DE202006009617U1 - Vorrichtung zur Haftfestigkeitsprüfung von Beschichtungen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Haftfestigkeitsprüfung von Beschichtungen mit
– einer fest angeordneten Probenhalterung (9) zur Aufnahme einer Probe (1),
– einer beweglichen Abreißvorrichtung, und
– einem beweglichen Schlitten (6), der arretierbar ist und mit der Abreißvorrichtung derart verbindbar ist, dass die mit dem Schlitten (6) verbundene Abreißvorrichtung bei gelöster Arretierung eine Abreißkraft auf einen auf der Probe (1) befestigten Klebstreifen (10) ausübt.

Description

  • Vorrichtung zur Haftfestigkeitsprüfung von Beschichtungen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Haftfestigkeitsprüfung von Beschichtungen mittels Klebebandabriss.
  • Ein bekanntes Verfahren zur Prüfung der Haftung dünner Schichten, insbesondere optischer Schichten, ist der sogenannte Tape-Test nach DIN EN ISO 2409. Gemäß dieser Norm erfolgt das Abreißen eines ca. 5 cm langen Klebestreifens (Klebkraft auf Stahl 9,8N bezogen auf 25 mm Breite) von der zu prüfenden beschichteten Fläche langsam (slow) oder schnell (snap). Zur Durchführung des Tape-Tests stehen Klebebänder definierter Klebkraft in einem breiten Bereich von verschiedenen Herstellern zur Verfügung.
  • Jedoch hängt die im genormten Tape-Test auf die Beschichtung wirkende Kraft auch von der Abzugsrichtung und Abzugsgeschwindigkeit ab. Diese Faktoren variieren subjektiv je nach Anwender und können daher zu einer unterschiedlichen Bewertung der Haftfestigkeit führen. Eine Korrelation der bei der Haftfestigkeitsprüfung wirksamen Abreißkräfte mit den in der praktischen Anwendung geforderten Adhäsionskräften der Beschichtungen ist deshalb bei manueller Ausführung des Tape-Tests nahezu unmöglich.
  • Für die quantitative Adhäsionsprüfung von Schichten werden zum einen der Stirnabzugversuch nach DIN EN 582 in verschiedenen Versuchsanordnungen und zum anderen Ritztests eingesetzt. Beide erweisen sich jedoch im speziellen Fall der optischen Beschichtungen, insbesondere bei optischen Schichten auf Polymersubstraten, als ungeeignet. Optische Schichten bestehen in der Regel aus Metalloxiden von meist poröser Struktur. Prüfverfahren auf der Basis des Abreißens eines Prüfkörpers setzen jedoch eine stabile Klebeverbindung mit der Beschichtung voraus. Oxide stellen aber im Sinne der Klebetheorie eine Verunreinigung dar und lassen sich nur nach entsprechender Aktivierung der Oberflächen in ausreichender Qualität verkleben. Dies geschieht z.B. durch Plasmabehandlung oder durch eine chemische Vorbehandlung. Beides ist bei optischen Schichten auf Polymersubstraten nicht ohne weiteres möglich, da einerseits Plasmabehandlungen das Polymersubstrat bzw. die Grenzfläche zur Beschichtung schädigen können und andererseits flüssige Chemikalien zur Aktivierung der Oberfläche durch die porösen Schichten hindurch bis auf das Substrat diffundieren können und auf diese Weise eine Klebeverbindung zwischen Prüfkörper und Substrat begünstigen. In beiden Fällen kann somit keine aussagefähige Messung der Adhäsionskraft zwischen Beschichtung und Substrat erfolgen.
  • Ritzverfahren hingegen versagen z.B. an optischen Metalloxidschichten auf Polymersubstraten, weil sich die weichen Substratmaterialien unter der punktuellen Belastung unterhalb der Schichten plastisch oder elastisch verformen. Dies führt innerhalb der unelastischen Schichten zu spröden Brüchen, die aber keine Aussage über die Adhäsionseigenschaften der Schichten erlauben.
