DE202006011743U1 - Datenkabel-Stecker - Google Patents

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DE202006011743U1 DE200620011743 DE202006011743U DE202006011743U1 DE 202006011743 U1 DE202006011743 U1 DE 202006011743U1 DE 200620011743 DE200620011743 DE 200620011743 DE 202006011743 U DE202006011743 U DE 202006011743U DE 202006011743 U1 DE202006011743 U1 DE 202006011743U1
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Abstract

Stecker (1) für ein hierzu rückwärtiges Datenkabel (2), welcher ein frontwärtiges Steckelement (3) mit einer Rastzunge (4) zum Zusammenwirken mit einer Steckbuchse oder Steckleiste umfaßt, wobei die freigelegten Adern (5) des rückwärtigen Datenkabels (2) zu Messerkontakten (6) des Steckelements (3) führen und von diesen leitend durchdrungen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) einen frontwärtigen Teilkörper (7) und einen hierzu rückwärtigen Teilkörper (8) in Form einer Aufstecktülle umfaßt, wobei der frontwärtige Teilkörper (7) an dem frontwärtigen Ende des Datenkabels (2) durch Grundumspritzung unter Fixierung der Adern (5) des Datenkabels (2) sowie unter Herbeiführung einer hohen Zugfestigkeit angebracht ist, während der rückwärtige Teilkörper (8) in Form einer – in nicht mit dem frontwärtigen Teilkörper (7) gekoppeltem Zustand – auf dem Datenkabel (2) verschiebbaren Aufstecktülle ausgebildet ist, vollständig oder abschnittsweise umlaufend und zumindest teilweise umfassend mit dem frontwärtigen Teilkörper (7) in kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen, reversiblen oder irreversiblen Eingriff bringbar ist und einen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Datenkabel-Stecker zum Einstecken an eine Steckbuchse oder Steckleiste mit den im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2004 019 870 U1 ist ein Stecker mit Rastzunge für ein Datenkabel bekannt, bei welchem nach der Konfektionierung eine Umspritzung des frontwärtigen Abschnittes des Datenkabels und des frontwärtigen Steckelements mit Kunststoff erfolgt, wobei diese rückwärtige Kunststoff-Umspritzung einen frontwärts ausgerichteten Schutzarm für die Rastzunge des frontwärtigen Steckelements umfaßt.
  • Dieser aus der DE 20 2004 019 870 U1 bekannte Stecker mit einer rückwärtigen Kunststoff-Umspritzung, welche einen frontwärts ausgerichteten Schutzarm für die Rastzunge des Steckelements trägt, ist insbesondere deswegen nachteilig, weil im praktischen Einsatz der frontwärts ausgerichtete Rastzungen-Schutzarm der rückwärtigen Kunststoff-Umspritzung häufig unter die rückwärtig ausgerichtete Rastzunge des frontwärtigen Steckelements „kriecht". Die Rastzunge des frontwärtigen Steckelements lässt sich dann nicht mehr oder nur noch teilweise und erschwert nach unten drücken und der Stecker kann dann folglich nicht mehr oder nur noch sehr mühsam entriegelt werden.
  • Ein weiterer Nachteil des aus der DE 20 2004 019 870 U1 bekannten Steckers mit nach der Konfektionierung erfolgter Kunststoff-Umspritzung des frontwärtigen Steckelements und des frontwärtigen Abschnittes des Datenkabels ist darin zu sehen, daß ein aus Sicherheits- und Übersichtlichkeits gründen oftmals erforderlicher Wechsel der Steckerfarbe eine zeitintensive, mühsame und kostenintensive komplette Umrüstung der Spritzmaschine für die Kunststoff-Umspritzung erfordert und dadurch eine störende Unterbrechung des Produktionsprozesses bedingt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines Steckers, welcher einen rückwärtigen Rastzungenschutz für eine frontwärtige Steckelement-Rastzunge umfasst, wobei im Hinblick auf den rückwärtigen Rastzungenschutz selbst im praktischen Einsatz sichergestellt ist, daß dieser nicht unter die frontwärtige Rastzunge des frontwärtigen Steckelements „kriecht" und dadurch eine Entriegelung des Steckers verhindert oder erschwert, und welcher ohne zeitintensive, mühsame und kostenintensive Umrüstung einer Spritzmaschine während der Steckerproduktion einfach, schnell, mühelos und kostengünstig einen Wechsel der Steckerfarbe ohne Unterbrechung des Stecker-Produktionsprozesses erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Stecker durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Besonders bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstände der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische und seitliche Explosionszeichnung des erfindungsgemäßen Steckers von schräg oben, wobei der frontwärtige Teilkörper des Steckers mit dem frontwärtigen Steckelement bereits an dem frontwärtigen Ende des Datenkabels angespritzt ist und der rückwärtige, in Form einer Aufstecktülle ausgebildete Teilkörper des Steckers mit einem rückwärtigen Knickschutz auf das Datenkabel aufgeschoben, aber noch von dem frontwärtigen Teilkörper des Steckers beabstandet ist;
