöglichkeiten für das Federelement (9) denkbar. So könnte das konverterseitige Ende des Federelementes (9) auch durch eine formschlüssige Steckverbindung mit dem Gehäuse verbunden sein. Eine solche Lösung hat den Vorteil, dass das Federelement (9) schnell entfernt bzw. ausgewechselt werden kann.
  • Am freien Ende des Federelementes (9) ist eine Klemmbackenhalterung (13) vorgesehen, in die eine Klemmbacke (12) eingesetzt ist. In das Gehäuse (7) ist das Schutzrohr (8) eingesetzt, welches die Sonotrode (17) umgibt. Der Konverter (3) wird mittels einer Arretierschraube (16) geklemmt, um eine sichere Positionierung der Sonotrodenspitze (11) zur Klemmbackenhalterung (13) zu gewährleisten. Durch diese Klemmmöglichkeit ist auch ein schneller Tausch der Sonotrode gegen eine Sonotrode mit einem anderen Querschnitt möglich. Soll z.B. nur koaguliert werden, sollte die Sonotrode keine messerscharfe Oberkante haben, sondern eine leicht gerundete Form aufweisen. Die Sonotrodenspitze hat vorzugsweise eine geneigte Endfläche, wobei die Neigung der Schneidkante abhängig ist von dem Weg, den die Klemmbacke beim Heranführen an die Sonotrode zurücklegen muss. Auf jeden Fall sollte die Klemmbacke in der Klemmposition parallel zur Schneidkante der Sonotrodenspitze (11) liegen.
  • In dem Schutzrohr (8) ist die Sonotrode (17) geführt und gelagert. Lagerung und Abdichtung übernimmt die Isolier- und Führungsbuchse (15). Auf der Unterseite des Schutzrohres (8) ist die Fingerauflage (10) angebracht. Diese kann durch Anspritzen oder Anklemmen oder auf andere Weise mit dem Schutzrohr (8) verbunden sein.
  • 1A verdeutlicht die Lagerung des Konverters (3) innerhalb des Gehäuses (7) und auch die Befestigung des Federelementes (9) mittels der Befestigungsschrauben (14). Damit eine Verschiebung des Konverters (3) innerhalb des Gehäuses vermieden wird, ist die Arretierschrau be (16) vorgesehen, mittels derer der Konverter (3) im Gehäuse (7) fixiert wird.
  • Die Längsbohrung im Gehäuse (7) ist am Ende als gesetzte Bohrung ausgeführt, um einen Längsanschlag für das Schutzrohr (8) zu bieten.
  • 2 zeigt, dass das Federelement (9) mit dem Gehäuse (7) mittels Befestigungsschrauben (14) verbunden ist. Auf der Oberseite des Federelementes (9) ist die Fingerauflage (10') angeordnet. Auch diese Fingerauflage kann – wie die auf der Unterseite des Schutzrohres (8) – auf verschiedene Art mit dem Federelement verbunden sein. Auch ist es denkbar, diese Fingerauflage (10, 10') aus einem zunächst plastisch verformbaren Material anzubieten, welches nach dem Formen der besonderen Kontur der Finger des Chirurgen aushärtbar ist. Bei einer solchen Lösung ist das chirurgische Instrument dann an die Hand des Chirurgen optimal angepasst.
  • 3 zeigt in einer vergrößerten Darstellung den vorderen Endbereich des chirurgischen Instrumentes. Hierbei wird deutlich, dass die Klemmbacke (12) an der Klemmbackenhalterung (13) befestigt ist. Die Befestigung kann durch Kleben oder durch eine reibschlüssige Verbindung erfolgen. Bei der reibschlüssigen Verbindung ist die Auswechselbarkeit der Klemmbacke (12) gewollt. Einerseits kann es wünschenswert sein, je nach Anwendungsfall unterschiedlich geformte Klemmbacken zu verwenden und andererseits kann ein Material verwendet werden, welches nicht im Autoklaven sterilisiert werden kann. Es wird dann nach jedem Gebrauch weg geworfen.
  • Aus 4 wird deutlich, dass die Klemmbacke (12) in Längsrichtung eine Vertiefung aufweist, die als Andruckfläche (18) für die Sonotrodenspitze (11) gestaltet ist.
  • Im Operationsbetrieb hat sich gezeigt, dass an den Klemmbacken (12) von Ultraschallscheren Blut- und Gewebereste haften, die nur sehr mühsam entfernt werden können. Aus diesem Grund wurde die vorliegende Ultraschallpinzette mit einer auswechselbaren Klemmbacke ausgestattet. Bei dieser Klemmbacke (12) handelt es sich um ein einfach herzustellendes relativ preiswertes Teil, welches entweder nach Abschluss einer Operation oder auch zwischendurch ausgewechselt werden kann.
  • Diese sehr flexible Lösung gibt dem Chirurgen ein vielfältiges Anwendungsgebiet für die Pinzette.
  • 1
    Generator- und Steuereinheit
    2
    Zuleitung
    3
    Konverter
    4
    Galgen
    5
    Pumpe
    6
    Zugentlastung
    7
    Gehäuse
    8
    Schutzrohr
    9
    Federelement
    10, 10'
    Fingerauflage
    11
    Sonotrodenspitze
    12
    Klemmbacke
    13
    Klemmbackenhalterung
    14
    Befestigungsschrauben
    15
    Isolier- und Führungsbuchse
    16
    Arretierschraube
    17
    Sonotrode
    18
    Andruckfläche

Claims (15)