  • Da die genannten quantitativen Verfahren zur Adhäsionsprüfung aus den zuvor genannten Gründen z.B. für optische Metalloxidschichten auf Polymersubstraten wenig geeignet sind, kommt einem qualitativen Adhäsionstest im Sinne des Tape-Test-Verfahrens eine erhöhte praktische Bedeutung zu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Prüfung der Haftfestigkeit von Beschichtungen, insbesondere optischer Schichten auf Polymersubstraten, mittels des Tape-Tests anzugeben, bei der subjektive Einflüsse durch den Anwender weitestgehend ausgeschlossen werden.
  • Insbesondere soll die Vorrichtung zur Durchführung des Tape-Tests am Gitterschnitt gemäß DIN EN ISO 2409 oder DIN 58196-6 geeignet sein.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Eine Vorrichtung zur Haftfestigkeitsprüfung von Beschichtungen gemäß der Erfindung enthält eine fest angeordnete Probenhalterung zur Aufnahme einer Probe, eine beweglichen Abreißvorrichtung und einen beweglichen Schlitten, der arretierbar ist und mit der Abreißvorrichtung derart verbindbar ist, dass die mit dem Schlitten verbundene Abreißvorrichtung bei gelöster Arretierung eine Abreißkraft auf einen auf der Probe befestigten Klebstreifen ausübt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass vom Anwender abgängige subjektive Einflüsse auf den Tape-Test, insbesondere hinsichtlich des Abreißwinkels und der Abreißkraft, weitestgehend ausgeschlossen werden. Durch die feste Probenhalterung wird sichergestellt, dass der Abreißwinkel nicht variiert. Die Abreißkraft wird durch den Schlitten auf die Abreißvorrichtung ausgeübt und ist somit ebenfalls frei von subjektiven Einflüssen des Anwenders.
  • Der bewegliche Schlitten ist vorzugsweise in vertikaler Richtung beweglich, so dass die Abreißkraft zumindest teilweise durch die Gewichtskraft des Schlittens bestimmt ist. Beispielsweise wird der Schlitten in vertikaler Richtung auf einer oder mehreren Wellen geführt. Zur Erhöhung der Gewichtskraft und damit der Abreißkraft weist der Schlitten vorzugsweise eine Halterung für Massestücke auf. Dies ermöglicht eine Variation der Abreißkräfte und damit eine Abstimmung auf die praktischen Anforderungen an die Haftfestigkeit der zu untersuchenden Schichten.
  • Besonders bevorzugt ist der Schlitten zur Erhöhung der Abreißkraft mit Federn versehen, die den Schlitten bei gelöster Arretierung zusätzlich zu seiner Gewichtskraft in vertikaler Richtung nach unten beschleunigen.
  • Die Abreißvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Öse zur Aufnahme eines Endes des auf der Probe befestigten Klebestreifens und einen, beispielsweise durch einen Draht mit der Öse verbundenen, in vertikaler Richtung verlaufenden Stab.
  • Zur Verbindung des Schlittens mit der Abreißvorrichtung ist bevorzugt ein Feststellring vorgesehen. Durch den Feststellring kann der Stab der Abreißvorrichtung vor dem Prüfvorgang mit dem Schlitten verbunden werden.
  • Die Arretierung des Schlittens erfolgt vorzugsweise durch einen Rastbolzen, der zum Lösen der Arretierung herausziehbar ist. Vorteilhaft ist der Rastbolzen von einer von der Probenhalterung abgewandten Rückseite der Vorrichtung herausziehbar, so dass zum Herausziehen die Anwesenheit beider Hände des Anwenders an der Rückseite des Gerätes erforderlich ist und sie so vom eigentlichen Prüfvorgang ferngehalten werden.
  • Die Vorrichtung zeichnet sich durch eine vergleichsweise einfache Bauweise aus. Nach einmaliger Abstimmung der Vorrichtung auf die den Schichten abverlangte Haftfestigkeit, insbesondere durch die Auswahl der verwendeten Massestücke und Federn, kann die Prüfung mit hoher Reproduzierbarkeit an einer großen Zahl von Proben durchgeführt werden und ist daher besonders gut für die Qualitätskontrolle bei großen Stückzahlen geeignet. Die Komponenten der Vorrichtung können vorteilhaft vergleichsweise einfach ausgetauscht werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Figur näher erläutert.