  • 2 eine schematische, perspektivische Seitenansicht des rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers des erfindungsgemäßen Steckers von schräg oben, wobei dieser rückwärtige Teilkörper einen frontwärts ausgerichteten Rastzungen-Schutzarm und rückwärtig einen Knickschutz für das Datenkabel trägt;
  • 3 eine schematische Unteransicht des erfindungsgemäßen Steckers mit gebrauchsfertig zusammengeschobenen rückwärtigen und frontwärtigen Teilkörpern, wobei die Fläche des frontwärtigen Teilkörpers zur kundenspezifischen Beschriftung durch eine großflächige Aussparung des rückwärtigen Teilkörpers auf der Unterseite besonders deutlich sichtbar ist;
  • 4 eine schematische Seitenansicht des frontwärtigen, an das Datenkabel angespritzten Teilkörpers, welcher frontwärts ein mit einer Rastzunge versehenes Steckelement trägt und welcher einen frontwärtigen Abschnitt zur Aufnahme des Steckelements und einen rückwärtigen Abschnitt zur Aufnahme des Datenkabels umfasst, wobei auf der Oberseite des rückwärtigen Abschnittes zwei Vorsprünge zum Eingriff in korrespondierende Aussparungen des rückwärtigen, in Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers vorgesehen sind und wobei auf der Unterseite des rückwärtigen Abschnittes ein großflächiger Vorsprung zum Eingriff in eine korrespondierende großflächige Aussparung des rückwärtigen, in Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers und zur Anbringung einer kundenspezifischen Beschriftung vorgesehen ist;
  • 5 einen schematischen Schnitt entlang der Längsachse des in 3 dargestellten erfindungsgemäßen Steckers mit gebrauchsfertig zusammengeschobenen rückwärtigen und frontwärtigen Teilkörpern;
  • 6 eine schematische perspektivische Seitenansicht von schräg oben des in den 3 und 5 dargestellten erfindungsgemäßen Steckers mit gebrauchsfertig zusammengeschobenen rückwärtigen und frontwärtigen Teilkörpern;
  • 7 eine schematische Seitenansicht des in den 3, 5 und 6 dargestellten erfindungsgemäßen Steckers mit gebrauchsfertig zusammengeschobenen rückwärtigen und frontwärtigen Teilkörpern;
  • 8 eine schematische Seitenansicht des in 2 perspektivisch dargestellten, rückwärtigen und in Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers des Steckers;
  • 9 eine schematische perspektivische Seitenansicht des frontseitigen, an das frontwärtige Ende eines Datenkabels anzuspritzenden Teilkörpers eines erfindungsgemäßen Steckers von schräg oben, wobei ein Steckelement noch nicht frontseitig von diesem Teilkörper umfasst wird;
  • 10 eine schematische Draufsicht auf den in den 3, 5, 6 und 7 dargestellten erfindungsgemäßen Stecker mit gebrauchsfertig zusammengeschobenen rückwärtigen und frontwärtigen Teilkörpern;
  • Der erfindungsgemäße Stecker (1) ist vorzugsweise zusammen mit einem hierzu rückwärtigen Datenkabel (2) einsetzbar.
  • Wie bereits aus 1 hervorgeht, kann der erfindungsgemäße Stecker (1) ein frontwärtiges Steckelement (3) mit einer Rastzunge (4) zum Zusammenwirken mit einer Steckbuchse oder Steckleiste umfassen.
  • Insbesondere der 5 ist entnehmbar, daß die freigelegten Adern (5) des rückwärtigen Datenkabels (2) in der Regel zu Messerkontakten (6) des Steckelements (3) führen und von diesen leitend durchdrungen werden können.
  • Ausweislich der 1 umfaßt der erfindungsgemäße Stecker (1) einen frontwärtigen Teilkörper (7) und einen hierzu rückwärtigen Teilkörper (8) in Form einer auf den frontwärtigen Teilkörper (7) aufsteckbaren Aufstecktülle.
  • In der Regel ist der frontwärtige Teilkörper (7) an dem frontwärtigen Ende des Datenkabels (2) beispielsweise durch Grundumspritzung unter Fixierung der Adern (5) des Datenkabels (2) sowie unter Herbeiführung einer hohen Zugfestigkeit anbringbar.
