DE202006012725U1 - Vorrichtung zum nachträglichen Ausfräsen von Treppenstufen - Google Patents

Vorrichtung zum nachträglichen Ausfräsen von Treppenstufen Download PDF

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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Abstract

Vorrichtung zum nachträglichen ausfräsen von Treppenstufen dadurch gekennzeichnet, dass eine Formschablone 4, bestehend aus Formrahmen 41, Auflage 42, Abstützung 43 und Hebelabstützung 44 fest auf einer Treppenstufe 1 gespannt wird, um mit einer Handfräsmaschine 3 eine ebene Formfräsfläche 11 zu erzeugen.

Description

  • Aufgabenstellung
  • Treppenstufen in älteren Häusern sind oft aus – oder abgetreten. Besonders Treppenstufen aus Holz weisen bei häufiger Begehung Kantenabnutzung im vorderen Bereich auf. Um diesen Treppenstufen wieder Trittsicherheit und ein optisch gutes Ansehen zu geben, ist es möglich die Stufen mit einer neuen dünnen Stufe aufzudoppeln oder einem aufgleichendem Belag auszulegen, etc.
  • Bei Neuanfertigung von Holztreppen werden heute im vorderen Trittbereich langlebige, harte, strapazierfähige Werkstoffe, wie z.B. Stein, Glas, Metall oder Kunststoffe formschlüssig, höhengleich eingelassen, um die Stufen verschleißfest zu gestalten.
  • Im Sanierungsfall einer eingebauten, alten Treppe ist es sehr aufwendig nachträglich Treppenstufen im Trittbereich mit harten Werkstoffen auszukleiden. Hierfür ist ein hohes Maß an handwerklichem Können notwendig, um entsprechende plane und formgenaue Einfräsungen herzustellen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sanierungsmöglichkeit der zuvor beschriebenen Sachlage so zu vereinfachen, dass mit geringem maschinellen und handwerklichen Aufwand und Können, eingebaute Treppen nachträglich mit harten Werkstoffen nach vorgegebener Form aufgebaut, bzw. entsprechende Werkstoffe in die Treppenstufe eingelassen werden können.
  • Lösung
  • Die Lösung der Aufgabe besteht im wesentlichen darin, dass auf einer Treppenstufe eine Formschablone mittig zur Lauflinie aufgespannt wird und eine Handfräsmaschine so in der Schablone form- und höhengeführt wird, dass eine höhengleiche ebene Flächenvertiefung entsteht, in welcher der harte Formwerkstoff in die Treppenstufe eingebracht werden kann. Der eingebrachte harte Formwerkstoff wird großflächig mit der Treppenstufe verklebt und in der Formfräsung versiegelt. Die Formschablone ist etwas größer als der Formwerkstoff gestaltet, damit ein Siegelspalt vorhanden ist, ebenfalls ist in der Frästiefe ein Klebespalt berücksichtigt. Die Formschablone wird immer mittig zur Lauflinie der Treppe angeordnet, damit der gesamte Treppenverlauf auch optisch erhalten bleibt. Für die Durchführung der Arbeit sind alle Sicherheitstechnischen Bestimmungen für Schablone und Handfräsmaschine einzuhalten.
  • Beschreibung
  • Die Schablone besteht in wesentlichen aus zwei Teilen, dem auswechselbaren Formrahmen, der die Ausschnittsform bestimmt und der Auflage für die Handfräsmaschine zur Bestimmung der planen Formtiefe, sowie den Spannstützen zur mittigen Befestigung.
  • Die Erfindung wird durch die Zeichnungen weiter beschrieben.
  • 1 zeigt eine Treppenstufe im Schnitt mit einer Formwerkstoff-Einlage
  • 2 zeigt eine Treppenstufe mit einer Formwerkstoff-Einlage in der Draufsicht
  • 3 zeigt eine eingespannte Formschablone
  • 4 zeigt eine Draufsicht von 3
  • An einer Treppenstufe 1 wird die Formschablone 4 so angeordnet, dass sie sich über die einstellbare Abstützung 43 unter der Treppenstufe 1' und über die einstellbare Hebelabstützung 44 unter der Treppenstufe 1 eingespannt abstützt. Der Mittenriß 12 auf der Treppenstufe 1 stimmt mit der Mittenanzeige 422 der Auflage 42 überein. Die Formschablone 4 besteht aus dem Formrahmen 41 und der Auflage 42. Die Abstützung 43 ist mit dem Formrahmen 41 auf der Fläche 411 verbunden, die Hebelabstützung 44 mit der Auflage 42 an der Auflagenunterseite 423. Beide Schablonenteile 41/42 sind über eine verstellbare Lochgruppe 412 verschraubt. Zwischen dem Formrahmen 41 und der Auflage 42 ist eine Zwischenlage 45 zur Bestimmung der Frästiefe vorgesehen. Formrahmen 41 ist gemäß der Fräsform austauschbar bzw. über die Lochgruppe 412 verstellbar. Die Handfräsmaschine 3 mit dem Fräskopf 31 und dem Sicherheitsring 32 wird mit der Auflagefläche 33 auf der ebenen Fläche 421 der Auflage 42 geführt, hierdurch entsteht die Formfräsfläche 11 der Treppenstufe 1.
  • Die Formwerkstoff-Einlage 2 ist etwas kleiner und niedriger gehalten als die Formfräsfläche 11, hierdurch entsteht der vorgeschriebene Siegelspalt 21 und der Klebespalt 22.
  • 1
    Treppenstufe
    1'
    obere Treppenstufe
    11
    Formfräsfläche
    12
    Mittenriß Treppenstufe
    2
    Formwerkstoff-Einlage
    21
    Siegelspalt
    22
    Klebespalt
    3
    Handfräsmaschine
    31
    Stirnfräser
    32
    Sicherheitsring
    33
    Anlagefläche Handfräsmaschine
    4
    Formschablone
    41
    Formrahmen
    411
    Fläche Formrahmen
    412
    Lochgruppe Formrahmen
    42
    Auflage
    421
    ebene Fläche Auflage
    422
    Mittenanzeige der Auflage
    423
    Auflagenunterseite
    43
    Abstützung unter Treppenstufe 1'
    44
    Hebelabstützung unter Treppenstufe 1
    45
    Zwischenlage

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum nachträglichen ausfräsen von Treppenstufen dadurch gekennzeichnet, dass eine Formschablone 4, bestehend aus Formrahmen 41, Auflage 42, Abstützung 43 und Hebelabstützung 44 fest auf einer Treppenstufe 1 gespannt wird, um mit einer Handfräsmaschine 3 eine ebene Formfräsfläche 11 zu erzeugen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Frästiefe in die Treppenstufe durch eine Zwischenlage 45, angeordnet zwischen Formrahmen 41 und Auflage 42, bestimmt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Formrahmen 41 über die Lochgruppe 412 positioniert, verstellbar und austauschbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnfräser 31 und Auflagefläche 33 der Handhobelmaschine höhengleich eingestellt sind.
DE200620012725 2006-08-17 2006-08-17 Vorrichtung zum nachträglichen Ausfräsen von Treppenstufen Expired - Lifetime DE202006012725U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008021141A1 (de) * 2008-04-28 2009-11-05 Köbler, Heinfried Trittstufe

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DE102008021141A1 (de) * 2008-04-28 2009-11-05 Köbler, Heinfried Trittstufe

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