  • Die Figur zeigt eine schematische grafische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Haftfestigkeitsprüfung von Beschichtungen.
  • Die Vorrichtung enthält eine feste Probenhalterung 9 zur Aufnahme einer Probe 1. Die Probenhalterung 9 kann an verschiedene Probengeometrien angepasst werden. Die zu untersuchende Probe 1 wird vorzugsweise mit einem bereits aufgeklebten Klebeband 10 in die Probenhalterung 9 gespannt, wobei das Klebeband 10 ein loses Ende von etwa 1 cm Länge aufweisen sollte.
  • Die Vorrichtung dient dem Zweck, das Klebeband 10 unter definiert wirkender Abreißkraft und hoher Abzugsgeschwindigkeit wieder abzureißen.
  • Zum Abreißen des Klebebandes enthält die Vorrichtung eine Abreißvorrichtung mit einer Öse 2, in der das lose Ende des auf der Probe befestigten Klebebandes 10 fixiert werden kann. Durch vorheriges Glattziehen des Klebeband-Endes wird ein eventueller Längenüberschuss des losen Klebeband-Endes an der Öse ausgeglichen.
  • Weiterhin enthält die Abreißvorrichtung einen Stab 8, der beispielsweise durch einen Draht 11 mit der Öse 2 verbunden ist. Der Stab 8 der Abreißvorrichtung kann durch einen Feststellring 7 mit einem beweglichen Schlitten 6 verbunden werden, wobei der bewegliche Schlitten 6 zur Erzeugung der Abreißkraft dient, die über den Stab 8 und die Öse 2 auf das lose Ende des Klebestreifens 10 einwirkt.
  • Der bewegliche Schlitten 6 wird bei dem Ausführungsbeispiel in vertikaler Richtung auf zwei Wellen 12 geführt. Der Schlitten 6 weist beidseitig waagerechte Bolzen 13 zur Aufnahme von Massestücken 5 auf, mit denen die Gewichtskraft des Schlittens 6 veränderbar ist.
  • Der Schlitten 6 kann vor Auslösen des Abreißvorgangs von einem Rastbolzen in beispielsweise etwa 7 cm Höhe arretiert werden. In dieser arretierten Position ist die Abreißvorrichtung, die den Stab 8 mit dem Feststellring 7 unterhalb des Schlittens und dessen Drahtverbindung 9 zur Öse 2 für das Klebeband 10 enthält, von dem Schlitten 6 und den daran befindlichen Massestücken 5 entkoppelt. So ist ein einfaches Fixieren des Klebebandes an der Öse 2 möglich.
  • Um die von dem Schlitten 6 bei gelöster Arretierung ausgeübte Abreißkraft gegenüber der Gewichtskraft des Schlittens 6 zu erhöhen, sind vorzugsweise Federn 4 vorgesehen, die den Schlitten 6 in vertikaler Richtung nach unten drücken. Beispielsweise ist zwischen einer Wellenklemmung 3 und der Oberkante des Schlittens 6 jeweils eine Schraubendruckfeder 4 angeordnet. Wenn der Schlitten mit den Massestücken vor dem Start des Prüfvorgangs arretiert ist, werden die zwischen der Oberkante des Schlittens 6 und der Unterkante der Wellenklemmung 3 fixierten Federn 4 beispielsweise von einer Länge von 56 mm auf eine verbleibende Länge von 20 mm gestaucht.
  • Der Abreißvorgang kann durch das Herausziehen des Rastbolzens an der Rückseite der Vorrichtung ausgelöst werden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die zweite Hand des Anwenders die Grundplatte 14 der Vorrichtung abstützt. Der Schlitten 6 mit den Massestücken 5 fällt ca. 5 cm in die Tiefe und reißt das Klebeband 10 mit sich, wobei es ruckartig von der Probe 1 getrennt wird. Abschließend werden die Probe 1 und das Klebeband 10 ausgespannt und visuell beurteilt.