  • Im Gegensatz zum frontwärtigen Teilkörper (7) ist der rückwärtige Teilkörper (8) vorzugsweise in Form einer – in nicht mit dem frontwärtigen Teilkörper (7) gekoppeltem Zustand – auf dem Datenkabel (2) verschiebbaren Aufstecktülle ausgebildet (siehe 1).
  • Insbesondere den 3, 4, 5, 6, 7 und 10 ist zu entnehmen, daß der rückwärtige Teilkörper (8) vollständig oder abschnittsweise umlaufend und zumindest teilweise umfassend mit dem frontwärtigen Teilkörper (7) in kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen, reversiblen oder irreversiblen Eingriff bringbar ist .
  • Die 2 und 6 zeigen, daß der rückwärtige Teilkörper (8) in der Regel einen frontwärts ausgerichteten Rastzungenschutz (9) für die rückwärtig ausgerichtete Rastzunge (4) des aus dem frontwärtigen Teilkörper (7) frontwärts vorragenden Steckelements (3) aufweisen kann.
  • Wie in den 2 und 8 dargestellt, kann einstückig mit oder separat an dem rückwärtigen Teilkörper (8) rückwärtig ein flexibler Knickschutz (10) für das rückwärtige Datenkabel (2) vorgesehen sein.
  • Insbesondere den 5, 6, 7 und 10 ist zu entnehmen, daß der frontwärtige Bereich des Rastzungenschutzes (9) die Oberseite des rückwärtigen Bereiches der Rastzunge (4) in der Regel vollständig oder abschnittsweise überragt.
  • Zur sicheren Vermeidung des aus dem Stand der Technik gefürchteten „Kriechens" des Rastzungenschutzes unter die Rastzunge wird das Material des rückwärtigen Teilkörpers (8) mit dem Rastzungenschutz (9) vorzugsweise verhältnismäßig hart gewählt, wobei dessen Elastizitätsmodul beispielsweise im Bereich von 1,0 kiloNewton/mm2 bis 4,0 kiloNewton/mm2, vorzugsweise im Bereich von 2,0 kiloNewton/mm2 bis 3,9 kiloNewton/mm2, insbesondere im Bereich von 3,0 kiloNewton/mm2 bis 3,8 kiloNewton/mm2, liegt.
  • Insbesondere den 1, 2, 3, 6 und 9 ist zu entnehmen, daß der rückwärtige Teilkörper (8) eine oder mehrere Aussparungen (11) oder Vertiefungen und der frontwärtige Teilkörper (7) einen oder mehrere Vorsprünge (12) aufweisen können.
  • In der Regel sind diese Aussparungen (11) und Vorsprünge (12) an zueinander korrespondierenden Stellen zum Zwecke des Einrastens, Einclipsen oder Ineinandersteckens vorgesehen, sofern der rückwärtige Teilkörper (8) auf den frontwärtigen Teilkörper (7) bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Steckers können der rückwärtige Teilkörper (8) eine oder mehrere Vorsprünge und der frontwärtige Teilkörper (7) eine oder mehrere Aussparungen oder Vertiefungen aufweisen, wobei diese Vorsprünge und Aussparungen oder Vertiefungen an zueinander korrespondierenden Stellen zum Zwecke des Einrastens, Einclipsen oder Ineinandersteckens vorgesehen sind, sofern der rückwärtige Teilkörper (8) auf den frontwärtigen Teilkörper (7) bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist.
  • Den 2, 3, 4, 5 und 9 ist zu entnehmen, daß in besonders bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Steckers der rückwärtige Teilkörper (8) im Bereich seiner Seiten (13) und/oder seiner dem Rastzungenschutz (9) gegenüberliegenden Unterseite (14) eine oder mehrere großflächige Aussparungen (15) zum Eingriff eines ebenfalls großflächigen Vorsprunges (16) des frontwärtigen Teilkörpers (7) aufweisen kann.
  • In der Regel sind diese Aussparung (15) und dieser Vorsprung (16) an zueinander korrespondierenden Stellen zum Zwecke des Einrastens, Einclipsen oder Ineinandersteckens vorgesehen, sofern der rückwärtige Teilkörper (8) auf den frontwärtigen Teilkörper (7) bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist.
  • In besonders bevorzugten Ausführungsformen kann der großflächige Vorsprung (16) an der Unterseite des frontwärtigen Teilkörpers (7) eine kundenspezifische Beschriftung tragen.
  • Der frontwärtige, angespritzte Teilkörper (7) kann beispielsweise aus einem Material hergestellt sein, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus der Klasse der abgewandelten Naturstoffe Thermoplaste umfasst wie Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Cellulose-mischester oder Celluloseether.