  1. Chirurgisches Instrument, insbesondere ein für offene chirurgische Eingriffe verwendetes Ultraschallinstrument, das zum Schneiden und Koagulieren eingesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Federelement (9) nach Art eines Pinzettenschenkels federnd mit dem Gehäuse (7) verbunden ist.
  2. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Federelementes (9) die Klemmbackenhalterung (13) zur Aufnahme der Klemmbacke (12) angeordnet ist.
  3. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 und oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Federelementes (9) statt mit Klemmbackenhalterung (13) und Klemmbacke (12) mit einem aus PTFE bestehenden Schrumpfschlauch überzogen ist.
  4. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1 und oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Federelementes (9) statt mit Klemmbackenhalterung (13) und Klemmbacke (12) mit PTFE beschichtet ist.
  5. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (7) der Konverter (3) mit der daran befestigten Sonotrode (17) mittels einer Arretierungsschraube (16) fixiert ist.
  6. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (7) ein Schutzrohr (8) mit integrierter Isolier- und Führungsbuchse (15) eingesetzt ist.
  7. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Federelement (9) und/oder am Schutzrohr (8) eine Griffschale angeordnet ist.
  8. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffschalen vorzugsweise durch Umspritzen oder Anspritzen mit dem Federelement (9) und/oder dem Schutzrohr (8) verbunden sind.
  9. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (12) auswechselbar in einer Klemmbackenhalterung (13) gelagert ist.
  10. Chirurgisches Instrument nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmbacke (12) aus Kunststoff, vorzugsweise aus PTFE besteht.
  11. Chirurgisches Instrument nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Sonotrode zugewandte Oberfläche der Klemmbacke (12) mit unterschiedlichen Verzahnungen versehen ist.
  12. Chirurgisches Instrument nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9) auswechselbar bzw. entfernbar mit dem Gehäuse (7) verbunden ist.
  13. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9) mittels Schrauben (14) befestigt ist.
  14. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (9) mittels einer formschlüssigen Steckverbindung (in den Figuren nicht dargestellt) befestigt ist.
  15. Chirurgisches Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Schutzrohr (8) eine mit der Generator- und Steuereinheit (1) verbundene vorzugsweise bis zur Klemmbacke reichende Spül- und/oder Saugleitung befestigt werden kann.
DE202006013608U 2006-09-05 2006-09-05 Chirurgisches Instrument Expired - Lifetime DE202006013608U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006013608U DE202006013608U1 (de) 2006-09-05 2006-09-05 Chirurgisches Instrument

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006013608U DE202006013608U1 (de) 2006-09-05 2006-09-05 Chirurgisches Instrument

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006013608U1 true DE202006013608U1 (de) 2008-01-17

Family

ID=38955222

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006013608U Expired - Lifetime DE202006013608U1 (de) 2006-09-05 2006-09-05 Chirurgisches Instrument

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006013608U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015148121A1 (en) * 2014-03-24 2015-10-01 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Ultrasonic forceps

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015148121A1 (en) * 2014-03-24 2015-10-01 Ethicon Endo-Surgery, Inc. Ultrasonic forceps
US9675374B2 (en) 2014-03-24 2017-06-13 Ethicon Llc Ultrasonic forceps
US10524815B2 (en) 2014-03-24 2020-01-07 Ethicon Llc Ultrasonic forceps
US11364045B2 (en) 2014-03-24 2022-06-21 Cilag Gmbh International Ultrasonic forceps

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60213704T2 (de) Einfach abnehmbare Ultraschallklemme
DE60036946T2 (de) Vorrichtung mit parallelen backen zur verwendung mit einer elektromechanischen steuerungsvorrichtung
DE69814282T2 (de) Ultraschallwellen Koagulationsklemme mit zwei verschiedenen Umdrehungsmöglichkeiten
DE69310037T3 (de) Endoskopisches Instrumentensystem
DE10241702A1 (de) Ultraschallinstrument
DE60316778T2 (de) Motorisierte chirurgische vorrichtung
EP0781112B1 (de) Medizinisches handhabungsgerät
DE69735270T2 (de) An fingerspitzen angebrachtes instrument für minimal-invasiven chirurgie
DE3923851C1 (de)
DE20021619U1 (de) Chirurgisches Handwerkzeug, insbesondere Ultraschall-Skalpell
DE4033916C2 (de)
DE102008028992B3 (de) Chirurgische Zange mit Messer und Rückstellfeder
DE19537897A1 (de) Multifunktionales chirurgisches Instrument
EP1056401A1 (de) Vorrichtung zur behandlung von körpergewebe mittels ultraschall
WO2008040484A2 (de) Handgriff für ein rohrschaftinstrument sowie rohrschaftinstrument mit einem abnehmbaren handgriff
EP1778114A1 (de) Elektrochirurgisches instrument
DE3918720A1 (de) Retrograd schneidende hakenstanze
DE202006020278U1 (de) Chirurgisches Instrument
WO2006018083A1 (de) Elektrochirurgisches instrument
EP3706823B1 (de) Lavage-system
EP1897505A1 (de) Medizinisches Instrument
DE102010050352A1 (de) Chirurgisches Instrument
EP1203565B1 (de) Endoskopischer Probenehmer für insbesondere Knorpelmaterial
DE102013111194A1 (de) Chirurgisches Instrumentenhandstück, sowie chirurgisches Instrument und OP-Set mit einem solchen Instrumentenhandstück
DE69814283T2 (de) Ultraschallkoagulationsklemme mit einem Gehäuse, in dem die Ultraschallkomponenten drehbar gelagert sind

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20080221

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20100312

R151 Term of protection extended to 8 years
R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20121015

R152 Term of protection extended to 10 years
R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20141014

R071 Expiry of right