  • Die Beurteilung der Probe 1 kann visuell nach dem Anteil der beschädigten Fläche erfolgen, wobei zur Auswertung der Schadensbilder vorzugsweise eine objektive Methode eingesetzt wird, insbesondere eine Auswertung mittels Bildverarbeitung am Computer. Der Abrissbereich auf der Probe kann z.B. an einem Mikroskop digital fotografiert werden, um diese Bilder nachfolgend nach geschlossenen Flächen mit zu definierendem Helligkeitskontrast zur Umgebung des Abrisses zu durchsuchen. Damit lassen sich die abgerissenen Flächenanteile berechnen, beispielsweise mittels handelsüblicher Software zur Korngrenzenanalyse.
  • Im Folgenden wird die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Beispiel einer durchgeführten Haftfestigkeitsprüfung erläutert. Für die Prüfung eines plasmagestützt aufgedampften optischen Interferenzschichtsystems aus SiO2 und TiO2 auf Polycarbonat wurde eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit den in Tabelle 1 angegebenen Spezifikationen verwendet. Das verwendete Klebeband ist Tesa® Nr. 4129 der Beiersdorf AG.
  • Figure 00080001
    Tabelle 1: Spezifikation der für die Adhäsionsprüfung anorganischer Schichten auf Polymersubstraten verwendeten Vorrichtung.
  • Der Klebebandabriss wurde jeweils zehnmal mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung und zum Vergleich manuell durchgeführt. Die erreichten Resultate wurden visuell verglichen und gemäß DIN EN ISO 2409 mit Gitterkennwerten (GKW) bewertet. Das Ergebnis zeigt Tabelle 2:
  • Figure 00080002
    Tabelle 2: Vergleich der Gitterkennwerte des Tape-Tests am Gitterschnitt zwischen manuellem Abreißen und dem Abreißen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung (Mittelwerte und Standardabweichungen über jeweils 10 Stichproben).
  • Die Resultate zeigen, dass die Haftfestigkeitsprüfung mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine deutlich verbesserte Reproduzierbarkeit im Vergleich zum manuellen Abreißen des Klebebandes aufweist. Ferner zeigt die Erhöhung des durchschnittlich ermittelten Gitterkennwertes, dass die Prüfung der Haftfestigkeit mittels der Vorrichtung eine Verschärfung der Prüfung gegenüber der manuellen Prüfung darstellt.
  • Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand des Ausführungsbeispiels beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Schutzansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Schutzansprüchen oder im Ausführungsbeispiel angegeben ist.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Haftfestigkeitsprüfung von Beschichtungen mit – einer fest angeordneten Probenhalterung (9) zur Aufnahme einer Probe (1), – einer beweglichen Abreißvorrichtung, und – einem beweglichen Schlitten (6), der arretierbar ist und mit der Abreißvorrichtung derart verbindbar ist, dass die mit dem Schlitten (6) verbundene Abreißvorrichtung bei gelöster Arretierung eine Abreißkraft auf einen auf der Probe (1) befestigten Klebstreifen (10) ausübt.
  2. Vorrichtung zur Haftfestigkeitsprüfung von Beschichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (6) zur Erhöhung der Abreißkraft eine Halterung für Massestücke (5) aufweist.
  3. Vorrichtung zur Haftfestigkeitsprüfung von Beschichtungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (6) zur Erhöhung der Abreißkraft mit Federn (4) versehen ist, die den Schlitten (6) bei gelöster Arretierung in vertikaler Richtung nach unten beschleunigen.
  4. Vorrichtung zur Haftfestigkeitsprüfung von Beschichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abreißvorrichtung eine Öse (2) zur Aufnahme eines Endes des auf der Probe (1) befestigten Klebestreifens (10) und einen mit der Öse (2) verbundenen Stab (8) umfasst.
  5. Vorrichtung zur Haftfestigkeitsprüfung von Beschichtungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (8) der Abreißvorrichtung durch einen Feststellring (7) mit dem Schlitten verbindbar ist.
  6. Vorrichtung zur Haftfestigkeitsprüfung von Beschichtungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Arretierung des Schlittens (6) ein Rastbolzen vorgesehen ist, der zum Lösen der Arretierung herausziehbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010017598A1 (de) * 2010-06-25 2011-12-29 Sven Zehrer Adhäsionskraftmessgerät

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