  • Alternativ hierzu kann dieses Material aus der Klasse der abgewandelten Naturstoffe Duroplaste umfassen wie Casein-Kunststoffe.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um einen synthetischen Kunststoff der Klasse „Polykondensate" in Form von Duroplasten wie Phenolharze, Harnstoffharze, Thioharnstoffharze, Melaminharze, ungesättigte Polyesterharze, Alkydharze, Allylharze, Silicon, Polyimid oder Polybenzimidazol handeln.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um einen synthetischen Kunststoff der Klasse „Polykondensate" in Form von Thermoplasten wie Polyamid, Polycarbonat, Polyester, Polyphenylenoxid, Polysulfon oder Polyvinylacetal handeln.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um einen synthetischen Kunststoff der Klasse „Polymerisate" in Form von Thermoplasten wie Polyethylen, Polypropylen, Poly-1-buten, Poly-4-methyl-1-penten, lonomeren, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyacrylnitril, Polystyrol, Polyacetal, Fluorkunststoffe, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat oder Poly-p-xylylen handeln.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um einen synthetischen Kunststoff der Klasse „Polyaddukte" in Form von Duroplasten wie Epoxidharze oder vernetzte Polyurethane handeln.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um einen synthetischen Kunststoff der Klasse „Polyaddukte" in Form von Thermoplasten wie lineare Polyurethane oder chlorierte Polyether handeln.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um Elastomere, Elastopolymere, Kautschuke oder Gummi handeln.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um Mischungen der vorgenannten Stoffe handeln.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann dieses Material mit Glasfasern, Carbonfasern oder Mineralfasern gefüllt oder hiermit nicht gefüllt sein.
  • In der Regel ist der frontwärtige Teilkörper (7) zumindest etwas weicher und elastischer als der rückwärtige Teilkörper (8) ausgebildet, wobei das Elastizitätsmodul des frontwärtigen Teilkörpers (7) beispielsweise im Bereich von 0,5 kiloNewton/mm2 bis 3,0 kiloNewton/mm2, vorzugsweise im Bereich von 0,6 kiloNewton/mm2 bis 2,5 kiloNewton/mm2, insbesondere im Bereich von 0,7 kiloNewton/mm2 bis 2,0 kiloNewton/mm2, liegen kann.
  • Der rückwärtige, in der Form einer Aufstecktülle ausgestaltete Teilkörper (8) kann beispielsweise aus einem Material hergestellt sein, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus der Klasse der abgewandelten Naturstoffe Duroplaste wie Casein-Kunststoffe umfasst.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um einen synthetischen Kunststoff der Klasse „Polykondensate" in Form von Duroplasten wie Phenolharze, Harnstoffharze, Thioharnstoffharze, Melaminharze, ungesättigte Polyesterharze, Alkydharze, Allylharze, Silicon, Polykondensat aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure (PA 66), Polyimid oder Polybenzimidazol handeln.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um einen synthetischen Kunststoff der Klasse „Polykondensate" in Form von Thermoplasten wie Polyamid, Polymeres aus ε-Caprolactam (PA 6), Polycarbonat, Polyester, Polyphenylenoxid, Polysulfon oder Polyvinylacetal handeln.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um einen synthetischen Kunststoff der Klasse „Polymerisate" in Form von Thermoplasten wie Polyethylen, Polypropylen, Poly-1-buten, Poly-4-methyl-1-penten, lonomeren, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyacrylnitril, Polystyrol, Polyacetal, Fluorkunststoffe, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Poly-p-xylylen handeln.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um einen synthetischen Kunststoff der Klasse „Polyaddukte" in Form von Duroplasten wie Epoxidharze oder vernetzte Polyurethane handeln.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um einen synthetischen Kunststoff der Klasse „Polyaddukte" in Form von Thermoplasten wie lineare Polyurethane oder chlorierte Polyether handeln.
  • Alternativ hierzu kann es sich bei diesem Material um Mischungen der vorgenannten Stoffe handeln.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann dieses Material mit Glasfasern, Carbonfasern oder Mineralfasern gefüllt oder hiermit nicht gefüllt sein.
  • In der Regel ist der rückwärtige Teilkörper (8) zumindest etwas härter als der weichere und elastischere frontwärtige Teilkörper (7) ausgebildet, wobei das Elastizitätsmodul des rückwärtigen Teilkörpers (8) beispielsweise im Bereich von 2,5 kiloNewton/mm2 bis 4,0 kiloNewton/mm2, vorzugsweise im Bereich von 2,8 kiloNewton/mm2 bis 3,9 kiloNewton/mm2, insbesondere im Bereich von 3,0 kiloNewton/mm2 bis 3,8 kiloNewton/mm2, liegen kann.
  • Der rückwärtig an dem rückwärtigen und in Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörper (8) einstückig oder separat vorgesehene Knickschutz (10) kann vorzugsweise aus einem Material hergestellt sein, welches oben unter „Material für den rückwärtigen Teilkörper (8)" angeführt ist.,
  • Wie insbesondere 7 zu entnehmen ist, kann der frontwärtige, angespritzte Teilkörper (7) einen frontwärtigen Abschnitt (17) und einen diesem gegenüber rückwärtigen Abschnitt (18) umfassen, wobei der frontwärtige Abschnitt (17) zur Aufnahme des Steckelements (3) und der rückwärtige Abschnitt (18) zur Aufnahme des Datenkabels (2) dient.
  • Aus den 1, 6, 9 und 10 geht hervor, daß der frontwärtige Abschnitt (17) des frontwärtigen, angespritzten Teilkörpers (7) zur Ermöglichung des Niederdrückens der Rastzunge (4) des Steckelements (3) im Schwenkbereich der Rastzunge (4) eine Aussparung (19) aufweisen kann.
  • Die 4 zeigt, daß die Höhe und die Breite des rückwärtigen Abschnittes (18) des frontwärtigen, angespritzten Teilkörpers (7) zur Ermöglichung eines stufenlosen Überganges zwischen der Oberfläche des rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers (8) und der Oberfläche des frontwärtigen Abschnittes (17) des frontwärtigen Teilkörpers (7), zumindest um die Wandstärke des rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers (8) kleiner sein können.
  • Insbesondere aus 9 geht hervor, daß die an dem angespritzten, frontwärtigen Teilkörper (7) vorgesehenen Vorsprünge (12) zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörper (8) vorzugsweise außenseitig auf dem rückwärtigen Abschnitt (18) des frontwärtigen, angespritzten Teilkörpers (7) anbringbar sind.
  • 4 zeigt, daß der an der Unterseite des angespritzten, frontwärtigen Teilkörpers (7) vorgesehene großflächige Vorsprung (16) zur Anbringung einer kundenspezifischen Beschriftung und/oder zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörper (8) vorzugsweise außenseitig auf dem rückwärtigen Abschnitt (18) des frontwärtigen, angespritzten Teilkörpers (7) angebracht ist.
  • 5 ist deutlich zu entnehmen, daß der rückwärtige Abschnitt (18) des angespritzten, frontwärtigen Teilkörpers (7) von dem rückwärtigen, in Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörper (8) in zusammengebautem, aufgeschobenem Endzustand – mit oder ohne fensterartige Aussparungen (11, 15) – in der Regel vollständig umschlossen ist.
  • Insbesondere die 5, 6 und 10 zeigen, daß die Längsachse des Rastzungenschutzes (9) des rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers (8) in der Seitenansicht und in der Draufsicht par allel zur Längsachse des Steckers (1) ausgerichtet ist, wobei der Rastzungenschutz (9) zumindest etwas in Schwenkrichtung der Rastzunge (4) des Steckelements (3) flexibel ist.
  • Insbesondere aus 8 geht hervor, daß der mit dem rückwärtigen Teilkörper (8) einstückige oder hiervon separat ausgebildete Knickschutz (10) des rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers (8) in der Form einer flexiblen rohr- oder schlauchförmigen Hülse ausgebildet ist, welche eine Vielzahl von schlitzförmigen, zum Zwecke einer Biegungsfähigkeit zueinander versetzt angeordneten Aussparungen aufweist.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Stecker (1) bereitgestellt wird, welcher einen rückwärtigen Rastzungenschutz (9) für eine frontwärtige, steckelementseitige Rastzunge (4) umfasst, wobei im Hinblick auf den rückwärtigen Rastzungenschutz (9) selbst im rauen praktischen Einsatz durch die Wahl eines geeigneten Elastizitätsmoduls des Materials des rückwärtigen Teilkörpers (8) und des daran angebrachten Rastzungenschutzes (9) sichergestellt ist, daß dieser nicht unter die frontwärtige Rastzunge (4) des Steckelements (3) „kriecht" und dadurch eine Entriegelung des Steckers verhindert oder erschwert.
  • Diese besonders vorteilhafte Eigenschaft des erfindungsgemäßen Steckers (1) wird insbesondere durch die vergleichsweise harte Ausführung des Rastzungenschutzes (9) des rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers (8) bewirkt.
  • Vorteilhaft ist im Falle des erfindungsgemäßen Steckers ferner, daß dieser aufgrund der Kunststoff-Umspritzung (7) des frontwärtigen Steckelements (3) – ohne eine ansonsten gefürchtete mechanische Quetschung des Datenkabels – über eine besonders wirksame und sichere Zugentlastung verfügt.
  • Die Kunststoff-Umspritzung (7) des frontwärtigen Steckelements führt darüber hinaus zu dem Vorteil einer besonders ausgeprägten Stabilität des erfindungsgemäßen Steckers.
  • Da die nach außen erscheinende Farbe des erfindungsgemäßen Steckers (1) im wesentlichen von der Farbe des rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers (8) bestimmt wird, kann die frontwärtige Kunststoff-Umspritzung (7) des Steckelements (3) trotz unterschiedlicher Außenfarben des kompletten Steckers stets in ein und derselben Farbe ausgeführt sein, beispielsweise in schwarz.
  • Eine durch den Wechsel der Außenfarbe bedingte zeitintensive, mühsame und kostenintensive Umrüstung der Stecker-Spritzmaschine während der Steckerproduktion und eine Unterbrechung der Steckerproduktion ist daher im Falle des erfindungsgemäßen Steckers nicht erforderlich.
  • Ein Wechsel der Steckerfarbe ist bei dem erfindungsgemäßen Stecker vielmehr besonders einfach, schnell, mühelos und kostengünstig durch Einsatz eines entsprechend eingefärbten, rückwärtigen und in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers (8) möglich. Farbvarianten des erfindungsgemäßen Steckers werden somit vorzugsweise durch farbige rückwärtige, in der Form von Aufstecktüllen ausgebildete Teilkörper (8) realisiert.
  • Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Steckers ist ferner darin zu sehen, daß in oder auf der frontwärtigen Umspritzung (7) des frontwärtigen Steckelements (3) Kundenlogos, kundenspezifische Beschriftungen oder andere Kennzeichnungen mühelos, schnell und einfach anbringbar sind, beispielsweise durch Aufdrucken oder durch Stempel in der Spritzform.
  • Durch das modulare System des erfindungsgemäßen Steckers kann ein kundenspezifischer rückwärtiger, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeter Teilkörper (8) gegebenenfalls mit OEM-Design zum Einsatz kommen, welcher eine oder mehrere Aussparungen (11, 19) in Form von Feldern für kundenspezifische Beschriftungen aufweist, durch welche die soeben beschriebenen, an der Außenseite der frontwärtigen Umspritzung (7) des frontwärtigen Steckelements (3) vorgesehenen Kennzeichnungen optisch und/oder haptisch erkennbar sind.
  • Die Prozesse in der Konfektion des Steckers bleiben davon völlig unberührt.

Claims (15)

  1. Stecker (1) für ein hierzu rückwärtiges Datenkabel (2), welcher ein frontwärtiges Steckelement (3) mit einer Rastzunge (4) zum Zusammenwirken mit einer Steckbuchse oder Steckleiste umfaßt, wobei die freigelegten Adern (5) des rückwärtigen Datenkabels (2) zu Messerkontakten (6) des Steckelements (3) führen und von diesen leitend durchdrungen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (1) einen frontwärtigen Teilkörper (7) und einen hierzu rückwärtigen Teilkörper (8) in Form einer Aufstecktülle umfaßt, wobei der frontwärtige Teilkörper (7) an dem frontwärtigen Ende des Datenkabels (2) durch Grundumspritzung unter Fixierung der Adern (5) des Datenkabels (2) sowie unter Herbeiführung einer hohen Zugfestigkeit angebracht ist, während der rückwärtige Teilkörper (8) in Form einer – in nicht mit dem frontwärtigen Teilkörper (7) gekoppeltem Zustand – auf dem Datenkabel (2) verschiebbaren Aufstecktülle ausgebildet ist, vollständig oder abschnittsweise umlaufend und zumindest teilweise umfassend mit dem frontwärtigen Teilkörper (7) in kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen, reversiblen oder irreversiblen Eingriff bringbar ist und einen frontwärtig ausgerichteten Rastzungenschutz (9) für die rückwärtig ausgerichtete Rastzunge (4) des aus dem frontwärtigen Teilkörper (7) frontwärts vorragenden Steckelements (3) und rückwärtig einen flexiblen Knickschutz (10) für das rückwärtige Datenkabel (2) aufweist, wobei der frontwärtige Bereich des Rastzungenschutzes (9) die Oberseite des rückwärtigen Bereiches der Rastzunge (4) vollständig oder abschnittsweise überragt und das Material des rückwärtigen Teilkörpers (8) mit dem Rastzungenschutz (9) ein Elastizitätsmodul im Bereich von 1,0 kiloNewton/mm2 bis 4,0 kiloNewton/mm2 aufweist.
  2. Stecker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teilkörper (8) eine oder mehrere Aussparungen (11) oder Vertiefungen und der frontwärtige Teilkörper (7) einen oder mehrere Vorsprünge (12) aufweisen, wobei diese Aussparungen (11) und Vorsprünge (12) an zueinander korrespondierenden Stellen zum Zwecke des Einrastens, Einclipsen oder Ineinandersteckens vorgesehen sind, sofern der rückwärtige Teilkörper (8) auf den frontwärtigen Teilkörper (7) bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist.
  3. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teilkörper (8) eine oder mehrere Vorsprünge und der frontwärtige Teilkörper (7) eine oder mehrere Aussparungen oder Vertiefungen aufweisen, wobei diese Vorsprünge und Aussparungen oder Vertiefungen an zueinander korrespondierenden Stellen zum Zwecke des Einrastens, Einclipsen oder Ineinandersteckens vorgesehen sind, sofern der rückwärtige Teilkörper (8) auf den frontwärtigen Teilkörper (7) bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist.
  4. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Teilkörper (8) im Bereich seiner Seiten (13) und/oder seiner dem Rastzungenschutz (9) gegenüberliegenden Unterseite (14) eine oder mehrere großflächige Aussparungen (15) zum Eingriff eines ebenfalls großflächigen Vorsprunges (16) des frontwärtigen Teilkörpers (7) aufweist, wobei diese Aussparung (15) und dieser Vorsprung (16) an zueinander korrespondierenden Stellen zum Zwecke des Einrastens, Einclipsen oder Ineinandersteckens vorgesehen sind, sofern der rückwärtige Teilkörper (8) auf den frontwärtigen Teilkörper (7) bis zu seiner Endstellung aufgeschoben ist und wobei der großflächige Vorsprung (16) eine kundenspezifische Beschriftung trägt.
  5. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der frontwärtige, angespritzte Teilkörper (7) aus einem Material hergestellt ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus der Klasse der abgewandelten Naturstoffe Thermoplaste umfasst wie Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Cellulose-mischester oder Celluloseether oder die aus der Klasse der abgewandelten Naturstoffe Duroplaste umfasst wie Casein-Kunststoffe oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polykondensate in Form von Duroplasten wie Phenolharze, Harnstoffharze, Thioharnstoffharze, Melaminharze, ungesättigte Polyesterharze, Alkydharze, Allylharze, Silicon, Polyimid, Polybenzimidazol umfasst oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polykondensate in Form von Thermoplasten wie Polyamid, Polycarbonat, Polyester, Polyphenylenoxid, Polysulfon, Polyvinylacetal umfasst oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polymerisate in Form von Thermoplasten wie Polyethylen, Polypropylen, Poly-1-buten, Poly-4-methyl-1-penten, lonomeren, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyacrylnitril, Polystyrol, Polyacetal, Fluorkunststoffe, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Poly-p-xylylen umfasst oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polyaddukte in Form von Duroplasten umfasst wie Epoxidharze, vernetzte Polyurethane oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polyaddukte in Form von Thermoplasten umfasst wie lineare Polyurethane, chlorierte Polyether oder Elastomere, Elastopolymere, Kautschuke oder Gummi umfaßt oder die Mischungen hiervon umfasst, wobei dieses Material mit Glasfasern, Carbonfasern oder Mineralfasern gefüllt oder hiermit nicht gefüllt ist und wobei das Elastizitätsmodul des frontwärtigen Teilkörpers (7) im Bereich von 0,5 kiloNewton/mm2 bis 3,0 kiloNewton/mm2 liegt.
  6. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige, in der Form einer Aufstecktülle ausgestaltete Teilkörper (8) aus einem Material hergestellt ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus der Klasse der abgewandelten Naturstoffe Duropla ste umfasst wie Casein-Kunststoffe oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polykondensate in Form von Duroplasten wie Phenolharze, Harnstoffharze, Thioharnstoffharze, Melaminharze, ungesättigte Polyesterharze, Alkydharze, Allylharze, Silicon, Polykondensat aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure (PA 66), Polyimid, Polybenzimidazol umfasst oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polykondensate in Form von Thermoplasten wie Polyamid, Polymeres aus ε-Caprolactam (PA 6), Polycarbonat, Polyester, Polyphenylenoxid, Polysulfon, Polyvinylacetal umfasst oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polymerisate in Form von Thermoplasten wie Polyethylen, Polypropylen, Poly-1-buten, Poly-4-methyl-1-penten, lonomeren, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyacrylnitril, Polystyrol, Polyacetal, Fluorkunststoffe, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Poly-p-xylylen umfasst oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polyaddukte in Form von Duroplasten umfasst wie Epoxidharze, vernetzte Polyurethane oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polyaddukte in Form von Thermoplasten umfasst wie lineare Polyurethane, chlorierte Polyether, oder Mischungen hiervon umfasst, wobei dieses Material mit Glasfasern, Carbonfasern oder Mineralfasern gefüllt oder hiermit nicht gefüllt ist und wobei das Elastizitätsmodul des rückwärtigen Teilkörpers (8) im Bereich von 2,5 kiloNewton/mm2 bis 4,0 kiloNewton/mm2 liegt.
  7. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtig an dem rückwärtigen und in Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörper (8) einstückig oder separat vorgesehene Knickschutz (10)) aus einem Material hergestellt ist, welches aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus der Klasse der abgewandelten Naturstoffe Thermoplaste umfasst wie Cellulosenitrat, Celluloseacetat, Cellulose-mischester oder Celluloseether oder die aus der Klasse der abgewandelten Naturstoffe Duroplaste umfasst wie Casein-Kunststoffe oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polykondensate in Form von Duroplasten wie Phenolharze, Harnstoffharze, Thioharnstoffharze, Melaminharze, ungesättigte Polyesterharze, Alkydharze, Allylharze, Silicon, Polyimid, Polybenzimidazol umfasst oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polykondensate in Form von Thermoplasten wie Polyamid, Polycarbonat, Polyester, Polyphenylenoxid, Polysulfon, Polyvinylacetal umfasst oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polymerisate in Form von Thermoplasten wie Polyethylen, Polypropylen, Poly-1-buten, Poly-4-methyl-1-penten, lonomeren, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polymethylmethacrylat, Polyacrylnitril, Polystyrol, Polyacetal, Fluorkunststoffe, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Poly-p-xylylen umfasst oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polyaddukte in Form von Duroplasten umfasst wie Epoxidharze, vernetzte Polyurethane oder die aus der Klasse der synthetischen Kunststoffe Polyaddukte in Form von Thermoplasten umfasst wie lineare Polyurethane, chlorierte Polyether oder die Elastomere, Elastopolymere, Kautschuke oder Gummi umfasst oder die Mischungen hiervon umfasst.
  8. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der frontwärtige, angespritzte Teilkörper (7) einen frontwärtigen Abschnitt (17) und einen diesem gegenüber rückwärtigen Abschnitt (18) umfaßt, wobei der frontwärtige Abschnitt (17) zur Aufnahme des Steckelements (3) und der rückwärtige Abschnitt (18) zur Aufnahme des Datenkabels (2) dient.
  9. Stecker (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der frontwärtige Abschnitt (17) des frontwärtigen, angespritzten Teilkörpers (7) zur Ermöglichung des Niederdrückens der Rastzunge (4) des Steckelements (3) im Schwenkbereich der Rastzunge (4) eine Aussparung (19) aufweist.
  10. Stecker (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe und die Breite des rückwärtigen Abschnittes (18) des frontwärtigen, angespritzten Teilkörpers (7) zur Ermöglichung eines stufenlosen Überganges zwischen der Oberfläche des rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers (8) und der Oberfläche des frontwärtigen Abschnittes (17) des frontwärtigen Teilkörpers (7) zumindest um die Wandstärke des rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers (8) kleiner sind.
  11. Stecker (1) nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem angespritzten, frontwärtigen Teilkörper (7) vorgesehenen Vorsprünge (12) zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörper (8) außenseitig auf dem rückwärtigen Abschnitt (18) des frontwärtigen, angespritzten Teilkörpers (7) angebracht sind.
  12. Stecker (1) nach einem der Ansprüche 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem angespritzten, frontwärtigen Teilkörper (7) vorgesehene großflächige Vorsprung (16) zur Anbringung einer kundenspezifischen Beschriftung und/oder zur kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit dem rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörper (8) außenseitig auf dem rückwärtigen Abschnitt (18) des frontwärtigen, angespritzten Teilkörpers (7) angebracht ist.
  13. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Abschnitt (18) des angespritzten, frontwärtigen Teilkörpers (7) von dem rückwärtigen, in Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörper (8) in zusammengebautem, aufgeschobenem Endzustand – mit oder ohne fensterartige Aussparungen (11, 15) – vollständig umschlossen ist.
  14. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse des Rastzungenschutzes (9) des rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers (8) in der Seitenansicht und in der Draufsicht parallel zur Längsachse des Steckers (1) ausgerichtet ist, wobei der Rastzungenschutz (9) zumindest etwas in Schwenkrichtung der Rastzunge (4) des Steckelements (3) flexibel ist.
  15. Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Knickschutz (10) des rückwärtigen, in der Form einer Aufstecktülle ausgebildeten Teilkörpers (8) in der Form einer flexiblen rohr- oder schlauchförmigen Hülse ausgebildet ist, welche eine Vielzahl von schlitzförmigen, zum Zwecke einer Biegungsfähigkeit zueinander versetzt angeordneten Aussparungen aufweist.
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